Frässchablonen für die Oberfräse aus dem 3D-Drucker. Sinnvoll oder Spielerei? Worauf achten?
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- Опубліковано 1 жов 2024
- Frässchablonen kann man auf viele Arten herstellen und ich habe auch schon einige davon gezeigt. Manche sind mit viel Aufwand und Planung verbunden. Sehr einfach geht der Schablonenbau mit einem 3D-Drucker. Der druckt vor sich hin, während ihr etwas anderes macht. 3D-Gedruckte Schablonen haben also viele Vorteile, es gibt aber auch Nachteile. Und dann wäre da noch das Problem mit der Befestigung auf dem Werkstück. Aber dafür gibt es eine ganz einfache Lösung.
Links:
Frässchablone bauen:
• Eine Frässchablone bau...
Mal was anderes, Frässchablone aus Lego
• Frässchablonen aus LEG...
Schablone für die Tischfräse:
• Tischfräse - Teil 7 - ...
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kurswerkstatt-...
Hallo,
das Thema Plastikmüll und Holz vs. Kunststoff wurde ja schon mehrfach in den Kommentaren angesprochen. Auch für mich ist das ein Problem und auf Dauer ist natürlich Recycling die einzige Möglichkeit, damit 3D-Druck wirklich nachhaltig ist. (neben der benötigten, regenerativen Energien)
Bei meinen Recherchen bin ich hierauf gestoßen:
www.youtube.com/@recyclingfabrik
Das sieht alles sehr interessant aus und ich habe die Firma auch bereits angeschrieben.
Wenn das Filament gut ist und das ganze funktioniert, würde das bedeuten:
- Kurze Lieferwege
- Filament aus Abfällen
- Keine eigenen Abfälle mehr
- Wiederverwendbares Spulensystem
- Geringere Kosten als bisher
Ich werde euch da gerne auf dem Laufenden halten.
Gruß
Heiko
P.S. das ist natürlich keine bezahlte Kooperation oder etwas Ähnliches.
Das PLA von denen druckt sich super. Sonst gibt's noch Nobufil
Hallo, ich muß an dieser Stelle einfach mal ein großes Lob loswerden. Ich schaue Deine Videos sehr, sehr gerne. Es wird soviel Fachwissen vermittelt und seeehr gut erklärt, sodass ich schon fast traurig bin, wenn ein Video zu Ende ist. Die unaufgeregte Art und Weise wie die Dinge gezeigt und erklärt werden unterscheidet sich doch sehr stark von so vielen Anderen auf diesem Medium, die sich eigentlich nur selbstdarstellen wollen. Die Ordnung und Sauberkeit in der Werkstatt ist sehr beeindruckend.
Bitte bleibe wie Du bist und mache genauso weiter.
Vielen Dank für das Lob
Heiko, Du bist spitze, weiterhin frohes Schaffen.
Schöner Tipp mit den Aussparungen für die Führungsschienenzwingen!
3D-Druck ist eine Revolution, auch für den Hobbyschreiner. Wer den Sprung zu 3D-Zeichungen geschafft hat, kann sich die tollsten Schablonen und Vorrichtungen günstig und ohne Aufwand drucken. Ich bin eigentlich Metaller und habe vor 45 Jahren gelernt, so ziemlich jedes Teil herzustellen, aber mit welchem Aufwand/Maschinenpark.... Und wenn eine Schablone defekt ist, druck sie eben neu... Auch im Rentenalter gehe ich diesen Weg konsequent, spart Zeit für das eigentliche Projekt 😊
Das ist eine tolle Einstellung! Viel Erfolg dir bei deinen Projekten!
Hallo Heiko, sehr schönes Video, wie immer! Ich habe auch noch einen kleinen Tipp für den Bau von Schablonen: Wenn man die Kanten der Schablone mit einer kleinen Phase versieht, wird sie oft "genauer". Grund: Beim 3D Druck ist die erste Druckschicht manchmal etwas komprimiert, weil der Abstand Bett-Düse ein bisschen zu klein ist. Man spricht von einem "Elephant foot". Es entsteht somit ein Grat. Durch die Phase kann dieser Grat zum eliminiert werden und die Fräse läuft mit dem Kugellager auf der gedruckten Wand und nicht auf einem Grat.
Der Elefantenfuß entsteht zusätzlich auch durch das “absacken” des Materials bei beheiztem Druckbett und langer Druckdauer. Viele Slicer habe heute eine automatische Kompensation, wo die untersten Schichten minimal nach innen versetzt werden.
Es ist aber generell zu empfehlen, die Kanten die auf dem Druckbett anliegen anzufasen, ich nutze da in der Regel min 0,5mm.
Eine CNC ist heute nicht mehr so teuer zumal man sich eine selbst bauen kann
Solche Schablonen würde ich fräsen geht einfach schneller 🤔
Und meine Fräse aus Siebdruckplatten hat ca. 600€ gekostet
Der Hinweis auf die CNC bezog sich eher auf den gewerblichen Bereich. Da kosten selbst günstige und kleine Maschinen mehr als 20.000 Euro.
Heiko ich hoffe du hast zuerst bei dem "Anderen" im Shop nachgeschaut, ob er die Schablonen nicht schon anbietet bevor du sie dann auch verkaufen willst. Hast ja gehört was er gesagt hat, sowas macht man nicht 😂😂😂. Hätte mich fast benässt vor lachen was der von sich gibt. Tue dir selbst einen Gefallen und reagiere nicht auf Dinge die von Jüngern des selbsternannten UA-cam Bastelkönig kommen. Hast du nicht nötig.
Drucke viel und gerne. Dennoch habe ich immernoch schwierigkeiten mich ins CAD Zeichnen reinzufuchsen. Denke dies ist die grösste Hürde für die meisten. Der Rest ist ein Kinderspiel wenn es mal gezeichnet ist
Ich baue etwas schwierigere Schablonen am liebsten mit der Dekupiersäge. Meist ist bei Schablonen ja nur die eigentliche Form schwierig, Anschläge und Zwingennuten hat man fix auf der Kreissäge gemacht.
Lieber Heiko,
es ist einfach erstaunlich und toll, wie viel du aus den jeweiligen Techniken herausholst! Man sieht eindeutig, wie viel wissen aus dem Holzwerken du hast und in dein neu gewonnenes Wissen mit einfließen lässt. Gerade bei den Bolzen für den Abstand der Schablone. Die Kombination von 3d-Druck mit traditionellem Handwerk ist wirklich der Beginn einer Revolution, den wir hier live miterleben dürfen, und das finde ich richtig toll!
Danke für deine inspirierende Arbeit 💪😎
Schablonen mit dem 3d Drucker zu bauen ist super! Mache das gerade für Bohrungen schon sehr lange und ich kann das nur empfehlen. Verwende dazu recycling PLA. Ein etwas anderes Thema aber passend zur Schablone. Ich stelle mir die Frage ob man überhaupt noch eine Schablone braucht wenn man eine Origin hat. Wäre vielleicht auch ein interessantes Thema.
Die Shaper-Origin erspart schon den einen oder anderen Schablonenbau, aber ist nicht immer die bessere Wahl. Man muss da einfach von Fall zu Fall entscheiden.
Hallo Leute, man muss auch die Schablone richtig auslegen. Wandstärke, Füllung usw. Und das sogar mehr, wenn man mit Bündigfräsen arbeitet. Kugellage kann unter bestimtem Bedienungen schnell den Kunststoff verschmelzen und an dünneren Stellen die Schablone kaputt machen. Mir ist persänlich eine Seite der Schablone beim Fräsen abgebrochen. Keine schöne Situation. Man muss immer bedenken, aus welchem Material die Schablone gemacht ist. Die Arbeit mit einem Kopierring anstatt Bündigfräse ist sicherer Weg.
In den meisten Fällen, unabhängig davon, welches Material man für die Schablone verwendet, ist der Einsatz einer Kopierhülse sinnvoll. Man ist unabhängig vom Fräser und kann jede beliebige Tiefe fräsen.
3D-Drucker nicht nur im Schreinerhandwerk. Neulich war mein Heinzungsbauer da, sein Sohn - 7.Klasse - druckt ihm jetzt schon Werkzeughalter. :-) Wird eine interessante Entwicklung. Die alten Hasen: lass uns mal schweissen oder fräsen. Der Azubi: Nö, mach ich in 3D-Druck.
Spannend, lässt sich das Druckmaterial eigentlich wiederverwertet oder bleibt nur die Tonne? Was kostet dich solch eine Schablone vom Material her?
Das würde mich auch interessieren
Der hier verwendete Kunststoff (PLA) ist einer der unproblematischsten seiner Art. Theoretisch kann er kompostiert werden. Praktisch wird er aber eher in der Wertstofftonne entsorgt.
Ich bin aber jetzt auf einen Anbieter mit dem Namen (recyclingfabrik.com) gestoßen, dem man seine Reste kostenlos zusenden kann und der dann daraus wieder neues Filament mach. Ich habe auch bereits Kontakt aufgenommen und werde das auf jeden fall mal ausprobieren.
Gruß
Heiko
Hi. Schönes Video. Danke dafür.
Ja, auch ich arbeite öfters mir Schablonen zum fräsen und habe mir folgendes gemacht.
Ich habe einen Rahmen (38 x 38 cm) mit einen Innenmaß von 30 x 30 cm. Diesen Rahmen habe ich 10mm stark gedruckt und kann den aufgrund seiner Größe sehr gut mit Zwingen an die zu fräsenden Bretter befestigen. Die eigentlichen Schablonen siind dann so (spart dann auch Material und Strom), das ich diese in den Rahmen stecken kann. Diese sin so gedruckt, das die spack inden Rahmen passen und sich da drin nicht bewegen können. So habe ich eine große Auflagefläche und kann die eigentliche Schablone recht klein halten, da ich dafür keinen Platz für die Befestigung benötige.
Klappt wunderbar und ich habe quasi nur einen Rahmen zum befestigen und kann diesen mit meinen verschiedenen Schablonen verwenden.
Jetzt bin ich des Zeichnens durchaus mächtig und nutze dies auch bei komplexeren Projekten wie z.B. regelkonformen Regattabooten.
Jetzt bin ich im Luxus Schreinern rein als Hobby zu betreiben, da habe ich bestenfalls Maßtabellen als Vorlage (oft ergibt sich ein Maß auch durch das Rohmaterial in der Hand)
Deshalb sehe ich mich eher nicht als Zielgruppe für 3D-Drucker, lieber noch nen fancy Hobel 🙂 oder so.
Trotzdem: Prima Video (und Ideen zur Befestigung von Schablonen auf Werkstücken kann man ja auch in Plattenmaterial realisieren)
Der 3D-Drucker ist wie jedes andere Werkzeug auch. Man sieht oft erst den vollen Nutzen, wenn man damit Erfahrungen gemacht hat und damit umgehen kann. Wenn man dann noch einigermaßen fit im Zeichnen ist, ist das wirklich eine sinnvolle Ergänzung zu (ich würde sagen) jeder Werkstatt. Bei den aktuellen Preisen selbst für sehr hochwertige und einsteigerfreundliche Drucker (bspw. Bambulab P1S im Sale für 600€) ist die Hürde auch nicht mehr groß.
@@tedristhreed6641 Danke für deine Tips!
Ich sehe so ein Gerät such als sinnvoll an nur in meinem Fall zählen zwei Dinge vor allen anderen:
- Die Werkstatt hat nicht mal 3x3m, da ist der Stauraum für Maschinen begrenzt
- Ich mache das Ganze vor allem aus Spaß an der Handarbeit. Ein fertiges Werkstück ist für mich wertvoller, wenn ich zur Erstellung keinerlei elektrisch getriebene Maschine benötigt habe (natürlich nutze ich auch Maschinen)
Aber ich sage niemals nie ...
Super Sache…wo kann ich die Schablonen bestellen oder die Druckdateien ?
Die kann man nicht kaufen. Kursteilnehmer können sich die Druckdaten aber herunterladen. Sind beim Kurs verlinkt.
Habe vor kurzem auch eine gedruckte Schablone benutzt. Aber einfach mit Doppelseitigem Klebeband befestigt, Tesa Photo, das ist sehr dünn und klebt gut. Mit der Oberfräse drückt man ja auf die Schablone, das geht dann in die Kleberichtung, Versatz war da kein Problem.
Dann gibt es viele fertige Vorlagen für Standardschablonen, z.B. verschiedene Radien um Ecken abzurunden.
Ich drucke mir jetzt seit 3 Jahren meine Jigs selber. Oftmals selbst designt und modifiziert. Die Haltbarkeit dabei ist auch oft um längen besser, als wenn man sowas im Laden kaufen würde. Ganz davon ab, hat es mir schon eine Menge Geld gespart.
Wiedereinmal ein klasse Video! 3D Drucker ist eine sehr gute und variantenreiche Möglichkeit. Ich nutze einen starken Diodenlaser und schneide mir meine Schablonen aus 5-6 mm dicken Sperrholz.
Zeichnung im Lightburn, oder wenn komplexer im Autocad erstellen, und mit der Funktion "parallele Kontur erstellen" dann den entsprechenden Abstand für die Kopierhülse.
Geht recht schnell. Muss halt nur so dick sein, dass die Kopierhülse unten nicht übersteht...
Kann dann auch so groß gewählt werden, dass man mit Zwingen frei spannen kann...
Schablonen von 86 cm in einem Stück habe ich damit schon hergestellt und aus meheren Teilen ging da noch mehr.
Einen 3D Drucker brauche ich leider noch zu wenig, aber der kann, wie eindrucksvoll hier gezeigt, auch eine richtige "Waffe"sein...
Vielen Dank!
Wieder mal ein Video was in kurzer Zeit soviel rüber bringt. Sehr clever umgesetzt! Vielen Dank dafür.
Interessant, ein Argument gelegentlich doch einen größeren Drucker zu erwerben; mein aktuelles Modell hat nur 11x11x11 cm Bauraum
"die meisten Drucker" sind auf 23 x 23 cm begrenzt..... bei 30 x 30 muss man schon im Vorfeld selektieren. 4:09
Wenn man eine Schablone nicht oft benötigt und sie schnell haben möchte, kann man einfach die untere und obere Deckschicht weglassen. Das ist besonders bei Bohrschablonen sinnvoll.
Wieder ein tolles Video, ich erstelle Schablonen mit meiner Shaper Origin.
3d Druck habe ich noch nicht
Mega wichtiger Content. Sehr sehr gut bearbeitet das Thema. Mach so weiter. Wir brauchen deine Expertise
Nur damit ich als Laie eine Vorstellung habe, was kostet denn so eine gedruckte Schablone? Also nur die Materialkosten.
Das kommt auf einige Faktoren an. Bei einer PLA Schablone in dieser größe würde ich grob 50-100gr. als maximum schätzen, geht sicherlich mit weniger Füllung auch leichter. Das Kilogramm PLA kostet je nach Hersteller ca. 20€, somit das Teil also zwischen 1-2€.
@@tedristhreed6641 Plus 1 Fehldruck.... also eher 2-3€ ;)
@@tedristhreed6641 ok, danke für deine Antwort
Moin Heiko, die Idee lebe ich schon eine Weile 🙂Drauf gekommen bin ich damals durch das Video in dem Du Steckbausteine zu Schablonen verbaust.
Größere Schablonen kann man übrigens herstellen indem man mehrere Teile im Puzzleformat zusammensteckbar macht.
Das positioniert genauer als Bohrungen für Schrauben und man kann die Einzelteile bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen.
Besitzt man einen Schreder und einen Extruder kann man auch Einmalschablonen für ein Projekt drucken und hinterher wieder zu Filament einschmelzen.
Hast du da mal einen Link/ Empfehlung zu Schredder und Extruder?
Da wäre ich auch interessiert. @heikorech: alternativ gibt es auch Angebote, wo man seinen Filament-Müll zum recyceln hin schicken kann (selbst noch nicht genutzt, weil ich die Mindestmengen noch nicht erreicht habe). Wenn du einen lokalen Makerspace/Fablab in der Nähe hast: die bieten (leider noch sehr vereinzelt) auch Möglichkeiten zum Filament recyceln oder sammeln an. Im normalen Müll wird es mangels Kennzeichnung ja leider nur thermisch verwertet.
@@heikorech YT lässt mich scheinbar keine externen links posten.
Daher hier mal zwei YT-Links. Ihc hoffe die werden zugelassen.
Diesem Video entstammt die Uridee: ua-cam.com/video/ub9kR60kG44/v-deo.html
Dann fanden wir irgendwann das hier: ua-cam.com/video/BT04glGDjB4/v-deo.html
Da das im Projekt für und mit Schülern entstand und da die einfarbigen Reste von 20 Druckern zusammenkommen rentiert sich das.
Geräte im kommerziellen Bereich (mit entsprechendem Support) kosten um den Faktor 10 mehr. Das wäre im Projekt nicht zu leisten gewesen.
@@heikorech Irgendwie wird alles mit Links versehene aussortiert, daher ein rein textlicher Versuch:
Im Kanal CNC Kitchen gibt es ein Video mit dem Namen Recycling Failed 3D Prints with a DIY Filament Extruder: Artme3D.
Da wird eigentlich alles ganz Prima beschrieben. Anstatt dem dort verwendeten Häcksler haben wir im Projekt aber einen Gartenhäcksler (Leiseläufer).
Der wird natürlich nicht für Anderes eingesetzt.Die Idee dazu kam vom Kanal Philipps 3D Druck und dort dem Video WIE RECYCLE ICH 3D DRUCK?
Die Kombination recycled die Abfälle von 20 Druckern in einem Schülerprojekt. Der Zeitaufwand fällt daher nicht ins Gewicht.
Da die Geräte bedient werden müssen und man sich im kommerziellen Bereich auch einen Stundenlohn zugestehen muss verbleibt da dann nur der ökologische Gedanke der Vermeidung von Plastikmüll. Dieser stand bei uns im Projekt aber immer mit im Mittelpunkt.
Ich hoffe YT lässt diesen Kommentar jetzt stehen.
@MathiasGrunDrebes
Danke, das schaue ich mir mal an. Das mit den externen Links, die von UA-cam ausgefiltert werden, wird leider immer schlimmer. Es ist eine echte Pest.
Moin Heiko, erstmal vielen dank für dein Video😊 Ich habe auch mit Interesse das Video gesehen, wo du aus Lego teilen, Schablonen gemacht hast. Wie die Zeit vergeht😅 Ich bin auch auf dem Zug gesprungen und mache auch schon einiges mit meinem 3D Drucker👍 hauptsächlich erstmal jede Menge Adapter😉 Meine Frage, du hattest nicht erwähnt welches Filament du verwendest und wie hoch die Füllung sein müsste? Könntest du es noch erwähnen. Danke.
Viele Grüße aus Bremen Frank😊
Hallo,
Füllung=15%
Perimeter=4
PLA
Gruß
Heiko
Eine super idee. Ich mach meine Schablonen meistens mit dem Laser
Wieder ein sehr informatives video. Meiner meinung nach sind für den hobbybereich schablonen aus dem 3D drucker erst bei komplexeren Formen sinnvoll. Für einfachere würde ich deinen "Trick" mit den Legosteinen anwenden. Zumal gerade im hobbybereich Schablonen (vermute ich jetzt einfach) eher Einmalprodukte sind.
Hat alles sein für und wieder bzw. Muss sich jeder seine Kosten/Nutzen/Zeit Rechnung machen.
Hallo Bernhard,
das mit den Einmalschablonen hatte ich auch schon im Kopf. Aber wenn man Schablonen aus Sperrholz macht, wirft man sie ggf. auch später weg, es entsteht also auch Müll. Bei meiner nächsten Bestellung werde ich mir mal Recycling-Filament mitbestellen, dann ist die Ökobilanz der gedruckten Schablonen schon mal etwas besser.
Gruß
Heiko
Danke! Interessant wäre das Fillin. Wieviel Material ist drin um stabil zu sein aber auch die Druckzeiten gering zu halten. Reicht PLA oder ehr PTEG oder ABS?
Hallo,
Füllung=15%
Perimeter=4
PLA
Gruß
Heiko
Schön! Viele Schablonen kannst du auch noch schneller und günstiger mit deiner Shaper aus z.b. MDF oder Multiplex nun machen.
Viele Wege führen nach Rom :-)
Danke Heiko, wieder eine gute einfache Idee. Besonders wenn man schon 3D Zeichnungen erstellt.
Wie immer gilt an die Rüstzeiten denken.
Rüstzeit ist hier eigentlich schon fast vernachlässigbar.
Für den Hobbyhandwerker, der keine Serien produziert, finde ich das persönlich übertrieben. Letztlich hat man für die Herstellung von 2 bis 4 Fräsungen etwas produziert, was nachher in den Müll muss. Denn wie oft wird genau diese Schablone bei anderen Projekten passen? Wenn die Schablone universell einsetzbar ist, schaut es natürlich anders aus.
Danke für das interessante Video!
Eine Schablone aus Sperrholz landet dann aber auch im Müll.
Das ist völlig richtig, obwohl ich Holz noch immer „besser“ als Müll finde als Plastik. Außerdem kann ich aus dem Sperrholz evtl noch was anderes basteln, da bin ich ein alter Sparefroh 😉
Hab schon vor mehreren Jahren meine Platte für den Oberfräsentisch so eingelassen. Absolut professionelles Ergebnis. Materialwert vielleicht 3-5 Euro an Plastik ( nur für die Ecken, den Rest mit Resten von melaminbeschichteter Platte). Gespart habe ich dadurch etwa 40 € für die angebotene Frässchablone aus Faserplatte, knapp 100 € für den zur Schablone passenden Fräser, alternativ den Kauf eines 38mm (1 1/2 Zoll) Forstnerbohrers für die Rundungen an den Ecken, die ich nie so genau hätte bohren können. Also 50 - 150 € gespart, und die Frässchablone wäre ja auch ein Wegwerfprodukt gewesen. Auch Scharniere habe ich so eingelassen, perfekt. Und da ich noch mehrere solcher Scharniere in Reserve habe, bleibt die zugehörige Schablone in meiner Werkstatt 🙂
Moin. Sehr hilfreiches Video. 👍🏻
Einige sehr gute Ideen, danke!
👍👍👍👍
Guten Morgen Heiko 😂
💪👍👍👍
lieber Holz statt Plastik
Im Grunde genommen ja, aber man verwendet für den Schablonenbau eher Sperrhölzer und die sehe ich vom ökologischen Aspekt her eigentlich gleich problematisch wie Kunststoffe.
Ich habe eine CNC von CNC-Step und die Shaper. Habe auch schon überlegt mit 3D anzufangen. Bin aber zu der Erkenntnis gekommen das man viel Kunstoff-Müll damit herstellt. Als alter Tischler, 72 J, kommt mir so wenig wie geht Plastik in die Werkstatt. Einen guter Laser fehlt mir noch in der Werkstatt.
Das liegt ja am Benutzer, ob damit "Müll" produziert wird, oder eben doch nützliches. Für eine einmalige Sache, die danach nie wieder gebraucht wird, ist ein Druck sicherlich nicht so toll für die Umweltbilanz.
Mich persönlich interessiert das nicht die Bohne, wenn ich mal einen Druck für die Tonne produziere, weil ich ihn nur für das eine Projekt brauche. Ich produziere lieber in meinem Alltag weniger Verpackungsmüll, indem ich nichts verpacktes mehr (oder so gut wie nichts) kaufe. Ich gehe lieber zum Bäcker, Metzger und Hofladen im Ort.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie über paar Gramm PLA Müll als Argument gegen 3D-Druck gesprochen wird, aber die ganze Welt komplett unnötig im Alltag Plastikmüll produziert. BÖSE STROHHALME UND 3D-DRUCKE!!!!11
Auch Schablonen für den einmaligen Gebrauch aus anderen Materialien werden am Ende meist weggeworfen.
Die Einsatzgebiete von 3D-Druck sind sehr vielseitig. Müll ? Ja, das kommt vor. Meist aber durch eigene Fehler, wie beim Holzwerken auch. Der 3D-Druck
kann Ressourcen an anderer Stelle sparen. Ich habe schon unzählige Ersatzteile und Hilfsmittel ausgedruckt. Diese Teile waren nicht mehr erhältlich oder völlig
überteuert.
@@heikorechoder landen im Feuerholz