Martin Walsers "Tod eines Kritikers" - Diskussion mit D. Cohn-Bendit, A. Isenschmid u.a. (2002)

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  • Опубліковано 22 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 43

  • @lozofun
    @lozofun Рік тому +14

    Genz egal, welche Ansichten und Meinungen die Diskutanten hier vertreten: Ich finde es großartig wie auf diesem intellektuellen Niveau diskutiert wurde und vermisse das heute schmerzlich.

    • @komasaeufer
      @komasaeufer 9 місяців тому +1

      Vallah, du hast so Recht, Brudi!

    • @jcmangan
      @jcmangan 6 місяців тому

      @@komasaeufer Hamdala.

  • @popelmaus5734
    @popelmaus5734 2 роки тому +6

    Danke für das Hochladen, dieser hochinteressante Debatte!

  • @marcellange1981
    @marcellange1981 3 роки тому +9

    5:30 Das ist die früheste Erwähnung des Begriffs "Gutmensch" die ich bislang gehört habe.

    • @bobbynoe1
      @bobbynoe1 2 роки тому +5

      Laut Wikipedia wird der Begriff schon seit den 1980er-Jahre als abschätzige Bezeichnung verwendet.

    • @pauldirac6340
      @pauldirac6340 Рік тому

      Dann haben Sie aber die Debatten der letzten Jahrzehnte nicht verfolgt. ;-)

  • @spackretired
    @spackretired Рік тому +1

    Seitdem ich das Buch "Wir sind die Wahnsinnigen" von Christian Y. Schmidt gelesen habe, kann ich Cohn-Bendit nicht mehr sehen, ohne schallend zu lachen, wie irre zu kichern, sobald er den Mund aufmacht. Nicht mehr ernstzunehmen.

  • @kgersemi261
    @kgersemi261 Рік тому +6

    Herr Isenschmid ist sehr sachlich und argumentiert sehr dezidiert. Sehr schön.

    • @benitopitopol
      @benitopitopol 7 місяців тому

      aber du nicht

    • @juliuspons818
      @juliuspons818 2 місяці тому

      Isenschmid, den ich einmal kennengelernt habe, beherrscht die Inszenierung seriösen und historisch abgeklärten Urteilens fast perfekt. Er kaschiert seine Überzeugungen und Werturteile als Rationalität. Die meisten Menschen fallen darauf herein. Wenn Harpprecht einen Zusammenhang herstellt zwischen "Zersetzung" und "grundsätzlicher Verneinung", dann ist das sehr wohl möglich. Geradezu absurd wird es, wenn er (Isenschmid), ohne es zu merken, feststellt, dass man Marcel Reich-Ranicki antisemitisch beschreiben darf, weil er ja auch dem antisemitischen Klischee entspricht.

  • @susannevollmer2347
    @susannevollmer2347 2 роки тому +3

    Wo bleibt in der Debatte der Roman? Lange ists her, aber meine Erinnerung an das Buch, kommt jetzt. Also ich hatte davon gehört, wollte aber dafür keine Geld ausgeben. Meine Schwester hatte es sich gekauft. Sie hat keinen Fernseher sondern liest stattdessen. Sie hatte es schon gelesen und lieh es mir. Naja, etwas gegen Reich-Ranitsky, das war leicht zu erkennen. Ich las es laut und versuchte MRR`s Aussprache zu imitieren. Das machte mir großen Spaß! Nachdem ich das Buch mehr als die Hälfte durch hatte wurde es mir langweilig und ich rief meine Schwester an und fragte; "Ist dieser Schriftsteller überhaupt ermordet worden?" Meine Schwester verneinte und ich legte das Buch weg. Ich gab es zurück - es ist wirklich langweilig! (Obwohl ich das hervorragende Deutsch von Walser sehr schätze.)

  • @nullkommanix9660
    @nullkommanix9660 Рік тому +1

    Interessane Diskussion, gut moderiert.

  • @karinakursten4405
    @karinakursten4405 Рік тому +1

    Kunst bzw Literatur darf alles und das ist auch gut so.Wenn Kunst eingeschränkt wird fördert dies den Absolutismus. Die Anfänge dieser unheilvollen Entwicklung lassen sich derzeit an aktuell Politischen Entwicklungen unserer Zeit im Umgang seitens der Regierung mit der Kunst beobachten.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Рік тому

      Höcke ist doch nicht an der regierung. Oder wer bedroht sonst noch künstler und journalisten in D?

    • @tabeanachtblau885
      @tabeanachtblau885 Рік тому +2

      NICHTS darf alles! Auch Kunst nicht.

    • @nightwish1000
      @nightwish1000 4 місяці тому

      @@tabeanachtblau885 Das worüber hier debattiert wird, darf Kunst allemal. Walser hat es letztendlich nur ein müdes Lächeln gekostet, wie sich die empörungslustige linke Kulturelite ereiferte, sich durch autokratische Züge selbstentlarvte und seine Kritik von der "Moralkeule" bestätigte.

  • @jcmangan
    @jcmangan 6 місяців тому +1

    Cohn-Bendit kritisiert die solidarische Hinwendung zu einer kommunistischen Organisation - wohl selten hat man so gelacht. 😂

  • @nataliezementbeisser1492
    @nataliezementbeisser1492 Рік тому +1

    26:12 Was ist falsch bei ihr? (links)

  • @steppenwolfliest3947
    @steppenwolfliest3947 Рік тому +3

    Ein grossartiger satirische Roman.

  • @robert13111
    @robert13111 10 місяців тому

    Diese Frau ist ja unmöglich!

  • @davidgerlach4305
    @davidgerlach4305 2 роки тому

    Gut gesprochen Gabriele

  • @asccatweazle5343
    @asccatweazle5343 2 роки тому +2

    Wenn man von “Antisemitismus” redet, geht man von der Existenz eines semitischen Volkes aus … Wer macht diese “Selektion”??? Sind wir nicht ein Menschenvolk? Ist es nicht allgemein verpönt, von völkischer Zugehörigkeit zu reden? Warum wird es dann immer und immer wieder getan??

    • @galek75
      @galek75 Рік тому

      Walser is quite based

    • @borisbloch7254
      @borisbloch7254 Рік тому +4

      Der Cohn-Bendit war mir nie geheuer, auch hier nicht. Sein Grinsen ist so überheblich

    • @MrSebboxxx
      @MrSebboxxx Рік тому

      ... wegen dem Holocaust ...

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Рік тому

      Ja. Wer jude ist, bestimmen nicht die leute selber, sondern die antisemiten.