»Ich war Nummer 87« - Die bewegende Geschichte von Rohims Flucht
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- Опубліковано 6 жов 2024
- Rohim kam zu Fuß von Afghanistan über Belarus nach Polen. Auf seiner Flucht erlebte er unsagbare Gewalt und wurde für Monate in Polen unter widrigsten Bedingungen inhaftiert.
Mittlerweile ist er in Deutschland und wird durch unseren Rechtshilfefonds unterstützt, damit er endlich ein Leben in Sicherheit führen kann. Zu seinem Schutz wurde sein Name geändert, da er noch keinen sicheren Aufenthaltsstatus besitzt.
UPDATE 22.12.: Gute Nachrichten! Rohims Asylverfahren findet in Deutschland statt. Wir stehen ihm weiter zur Seite - denn er macht sich auch große Sorgen um seine Familie in Afghanistan. Seine Worte sind für uns auch Antrieb, weiter für die Aufnahme von gefährdeten Menschen zu kämpfen!
»Ich bin sehr glücklich, dass ich nicht mehr nach Polen abgeschoben werden kann und danke PRO ASYL & allen anderen von ganzem Herzen für die Unterstützung. Doch solange meine Frau und meine Familie nicht in Sicherheit sind, habe ich das Gefühl, gar nicht richtig da zu sein. Meine Sorgen um sie fressen mich auf.« (Rohim)
Rohims Erlebnisse sind leider kein Einzelfall. Wir haben ein Rechercheprojekt gestartet und dokumentieren etliche Geschichten von Gewalt an der polnisch-belarussischen Grenze.
Über jede Unterstützung für unsere Arbeit freuen wir uns natürlich sehr: www.proasyl.de...
This is just heartbreaking.But it is our responsibility to know and to act. I wish Rahim all the very best from the bottom of my heart. Thanks to pro Asyl for your valuable work. I just donated through the website.
Es macht mich traurig.
Grausam, wie mit Menschen umgegangen wird!!
Es ist furchtbar, was der junge Mann erlebt hat. Kann er nicht in Sicherheit in Dtld. bleiben, wenn wir doch so dringend ausgebildete Arbeitskräfte suchen?
Leider sieht die Dublin-Verordnung vor, dass Geflüchtete in dem Land bleiben müssen, in dem sie in die EU eingereist sind. Das ist in Rohims Fall Polen. Es bleibt nur zu hoffen, dass deutsche Gerichte erkennen, dass er und viele andere dort weder ein faires Verfahren noch menschenwürdige Behandlung bekommen.
Elfi Schneider
Es ist unfassbar, was diese Menschen ertragen müssen und wie sie wichtige Zeit ihres jungen Lebens unter grausamen Umständen verlieren...