Wenn ein Tier stirbt: Was dein Tier in seinen letzten Momenten von dir braucht (Podcast
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- Опубліковано 21 гру 2022
- Onlinekurs Sterbebegleitung - Wenn du dein Tier selbst begleiten möchtest: seelenfreunde-tierakademie.co...
Woran musst du denken, wenn ein Tier geht und du eine möglichst friedliche Atmosphäre für dich und dein Tier herstellen möchtest? Ein Tier gehen zu lassen, ist sicherlich nicht einfach - und dennoch kannst du nach Möglichkeit dafür sorgen, dass es ein friedlicher Prozess ist. Nämlich dann, wenn du die Bedürfnisse deines Tiers kennst und dich bewusst mit dem Thema Abschied nehmen auseinandersetzt.
Doch welche Bedürfnisse haben unsere Tiere im Sterbeprozess? Ist es besser, das Tier zu Hause gehen zu lassen oder in eine Tierarztpraxis zu fahren? Und falls du gesundheitsbedingt in eine Tierklinik fahren musst - wie kannst du dennoch dafür sorgen, dass dein Hund, Katze oder Pferd etwas Ruhe in seinen letzten Momenten bekommt und ihr euch bewusst verabschieden könnt.
Diese und weitere Fragen rund um das Thema Wenn ein Tier geht habe ich meiner Kollegin aus der Seelenfreunde Tierakademie, der ganzheitlichen Tierärztin Dr. Kathrin Kirschbaum, gestellt.
Kathrin gibt selbst Sterbebegleitung für ihre tierischen Patienten und erstattet ihnen dabei im Raum Rösrath (bei Köln) einen Hausbesuch ab - aber sie begleitet auch mental online Menschen darin, ihre Tiere leichter verabschieden zu können. Sie hat schon vieles erlebt und kennt sowohl die Bedürfnisse unserer Tiere, als auch die Bedürfnisse ihrer Menschen und welche Fragen man in so einer Situation noch haben kann.
In diesem Interview möchten wir dir Kraft für deine Situation geben und dich auch mit Klarheit unterstützen, sodass du die für dich und deinen Hund, Katze oder Pferd richtige Entscheidung treffen kannst (im Zweifel aber bitte auch immer den Tierarzt deines Vertrauens mit hinzuziehen!)
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Hallo, danke für dieses sehr gute Video.
Meine Katze, 18 Jahre alt, hat Zungenkrebs. Seit 2 Monaten füttere ich sie, sie schafft es allein nicht zu fressen, ich bin immer bei ihr und helfe ihr dabei, dazu bekommt sie Cortison alle 3 Tage und eine Ringerlösung alle 2 Tage. Dies wurde mit der Tierärztin so vereinbart. Sie kann sich nicht mehr putzen, weil ihre Zunge nicht mehr beweglich ist, daher muss ich sie oft reinigen, da sie krampfhaft versucht ihr Fell zu schlecken was total verklebt ist.
Ich hab mich eigentlich damit abgefunden, ich weiß, dass ich sie nicht mehr lang habe, es geht nicht um mich. Das Einzige was mich so traurig macht ist nicht zu wissen wie ich ihr helfen kann bzw. ob das was ich mache in ihrem Interesse ist.
Die Tierärztin sagte so lange sie überleben will, also frisst und keine besonderen Anzeichen von Leiden zeigt, soll keine Euthanasie gemacht werden. Sie zeigt sich noch an ihrem Umfeld interessiert, jagte gestern eine Fliege..., schnurrt und sucht Streicheleinheiten.
Ich habe Angst dass sie vielleicht erstickt, wenn der Tumor in den Hals wächst, ich will nicht dass sie mehr leiden muss als notwendig.
Manchmal blutet sie beim Fressen, aber es scheint ihr nicht weh zu tun, da sie weiterfressen will.
Ich frage mich wie lange ich ihr so ein Leben zumuten soll.
Leider konnte ich nur weinen als der Tierarzt die Katze Wilson einschläfern wollte. Ich bin voller Schuld. Ich konnte nicht bei ihm bleiben 😢
Nein du warst bestimmt voller Schmerz vor Liebe
@@AR-ti3pn Danke 🙏. Zu viel Empathie ist nicht gut.
😢Nein, es kann niemals zuviel Empsthie geben...
Ich weiß es, für mich, denn ich arbeite auf einer Onko/ Palli Station...@@countrypeace6823