Sehr ausführlich. Super! Ich kultiviere auf Grund des Standorts (Nähe Hamburg) nur im Haus, jedoch ca. 120 Pflanzen. Falls es jemanden interessiert: Um Zeit zu sparen, mache ich folgendes: Ende Herbst, Richtung Winter, wenn die Pflanzen nicht groß Triebe schieben, gieße ich von oben (bis es unten wie ein Wasserfall rausläuft) - das geht fix und ist ausreichend. Manche Orchideen wollen ja sogar eine Trockenzeit.. und beim schnellen Gießen trocknet es schneller. Sobald es zur Blüte geht oder Triebe geschoben werden, tauche ich, jedoch nur die Pflanzen, die aktiv werden. Das spart Zeit und der Aufwand ist nicht so groß. Früher hatte ich alle 120 Pflanzen getaucht.. das dauerte in der Regel 6-7 Stunden.. jetzt liege ich bei 1-2 Stunden. Ich schaue also auf die Pflanze und passe dementsprechend das Gießverhalten an. Grüße aus dem sonnigen Norden!
Moin, ich komme etwas östlicher von Hamburg. Nehme an, hast selbst auch sehr kalkhaltiges Wasser? Verschneidest du das Wasser mit destilliertem Wasser? So verfahre ich mit meinen noch überschaubaren 10 Pflanzen (Oncidium, Cattleya, Phael., Dendrobium und Masdevallias. Das funktioniert soweit ganz gut bei mir: 50% Wasser aus dem Hahn, 50% destl. und wenige Tropfen ausgeglichenem Dünger. Für mehr Wasserhahnanteil traue ich mich noch nicht, ist aber wohl kaum anders machbar bei einer großen Sammlung.
Ich mache beides... kommt ganz auf das wetter an. Ohne Luftfeuchtigkeit für ca. 7 Monate, kann ich mit Wasser spielen, ohne Sorgen. Im Winter, aber.... vorsicht ist geboten. Macht aber mehr Spaß um diese Jarhreszeit 👍🏼
Hallo Carsten, vielen Dank für das Video. Ich habe bereits drei, zum Teil sehr teure, Phalaenopsis an die Stammfäule verloren. Nur bei der Orchideenhaltung wird diese Krankheit in Verbindung mit Wasser in den Blattachsen verbunden. Sonst nirgendwo. Dabei ist (hauptsächlich) der Fusarium-Pilz verantwortlich, der (höchstwahrscheinlich) über die Wurzeln aufgenommen wird (zB. Lee et al. 2010). Wärme und Überdüngung begünstigen demnach die Stammfäule und, was man auch mal sagen muss, oft wurden die Orchideen bereits in den Gärtnereien infiziert (Srivastava et al., 2017). Auf der anderen Seite ist der Pilz einfach überall anzutreffen. Ich schreibe das hier nur, weil ich immer wieder mitbekomme, dass sich viele (ich mir am Anfang auch) selbst die Schuld geben, wenn die Pflanze an Stammfäule stirbt. In Wahrheit hat jeder Anbaubetrieb ob Obst, Gemüse oder Blumenpflanzen Probleme mit Fusarium-Pilzen, sprich: Stammfäule. Und das liegt (meistens) nicht an Wasser in den Blattachsen.
@@mariahofstetter-schuster196 Ist dein Leitungswasser zu kalkhaltig? Und hast du keine Möglichkeit, mit Regenwasser zu gießen? Und wie ist es mit Düngen? Auf Dauer verhungern deine Orchideen ansonsten.
Ich vermiss dein "Hallo Jutubb" :D
Sehr ausführlich. Super! Ich kultiviere auf Grund des Standorts (Nähe Hamburg) nur im Haus, jedoch ca. 120 Pflanzen. Falls es jemanden interessiert: Um Zeit zu sparen, mache ich folgendes: Ende Herbst, Richtung Winter, wenn die Pflanzen nicht groß Triebe schieben, gieße ich von oben (bis es unten wie ein Wasserfall rausläuft) - das geht fix und ist ausreichend. Manche Orchideen wollen ja sogar eine Trockenzeit.. und beim schnellen Gießen trocknet es schneller. Sobald es zur Blüte geht oder Triebe geschoben werden, tauche ich, jedoch nur die Pflanzen, die aktiv werden. Das spart Zeit und der Aufwand ist nicht so groß. Früher hatte ich alle 120 Pflanzen getaucht.. das dauerte in der Regel 6-7 Stunden.. jetzt liege ich bei 1-2 Stunden. Ich schaue also auf die Pflanze und passe dementsprechend das Gießverhalten an. Grüße aus dem sonnigen Norden!
Moin, ich komme etwas östlicher von Hamburg. Nehme an, hast selbst auch sehr kalkhaltiges Wasser? Verschneidest du das Wasser mit destilliertem Wasser? So verfahre ich mit meinen noch überschaubaren 10 Pflanzen (Oncidium, Cattleya, Phael., Dendrobium und Masdevallias. Das funktioniert soweit ganz gut bei mir: 50% Wasser aus dem Hahn, 50% destl. und wenige Tropfen ausgeglichenem Dünger. Für mehr Wasserhahnanteil traue ich mich noch nicht, ist aber wohl kaum anders machbar bei einer großen Sammlung.
Ich mache beides... kommt ganz auf das wetter an. Ohne Luftfeuchtigkeit für ca. 7 Monate, kann ich mit Wasser spielen, ohne Sorgen. Im Winter, aber.... vorsicht ist geboten. Macht aber mehr Spaß um diese Jarhreszeit 👍🏼
Wieder interessantes Thema lg. Dierk
Danke, so sammelt man Infos. Ich merke, das du viel Ahnung hast. Finde ich gut. TSCHÜS
Hey Carsten, schön dass du wieder Videos machst. Dachte schon du wärst vom Baum gefallen 🙂
Grüße aus Backnang
Deixei mwu like.❤
Cultivo maravilhoso!
Hallo Carsten, vielen Dank für das Video. Ich habe bereits drei, zum Teil sehr teure, Phalaenopsis an die Stammfäule verloren. Nur bei der Orchideenhaltung wird diese Krankheit in Verbindung mit Wasser in den Blattachsen verbunden. Sonst nirgendwo. Dabei ist (hauptsächlich) der Fusarium-Pilz verantwortlich, der (höchstwahrscheinlich) über die Wurzeln aufgenommen wird (zB. Lee et al. 2010). Wärme und Überdüngung begünstigen demnach die Stammfäule und, was man auch mal sagen muss, oft wurden die Orchideen bereits in den Gärtnereien infiziert (Srivastava et al., 2017). Auf der anderen Seite ist der Pilz einfach überall anzutreffen. Ich schreibe das hier nur, weil ich immer wieder mitbekomme, dass sich viele (ich mir am Anfang auch) selbst die Schuld geben, wenn die Pflanze an Stammfäule stirbt. In Wahrheit hat jeder Anbaubetrieb ob Obst, Gemüse oder Blumenpflanzen Probleme mit Fusarium-Pilzen, sprich: Stammfäule. Und das liegt (meistens) nicht an Wasser in den Blattachsen.
Danke für die Infos👍
Schönes Wochenende
😍😍😍😍😍😍😍
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Besten Dank für viele Tipps. Ich persönlich nehme gekauftes stellisiertes Wasser, welches
man auch in grosser Menge kaufen kann!
respektiv destilliertes Wasser meine ich...
@@mariahofstetter-schuster196 Ist dein Leitungswasser zu kalkhaltig? Und hast du keine Möglichkeit, mit Regenwasser zu gießen? Und wie ist es mit Düngen? Auf Dauer verhungern deine Orchideen ansonsten.