Interview: Hervé Van der Straeten / Ruinart Blanc de Blancs im „Miroir“

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  • Опубліковано 19 жов 2024
  • Als Ruinart auf Hervé Van der Straeten traf...
    Er ist Künstler, Handwerker, Designer, Magier von Licht und Raum. Hervé Van der Straeten nimmt den Zeichenstift und skizziert, inspiriert vom Ruinart Blanc de Blancs. In der einen Hand die Flasche, während er mit der anderen über die sanften Kurven gleitet.
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    Der französische Designer, Pariser mit Leib und Seele, zeichnet Linien und Winkel, entwirft tausende Skizzen für ebenso viele Möglichkeiten.
    Wenn sein Künstlertemperament die Ideen sprudeln lässt, spricht er von „automatischem Schreiben“.
    Aus dem Schreiben entwickeln sich Linien und Konturen, die er im selben Moment handwerklich umsetzt und zum Leben erweckt.
    Auf dieselbe Weise ist die „Miroir“ Kollektion von Ruinart entstanden. Es war die Begegnung des ältesten, 1729 gegründeten Champagner- hauses, mit einem Mann, der Alltagsgegenstände in Kunstwerke verwandeln will.
    Hervé Van der Straeten und die Dialektik der Reinheit
    Der bildende Künstler Hervé Van der Straeten gestaltet seine Objekte als Zusammentreffen von Kunst und Handwerk. Ob Lichtinstallation oder Möbel, die großen Werke entstehen aus der ewigen Sehnsucht nach Perfektion, bei der Form und Ausführung gleichberechtigt sind.
    Gefesselt von Licht und Bewegung, hat der Künstler sein Leben der Suche nach außergewöhnlichen Formen gewidmet. Eine Ambition, die ihn zu ebenso außergewöhnlichen Materialien geführt hat, um einen Dialog der Kontraste anzustoßen.
    Seine bevorzugten Ausdrucksfelder sind Bronzearbeiten, Kunsttischlerei und Lackierungen. Zu sehen sind diese herausragenden Kunstwerke in seiner Pariser Galerie im Stadtviertel Marais. Und wenn dann den Gästen bei privaten Vernissagen Champagner gereicht wird, ist das kein geringerer als Ruinart Blanc de Blancs.
    Ein Spiegel, der das Licht einfängt
    In seiner Silberarbeit „Miroir“, die Hervé Van der Straeten für Ruinart kreiert hat, interpretiert er die Leuchtkraft und Reinheit des Chardonnays, aus dem Ruinart Blanc de Blancs gemacht ist.
    Dabei hat er alle Facetten seines kreativen Schaffens vereint. Einerseits die Liebe zur asymmetrischen Balance, andererseits die Suche nach Bewegung als Ausdruck unendlicher Leichtigkeit.
    Der Künstler befasste sich eingehend mit der Geschichte des Hauses Ruinart und seinen Weinen. Weine, die die aristokratischen Höfe Europas schon seit der Gründung des Hauses im Jahr 1729 begeistern. Verschmitzt und mit einem gewissen Augenzwinkern blickt er auf die Ästhetik und Tischkultur des Jahrhunderts des Lichts zurück und übersetzt die Lebensart vergangener Zeiten in seine moderne Sprache.
    Dadurch wird zwei Objekten, die für zeitgenössische Tische bestimmt sind, erst Leben eingehaucht: dem Untersetzer und dem Flaschenkühler. Diese zwei versilberten Skulpturen stehen im Kontrast zu den Flasche von Ruinart Blanc de Blancs. Das Spiel der Gegensätze beginnt: Die formschönen Kurven der Flaschen werden den streng winkeligen und geschliffenen Linien gegenübergesetzt.
    Egal ob der Untersetzer für eine Flasche, oder der Kühler, in dem bis zu drei Flaschen Platz finden, die schimmernden Oberflächen der Objekte reflektieren die Welt um sie herum - zuallererst die brillanten Farben eines Blanc de Blancs. Funken aus hellem Gold, sanft gefärbt mit leichten Grünreflexen, flirten mit der Silberplatte. Das gegenseitige Widerspiegeln mündet in eine Explosion aus Licht, der geschliffenen Oberfläche eines Edelsteines gleich.
    Ruinart Blanc de Blancs im „Miroir“
    Diese zwei versilberten Meisterstücke wurden in der Werkstätte der angesehenen Manufaktur Christofle hergestellt. Seit 1830 ist die Expertise dieser Silberschmiede, die den Status eines lebenden Kulturerbes innehat, unübertroffen.
    Für den „Miroir“ Flaschenkühler, in einer limitierten Auflage von nur 50 Stück, hat Christofle seine Meisterschmiede mit der gesamten Fertigung betraut. Jeder „Miroir“ Flaschenkühler ist nummeriert und signiert von Hervé Van der Straeten. Die Nummer jedes Stücks wird im Grand Livre d’Or der Manufaktur Christofle festgehalten, um seine Echtheit zu garantieren. Zu guter Letzt ist jeder Flaschen- kühler mit einer wertvollen Jahrgangsprägung versehen, in Form eines Diamanten, auf dem der Buchstabe C dargestellt ist, umgeben von den Zahlen eins und zwei. Künftigen Generationen verraten diese Kennzahlen, dass das Objekt im 21. Jahrhundert entstanden ist, zusammen mit der Jahreszahl der Herstellung (2012). Diese Prägung stellt die eindeutige Rückdatierung der Stücke für Sammler sicher.

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