@@curiousScientistAndEducator So ging es mir auch. Eine eigene Mietwohnung war mir stets wichtig. Egal, wie klein. Ich war ein einziges Mal obdachlos, für nur eine Nacht. Es war so kalt, dass ich kaum schlafen konnte. Und bekam am nächsten Tag eine Wohnung. Komplett möbliert, mit Zentralheizung. Deshalb konnte ich auch nicht studieren, denn ich hätte Alles selber bezahlen müssen. Weder vom Staat noch von meinen Eltern hätte ich was bekommen. Aber wie soll man gleichzeitig studieren und seinen Lebensunterhalt verdienen ? Denn schon ein Bachelor-Studium ist so intensiv, wie ein Vollzeitjob. Und kellnern geht auch kaum noch. Weil Nebenjobber schon die Jobs weg schnappen. Oder sie nehmen nur gelernte Kellner. Hauptsache Wohnung, Strom, Wasser und Internet.
Ich bin auch sehr fasziniert davon KfW-Verbindlichkeiten zurückzahlen zu können, für ein Studium, das ich nur gemacht habe aus liebe zu einer Frau, der ich durch das Studium nahe sein könnte und ich sonst keine Ahnung habe/hatte, wie ich genug für meinen Traumjob bezahlt werden könnte...
Mich wundert, dass die so lange brauchen um den Grund zum arbeiten zu finden. Ich arbeite nur für das Geld, auch ohne habe ich mehr als genug sinnvolle Dinge zu tun.
@@user-mq2be1cs3f Was hat man den für Alternativen? Irgendwie muss man ja trotzdem seine Lebenshaltungskosten tragen. Essen, Kleidung und Wohnplatz sind essenziell.
zu wenig zahlen, ich weiß nur, dass der mit dem wunschgehalt über 2200 netto bekommt und dass der geselle bisher 19,5 die stunde verdient hat, ich vermute burtto. möchte man kritisch sein könnte man auch sagen viel gelaber um nichts
Natürlich arbeitet man hauptsächlich für Geld. Würde Geld keine Rolle spielen, würde ich zwar nicht aufhören zur Arbeit zu gehen, aber nur noch für 15-25 Wochenstunden. Eine sinnvolle Tätigkeit im Leben ist für mich wichtig. Aber bei 40 Wochenstunden plus ca. 12 Stunden Arbeitsweg geht sehr viel Lebensqualität verloren, weshalb meiner Meinung nach Arbeit gar nicht gut genug entlohnt werden kann. Nach getaner Arbeit sollte man sich nicht auch noch um Rechnungen sorgen müssen und einfach mal entspannen dürfen. Es ist für mich wahnsinnig ungerecht, wenn hart arbeitende Menschen sich nicht den Traum vom Haus, oder anderen Dingen erfüllen können. Daher ist es für mich längst überfällig den Mindestlohn sehr viel höher zu setzen und Arbeit im Allgemeinen besser zu zahlen, um arbeitenden Menschen Motivation und Wertschätzung zu geben, sodass alle wieder lieber arbeiten.
100%. Man soll das Leben geniessen. Lebensqualitaet ist wichtiger als Geld. Ich arbeite einen Job der mir gefaellt und sehr gut bezahlt. Aber auch als er schlecht bezahlt war am Anfang. Es war mir egal. Es muss auch Spass machen (Challenges bei der Arbeit koennen auch Spass machen). Aber es darf nicht sein das man sein ganzes Leben nur wegklotzt, und wenn die Arbeit noch nicht einmal Spass macht; richtig schlimm
Und dann soll jeder Bürger in Deutschland ein Eigenheim kaufen können von dem tollen Gehalt? Mit welchen Ressourcen? Mehr Geld bringt nur steigende Lebenskosten. Wir sind einfach zu viele - in Deutschland und weltweit. Man muss ein Stück weit akzeptieren, dass es keine Gerechtigkeit geben kann, es sei denn wir reduzieren die Weltbevölkerung einfach mal um die Hälfte. Oder du ziehst in eine großflächiges Land, wo genug Platz ist für ein zusätzliches Sommerhäuschen für jeden. In Deutschland wird das leider nichts. Und ich besitze keine Immobilien und muss auch von der Seite zuschauen.
@@markusfeljofsen8345 in anderen europäischen ländern ist der anteil an leuten, die im wohneigentum wohnen um einiges höher als hier in deutschland. Ich verdiene nicht schlecht aber bei den aktuellen preisen werd ich mir niemals wohneigentum (sei es nur eine wohnung) leisten können
@@markusfeljofsen8345 Ja, das wird uns schön eingetrichtert, dass wir zuviele sind während die reichsten 1% wie Parasiten fast alle Ressourcen an sich nehmen/verbrauchen. Gerechtigkeit wäre für alle möglich wenn es nicht dieses jetzt existierende unfasbar krasse Ungleichgewicht gäbe
@@mikajo9357 ja der Typ ist ein Eugeniker der hat keine subscriber. Der trollt nur. Die Reichen bei den ich zu Hause war hier in den USA die haben 4 Klimaanlagen 6 Autos 10000 sqft häuser
Bei uns bekommt der am meisten der sich beim Einstellungsgespräch am besten verkauft hat. Die Leistung, später bei der Arbeit, wird nicht mehr berücksichtigt. Sehr demotivierend, wenn man merkt, wie unterschiedlich das Gehalt bei der gleichen Arbeit sein kann. Zudem würde ich mir in Deutschland grundsätzlich mehr Offenheit zum Gehalt wünschen.
@@LL-gr8pr Ich bin zwaar nicht Klausklaus, aber hier mein Stundenlohn: 11,45€ Ich arbeite im Büro als Datenerfasser - sehr monotoner Job (was mich aber nicht stört), dadurch, dass ich mir die Freiheit nehmen kann, ab und zu mal für 5 Minuten aus dem Fenster zu schauen um die Augen zu entspannen, finde ich das Gehalt akzeptabel. Klar würde ich gerne mehr haben, aber ehrlich betrachtet ist diese Arbeit auch nicht mehr Wert. Was bekommst du?
Naja meistens gibts ja ein gewisses Grundgehalt (für die jeweiligen Positionen, wo jeder einsteigt) und was man halt darüber raushandelt ist jedem selber überlassen. Vor allem ist das ja auch nur möglich, wenn man seine Forderungen entsprechend begründen kann
Ich konnte mich im Job nie verbessern, egal wieviel ich (mehr) leistete. Immer nur dass, was anfangs im Vertrag stand. Verbesserungen nur durch Jobwechsel. Auch keinerlei Rücksicht, wenn man anfangs niedrig einstieg. Ein neuer Mitarbeiter bekam gleich 600,-/Monat netto mehr, als ich. Obwohl dessen Arbeit einfacher war. Einfach nur, weil er fünf Kinder hatte. Und deren Sozialhilfe war noch 200,- höher, als sein Netto-Gehalt.
Es geht nicht um die Arbeit Es geht darum (das will bzw. Kann nicht jeder) etwas zu erreichen, etwas zu erschaffen, den Anspruch zu haben immer der beste sein zu wollen.
Tatsächlich bin ich damals von meinem alten Unternehmen gegangen, weil Leistung leider nur geringfügig zählte. Nach dem Motto… der älteste mahlt zu erst. So hat mein altes Unternehmen einen sehr engagierten Mitarbeiter verloren… schwer solche Strukturen aufzubrechen.
Die meisten Firmen erwarten das Du arbeitest wie der Inhaber selbst, bei der Bezahlung bist dan wieder ein ganz normaler Angestellter. Leistungsträger müssen belohnt werden, das sind leider nur Lippenbekenntnisse, Ich habe leider zu lange gebraucht es zu kapieren!!
Zeit ist die wertvollste Ressource die wir alle haben. Nie wieder Vollzeit Arbeit. Ich arbeite 20 Stunden die Woche und das Geld reicht dicke. Der größte Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.Was will man mit all dem materiellen Plunder der einen im Hamsterrad strampeln lässt?Die Leute müssen endlich mal aufwachen aus ihrer Matrix.
@@berndwolfram451 ich spare mein Teilzeit Gehalt komplett da ich von Kapitalerträgen lebe. Es ist vollkommen Wurst ob man 100 Stunden knechtet oder 20.Niemand der zukünftigen Generationen wird eine nennenswerte Rente/Pansion bekommen. Wenn man nicht selbst für seine Finanzen sorgt ist man verloren.
Es ging mir besser, als ich 30-35 Std. gearbeitet habe. Ich hatte Zeit zum Ausgleichen. Jetzt mit 40 Std. wache ich auf, fahre zur Arbeit, arbeite, komme heim, dusche, koche, esse und habe dann noch 1 Std. Metime und geh dann wieder ins Bett. Und ich hasse es manchmal, dass ich eig. fast nie zu Hause bin, meine Freunde einmal alle paar Monate sehe und trotzdem alleinstehend, immer monatelang sparen muss, wenn ich einen Schrank brauche, zum TÜV muss, eine neue Waschmaschiene benötige , mal Tagesausflüge machen möchte, Essen will, was ich mag oder mehrere Klamotten brauche. Und ich bin gerade an einem Punkt, an dem ich denke. Ich reiben mich auf in der Arbeit, habe kaum Zeit für mich, bin eig. engeriert und bin es eig. auch nicht mehr, weil ich im Monat trotzdem immer rechnen muss. Und das ist nur eines Frustrierend 😢
Ich zum Chef: "Wow. Schickes Auto. Das muss doch mindestens 150k gekostet haben." Der Chef: "Ja. Und wenn Du dich anstrengst, immer 110% gibst, Opfer bringst und nichts zurück hältst, dann kann ich mir ein zweites kaufen."
Ich arbeite seit Jahren als Altenpfleger und habe noch nie zu vor so viele unvergessliche Erlebnisse, Erfahrungen sowohl Dankbarkeit mitnehmen dürfen in meinem Leben. Tatsächlich ist der Hauptgrund meiner Arbeit für die Menschen da zu sein, die wirklich von der Hilfe anderer abhängig sind um gut durch den Alltag zu kommen und annährend einen gewissen Lebensstil führen zu können, was für sie persönlich angemessen ist. Wäre eben da diese gewisse Bezahlung nicht (im Allgemeinen), die in meinen Augen immer noch nicht auf dem Stand der Dinge ist, die mit der Leistung, die man tagtäglich verrichtet auf Augenhöhe ist und das noch in so einem Industriestaat wie Deutschland. Das ist mit Sicherheit auch auf vielen anderen Berufszweigen übertragbar.
Ich denke auch das wenn du (d)einen Beruf aus Ehre machst und nicht über das Geld nachdenkst, tust du es vllt. wenn du deine neue Freundin verwöhnen möchtest, wenn du dein(e) Kind(er) ernähren anziehen usw. möchtest wenn dein Haus bezahlt werden muss usw. ... dann denkst du über Geld nach. Ich denke der Staat sollte bei ALLEN ein Mindestgehalt einführen bzw. das jetzige erhöhen, auch bei den Lehrlingen erhöht es einfach auf diesen € - fertig. Dann muss nämlich jeder der ein Geschäft leitet sich genau überlegen ob und warum er Azubis/Neue Mitarbeiter einstellt oder nicht. Es gibt dann kein: "Ey ich zahl dir 1200 und du kriegst diese Gutscheine vor mir" mehr. Wo dann irgendwas drauf steht wie 1 x Döner zum Essen oder 1 x Selbsbräuner oder oder oder... das ist unter dem Wert! Ein Döner kostet wenn er teuer ist 5€ aber in der Herstellung kostet er sagen wir 3€ dann habe ich 2€ gespart an meinem Azubigehalt ... und noch mehr an meinem Mitarbeitergehalt. Manchmal wären auch solche Umstrukturierungen ganz nett - ich meine es ging gut aus oder?!
Ich hatte knochenharte Jobs für sehr geringes Gehalt und ich hatte Jobs wo ich kaum den Finger rühre für recht hohes Gehalt. Das Gehalt ist nicht immer oder vielleicht sogar nie eine Reflektion von dem was man leistet.
@@chris78127 ich habe den größten Respekt vor schwerer Körperlicher arbeit und fände es auch besser wenn man dafür mehr entlohnt werden würde. Aber seh es mal so: Wer erzeugt mehr Leistung? Ein Baggerfahrer oder ein Bauarbeiter mit einer Schaufel. Man kann sich noch so viel anstrengen, der Baggerfahrer wird immer mehr „leisten“ (e.g. Sand bewegen) als der Bauarbeiter mit Schaufel, auch wenn er nur ein paar „knöpfe drückt“. Der Markt belohnt Leistung und nicht Anstrengung und wenn jemand mit Bürojob mehr „leistet“ (auch wenn es auf den ersten Blick nicht so schnell ersichtlich ist wo die geleistete Arbeit liegt) als jemand der körperlich schwer arbeitet, dann wird der/diejenige mehr dafür bezahlt…
Muss man wirklich Geld in der heutigen Gesellschaft haben? Ja, ein stückweit natürlich, aber warum so viel, wie viele denken? Viele brauchen nur so viel Geld, weil sie viel unnötiges Konsumieren.
Die Dame bei min 17 hat Recht: nicht umsonst werden selbst in der IT Greybeards mit einem horrenden Gehalt als Berater eingestellt. Einfach, weil sie durch ihre langjährige Erfahrung Probleme lösen können, an denen Neueinsteiger verzweifeln. Und das, auch wenn sie im Tagesgeschäft den gleichen Jon machen
Ich bin seit 35 Jahren Krankenschwester. Im Laufe meiner Berufsjahre habe ich diverse Zusatzausbildungen durchlaufen wie: Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege, Praxisanleiterin und Rheumatologische Fachkrankenschwester. A.G. einer chronischen Erkrankung habe ich meine Vollzeitstelle auf 80% reduziert und arbeite nun ohne Nacht- Spät- Wochenende- und Feiertagszuschläge. Ach ja! Und Steuerklasse 1. Jede und jeder der in meinem Job tätig ist, weiß wieviel Lohn dabei rumkommt. Ich würde mich mit 500 € ( netto ) mehr im Monat gerecht bezahlt fühlen.
Aus wirtschaftlicher Sicht müssten Sie folgendes tun: Job kündigen und einen anderen Job machen inkl. neuer Ausbildung / Studium, um Ihr Vorstellungsgehalt zu bekommen! Warum tun Sie dies nicht? Wahrscheinlich weil Sie Ihren Job sehr gerne machen (sonst hätten Sie wahrscheinlich nicht 35 Jahre in diesem Beruf gearbeitet + Zusatzausbildungen gemacht). Wie gerne Sie ihren Job machen ist eiskalt wirtschaftlich einkalkuliert. Wie viele Menschen unter diesen Arbeitsbedingungen bereit sind, diesen Job auszuüben, ist eiskalt einkalkuliert. Auch das Mitgefühl (was Sie als Fachkrankenschwester zweifelsohne haben) für Patienten / Menschen ist eiskalt im Gehalt einkalkuliert. Was will ich damit sagen? In unserem wirtschaftlichen System werden Gehälter nach dem wirtschaftlichen Optimum ausgezahlt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich rate jedem, der der Meinung ist, dass sein Gehalt nicht genug ist, sich eiskalt einen neuen Job zu suchen, ungeachtet seiner überarbeiteten Kollegen / Patienten, die einen brauchen! Mitgefühl haben, ist wirtschaftlich eine Schwäche! Man sollte dazu sagen, dass ich ein eiskalter Rationalist bin und Dinge so objektiv wie möglich betrachte. Meine wirkliche Meinung / Wunsch einer gerechten Gesellschaft, spiegelt dieses Statement nicht wieder!
Ihr habt noch mehr verdient. Mehr Personal und mehr Zeit sodass ich mich das nächste Mal im Krankenhaus nicht wie eine Kuh im Stall fühle die schnell abgefertigt wird.
@Studentenfutter Sie haben Recht. Auch ich habe als Handwerker 'hingeschmissen' und mich neu orientiert. Ich hatte allerdings keine Familie zu versorgen. Mit Frau und Kind hätte ich es nicht geschafft. Habe viele Leute enttäuscht und vor dem Kopf gestoßen aber ich habe nur an mich gedacht und es konsequent durchgezogen. So arbeite ich heute zwar für weniger Geld aber Glücklich und extrem zufrieden und danke jeden Tag für mein Glück und bete das ich so bis zur Rente arbeiten kann was vorher niemals denkbar wäre, im Gegenteil ich habe meinen Job gehasst wie die Pest. Heute liebe ich meine Arbeit. Und klar kann man sagen 'Der Mann hat keinen Antrieb sich zu verbessern' Für mich habe ich mich verbessert. Ich lege keinen Wert auf neue Materielle Dinge oder andere Weltliche Besitztümer. Und wenn auch nur ein paar mehr Menschen so leicht denken könnten bin ich mir sicher das viele Dinge für alle leichter wären.
@@vela37thwest7 Na dann haben Sie ja alles richtig gemacht. Jetzt überzeugen Sie noch Ihre Kolleginnen / Kollegen dies auch zu tun und wenn dann keine Fachkräfte in Krankenhäusern und Altenheimen mehr vorhanden sind, dann werden die Gehälter aber ganz schnell steigen! (Oder "die da oben" bringen alles auf den Weg, um schnell Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben...)
Wenn Mietpreise und Lebenshaltungskosten das Resultat von Angebot und Nachfrage sind, dann sind die Preise nie falsch oder Schuld daran, dass sich das jemand nicht leisten kann. Der freie Markt setzt immer den Standard und legt immer einen angemessenen Preis fest.
@@melinda67 Was ist denn daran gerecht, wenn das Gehalt bspw. durchschnittlich bei 3000€ liegt, eine Wohnung in der Stadt 990€ kostet und sich die jemand mit nem Gehalt von 1400€ nicht leisten kann/will? Gerecht wäre es, wenn auch an Geringverdiener oder auch HartzIV-Empfänger vermietet werden müsste.
@@MS-dz1di hartz4 Empfänger kriegen die Wohnung vom Amt gezahlt. Deine Argumentation gibt aber nicht viel Sinn. Wenn die Nussschnecke beim Bäcker 1.50€ kostet weil Angebot und Nachfrage das so festgelegt haben und ich nur 1€ in der Tasche habe, kann ich mich nicht beschweren, dass das unfair ist. Das müsste man ja dann bei allem sagen. Bzw man müsste Geld komplett abschaffen und alles verstaatlichen und gerecht verteilen.
@@melinda67 Ging aber um Miete und nicht um Lebensmittel! Was Lebensmittel angeht waren wir lange verwöhnt, da Deutschland das günstigste Land bzgl. Lebensmittel war. Aber wie die Mieten explodiert sind ist mehr als die Inflation jetzt reingehauen hat und das hört gefühlt gar nicht mehr auf. Mittlerweile ist es ja sogar so, dass es im Umkreis von einer Großstadt auch extrem teuer geworden ist.
Ein spannendes Video! Meine bisherigen Erfahrungen waren breit gemischt. Ich komme aus der Pferdewirtschaft und wie alle Tierberufe ist diese Branche gnadenlos unterbezahlt, weil wir keine Lobby haben. Als normaler Pferdefacharbeiter hatte ich einen Tag von 5.30 Uhr bis 22 Uhr - Mit einer Stunde Mittagspause. Gearbeitet wurde 2 Wochen am Stück, danach gab es ein Wochenende frei. Als voll ausgebildete Fachkraft erhielt ich ein Gehalt von brutto 900 Euro. Es ist ein Schwerberuf/Gefahrenberuf. Abzüglich der ganzen Abgaben ein Hungerlohn. Leider ist Schwarzarbeit in den Ställen und der Landwirtschaft Gang und Gäbe, es gab auch Zeiten, da musste ich in der Pferdewirtschaft um 5,45€ pro Stunde arbeiten. Aus meinen Ausbildungszeiten her gibt es nur noch eine einzige Person, welche nach wie vor in der Landwirtschaft/Pferdewirtschaft tätig geblieben ist. Eine Person von 32 Leuten. Jetzt in der Selbstständigkeit kann ich 17 Euro/Stunde verlangen und lebe ganz gut damit.
So eine drecksausbeutung. Hier Amerika würdest du locker 20 euro die.Stunde kriegen und als Betreuer (die Kinder reiten lassen) 40 euro di Stunde auch wenn das vielleicht nur 10 Stunde pro Woche sind
Ich habe meinen kaufmännischen Beruf aufgegeben, wegen zu geringen Gehältern. Zuletzt: Nur 12,50 €/Stunde oder noch weniger. Oder acht Stunden arbeiten, aber nur 5-6 werden bezahlt. Jetzt verdiene ich 19,-/Stunde, arbeite aber nur 6 Stunden/Tag. Und nur drei Tage/Woche. Damit komme ich auf 1.100,- bis 1.400,-/Monat netto.
@Tier Alternativ Zu solchen Löhnen und Bedingungen, würde ich NIE arbeiten. Der Arbeitgeber braucht Arbeitskräfte, um die Pferde zu versorgen. Wenn Keiner so arbeiten will, muß er alle Pferde abgeben = nichts verdient. Zum Arzt - Attest beschaffen - kann so nicht mehr arbeiten. Zur Arbeitsagentur - sollen eine Umschulung bezahlen. Dann bekommt man Arbeitslosengeld, und muß nicht mehr im Stall schuften. Zuerst die Schulzeit, und danach leichtere und besser bezahlte Jobs.
Es ist stellenweise sehr ungerecht. Ich habe einen Handwerksberuf erlernt und schon in der Ausbildung gab es massive Unterschiede. Während ich Überstunden ohne Ende geschoben habe und dafür einen Hungerlohn bekam haben meine Mitschüler im öffentlichen Dienst so gut wie nichts gemacht, hatten immer pünktlich Feierabend (oder noch eher) und dabei so viel verdient wie ich als Geselle später. Und das wie gesagt im selben Beruf. Da wird man richtig wütend.
@@ABCunddie6 Ich arbeite auch in einem IT-Beruf und da lässt sich festhalten, dass später alle im öffentlichen Dienst weniger verdienen, als in der Wirtschaft. Ausnahme bestätigen natürlich die Regel.
@@todo098 Ich ging mit lächerlichen 1200€ netto nach Hause. Hab jetzt eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker absolviert und verdiene demnächst fast das dreifache, ohne auf Baustellen zu fahren (Stau, Stress, Überstunden) sondern einfach nur im Büro.
@@todo098 Kannst du pauschal nicht sagen, da deine Eingruppierung darüber entscheidet, wie viel du nach wie viel Jahren verdienst. Außerdem hat man als Angestellter im öD einige Vorteile.. man hat einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz vorgeschriebenes Gehalt und Gehaltserhöhungen, kann sein Familienleben gut mit einbringen, 30 Tage Urlaub, Gleitzeit…Ich bin nach meiner Ausbildung im öD in die Entgeltgruppe 7 (2685€) eingestiegen und bekomme nach 15 Jahren 3360€. Sicherlich gibt es viele, die nach der gleiche Betriebszugehörigkeit mehr verdienen, jedoch kannst du dir Weiterbildungen bezahlen lassen und intern aufsteigen.. Ab E9 benötigst du einen Hochschulabschluss, jedoch kannst du als zB Betriebswirt nach E8 entlohnt werden und verdienst nach 15 Jahren, 3524€.
Ich stehe dem Konzept kritisch gegenüber. Wenn man als Unternehmer nur im Unternehmen arbeitet und nicht am Unternehmen, dann wird es der Konkurrenz nie aus Augenhöhe begegnen können. Es fehlt schlichtweg die Zeit, sich um die Organisation zu kümmern und den Aufbau von Strukturen voranzubringen. Sinnvoller fände ich die finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter durch deren Eigenkapital und einer Beteiligung am Gewinn, der ergebnisbezogen ist. So besteht auch ein Anreiz, effizienter zu arbeiten und mehr zu schaffen.
In meiner letzten Firma fand ich das Gehalt sehr Gerecht. Es gab verschiedene Bereiche, jeder Bereich benötigte verschiedene Qualifikationen und wurde unterschiedlich entlohnt. Aber alle Leute im gleichen Bereich wurden auch gleich bezahlt, abgesehen von den Teamleitern und denen die eine extra Aufgabe übernahmen. Die bekamen natürlich etwas mehr. Find es total bescheuert wen ich weniger verdiene und dass gleiche mache wie ein anderer der nur länger dort gearbeitet hat. Bin da eher dafür das man die ersten paar Monate weniger verdient, aber sobald man sich eingearbeitet hat und gleichwertige Arbeitet leistet muss man auch gleich viel verdienen. Wen nicht ist man halt auch unzufrieden und sucht sich eher was anderes. Ich bin da zumindest so, geb mich sicher nicht mit weniger zufrieden, dann sag ich meinem Arbeitgeber halt bye bye . Abgesehen von der Gerechtigkeit untereinander find ich das die Löhne generell um min 200€ Euro gehoben werden sollten. Der normale Arbeiter verdient nämlich trotz Lohnerhöhung jedes Jahr weniger. Da sämtliche Kosten ständig steigen, vor allem Wohnen. Menschen die kein abbezahltes Eigentum haben werden geschröpft wie ne Milchkuh ...
@Jan A. Für die Beleidigung deinerseits erstmal diesen hier🖕🏻 Weiters Handwerklich gesehen gibt es nach einer gewissen Zeit keinen Wissens Unterschied mehr. Ein Arbeiter der seinen. Job 10+ Jahr lang macht ist nicht besser als derjenige der seinen Job 4 Jahre lang macht. In meiner letzten Firma trau ich mir zu behaupten den Job besser gemacht zu haben als manch einer der seit seiner Lehrzeit 30 Jahre dort gearbeitet hat, aus dem einfachen Grund da sich bei denen eine gewissen „Faulheit und wurschtigkeit“ eingebürgert hat. Frei nach dem Motto „Haben wir immer so gemacht, ist e egal usw“ Die Löhne sind im Tiefflug, früher (vor 20-30 Jahren) nagel mich nicht fest hab ich letztens erst in einer aktuell Doku gesehen) haben die Mensch im Schnitt 1/4 ihres Lohn fürs Wohnen aufgewendet, heute ist es ganz normal 50% fürs Wohnen aufzuwenden. Du scheinst wohl eher ein Mensch zu sein der sich gerne ausnutzen lässt. Ich sehe die Lohnentwicklung kritischer. Es wundert mich auch nicht wen ein Mensch der für 40 Std Arbeit 1200 netto bekommt irgendwann gar keinen Bock mehr auf Arbeit hat.
Du widersprichst dir. Einerseits willst du über die Länge der Zeit, die jemand in einer Stelle arbeitet nicht progressiv entlohnen und andererseits regst du dich über gestiegene Lebenshaltungskosten auf :D Also du bist gegen regelmäßige Lohnerhöhungen willst aber trotzdem nen Ausgleich für Inflation und sonstige Preissteigerungen. Das klappt mit einmaligen 200€ aber halt auch nicht
Wenn ich ehrlich bin habe ich in meinem Unternehmen eine Handvoll Menschen gesehen, die es durch Leistung ein bisschen weiter nach oben geschafft haben...die meisten kamen einfach mit Vitamin D (Kontakten/Vetternwirtschaft) an Posten für die sie eigentlich weder gebildet noch geeignet sind. Es ist immer wieder traurig wie oft ich meinen Meistern erklären muss, was die Aufgabe eines Meisters ist und welche Rechte/Pflichten er einzuhalten hat. Traurig ist auch, dass fast jeder so etwas akzeptiert, aber auch fast jeder regt sich sehr oft darüber auf. (zumindest die Leute mit denen ich zusammen arbeite)
Bei mir ist es eher so, dass ich Freizeit dem Geld vorziehe. Wenn sich mein Stundenlohn erhöht arbeite ich lieber weniger, um am Ende das selbe Gehalt zu haben.....
Handwerker aus dem Baubereich sterben im Schnitt 5...8 Jahre nach der Verrentung, Akademiker aus diesem Bereich oftmals erst 15 Jahre später. Würde man beiden den selben Rentenbezug zugestehen, wäre bauen sehr teuer.
Erwirbt man mit Genossenschaftsanteilen auch Firmenanteile? Also wenn man die Firma verkauft bekommt dann jeder gleich viel oder geht es nur ums Stimmrecht?? Weil sonst machen die Gründer doch einen riesen finanziellen Verlust bei einer Umwandelung... Ausserdem wird es doch schwierig konkurrenzfähig zu bleiben bei so hohen Gehältern und wenn man ständig jeden Keks mit jedem ausdiskutieren muss...
Die Genossenschaftsanteile sind Firmenanteile. Allerdings muss nicht jeder gleich viele Anteile haben. Das Stimmrecht hängt in der Regel nicht von der Menge der Anteile ab da grundsätzlich gilt: Eine Stimme pro Kopf. Die Höhe der Gehälter steht eher in Zusammenhang mit der Branche, der Größe und dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Die Rechtsform spielt da eine untergeordnete Rolle. Was die Entscheidungen betrifft ist in der Regel der Vorstand zuständig. Nur bei ganz elementaren Dingen sind die Mitglieder zu befragen. Die genaue Ausgestaltung dieses Aspektes hängt von der Satzung ab.
es kommt dabei ganz auf die Größe der Firma an. In einem kleinen Handwerkbetrieb musst du auch alles Abstimmen, da dort erheblicher Fachkräftemangel herrscht. Viele könnte wahrscheinlich 1-2 Monate einfach mal nebenbei nach einer neuen Stelle suchen und dann hinschmeißen. Das heißt, dass diese ein hohe Macht haben. Außerdem stehen viele Betriebe vor dem aus Aufgrund fehlender Nachfolge, sodass es möglich wäre z.B. mit 5-25% in den Ruhestand zu gehen und den Rest der Firma zur den Mittarbeitern in Anteilen zu geben
@@tierliebhaberin9560 Das Paradoxon ist, dass Menschen, die Spaß auf der Arbeit haben und viel Zeit mit Arbeiten verbringen, die sind, die ihr Leben nicht genießen ... Diese Welt ist halt komisch
Ich arbeite in meinem Angestelltenverhältnis ganz klar nur, weil ich das Geld brauche (um mein Leben selbst zu bestreiten, mir Wünsche zu erfüllen usw) Müsste ich morgen nicht mehr zur Arbeit, würde ich heute das letzte Mal hingehen. Das hieße nicht, dass ich die Zeit nicht auch mit anderer Arbeit (Hof, Haus, Werkstatt usw) zu mindest zum Teil füllen würde. Aber das reine Arbeiten als Angestellter würde ich jederzeit abgeben wenn es gehen würde, ohne meinen Lebensstandard zu verringern.
Einige wollen zwecks Risikoaufteilung die Rechtsform wechseln, mein Vater ist Einzelunternehmer (e.K., mit privater Haftung) und auf diesem Unternehmen beruht unsere ganze familiäre Existenz, das nenn ich mal Risiko
@@dieterheinemann3163 Ne Bilanzierungspflicht würd ich jetzt nicht als Nachteil bezeichnen. Wenn ich eingetragener Kaufmann wäre, könnte ich nicht ruhig schlafen weil ich weiß dass meine Familie mit drin hängt! Ist jetzt nur meine Meinung
Was ich nicht verstehe, ist warum Menschen mit Partner:in oder Kindern mehr bekommen sollten als Singles. (Das wurde andiskutiert.) Das hat mit der Arbeitsleistung nichts zu tun. Finde das schon bei den Beamt:innen mit Ehe- und Kinderbonus grenzwertig.
Sehe ich auch so. Ich habe nichts gegen einen Kinderbetreuungsbonus (meist Übernahme der Kindergartenkosten) und von mir aus sollen se auch die Rechnung der Schulbücher übernehmen, aber das wars dann auch. Die Kinder sind in den Steuern berücksichtigt und es gibt Kindergeld.
In der Behindertenwerkatatt würde ich den Mindestlohn bezahlen.Ja,wir leisten nicht so viel wie die Gesunden.Aber es wäre auch ein Nachteils-Ausgleich.Gegenwärtig ist der Stundenlohn Ein Euro,dreiunddreißig.
@@geheim2523 doch, das ist Ausbeutung. Diese Behinderten fertigen nämlich Dinge an, die von den Werkstätten draussen für teuer Geld angeboten werden. Und nicht alle Behinderten leben in diesen Einrichtungen, viele leben auch noch bei den Eltern und fahren täglich in die Einrichtung. Also erzähl hier keinen Stuss.
In den Behindertenwerkstätten findet aber gleichzeitig noch eine Betreuung statt, sie werden subventioniert. Wenn Mindestlohn gezahlt werden würde, könnten nur ganz wenige Menschen mit Behinderung diese Möglichkeit erhalten. Meiner Meinung nach sollte dort nicht der Lohn angehoben bzw. Nur um paar Euro (damit weiter viele Menschen die Möglichkeit erhalten können), sondern vermehrt eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt stattfinden.
@@holundabaum9575 ist ein schlechtes Beispiel was du da nennst. Egal wo man was einkauft, herstellungskosten sind überall gering und damit wird Reibach gemacht. Hat nicht mit solch einer Werkstatt zutun. Egal ob Fernseher, Smartphone oder Wat weiss ich was... Wenn ein Fernseher 2000€ kostet, wieviel denkst du geht davon ab die Arbeiter? Kaum was
@Jan A. Leben bedeutet ja nicht immer Partys, Alkohol, Frauen, Sex, rumgammeln. Da stimme ich Dir zu - das ist Schwachsinn. Aber ich bin bald 50 Jahre und da ist Zeit ein ganz anderer Faktor. Ich habe 33 Jahre gearbeitet und so langsam wird einem die Freizeit immer wichtiger. Für mich bedeutet das allerdings Zeit für das Kind, die Familie, Urlaub, Zeit für mich selbst, Haus, Garten, Freunde, Eltern die inzwischen alt sind und immer mehr Hilfe benötigen. Zeit ist kostbar - es muss eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit geben. Wer nur arbeitet um viel Geld zu verdienen, tut mir Leid. Das letze Hemd hat keine Taschen.
Wieso ist es den Leuten immer so unangenehm über Geld zu reden???? 🤷🏼♂️ Ich versteh das echt nicht, man muss schon mal den Mund aufmachen wenn man was haben will.. wenn man sich nicht das nimmt, was einem zusteht, dann bekommt man‘s auch nicht. Schenken wird es einem bestimmt keiner.. 🤷🏼♂️
genau weil dann die streitereien losgehen, leute gehen und niemand am ende was davon hat. habe ich schon oft genug beobachtet. ist in etwa so wie beim essen über politik zu reden mit leuten die man gut leiden kann aber deren weltanschauung man nicht teilt.
@@turkiye356 Sind Behindertenwerkstätte nicht gGmbHs in der Regel? Die dürfen ja keine Gewinne erzielen. Es muss alles reinvestiert werden, was über bleibt.
@@maximilian2843 jup. Da fallen kaum Gewinne an. Und es gibt kein Mindestlohn weil auch alles aufgrund minderwertiger Arbeit, Qualitäten und verringerter Käuferrechte günstiger verkauft wird. Eben alles gem. Angebot und Nachfrage.
Arbeit muss erledigt werden, deswegen sollte jeder arbeiten ABER das Konzept der 40-Stunden Woche ist veraltet. Früher hatte Mann immer eine Frau, welche die Hausarbeit erledigte und deshalb konnte der Arbeiter nach Hause kommen und seine Ruhe haben. Heutzutage soll man 40 Stunden arbeiten, dann noch kochen, Wäsche waschen, sauber machen, einkaufen etc. etc...
11:50 Baubranche boomt ich musste 7monate auf Dachdecker warten und fürs Badezimmer hab ich immer noch keine vernünftige Firmen finden können die parallel arbeiten können entweder ist Fliesenleger verhindert oder Gas-Wasser-Installation lässt auf sich warten, Problem ist nur das Fachkraft 21euro verdient der Kunde zahlt aber mehr als 70 Euro die Stunde,und dann wundern sich alle warum kaum Handwerker nachkommen..
Ich habe als Grundschul- und Berufsschullehrer gearbeitet und fand den ersten Job um einiges schwieriger und anstrengender. Trotzdem habe ich da nur gut die Hälfte verdient. Das finde ich nicht fair.
1. Der Lehrerberuf ist nicht anstrengend. Jeder der sagt, Unterrichten sei spannend, hat noch nie richtig gearbeitet. 2. Man ist verbeamtet und verdient sich eine goldene Nase. Das alles bei super Pension und totaler Sicherheit. 3. Wären 9k brutto, 14 Monatsgehälter und eine Gefahrenzulage in Höhe von 8k für Sie angemessen, Monsieur?
@@h0xt0n12 1. Unterrichten Sie mal fünf Tage die Woche acht verschiedene Klassen mit je 25 Kindern zwischen 6 und 11, in jeder Klasse gibt es Kinder mit Sprachproblemen und Förderschwerpunkten, die zu starken Verhaltensauffälligkeiten führen, dann reden wir weiter. 2. Nicht alle Lehrer sind verbeamtet. Ich war an der Grundschule jahrelang nicht verbeamtet, weil es rechtlich nicht möglich war. 3. Ich habe mich nicht generell über den Lohn beschwert, verbeamtete SekII- Lehrer verdienen in der Tat ausgesprochen gut.
@@h0xt0n12 1. Schön wenn man Meinungen als Tatsachen verkaufen will 2. Das Studium zu Lehrkraft dauert 3 Jahre Bachelor, 2 Jahre Master und ist 18 Monate Referendariat. Zeig mir bitte einen Job mit ähnlicher Ausbildungsdauer außer Arzt und Jurist. Dafür das man da mehr als ein halbes Jahrzehnt Zeit investiert, sollte auch mehr Geld drin sein. Beamtet werden noch Förderschullehrer, die anderen gucken in die Röhre. 3. Hier so eine Neiddebatte aufzumachen ist widerlich und schlecht erzogen.
Lehrer haben eine der höchsten Burnoutraten von allen Berufen. Aber wer meint, der Lehrerberuf sei nicht anstrengend, möge sich gerne als Quereinsteiger bewerben. Deutschland braucht verzweifelt Lehrer. Im Grunde ist es ein Armutszeugnis für das System, wenn man den Lehrerberuf durch den Beamtenstatus attraktiv machen muss.
Bleibt da mal bitte dran an den begleiteten Genossenschaften, würde mich stark interessieren wie lange das gut geht. Denn meine Großmutter sagt immer: Kompanie ist Schlumpanie 🙂
also bei der medizinischen firma wird das gut laufen glaube ich, bei den handwerkern auch, wobei ich mir da nicht sicher bin. bei denen mit dem wunschgehalt wird es wohl nicht sehr lange gut gehen glaub ich.
bleibt da mal bitte dran an den begleiteten Genossenschaften würde mich stark interessieren wie lange das gut geht denn meine Großmutter sagt immer Kompanie ist schlumpanie lg Jule halfer 😱🔥👑
Ich bin Floristin, ein ziemlich anstrengender Job, bei dem man viel geben muss. 3 Jahre Ausbildung und Mindestlohn. Frage mich manchmal, für was ich das mache... Man ist Facharbeiter aber trotzdem ganz unten
Am liebsten würde ich studieren, würde in der Wissenschaft arbeiten und das Universum erforschen. Aber ich sitze in einem miesen Job fest und weiß, dass ich dieses Ziel niemals erreichen werde. Ich arbeite, weil ich hunger, habe, wohnen will. Ich arbeite nicht, weil es mir Freude bereitet. Im Gegenteil. Die Aussichten auf meine Leben sind echt mies. Nicht weil ich was falsch gemacht hätte, ich hatte nur Pech bei der Geburtslotterie. Wenn ich an so Manager denke, dann weiß ich, dass Arbeit nicht danach bezahlt wird, was gerecht ist oder was jemand kann oder wozu eine Person fähig ist. Es geht nur darum, wie viel Glück jemand hatte. Wer unten Startet und sich nicht mit Glück bepinkelt, bleibt unten. So ist das leider in unserer Gesellschaft.
In meinem gelernten Job war ich mit 5,45€ pro Stunde gnadenlos unterbezahlt in einer 65 Stunden Woche (Pferdewirtschaft). Danach gabs viele Aus- und Weiterbildungen um aus Working Poor rauszukommen - jetzt bin ich den meisten Unternehmen zu teuer und habe 2 Jahre lang einen passenden Job gesucht. Ich selbst würde mir bei uns in Österreich ebenfalls ein Mindestgehalt wünschen, im regulären Handel sinds bei uns 7,45€ bis 11 € alles darüber gilt als gut bezahlt und ist eher selten zu finden. Derzeit ist es leider sehr schwer möglich, damit zu leben, wenn schon ein Salat 1,99€ beim Discounter kostet.
Meine Firma hat völlig transparente Gehälter. Ich kann von jedem Kollegen die Karriereleiter Stufe nachsehen und dann in einer Tabelle, was der/die verdient. Alle müssen Leistung bringen sonst muss man gegen (nach Gespräch und mehreren Monaten Zeit zum nachbessern).
@@HDCamcord Natürlich fängt man nicht nach dem Studium direkt im Vorstand an. Aber ich werde sicher nicht anfangen zu arbeiten, ohne das Ziel vor Augen zu haben, während meiner Berufslaufbahn gewisse Aufstiege zu erreichen.
@@silasgohring2609 ich versteh halt nicht wie alle irgendwelche Bereiche führen wollen, in denen sie nicht zuhause sind. Okay du weist wie man ein Team von Ingenieuren leitet, hast aber keine Ahnung von der Materie mit der gearbeitet wird. Also absolut nutzlos für das Team. Wo steigt man mit so einem Studiengang ein? Bei Vodafone als Storemanager?
Ganz einfach: Der Lohn muss so hoch sein dass jeder eine ortsübliche Miete und zwei Kinder locker ernähren kann und zwar in jeder Stadt angepasst. Davon sind wir in Deutschland tausende Galaxien entfernt. Min 3500 euro netto und zwar eine Person alles andere ist eine Verarschung
Was empfindet ihr denn als anständiges Jahresgehalt, jetz mal Fernab von Branche etc. tragt mal ein Gehalt ein welches euch genug motivieren würde gut und gerne zu arbeiten. Bleibt bitte aber halbwegs realistisch (also nicht 500.000€) oder sowas. :)
Was mega spannend ist: der, wie ich finde hochintelligente ehemalige GF einer Marketingfirma spricht von 2000€ Netto als passable Summe. Die GF eines Handwerksbetriebs zahlen ihrem Angestellten ca. 2300€ Netto. Das ist erstmal nichts schlimmes. Es zeigt nur wieder, welch schlechtes Tauschmittel Geld ist. Ich finde, wir als Gesellschaft sollten viel mehr auf das ringsherum schauen, als auf das Geld.
@Spezi Alist: Stelle als EDV-Leiter in einem mittleren Unternehmen. Volle Arbeit - aber nur zum halben Gehalt. Zufällig wusste ich von einem Mitarbeiter, dass der Firmeninhaber 50 Mio. Euro Privatvermögen hat. In der Zeitung gelesen: Dessen teures Hobby. Also Job abgelehnt.
@@sunnymas2656 Top! Ich selbst war der einzigste Augenoptikermeister (2 Chef und ich), ohne mich hätte der Laden garnicht existieren dürfen (wegen Handwerksordnung , Meisterpräsenzpflicht und Handwerksrolleneintraqung), über Zahlen haben meine 2 Jungstart-up Chefs nicht mit mir geredet, habe gekündigt, jetzt haben sie eine "sexy Instagram-Meisterin" die das akzeptiert und nix hinterfragt. Hab den Chefs genau das vorausgesagt: Ihr bekommt nur Frauen als Mitarbeiterinnen, und genau das ist eingetreten. Verdienen ja nur dazu und haben gut verdienende Ehemänner!
@@spezialist778 Ich (m) habe Industriekaufmann gelernt. Und erst danach kennengelernt: Zu niedrige Gehälter. Und Frauen bevorzugt, weil "billiger und williger." Meine letzte Bewerbung: Handwerksbetrieb - Büro-Stelle. Auch hier wurde eine Frau eingestellt. Mein Gehalts-Vorschlag von nur 2.500,- €/Monat brutto, war dem Arbeitgeber "zu hoch". Ich hatte oft den Eindruck: Absage bekommen, nur weil ich ein Mann bin. Denn sie wagen es nicht, einem Mann ins Gesicht zu sagen, wie wenig Lohn sie zahlen wollen. Als Frau muß man nicht davon leben. Denn man hat ja seinen Mann als Haupternährer. Zwei Beziehungen gehabt, wo die Frau von mir Vollversorgung erwarteten. Sie war Floristin, würde nur wenig verdienen, und noch ihr Auto abzahlen. Ich soll eine gemeinsame Wohnung anmieten, bezahlen und einrichten. Im anderen Fall wollte die Frau gar nicht mehr arbeiten gehen. (Wie ihre Mutter). Ich bin jetzt Single: Keine Frau, keine Kinder = viel Geld gespart.
@@spezialist778 Lange her: Optiker-Geschäft. Gleitsichtbrille: Kostenvoranschlag: 280,- Euro !!!! Die gleiche Brille bei Fielmann: 120,- Euro. Apollo-Optik: Sonderangebot zu Filialeröffnung. Dort hätte die einfache Brille schon 250,- € gekostet. Ich fragte nach dem Sonderangebot: Man zeigte mir ein billigstes Plastikbrillengestell. Was für mich wie Spielzeug aussah. Seitdem alle Brillen nur noch bei Fielmann. Aber ich hörte, dass selbst Optikermeister dort schlecht bezahlt würden. Was Einem ärgern würde, denn Fielmann ist sehr erfolgreich.
@@spezialist778 Plötzlich brach eine Mitarbeiterin in Tränen aus. Weil sie als Angestellte nur 50,- € netto mehr verdiente, wie davor als Azubi zur Industriekauffrau. Und sie verzweifelte, wie sie von so wenig Lohn leben soll ? Sie suchte und fand einen anderen Job, wo sie sofort 500,- € netto MEHR verdient. Ihr bisheriger Chef murmelte nur, dass es keine Firmen-Loyalität mehr gäbe, von den Mitarbeitern. Kein Wort, über den Lohn. Mit dem Mindestlohn - bei Vollzeit - kommt man auf 1.200,- €/Monat netto. Die Hälfte davon für Miete, Strom, Wasser. Dann 100 bis 200 Euro/Monat für das Auto + Sprit. Das ist ein Leben auf Hartz-4 Niveau, trotz Vollzeit-Job. Wenn man dann einen Mann hat, der 3.000,- netto verdient, wird das eigene Leben viel angenehmer.
Das gab es sehr sehr viel früher auch schonmal, da ist der Arbeitnehmer zum Arbeitgeber und hat gesagt was er will ... Dann wurden die Gewerkschaften gegründet weil die Arbeitgeber diesen Wunsch natürlich nie zahlen "konnten". Heute werden dafür Genossenschaften gegründet die eher einer Kommune denn einem Unternehmen gleichen. Wie war nochmal der Spruch mit der Tragödie und der Farce?
19. Jh. - industrie Revolution - Fabriken. Die Arbeitgeber behaupteten, es müsse MO-SA, und 10 - 16 Stunden/Tag gearbeitet werden, sonst würde sich der Betrieb nicht rentieren. Während Robert Bosch, und sein Unternehmen sagten: Acht Stunden/Tag sind genug. - und es so machten. Die Fa. Bosch ist daran nicht pleite gegangen - im Gegenteil. Der Acht-Stunden-Tag setzte sich durch.
In unserer Abteilung geht es sehr locker zu. (EDV-Service eines Industrie-Unternehmens.) Hauptsache, alle Arbeiten werden erfüllt. Und das klappt immer. Kernzeit ist 10 - 16 Uhr. Drumherum kann man seine Arbeitszeit gestalten. Vor 9 Uhr ist kaum Jemand da. Oder arbeitet von zuhause aus. Allerdings ist die Arbeit geistig so intensiv, dass nach sechs Stunden die Konzentration nachlässt. Dann bringt es nichts, noch weiter zu arbeiten. Oder es passieren Fehler. Chaos ? - Nein. Zuwenig Disziplin ? - auch nein. JEDER ist sich bewusst, über seine Verantwortung in seiner Arbeit. Und erfüllt sie.
@@sunnymas2656 Wünschenswert das sich dies bald als neuer Standard durchsetzt. Der öffentliche Sektor ist da bereits flexibel (manch einer würde sagen flexibler).
@@tercymus7165 Öff. Dienst = gutes Beispiel. Sie müssen ja nur die anfallende Arbeit erfüllen. Oft ohne großen zeitlichen Druck. Und ohne Gewinn erzielen zu müssen. = könnte man auf mehr Mitarbeiter aufteilen. So dass der Einzelne weniger arbeiten muß. In unserem Rathaus und Werkhof habe ich den Eindruck: Bloss nicht schnell arbeiten, sonst geht ihnen die Arbeit aus. Und was dann tun, um sich die verlangte Zeit zu vertreiben ?
Ich habe mal gelesen, das Geld nur bis zu einem gewissen Punkt glücklich macht. Ab da, wo man sich alles kaufen kann was man braucht. Niemand braucht einen Porsche aber ein zuverlässiges Auto ist wichtig für das Wohlbefinden. Ich glaube es ging damals um 30000 Dollar im Jahr. Bis dahin steigt die Zufriedenheit, ab dort kaum noch. Also wäre Das doch ein Gehalt, was gut und wichtig wäre.
@@DonnyDarko13 Hier: SW Baden-Württemberg. Ich bekam eine Rechnung: 170,- Euro für zwei Stunden Arbeit. (Heizungskessel.) Von einem Handwerksmeister. Inkl. Fahrtkosten (5 km. Strecke) inkl. 19 % MwSt. Problem: Er konnte nichts erreichen. Den Fehler nicht finden, und auch nicht reparieren. Also Heizung weiter defekt. 170,- € zahlen, fürs Nichtskönnen. Ich nehme an, dass er als Meister davon mehr bekommt, wie nur 21,-/Stunde. Wo kann man sich so einen Meisterbrief abholen ? Denn können muß man anscheinend dafür nichts ?
Auch die kleinen rufen 50-70€ Stundenlohn beim Kunden auf. Die Sozialabgaben im Bau sind allerdings auch höher, als in anderen Bereichen. Trotzdem sagt man nicht um sonst, dass das Handwerk goldenen Boden hat.
Gute Doku, schreckliche musikalische Untermalung. Die Idee mit dem Wunschgehalt ist nett wenn es realistisch und vorallem nachhaltig ist ohne der Firma dauerhaft zu schaden.
@@tierliebhaberin9560 Ich verstehe nicht warum so viele freiwillig im Verkauf arbeiten. Ich habe das als Schüler und Student nebenbei gemacht und es so sehr gehasst vor allem den geringen Lohn.
@@tierliebhaberin9560 Die frage ist warum du genau das gelernt hast und auch jahre lang bei geblieben bist wenn das ja ein unterbezahlter Knochenjob ist. Wenn meine neue Haarfarbe kacke aussieht änder ich die doch auch und bleib nicht Jahre lang dabei
Ich arbeite, weil ich schon immer vollkommen fasziniert davon war nicht zu verhungern.
Merkwürdiges Konzept. Ich hatte immer Faszination nicht Obdachlos zu sein, aber jedem das seine.
@@curiousScientistAndEducator So ging es mir auch. Eine eigene Mietwohnung war mir stets wichtig. Egal, wie klein.
Ich war ein einziges Mal obdachlos, für nur eine Nacht. Es war so kalt, dass ich kaum schlafen konnte.
Und bekam am nächsten Tag eine Wohnung. Komplett möbliert, mit Zentralheizung.
Deshalb konnte ich auch nicht studieren, denn ich hätte Alles selber bezahlen müssen. Weder vom Staat noch von meinen Eltern hätte ich was bekommen.
Aber wie soll man gleichzeitig studieren und seinen Lebensunterhalt verdienen ?
Denn schon ein Bachelor-Studium ist so intensiv, wie ein Vollzeitjob.
Und kellnern geht auch kaum noch. Weil Nebenjobber schon die Jobs weg schnappen. Oder sie nehmen nur gelernte Kellner.
Hauptsache Wohnung, Strom, Wasser und Internet.
😂
Ich bin auch sehr fasziniert davon KfW-Verbindlichkeiten zurückzahlen zu können, für ein Studium, das ich nur gemacht habe aus liebe zu einer Frau, der ich durch das Studium nahe sein könnte und ich sonst keine Ahnung habe/hatte, wie ich genug für meinen Traumjob bezahlt werden könnte...
Nach 70 Jahren ohne richtigen Krieg brauchst du dir keine großen Sorgen ums verhungern machen 😏
Die Jungs von der holzverbindung sind ja mal absolute Bilderbuch Holzhandwerker, komplett urige typen.
Habe angefangen zu lachen als der typ aus der Wirtschaft da war und die anfangen sich kippen zu drehen und bier zu trinken :D
@@a.4647 Richtige kerle geh :)) aber mit viel Wärme innerlich so süß
@@a.4647 war das nicht Clausthaler?
Die vier Handwerker sollten mal nen youtube kanal gründen. Würdr bestimmt gut ankommen
oder ne Show auf DMAX xD
Mich wundert, dass die so lange brauchen um den Grund zum arbeiten zu finden. Ich arbeite nur für das Geld, auch ohne habe ich mehr als genug sinnvolle Dinge zu tun.
Bitter
Bin ganz bei dir.. gib mir fünf Millionen und ich geh nicht mehr 40 Stunden arbeiten in der Woche.
Und dir ist deine wertvolle Lebenszeit nicht zu schade, um nur für Geld arbeiten zu gehen?
Ich denke das 95% der Menschen nicht gerne arbeiten… jedoch reden sich 80% von denen die Arbeit schön um damit besser klar zu kommen
@@user-mq2be1cs3f Was hat man den für Alternativen? Irgendwie muss man ja trotzdem seine Lebenshaltungskosten tragen. Essen, Kleidung und Wohnplatz sind essenziell.
Guter Einblick in die Thematik, die Leute die zu Wort kommen wirken authentisch.
zu wenig zahlen, ich weiß nur, dass der mit dem wunschgehalt über 2200 netto bekommt und dass der geselle bisher 19,5 die stunde verdient hat, ich vermute burtto. möchte man kritisch sein könnte man auch sagen viel gelaber um nichts
Natürlich arbeitet man hauptsächlich für Geld. Würde Geld keine Rolle spielen, würde ich zwar nicht aufhören zur Arbeit zu gehen, aber nur noch für 15-25 Wochenstunden. Eine sinnvolle Tätigkeit im Leben ist für mich wichtig. Aber bei 40 Wochenstunden plus ca. 12 Stunden Arbeitsweg geht sehr viel Lebensqualität verloren, weshalb meiner Meinung nach Arbeit gar nicht gut genug entlohnt werden kann. Nach getaner Arbeit sollte man sich nicht auch noch um Rechnungen sorgen müssen und einfach mal entspannen dürfen. Es ist für mich wahnsinnig ungerecht, wenn hart arbeitende Menschen sich nicht den Traum vom Haus, oder anderen Dingen erfüllen können.
Daher ist es für mich längst überfällig den Mindestlohn sehr viel höher zu setzen und Arbeit im Allgemeinen besser zu zahlen, um arbeitenden Menschen Motivation und Wertschätzung zu geben, sodass alle wieder lieber arbeiten.
100%. Man soll das Leben geniessen. Lebensqualitaet ist wichtiger als Geld. Ich arbeite einen Job der mir gefaellt und sehr gut bezahlt. Aber auch als er schlecht bezahlt war am Anfang. Es war mir egal. Es muss auch Spass machen (Challenges bei der Arbeit koennen auch Spass machen). Aber es darf nicht sein das man sein ganzes Leben nur wegklotzt, und wenn die Arbeit noch nicht einmal Spass macht; richtig schlimm
Und dann soll jeder Bürger in Deutschland ein Eigenheim kaufen können von dem tollen Gehalt? Mit welchen Ressourcen? Mehr Geld bringt nur steigende Lebenskosten. Wir sind einfach zu viele - in Deutschland und weltweit. Man muss ein Stück weit akzeptieren, dass es keine Gerechtigkeit geben kann, es sei denn wir reduzieren die Weltbevölkerung einfach mal um die Hälfte. Oder du ziehst in eine großflächiges Land, wo genug Platz ist für ein zusätzliches Sommerhäuschen für jeden. In Deutschland wird das leider nichts. Und ich besitze keine Immobilien und muss auch von der Seite zuschauen.
@@markusfeljofsen8345 in anderen europäischen ländern ist der anteil an leuten, die im wohneigentum wohnen um einiges höher als hier in deutschland. Ich verdiene nicht schlecht aber bei den aktuellen preisen werd ich mir niemals wohneigentum (sei es nur eine wohnung) leisten können
@@markusfeljofsen8345 Ja, das wird uns schön eingetrichtert, dass wir zuviele sind während die reichsten 1% wie Parasiten fast alle Ressourcen an sich nehmen/verbrauchen.
Gerechtigkeit wäre für alle möglich wenn es nicht dieses jetzt existierende unfasbar krasse Ungleichgewicht gäbe
@@mikajo9357 ja der Typ ist ein Eugeniker der hat keine subscriber. Der trollt nur. Die Reichen bei den ich zu Hause war hier in den USA die haben 4 Klimaanlagen 6 Autos 10000 sqft häuser
Bei uns bekommt der am meisten der sich beim Einstellungsgespräch am besten verkauft hat. Die Leistung, später bei der Arbeit, wird nicht mehr berücksichtigt.
Sehr demotivierend, wenn man merkt, wie unterschiedlich das Gehalt bei der gleichen Arbeit sein kann.
Zudem würde ich mir in Deutschland grundsätzlich mehr Offenheit zum Gehalt wünschen.
Die Leute die sich mehr Offenheit wünschen sind meist die die nicht über das Gehalt sprechen.
Mach doch einfach mal den Anfang! @klausklaus
@@LL-gr8pr Ich bin zwaar nicht Klausklaus, aber hier mein Stundenlohn:
11,45€ Ich arbeite im Büro als Datenerfasser - sehr monotoner Job (was mich aber nicht stört), dadurch, dass ich mir die Freiheit nehmen kann, ab und zu mal für 5 Minuten aus dem Fenster zu schauen um die Augen zu entspannen, finde ich das Gehalt akzeptabel.
Klar würde ich gerne mehr haben, aber ehrlich betrachtet ist diese Arbeit auch nicht mehr Wert.
Was bekommst du?
Naja meistens gibts ja ein gewisses Grundgehalt (für die jeweiligen Positionen, wo jeder einsteigt) und was man halt darüber raushandelt ist jedem selber überlassen. Vor allem ist das ja auch nur möglich, wenn man seine Forderungen entsprechend begründen kann
Ich konnte mich im Job nie verbessern, egal wieviel ich (mehr) leistete.
Immer nur dass, was anfangs im Vertrag stand.
Verbesserungen nur durch Jobwechsel.
Auch keinerlei Rücksicht, wenn man anfangs niedrig einstieg.
Ein neuer Mitarbeiter bekam gleich 600,-/Monat netto mehr, als ich. Obwohl dessen Arbeit einfacher war.
Einfach nur, weil er fünf Kinder hatte.
Und deren Sozialhilfe war noch 200,- höher, als sein Netto-Gehalt.
@@sunnymas2656 ja das liegt aber an der Lohnsteuerklasse und an den kinderfreibeträgen! Brutto hat er vielleicht das gleiche oder weniger verdient...
Ob irgendjemand auf dem Sterbebett sagt, er hätte gerne mehr gearbeitet in seinem Leben?
Es geht nicht um die Arbeit
Es geht darum (das will bzw. Kann nicht jeder) etwas zu erreichen, etwas zu erschaffen, den Anspruch zu haben immer der beste sein zu wollen.
@@dennyo2121 Gott, wie anstrengend
@@dennyo2121 ... warum gibst du ihn keine Antwort auf seine Frage?
Ich denke die meisten hätten gerne weniger gearbeitet und mehr Zeit mit ihrer Familie verbracht.
@@Fliegenpilzesser hast du sehr schön gesagt;)
Tatsächlich bin ich damals von meinem alten Unternehmen gegangen, weil Leistung leider nur geringfügig zählte. Nach dem Motto… der älteste mahlt zu erst. So hat mein altes Unternehmen einen sehr engagierten Mitarbeiter verloren… schwer solche Strukturen aufzubrechen.
Die meisten Firmen erwarten das Du arbeitest wie der Inhaber selbst, bei der Bezahlung bist dan wieder ein ganz normaler Angestellter.
Leistungsträger müssen belohnt werden, das sind leider nur Lippenbekenntnisse, Ich habe leider zu lange gebraucht es zu kapieren!!
Zeit ist die wertvollste Ressource die wir alle haben. Nie wieder Vollzeit Arbeit. Ich arbeite 20 Stunden die Woche und das Geld reicht dicke. Der größte Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.Was will man mit all dem materiellen Plunder der einen im Hamsterrad strampeln lässt?Die Leute müssen endlich mal aufwachen aus ihrer Matrix.
Als was arbeitest du? Ich wünschte ich könnte zumindest auf 30h runterschrauben, aber meine Berufsgruppe
tendiert eher zu 50h+
@@godemperor7166 Beamter
naja ob dir dein geld dicke reicht wenn du vollzeit pensionär bist is ne andere frage......
@@berndwolfram451 ich spare mein Teilzeit Gehalt komplett da ich von Kapitalerträgen lebe. Es ist vollkommen Wurst ob man 100 Stunden knechtet oder 20.Niemand der zukünftigen Generationen wird eine nennenswerte Rente/Pansion bekommen. Wenn man nicht selbst für seine Finanzen sorgt ist man verloren.
@@samhain_88 Naja, als Beamter hast du es da natürlich deutlich leichter.
Es ging mir besser, als ich 30-35 Std. gearbeitet habe. Ich hatte Zeit zum Ausgleichen.
Jetzt mit 40 Std. wache ich auf, fahre zur Arbeit, arbeite, komme heim, dusche, koche, esse und habe dann noch 1 Std. Metime und geh dann wieder ins Bett.
Und ich hasse es manchmal, dass ich eig. fast nie zu Hause bin, meine Freunde einmal alle paar Monate sehe und trotzdem alleinstehend, immer monatelang sparen muss, wenn ich einen Schrank brauche, zum TÜV muss, eine neue Waschmaschiene benötige , mal Tagesausflüge machen möchte, Essen will, was ich mag oder mehrere Klamotten brauche.
Und ich bin gerade an einem Punkt, an dem ich denke. Ich reiben mich auf in der Arbeit, habe kaum Zeit für mich, bin eig. engeriert und bin es eig. auch nicht mehr, weil ich im Monat trotzdem immer rechnen muss. Und das ist nur eines
Frustrierend 😢
die ersten 3 minuten sprechen mehr leute direkt an als der rest der doku sehr gut dargestellt insgesamt
Du sprichst ohne Punkt und Komma.
@@diabolo3600 schreibe
Seltsam, nach dieser Doku verspüre ich das Bedürfnis mit Gurken um mich werfen zu wollen 😂
Ich gehe nur wg dem Geld arbeiten, würde mir einer das Geld so geben, bleibe ich gerne Zuhause
Sehr inspirierend!
Ich zum Chef: "Wow. Schickes Auto. Das muss doch mindestens 150k gekostet haben."
Der Chef: "Ja. Und wenn Du dich anstrengst, immer 110% gibst, Opfer bringst und nichts zurück hältst, dann kann ich mir ein zweites kaufen."
Dann geh doch woanders hin wenn du auch qualifiziert genug bist, was großes zu reißen.
Super Beitrag! War sehr interessant zu verfolgen. 😊
Ich arbeite seit Jahren als Altenpfleger und habe noch nie zu vor so viele unvergessliche Erlebnisse, Erfahrungen sowohl Dankbarkeit mitnehmen dürfen in meinem Leben. Tatsächlich ist der Hauptgrund meiner Arbeit für die Menschen da zu sein, die wirklich von der Hilfe anderer abhängig sind um gut durch den Alltag zu kommen und annährend einen gewissen Lebensstil führen zu können, was für sie persönlich angemessen ist. Wäre eben da diese gewisse Bezahlung nicht (im Allgemeinen), die in meinen Augen immer noch nicht auf dem Stand der Dinge ist, die mit der Leistung, die man tagtäglich verrichtet auf Augenhöhe ist und das noch in so einem Industriestaat wie Deutschland. Das ist mit Sicherheit auch auf vielen anderen Berufszweigen übertragbar.
Ich denke auch das wenn du (d)einen Beruf aus Ehre machst und nicht über das Geld nachdenkst, tust du es vllt. wenn du deine neue Freundin verwöhnen möchtest, wenn du dein(e) Kind(er) ernähren anziehen usw. möchtest wenn dein Haus bezahlt werden muss usw. ... dann denkst du über Geld nach.
Ich denke der Staat sollte bei ALLEN ein Mindestgehalt einführen bzw. das jetzige erhöhen, auch bei den Lehrlingen erhöht es einfach auf diesen € - fertig.
Dann muss nämlich jeder der ein Geschäft leitet sich genau überlegen ob und warum er Azubis/Neue Mitarbeiter einstellt oder nicht.
Es gibt dann kein: "Ey ich zahl dir 1200 und du kriegst diese Gutscheine vor mir" mehr. Wo dann irgendwas drauf steht wie 1 x Döner zum Essen oder 1 x Selbsbräuner oder oder oder... das ist unter dem Wert! Ein Döner kostet wenn er teuer ist 5€ aber in der Herstellung kostet er sagen wir 3€ dann habe ich 2€ gespart an meinem Azubigehalt ... und noch mehr an meinem Mitarbeitergehalt.
Manchmal wären auch solche Umstrukturierungen ganz nett - ich meine es ging gut aus oder?!
Ich hatte knochenharte Jobs für sehr geringes Gehalt und ich hatte Jobs wo ich kaum den Finger rühre für recht hohes Gehalt. Das Gehalt ist nicht immer oder vielleicht sogar nie eine Reflektion von dem was man leistet.
Nur weil man sich physich abackert bedeutet es nicht zwingend, dass man mehr leistet…
@@alexw4827 es wird sehr viel abverlangt. Und der Körper ist nach ein paar Jahren kaputt. Viel körperlich erzeugen ist auch viel Leistung
@@chris78127 ich habe den größten Respekt vor schwerer Körperlicher arbeit und fände es auch besser wenn man dafür mehr entlohnt werden würde. Aber seh es mal so: Wer erzeugt mehr Leistung? Ein Baggerfahrer oder ein Bauarbeiter mit einer Schaufel. Man kann sich noch so viel anstrengen, der Baggerfahrer wird immer mehr „leisten“ (e.g. Sand bewegen) als der Bauarbeiter mit Schaufel, auch wenn er nur ein paar „knöpfe drückt“. Der Markt belohnt Leistung und nicht Anstrengung und wenn jemand mit Bürojob mehr „leistet“ (auch wenn es auf den ersten Blick nicht so schnell ersichtlich ist wo die geleistete Arbeit liegt) als jemand der körperlich schwer arbeitet, dann wird der/diejenige mehr dafür bezahlt…
Warum bist du dann nicht bei dem einfachen Job mit hohem Gehalt geblieben?
@@MrAppDev von welchem Job redest du?
WDR Dokus sind einfach (mit Arte) die Besten
Danke! 💚
Das Interessanteste an der Doku war immer noch das Affen-Experiment. Faszinierend.
Diese Doku sollten ich viele "Chefs" mal angucken :-)
Warum arbeite ich? Weil es nicht anders geht und keiner einem Geld schenkt!!! Geld muss man haben in der heutigen Gesellschaft!!!
Muss man wirklich Geld in der heutigen Gesellschaft haben? Ja, ein stückweit natürlich, aber warum so viel, wie viele denken?
Viele brauchen nur so viel Geld, weil sie viel unnötiges Konsumieren.
Doch, nennt sich Bürgergeld
Tagsüber arbeite ich um Geld zu verdienen. Abends bis nachts um Spass zu haben und Geld zu verdienen.
Die Dame bei min 17 hat Recht: nicht umsonst werden selbst in der IT Greybeards mit einem horrenden Gehalt als Berater eingestellt. Einfach, weil sie durch ihre langjährige Erfahrung Probleme lösen können, an denen Neueinsteiger verzweifeln. Und das, auch wenn sie im Tagesgeschäft den gleichen Jon machen
Ich bin seit 35 Jahren Krankenschwester. Im Laufe meiner Berufsjahre habe ich diverse Zusatzausbildungen durchlaufen wie: Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege, Praxisanleiterin und Rheumatologische Fachkrankenschwester. A.G. einer chronischen Erkrankung habe ich meine Vollzeitstelle auf 80% reduziert und arbeite nun ohne Nacht- Spät- Wochenende- und Feiertagszuschläge.
Ach ja! Und Steuerklasse 1.
Jede und jeder der in meinem Job tätig ist, weiß wieviel Lohn dabei rumkommt. Ich würde mich mit 500 € ( netto ) mehr im Monat gerecht bezahlt fühlen.
Aus wirtschaftlicher Sicht müssten Sie folgendes tun: Job kündigen und einen anderen Job machen inkl. neuer Ausbildung / Studium, um Ihr Vorstellungsgehalt zu bekommen! Warum tun Sie dies nicht? Wahrscheinlich weil Sie Ihren Job sehr gerne machen (sonst hätten Sie wahrscheinlich nicht 35 Jahre in diesem Beruf gearbeitet + Zusatzausbildungen gemacht). Wie gerne Sie ihren Job machen ist eiskalt wirtschaftlich einkalkuliert. Wie viele Menschen unter diesen Arbeitsbedingungen bereit sind, diesen Job auszuüben, ist eiskalt einkalkuliert. Auch das Mitgefühl (was Sie als Fachkrankenschwester zweifelsohne haben) für Patienten / Menschen ist eiskalt im Gehalt einkalkuliert.
Was will ich damit sagen? In unserem wirtschaftlichen System werden Gehälter nach dem wirtschaftlichen Optimum ausgezahlt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich rate jedem, der der Meinung ist, dass sein Gehalt nicht genug ist, sich eiskalt einen neuen Job zu suchen, ungeachtet seiner überarbeiteten Kollegen / Patienten, die einen brauchen! Mitgefühl haben, ist wirtschaftlich eine Schwäche!
Man sollte dazu sagen, dass ich ein eiskalter Rationalist bin und Dinge so objektiv wie möglich betrachte. Meine wirkliche Meinung / Wunsch einer gerechten Gesellschaft, spiegelt dieses Statement nicht wieder!
Ich studiere noch nebenbei im Fernstudium. Werde zum Sommer 2022 fertig sein und dann sicherlich einen anderen Job machen.
Ihr habt noch mehr verdient. Mehr Personal und mehr Zeit sodass ich mich das nächste Mal im Krankenhaus nicht wie eine Kuh im Stall fühle die schnell abgefertigt wird.
@Studentenfutter
Sie haben Recht. Auch ich habe als Handwerker 'hingeschmissen' und mich neu orientiert. Ich hatte allerdings keine Familie zu versorgen. Mit Frau und Kind hätte ich es nicht geschafft. Habe viele Leute enttäuscht und vor dem Kopf gestoßen aber ich habe nur an mich gedacht und es konsequent durchgezogen. So arbeite ich heute zwar für weniger Geld aber Glücklich und extrem zufrieden und danke jeden Tag für mein Glück und bete das ich so bis zur Rente arbeiten kann was vorher niemals denkbar wäre, im Gegenteil ich habe meinen Job gehasst wie die Pest. Heute liebe ich meine Arbeit. Und klar kann man sagen 'Der Mann hat keinen Antrieb sich zu verbessern' Für mich habe ich mich verbessert. Ich lege keinen Wert auf neue Materielle Dinge oder andere Weltliche Besitztümer. Und wenn auch nur ein paar mehr Menschen so leicht denken könnten bin ich mir sicher das viele Dinge für alle leichter wären.
@@vela37thwest7 Na dann haben Sie ja alles richtig gemacht. Jetzt überzeugen Sie noch Ihre Kolleginnen / Kollegen dies auch zu tun und wenn dann keine Fachkräfte in Krankenhäusern und Altenheimen mehr vorhanden sind, dann werden die Gehälter aber ganz schnell steigen! (Oder "die da oben" bringen alles auf den Weg, um schnell Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben...)
Mit meinem Gehalt bin ich an sich zufrieden und ich mache meinen Job auch gerne. Was mich mehr stört, ist, wie teuer die Mieten usw. sind.
Wenn Mietpreise und Lebenshaltungskosten das Resultat von Angebot und Nachfrage sind, dann sind die Preise nie falsch oder Schuld daran, dass sich das jemand nicht leisten kann. Der freie Markt setzt immer den Standard und legt immer einen angemessenen Preis fest.
Eigenheim!! Und das möglichst früh, mit möglichst hoher Tilgung, dann braucht später (niemand) jammern das die Rente nicht reicht
@@melinda67 Was ist denn daran gerecht, wenn das Gehalt bspw. durchschnittlich bei 3000€ liegt, eine Wohnung in der Stadt 990€ kostet und sich die jemand mit nem Gehalt von 1400€ nicht leisten kann/will? Gerecht wäre es, wenn auch an Geringverdiener oder auch HartzIV-Empfänger vermietet werden müsste.
@@MS-dz1di hartz4 Empfänger kriegen die Wohnung vom Amt gezahlt. Deine Argumentation gibt aber nicht viel Sinn. Wenn die Nussschnecke beim Bäcker 1.50€ kostet weil Angebot und Nachfrage das so festgelegt haben und ich nur 1€ in der Tasche habe, kann ich mich nicht beschweren, dass das unfair ist. Das müsste man ja dann bei allem sagen. Bzw man müsste Geld komplett abschaffen und alles verstaatlichen und gerecht verteilen.
@@melinda67 Ging aber um Miete und nicht um Lebensmittel! Was Lebensmittel angeht waren wir lange verwöhnt, da Deutschland das günstigste Land bzgl. Lebensmittel war. Aber wie die Mieten explodiert sind ist mehr als die Inflation jetzt reingehauen hat und das hört gefühlt gar nicht mehr auf. Mittlerweile ist es ja sogar so, dass es im Umkreis von einer Großstadt auch extrem teuer geworden ist.
Thank you very much so much for this video. Very instructive.
Ein spannendes Video! Meine bisherigen Erfahrungen waren breit gemischt. Ich komme aus der Pferdewirtschaft und wie alle Tierberufe ist diese Branche gnadenlos unterbezahlt, weil wir keine Lobby haben. Als normaler Pferdefacharbeiter hatte ich einen Tag von 5.30 Uhr bis 22 Uhr - Mit einer Stunde Mittagspause. Gearbeitet wurde 2 Wochen am Stück, danach gab es ein Wochenende frei. Als voll ausgebildete Fachkraft erhielt ich ein Gehalt von brutto 900 Euro. Es ist ein Schwerberuf/Gefahrenberuf. Abzüglich der ganzen Abgaben ein Hungerlohn. Leider ist Schwarzarbeit in den Ställen und der Landwirtschaft Gang und Gäbe, es gab auch Zeiten, da musste ich in der Pferdewirtschaft um 5,45€ pro Stunde arbeiten. Aus meinen Ausbildungszeiten her gibt es nur noch eine einzige Person, welche nach wie vor in der Landwirtschaft/Pferdewirtschaft tätig geblieben ist. Eine Person von 32 Leuten. Jetzt in der Selbstständigkeit kann ich 17 Euro/Stunde verlangen und lebe ganz gut damit.
So eine drecksausbeutung. Hier Amerika würdest du locker 20 euro die.Stunde kriegen und als Betreuer (die Kinder reiten lassen) 40 euro di Stunde auch wenn das vielleicht nur 10 Stunde pro Woche sind
5,45 Euro? Das hätte ich ein Monat gemacht und dann wäre ich gegangen.
Ich habe meinen kaufmännischen Beruf aufgegeben, wegen zu geringen Gehältern.
Zuletzt: Nur 12,50 €/Stunde oder noch weniger.
Oder acht Stunden arbeiten, aber nur 5-6 werden bezahlt.
Jetzt verdiene ich 19,-/Stunde, arbeite aber nur 6 Stunden/Tag. Und nur drei Tage/Woche.
Damit komme ich auf 1.100,- bis 1.400,-/Monat netto.
@Tier Alternativ Zu solchen Löhnen und Bedingungen, würde ich NIE arbeiten.
Der Arbeitgeber braucht Arbeitskräfte, um die Pferde zu versorgen. Wenn Keiner so arbeiten will, muß er alle Pferde abgeben = nichts verdient.
Zum Arzt - Attest beschaffen - kann so nicht mehr arbeiten.
Zur Arbeitsagentur - sollen eine Umschulung bezahlen.
Dann bekommt man Arbeitslosengeld, und muß nicht mehr im Stall schuften.
Zuerst die Schulzeit, und danach leichtere und besser bezahlte Jobs.
Joa ... keine Lobby ist ja schön und gut, aber wenn man sich ausbeuten lässt, wegen "den liaben Viecherln" ... selber Schuld.
Es ist stellenweise sehr ungerecht. Ich habe einen Handwerksberuf erlernt und schon in der Ausbildung gab es massive Unterschiede. Während ich Überstunden ohne Ende geschoben habe und dafür einen Hungerlohn bekam haben meine Mitschüler im öffentlichen Dienst so gut wie nichts gemacht, hatten immer pünktlich Feierabend (oder noch eher) und dabei so viel verdient wie ich als Geselle später. Und das wie gesagt im selben Beruf. Da wird man richtig wütend.
Aha.. na das ist natürlich in der Tat kacke. Aber interessant. Erzählst du welche Branche? Dann lag es letztendlich aber speziell an deinem Betrieb?!
@@Baba_Fett IT-Elektronik, andere Mitschüler aus dem Handwerk hatten ebenfalls weniger Geld und mehr Arbeit.
@@ABCunddie6 Ich arbeite auch in einem IT-Beruf und da lässt sich festhalten, dass später alle im öffentlichen Dienst weniger verdienen, als in der Wirtschaft. Ausnahme bestätigen natürlich die Regel.
@@todo098 Ich ging mit lächerlichen 1200€ netto nach Hause. Hab jetzt eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker absolviert und verdiene demnächst fast das dreifache, ohne auf Baustellen zu fahren (Stau, Stress, Überstunden) sondern einfach nur im Büro.
@@todo098 Kannst du pauschal nicht sagen, da deine Eingruppierung darüber entscheidet, wie viel du nach wie viel Jahren verdienst. Außerdem hat man als Angestellter im öD einige Vorteile.. man hat einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz vorgeschriebenes Gehalt und Gehaltserhöhungen, kann sein Familienleben gut mit einbringen, 30 Tage Urlaub, Gleitzeit…Ich bin nach meiner Ausbildung im öD in die Entgeltgruppe 7 (2685€) eingestiegen und bekomme nach 15 Jahren 3360€. Sicherlich gibt es viele, die nach der gleiche Betriebszugehörigkeit mehr verdienen, jedoch kannst du dir Weiterbildungen bezahlen lassen und intern aufsteigen.. Ab E9 benötigst du einen Hochschulabschluss, jedoch kannst du als zB Betriebswirt nach E8 entlohnt werden und verdienst nach 15 Jahren, 3524€.
Ich stehe dem Konzept kritisch gegenüber. Wenn man als Unternehmer nur im Unternehmen arbeitet und nicht am Unternehmen, dann wird es der Konkurrenz nie aus Augenhöhe begegnen können. Es fehlt schlichtweg die Zeit, sich um die Organisation zu kümmern und den Aufbau von Strukturen voranzubringen. Sinnvoller fände ich die finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter durch deren Eigenkapital und einer Beteiligung am Gewinn, der ergebnisbezogen ist. So besteht auch ein Anreiz, effizienter zu arbeiten und mehr zu schaffen.
Bei einer Genossenschaft beteiligt man sich doch mit Eigenkapital und wird am Gewinn beteiligt. Ich verstehe Ihren Punkt nicht ganz
Interessanter Beitrag! Sehr gerne mehr in die Richtung Genossenschaften und demokratischer Arbeitsplatz!:)
Sehr sympathisch :)
In meiner letzten Firma fand ich das Gehalt sehr Gerecht. Es gab verschiedene Bereiche, jeder Bereich benötigte verschiedene Qualifikationen und wurde unterschiedlich entlohnt. Aber alle Leute im gleichen Bereich wurden auch gleich bezahlt, abgesehen von den Teamleitern und denen die eine extra Aufgabe übernahmen. Die bekamen natürlich etwas mehr.
Find es total bescheuert wen ich weniger verdiene und dass gleiche mache wie ein anderer der nur länger dort gearbeitet hat.
Bin da eher dafür das man die ersten paar Monate weniger verdient, aber sobald man sich eingearbeitet hat und gleichwertige Arbeitet leistet muss man auch gleich viel verdienen.
Wen nicht ist man halt auch unzufrieden und sucht sich eher was anderes.
Ich bin da zumindest so, geb mich sicher nicht mit weniger zufrieden, dann sag ich meinem Arbeitgeber halt bye bye .
Abgesehen von der Gerechtigkeit untereinander find ich das die Löhne generell um min 200€ Euro gehoben werden sollten.
Der normale Arbeiter verdient nämlich trotz Lohnerhöhung jedes Jahr weniger.
Da sämtliche Kosten ständig steigen, vor allem Wohnen. Menschen die kein abbezahltes Eigentum haben werden geschröpft wie ne Milchkuh ...
@Jan A. Für die Beleidigung deinerseits erstmal diesen hier🖕🏻
Weiters Handwerklich gesehen gibt es nach einer gewissen Zeit keinen Wissens Unterschied mehr.
Ein Arbeiter der seinen. Job 10+ Jahr lang macht ist nicht besser als derjenige der seinen Job 4 Jahre lang macht.
In meiner letzten Firma trau ich mir zu behaupten den Job besser gemacht zu haben als manch einer der seit seiner Lehrzeit 30 Jahre dort gearbeitet hat, aus dem einfachen Grund da sich bei denen eine gewissen „Faulheit und wurschtigkeit“ eingebürgert hat.
Frei nach dem Motto „Haben wir immer so gemacht, ist e egal usw“
Die Löhne sind im Tiefflug, früher (vor 20-30 Jahren) nagel mich nicht fest hab ich letztens erst in einer aktuell Doku gesehen) haben die Mensch im Schnitt 1/4 ihres Lohn fürs Wohnen aufgewendet, heute ist es ganz normal 50% fürs Wohnen aufzuwenden.
Du scheinst wohl eher ein Mensch zu sein der sich gerne ausnutzen lässt. Ich sehe die Lohnentwicklung kritischer.
Es wundert mich auch nicht wen ein Mensch der für 40 Std Arbeit 1200 netto bekommt irgendwann gar keinen Bock mehr auf Arbeit hat.
Du widersprichst dir. Einerseits willst du über die Länge der Zeit, die jemand in einer Stelle arbeitet nicht progressiv entlohnen und andererseits regst du dich über gestiegene Lebenshaltungskosten auf :D Also du bist gegen regelmäßige Lohnerhöhungen willst aber trotzdem nen Ausgleich für Inflation und sonstige Preissteigerungen. Das klappt mit einmaligen 200€ aber halt auch nicht
@@t-bone9239 Ich hab nirgends geschrieben dass ich gegen regelmäßige Lohnerhöhung bin. Da hast du was falsch gelesen oder falsch verstanden.
Wenn ich ehrlich bin habe ich in meinem Unternehmen eine Handvoll Menschen gesehen, die es durch Leistung ein bisschen weiter nach oben geschafft haben...die meisten kamen einfach mit Vitamin D (Kontakten/Vetternwirtschaft) an Posten für die sie eigentlich weder gebildet noch geeignet sind. Es ist immer wieder traurig wie oft ich meinen Meistern erklären muss, was die Aufgabe eines Meisters ist und welche Rechte/Pflichten er einzuhalten hat. Traurig ist auch, dass fast jeder so etwas akzeptiert, aber auch fast jeder regt sich sehr oft darüber auf. (zumindest die Leute mit denen ich zusammen arbeite)
Bei mir ist es eher so, dass ich Freizeit dem Geld vorziehe. Wenn sich mein Stundenlohn erhöht arbeite ich lieber weniger, um am Ende das selbe Gehalt zu haben.....
Kann man sich erst ab einem gewissen Gehalt leisten
Handwerker aus dem Baubereich sterben im Schnitt 5...8 Jahre nach der Verrentung, Akademiker aus diesem Bereich oftmals erst 15 Jahre später. Würde man beiden den selben Rentenbezug zugestehen, wäre bauen sehr teuer.
das natürlich nur bei gleichem steueraufkommen.
Von mir aus, dann bekommt aber auch keiner mehr was wenn die "Lebensdauer" erreicht ist.
Mal sehen wieviele dann noch dafür sind. ^^
@Jan A. Ja. Und? Niemand hat ein Recht auf günstige Handwerker.
Das liegt an der mangelhaften Hygiene der Handwerker im Baubereich. Im Kloster arbeitende Handwerker werden genauso alt wie Frauen.
@@stuuuk8721 nicht etwa an unterschiedlichen Arbeitsbedingungen?
Erwirbt man mit Genossenschaftsanteilen auch Firmenanteile? Also wenn man die Firma verkauft bekommt dann jeder gleich viel oder geht es nur ums Stimmrecht?? Weil sonst machen die Gründer doch einen riesen finanziellen Verlust bei einer Umwandelung...
Ausserdem wird es doch schwierig konkurrenzfähig zu bleiben bei so hohen Gehältern und wenn man ständig jeden Keks mit jedem ausdiskutieren muss...
jo, hast Recht
Die Genossen kaufen sich in das Unternehmen ein, so habe ich es verstanden
Die Genossenschaftsanteile sind Firmenanteile. Allerdings muss nicht jeder gleich viele Anteile haben. Das Stimmrecht hängt in der Regel nicht von der Menge der Anteile ab da grundsätzlich gilt: Eine Stimme pro Kopf.
Die Höhe der Gehälter steht eher in Zusammenhang mit der Branche, der Größe und dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Die Rechtsform spielt da eine untergeordnete Rolle.
Was die Entscheidungen betrifft ist in der Regel der Vorstand zuständig. Nur bei ganz elementaren Dingen sind die Mitglieder zu befragen. Die genaue Ausgestaltung dieses Aspektes hängt von der Satzung ab.
es kommt dabei ganz auf die Größe der Firma an. In einem kleinen Handwerkbetrieb musst du auch alles Abstimmen, da dort erheblicher Fachkräftemangel herrscht. Viele könnte wahrscheinlich 1-2 Monate einfach mal nebenbei nach einer neuen Stelle suchen und dann hinschmeißen. Das heißt, dass diese ein hohe Macht haben. Außerdem stehen viele Betriebe vor dem aus Aufgrund fehlender Nachfolge, sodass es möglich wäre z.B. mit 5-25% in den Ruhestand zu gehen und den Rest der Firma zur den Mittarbeitern in Anteilen zu geben
Ich arbeite, weil ich muss
warum?
dann verschwendest du aber viel Zeit in deinem Leben
@@softknk1422 tja, Leben ist kein Ponyhof
@@tierliebhaberin9560 Das Paradoxon ist, dass Menschen, die Spaß auf der Arbeit haben und viel Zeit mit Arbeiten verbringen, die sind, die ihr Leben nicht genießen ... Diese Welt ist halt komisch
@@softknk1422 das ergibt gar keinen Sinn 😂😂😂
It was very instructive
Ich arbeite in meinem Angestelltenverhältnis ganz klar nur, weil ich das Geld brauche (um mein Leben selbst zu bestreiten, mir Wünsche zu erfüllen usw)
Müsste ich morgen nicht mehr zur Arbeit, würde ich heute das letzte Mal hingehen.
Das hieße nicht, dass ich die Zeit nicht auch mit anderer Arbeit (Hof, Haus, Werkstatt usw) zu mindest zum Teil füllen würde. Aber das reine Arbeiten als Angestellter würde ich jederzeit abgeben wenn es gehen würde, ohne meinen Lebensstandard zu verringern.
Ist doch klar, man macht es wegen Geld. Wie soll man sonst die Wohnung bezahlen und "leben"?
21 Stunden pro Woche für 936€ Netto im Monat + 148€ vom Jobcenter. Mir geht es sehr gut!
Arno, bist du es?
Ich bekomm für 18 Stunden pro Woche 13oo€ netto.
OMG, ich will Selbstversorger werden, grausam das Ganze!
Einige wollen zwecks Risikoaufteilung die Rechtsform wechseln, mein Vater ist Einzelunternehmer (e.K., mit privater Haftung) und auf diesem Unternehmen beruht unsere ganze familiäre Existenz, das nenn ich mal Risiko
Und warum will er privat haften?
Eine Kapitalgesellschaft hat viele Vorteile 😉
@@sepplmeier6637 und 'ne Menge steuerliche Nachteile. Bilanzierungspflicht, doppelte Versteuerung, und und und.
@@dieterheinemann3163 Ne Bilanzierungspflicht würd ich jetzt nicht als Nachteil bezeichnen.
Wenn ich eingetragener Kaufmann wäre, könnte ich nicht ruhig schlafen weil ich weiß dass meine Familie mit drin hängt!
Ist jetzt nur meine Meinung
Very instructive
Wie heftig unterschiedlich die Meinungen zu dem Thema sind... ich wünsche einfach allen hier, dass sie das bekommen was sie sich wünschen. :^)
Was ich nicht verstehe, ist warum Menschen mit Partner:in oder Kindern mehr bekommen sollten als Singles. (Das wurde andiskutiert.) Das hat mit der Arbeitsleistung nichts zu tun. Finde das schon bei den Beamt:innen mit Ehe- und Kinderbonus grenzwertig.
Sehe ich auch so. Ich habe nichts gegen einen Kinderbetreuungsbonus (meist Übernahme der Kindergartenkosten) und von mir aus sollen se auch die Rechnung der Schulbücher übernehmen, aber das wars dann auch. Die Kinder sind in den Steuern berücksichtigt und es gibt Kindergeld.
1:20 🤣 exact dargestellte Bezahlung in meiner Firma.
In der Behindertenwerkatatt würde ich den Mindestlohn bezahlen.Ja,wir leisten nicht so viel wie die Gesunden.Aber es wäre auch ein Nachteils-Ausgleich.Gegenwärtig ist der Stundenlohn Ein Euro,dreiunddreißig.
Ein Euro und dreiunddreißig? Das ist eine unverschämte Ausbeutung. Es gibt "Gesunde", die leisten weniger als so mancher Behinderter.
@@geheim2523 doch, das ist Ausbeutung. Diese Behinderten fertigen nämlich Dinge an, die von den Werkstätten draussen für teuer Geld angeboten werden. Und nicht alle Behinderten leben in diesen Einrichtungen, viele leben auch noch bei den Eltern und fahren täglich in die Einrichtung.
Also erzähl hier keinen Stuss.
In den Behindertenwerkstätten findet aber gleichzeitig noch eine Betreuung statt, sie werden subventioniert. Wenn Mindestlohn gezahlt werden würde, könnten nur ganz wenige Menschen mit Behinderung diese Möglichkeit erhalten. Meiner Meinung nach sollte dort nicht der Lohn angehoben bzw. Nur um paar Euro (damit weiter viele Menschen die Möglichkeit erhalten können), sondern vermehrt eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt stattfinden.
@@holundabaum9575 ist ein schlechtes Beispiel was du da nennst.
Egal wo man was einkauft, herstellungskosten sind überall gering und damit wird Reibach gemacht.
Hat nicht mit solch einer Werkstatt zutun.
Egal ob Fernseher, Smartphone oder Wat weiss ich was...
Wenn ein Fernseher 2000€ kostet, wieviel denkst du geht davon ab die Arbeiter?
Kaum was
Wenn man danach geht was jemand im Verhältnis zum Gewinn bekommt werden wir alle ausgebeutet
Was ist wenn ein:e Genoss:innin schwanger wird? Hat dann der Genoss:inn:er:ich das Recht sich ebenfalls frei zu nehmen?
Die Frage ist..
Lebst du um zu arbeiten?
Oder arbeitest du um zu leben?
@Jan A. Leben bedeutet ja nicht immer Partys, Alkohol, Frauen, Sex, rumgammeln. Da stimme ich Dir zu - das ist Schwachsinn. Aber ich bin bald 50 Jahre und da ist Zeit ein ganz anderer Faktor. Ich habe 33 Jahre gearbeitet und so langsam wird einem die Freizeit immer wichtiger. Für mich bedeutet das allerdings Zeit für das Kind, die Familie, Urlaub, Zeit für mich selbst, Haus, Garten, Freunde, Eltern die inzwischen alt sind und immer mehr Hilfe benötigen. Zeit ist kostbar - es muss eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit geben. Wer nur arbeitet um viel Geld zu verdienen, tut mir Leid. Das letze Hemd hat keine Taschen.
@@Latissimus-Dorsi danke für die Antwort “Latissimus Dorsi”
Super tolles Projekt und Doku dass wird Teil der Zukunft werden❤️
💚
Wieso ist es den Leuten immer so unangenehm über Geld zu reden???? 🤷🏼♂️
Ich versteh das echt nicht, man muss schon mal den Mund aufmachen wenn man was haben will.. wenn man sich nicht das nimmt, was einem zusteht, dann bekommt man‘s auch nicht. Schenken wird es einem bestimmt keiner.. 🤷🏼♂️
genau weil dann die streitereien losgehen, leute gehen und niemand am ende was davon hat. habe ich schon oft genug beobachtet. ist in etwa so wie beim essen über politik zu reden mit leuten die man gut leiden kann aber deren weltanschauung man nicht teilt.
Thank you very much.
Also ich arbeite leider nur für 149€ im Monat 😩denn ich arbeite ja 👍 in einer
Behinderten Werkstatt! Denn wir haben leider keinen Mindestlohn😩
Das ist Ausbeutung, die Betreiber der Werkstatt verdienen sich eine Goldene 👃 Nase.
@@turkiye356 ja das kann ich jetzt leider so nicht bestätigen 😀
Aber kann schon gut sein! Bei den Aufträgen kann ich mir das vorstellen 😩
@@Tvmann1977 Sagen wir mal so,im Vergleich zu die Verdienen die auf jedenfall eine Goldene Nase 👃 👃.
@@turkiye356 Sind Behindertenwerkstätte nicht gGmbHs in der Regel? Die dürfen ja keine Gewinne erzielen. Es muss alles reinvestiert werden, was über bleibt.
@@maximilian2843 jup. Da fallen kaum Gewinne an. Und es gibt kein Mindestlohn weil auch alles aufgrund minderwertiger Arbeit, Qualitäten und verringerter Käuferrechte günstiger verkauft wird. Eben alles gem. Angebot und Nachfrage.
Arbeit muss erledigt werden, deswegen sollte jeder arbeiten ABER das Konzept der 40-Stunden Woche ist veraltet. Früher hatte Mann immer eine Frau, welche die Hausarbeit erledigte und deshalb konnte der Arbeiter nach Hause kommen und seine Ruhe haben. Heutzutage soll man 40 Stunden arbeiten, dann noch kochen, Wäsche waschen, sauber machen, einkaufen etc. etc...
11:50 Baubranche boomt ich musste 7monate auf Dachdecker warten und fürs Badezimmer hab ich immer noch keine vernünftige Firmen finden können die parallel arbeiten können entweder ist Fliesenleger verhindert oder Gas-Wasser-Installation lässt auf sich warten, Problem ist nur das Fachkraft 21euro verdient der Kunde zahlt aber mehr als 70 Euro die Stunde,und dann wundern sich alle warum kaum Handwerker nachkommen..
Ich habe als Grundschul- und Berufsschullehrer gearbeitet und fand den ersten Job um einiges schwieriger und anstrengender. Trotzdem habe ich da nur gut die Hälfte verdient. Das finde ich nicht fair.
1. Der Lehrerberuf ist nicht anstrengend. Jeder der sagt, Unterrichten sei spannend, hat noch nie richtig gearbeitet.
2. Man ist verbeamtet und verdient sich eine goldene Nase. Das alles bei super Pension und totaler Sicherheit.
3. Wären 9k brutto, 14 Monatsgehälter und eine Gefahrenzulage in Höhe von 8k für Sie angemessen, Monsieur?
@@h0xt0n12
1. Unterrichten Sie mal fünf Tage die Woche acht verschiedene Klassen mit je 25 Kindern zwischen 6 und 11, in jeder Klasse gibt es Kinder mit Sprachproblemen und Förderschwerpunkten, die zu starken Verhaltensauffälligkeiten führen, dann reden wir weiter.
2. Nicht alle Lehrer sind verbeamtet. Ich war an der Grundschule jahrelang nicht verbeamtet, weil es rechtlich nicht möglich war.
3. Ich habe mich nicht generell über den Lohn beschwert, verbeamtete SekII- Lehrer verdienen in der Tat ausgesprochen gut.
@@h0xt0n12 1. Schön wenn man Meinungen als Tatsachen verkaufen will
2. Das Studium zu Lehrkraft dauert 3 Jahre Bachelor, 2 Jahre Master und ist 18 Monate Referendariat. Zeig mir bitte einen Job mit ähnlicher Ausbildungsdauer außer Arzt und Jurist. Dafür das man da mehr als ein halbes Jahrzehnt Zeit investiert, sollte auch mehr Geld drin sein. Beamtet werden noch Förderschullehrer, die anderen gucken in die Röhre.
3. Hier so eine Neiddebatte aufzumachen ist widerlich und schlecht erzogen.
Lehrer haben eine der höchsten Burnoutraten von allen Berufen.
Aber wer meint, der Lehrerberuf sei nicht anstrengend, möge sich gerne als Quereinsteiger bewerben. Deutschland braucht verzweifelt Lehrer. Im Grunde ist es ein Armutszeugnis für das System, wenn man den Lehrerberuf durch den Beamtenstatus attraktiv machen muss.
Guter Beitrag, aber das Gendern nervt stark. Kann man sich fast nicht ansehen deswegen
Die musikalische Untermalung ist noch störender.
Eigentlich sollte die Antwort immer "Ich arbeite weil es mir spaß macht" lauten...
A guten Appetit & Sante
Bleibt da mal bitte dran an den begleiteten Genossenschaften, würde mich stark interessieren wie lange das gut geht. Denn meine Großmutter sagt immer: Kompanie ist Schlumpanie 🙂
also bei der medizinischen firma wird das gut laufen glaube ich, bei den handwerkern auch, wobei ich mir da nicht sicher bin. bei denen mit dem wunschgehalt wird es wohl nicht sehr lange gut gehen glaub ich.
bleibt da mal bitte dran an den begleiteten Genossenschaften würde mich stark interessieren wie lange das gut geht denn meine Großmutter sagt immer Kompanie ist schlumpanie lg Jule halfer 😱🔥👑
Ich bin Floristin, ein ziemlich anstrengender Job, bei dem man viel geben muss. 3 Jahre Ausbildung und Mindestlohn.
Frage mich manchmal, für was ich das mache... Man ist Facharbeiter aber trotzdem ganz unten
Job wechseln.
Mach was anderes bist noch jung
Oder heirate einen Mann der gut verdient
@@talinkagavar1939 oder eine Frau
@@talinkagavar1939 Was ist das denn für eine Aussage? 🤦🏻♀️ da kann ich echt nur den Kopf schütteln 😀
Thank you.
Gibts ne bessere Doku zum Thema gerechter Entlohnung? Ich finde nicht.
Am liebsten würde ich studieren, würde in der Wissenschaft arbeiten und das Universum erforschen. Aber ich sitze in einem miesen Job fest und weiß, dass ich dieses Ziel niemals erreichen werde.
Ich arbeite, weil ich hunger, habe, wohnen will. Ich arbeite nicht, weil es mir Freude bereitet. Im Gegenteil. Die Aussichten auf meine Leben sind echt mies. Nicht weil ich was falsch gemacht hätte, ich hatte nur Pech bei der Geburtslotterie.
Wenn ich an so Manager denke, dann weiß ich, dass Arbeit nicht danach bezahlt wird, was gerecht ist oder was jemand kann oder wozu eine Person fähig ist. Es geht nur darum, wie viel Glück jemand hatte. Wer unten Startet und sich nicht mit Glück bepinkelt, bleibt unten. So ist das leider in unserer Gesellschaft.
In meinem gelernten Job war ich mit 5,45€ pro Stunde gnadenlos unterbezahlt in einer 65 Stunden Woche (Pferdewirtschaft). Danach gabs viele Aus- und Weiterbildungen um aus Working Poor rauszukommen - jetzt bin ich den meisten Unternehmen zu teuer und habe 2 Jahre lang einen passenden Job gesucht. Ich selbst würde mir bei uns in Österreich ebenfalls ein Mindestgehalt wünschen, im regulären Handel sinds bei uns 7,45€ bis 11 € alles darüber gilt als gut bezahlt und ist eher selten zu finden. Derzeit ist es leider sehr schwer möglich, damit zu leben, wenn schon ein Salat 1,99€ beim Discounter kostet.
Die Handwerker sind große Klasse, dass jeder den gleichen Stundenlohn bekommen soll ist eine super Idee.
Zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Deutlich viele Unternehmen sollten ihre Gehälter überdenken.
Meine Firma hat völlig transparente Gehälter. Ich kann von jedem Kollegen die Karriereleiter Stufe nachsehen und dann in einer Tabelle, was der/die verdient. Alle müssen Leistung bringen sonst muss man gegen (nach Gespräch und mehreren Monaten Zeit zum nachbessern).
Ich stelle mir die Frage ob das mehr an Geld von Manager in Vergleich zum Arbeiter gerechtfertigt ist
Das schlimmste heutzutage sind die Manager die glauben sie wissen alles, und dann fängt das Gesprudel an.
Ich M/17, möchte nach dem Abitur General Management bzw. Business Management studieren :)
@@silasgohring2609 klasse, aber glaub nicht dass du dann als Führungskraft arbeiten kannst :D
@@HDCamcord Natürlich fängt man nicht nach dem Studium direkt im Vorstand an. Aber ich werde sicher nicht anfangen zu arbeiten, ohne das Ziel vor Augen zu haben, während meiner Berufslaufbahn gewisse Aufstiege zu erreichen.
@@silasgohring2609 ich versteh halt nicht wie alle irgendwelche Bereiche führen wollen, in denen sie nicht zuhause sind.
Okay du weist wie man ein Team von Ingenieuren leitet, hast aber keine Ahnung von der Materie mit der gearbeitet wird. Also absolut nutzlos für das Team. Wo steigt man mit so einem Studiengang ein? Bei Vodafone als Storemanager?
Ab min 2:00 der typische Harz4 Empfänger beim Arbeitsamt :D
Ganz einfach: Der Lohn muss so hoch sein dass jeder eine ortsübliche Miete und zwei Kinder locker ernähren kann und zwar in jeder Stadt angepasst. Davon sind wir in Deutschland tausende Galaxien entfernt. Min 3500 euro netto und zwar eine Person alles andere ist eine Verarschung
Auf die Frage: "Warum gehst du arbeiten?" gibt es dutzende Antwortmöglichkeiten, aber die wahrsten ist immer noch wegen dem Geld.
Gehalt:innen und außen müssen eben:d stimmen!
Was empfindet ihr denn als anständiges Jahresgehalt, jetz mal Fernab von Branche etc. tragt mal ein Gehalt ein welches euch genug motivieren würde gut und gerne zu arbeiten. Bleibt bitte aber halbwegs realistisch (also nicht 500.000€) oder sowas. :)
bei banken verdient das management und ceo auch extrem viel. und wenn sie die bank an die wand fahren, dann müssen die steuerzahler einspringen.
Was mega spannend ist: der, wie ich finde hochintelligente ehemalige GF einer Marketingfirma spricht von 2000€ Netto als passable Summe.
Die GF eines Handwerksbetriebs zahlen ihrem Angestellten ca. 2300€ Netto.
Das ist erstmal nichts schlimmes. Es zeigt nur wieder, welch schlechtes Tauschmittel Geld ist.
Ich finde, wir als Gesellschaft sollten viel mehr auf das ringsherum schauen, als auf das Geld.
als ich 21 Euro pro Stunde hatte blieben davon nicht mal 2250 Euro netto über -.- raffgieriger Staat :o
Dann lieber wie der Schreiner 6500€ Brutto :)
Solange die Mitarbeiter die Betriebsauswertungen, sprich Ausgaben/Gewinne des Unternehmens, nicht kennen nutzt die Diskussion nichts!
@Spezi Alist: Stelle als EDV-Leiter in einem mittleren Unternehmen. Volle Arbeit - aber nur zum halben Gehalt.
Zufällig wusste ich von einem Mitarbeiter, dass der Firmeninhaber 50 Mio. Euro Privatvermögen hat.
In der Zeitung gelesen: Dessen teures Hobby.
Also Job abgelehnt.
@@sunnymas2656 Top!
Ich selbst war der einzigste Augenoptikermeister (2 Chef und ich), ohne mich hätte der Laden garnicht existieren dürfen (wegen Handwerksordnung , Meisterpräsenzpflicht und Handwerksrolleneintraqung), über Zahlen haben meine 2 Jungstart-up Chefs nicht mit mir geredet, habe gekündigt, jetzt haben sie eine "sexy Instagram-Meisterin" die das akzeptiert und nix hinterfragt. Hab den Chefs genau das vorausgesagt: Ihr bekommt nur Frauen als Mitarbeiterinnen, und genau das ist eingetreten. Verdienen ja nur dazu und haben gut verdienende Ehemänner!
@@spezialist778 Ich (m) habe Industriekaufmann gelernt. Und erst danach kennengelernt: Zu niedrige Gehälter. Und Frauen bevorzugt, weil "billiger und williger."
Meine letzte Bewerbung: Handwerksbetrieb - Büro-Stelle.
Auch hier wurde eine Frau eingestellt.
Mein Gehalts-Vorschlag von nur 2.500,- €/Monat brutto, war dem Arbeitgeber "zu hoch".
Ich hatte oft den Eindruck: Absage bekommen, nur weil ich ein Mann bin.
Denn sie wagen es nicht, einem Mann ins Gesicht zu sagen, wie wenig Lohn sie zahlen wollen.
Als Frau muß man nicht davon leben. Denn man hat ja seinen Mann als Haupternährer.
Zwei Beziehungen gehabt, wo die Frau von mir Vollversorgung erwarteten.
Sie war Floristin, würde nur wenig verdienen, und noch ihr Auto abzahlen.
Ich soll eine gemeinsame Wohnung anmieten, bezahlen und einrichten.
Im anderen Fall wollte die Frau gar nicht mehr arbeiten gehen. (Wie ihre Mutter).
Ich bin jetzt Single: Keine Frau, keine Kinder = viel Geld gespart.
@@spezialist778 Lange her: Optiker-Geschäft. Gleitsichtbrille: Kostenvoranschlag: 280,- Euro !!!!
Die gleiche Brille bei Fielmann: 120,- Euro.
Apollo-Optik: Sonderangebot zu Filialeröffnung.
Dort hätte die einfache Brille schon 250,- € gekostet.
Ich fragte nach dem Sonderangebot: Man zeigte mir ein billigstes Plastikbrillengestell. Was für mich wie Spielzeug aussah.
Seitdem alle Brillen nur noch bei Fielmann.
Aber ich hörte, dass selbst Optikermeister dort schlecht bezahlt würden. Was Einem ärgern würde, denn Fielmann ist sehr erfolgreich.
@@spezialist778 Plötzlich brach eine Mitarbeiterin in Tränen aus.
Weil sie als Angestellte nur 50,- € netto mehr verdiente, wie davor als Azubi zur Industriekauffrau.
Und sie verzweifelte, wie sie von so wenig Lohn leben soll ?
Sie suchte und fand einen anderen Job, wo sie sofort 500,- € netto MEHR verdient.
Ihr bisheriger Chef murmelte nur, dass es keine Firmen-Loyalität mehr gäbe, von den Mitarbeitern. Kein Wort, über den Lohn.
Mit dem Mindestlohn - bei Vollzeit - kommt man auf 1.200,- €/Monat netto.
Die Hälfte davon für Miete, Strom, Wasser.
Dann 100 bis 200 Euro/Monat für das Auto + Sprit.
Das ist ein Leben auf Hartz-4 Niveau, trotz Vollzeit-Job.
Wenn man dann einen Mann hat, der 3.000,- netto verdient, wird das eigene Leben viel angenehmer.
Arbeit und fairer Lohn sind nach Artikel 23 ein Menschenrecht.
Das gab es sehr sehr viel früher auch schonmal, da ist der Arbeitnehmer zum Arbeitgeber und hat gesagt was er will ... Dann wurden die Gewerkschaften gegründet weil die Arbeitgeber diesen Wunsch natürlich nie zahlen "konnten". Heute werden dafür Genossenschaften gegründet die eher einer Kommune denn einem Unternehmen gleichen. Wie war nochmal der Spruch mit der Tragödie und der Farce?
19. Jh. - industrie Revolution - Fabriken.
Die Arbeitgeber behaupteten, es müsse MO-SA, und 10 - 16 Stunden/Tag gearbeitet werden, sonst würde sich der Betrieb nicht rentieren.
Während Robert Bosch, und sein Unternehmen sagten: Acht Stunden/Tag sind genug. - und es so machten.
Die Fa. Bosch ist daran nicht pleite gegangen - im Gegenteil.
Der Acht-Stunden-Tag setzte sich durch.
In unserer Abteilung geht es sehr locker zu.
(EDV-Service eines Industrie-Unternehmens.)
Hauptsache, alle Arbeiten werden erfüllt. Und das klappt immer.
Kernzeit ist 10 - 16 Uhr. Drumherum kann man seine Arbeitszeit gestalten.
Vor 9 Uhr ist kaum Jemand da. Oder arbeitet von zuhause aus.
Allerdings ist die Arbeit geistig so intensiv, dass nach sechs Stunden die Konzentration nachlässt. Dann bringt es nichts, noch weiter zu arbeiten.
Oder es passieren Fehler.
Chaos ? - Nein. Zuwenig Disziplin ? - auch nein.
JEDER ist sich bewusst, über seine Verantwortung in seiner Arbeit. Und erfüllt sie.
@@sunnymas2656 Und nun ist bereits die 6, geschweige denn 4 Stunden Woche angestrebtes Ziel.
@@sunnymas2656 Wünschenswert das sich dies bald als neuer Standard durchsetzt. Der öffentliche Sektor ist da bereits flexibel (manch einer würde sagen flexibler).
@@tercymus7165 Öff. Dienst = gutes Beispiel.
Sie müssen ja nur die anfallende Arbeit erfüllen. Oft ohne großen zeitlichen Druck.
Und ohne Gewinn erzielen zu müssen.
= könnte man auf mehr Mitarbeiter aufteilen. So dass der Einzelne weniger arbeiten muß.
In unserem Rathaus und Werkhof habe ich den Eindruck: Bloss nicht schnell arbeiten, sonst geht ihnen die Arbeit aus.
Und was dann tun, um sich die verlangte Zeit zu vertreiben ?
Ich arbeite um zu überleben
Seit wann ist Nico Rosberg Zimmermann?
Die Holzbaufirma habe ich nicht verstanden. Statt Genossenschaft hätte der eine, der Angestellte sein will, seine Anteile an Maxi verkaufen können
Wieso wurden die Interviewten nicht verbessert wenn sie Mitarbeiter ohne *innen sagen?! Frechheit!
Ich habe mal gelesen, das Geld nur bis zu einem gewissen Punkt glücklich macht.
Ab da, wo man sich alles kaufen kann was man braucht.
Niemand braucht einen Porsche aber ein zuverlässiges Auto ist wichtig für das Wohlbefinden.
Ich glaube es ging damals um 30000 Dollar im Jahr.
Bis dahin steigt die Zufriedenheit, ab dort kaum noch.
Also wäre Das doch ein Gehalt, was gut und wichtig wäre.
@LMR dann solltest du dich um deinen Streß kümmern. Geld ist nur ein Werkzeug.
Also sorry, Jungs und Mädels..... Mein Loft in München am Gärtnerplatz kostet schon 25oo€ im Monat.
Wie soll ich dann noch leben?
Weil ich es gern mache 😍 schön, wenn man das sagen kann. das sollte das ziel sein..
21€ pro stunde sind schon viel für so nen kleinen Handwerksbetrieb wie wollen die das denn bitte wieder reinholen ?
Schau mal auf der Kundenrechnung, wieviel die pro Stunde bezahlen.
@@sunnymas2656 wo denn ?
@@DonnyDarko13 Hier: SW Baden-Württemberg.
Ich bekam eine Rechnung: 170,- Euro für zwei Stunden Arbeit. (Heizungskessel.)
Von einem Handwerksmeister.
Inkl. Fahrtkosten (5 km. Strecke) inkl. 19 % MwSt.
Problem: Er konnte nichts erreichen.
Den Fehler nicht finden, und auch nicht reparieren. Also Heizung weiter defekt.
170,- € zahlen, fürs Nichtskönnen.
Ich nehme an, dass er als Meister davon mehr bekommt, wie nur 21,-/Stunde.
Wo kann man sich so einen Meisterbrief abholen ?
Denn können muß man anscheinend dafür nichts ?
Auch die kleinen rufen 50-70€ Stundenlohn beim Kunden auf. Die Sozialabgaben im Bau sind allerdings auch höher, als in anderen Bereichen. Trotzdem sagt man nicht um sonst, dass das Handwerk goldenen Boden hat.
Ich bringe die Kinders & Jugendliche Ausbildungsplatz + Weitere Bildungsarbeit Schritte....................
Interesting.
diese Gendern nervt mich echt hart ab
Gute Doku, schreckliche musikalische Untermalung.
Die Idee mit dem Wunschgehalt ist nett wenn es realistisch und vorallem nachhaltig ist ohne der Firma dauerhaft zu schaden.
Hobby zum Beruf machen 👌
ausreichend wäre genug.......fixkosten, lebensaufwendungen und ein wenig sparen für pension/notfälle/die ein oder andere nettigkeit.
Ja das nennt man Hartz 4. Wenn du dich ausbeuten lassen willst das ist okay aber rede das nicht anderen ein
@@chris78127 ich rede von einkommen und nicht davon, mich vom staat aushalten zu lassen.
@@dschonsie ich gebe dir auch bei allem Recht aber der Staat sollte auch mehr helfen, inflation stoppen, Steuern sinken. Liebe Grüße
Wie genossenschaftlich arbeiten in einem kapitalistischem System?
ich arbeite, weil ich hochgradig depressionsgefährdet bin. in meiner Freizeit sitz ich nur rum und kann mich zu nichts aufraffen.
Arbeite im Verkauf VZ. 2200€ netto wären angebracht. Knochenjob
wie jetzt? 2200? da hab ich ja mit 23 im berufseinstieg mehr verdient
@@jonny5849 niemals. 1200€ bekommst im Schnitt raus. Bin 40 Jahre
@@tierliebhaberin9560 Ich verstehe nicht warum so viele freiwillig im Verkauf arbeiten. Ich habe das als Schüler und Student nebenbei gemacht und es so sehr gehasst vor allem den geringen Lohn.
Weil ich das gelernt habe. Das ist mein Beruf
@@tierliebhaberin9560 Die frage ist warum du genau das gelernt hast und auch jahre lang bei geblieben bist wenn das ja ein unterbezahlter Knochenjob ist. Wenn meine neue Haarfarbe kacke aussieht änder ich die doch auch und bleib nicht Jahre lang dabei