Komme selber aus dem Audio Bereich und kann dem in fast allen Punkten zustimme. Wirklich wertvolle Tips und Hinweise, hätte ich das vor 10 Jahren Gehör, wäre mein Weg deutlich einfacher. Aber so habe ich auch viel lernen dürfen 😂 Finde ich super das ihr beide Ansichten zeigt, Musiker und Techniker. 👍
13:06 Interessant, ich mache mir meinen In-Ear-Mix ziemlich genau so. Richtig cool, Benny, dass du so ein ausführliches Gespräch hochlädtst. Klar ist das nicht das Gleiche wie ein perfekt vorbereiteter Vortrag, aber so nem Gespräch hör ich gerne zu und da kommen immer wieder nebenbei coole Anekdoten vor. Die Meinung über die SE215 kann ich nicht so ganz teilen... bei Profis sind die ziemlich selten zu sehen, und sie sind meiner Meinung nach ok, aber mehr nicht. Ansonsten: Vieles dabei, was ich interessant fand. Auch Domis Werdegang am Ende.
Hab noch nicht ganz zu Ende geschaut aber hab eine Frage bekommen bei dem Part wo ihr über FOH-Mixer und Monitoring-Mixer redet. Und zwar haben wir nur ein Mischpult von dem wir alle Mix-Busse laufen lassen. Würdest du die Busse lieber Pre-EQ oder Post-EQ laufen lassen? Hab das Argument verstanden, dass man in der FOH für den Raum mischt und das eigentlich nicht so toll für den In-Ear-Mix ist. Aber hab oft das Gefühl, dass die EQ Setting besser sind als Flat EQ. Was ist deine Meinung dazu?
Für Drums, Vocals, (in den meisten Fällen auch A-Gitarre, außer er hat ein pedelboard mit Eq/Compressor Option) würde ich sagen alles Post Eq Compressor. Wenn du Musiker hast die gutes Equipment haben (Beispiel E-Gitarre der selber einen guten Sound eingestellt hat und einen Compressor drauf hat, dann kannst du es Pre-Eq abgreifen). Wenn das aber eine E-Gitarrist ist der noch am Anfang ist und keine gutes Zeuge hat, dann ist Post-Eq vermutlich der bessere Kompromiss. Ich würde sagen, bei guten Musikern mit wirklich gutem Zeug ist Pre-Eq möglich, aber auch hier muss man schauen das die EQ’s nicht komplett offen sind , sonst haben alle Musiker zu viel Bass von der Gitarre auf dem Ohr was bei mehreren Kanälen den Low Bereich zu macht und dann ist es wider schlecht. Also Pre-Eq finde ich eine gute Option wenn der Musiker auch das Zeug gut einstellen kann.
Hi, Wie immer gute Informationen für Musiker 👍👍👍 Eine spannende Frage ist. Wenn mann nicht inear benutzt sondern monitore und jeder Musiker im Band seinen eigenen Mix haben möchte, jedoch das mischpult zu wenig aux und monitorwege hat, wie kann mann den ein zweites mischpult dazu schalten? Wie kann mann z.b ein zweiten mixer zum eigentlichen mixer verbinden, damit mann noch mehr monitor wege hat? Lg
Indem du einen Split verwendest, also das Signal auf zwei Signale aufteilst, so das jedes der Mischpulte das selbe Signal bekommen. Bei digitalen stageboxen ist das easy.
Ich muss mir meine Vorbilder umgestalten, man muss sein wollen, wie Chris Martin ... 🤣 Ne im Ernst, super Video, wir stehen als Band gerade vor der Entscheidung ob wir auf InEar gehen. Ich habe schon geschaut, in der Beschreibung sind die Komponenten des kabelgebundenen aufgeführt und darauf kann ich mir einen reim machen, aber gibt es auch ein Video, wie man ein InEar komplett aufbaut bzw. plant? Wir sind ne kleine unprof Band, ohne einen festen Techniker und für mich stellt sich schon die Frage, wie ich gewünscht sechs Mixe aus zwei AUX Wegen rausbekommen soll, da müsste ich ja irgendwo die einzelnen Wege abzweigen (Monimixer?) Danke für jeden Hinweis - ich hoffe es gibt ein Video 😉
Hi, danke für deine schöne Rückmeldung 😊. Dazu wie man das InEar Setup genau plant und aufbaut habe ich noch kein Video, das steht jetzt aber auf meiner Ideen-Liste 😉. Sechs Mixe bekommt man aus zwei Aux-Wegen nicht heraus, zumindest keine die man als separate Mixe bezeichnen könnte. Sicher kannst du den Aux-Ausgang splitten und somit mehrere Versionen des selben Mixes erhalten, aber für unabhängig regelbare Mischungen gibt es hier keine Lösung, da müssen schon mehr Aux-Wege her.
Sehr, sehr interessant. Ein Video über In-Ear Settings, interessiert mich sehr. Danke an euch beiden.
Tolles interview, danke!😊
Komme selber aus dem Audio Bereich und kann dem in fast allen Punkten zustimme. Wirklich wertvolle Tips und Hinweise, hätte ich das vor 10 Jahren Gehör, wäre mein Weg deutlich einfacher. Aber so habe ich auch viel lernen dürfen 😂
Finde ich super das ihr beide Ansichten zeigt, Musiker und Techniker. 👍
Mega guter Talk! Danke dafür
Danke für Euere Tipps!!!
Alte Bekannte ✌️🥰
Bin schon gespannt 😁
Interessantes Thema, aber in unserer Gemeinde und meinem Homestudio leider nicht umsetzbar. Trotzdem danke.
@@alexdyckmusikworan scheitert es?
@@NoteYourVision an den Musikern. Wir haben nur Pianisten 😅
13:06 Interessant, ich mache mir meinen In-Ear-Mix ziemlich genau so.
Richtig cool, Benny, dass du so ein ausführliches Gespräch hochlädtst. Klar ist das nicht das Gleiche wie ein perfekt vorbereiteter Vortrag, aber so nem Gespräch hör ich gerne zu und da kommen immer wieder nebenbei coole Anekdoten vor.
Die Meinung über die SE215 kann ich nicht so ganz teilen... bei Profis sind die ziemlich selten zu sehen, und sie sind meiner Meinung nach ok, aber mehr nicht. Ansonsten: Vieles dabei, was ich interessant fand. Auch Domis Werdegang am Ende.
Hab noch nicht ganz zu Ende geschaut aber hab eine Frage bekommen bei dem Part wo ihr über FOH-Mixer und Monitoring-Mixer redet. Und zwar haben wir nur ein Mischpult von dem wir alle Mix-Busse laufen lassen. Würdest du die Busse lieber Pre-EQ oder Post-EQ laufen lassen? Hab das Argument verstanden, dass man in der FOH für den Raum mischt und das eigentlich nicht so toll für den In-Ear-Mix ist. Aber hab oft das Gefühl, dass die EQ Setting besser sind als Flat EQ. Was ist deine Meinung dazu?
Für Drums, Vocals, (in den meisten Fällen auch A-Gitarre, außer er hat ein pedelboard mit Eq/Compressor Option) würde ich sagen alles Post Eq Compressor.
Wenn du Musiker hast die gutes Equipment haben (Beispiel E-Gitarre der selber einen guten Sound eingestellt hat und einen Compressor drauf hat, dann kannst du es Pre-Eq abgreifen). Wenn das aber eine E-Gitarrist ist der noch am Anfang ist und keine gutes Zeuge hat, dann ist Post-Eq vermutlich der bessere Kompromiss.
Ich würde sagen, bei guten Musikern mit wirklich gutem Zeug ist Pre-Eq möglich, aber auch hier muss man schauen das die EQ’s nicht komplett offen sind , sonst haben alle Musiker zu viel Bass von der Gitarre auf dem Ohr was bei mehreren Kanälen den Low Bereich zu macht und dann ist es wider schlecht.
Also Pre-Eq finde ich eine gute Option wenn der Musiker auch das Zeug gut einstellen kann.
Hi,
Wie immer gute Informationen für Musiker 👍👍👍
Eine spannende Frage ist.
Wenn mann nicht inear benutzt sondern monitore und jeder Musiker im Band seinen eigenen Mix haben möchte, jedoch das mischpult zu wenig aux und monitorwege hat, wie kann mann den ein zweites mischpult dazu schalten?
Wie kann mann z.b ein zweiten mixer zum eigentlichen mixer verbinden, damit mann noch mehr monitor wege hat?
Lg
Indem du einen Split verwendest, also das Signal auf zwei Signale aufteilst, so das jedes der Mischpulte das selbe Signal bekommen. Bei digitalen stageboxen ist das easy.
Ich muss mir meine Vorbilder umgestalten, man muss sein wollen, wie Chris Martin ... 🤣 Ne im Ernst, super Video, wir stehen als Band gerade vor der Entscheidung ob wir auf InEar gehen.
Ich habe schon geschaut, in der Beschreibung sind die Komponenten des kabelgebundenen aufgeführt und darauf kann ich mir einen reim machen, aber gibt es auch ein Video, wie man ein InEar komplett aufbaut bzw. plant? Wir sind ne kleine unprof Band, ohne einen festen Techniker und für mich stellt sich schon die Frage, wie ich gewünscht sechs Mixe aus zwei AUX Wegen rausbekommen soll, da müsste ich ja irgendwo die einzelnen Wege abzweigen (Monimixer?) Danke für jeden Hinweis - ich hoffe es gibt ein Video 😉
Hi, danke für deine schöne Rückmeldung 😊. Dazu wie man das InEar Setup genau plant und aufbaut habe ich noch kein Video, das steht jetzt aber auf meiner Ideen-Liste 😉. Sechs Mixe bekommt man aus zwei Aux-Wegen nicht heraus, zumindest keine die man als separate Mixe bezeichnen könnte. Sicher kannst du den Aux-Ausgang splitten und somit mehrere Versionen des selben Mixes erhalten, aber für unabhängig regelbare Mischungen gibt es hier keine Lösung, da müssen schon mehr Aux-Wege her.