Ansich guter und wichtiger Beitrag, aber für mich hats das Ende komplett versaut. Noch schnell das kritische Thema rote Ampeln reinzuquetschen ist hier ordentlich nach hinten losgegangen. Das wird bei den meisten Autofahrern nur mehr Angst vorm Überfahren der roten Ampel schaffen und ist damit absolut kontraproduktiv! Es sollte erwähnt werden, dass das vorsichtige Überfahren der Ampel absolut erlaubt ist, nur nicht das einfache Weiterfahren, wenn das aber nötig ist um gut Platz zu schaffen ist das unter äußerster Vorsicht trotzdem das bessere Mittel als am Ende wieder 10 Sekunden Verzögerung für die Rettungskräfte zu schaffen. Das Problem in der letzten Szene war nicht das Taxi sondern der dunkle PKW links, das Taxi hat die Spur freigemacht, da aber der dunkle PKW einfach stehen geblieben ist ohne Platz zu schaffen hat das Taxi schnell reagiert und ist komplett weiter gefahren. Sicherlich deutlich zu unvorsichtig, aber diesen jetzt so darzustellen finde ich absolut panne. Generell müssten Leute einfach mal lernen die Rückspiegel routinemäßig zu checken, dann sieht man auch oft, gerade auf der Autobahn, frühzeitig sich nähernde Einsatzfahrzeuge. Wenn man "Tatütata" hört auch wirklich versuchen dieses zu orten und nicht einfach stumpf abwarten ob überhaupt was kommt. Selbst auch schon als Fahrer erlebt dass die Leute vor einem noch in der Autobahnbaustelle auf die linke Spur ziehen, obwohl man seit langem schon sichtbar ist und es total überflüssig war dort überholen zu wollen.
@@chris_0018 Ist aber nachweisbar, da zum Einen die Blitzer ein weites Feld aufnehmen und das Einsatzfahrzeug erkennbar ist. Außerdem wird in der Leitstelle jederzeit gespeichert, welches Fahrzeug wo war
@@chris_0018 Schwierig. Die Schleifen für die Blitzer sind ja etwa bei den Haltelinien. Wenn ich die überfahre um platz zu machen, ohne die Kreuzung zu überqueren werde ich ja auch geblitzt. Ist mir selber schon passiert. Bei mir kam nie ein Brief. Das blitzt ja zweimal, anhand der beiden Bilder sollte man dann ja schon erkennen können das Platz gemacht wird für ein Blaulichtfahrzeug.
Also keine Ergänzung dazu: es gibt einen Beschluss, dass Ausbildungsfahrten (ohne Pat oder Auftrag) mit Sonder- und Wegerechten für alle unter 35/38 genannten BOS erlaubt ist! Ich finde ihn leider gerade nicht wieder 🤯
@@chris_0018 Wie schon von vielen vorher erwähnt; das Überfahren einer roten Ampel ist, solange der Situation angemessen, in vollem Umfang zulässig und anhand von Fotos von privat und BOS-KFZ nachweisbar. Außer an Bahnübergangen jeglicher Form/Art hier ist ein überfahren bei Schranke und oder Ampel strikt verboten, da Schienenverkehr grundsätzlich Vorfahrt hat. Der der Triebwagenführer muss hier deutlich anzeigen das er verzichtet, das geht nur im Stand. Der Fahrer des Einsatzfahrzeugs macht sich ebenso strafbar wie VT, sollte er die Wegerechte gegenüber anderen VT versuchen durchzusetzen (Nötigung, gefährlicher Eingriff Straßen/Schienenverkehr).
Schön das das Thema aufgegriffen wird. Fachlich ist die Dokumentation leider echt dürftig.... 1. Die Fachbegriffe und Berufsbezeichnungen müssen richtig sein. 2. Die Rechtsgrundlagen von Alarmfahrten müssen verdeutlicht werden. Für Einsatzfahrzeuge und Verkehrsteilnehmer. 2.1 "Einfach Platz machen" führt zu Chaos! Das ist echt die schlimmste Variante. Orientieren, rechts ran, anhalten. An der Ampel kann man auch zu beiden Seiten ausweichen UND wenn nötig drüber fahre, halt nicht mit Vollgas. Das Blitzer Foto zusammen mit dem Einsatz dienen als Beweis. Autobahn oder ähnliches Rettungsgasse
Als Fahrlehrer und Feuerwehrmann kann ich nur zustimmen. Nur braucht man halt auch einen Rettungswagen um das Verhalten auch trainieren zu können. In der Theorie vergessen die meisten dass leider wieder nach 10 Minuten.
Also ich hab in der Fahrschule gelernt das man in Regelmäßigen Abständen auch mal in die Spiegel schauen sollte um zu schauen was so hinter einem passiert. Auch wenn man nur geradeaus fährt. Aber für manche Menschen sind die Spiegel am Fahrzeug ja auch nur Deko, selbst ein Blinker scheint für einige ein Werk des Teufels zu sein.
@@abiana97 Absolut. Ich kann mich nicht mal mehr dran erinnern ob mir das jemals Theoretisch erklärt wurde. Ich glaube aber dennoch zu wissen wie ich mich verhalten muss. (Aber an sich glaubt ja jeder das er der weltbeste Autofahrer ist ;-) ) Eine Idee, die mir dazu einfällt wäre, dass man in der Fahrstunde den Fahrschüler/Fahrschülerin hin und wieder mal fragt was er denn jetzt machen würde wenn ein Einsatzfahrzeug hinter ihm/ihr ist.
Das mit der Warnleuchten-Reduzierung hat mich damals schon auf die Palme gebracht. Wie hier teilweise unsere Rettungsmittel bleuchtet sind ist schon grenzwertig. Dazu noch die Nachtabsenkung, oftmals könnte man meinen da kommt ein Fahrzeug mit Xenon-Abblendlicht. Kann ich absolut nicht nachvollziehen wieso man nicht in bessere Lichttechnik investiert und investieren DARF. DA hinken wir, wie ich finde, arg der Zeit hinterher..
Diese „Dokumentation“ ist ja ein guter Ansatz. Wenn sie jetzt noch in vielerlei Hinsicht korrekt wäre was Begriffe etc. angeht so wäre ich geneigt sie sogar als gut zu bezeichnen. Jedoch bekomme ich das Gefühl, dass man sich hier doch nicht bis ins Detail mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
@@frauwerum2827 "Rettungsfahrer". Es ist kein "Blaulicht" verboten worden, sondern die Verwendung von gerne als "Frontblitzer" benannte Straßenräumer auf ein Paar begrenzt. Denn: a) Die massive Verwendung von LED-Straßenräumern birgt massives blendungspotential. b) je mehr asynchrone LED-Blitzer verwendet werden, desto mehr überschneiden sich die Abstände der Blinkfunktion. Somit hast du v.a. nachts kein blaues Blinken mehr, sondern nur noch eine blaue Wand, die durch ihre Gestalt nicht mehr Somit wurden hier garkeine Argumente für die Änderung angebracht. In den Video waren übrigens gerade mal 2 Fahrzeuge, die zu viele Frontblitzer hatten.
@@frauwerum2827, naja, Sirenen stehen auf Dächern von Gebäuden oder am langen Mast. Beim klassischen Blaulicht sollte man zumindest von Martinhorn/Martinshorn sprechen, auch wenn das ein Firmenname(bzw. eine umgangssprachliche Abwandlung) ist. Die Bezeichnung nach Paragraphendeutsch wollen wir mal in der Schublade lassen. Solche Details sind es, die das Herzblut eines Beitrags denen gegenüber aufzeigen, die in der Materie stecken.
@@frauwerum2827 Falsche Bezeichnungen für das Personal, falsche Bezeichnungen für die Fahrzeuge, die Änderung des Paragraphen wurde nicht richtig interpretiert etc…
1:00 "der Kleinbus ist nicht weit genug nach Rechts gefahren." Wo solln der noch hin? Ich finde es ja bedenklicher das ein Berufskraftfahrer, der Tagtäglich Bus fährt scheinbar unbeirrt weiter fährt. Ja er fährt rechts aber meines Wissens wäre das richtige Verhalten anzuhalten. Das sich das immer etwas schwierig gestaltet in so einer Situation ist mir natürlich klar. 5:00 die müssen stoppen? Dann kannste des Blaulicht auch gleich weg lassen. Also langsam in die Kreuzung fahren macht Sinn aber stoppen ist ja mal echt ..... Zeitaufwendig und Zeit haben die bei einem Notfall eigentlich nicht. 6:20 hat theoretisch auch nicht angehalten aber was soll der Fahrer des DRK Fahrzeugs da jetzt anders machen? Der von Links kommende muss ja blind und taub sein. An sich ein interessanter Bericht doch da steh ich nun ich armer Thor und bin so klug als wie zuvor. Das Ende ist sehr abrupt und man sollte auch mal dran denken das Blaulicht hinter einem für jeden Stress bedeutet, ich glaube nicht das der Taxifahrer gewartet hat um dann über Rot zu fahren, sondern er wusste einfach nicht wohin mit sich und hat dann diese, die falsche Lösung gewählt. Was jetzt aber richtig gewesen wäre? Das wird nicht so recht beantwortet. Umso länger ich über diesen Betrag nachdenke desto schlechter finde ich ihn. Vor allem die letzte Szene ..... ein Witz so einen Beitrag damit zu beenden.
Das mit dem Anhalten mag komisch klingen, muss im Zweifelsfall aber gemacht werden, da mit Sonderrechte (insbesondere bei Rot) die Kreuzung nur dann gequert werden darf, wenn sich der Fahrer des Einsatzfahrzeuges davon überzeugt hat (und dies auch offensichtlich konnte), dass alle das Fahrzeug wahrgenommen haben und entsprechend anhalten. Muss das Einsatzfahrzeug dafür Abbremsen, weil z.B die Kreuzung/Verkehrsituation total unübersichtlich ist, ist das leider so. Grundsätzlich zu sagen, dass Einsatzfahrzeuge immer anzuhalten haben, halte ich für falsch, ist aber in der Kürze des Beitrages und im Kontext der Schuldfragenermittlung warscheinlich die einfachere Aussage.
so blöd es klingt, aber eine starke Bremsung eines Busses mit Fahrgästen birgt auch Risikiopotential (Sturz), und nein, ich bin kein Armstuhlgeneral sindern fahre seit 25 Jahren beruflich RTW und NEF...
Rettungswagen, Notarztwagen, Herzkammerflimmern, nicht ansprechbar.. Es nervt mich, wenn in solchen Reportagen die Fachbegriffe völlig beliebig verwendet werden.
9:15 wo soll der Taxifahrer denn hin; wenn der ein Fahrverbot bekommt, dann bleibt der mit Sicherheit in zukunft einfach stehen. Wenn ein Rtw von hinten ankommt heißt es doch Platz machen und Rote Ampeln sind dann zweitrangig. Er hat versucht Platz zu machen und das ist das wichtigste.
Richtig. Der RTW hätte locker rechts vorbeifahren können, was soll das Taxi sonst machen? Für mich hat der Taxifahrer richtig reagiert und wohl weil er erst stehen geblieben ist hat er auch geschaut ob es der Querverkehr zulässt.
Also Blaulicht ist Stress für jeden der im weg ist (geht zumindest mir so, da geht der Puls schon ein bisschen hoch) und ich glaube genau das war auch hier der Fall. Er ist nicht drüber weil er ein Böser Mensch ist, sondern weil das Rettungsfahrzeug hinter ihm steht. Seine Reaktion war falsch aber was in diesem Moment richtig gewesen wäre...... joa drüber fahren Mist, stehen bleiben Mist.
Danke für den Beitrag👍🏽 Es ist immer gut, auf so was mal das Augenmerk zu richten.. Mit etwas Glück wird es ja dann vielleicht besser.. Andererseits: Wie man bei einem 17-fach höheren Unfallrisiko dann noch auf die Idee kommt, ein neues Gesetz rausbringen zu wollen, was das Blaulicht nach vorne, wo es am bedeutendsten ist, stark zu reduzieren, kann ich einfach nicht nachvollziehen..
Naja, bleibt die Frage ob mehr Blaulichter überhaupt Sinn machen wenn man sowieso nicht in dem Rückspiegel schaut? Und gerade LED-Blitzer sind schon extrem Hell, 2 auf dem Dach und 2 im Kühlergrill haben schon eine gute Warnwirkung...
@@T.Ka. Das stimmt wohl.. Aber je nachdem, wie weit das Einsatzfahrzeug hinter/ schräg hinter einem ist & wie übersichtlich das eigene KfZ ist, hat man einen Unterschiedlichen Blickwinkel bzw. Sichtfeld.. Ich fahre lieber mit neueren RTW, da diese neben Powerblitzen und 4 Led Blitzern im Kühler auch meistens mit Kreuzungsblitzern ausgestattet sind. Wenm ich das mit den älteren Fahrzeugen der SEG vergleiche ist da ein Unterschied wie Tag und Nacht..
@@timr984 für den tag sind die blitzer nicht geeignet oder wenn sie für den tag geeignet , erblinden die gegenfahrer in der nacht und das kann nicht der sinn und zweck sein, Meiner meinung nach sollte man vlt die pflicht zu lauten hörnern machen oder ein standard einführen dass auto fahrer informiert werden wenn ein einsatzfahrzeug kommt(z.b. übers radio),was natürlich länger dauern wird bis es komplett eingeführt wird Aber die Begrenzung der eibsatzleuchten ist zwar ärgerlich, aber wahrscheinlich sinnvoll,weil die 2 led blitzer reichen zumindest in der nacht aus , und wir sollen keine weihnachtsbäume die jeden blenden die entgegen kommen,zumindest in der nacht
@@CHAINGUN1000 Was für einen Bullshit laberst du da? Einsatzfahrzeuge verfügen schon seit fast 10 Jahren über eine Tag/Nacht Schaltung, welche die LEDs bei Nacht um ca. 70% dimmt. Sogar unser uralter RTW der SEG hat das schon. Bei den meisten neuen Fahrzeugen läuft das sogar per Tageslichtsensor automatisch.
Fahrende Weihnachtsbäume wie in den USA halte ich auch nicht so für sinnvoll - auch wenn es natürlich cool aussieht. Aber mehr Licht ist dennoch gut. Gerade in der Stadt, so viele verschiedene Autos mit Spiegeln auf unterschiedlicher Höhe - da kann ein Blitzer schnell mal verdeckt werden. Was schrieb aber auch jemand in Bezug auf die neue Regelung: Anstatt dass man die alten Drehspiegel verbietet, die von jeder Grabkerze getoppt werden, und LED zur Pflicht macht. Wir haben bei uns in der DLRG OG einen T4 mit einem paar Frontblitzer, irgendwann letztes Jahr zusätzlich eingebaut, da war ich noch nicht so in der OG organisiert (bin erst seit September 2020 dabei), uns betrifft das in der Hinsicht also nicht. Was in der neuen Regelung allerdigns neu hinzugekommen ist, ist wohl eine Erlaubnis für Anhänger, mit einem Blaulicht ausgestattet zu werden - das würde uns in der Hinsicht betreffen, als dass wir unsere Anhänger damit ausrüsten dürfen. Aber ist die Frage, ob der Vorstand das möchte, bzw. unser technischer Leiter. Was ich nich hinzufügen wollte: Für Blitzer nach hinten gilt wohl das gleiche, also auch nur ein Paar.
@Chris R., das Pressluft hört man sicherlich, kann es aber schon nach vergleichsweise kurzer Strecke im Auto nicht mehr verorten. Zum einen weil die Autos gut isoliert sind, aber auch, weil gerade an Kreuzungen in der Stadt der Schall aus vielen Richtungen abprallt. Ich kenne ja nun beide Seiten und das Horn ist tatsächlich nicht das wichtigste, das ist das Blitzlichtgewitter, das das Verkehrsministerium kastriert hat.
Die Aussage ist total Falsch. Es dürfen auch Gehörlose Auto Fahren und die Höhren ggfs Überhaupt keine Signale und haben dennoch Prüfung geschafft. Daher gibt es ja die 2 Signale für Sehen und Hören. Zudem haben eh viele die Musik Laut an wodurch diese eh "Taub" sind und eher nur die Lichtzeichen sehen.
Nur das hören allein ist nicht zielführend , dann das richtige tun . erkennen von wo kommt das Einsatz Fahrzeug , wo will es hin , wo kann ich hin ohne jemanden in Gefahr zu bringen . Das ist sehr viel was auf den ohne hin schon überforderten Verkehrsteilnehmer einbricht . Dazu kommt dann noch der Jene der sich für den größten hält und ohne Sinn und Verstand nur weil er sich für im Recht zu sein hält mit einem Einsatzmittel den Vorrang erzwingt .
Ich muss sagen, bei Musik und geschlossenen Fenstern sind die E-Hörner schwer zu hören. Pressluft ist deutlich sicherer. Der technische Rückschritt ist nicht nach meinem Geschmack. Zusätzlich die neue Gesetzesgebung die die Beleuchtung einschränkt. Einfach absurd, je mehr, desto besser. In Amerika fahren die Fahrzeuge eine halbe Christbaumsbeleuchtung herum
sehr relativ, ist eine Frage a) was für eine Anlage verbaut ist, b) wo und wie sie verbaut ist und c) ob und wenn ja wie sie gewartet wird. Bestes Beispiel: Bayern-NEF. Das Presslufthorn ist so verbaut, dass dem NEF-Fahrer suggeriert wird "es ist laut und man wird gut gehört" ... tatsächlich ist das Presslufthorn außerhalb des Fahrzeuges bei mittlerer bis größerer Entfernung gar deutlich (!) schlechter und später zu hören als das E-Horn. Dazu muss das Presslufthorn beim Bayern-NEF täglich gewartet werden. "e mehr, desto besser." auch das ist nicht ganz richtig, denn zu viele Leuchten können auch wieder eine Gefahr mit sich bringen, wobei wir hier in Deutschland bei 99% der Fahrzeuge noch weit davon entfernt wären. Die Beschränkung hierzulande finde ich in dem Ausmaß auch einfach unsinnig
Ich finde es eher erschreckend, das die meisten Leute ihr Fahrzeug gar nicht richtig einschätzen können. Dann auch noch von dem Handy abgelenkt sind, oder ähnliches. Meiner Meinung nach, ist das schon richtig das die Einsatzfahrzeuge leuchten wie ein Christbaum. Dazu sollte auch immer eine Kompressor- oder Druckluftanlage verbaut sein. Fehlende Schulung beim Führerschein, wenn sich Einsatzfahrzeuge nähern uvm. Man kann nicht immer nur den Fahrern der Einsatzfahrzeuge die Schuld geben, die stehen auch gewaltig unter Stress. Wenn der Egoismus in Deutschland nicht so extrem wäre, dann hätte man in dieser Hinsicht deutlich weniger Probleme.
Bericht gestartet, erste Satz, aber auch wirklich der ERSTE Satz und direkt ein Fehler drin - schon überlegt ob es sich lohnt den Beitrag weiter zu schauen.... Das ist alles aber kein Rettungswagen (RTW)
@@lordgummibaer2863 Vielleicht manchmal etwas übertrieben, aber meiner Meinung nach ein Zeichen für schlechte Recherche. Und wenn schon die richtigen Fahrzeugbezeichnungen, die auch im Internet nicht soo schwer zu finden sind, fehlen, kann man sich schon fragen wie viele Fehler son Beitrag dann noch enthält.
@@lordgummibaer2863 na ja, es ist somit eine schlechte Berichterstattung - nicht von dem Thema her sondern vom Inhalt her. Wenn ich Menschen informieren möchte über Themen will ich doch auch richtig informiere und nicht mit irgendwelchen ausdrücken um mich werfen nur weil es gerade passt ^^ Ich meine, geht nicht auch "Ein Einsatzfahrzeug vom Rettungsdienst...." oder etwas ähnliches.
@@lordgummibaer2863 das gehört aber so so einem Film dazu wennd er vom MDR ist... ich erwarte das richtige Begriffe verwendet werden. Das ist ja keine geheime Fremdsprache oder so
Guter Beitrag zum thema Rettungsfahrten, aber das Ende macht mich jetzt etwas stutzig. 9:00 Wieso darf man auf mal nicht mehr über eine Rote Ampel fahren um dem RTW platz zu schaffen? also klar nur wenn RD und Co. kommt sonst natürlich nicht... ;)
Eigentlich darf man nie über Rot fahren; rechtlich gesehen kannst du immer angeklagt werden auch wenn du Platz für einen Rtw machst. Meistens wird aber darauf verzichtet. Die StVO hebt nämlich nicht den Rotlichtverstoß auf wenn du Platz für einen Rtw machst; dass müsste dann ein Richter im Einzelfall entscheiden. Man kann zusammenfassen, egal wie man es macht, irgendjemand ist immer unzufrieden, aber besser über Rot fahren um Menschenleben zu retten, als gar nichts zu machen.
Ein großes Problem ist die mangelnde Ausbildung und Einarbeitung. Nehmen wir mal das Beispiel RTW. Als Fahrzeugführer:in wird in NRW die Qualifikation RettSan vorgeschrieben. Die RettSan-"Ausbildung" besteht aus 520h, in denen nur wenige UE auf das Thema Fahren mit Sonder- und Wegerechten eingehen. Praxis wie ein Fahrsicherheitstraining gibt es nicht. Im schlechtesten Fall, der sehr oft vorkommt, sitzt man die Praktikumsschichten nur als Dritte:r hinten im Patientenraum und wird dann wie im RD üblich direkt ins kalte Wasser geworfen. 18 Jahre alt, gerade den C1, keine Fahrerfahrung, RTW die aufgrund der hohen Motorisierung und butterweichen Lenkung besser als der eigene PKW fahren und beschleunigen... Hält man sich diese Tatsache vor Augen, passiert Gott sei Dank in Relation sehr wenig. Bin gespannt, ob hier irgendwann ein Umdenken der Rettungsdienstträger stattfindet und Ausschreibungen nicht nur nach Preis vergeben werden bzw. dann wenigstens ein regelmäßiges Fahrsicherheitstraining für ALLE Mitarbeiter:innen vorausgesetzt wird.
Hohe Motorisierung? Also das höchste der Gefühle sind 190PS, unsere RTWs z.B. haben sogar nur die 163PS. Gerechnet auf kg pro PS entspricht das jedem heutigen Kleinwagen und auch die Lenkung vom Sprinter ist rein vom Gefühl her nicht anders als bei den meisten PKW. Interessant wird es eher beim hohen Schwerpunkt etc.
Mit 18 auf dem RTW halte ich für sehr unrealistisch. Mit 18 haben die meisten gerade mal einen FS Kl. B und sind dementsprechend maximal auf dem KTW eingesetzt.
Sehr gut, dass das Thema mit dem Verbot der zusätzlichen Frontblitzer mit aufgenommen wurde. Hoffentlich wird hier ordentlich Druck auf die Politik ausgeübt, damit wir unsere Fahrzeuge schnellstmöglich wieder ordentlich ausstatten können.
Das am Anfang dieses Beitrags gezeigte Fahrzeug ist aber kein RTW. Vielleicht ein Einsatzleitwagen (ELW) oder ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Aber definitiv kein RTW.
Das man mal ein Blaulicht übersieht oder im Lärm ein Martinshorn nicht hört ist ja normal und kann passieren. Aber wir haben ein generelles Problem mit passiven Verkehrsteilnehmern welche nicht aktiv am Verkehr teilnehmen und keine Rundum-Übersicht haben und nicht flexibel auf das Verkehrsgeschehen reagieren können. Mann will einerseits nicht bevormunden, aber andererseits fragt man sich manchmal schon, ob es nicht regelmäßige Fahr- und Theorietrainings bräuchte? 🤔 Dann weiß man auch alles zum Thema Rettungsgasse, bzw. wie man sich an Bahnübergängen oder an Schienenwegen von Straßenbahnen verhält...
Zu dem Thema 8:51: Einsatzfahrzeuge kommen von hinten, habe ich gestern ein schönes Merkwort gelesen. LOLO - Leave Open Lines Open manchmal hilft es eben, auch mal bewusst nicht rüber zu fahren und somit eine freie Fahrspur bewusst frei zu lassen. Oftmals ist eher das Problem, dass Autofahrer hektisch in irgendeine richtung ausweichen wollen, doch wenn eine offene Lücke da ist, hilft am meisten einfach stehen zu bleiben und das Einsatzfahrzeug sicher passieren zu lassen!
Man muss halt auch fairerweise sagen, dass viele Kollegen halt auch nicht vorsichtig und umsichtig genug fahren... Ich fahre selbst Rettungsdienst und es ist unser Job sicher anzukommen. wir wissen wie die Leute reagieren und man muss halt bei einer roten Ampel einfach mal stehen bleiben, bis alle stehen... Geschwindigkeit spielt auch eine Rolle, man darf auch mit SoSi nicht mit 90 durch die Innenstadt knallen... Viele Unfälle sind einfach vermeidbar!
Und dann kommen wieder diejenigen die die Kreuzung dann zu machen, weil man stehen geblieben ist. Das Einfahren in eine viel befahrene Kreuzung mit Schrittgeschwindigkeit ist meines Erachtens nach oftmals der beste Weg. Natürlich auch abhängig von der Ampelschaltung.
Vieles ist glaube ich deutlich selbst verschuldet. Kann man immer wieder beobachten, besonders im Rettungsdienst ist es weit verbreitet: Erst kurz hinter den Fahrzeugen wird das Signalhorn eingeschaltet. Das ist natürlich etwas schlecht, denn so ist die Reaktionszeit der vorausfahrenden Autos verlängert. Schaltet man es Früher ein oder wie manche Feuerwehren, durchlaufen, wird man früher Wahrgenommen.
Ich würde mich ehrlich gesagt nicht beschweren, wenn jemand über eine rote Ampel fährt, um einem Einsatzfahrzeug platz zu machen. Das ist schneller, als wenn das Taxi zur Seite oder irgendwo anders hin fahren würde. Am Ende steht er dann mitten auf der Kreuzung, warum soll er da dann nicht einfach weiter fahren, wenn es frei ist wie im Beispiel?
Die meisten Rtw Fahrer würden sich auch nicht beschweren, nur rechtlich gesehen ist es ein Rotlichverstoß. Die StVO sieht nämlich leider keine Ausnahme vor, man muss Platz machen und die Verkehrsregeln beachten, ich fände es besser wenn es so geregelt wäre, dass man auch Ampelkreuzungen überfahren darf um Platz zu schaffen. Aber fahr besser über Rot und rette so vielleicht ein Leben, wenn du geblitzt wirst, kannst du versuchen vor Gericht zu argumentieren, dass es keine andere Möglichkeit gab.
@@chris_0018 Wie schon von vielen vorher erwähnt; das Überfahren einer roten Ampel ist, solange der Situation angemessen, in vollem Umfang zulässig und anhand von Fotos von privat und BOS-KFZ nachweisbar. Außer an Bahnübergangen jeglicher Form/Art hier ist ein überfahren bei Schranke und oder Ampel strikt verboten, da Schienenverkehr grundsätzlich Vorfahrt hat. Der der Triebwagenführer muss hier deutlich anzeigen das er verzichtet, das geht nur im Stand. Der Fahrer des Einsatzfahrzeugs macht sich ebenso strafbar wie VT, sollte er die Wegerechte gegenüber anderen VT versuchen durchzusetzen (Nötigung, gefährlicher Eingriff Straßen/Schienenverkehr).
@@chris_0018 Natürlich düfen die PKW - wenn anders kein Platz gemacht werden kann - vorsichtig über die rote Ampel in die Kreuzung einfahren, um freie Bahn zu schaffen!
@@chris_0018 Um diesen Irrglauben verschwinden zu lassen, dass man nicht über eine rote Ampel fahren dürfte, gibt es mittlerweile auch mehrere Fragen in der theoretischen Führerscheinprüfung dazu.
Es ist sehr schrecklich wenn Autofahrer nicht aufpassen und dann mit einem Einsatzfahrzeug zusammen stoßen, die Person die Hilfe braucht brauch so schnell wie möglich hilfe d.h. Einsatzfahrzeuge sollen schnell am einsatz ort sein und dann müssen auch die Autofahrer die Einsatzfahrzeuge durchlassen und aufpassen
Hut ab wie die Einsatzkräfte das meistern und dabei die Nerven behalten!!!!🙄😬😳👍👍👍,ein großes Lob an die Eisatzkräfte und danke für die Leben,die ihr gerettet habt❤❤❤🥹🥹🥹
Ich möchte herausfinden wie gefährlich Einsatzfahrten sind - deshalb stehe ich bei einer Fahrt mit Sonder- und Wegerechten im Patientenraum und gucke durch das Fenster 🤦🏻♂️
@@lennertponecker4120 richtig. Leider verstehen das selbst manche Rettungsdienstler nicht und schnallen sich entweder nicht an oder stehen ihrerseits während der Patientenfahrt.
Der Kleinbus ist weit genug nach rechts gefahren. Maschinisten von Rettungsfahrzeugen (FW, RD, POL) müssen vor roten Ampeln NICHT komplett zum stehen kommen, sondern nur fast zum stehen. Stehen bleiben müssen sie nur, wenn die Verkehrslage es erfordert und man sich sonst keinen Überblick verschaffen kann.
Unabhängig von den Unfällen im Video haben wir allgemein bei vielen Rettungsdienstorganisationen Probleme mit viel zu jungen, unerfahrenen, unsicheren sowie übermütigen Fahrern. Da werden sogar Teenies ans Steuer eines RTW gesetzt und sollen bei Einsatzfahrten gleichermaßen schnell und sicher unterwegs sein.
Es wäre schon viel gewonnen wenn nicht jeder immer nur nach dem Muster „Ich, ich, ich!“ unterwegs wäre. Und ich spreche auch ganz vielen Autofahrern sämtliche Kompetenz ab was das Nachdenken angeht. Entweder meinen sie dass die Warnung in Form von Drucklufthorn und Blaulicht nur für andere gilt, nicht aber für sie. „Ich kann da aber noch vorbei“ und „Das passt noch“ sind das Motto. Oder sie verfallen bei einem anrückenden Fahrzeug auf Alarmfahrt in eine Schockstarre und kennen nur noch „Notbremsung, sofort“. Oder sie fangen an, ohne Sinn und Verstand wie die kopflosen Hühner wild in der Gegend herum zu manövrieren. Alles schon aus der Kabine heraus bewundern dürfen. Ich muss aber auch sagen, dass das mit den Rettungsgassen in letzter Zeit besser geworden ist. Es ist immer noch nicht alles super aber definitiv hat sich was getan. Ohne da jetzt Zahlen dran machen zu können. Von den Spezialisten die scheinbar blind und mit dicken Kopfhörern auf dem Fahrrad durch die Gegend gondeln als gehörte ihnen die Straße und die die 18 Tonnen in Rot mit Beleuchtung und Sirene nicht mal mitbekommen und dann total baff sind wenn die mit quietschenden Reifen vor ihnen stehen, rede ich noch nicht mal. Uns hat man beigebracht „Ankommen, nicht umkommen“. und immer der Alarmierung entsprechend fahren. Klar will man immer zügig ankommen. Aber es ist immer noch ein Unterschied ob ich zu einem Hausbrand (B3) mit eingeschlossenen Personen oder zu einer verunglückten Taube (TH0) fahre. Und diese hahnebüchene Unsinn mit der Beleuchtung…lassen wir das. Es ist offensichtlich dass die Verantwortlichen hier bar jeglicher Sachkenntnis einfach mal was entschieden haben.
Ich bin selbst Rettungsdienst gefahren und kenne beide Seiten der Medaille. Das E-Horn ist bei den gedämmten Fahrzeugen, eventuell Musik im Auto oder auch für Senioren mit Schwerhörigkeit sehr, sehr spät zu hören. Pressluft ist besser. Kommt jedoch städtische Bebauung dazu, kommt das Signal plötzlich scheinbar von allen Seiten und trägt zur Verunsicherung bei. Ein Besuch in Budapest hat mir gezeigt, dass die amerikanischen Signalanlagen deutlich früher und gerichteter wahrzunehmen sind, als Martinshörner. Zu Scheuer braucht man nichts mehr zu sagen. Ansonsten Eigenschutz geht auch für Retter vor: Es ist keinem gedient wenn Helfer verunglücken, weder den Einsatzkräften, noch dem ursprünglich Hilfebedürftigen. Bleibt gesund. PS Das Überholmanöver beim entgegenkommenden Linienbus war schon sehr grenzwertig. Wenn da bei der Bremsung jemand stürzt...
Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass genau solche Aussagen "Pressluft ist besser" sehr leichtsinnig sein können. Bestes Beispiel: Bayern-NEF. Das Presslufthorn ist so verbaut, dass dem NEF-Fahrer suggeriert wird "es ist laut und man wird gut gehört" ... tatsächlich ist das Presslufthorn außerhalb des Fahrzeuges bei mittlerer bis größerer Entfernung gar deutlich (!) schlechter und später zu hören als das E-Horn. Auch kommt das nicht auf Folgetonhorn oder wail/yelp an, was früher zu hören ist, sondern welche Anlage überhaupt verbaut ist und wie diese verbaut ist. So ist beispielsweise das wail/yelp Signal von Hänsch deutlich schlechter wahrnehmbar als wail/yelp Signale vieler anderer Hersteller.
schlechter Beitrag. Schon fast verschenktes Geld. Unnötig dramatisiert an einigen Stellen. In den ersten Szenen wollte man zwingend irgendwas Gefährliches und übertreibt dann derart bei einer alltäglichen Situation. Warum geht man auf das Reduzieren des Blaulichts nicht ein, wenn man es schon auf Krampf nebenbei erwähnen möchte? Hier hat man versucht mit wenig Arbeit und Wissen, irgendwas zu produzieren. Das hätte auch eine PowerPoint in der 12. Klasse sein können
Warum gibt es noch keine Technik die sich ins Radio der umgebenden Autos schaltet und im jeweiligen PKW eine Warnmeldung ansagt? Müsste doch machbar sein? Besser wäre gewesen ihr hättet am Ende gezeigt wie man es im PKW an der roten Ampel richtig macht!
Die Technik gibt es. Allerdings nur im LKW-Funk. Auf Kanal 9 wird dabei bei Autobahnmeisterein vom Absicherungsanhänger "Achtung Gefahrenstelle" auf Dauerschleife abgespielt. Das Problem ist in der Stadt, dass man die Reichweite so modulieren muss, dass eben nicht das ganze Stadtgebiet mithört und die eigentliche Sondersignalanlage nicht überhört wird, man soll es ja verorten können.
Mit dem Radio ist es eher unmöglich da es viele Hersteller und Modelle gibt und auch zb Oldtimer oder aus dem Ausland. Da was Einheitliches was quasi über Etliche Länder übergreifen geht würde etliche Jahre dauern... Besser wäre da schon wenn die Ampeln eine Vorrangschaltung per Funk hätten das der Spur wo der Rettungsdienst kommt auf Grün schaltet und alle anderen auf Rot. So würde der Verkehr nach vorne wegfahren und die anderen müssten Warten was das Durchkommen sehr erleichtern würde.
2:10 "...also kann mir kein Gegenverkehr entgegen kommen" Sicher? Sag das nicht! Man muss mit einem Rettungsfahrzeug immer langsam in eine Kreuzung einfahren, um sicher zu gehen, dass man gesehen wird. Passiert etwas, ist man auf jeden Fall Schuld.
Die Aussage, dass man die Ampel nicht bei Rot überfahren darf um einem Fahrzeug mit Sonder und Wegerechten Platz zu machen, ist falsch. Hierbei ist lediglich auf eine situationsangepasstes Verhalten in hinsicht auf die Geschwindigkeit u.ä. zu achten.
Man würde sich wünschen, dass Fahrzeugführer, die den Weg nicht freimachen oder -halten konsequent verfolgt würden, z.B. durch Frontalkameras in den Einsatzfahrzeugen, die anschließend von der Polizei ausgewertet werden. Wer mit solchen Situationen überfordert ist, der ist als Fahrzeugführer schlicht fehl am Platz. Laute Musik und schreiende Kinder auf dem Rücksitz sind kein Grund dafür, andere zu gefährden.
Ganz genau, Dashcam ins Einsatzfahrzeug und wenn keiner einer Rettungsgasse auf der Autobahn bildet die Videos direkt bei der Polizei abgeben. Aber warscheinlich ist hier Datenschutz wichtiger...
Funktioniert aber leider nicht. Durch das Kennzeichen kann man nur den Halter, aber nicht den Fahrer ermitteln. Solange der Halter sagt, dass er nicht gefahren ist, läuft das ins Leere. Dazu bräuchten wir eine Halterhaftung.
@@tereniovis8178 Gibt es nicht schon sowas ähnliches? Hab mal gehört, das der Halter verpflichtet werden kann ein Fahrtenbuch zu führen. Macht irgendwie auch Sinn, denn ansonsten könnte man ja immer falsch Parken und behaupten man habe das Fahrzeug gar nicht dort abgestellt.
Woah ehj ne sorry kein guter Beitrag... so ein wichtiges Thema und dann so blöd aufgearbeitet. Mir als BOS Fahrer ist das viel lieber wenn die Leute so lange es keine gute Stelle zum Platz schaffen gibt, die mir ein sicheres Überholen ermöglicht, einfach weiter fahren, so viel schneller als erlaubte Höchstheschwindigkeit fährt man eh nicht. Die RTW sequenz vom anfang, da grausts mir. Solche überholmanöver hab ich auf meinen ersten, übermütigen Fahrten gemacht. Der VW bus hätte einfach weiter fahren sollen, bis er eine Überholgeeignete Stelle erkennt, das dann mit Lichtzeichen ankündigen und rechts ran fahren. Als RTW da trotz gegen Verkehr überholen... uff Der Taxler hat das auch bestmöglich gelöst, der Schwarze hätte weiter platz schaffen müssen, der taxler erkennt das und zieht unter beobachtung des verkehrs durch die Kreuzung, der rtw hat schnell freie fahrt, alles richtig....
Erinnert mich an einen Fall in der Innenstadt in Chemnitz... Ampel in einer Baustelle war rot und von hinten kam ein ein rtw... Die Straße war zu schmal um ihn vorbei zu lassen und der Kreuzung bereich sehr überschaubar... Warum bleibt man da stehen und warten bis es grün wird... Sinnvoller wäre es langsam drüber zu fahren und rechts anzuhalten um den rtw durchzulassen...
Ich finde tagsüber muss das blaulicht heller sein, aber nachts nicht. Nachts kann es jetzt schon blenden und deorientieren. Einsatzfahrzeuge bräuchten auch mehr Kontrolle über Ampeln um das risiko an Kreuzungen zu minimieren. Das muss doch technisch umsetzbar sein, dass in dem Moment alles rot ist, oder nur die Strecke mit dem Einsatzfahrzeug grün ist.
an sich gibts solche Anlagen ja bereits, oftmals in der Nähe von Feuerwachen, teils gar den ganzen Weg von der Feuerwache bis zur Einsatzstelle hin. Wird aber an sich schwierig, wenn Einsatzfahrzeuge aus mehreren Richtungen kommen. Des einen Freud (grüne Ampel, der ganze andere Verkehr steht) ist des anderen Leid (andere Einsatzfahrzeuge müssen sich durch eben jenen künstlich generierten Stau durchschlagen)
Das ist technisch kaum umsetzbar. Finanziell erst Recht nicht. Zusätzliche Frontblitzer sind allerdings auch nicht heller, die Helligkeit bleibt identisch, nur werden auch andere Fahrzeughöhen abgedeckt und durch einen erhöhten Abstrahlwinkel warnen zusätzliche Blinker auch beim Einfahren in Kreuzungen.
1. Muss ein Einsatzfahrzeug nicht an einer roten Ampel halten. Es muss aber langsam in die Kreuzung einfahren. 2. Es ist erlaubt die rote Ampel zu überfahren, solange keiner gefährdet wird. Bitte also vorsichtig Platz machen und wenn notwendig die rote Ampel vorsichtig überfahren - wenn eine Strafe kommen sollte, kann dies nachgewiesen werden, dass ein Rettungswagen dort eine Einsatzfahrt hatte! Kein Richter wird da eine Strafe verhängen wenn der Fahrer vorsichtig Platz gemacht hat.
Guter Ansatz und wichtiges Thema, aber sehr überdramatisiert am Anfang. Und hab ich es nur falsch gesehen oder hat der Reporter vorne eine Maske an und der NotSan hinten keine?
Toll sie sind der größte . Nur was macht das für ein Unterschied was das Verhalten bei einer Einsatzfahrt mit Signalen an geht . Darf der eine andere überfahren und der andere nicht . Leider haben si nicht verstanden um was es geht . In der Schule hiss es immer Thema verfehlt .
Wichtig ist, dass man NICHT langsam weiterfährt sobald sich ein Fahrzeug mit Alarm von hinten nähert, sondern nach Möglichkeit das KFZ zum Stehen bringt. Ein fahrendes Hindernis zu überholen ist deutlich gefährlicher in solchen Situationen. Letzteres ist logisch, wird aber von den meisten Verkehrsteilnehmern nicht so gehandhabt.
@@EnjoyFirefighting Im Regelfall ist es doch so. Beim Überholen im Gegenverkehr beispielsweise ist das Überholen eines stehenden Fahrzeugs erheblich sicherer.
Das da eine Behörde sagt, dass die Einsatzfahrzeuge "Übersignalisiert" seien, beruht, so glaube ich, auf eine SEHR alten Verordnung. Diese müsste dann wirklich mal erneuert werden.
2006 sind bei mir in der Nähe 4 Feuerwehrleute auf einer Einsatzfahrt ums Leben gekommen, 6 Menschen wurden schwer verletzt. Ihr Fahrzeug wurde an einer abbiegenden Hauptstraße weggerammt.....
Bei meine Blaulicht Fahrten bleibe ich bei jeder ROT anzeigenden Ampelanlage stehen. Mein Kompressormartinshorn läuft in Verbindung mit dem Blaulicht ununterbrochen weiter. Wenn ich dann Fahrzeuge sehe in der Vorfahrtberechtigten Fahrbahn sehe überzeuge ich mich das sie mich wahrgenommen haben und anhalten. Auch mein Rundumblick muss mir gewährleisten das alle mich gehört und gesehen haben. Erst dann fahre ich langsam in meine gewünschte Richtung weiter und zwar im Schritttempo. Alles andere ist Russisches Roulette. Und ich fahre schon seit ich mit 18 den FS in fast allen Klassen habe unfallfrei. Das ist auch nicht immer "können" sondern auch ein Quentschen Glück ist immer dabei. Das gebe ich ehrlich zu. Auch auf der Hinfahrt zur Klinik muss ich keine 4 leben aufs Spiel setzen. Es ist nicht mehr so wie in den Anfängen der fortschreitenden Entwicklung des Rettungsdienstes. Der zu befördernte Klient oder Patient ist schon bestens versorgt durch alle vorherigen Maßnahmen so das eine fast Gefahrlose Transportfähigkeit abgesichert ist. Sollte der Patient hier kritisch werden ist sofort anzuhalten wo dann der anwesende Doc weitere Maßnahmen ergreifen kann und muss. und wenn nicht muss halt das Rendezvous Verfahren anwenden.
persönlich könnte ich mich jetzt nicht daran erinnern an einer roten Ampel jemals wirklich bis zum Stillstand gekommen zu sein; Viele Ampeln sind auch so gut einsehbar, da muss für mich auch nicht unbedingt das Presslufthorn laufen. Wenn ich mir sicher bin, dass die Weiterfahrt sicher ist, dann brauch ich auch weder stehenbleiben noch muss ich dann im Schritttempo die Kreuzung durchfahren. Ich bin nicht unfallfrei, hatte bislang mitm Einsatzfahrzeug 3 Unfälle. Keiner davon auf mein Fahrverhalten bei Einsatzfahrten zurückzuführen; Es war nie ein anderes KFZ beteiligt, ich war aber ebenso wenig schuld an den Unfällen
Schon die erste Szene hat mich zur Weißglut gebracht: Obwohl der Kleinbusfahrer erkennbar mit der Situation überfordert ist, und noch ein ausgewachsener Linienbus entgegen kommt, setzt der Alarmfahrer zum Überholen an... Eine nicht nachzuvollziehende Risikobereitschaft! Was bringt es dem Patienten, wenn man nicht an der Einsatzstelle ankommt? Der Mann wäre bei mir fürs nächste halbe Jahr maximal Angriffstruppmann und säße hinten im HLF, sonst nirgends.
Ich sehe das ähnlich, nur hat der Busfahrer eben auch vollkommen falsch reagiert. Das Überholmanöver war riskant, der Busfahrer hat allerdings viel zu spät gebremst. Der Kleinbus hat eigentlich angemessen reagiert.
Mich würde mal eine Dokumentation über die anfahrt der Kameraden der ehrenamtlichen Feuerwehr und THWler interessieren. Leider wird das in letzter zeit sehr wenig thematisiert und ist der Gesellschaft auch nicht bewusst mehr
Theoretisch haben die Sonderrechte auf der Anfahrt zum Gerätehaus/Ortsverband. Praktisch wird es aber untersagt die zu nutzen, da kein anderer Verkehrsteilnehmer wissen kann, dass diese Person Sonderrechte hat. Und die Einsatzkräfte sind ja auch daran interessiert zum Einsatz zu kommen und nicht auf der Anfahrt zum Einsatz zu werden.
Rechtssicherheit ist da ein ganz schwieriges Thema. Hatten wir bei uns letztens noch eine Diskussion drüber. Da werden die einzelnen Organisationen sich schön bedeckt halten, getreu dem Motto „Stelle keine Frage auf die du die Antwort vielleicht nicht hören willst“. Natürlich wird es immer heißen „So schnell wie möglich“. Aber wenn man dann fragt, ob dann die Führungskraft auch einem Richter gegenüber zB eine wesentlichen Geschwindigkeitsüberschreitung durch ein Mitglied der FF rechtfertigen würde um Bußgeld oder Führerscheinentzug abzuwenden: Grillenzirpen. Fazit: Solange nix passiert, ist erst mal alles „erlaubt“. Aber wenn was passiert, stehste ganz schnell allein auf weiter Flur. Realistisch muss man aber auch sagen: gerade in Ballungsräumen wo es eine Abdeckung sowohl durch eine Berufsfeuerwehr als auch eine Freiwillige Wehr gibt, sind die freiwilligen Kräfte eigentlich meistens nachrückend und nicht ersteintreffend. Oder sie wird alarmiert um die Wache zu besetzen. Dafür muss aber keiner mit 120 durch die Ortschaft kacheln und dabei Kopf und Kragen riskieren. Da wo ich wohne, ist es aber auch extrem unwahrscheinlich n, dass mein Melder geht und ich die Zusatzinfo kriege dass wir voraussichtlich ersteintreffend sind bei einem Wohnungsbrand wo die Leute schreiend im Fenster hängen.
@@Dave-pc6rk Das behauptet ja niemand , nur gerade wer ein solches Fahrzeug führt , gleich ob er eine Einsatz fahrt hat oder nicht hat besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit walten zu lassen .
Bei mir in der Stadt, wurde letztes Jahr, ein Krankenwagen der mit Blaulicht und Sirene vom Krankenhaus aus zu einem Notfall und wurden von einem Pkw so übelst gerammt, dass die auf die andere Straßenseite geschlittert sind (sind dabei umgekippt), Frontscheibe gerissen und die zwei Sanitäter waren eingeklemmt und mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Das komische war vom Unfallverursacher, dass er den Krankenwagen übersehen habe. Es ist eine Kreuzung, wenn man von links oder rechts kommt, langsam hintasten muss und die Ampel abwarten, weil sonst gibt es dauer Unfälle.. Ergebnis: Der Unfallverursacher war viel zu schnell unterwegs (in der Stadt) und hat die rote Ampel ignoriert.
Irre finde ich, dass man diese Fahrten noch nicht mal regelmäßig üben kann. Die meisten Unfälle passieren natürlich den hauptamtlichen "Blaulichtfahrern", aber für freiwillige Feuerwehren, THW und die ehrenamtlichen Kräfte im Rettungsdienst gibt es oft nur den scharfen Einsatz um Erfahrung beim Fahren eines Einsatzfahrzeuges mit Blaulicht zu sammeln. Da fällt es dann eher mal schwer das Maß zu halten und nicht im Adrenalinrausch überall drüber zu knallen...
Oftmals ist es so, dass der Autofahrer des Zivilfahrzeugs das Einsatzfahrzeug übersieht / überhört. Wie das passieren kann ist mir persönlich unbegreiflich. Wenn ich durch die Stadt fahre, höre ich die Rettungswagen bei uns immer schon von weitem. Sobald ich das Martinshorn höre, halte ich Ausschau und fahre beispielsweise vorsichtiger in Kreuzungen hinein. Ohne dabei direkt zu einem Hindernis für andere Fahrer zu werden. Vielen fehlt dafür leider das Verständnis oder sind - wie schon gesagt - abgelenkt...
Sicher ist es richtig , wie sie handeln , aber es gibt halt Situationen , wo auch ein solches Fahrzeug übersehen wird . Selbst Profis , z. b. Ein Linienbus Fahrer , kann und übersieht mal ein Einsatzfahrzeug , deshalb ist auch der Lenker des Einsatzfahrzeug gefordert , der besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit walten lassen muss . was vor allen Zählt ist das ankommen an der Einsatzstelle und nicht das als erster an kommen und das pochen auf sein Recht .
selbst Einsatzkräften selbst, die doch deutlich aufmerksamer sowas wahrnehmen, entgeht es mal und die nehmen dann ein andere Einsatzfahrzeug mal deutlich zu spät war. Das ergeht also auch Profis mal so
Öhm, heute gibt es ja auch keine richtigen Martinshörner, im Vergleich dazu fliegt einem fast das Ohr weg, wenn man Mal ein Martinshorn hört was um die 20 Jahre alt ist... 🤷👍
wieso hat der Bus schlecht reagiert ?sind die 2 Herren schon mal einen Bus gefahren? der kann auch keine Vollbremsung machen das es die Fahrgäste vorhaut Blaulicht ein Hirn aus
So, wir wollen dem Busfahrer ja nichts unterstellen. Entsprechend fährt er 60 km/h, schneller darf er bei stehenden Fahrgästen nicht fahren. Warum gehe ich von stehenden Fahrgästen aus? Simpel, wenn alle sitzen ist eine Vollbremsung kein Problem. Wäre er nur 60km/h gefahren, wäre eine deutlich stärkere Bremsung problemlos möglich gewesen. Erfahrungsgemäß ist das sogar bei höheren Geschwindigkeiten der Fall. Daher die Frage: Sind Sie schon mal Bus gefahren? Offensichtlich nicht
Die Thematik an sich muss unbedingt angesprochen werden, die Qualität ist jedoch fraglich. Rettungswagen, Notarztwagen (benutzt man seit den 90ern kaum) und die Qualifikationen werden hier alle synonym benutzt. Das wäre vergleichsweise einen 3er BMW als Mercedes C-Klasse und einen Oberarzt mit Herr Krankenpfleger anzusprechen. Auch das Rügen des Taxifahrers ist aus meiner Sicht nicht nötig.
Grundsätzlich sind die Fahrer von Einsatzfahrzeugen bei Alarmfahrten immer die Gelackmeierten, weil sie immer mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer rechnen müssen.
Vielleicht sollten die Kollegen einfach mal vorsichtiger über die Kreuzungen fahren. (Auf die Videos am Anfang bezogen - hat da keiner der Fahrer korrekt gehandelt) Und weiter geht es mit den Bussen. Meinen die, dass ein Linienbus ne Vollbremsung machen kann?! Da sitzen Leute drin. So ne Fahrweise lässt uns den Titel „Rettungsrambo“ immer weiter tragen….
Ich bin nun seit mehr als 30Jahren mit Sondersignal unterwegs und nicht nur in Deutschland sondern in verschiedenen Ländern! Es ist sehr auffällig, das dieses Problem fast nur in Ländern besteht in denen die Behinderung von Einsatzfahrzeugen nicht hoch bestraft werden! Die deutliche Signalisierung der Einsatzfahrzeuge ist von erheblicher Wichtigkeit! Die Aussage der Taxifahrer in diesem Video hätte strafbar gehandelt is falsch! Es ist erlaubt einem Einsatzfahrzeug mit Sondersignal freie Bahn zu schaffen in dem man über das Rotlicht unter der erforderlichen sorgfalt hinweg fährt! Wer dies tut handelt straffrei!!! Wenn es nicht gefahrlos möglich ist hinter der Lichtzeichenalage zu halten, darf man auch den Kreuzungsbereich verlassen! Auch das ist rechtlich einwandfrei und zulässig!
Ich finde das unsere Signalanlagen (Martinshorn) einfach zu leise sind. Unsere Nachbarn habe bessere. Zwar wird da auch nicht immer platz gemacht, aber man hört es einfach besser.
Also wenn du eine richtiges Pressluft Sondersignal der Firma Max B. Martin verbaut hast (das originale Martin-Horn), dann ist das ausreichend laut. Elektrohorn allerdings tatsächlich nicht, das hört man als Vorausfahrender sehr spät.
was natürlich ganz sinnvoll ist, das Training abzuschaffen ... dass man auch bloß nicht lernt, wie man in solchen Situationen umgeht und das Fahrzeug unter Kontrolle hält. Man muss sich mal vor Augen halten, dass hierzulande teils Blaulicht-unerfahrene Führerscheinneulinge hinters Lenkrad von Einsatzfahrzeugen gesetzt werden, einfach unfassbar.
jetzt halten wir aber mal den ball flach! wie viele einsätze werden täglich gefahren und wie viele verunfallen? das dürfte weit unter dem "normalen" unfallaufkommen liegen. da gleich wieder panik zu machen ist unnötig. zudem sind hier bei den gezeigten videos nahzu immer die fahrer der einsatzwagen schuld. bei rot nähert man sich langsam der kreuzung, tastet sich langsam heran und quert dann UNTER AUSSCHLUSS JEDER GEFAHR die kreuzung. hier waren alle gezeigten fahrer zu schnell und haben nicht ausgeschlossen das alle anderen fahrzeuge (die im übrigen grün hatten) dem einsatzfahrzeug vorfahrt gewähren. da wurde immer blind gefahren nach dem motto: jaja man wird uns schon gehört und gesehen haben. und das ist fatal. guckt euch die anderen einsatzfahrten an die auf youtube gezeigt werden. da tastet man sich vernünftig in die kreuzung und dann passiert auch nichts. wenn ich als PKW immer bei rot fahren würde und niemals gucke ob frei ist, dann würde ich früher oder später (sicherlich auch eher früher) verunglücken. gucken, beobachten, gucken und dann wenn alles vorfahrt gewährt, dann fahren. nicht bleifuss und wird schon gut gehen. das tut es dann in 0,0x% der einsatzfahrten dann mal nicht. und zuletzt: es wird gut trainiert. es setzt sich nicht gleich praktikant hinters steuer und gibt gas und bekommt ne prämie fürs schnelle ankommen sondern da wird alles in ruhe trainiert. wenn der drang dem patienten um jeden preis zu helfen überwigt, dann leidet die eigene sicherheit und auch die anderer, unbeteiligter verkehrsteilnehmer darunter. in meiner alten heimatstatt haben die rettungskräfte oftmals eine verkehrsinsel an der kreuzung durch den gegenverkehr umfahren um so den amplelrückstau zu umgehen. bis dann irgendwann mal die anweisung kam: nicht mehr! immer auf der eigenen spur bleiben. da müssen die fahrzeuge an der ampel halt platz schaffen. und wenn das bis zur nächsten grünphase dauert aber es wird niemand mehr durch "geisterfahrten" gefährdet!
Naja, man kann nicht immer Platz machen, weils nicht geht. Hatte es erst vorgestern, da war ich als Fußgänger eine ampel am überqueren. Da kam plötzlich ein RTW mit Blaulicht aber ohne Horn um die Kurve geschossen und raste wie ein Berserker über die Kreuzung. Ohne auf andere Verkehrsteilnehmer zu achten. Ich konnte gerade noch beiseite springen. Er stoppte nicht wirklich.
Genau das ist das Problem , viele glauben , sobald sie in ihrem Einsatz Fahrzeug sitzen sie wären die größten . Und Platz da ich komme . Jeder mit Verstand , fährt mit besonderer Aufmerksamkeit und Vorsicht denn wichtiger ist das ankommen und nicht das Recht durch zu setzen .
meine serien mäßige lüftung überdekt im sommer neuere Einsatzfahrzeug, ältere sind kein problem oder viele Druckluft hörner. aber das ist halt echt kacke, und neue auto sind so gedämmt und haben alle anlagen drinne die easy im pkw 100db schaffen. da fände ich wie Mercedes das hatte eine warnung auf dem display gut
der bus hätte eher reagieren können. Klar... die kommen aus der Kurve und der Bus macht extra eine Vollbremsung. scheiss auf die Fahrgäste im Bus. Wenn der Sani-Fahrer sieht das es eng wird, warum wartet er nicht kurz 2 Sekunden?
Was soll ich denn bitte machen wenn ich mitten auf der Kreuzung dann stehe? Dann muss ich doch weiter fahren. So werden eher weniger Leute sich trauen Platz zu machen und lieber einfach stehen bleiben.
Wie schon von vielen vorher erwähnt; das Überfahren einer roten Ampel ist, solange der Situation angemessen, in vollem Umfang zulässig und anhand von Fotos von privat und BOS-KFZ nachweisbar. Außer an Bahnübergangen jeglicher Form/Art hier ist ein überfahren bei Schranke und oder Ampel strikt verboten, da Schienenverkehr grundsätzlich Vorfahrt hat. Der der Triebwagenführer muss hier deutlich anzeigen das er verzichtet, das geht nur im Stand. Der Fahrer des Einsatzfahrzeugs macht sich ebenso strafbar wie VT, sollte er die Wegerechte gegenüber anderen VT versuchen durchzusetzen (Nötigung, gefährlicher Eingriff Straßen/Schienenverkehr).
Man sollte höhere Voraussetzungen schaffen, damit man überhaupt einen Führerschein bekommt. Solange jeder Dödel mit diesen "Waffen" fahren darf, wird sich nichts ändern.
die RettungsFahrzeuge bediener machen Fahrsicherheitstrainings und andere Schulungen...andere machen nur einen Führerschein und das wars, sind im Strassenverkehr Egoisten und abgelenkt
Das gleiche gilt auch für einsatzfahrzeuge , nur wer soll dann die Einsatzfahrten machen ? . Unfälle passieren in den meisten Fällen weil nicht nur einer einen Fehler macht .
Ansich guter und wichtiger Beitrag, aber für mich hats das Ende komplett versaut. Noch schnell das kritische Thema rote Ampeln reinzuquetschen ist hier ordentlich nach hinten losgegangen. Das wird bei den meisten Autofahrern nur mehr Angst vorm Überfahren der roten Ampel schaffen und ist damit absolut kontraproduktiv! Es sollte erwähnt werden, dass das vorsichtige Überfahren der Ampel absolut erlaubt ist, nur nicht das einfache Weiterfahren, wenn das aber nötig ist um gut Platz zu schaffen ist das unter äußerster Vorsicht trotzdem das bessere Mittel als am Ende wieder 10 Sekunden Verzögerung für die Rettungskräfte zu schaffen. Das Problem in der letzten Szene war nicht das Taxi sondern der dunkle PKW links, das Taxi hat die Spur freigemacht, da aber der dunkle PKW einfach stehen geblieben ist ohne Platz zu schaffen hat das Taxi schnell reagiert und ist komplett weiter gefahren. Sicherlich deutlich zu unvorsichtig, aber diesen jetzt so darzustellen finde ich absolut panne.
Generell müssten Leute einfach mal lernen die Rückspiegel routinemäßig zu checken, dann sieht man auch oft, gerade auf der Autobahn, frühzeitig sich nähernde Einsatzfahrzeuge. Wenn man "Tatütata" hört auch wirklich versuchen dieses zu orten und nicht einfach stumpf abwarten ob überhaupt was kommt. Selbst auch schon als Fahrer erlebt dass die Leute vor einem noch in der Autobahnbaustelle auf die linke Spur ziehen, obwohl man seit langem schon sichtbar ist und es total überflüssig war dort überholen zu wollen.
Was wäre denn, wenn der Taxifahrer geblitzt worden wäre? Das wäre doch trotzdem ein Rotlichverstoß wegen der StVO.
@@chris_0018 Ist aber nachweisbar, da zum Einen die Blitzer ein weites Feld aufnehmen und das Einsatzfahrzeug erkennbar ist. Außerdem wird in der Leitstelle jederzeit gespeichert, welches Fahrzeug wo war
@@chris_0018 Schwierig. Die Schleifen für die Blitzer sind ja etwa bei den Haltelinien. Wenn ich die überfahre um platz zu machen, ohne die Kreuzung zu überqueren werde ich ja auch geblitzt. Ist mir selber schon passiert. Bei mir kam nie ein Brief. Das blitzt ja zweimal, anhand der beiden Bilder sollte man dann ja schon erkennen können das Platz gemacht wird für ein Blaulichtfahrzeug.
Also keine Ergänzung dazu: es gibt einen Beschluss, dass Ausbildungsfahrten (ohne Pat oder Auftrag) mit Sonder- und Wegerechten für alle unter 35/38 genannten BOS erlaubt ist! Ich finde ihn leider gerade nicht wieder 🤯
@@chris_0018 Wie schon von vielen vorher erwähnt; das Überfahren einer roten Ampel ist, solange der Situation angemessen, in vollem Umfang zulässig und anhand von Fotos von privat und BOS-KFZ nachweisbar.
Außer an Bahnübergangen jeglicher Form/Art hier ist ein überfahren bei Schranke und oder Ampel strikt verboten, da Schienenverkehr grundsätzlich Vorfahrt hat. Der der Triebwagenführer muss hier deutlich anzeigen das er verzichtet, das geht nur im Stand. Der Fahrer des Einsatzfahrzeugs macht sich ebenso strafbar wie VT, sollte er die Wegerechte gegenüber anderen VT versuchen durchzusetzen (Nötigung, gefährlicher Eingriff Straßen/Schienenverkehr).
Schön das das Thema aufgegriffen wird. Fachlich ist die Dokumentation leider echt dürftig....
1. Die Fachbegriffe und Berufsbezeichnungen müssen richtig sein.
2. Die Rechtsgrundlagen von Alarmfahrten müssen verdeutlicht werden. Für Einsatzfahrzeuge und Verkehrsteilnehmer.
2.1 "Einfach Platz machen" führt zu Chaos! Das ist echt die schlimmste Variante. Orientieren, rechts ran, anhalten. An der Ampel kann man auch zu beiden Seiten ausweichen UND wenn nötig drüber fahre, halt nicht mit Vollgas. Das Blitzer Foto zusammen mit dem Einsatz dienen als Beweis. Autobahn oder ähnliches Rettungsgasse
Ich finde man sollte in Fahrschulen die Reaktion auf Einsatzfahrzeuge deutlich besser trainieren. Das würde helfen
Als Fahrlehrer und Feuerwehrmann kann ich nur zustimmen. Nur braucht man halt auch einen Rettungswagen um das Verhalten auch trainieren zu können. In der Theorie vergessen die meisten dass leider wieder nach 10 Minuten.
Also ich hab in der Fahrschule gelernt das man in Regelmäßigen Abständen auch mal in die Spiegel schauen sollte um zu schauen was so hinter einem passiert. Auch wenn man nur geradeaus fährt. Aber für manche Menschen sind die Spiegel am Fahrzeug ja auch nur Deko, selbst ein Blinker scheint für einige ein Werk des Teufels zu sein.
@@abiana97 Absolut. Ich kann mich nicht mal mehr dran erinnern ob mir das jemals Theoretisch erklärt wurde. Ich glaube aber dennoch zu wissen wie ich mich verhalten muss. (Aber an sich glaubt ja jeder das er der weltbeste Autofahrer ist ;-) )
Eine Idee, die mir dazu einfällt wäre, dass man in der Fahrstunde den Fahrschüler/Fahrschülerin hin und wieder mal fragt was er denn jetzt machen würde wenn ein Einsatzfahrzeug hinter ihm/ihr ist.
Das mit der Warnleuchten-Reduzierung hat mich damals schon auf die Palme gebracht. Wie hier teilweise unsere Rettungsmittel bleuchtet sind ist schon grenzwertig. Dazu noch die Nachtabsenkung, oftmals könnte man meinen da kommt ein Fahrzeug mit Xenon-Abblendlicht.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen wieso man nicht in bessere Lichttechnik investiert und investieren DARF.
DA hinken wir, wie ich finde, arg der Zeit hinterher..
Diese „Dokumentation“ ist ja ein guter Ansatz. Wenn sie jetzt noch in vielerlei Hinsicht korrekt wäre was Begriffe etc. angeht so wäre ich geneigt sie sogar als gut zu bezeichnen. Jedoch bekomme ich das Gefühl, dass man sich hier doch nicht bis ins Detail mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
Wieso?
@@frauwerum2827 "Rettungsfahrer". Es ist kein "Blaulicht" verboten worden, sondern die Verwendung von gerne als "Frontblitzer" benannte Straßenräumer auf ein Paar begrenzt. Denn:
a) Die massive Verwendung von LED-Straßenräumern birgt massives blendungspotential.
b) je mehr asynchrone LED-Blitzer verwendet werden, desto mehr überschneiden sich die Abstände der Blinkfunktion. Somit hast du v.a. nachts kein blaues Blinken mehr, sondern nur noch eine blaue Wand, die durch ihre Gestalt nicht mehr
Somit wurden hier garkeine Argumente für die Änderung angebracht. In den Video waren übrigens gerade mal 2 Fahrzeuge, die zu viele Frontblitzer hatten.
@@frauwerum2827, naja, Sirenen stehen auf Dächern von Gebäuden oder am langen Mast. Beim klassischen Blaulicht sollte man zumindest von Martinhorn/Martinshorn sprechen, auch wenn das ein Firmenname(bzw. eine umgangssprachliche Abwandlung) ist. Die Bezeichnung nach Paragraphendeutsch wollen wir mal in der Schublade lassen.
Solche Details sind es, die das Herzblut eines Beitrags denen gegenüber aufzeigen, die in der Materie stecken.
@@frauwerum2827 Falsche Bezeichnungen für das Personal, falsche Bezeichnungen für die Fahrzeuge, die Änderung des Paragraphen wurde nicht richtig interpretiert etc…
Zum Beispiel ist das Fahrzeug am Anfang kein Rettungswagen
1:00 "der Kleinbus ist nicht weit genug nach Rechts gefahren." Wo solln der noch hin? Ich finde es ja bedenklicher das ein Berufskraftfahrer, der Tagtäglich Bus fährt scheinbar unbeirrt weiter fährt. Ja er fährt rechts aber meines Wissens wäre das richtige Verhalten anzuhalten. Das sich das immer etwas schwierig gestaltet in so einer Situation ist mir natürlich klar.
5:00 die müssen stoppen? Dann kannste des Blaulicht auch gleich weg lassen. Also langsam in die Kreuzung fahren macht Sinn aber stoppen ist ja mal echt ..... Zeitaufwendig und Zeit haben die bei einem Notfall eigentlich nicht. 6:20 hat theoretisch auch nicht angehalten aber was soll der Fahrer des DRK Fahrzeugs da jetzt anders machen? Der von Links kommende muss ja blind und taub sein.
An sich ein interessanter Bericht doch da steh ich nun ich armer Thor und bin so klug als wie zuvor. Das Ende ist sehr abrupt und man sollte auch mal dran denken das Blaulicht hinter einem für jeden Stress bedeutet, ich glaube nicht das der Taxifahrer gewartet hat um dann über Rot zu fahren, sondern er wusste einfach nicht wohin mit sich und hat dann diese, die falsche Lösung gewählt. Was jetzt aber richtig gewesen wäre? Das wird nicht so recht beantwortet.
Umso länger ich über diesen Betrag nachdenke desto schlechter finde ich ihn. Vor allem die letzte Szene ..... ein Witz so einen Beitrag damit zu beenden.
Das mit dem Anhalten mag komisch klingen, muss im Zweifelsfall aber gemacht werden, da mit Sonderrechte (insbesondere bei Rot) die Kreuzung nur dann gequert werden darf, wenn sich der Fahrer des Einsatzfahrzeuges davon überzeugt hat (und dies auch offensichtlich konnte), dass alle das Fahrzeug wahrgenommen haben und entsprechend anhalten. Muss das Einsatzfahrzeug dafür Abbremsen, weil z.B die Kreuzung/Verkehrsituation total unübersichtlich ist, ist das leider so. Grundsätzlich zu sagen, dass Einsatzfahrzeuge immer anzuhalten haben, halte ich für falsch, ist aber in der Kürze des Beitrages und im Kontext der Schuldfragenermittlung warscheinlich die einfachere Aussage.
so blöd es klingt, aber eine starke Bremsung eines Busses mit Fahrgästen birgt auch Risikiopotential (Sturz), und nein, ich bin kein Armstuhlgeneral sindern fahre seit 25 Jahren beruflich RTW und NEF...
Rettungswagen, Notarztwagen, Herzkammerflimmern, nicht ansprechbar.. Es nervt mich, wenn in solchen Reportagen die Fachbegriffe völlig beliebig verwendet werden.
9:15 wo soll der Taxifahrer denn hin; wenn der ein Fahrverbot bekommt, dann bleibt der mit Sicherheit in zukunft einfach stehen. Wenn ein Rtw von hinten ankommt heißt es doch Platz machen und Rote Ampeln sind dann zweitrangig. Er hat versucht Platz zu machen und das ist das wichtigste.
Der Taxifahrer darf vorsichtig über rot fahren um Platz zu schaffen….
Richtig. Der RTW hätte locker rechts vorbeifahren können, was soll das Taxi sonst machen? Für mich hat der Taxifahrer richtig reagiert und wohl weil er erst stehen geblieben ist hat er auch geschaut ob es der Querverkehr zulässt.
Ja, man darf die Haltelinie überfahren. Aber man darf die Kreuzung nicht überqueren!
Reinfahren in die Kreuzung, damit Platz machen und dann stehenbleiben und nicht die Gunst der Stunde nutzen.
Also Blaulicht ist Stress für jeden der im weg ist (geht zumindest mir so, da geht der Puls schon ein bisschen hoch) und ich glaube genau das war auch hier der Fall. Er ist nicht drüber weil er ein Böser Mensch ist, sondern weil das Rettungsfahrzeug hinter ihm steht. Seine Reaktion war falsch aber was in diesem Moment richtig gewesen wäre...... joa drüber fahren Mist, stehen bleiben Mist.
Zusammenfassend kann man sagen: der Reporter wollte Blaulicht fahren
Danke für den Beitrag👍🏽
Es ist immer gut, auf so was mal das Augenmerk zu richten.. Mit etwas Glück wird es ja dann vielleicht besser..
Andererseits:
Wie man bei einem 17-fach höheren Unfallrisiko dann noch auf die Idee kommt, ein neues Gesetz rausbringen zu wollen, was das Blaulicht nach vorne, wo es am bedeutendsten ist, stark zu reduzieren, kann ich einfach nicht nachvollziehen..
Naja, bleibt die Frage ob mehr Blaulichter überhaupt Sinn machen wenn man sowieso nicht in dem Rückspiegel schaut?
Und gerade LED-Blitzer sind schon extrem Hell, 2 auf dem Dach und 2 im Kühlergrill haben schon eine gute Warnwirkung...
@@T.Ka. Das stimmt wohl..
Aber je nachdem, wie weit das Einsatzfahrzeug hinter/ schräg hinter einem ist & wie übersichtlich das eigene KfZ ist, hat man einen Unterschiedlichen Blickwinkel bzw. Sichtfeld..
Ich fahre lieber mit neueren RTW, da diese neben Powerblitzen und 4 Led Blitzern im Kühler auch meistens mit Kreuzungsblitzern ausgestattet sind.
Wenm ich das mit den älteren Fahrzeugen der SEG vergleiche ist da ein Unterschied wie Tag und Nacht..
@@timr984 für den tag sind die blitzer nicht geeignet oder wenn sie für den tag geeignet , erblinden die gegenfahrer in der nacht und das kann nicht der sinn und zweck sein,
Meiner meinung nach sollte man vlt die pflicht zu lauten hörnern machen oder ein standard einführen dass auto fahrer informiert werden wenn ein einsatzfahrzeug kommt(z.b. übers radio),was natürlich länger dauern wird bis es komplett eingeführt wird
Aber die Begrenzung der eibsatzleuchten ist zwar ärgerlich, aber wahrscheinlich sinnvoll,weil die 2 led blitzer reichen zumindest in der nacht aus , und wir sollen keine weihnachtsbäume die jeden blenden die entgegen kommen,zumindest in der nacht
@@CHAINGUN1000 Was für einen Bullshit laberst du da? Einsatzfahrzeuge verfügen schon seit fast 10 Jahren über eine Tag/Nacht Schaltung, welche die LEDs bei Nacht um ca. 70% dimmt. Sogar unser uralter RTW der SEG hat das schon.
Bei den meisten neuen Fahrzeugen läuft das sogar per Tageslichtsensor automatisch.
Fahrende Weihnachtsbäume wie in den USA halte ich auch nicht so für sinnvoll - auch wenn es natürlich cool aussieht. Aber mehr Licht ist dennoch gut. Gerade in der Stadt, so viele verschiedene Autos mit Spiegeln auf unterschiedlicher Höhe - da kann ein Blitzer schnell mal verdeckt werden.
Was schrieb aber auch jemand in Bezug auf die neue Regelung: Anstatt dass man die alten Drehspiegel verbietet, die von jeder Grabkerze getoppt werden, und LED zur Pflicht macht.
Wir haben bei uns in der DLRG OG einen T4 mit einem paar Frontblitzer, irgendwann letztes Jahr zusätzlich eingebaut, da war ich noch nicht so in der OG organisiert (bin erst seit September 2020 dabei), uns betrifft das in der Hinsicht also nicht. Was in der neuen Regelung allerdigns neu hinzugekommen ist, ist wohl eine Erlaubnis für Anhänger, mit einem Blaulicht ausgestattet zu werden - das würde uns in der Hinsicht betreffen, als dass wir unsere Anhänger damit ausrüsten dürfen. Aber ist die Frage, ob der Vorstand das möchte, bzw. unser technischer Leiter.
Was ich nich hinzufügen wollte: Für Blitzer nach hinten gilt wohl das gleiche, also auch nur ein Paar.
2:56.Also wer das Presslufthorn nicht hört ist wirklich total ungeeignet für den Straßenverkehr.
Jo, die neuen Autos sind halt auch einfach gut isoliert, dazu ein bisschen Radio...
@Chris R., das Pressluft hört man sicherlich, kann es aber schon nach vergleichsweise kurzer Strecke im Auto nicht mehr verorten. Zum einen weil die Autos gut isoliert sind, aber auch, weil gerade an Kreuzungen in der Stadt der Schall aus vielen Richtungen abprallt.
Ich kenne ja nun beide Seiten und das Horn ist tatsächlich nicht das wichtigste, das ist das Blitzlichtgewitter, das das Verkehrsministerium kastriert hat.
Die Aussage ist total Falsch. Es dürfen auch Gehörlose Auto Fahren und die Höhren ggfs Überhaupt keine Signale und haben dennoch Prüfung geschafft.
Daher gibt es ja die 2 Signale für Sehen und Hören.
Zudem haben eh viele die Musik Laut an wodurch diese eh "Taub" sind und eher nur die Lichtzeichen sehen.
Nur das hören allein ist nicht zielführend , dann das richtige tun . erkennen von wo kommt das Einsatz Fahrzeug , wo will es hin , wo kann ich hin ohne jemanden in Gefahr zu bringen . Das ist sehr viel was auf den ohne hin schon überforderten Verkehrsteilnehmer einbricht . Dazu kommt dann noch der Jene der sich für den größten hält und ohne Sinn und Verstand nur weil er sich für im Recht zu sein hält mit einem Einsatzmittel den Vorrang erzwingt .
Baut endlich den Rumbler ein. Den spührt man !
Ich muss sagen, bei Musik und geschlossenen Fenstern sind die E-Hörner schwer zu hören. Pressluft ist deutlich sicherer. Der technische Rückschritt ist nicht nach meinem Geschmack. Zusätzlich die neue Gesetzesgebung die die Beleuchtung einschränkt. Einfach absurd, je mehr, desto besser. In Amerika fahren die Fahrzeuge eine halbe Christbaumsbeleuchtung herum
sehr relativ, ist eine Frage a) was für eine Anlage verbaut ist, b) wo und wie sie verbaut ist und c) ob und wenn ja wie sie gewartet wird.
Bestes Beispiel: Bayern-NEF. Das Presslufthorn ist so verbaut, dass dem NEF-Fahrer suggeriert wird "es ist laut und man wird gut gehört" ... tatsächlich ist das Presslufthorn außerhalb des Fahrzeuges bei mittlerer bis größerer Entfernung gar deutlich (!) schlechter und später zu hören als das E-Horn.
Dazu muss das Presslufthorn beim Bayern-NEF täglich gewartet werden.
"e mehr, desto besser." auch das ist nicht ganz richtig, denn zu viele Leuchten können auch wieder eine Gefahr mit sich bringen, wobei wir hier in Deutschland bei 99% der Fahrzeuge noch weit davon entfernt wären. Die Beschränkung hierzulande finde ich in dem Ausmaß auch einfach unsinnig
Ich finde es eher erschreckend, das die meisten Leute ihr Fahrzeug gar nicht richtig einschätzen können. Dann auch noch von dem Handy abgelenkt sind, oder ähnliches.
Meiner Meinung nach, ist das schon richtig das die Einsatzfahrzeuge leuchten wie ein Christbaum. Dazu sollte auch immer eine Kompressor- oder Druckluftanlage verbaut sein.
Fehlende Schulung beim Führerschein, wenn sich Einsatzfahrzeuge nähern uvm. Man kann nicht immer nur den Fahrern der Einsatzfahrzeuge die Schuld geben, die stehen auch gewaltig unter Stress. Wenn der Egoismus in Deutschland nicht so extrem wäre, dann hätte man in dieser Hinsicht deutlich weniger Probleme.
Bericht gestartet, erste Satz, aber auch wirklich der ERSTE Satz und direkt ein Fehler drin - schon überlegt ob es sich lohnt den Beitrag weiter zu schauen.... Das ist alles aber kein Rettungswagen (RTW)
Immer wieder lustig, wie manche Leute einen Schlaganfall bekommen, wenn man im Fernsehen nicht zwischen RTW und NEF/KTW unterscheidet :D
Ich hab auch schon überlegt, jetzt hier Fehler aufzulisten... ich glaube ich lasse es -,-
@@lordgummibaer2863 Vielleicht manchmal etwas übertrieben, aber meiner Meinung nach ein Zeichen für schlechte Recherche. Und wenn schon die richtigen Fahrzeugbezeichnungen, die auch im Internet nicht soo schwer zu finden sind, fehlen, kann man sich schon fragen wie viele Fehler son Beitrag dann noch enthält.
@@lordgummibaer2863 na ja, es ist somit eine schlechte Berichterstattung - nicht von dem Thema her sondern vom Inhalt her. Wenn ich Menschen informieren möchte über Themen will ich doch auch richtig informiere und nicht mit irgendwelchen ausdrücken um mich werfen nur weil es gerade passt ^^
Ich meine, geht nicht auch "Ein Einsatzfahrzeug vom Rettungsdienst...." oder etwas ähnliches.
@@lordgummibaer2863 das gehört aber so so einem Film dazu wennd er vom MDR ist... ich erwarte das richtige Begriffe verwendet werden. Das ist ja keine geheime Fremdsprache oder so
Guter Beitrag zum thema Rettungsfahrten, aber das Ende macht mich jetzt etwas stutzig.
9:00 Wieso darf man auf mal nicht mehr über eine Rote Ampel fahren um dem RTW platz zu schaffen? also klar nur wenn RD und Co. kommt sonst natürlich nicht... ;)
Eigentlich darf man nie über Rot fahren; rechtlich gesehen kannst du immer angeklagt werden auch wenn du Platz für einen Rtw machst. Meistens wird aber darauf verzichtet. Die StVO hebt nämlich nicht den Rotlichtverstoß auf wenn du Platz für einen Rtw machst; dass müsste dann ein Richter im Einzelfall entscheiden. Man kann zusammenfassen, egal wie man es macht, irgendjemand ist immer unzufrieden, aber besser über Rot fahren um Menschenleben zu retten, als gar nichts zu machen.
Über die Haltelinie darf man fahren, nicht jedoch die Kreuzung überqueren ;)
Es ist zwar so, dass man über die Linie fahren darf, aber komplett über die Kreuzung darf m eigentlich nicht fshren
Ein großes Problem ist die mangelnde Ausbildung und Einarbeitung. Nehmen wir mal das Beispiel RTW. Als Fahrzeugführer:in wird in NRW die Qualifikation RettSan vorgeschrieben. Die RettSan-"Ausbildung" besteht aus 520h, in denen nur wenige UE auf das Thema Fahren mit Sonder- und Wegerechten eingehen. Praxis wie ein Fahrsicherheitstraining gibt es nicht. Im schlechtesten Fall, der sehr oft vorkommt, sitzt man die Praktikumsschichten nur als Dritte:r hinten im Patientenraum und wird dann wie im RD üblich direkt ins kalte Wasser geworfen. 18 Jahre alt, gerade den C1, keine Fahrerfahrung, RTW die aufgrund der hohen Motorisierung und butterweichen Lenkung besser als der eigene PKW fahren und beschleunigen... Hält man sich diese Tatsache vor Augen, passiert Gott sei Dank in Relation sehr wenig. Bin gespannt, ob hier irgendwann ein Umdenken der Rettungsdienstträger stattfindet und Ausschreibungen nicht nur nach Preis vergeben werden bzw. dann wenigstens ein regelmäßiges Fahrsicherheitstraining für ALLE Mitarbeiter:innen vorausgesetzt wird.
Hohe Motorisierung? Also das höchste der Gefühle sind 190PS, unsere RTWs z.B. haben sogar nur die 163PS. Gerechnet auf kg pro PS entspricht das jedem heutigen Kleinwagen und auch die Lenkung vom Sprinter ist rein vom Gefühl her nicht anders als bei den meisten PKW. Interessant wird es eher beim hohen Schwerpunkt etc.
Genau das!
Mit 18 auf dem RTW halte ich für sehr unrealistisch. Mit 18 haben die meisten gerade mal einen FS Kl. B und sind dementsprechend maximal auf dem KTW eingesetzt.
Steigt die Sicherheit mit der PS Zahl ?
Auf den Verkehr losgelassen ohne entsprechende Ausbildung passt da eher.
@@timewithluca Unrealistisch ist das nicht. Klasse B mit 17, mit 18 C1 und noch schnell den RettSan...
Sehr gut, dass das Thema mit dem Verbot der zusätzlichen Frontblitzer mit aufgenommen wurde. Hoffentlich wird hier ordentlich Druck auf die Politik ausgeübt, damit wir unsere Fahrzeuge schnellstmöglich wieder ordentlich ausstatten können.
"Ortdentlich ausstatten" = Wie ein Tannenbaum? Nur dass du dann halt kaum Warnwirkung mehr entfachst....
@@robinb3111 WIr brauchen keine Amerikanischen Zustände aber gerade Kreuzungsblitzer oder Blitzer in Spiegeln bei LKW sind sehr wichtig und wirksam
Das am Anfang dieses Beitrags gezeigte Fahrzeug ist aber kein RTW. Vielleicht ein Einsatzleitwagen (ELW) oder ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Aber definitiv kein RTW.
Sehr wichtige Information. Ohne diesen Kommentar hätte ich nicht verstanden, um was es in diesem Video geht. 10/10 kann ich nur weiterempfehlen.
Ich glaube, dass der Beitrag nicht um dieses Thema geht.
Stimme zu, aber als Symbolbild für das Gedankenexperiment dennoch ideal.
Es ist ein MTW des Katastrophenschutzes...
Weder noch. Es ist ein BT-Kombi des DRK Leverkusen, eingesetzt im Betreuungsdienst
Das man mal ein Blaulicht übersieht oder im Lärm ein Martinshorn nicht hört ist ja normal und kann passieren. Aber wir haben ein generelles Problem mit passiven Verkehrsteilnehmern welche nicht aktiv am Verkehr teilnehmen und keine Rundum-Übersicht haben und nicht flexibel auf das Verkehrsgeschehen reagieren können.
Mann will einerseits nicht bevormunden, aber andererseits fragt man sich manchmal schon, ob es nicht regelmäßige Fahr- und Theorietrainings bräuchte? 🤔 Dann weiß man auch alles zum Thema Rettungsgasse, bzw. wie man sich an Bahnübergängen oder an Schienenwegen von Straßenbahnen verhält...
Zu dem Thema 8:51: Einsatzfahrzeuge kommen von hinten, habe ich gestern ein schönes Merkwort gelesen.
LOLO - Leave Open Lines Open
manchmal hilft es eben, auch mal bewusst nicht rüber zu fahren und somit eine freie Fahrspur bewusst frei zu lassen. Oftmals ist eher das Problem, dass Autofahrer hektisch in irgendeine richtung ausweichen wollen, doch wenn eine offene Lücke da ist, hilft am meisten einfach stehen zu bleiben und das Einsatzfahrzeug sicher passieren zu lassen!
Man muss halt auch fairerweise sagen, dass viele Kollegen halt auch nicht vorsichtig und umsichtig genug fahren... Ich fahre selbst Rettungsdienst und es ist unser Job sicher anzukommen. wir wissen wie die Leute reagieren und man muss halt bei einer roten Ampel einfach mal stehen bleiben, bis alle stehen... Geschwindigkeit spielt auch eine Rolle, man darf auch mit SoSi nicht mit 90 durch die Innenstadt knallen...
Viele Unfälle sind einfach vermeidbar!
Und dann kommen wieder diejenigen die die Kreuzung dann zu machen, weil man stehen geblieben ist. Das Einfahren in eine viel befahrene Kreuzung mit Schrittgeschwindigkeit ist meines Erachtens nach oftmals der beste Weg. Natürlich auch abhängig von der Ampelschaltung.
Vieles ist glaube ich deutlich selbst verschuldet. Kann man immer wieder beobachten, besonders im Rettungsdienst ist es weit verbreitet: Erst kurz hinter den Fahrzeugen wird das Signalhorn eingeschaltet. Das ist natürlich etwas schlecht, denn so ist die Reaktionszeit der vorausfahrenden Autos verlängert. Schaltet man es Früher ein oder wie manche Feuerwehren, durchlaufen, wird man früher Wahrgenommen.
Ich würde mich ehrlich gesagt nicht beschweren, wenn jemand über eine rote Ampel fährt, um einem Einsatzfahrzeug platz zu machen. Das ist schneller, als wenn das Taxi zur Seite oder irgendwo anders hin fahren würde. Am Ende steht er dann mitten auf der Kreuzung, warum soll er da dann nicht einfach weiter fahren, wenn es frei ist wie im Beispiel?
Die meisten Rtw Fahrer würden sich auch nicht beschweren, nur rechtlich gesehen ist es ein Rotlichverstoß. Die StVO sieht nämlich leider keine Ausnahme vor, man muss Platz machen und die Verkehrsregeln beachten, ich fände es besser wenn es so geregelt wäre, dass man auch Ampelkreuzungen überfahren darf um Platz zu schaffen. Aber fahr besser über Rot und rette so vielleicht ein Leben, wenn du geblitzt wirst, kannst du versuchen vor Gericht zu argumentieren, dass es keine andere Möglichkeit gab.
@@chris_0018 Wie schon von vielen vorher erwähnt; das Überfahren einer roten Ampel ist, solange der Situation angemessen, in vollem Umfang zulässig und anhand von Fotos von privat und BOS-KFZ nachweisbar.
Außer an Bahnübergangen jeglicher Form/Art hier ist ein überfahren bei Schranke und oder Ampel strikt verboten, da Schienenverkehr grundsätzlich Vorfahrt hat. Der der Triebwagenführer muss hier deutlich anzeigen das er verzichtet, das geht nur im Stand. Der Fahrer des Einsatzfahrzeugs macht sich ebenso strafbar wie VT, sollte er die Wegerechte gegenüber anderen VT versuchen durchzusetzen (Nötigung, gefährlicher Eingriff Straßen/Schienenverkehr).
@@chris_0018 Natürlich düfen die PKW - wenn anders kein Platz gemacht werden kann - vorsichtig über die rote Ampel in die Kreuzung einfahren, um freie Bahn zu schaffen!
@@nonix2954 Einfahren, aber nicht überqueren!
@@chris_0018 Um diesen Irrglauben verschwinden zu lassen, dass man nicht über eine rote Ampel fahren dürfte, gibt es mittlerweile auch mehrere Fragen in der theoretischen Führerscheinprüfung dazu.
Es ist sehr schrecklich wenn Autofahrer nicht aufpassen und dann mit einem Einsatzfahrzeug zusammen stoßen, die Person die Hilfe braucht brauch so schnell wie möglich hilfe d.h. Einsatzfahrzeuge sollen schnell am einsatz ort sein und dann müssen auch die Autofahrer die Einsatzfahrzeuge durchlassen und aufpassen
Es müsste wie in Amerika sein wo Einsatzfahrzeuge Ampeln auf grün schalten könn so das der Rest rot hat!
Hut ab wie die Einsatzkräfte das meistern und dabei die Nerven behalten!!!!🙄😬😳👍👍👍,ein großes Lob an die Eisatzkräfte und danke für die Leben,die ihr gerettet habt❤❤❤🥹🥹🥹
Ich möchte herausfinden wie gefährlich Einsatzfahrten sind - deshalb stehe ich bei einer Fahrt mit Sonder- und Wegerechten im Patientenraum und gucke durch das Fenster 🤦🏻♂️
Ist doch gefährlich xD
Ist gesetzlich auch auf der Anfahrt nicht anders erlaubt. Bei der Rückfahrt sitzt er ja vorne.
@@Manic97LP
Das ist überhaupt nicht erlaubt.
Auch während des Patiententransportes muss jeder im Fahrzeug angeschnallt sein.
@@Manic97LP ich glaub dir ist der Punkt entgangen, dass er dort STEHT, also weder sitzt noch angeschnallt ist. DAS war sein Kritikpunkt
@@lennertponecker4120 richtig. Leider verstehen das selbst manche Rettungsdienstler nicht und schnallen sich entweder nicht an oder stehen ihrerseits während der Patientenfahrt.
Der Kleinbus ist weit genug nach rechts gefahren.
Maschinisten von Rettungsfahrzeugen (FW, RD, POL) müssen vor roten Ampeln NICHT komplett zum stehen kommen, sondern nur fast zum stehen. Stehen bleiben müssen sie nur, wenn die Verkehrslage es erfordert und man sich sonst keinen Überblick verschaffen kann.
Unabhängig von den Unfällen im Video haben wir allgemein bei vielen Rettungsdienstorganisationen Probleme mit viel zu jungen, unerfahrenen, unsicheren sowie übermütigen Fahrern. Da werden sogar Teenies ans Steuer eines RTW gesetzt und sollen bei Einsatzfahrten gleichermaßen schnell und sicher unterwegs sein.
Es wäre schon viel gewonnen wenn nicht jeder immer nur nach dem Muster „Ich, ich, ich!“ unterwegs wäre. Und ich spreche auch ganz vielen Autofahrern sämtliche Kompetenz ab was das Nachdenken angeht. Entweder meinen sie dass die Warnung in Form von Drucklufthorn und Blaulicht nur für andere gilt, nicht aber für sie. „Ich kann da aber noch vorbei“ und „Das passt noch“ sind das Motto. Oder sie verfallen bei einem anrückenden Fahrzeug auf Alarmfahrt in eine Schockstarre und kennen nur noch „Notbremsung, sofort“. Oder sie fangen an, ohne Sinn und Verstand wie die kopflosen Hühner wild in der Gegend herum zu manövrieren. Alles schon aus der Kabine heraus bewundern dürfen.
Ich muss aber auch sagen, dass das mit den Rettungsgassen in letzter Zeit besser geworden ist. Es ist immer noch nicht alles super aber definitiv hat sich was getan. Ohne da jetzt Zahlen dran machen zu können.
Von den Spezialisten die scheinbar blind und mit dicken Kopfhörern auf dem Fahrrad durch die Gegend gondeln als gehörte ihnen die Straße und die die 18 Tonnen in Rot mit Beleuchtung und Sirene nicht mal mitbekommen und dann total baff sind wenn die mit quietschenden Reifen vor ihnen stehen, rede ich noch nicht mal.
Uns hat man beigebracht „Ankommen, nicht umkommen“. und immer der Alarmierung entsprechend fahren. Klar will man immer zügig ankommen. Aber es ist immer noch ein Unterschied ob ich zu einem Hausbrand (B3) mit eingeschlossenen Personen oder zu einer verunglückten Taube (TH0) fahre.
Und diese hahnebüchene Unsinn mit der Beleuchtung…lassen wir das. Es ist offensichtlich dass die Verantwortlichen hier bar jeglicher Sachkenntnis einfach mal was entschieden haben.
Ich bin selbst Rettungsdienst gefahren und kenne beide Seiten der Medaille. Das E-Horn ist bei den gedämmten Fahrzeugen, eventuell Musik im Auto oder auch für Senioren mit Schwerhörigkeit sehr, sehr spät zu hören. Pressluft ist besser. Kommt jedoch städtische Bebauung dazu, kommt das Signal plötzlich scheinbar von allen Seiten und trägt zur Verunsicherung bei. Ein Besuch in Budapest hat mir gezeigt, dass die amerikanischen Signalanlagen deutlich früher und gerichteter wahrzunehmen sind, als Martinshörner. Zu Scheuer braucht man nichts mehr zu sagen. Ansonsten Eigenschutz geht auch für Retter vor: Es ist keinem gedient wenn Helfer verunglücken, weder den Einsatzkräften, noch dem ursprünglich Hilfebedürftigen. Bleibt gesund. PS Das Überholmanöver beim entgegenkommenden Linienbus war schon sehr grenzwertig. Wenn da bei der Bremsung jemand stürzt...
Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass genau solche Aussagen "Pressluft ist besser" sehr leichtsinnig sein können. Bestes Beispiel: Bayern-NEF. Das Presslufthorn ist so verbaut, dass dem NEF-Fahrer suggeriert wird "es ist laut und man wird gut gehört" ... tatsächlich ist das Presslufthorn außerhalb des Fahrzeuges bei mittlerer bis größerer Entfernung gar deutlich (!) schlechter und später zu hören als das E-Horn.
Auch kommt das nicht auf Folgetonhorn oder wail/yelp an, was früher zu hören ist, sondern welche Anlage überhaupt verbaut ist und wie diese verbaut ist. So ist beispielsweise das wail/yelp Signal von Hänsch deutlich schlechter wahrnehmbar als wail/yelp Signale vieler anderer Hersteller.
schlechter Beitrag. Schon fast verschenktes Geld.
Unnötig dramatisiert an einigen Stellen. In den ersten Szenen wollte man zwingend irgendwas Gefährliches und übertreibt dann derart bei einer alltäglichen Situation.
Warum geht man auf das Reduzieren des Blaulichts nicht ein, wenn man es schon auf Krampf nebenbei erwähnen möchte?
Hier hat man versucht mit wenig Arbeit und Wissen, irgendwas zu produzieren. Das hätte auch eine PowerPoint in der 12. Klasse sein können
Warum gibt es noch keine Technik die sich ins Radio der umgebenden Autos schaltet und im jeweiligen PKW eine Warnmeldung ansagt? Müsste doch machbar sein?
Besser wäre gewesen ihr hättet am Ende gezeigt wie man es im PKW an der roten Ampel richtig macht!
Die Technik gibt es. Allerdings nur im LKW-Funk. Auf Kanal 9 wird dabei bei Autobahnmeisterein vom Absicherungsanhänger "Achtung Gefahrenstelle" auf Dauerschleife abgespielt. Das Problem ist in der Stadt, dass man die Reichweite so modulieren muss, dass eben nicht das ganze Stadtgebiet mithört und die eigentliche Sondersignalanlage nicht überhört wird, man soll es ja verorten können.
Mit dem Radio ist es eher unmöglich da es viele Hersteller und Modelle gibt und auch zb Oldtimer oder aus dem Ausland. Da was Einheitliches was quasi über Etliche Länder übergreifen geht würde etliche Jahre dauern...
Besser wäre da schon wenn die Ampeln eine Vorrangschaltung per Funk hätten das der Spur wo der Rettungsdienst kommt auf Grün schaltet und alle anderen auf Rot.
So würde der Verkehr nach vorne wegfahren und die anderen müssten Warten was das Durchkommen sehr erleichtern würde.
joa kann man ja auch schnell mal übersehen so nen unfassbar lauten riesigen orangenen kasten🤦🏼♂️
2:10 "...also kann mir kein Gegenverkehr entgegen kommen" Sicher? Sag das nicht! Man muss mit einem Rettungsfahrzeug immer langsam in eine Kreuzung einfahren, um sicher zu gehen, dass man gesehen wird. Passiert etwas, ist man auf jeden Fall Schuld.
Und Deutschland verbietet als einziges Land Kreuzungsblitzer und erlaubten nur mehr ein Paar Frontblitzer... 🤦🏻♂️
Die Aussage, dass man die Ampel nicht bei Rot überfahren darf um einem Fahrzeug mit Sonder und Wegerechten Platz zu machen, ist falsch. Hierbei ist lediglich auf eine situationsangepasstes Verhalten in hinsicht auf die Geschwindigkeit u.ä. zu achten.
Man würde sich wünschen, dass Fahrzeugführer, die den Weg nicht freimachen oder -halten konsequent verfolgt würden, z.B. durch Frontalkameras in den Einsatzfahrzeugen, die anschließend von der Polizei ausgewertet werden. Wer mit solchen Situationen überfordert ist, der ist als Fahrzeugführer schlicht fehl am Platz. Laute Musik und schreiende Kinder auf dem Rücksitz sind kein Grund dafür, andere zu gefährden.
Ganz genau, Dashcam ins Einsatzfahrzeug und wenn keiner einer Rettungsgasse auf der Autobahn bildet die Videos direkt bei der Polizei abgeben. Aber warscheinlich ist hier Datenschutz wichtiger...
Funktioniert aber leider nicht. Durch das Kennzeichen kann man nur den Halter, aber nicht den Fahrer ermitteln. Solange der Halter sagt, dass er nicht gefahren ist, läuft das ins Leere.
Dazu bräuchten wir eine Halterhaftung.
@@tereniovis8178 Dann muss eben der Halter dazu verpflichtet werden, den Fahrer zu nennen und darf es nicht verschweigen.
@@tereniovis8178 Gibt es nicht schon sowas ähnliches? Hab mal gehört, das der Halter verpflichtet werden kann ein Fahrtenbuch zu führen.
Macht irgendwie auch Sinn, denn ansonsten könnte man ja immer falsch Parken und behaupten man habe das Fahrzeug gar nicht dort abgestellt.
Toller Vorschlag !!!
Woah ehj ne sorry kein guter Beitrag... so ein wichtiges Thema und dann so blöd aufgearbeitet.
Mir als BOS Fahrer ist das viel lieber wenn die Leute so lange es keine gute Stelle zum Platz schaffen gibt, die mir ein sicheres Überholen ermöglicht, einfach weiter fahren, so viel schneller als erlaubte Höchstheschwindigkeit fährt man eh nicht.
Die RTW sequenz vom anfang, da grausts mir. Solche überholmanöver hab ich auf meinen ersten, übermütigen Fahrten gemacht. Der VW bus hätte einfach weiter fahren sollen, bis er eine Überholgeeignete Stelle erkennt, das dann mit Lichtzeichen ankündigen und rechts ran fahren. Als RTW da trotz gegen Verkehr überholen... uff
Der Taxler hat das auch bestmöglich gelöst, der Schwarze hätte weiter platz schaffen müssen, der taxler erkennt das und zieht unter beobachtung des verkehrs durch die Kreuzung, der rtw hat schnell freie fahrt, alles richtig....
Erinnert mich an einen Fall in der Innenstadt in Chemnitz... Ampel in einer Baustelle war rot und von hinten kam ein ein rtw... Die Straße war zu schmal um ihn vorbei zu lassen und der Kreuzung bereich sehr überschaubar... Warum bleibt man da stehen und warten bis es grün wird... Sinnvoller wäre es langsam drüber zu fahren und rechts anzuhalten um den rtw durchzulassen...
Ich finde tagsüber muss das blaulicht heller sein, aber nachts nicht. Nachts kann es jetzt schon blenden und deorientieren.
Einsatzfahrzeuge bräuchten auch mehr Kontrolle über Ampeln um das risiko an Kreuzungen zu minimieren. Das muss doch technisch umsetzbar sein, dass in dem Moment alles rot ist, oder nur die Strecke mit dem Einsatzfahrzeug grün ist.
an sich gibts solche Anlagen ja bereits, oftmals in der Nähe von Feuerwachen, teils gar den ganzen Weg von der Feuerwache bis zur Einsatzstelle hin. Wird aber an sich schwierig, wenn Einsatzfahrzeuge aus mehreren Richtungen kommen. Des einen Freud (grüne Ampel, der ganze andere Verkehr steht) ist des anderen Leid (andere Einsatzfahrzeuge müssen sich durch eben jenen künstlich generierten Stau durchschlagen)
Das ist technisch kaum umsetzbar. Finanziell erst Recht nicht. Zusätzliche Frontblitzer sind allerdings auch nicht heller, die Helligkeit bleibt identisch, nur werden auch andere Fahrzeughöhen abgedeckt und durch einen erhöhten Abstrahlwinkel warnen zusätzliche Blinker auch beim Einfahren in Kreuzungen.
Die Sirene ist laut genug. Nur die anderen Teilnehmer sind eine Katastrophe.
1. Muss ein Einsatzfahrzeug nicht an einer roten Ampel halten. Es muss aber langsam in die Kreuzung einfahren.
2. Es ist erlaubt die rote Ampel zu überfahren, solange keiner gefährdet wird. Bitte also vorsichtig Platz machen und wenn notwendig die rote Ampel vorsichtig überfahren - wenn eine Strafe kommen sollte, kann dies nachgewiesen werden, dass ein Rettungswagen dort eine Einsatzfahrt hatte! Kein Richter wird da eine Strafe verhängen wenn der Fahrer vorsichtig Platz gemacht hat.
Tolle Doku!
Guter Ansatz und wichtiges Thema, aber sehr überdramatisiert am Anfang. Und hab ich es nur falsch gesehen oder hat der Reporter vorne eine Maske an und der NotSan hinten keine?
Na ja , hoffentlich hatte auch jeder die richtige Frisur . Aber manche haben halt gerade mit dingen wie Masken in besonderes Problem .
Das am anfang ist kein Rettungswagen sondern ein NEF
Nur eines der Details, die man kritisieren darf.
Toll sie sind der größte . Nur was macht das für ein Unterschied was das Verhalten bei einer Einsatzfahrt mit Signalen an geht . Darf der eine andere überfahren und der andere nicht . Leider haben si nicht verstanden um was es geht . In der Schule hiss es immer Thema verfehlt .
Wichtig ist, dass man NICHT langsam weiterfährt sobald sich ein Fahrzeug mit Alarm von hinten nähert, sondern nach Möglichkeit das KFZ zum Stehen bringt.
Ein fahrendes Hindernis zu überholen ist deutlich gefährlicher in solchen Situationen.
Letzteres ist logisch, wird aber von den meisten Verkehrsteilnehmern nicht so gehandhabt.
verallgemeinert würde ich das so nicht unterschreiben, es kommt vielmehr auf die spezifische Situation drauf an
@@EnjoyFirefighting Im Regelfall ist es doch so. Beim Überholen im Gegenverkehr beispielsweise ist das Überholen eines stehenden Fahrzeugs erheblich sicherer.
Sehr riskant weil die Holzköpfe von Pkw-Fahrer absolut null kapieren.
Es gibt genügend Kollegen, die auch völlig unangebracht fahren...
@@RescueNurse es geht um Leben und Tod was ein Holzkopf.
Das da eine Behörde sagt, dass die Einsatzfahrzeuge "Übersignalisiert" seien, beruht, so glaube ich, auf eine SEHR alten Verordnung.
Diese müsste dann wirklich mal erneuert werden.
2006 sind bei mir in der Nähe 4 Feuerwehrleute auf einer Einsatzfahrt ums Leben gekommen, 6 Menschen wurden schwer verletzt. Ihr Fahrzeug wurde an einer abbiegenden Hauptstraße weggerammt.....
Und genau bei solchen Fällen ist die Ursache bei beiden Verkehrsteilnehmer zu suchen , beide haben nicht aufgepasst
Bei meine Blaulicht Fahrten bleibe ich bei jeder ROT anzeigenden Ampelanlage stehen. Mein Kompressormartinshorn läuft in Verbindung mit dem Blaulicht ununterbrochen weiter. Wenn ich dann Fahrzeuge sehe in der Vorfahrtberechtigten Fahrbahn sehe überzeuge ich mich das sie mich wahrgenommen haben und anhalten. Auch mein Rundumblick muss mir gewährleisten das alle mich gehört und gesehen haben. Erst dann fahre ich langsam in meine gewünschte Richtung weiter und zwar im Schritttempo. Alles andere ist Russisches Roulette. Und ich fahre schon seit ich mit 18 den FS in fast allen Klassen habe unfallfrei. Das ist auch nicht immer "können" sondern auch ein Quentschen Glück ist immer dabei. Das gebe ich ehrlich zu. Auch auf der Hinfahrt zur Klinik muss ich keine 4 leben aufs Spiel setzen. Es ist nicht mehr so wie in den Anfängen der fortschreitenden Entwicklung des Rettungsdienstes. Der zu befördernte Klient oder Patient ist schon bestens versorgt durch alle vorherigen Maßnahmen so das eine fast Gefahrlose Transportfähigkeit abgesichert ist. Sollte der Patient hier kritisch werden ist sofort anzuhalten wo dann der anwesende Doc weitere Maßnahmen ergreifen kann und muss. und wenn nicht muss halt das Rendezvous Verfahren anwenden.
persönlich könnte ich mich jetzt nicht daran erinnern an einer roten Ampel jemals wirklich bis zum Stillstand gekommen zu sein; Viele Ampeln sind auch so gut einsehbar, da muss für mich auch nicht unbedingt das Presslufthorn laufen. Wenn ich mir sicher bin, dass die Weiterfahrt sicher ist, dann brauch ich auch weder stehenbleiben noch muss ich dann im Schritttempo die Kreuzung durchfahren.
Ich bin nicht unfallfrei, hatte bislang mitm Einsatzfahrzeug 3 Unfälle. Keiner davon auf mein Fahrverhalten bei Einsatzfahrten zurückzuführen; Es war nie ein anderes KFZ beteiligt, ich war aber ebenso wenig schuld an den Unfällen
Schon die erste Szene hat mich zur Weißglut gebracht: Obwohl der Kleinbusfahrer erkennbar mit der Situation überfordert ist, und noch ein ausgewachsener Linienbus entgegen kommt, setzt der Alarmfahrer zum Überholen an... Eine nicht nachzuvollziehende Risikobereitschaft! Was bringt es dem Patienten, wenn man nicht an der Einsatzstelle ankommt? Der Mann wäre bei mir fürs nächste halbe Jahr maximal Angriffstruppmann und säße hinten im HLF, sonst nirgends.
Ich sehe das ähnlich, nur hat der Busfahrer eben auch vollkommen falsch reagiert. Das Überholmanöver war riskant, der Busfahrer hat allerdings viel zu spät gebremst. Der Kleinbus hat eigentlich angemessen reagiert.
Bin ja mal gespannt, wie sich das entwickeln wird, wenn die jetzt weniger Lichtsignale haben
Wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern. In dem Beitrag waren 2 Fahrzeuge die das beträfe. Von wievielen?
Aus dem Grund bin ich echt froh, dass es Luftrettung gibt
Bringt dir aber in der Innenstadt wo solche Probleme meistens Auftreten nichts
Mich würde mal eine Dokumentation über die anfahrt der Kameraden der ehrenamtlichen Feuerwehr und THWler interessieren. Leider wird das in letzter zeit sehr wenig thematisiert und ist der Gesellschaft auch nicht bewusst mehr
Theoretisch haben die Sonderrechte auf der Anfahrt zum Gerätehaus/Ortsverband.
Praktisch wird es aber untersagt die zu nutzen, da kein anderer Verkehrsteilnehmer wissen kann, dass diese Person Sonderrechte hat.
Und die Einsatzkräfte sind ja auch daran interessiert zum Einsatz zu kommen und nicht auf der Anfahrt zum Einsatz zu werden.
@@theonly5001 Es muss auch niemand sonst wissen. Solange man niemanden gefährdet und nicht versucht Paragraph 38 in Anspruch zu nehmen.
Rechtssicherheit ist da ein ganz schwieriges Thema. Hatten wir bei uns letztens noch eine Diskussion drüber. Da werden die einzelnen Organisationen sich schön bedeckt halten, getreu dem Motto „Stelle keine Frage auf die du die Antwort vielleicht nicht hören willst“. Natürlich wird es immer heißen „So schnell wie möglich“.
Aber wenn man dann fragt, ob dann die Führungskraft auch einem Richter gegenüber zB eine wesentlichen Geschwindigkeitsüberschreitung durch ein Mitglied der FF rechtfertigen würde um Bußgeld oder Führerscheinentzug abzuwenden: Grillenzirpen. Fazit: Solange nix passiert, ist erst mal alles „erlaubt“. Aber wenn was passiert, stehste ganz schnell allein auf weiter Flur.
Realistisch muss man aber auch sagen: gerade in Ballungsräumen wo es eine Abdeckung sowohl durch eine Berufsfeuerwehr als auch eine Freiwillige Wehr gibt, sind die freiwilligen Kräfte eigentlich meistens nachrückend und nicht ersteintreffend. Oder sie wird alarmiert um die Wache zu besetzen. Dafür muss aber keiner mit 120 durch die Ortschaft kacheln und dabei Kopf und Kragen riskieren.
Da wo ich wohne, ist es aber auch extrem unwahrscheinlich n, dass mein Melder geht und ich die Zusatzinfo kriege dass wir voraussichtlich ersteintreffend sind bei einem Wohnungsbrand wo die Leute schreiend im Fenster hängen.
Und ich dachte Andi Scheuer hätte kein noch schlechterer Verkehrsminister und Politiker sein können…
Es gibt viele Sichtweisen auf das Thema. Meine 87 jährige Oma wurde 2021 von einem Krankenwagen (wohl ohne aktives Blaulicht) umgefahren :-(
also sind alle Leute schuld die solche Autos fahren? ...Nein.
@@Dave-pc6rk Das behauptet ja niemand , nur gerade wer ein solches Fahrzeug führt , gleich ob er eine Einsatz fahrt hat oder nicht hat besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit walten zu lassen .
@@horstkollmeyer6654 Das gilt für alle Fahrzeugführer.
Bei mir in der Stadt, wurde letztes Jahr, ein Krankenwagen der mit Blaulicht und Sirene vom Krankenhaus aus zu einem Notfall und wurden von einem Pkw so übelst gerammt, dass die auf die andere Straßenseite geschlittert sind (sind dabei umgekippt), Frontscheibe gerissen und die zwei Sanitäter waren eingeklemmt und mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Das komische war vom Unfallverursacher, dass er den Krankenwagen übersehen habe. Es ist eine Kreuzung, wenn man von links oder rechts kommt, langsam hintasten muss und die Ampel abwarten, weil sonst gibt es dauer Unfälle.. Ergebnis: Der Unfallverursacher war viel zu schnell unterwegs (in der Stadt) und hat die rote Ampel ignoriert.
Ich frage mich immer, wo die Verkehrsbeobachtung bei jedem einzelnen Teilnehmer ist...
Von wurde der Beitrag gedreht, MDR?
Irre finde ich, dass man diese Fahrten noch nicht mal regelmäßig üben kann.
Die meisten Unfälle passieren natürlich den hauptamtlichen "Blaulichtfahrern", aber für freiwillige Feuerwehren, THW und die ehrenamtlichen Kräfte im Rettungsdienst gibt es oft nur den scharfen Einsatz um Erfahrung beim Fahren eines Einsatzfahrzeuges mit Blaulicht zu sammeln.
Da fällt es dann eher mal schwer das Maß zu halten und nicht im Adrenalinrausch überall drüber zu knallen...
Ich finde die Autofahrer sollten die Musik nicht so laut machen, weil man dann das Martinshorn besser hört
1:24 Bundeswehr Fahrzeug im Hintergrund xD
Oftmals ist es so, dass der Autofahrer des Zivilfahrzeugs das Einsatzfahrzeug übersieht / überhört. Wie das passieren kann ist mir persönlich unbegreiflich.
Wenn ich durch die Stadt fahre, höre ich die Rettungswagen bei uns immer schon von weitem. Sobald ich das Martinshorn höre, halte ich Ausschau und fahre beispielsweise vorsichtiger in Kreuzungen hinein. Ohne dabei direkt zu einem Hindernis für andere Fahrer zu werden. Vielen fehlt dafür leider das Verständnis oder sind - wie schon gesagt - abgelenkt...
Sicher ist es richtig , wie sie handeln , aber es gibt halt Situationen , wo auch ein solches Fahrzeug übersehen wird . Selbst Profis , z. b. Ein Linienbus Fahrer , kann und übersieht mal ein Einsatzfahrzeug , deshalb ist auch der Lenker des Einsatzfahrzeug gefordert , der besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit walten lassen muss . was vor allen Zählt ist das ankommen an der Einsatzstelle und nicht das als erster an kommen und das pochen auf sein Recht .
selbst Einsatzkräften selbst, die doch deutlich aufmerksamer sowas wahrnehmen, entgeht es mal und die nehmen dann ein andere Einsatzfahrzeug mal deutlich zu spät war. Das ergeht also auch Profis mal so
CDU ihr seit super! Weniger Licht hilft bestimmt!!!!
Öhm, heute gibt es ja auch keine richtigen Martinshörner, im Vergleich dazu fliegt einem fast das Ohr weg, wenn man Mal ein Martinshorn hört was um die 20 Jahre alt ist... 🤷👍
Zum glück ist mir noch sowas nicht passiert, obwohl es öfter schon sehr knapp wurde
wieso hat der Bus schlecht reagiert ?sind die 2 Herren schon mal einen Bus gefahren? der kann auch keine Vollbremsung machen das es die Fahrgäste vorhaut Blaulicht ein Hirn aus
Der RTW ist kilometerweit zu sehen. Ist bei Busfahrern nichts besonderes, dass einfach nicht reagiert wird.
So, wir wollen dem Busfahrer ja nichts unterstellen.
Entsprechend fährt er 60 km/h, schneller darf er bei stehenden Fahrgästen nicht fahren. Warum gehe ich von stehenden Fahrgästen aus? Simpel, wenn alle sitzen ist eine Vollbremsung kein Problem.
Wäre er nur 60km/h gefahren, wäre eine deutlich stärkere Bremsung problemlos möglich gewesen. Erfahrungsgemäß ist das sogar bei höheren Geschwindigkeiten der Fall.
Daher die Frage: Sind Sie schon mal Bus gefahren? Offensichtlich nicht
Die Thematik an sich muss unbedingt angesprochen werden, die Qualität ist jedoch fraglich. Rettungswagen, Notarztwagen (benutzt man seit den 90ern kaum) und die Qualifikationen werden hier alle synonym benutzt. Das wäre vergleichsweise einen 3er BMW als Mercedes C-Klasse und einen Oberarzt mit Herr Krankenpfleger anzusprechen. Auch das Rügen des Taxifahrers ist aus meiner Sicht nicht nötig.
Grundsätzlich sind die Fahrer von Einsatzfahrzeugen bei Alarmfahrten immer die Gelackmeierten, weil sie immer mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer rechnen müssen.
Vielleicht sollten die Kollegen einfach mal vorsichtiger über die Kreuzungen fahren.
(Auf die Videos am Anfang bezogen - hat da keiner der Fahrer korrekt gehandelt)
Und weiter geht es mit den Bussen. Meinen die, dass ein Linienbus ne Vollbremsung machen kann?! Da sitzen Leute drin.
So ne Fahrweise lässt uns den Titel „Rettungsrambo“ immer weiter tragen….
Der Andy Scheuer hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Bin selbst Jahre lang RTW gefahren.
Die Einsatzfahrzeuge sollten, wie in den USA, ne fahrende Discokugel sein. Dann würden sie wenigstens gesehen
Ich bin nun seit mehr als 30Jahren mit Sondersignal unterwegs und nicht nur in Deutschland sondern in verschiedenen Ländern! Es ist sehr auffällig, das dieses Problem fast nur in Ländern besteht in denen die Behinderung von Einsatzfahrzeugen nicht hoch bestraft werden!
Die deutliche Signalisierung der Einsatzfahrzeuge ist von erheblicher Wichtigkeit!
Die Aussage der Taxifahrer in diesem Video hätte strafbar gehandelt is falsch! Es ist erlaubt einem Einsatzfahrzeug mit Sondersignal freie Bahn zu schaffen in dem man über das Rotlicht unter der erforderlichen sorgfalt hinweg fährt! Wer dies tut handelt straffrei!!! Wenn es nicht gefahrlos möglich ist hinter der Lichtzeichenalage zu halten, darf man auch den Kreuzungsbereich verlassen! Auch das ist rechtlich einwandfrei und zulässig!
Wichtige Reportage, aber teilweise nicht ganz fachgerecht kommentiert. Die Eingangssequenz zeigt z. B. keinen Rettungswagen, sondern eher ein MTF.
Ich finde das unsere Signalanlagen (Martinshorn) einfach zu leise sind. Unsere Nachbarn habe bessere. Zwar wird da auch nicht immer platz gemacht, aber man hört es einfach besser.
was? Martinhorn zu leise? Quatsch... ... Du meinst aber nicht das leise gedudel aus den Niederlanden oder?
Das deutsche Presslufthorn ist das lauteste Signal der EU…
Also wenn du eine richtiges Pressluft Sondersignal der Firma Max B. Martin verbaut hast (das originale Martin-Horn), dann ist das ausreichend laut. Elektrohorn allerdings tatsächlich nicht, das hört man als Vorausfahrender sehr spät.
Hallo, bitte die europäische Richtlinie ECE-R65 beachten, die gilt in ganz Europa = nicht weniger Licht als vorher! VG!
Ein paar Kollegen haben wohl schon Mal im Fahrsicherheitstraining den RTW umgeworfen. Unser Arbeitgeber hat die Trainings darauf hin abgeschafft. 🙈
was natürlich ganz sinnvoll ist, das Training abzuschaffen ... dass man auch bloß nicht lernt, wie man in solchen Situationen umgeht und das Fahrzeug unter Kontrolle hält. Man muss sich mal vor Augen halten, dass hierzulande teils Blaulicht-unerfahrene Führerscheinneulinge hinters Lenkrad von Einsatzfahrzeugen gesetzt werden, einfach unfassbar.
jetzt halten wir aber mal den ball flach! wie viele einsätze werden täglich gefahren und wie viele verunfallen? das dürfte weit unter dem "normalen" unfallaufkommen liegen. da gleich wieder panik zu machen ist unnötig.
zudem sind hier bei den gezeigten videos nahzu immer die fahrer der einsatzwagen schuld. bei rot nähert man sich langsam der kreuzung, tastet sich langsam heran und quert dann UNTER AUSSCHLUSS JEDER GEFAHR die kreuzung. hier waren alle gezeigten fahrer zu schnell und haben nicht ausgeschlossen das alle anderen fahrzeuge (die im übrigen grün hatten) dem einsatzfahrzeug vorfahrt gewähren. da wurde immer blind gefahren nach dem motto: jaja man wird uns schon gehört und gesehen haben. und das ist fatal.
guckt euch die anderen einsatzfahrten an die auf youtube gezeigt werden. da tastet man sich vernünftig in die kreuzung und dann passiert auch nichts.
wenn ich als PKW immer bei rot fahren würde und niemals gucke ob frei ist, dann würde ich früher oder später (sicherlich auch eher früher) verunglücken. gucken, beobachten, gucken und dann wenn alles vorfahrt gewährt, dann fahren. nicht bleifuss und wird schon gut gehen. das tut es dann in 0,0x% der einsatzfahrten dann mal nicht.
und zuletzt: es wird gut trainiert. es setzt sich nicht gleich praktikant hinters steuer und gibt gas und bekommt ne prämie fürs schnelle ankommen sondern da wird alles in ruhe trainiert. wenn der drang dem patienten um jeden preis zu helfen überwigt, dann leidet die eigene sicherheit und auch die anderer, unbeteiligter verkehrsteilnehmer darunter.
in meiner alten heimatstatt haben die rettungskräfte oftmals eine verkehrsinsel an der kreuzung durch den gegenverkehr umfahren um so den amplelrückstau zu umgehen. bis dann irgendwann mal die anweisung kam: nicht mehr! immer auf der eigenen spur bleiben. da müssen die fahrzeuge an der ampel halt platz schaffen. und wenn das bis zur nächsten grünphase dauert aber es wird niemand mehr durch "geisterfahrten" gefährdet!
Ich wäre für ein System im Auto das wenn Rettungsmittel kommen das Auto diekt zur Seite fährt.
Müsste man doch entwickeln können.
Das mit dem Taxifahrer habt ihr ja mal komplett falsch eingeschätzt.
Scheuer aua das wird teuer .😅 mal ehrlich sollte auf die Leute hören die es täglich machen als auf sessel pupper.
Andere sierenen etwa eine Laute Hupe
Am Anfang ist ein BTK des DRK zusehen kein RTW
Ein Notarzt Fahrzeug ist kein Rettungswagen ;)
Also sorry, wo hätte der VW Bus bei 1:00 denn noch hinfahren sollen?
weiter z.b.
so, dass er am Bus vorbei ist. Er fährt sicherlich schneller als das, was sich der RTW dort anhalten und vorbeischlängeln muss.
Aus dem Weg!
Maybe german rescuevehicles should have better visibility.
übersignalisiert^^ der sollte mal nach amerika schauen da sehen die aus mit beleuchtung wie tannenbäume ^^
Naja, man kann nicht immer Platz machen, weils nicht geht. Hatte es erst vorgestern, da war ich als Fußgänger eine ampel am überqueren. Da kam plötzlich ein RTW mit Blaulicht aber ohne Horn um die Kurve geschossen und raste wie ein Berserker über die Kreuzung. Ohne auf andere Verkehrsteilnehmer zu achten. Ich konnte gerade noch beiseite springen. Er stoppte nicht wirklich.
Genau das ist das Problem , viele glauben , sobald sie in ihrem Einsatz Fahrzeug sitzen sie wären die größten . Und Platz da ich komme . Jeder mit Verstand , fährt mit besonderer Aufmerksamkeit und Vorsicht denn wichtiger ist das ankommen und nicht das Recht durch zu setzen .
@@horstkollmeyer6654 Korrekt, in der Regel sind jedoch vollkommen ignorante/abwesende Verkehrsteilnehmer das Problem.
ich habe das auch mal live gesehen wo ein rtw gerammt und umgekippt ist
ich war ersthelfer
meine serien mäßige lüftung überdekt im sommer neuere Einsatzfahrzeug, ältere sind kein problem oder viele Druckluft hörner. aber das ist halt echt kacke, und neue auto sind so gedämmt und haben alle anlagen drinne die easy im pkw 100db schaffen. da fände ich wie Mercedes das hatte eine warnung auf dem display gut
Wenn ich schon den Namen Scheuer ^^ höre 🙄🙄🙄🙄
der bus hätte eher reagieren können. Klar... die kommen aus der Kurve und der Bus macht extra eine Vollbremsung. scheiss auf die Fahrgäste im Bus. Wenn der Sani-Fahrer sieht das es eng wird, warum wartet er nicht kurz 2 Sekunden?
Weil er dann gleich mit dem Bus fahren kann, ist er genauso schnell
Schwachsinniger Titel: Nicht Fahrten, sondern die dämlichen Mitfahrer bringen die Retter in Gefahr.
Was soll ich denn bitte machen wenn ich mitten auf der Kreuzung dann stehe? Dann muss ich doch weiter fahren. So werden eher weniger Leute sich trauen Platz zu machen und lieber einfach stehen bleiben.
Wie schon von vielen vorher erwähnt; das Überfahren einer roten Ampel ist, solange der Situation angemessen, in vollem Umfang zulässig und anhand von Fotos von privat und BOS-KFZ nachweisbar.
Außer an Bahnübergangen jeglicher Form/Art hier ist ein überfahren bei Schranke und oder Ampel strikt verboten, da Schienenverkehr grundsätzlich Vorfahrt hat. Der der Triebwagenführer muss hier deutlich anzeigen das er verzichtet, das geht nur im Stand. Der Fahrer des Einsatzfahrzeugs macht sich ebenso strafbar wie VT, sollte er die Wegerechte gegenüber anderen VT versuchen durchzusetzen (Nötigung, gefährlicher Eingriff Straßen/Schienenverkehr).
0:21 der unfall war lustig :D
Man sollte höhere Voraussetzungen schaffen, damit man überhaupt einen Führerschein bekommt. Solange jeder Dödel mit diesen "Waffen" fahren darf, wird sich nichts ändern.
die RettungsFahrzeuge bediener machen Fahrsicherheitstrainings und andere Schulungen...andere machen nur einen Führerschein und das wars, sind im Strassenverkehr Egoisten und abgelenkt
Das gleiche gilt auch für einsatzfahrzeuge , nur wer soll dann die Einsatzfahrten machen ? . Unfälle passieren in den meisten Fällen weil nicht nur einer einen Fehler macht .
Andreas Scheuer und schon wird es klar...
Der weisse Bus, Gera hat gezeigt wie dumm auch ÖPNV fahrer sein können. Hätte viel früher abbremsen müssen.
Mann hört die auch schlecht fahren weil Sirene ein dan wieder aus in ter stadt einfach scheise