wow ludwig, tolle Orgel, schönes video. wie steht es mit der spielbarkeit? hast du spürbare Verzögerungen von Taste zu Pfeife? Die Tage werde ich eine Demonstration "meiner" elektropneumatischen Steinmeyer-Orgel ins Netz stellen. Leider ist diese eher ein Kind der Orgelbewegung... vielleicht interessiert es dich ja. ;)
fluteceleste Hi, nein ich mache Baden-Baden heute. Offenburg ist ja ein Konglomerat an allem möglichem Bestand. Orgelbau Vier hat z.B. einige Register eingebaut. Historisch ist da noch das ein oder andere Register. Baden-Baden ist Baujahr 1956 oder so, aber komplett original und unrestauriert ;)
@@organistandreas1998 das ist ja immer noch mein größtes Problem in der Improvisation. Ich kann zwar wunderbar frei ohne Vorgabe improvisieren aber improvisieren "über" ein Lied wie es immer so schön heißt oder Vorspiele oder sowas ist immer noch schwierig.
@@m-electronics5977 Das freie Improvisieren ist doch schon mal was cooles! Das andere entwickelt sich mit Sicherheit mit der Zeit. Dein Lehrer kann dir da mit Sicherheit die ein oder andere Hilfe oder Tipps geben 👍🏻
@@organistandreas1998 das freie improvisieren ist natürlich aber immer noch nicht so wie das was man so von studierten Leuten hört aber es ist trotzdem ganz ok
Übrigens, grade gefunden: die Jubilaflöte (oder Jubalflöte) im 2. Manual ist nach Jubal benannt, biblische Gestalt; nach 1. Mose 4, 21 Sohn Kains und »Stammvater aller Zither- und Flötenspieler«...:-) und sie jubelt wunderschön
fluteceleste Sehr interessant. Gerade mal weitergeschaut...Jubal = hebräisch: יובל „Widderhorn“. Und wenn man dann bei Wikipedia mal das "Jubeljahr" durchliest, stößt man auf folgenden Ausschnitt:Die Bezeichnung „Jubeljahr“ oder „Jobeljahr“ stammt vom hebräischen Wort jobel (יובל), das ursprünglich „Widder“ bedeutete. Aus Widderhörnern wurde das Blasinstrument Schofar gebaut, das zur Eröffnung eines Erlassjahrs geblasen werden sollte. Daher wurde der Ausdruck jobel auf das Instrument und das damit eröffnete Erlassjahr übertragen. Ist halt die Frage, ob das französische jubiler, von dem unser deutsches jubilieren abstammt, auch vom "jobel" abstammt.
Lieber Ludwig, auch hier: Nicht alle Flöten sind Gedackte! Harmonieflöte, Hohlföten, Blockflöte ..... (und viele, viele mehr) sind nicht dedeckt. Flauto traverse hat sogar die doppelte Länge an Pfeifenkörper.
rohrschalmey die These hab ich ja auch nie aufgestellt, dass alle Flöten Gedackte wären, sondern lediglich, dass ich die Gedackte hier in der Gruppe der Flöten abhandle.
+Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke Ich ordne (und so wäre es für mich vom Klangideal her auch stimmig) die Gedackte immer den Prinzipalen zu. Einerseits als deren Vertreter eingebaut, andererseits im englischen "Stopped Diapason". Leider hast Du mit der Kategorie Flöte recht, denn heute leider nicht mehr in der ursprünglichen Mensur gebaut.
Es gibt sogar Kategorisierungen, die die Gedackten als eigene Familie neben Flöten, Streichern und Prinzipalen aufzählen, was akustisch gesehen (Obertonaufbau/-spektrum usw.) in meinen Augen sogar sehr viel Sinn macht. Davon abgesehen gibt es Gedackte in allen möglichen Weitenmensuren, also quasi vom Streichgedackt (etwa Quintatön) bis zum Flötgedackt, sprich man muss im Prinzip bei jedem gedackten Register entscheiden, welcher Familie man es zuordnen möchte.
Und zack, ist der Heiland geboren!
Schönes Video! :)
wow ludwig, tolle Orgel, schönes video. wie steht es mit der spielbarkeit? hast du spürbare Verzögerungen von Taste zu Pfeife? Die Tage werde ich eine Demonstration "meiner" elektropneumatischen Steinmeyer-Orgel ins Netz stellen. Leider ist diese eher ein Kind der Orgelbewegung... vielleicht interessiert es dich ja. ;)
Ben das Brot Hallo Ben, super, da freu ich mich schon..!ist es Offenburg??
fluteceleste Hi, nein ich mache Baden-Baden heute. Offenburg ist ja ein Konglomerat an allem möglichem Bestand. Orgelbau Vier hat z.B. einige Register eingebaut. Historisch ist da noch das ein oder andere Register. Baden-Baden ist Baujahr 1956 oder so, aber komplett original und unrestauriert ;)
Sehr schönes Video, und Glückwunsch zu 2000 Abonnenten :-) Mach weiter so!
5:02 wie heißt das Lied was du da Anspielst?
Hört sich so ein bisschen nach "Nun danket alle Gott" an. Aber mit bisschen Improvisation.
@@organistandreas1998 das ist ja immer noch mein größtes Problem in der Improvisation. Ich kann zwar wunderbar frei ohne Vorgabe improvisieren aber improvisieren "über" ein Lied wie es immer so schön heißt oder Vorspiele oder sowas ist immer noch schwierig.
@@m-electronics5977 Das freie Improvisieren ist doch schon mal was cooles! Das andere entwickelt sich mit Sicherheit mit der Zeit. Dein Lehrer kann dir da mit Sicherheit die ein oder andere Hilfe oder Tipps geben 👍🏻
@@organistandreas1998 das freie improvisieren ist natürlich aber immer noch nicht so wie das was man so von studierten Leuten hört aber es ist trotzdem ganz ok
@@organistandreas1998 zweistimmig, wie meinst du?
Übrigens, grade gefunden: die Jubilaflöte (oder Jubalflöte) im 2. Manual ist nach Jubal benannt, biblische Gestalt; nach 1. Mose 4, 21 Sohn Kains und »Stammvater aller Zither- und Flötenspieler«...:-) und sie jubelt wunderschön
fluteceleste Sehr interessant. Gerade mal weitergeschaut...Jubal = hebräisch: יובל „Widderhorn“. Und wenn man dann bei Wikipedia mal das "Jubeljahr" durchliest, stößt man auf folgenden Ausschnitt:Die Bezeichnung „Jubeljahr“ oder „Jobeljahr“ stammt vom hebräischen Wort jobel (יובל), das ursprünglich „Widder“ bedeutete. Aus Widderhörnern wurde das Blasinstrument Schofar gebaut, das zur Eröffnung eines Erlassjahrs geblasen werden sollte. Daher wurde der Ausdruck jobel auf das Instrument und das damit eröffnete Erlassjahr übertragen.
Ist halt die Frage, ob das französische jubiler, von dem unser deutsches jubilieren abstammt, auch vom "jobel" abstammt.
Lieber Ludwig, auch hier: Nicht alle Flöten sind Gedackte! Harmonieflöte, Hohlföten, Blockflöte ..... (und viele, viele mehr) sind nicht dedeckt. Flauto traverse hat sogar die doppelte Länge an Pfeifenkörper.
rohrschalmey die These hab ich ja auch nie aufgestellt, dass alle Flöten Gedackte wären, sondern lediglich, dass ich die Gedackte hier in der Gruppe der Flöten abhandle.
+Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke Ich ordne (und so wäre es für mich vom Klangideal her auch stimmig) die Gedackte immer den Prinzipalen zu. Einerseits als deren Vertreter eingebaut, andererseits im englischen "Stopped Diapason". Leider hast Du mit der Kategorie Flöte recht, denn heute leider nicht mehr in der ursprünglichen Mensur gebaut.
Eine sehr selbstbewußte These!
Es gibt sogar Kategorisierungen, die die Gedackten als eigene Familie neben Flöten, Streichern und Prinzipalen aufzählen, was akustisch gesehen (Obertonaufbau/-spektrum usw.) in meinen Augen sogar sehr viel Sinn macht. Davon abgesehen gibt es Gedackte in allen möglichen Weitenmensuren, also quasi vom Streichgedackt (etwa Quintatön) bis zum Flötgedackt, sprich man muss im Prinzip bei jedem gedackten Register entscheiden, welcher Familie man es zuordnen möchte.
Ja, das ist keineswegs unsinnvoll! Es bleibt halt zunächst die Frage, welche Unterscheidungs- bzw. Verbindungskriterien man anlegt...