...interessanter Rückblick...habe Anfang der 50er Jahre als Kleinkind in Penig bei der Omi gelebt...kann mich trotzdem gut an den Weg von der Bahnhofstraße in die Stadt auf der Brücke über die Mulde erinnern, wo das Stauwasser gewaltung runterprasselte und von wo aus es drüben dann rechts einen Gang hoch zur Kirche gab. Als kleines 4jähriges Mädchen war es für mich eine Riesenstrecke zu Fuß, wenn ich mit der Omi zum Friedhof mitlief. Der Weg in die Stadt rein ist trotz der 70 Jahre zurück noch in Erinnerung, auf der linken Seite gabs einen Werkzeugladen mit so alter Schubladen-Einrichtung, auf der anderen Seite gabs Eis mit diesen Muscheln aus Eßpapier, grad draufzu am Markt gabs ne Konditorei mit lecker Schweineöhrchen für 15 Pfennige und an die beschriebene Bockwurst erinnere ich mich auch noch. Auch an das Gebäude von der damaligen Volkspolizei erinnere ich mich...heute noch mit dem grumeligen Gefühl von damals im Bauch...nur vom gespürten Miterleben der angespannten Stimmung dort auf der Wache. Mein Vati muste sich bei seinen Besuchen im Sommer und zu Weihnachten dort melden und Westgeld eintauschen. Ich könnte eine Kamera an meine Stirn halten... mich sogar an das Obstgeschäft erinnern, wo man Altglas abgab und so kleine Abziehbilder bekam...ich erinnere mich an die Spaziergänge zur Höhlmühle, wo die Erwachsenen dann das dunkle Bier tranken und sehr heiter wurden beim anschliesenden Bootfahren. Mein Vati holte mich aufgrund der zunehmenden politischen Ungewißheit 1957 zu sich in den Westen. In 2010 war ich für kurze Zeit wieder in Penig auf meinen Spuren der Vergangenheit...was mich dabei faszinierte, war die Wahrnehmung der Dimensionen alter vertrauter Wege...mein Blick von der Stadt hoch zur Bahnhofstraße: "was? So ein kleines Stück war das?" Für mich als 4jähriges kleines Mädchen war es eine riesenlange Straße "bergauf"...berührende Erinnerungen....danke fürs Einstellen der alten Zeitzeugen...LG AnnA🕊🌊🌊🌊
Es ist wirklich faszinierend ..Penig im Jahr 1989 nochmal so zu sehen ....wie es damals war ! Aber an diesen Samstag .. ( 13.03.2021 ) ..schließt in Penig .leider der letzte Tante-Emma-Laden ..beim Lutherplatz seine Türen ! Ps.Vielleicht könnt ihr euch noch an diesen kleinen Laden erinnern. , mit der Aufschrift "Hermann Seim & Sohn" ...Lg Lars : )
Ja den kenne ich och noch bin ja so Zusagen ein fast peniger habe dort von 2012 bis 15 gewohnt war aber schon davor oft dort durch meine Großeltern und auch jetzt bin ab und zu noch in penig
Klar den kennt jeder Peniger. Ich war dort bis zu letzt nachm Frisör immer ne Knacker schnabulieren. Die hatn die geilen vom Zacher Metzger aus Wechselburg
...interessanter Rückblick...habe Anfang der 50er Jahre als Kleinkind in Penig bei der Omi gelebt...kann mich trotzdem gut an den Weg von der Bahnhofstraße in die Stadt auf der Brücke über die Mulde erinnern, wo das Stauwasser gewaltung runterprasselte und von wo aus es drüben dann rechts einen Gang hoch zur Kirche gab. Als kleines 4jähriges Mädchen war es für mich eine Riesenstrecke zu Fuß, wenn ich mit der Omi zum Friedhof mitlief. Der Weg in die Stadt rein ist trotz der 70 Jahre zurück noch in Erinnerung, auf der linken Seite gabs einen Werkzeugladen mit so alter Schubladen-Einrichtung, auf der anderen Seite gabs Eis mit diesen Muscheln aus Eßpapier, grad draufzu am Markt gabs ne Konditorei mit lecker Schweineöhrchen für 15 Pfennige und an die beschriebene Bockwurst erinnere ich mich auch noch. Auch an das Gebäude von der damaligen Volkspolizei erinnere ich mich...heute noch mit dem grumeligen Gefühl von damals im Bauch...nur vom gespürten Miterleben der angespannten Stimmung dort auf der Wache. Mein Vati muste sich bei seinen Besuchen im Sommer und zu Weihnachten dort melden und Westgeld eintauschen. Ich könnte eine Kamera an meine Stirn halten... mich sogar an das Obstgeschäft erinnern, wo man Altglas abgab und so kleine Abziehbilder bekam...ich erinnere mich an die Spaziergänge zur Höhlmühle, wo die Erwachsenen dann das dunkle Bier tranken und sehr heiter wurden beim anschliesenden Bootfahren. Mein Vati holte mich aufgrund der zunehmenden politischen Ungewißheit 1957 zu sich in den Westen. In 2010 war ich für kurze Zeit wieder in Penig auf meinen Spuren der Vergangenheit...was mich dabei faszinierte, war die Wahrnehmung der Dimensionen alter vertrauter Wege...mein Blick von der Stadt hoch zur Bahnhofstraße: "was? So ein kleines Stück war das?" Für mich als 4jähriges kleines Mädchen war es eine riesenlange Straße "bergauf"...berührende Erinnerungen....danke fürs Einstellen der alten Zeitzeugen...LG AnnA🕊🌊🌊🌊
sehr interessant zu sehen👍
Schöner Zeitzeuge
Es ist wirklich faszinierend ..Penig im Jahr 1989 nochmal so zu sehen ....wie es damals war ! Aber an diesen Samstag .. ( 13.03.2021 ) ..schließt in Penig .leider der letzte Tante-Emma-Laden ..beim Lutherplatz seine Türen ! Ps.Vielleicht könnt ihr euch noch an diesen kleinen Laden erinnern. , mit der Aufschrift "Hermann Seim & Sohn" ...Lg Lars : )
Ja den kenne ich och noch bin ja so Zusagen ein fast peniger habe dort von 2012 bis 15 gewohnt war aber schon davor oft dort durch meine Großeltern und auch jetzt bin ab und zu noch in penig
Klar den kennt jeder Peniger. Ich war dort bis zu letzt nachm Frisör immer ne Knacker schnabulieren. Die hatn die geilen vom Zacher Metzger aus Wechselburg
Herrlich diese alten Aufnahmen, vieles kommt mir bekannt vor. Schade nur das du keinen Ton untergelegt hast. LG Thomas
wer hat das gefilmt?
ich
wow man erkennt die Stadt garnicht wieder
Hier waren die Leute noch Tausend mal schlauer wie die Ampel