Perlen, Gold und Diamanten - neue Wege in der Schmuckherstellung | plan b
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- Опубліковано 22 сер 2024
- Gold aus alten Handys, nachhaltig gezüchtete Perlen, synthetische Diamanten und fairer Handel machen es möglich, bei der Gewinnung von Rohstoffen keine Ökosysteme zu zerstören und Menschen auszubeuten. Glanzstücke, die man mit gutem Gewissen verschenken kann.
Jörg Gellner stellt in zweiter Generation wertvollen Perlenschmuck her. Seine Perlen stammen nicht aus umweltschädlicher, chinesischer Massenzucht. Im Gegenteil: Sie dienen sogar der Natur. Denn Gellner kauft bei Perlenzüchter Justin Hunter auf der Südseeinsel Savusavu, die zu den Fidschi-Inseln gehört.
Er hat sich selbst strenge Umweltregeln auferlegt. Sein "Environmental Code" sorgt für eine ökologisch intakte Unterwasserwelt, denn sie ist die Voraussetzung für natürlich wachsende Perlen. Die sind eine Rarität: In nur einer von 10.000 Austern wächst eine Perle heran, und dafür braucht sie auf natürlichem Wege drei bis sechs Jahre Zeit. Hunters Vision: "Nur ein gesundes Ökosystem bringt gesunde 'Früchte' hervor." Seine Perlen schimmern in vielen verschiedenen Perlmuttfarben. Für Jörg Gellners Schmuckmanufaktur im württembergischen Wiernsheim kommen keine anderen infrage.
Die Berlinerin Guya Merkle geht beim Thema Gold andere Wege: "Wir haben bereits genug Gold auf der Welt geschürft, keiner muss mehr in den gefährlichen und menschenverachtenden Goldminen arbeiten." Für ihre Schmuckkollektion verwendet sie recyceltes Gold aus alten Handys, und die Aktivistin geht noch weiter: Sie setzt sich für die Schließung aller Kleinbergbau-Minen weltweit ein. Das ist ihr nun gelungen. In Uganda sorgt sie mit ihrer Stiftung "Earthbeat Foundation" dafür, dass Menschen, die dadurch ihre Arbeit verloren haben, ein anderes Einkommen erwerben - durch Bienenzucht.
Diamanten aus dem Labor: Darauf setzt Schmuckdesignerin Helge Maren Hauptmann aus Ulm. "Es gibt keinen erkennbaren Unterschied, es sind echte Diamanten - eben nur gezüchtet und nicht in der Natur gewachsen", sagt Hauptmann. Die sogenannten synthetischen Diamanten hinterlassen zwar einen CO2-Fußabdruck, aber einen geringeren als den, den Abbau und Transport der Edelsteine aus Minen weltweit verursachen. Die Herstellung in einem Schweizer Labor ist zwar technisch aufwendig, schont aber Umwelt und Menschen in Afrika. Denn dort ist der Abbau ein schmutziges Geschäft - nicht umsonst spricht man von Blutdiamanten. Die Nachfrage nach sauberen Diamanten steigt enorm, denn sie sind auch noch günstiger.
Schmuck mit reinem Gewissen ist kein purer Luxus.
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#Schmuck #Nachhaltigkeit #Umwelt
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Immerhin schon umweltschonender und menschenwürdigere Arbeitsbedingungen, aber
immer noch die Frage:
braucht man Perlen?
Alles für den dekadenten, luxuriösen Lifestyle der Neureichen?
Zuchtperlen mittels operativer Eingriffe in einem Fangkorb gehalten - mitten in einer Landschgaft mit viel Urlaubsflair und "Natur pur" Feeling.
Wie sehen denn die natürlichen Lebensbedingungen von Austern aus, die nicht in Gefangenschaft leben?
Nichts ist gleichzusetzen mit Investieren, und wenn es richtig gemacht wird, müssen Sie sich nicht mehr über Geld aufregen, da es eine Menge zusätzliches Einkommen schafft
@@Nick-yj2gv es geht mir nicht ums Geld - sondern um den mit dem Geld verbundenen, ausschweifenden Lebensstil auf den ich mit meinem Kommentar hinweisen wollte.
Nicht umsonst wird jährlich der
Tag benannt, an dem die Weltbevölkerung bereits über die Verhältnisse gelebt hat ...
Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen 🍻
Wer Gold und Diamanten für Schmuck braucht, soll sich die Rohstoffe dort selber ausbuddeln.
@@aidenweihrauch5861 ich glaube H. B. meint, dass es unnötig ist Ressourcen für Schmuck und Luxus zu „verschwenden“. 1g Gold was in Computern verbaut wird, bringt der Gesellschaft wahrscheinlich mehr als 1g Gold in einer Halskette. Diamanten kann man zumindest noch in der Industrie nutzen und Perlen haben soweit ich weiß außerhalb von der Schmuck- und Modeindustrie praktisch keinen Nutzen.
Brauchen wir wirklich immer noch mehr Schmuck? Denke, es sollte doch mittlerweile so viel geben, dass es für alle riecht. Sollte gar nicht mehr produziert werden.
Otto Normalverbraucher hat kein Gold und Diamanten. Für wem sind diese Schmuckstücke also?
@@elkemax5031 nein. Hatte ich noch nie, wir mögen keine Ringe. Man kann durchaus auch ohne Ring heiraten.
@@Hyazinthenarrangement wenn man Hartz 4 bezieht ja! 🤣
@@herrenlosesdamenrad6227 daß nur arme Menschen keinen Wert auf Schmuck legen, ist ein Irrglaube. Ich könnte jetzt schreiben, daß ich wohlhabend bin und mehrere Häuser besitze, aber das würdest du mir aus Trotz schon mal nicht glauben, also denk was du willsr aber schreib den Mist nicht auch noch auf. Peinlich sowas.
Hartzer sind keine Normalverbraucher.
Also mein Verlobungsring hat 5 fette brillianten :) natürliche.
Ich habe ihn aber gebraucht gekauft, auch sehr nachhaltig.
:)
Aam besten alle Mienen schließen. Der Menschen die Einnahmen nehmen und nach Deutschland als Fachkräfte einladen.
24:18 Cool, dann können wir ja jetzt neues Gold für deren Ersatzhandys abbauen.
Und das Gold aus dem Elektroschrott ist vom Himmel gefallen?
Nein, aber jetzt ist es ja schon da.
Das ist ja das Konzept von Recycling.
Recyclen bedeutet aus unserer Vergangenheit zu lernen. Macht es Sinn so viele unterschiedliche Sorten an Plastik zu produzieren ,obwohl man die Auswahl wahrscheinlich stark reduzieren könnte und es dennoch in vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten verwenden könnte? Weil es so viele unterschiedliche Plastiksorten gibt wird ein Großteil davon nicht recycelt sondern verbrannt. Also entstand das Erdöl in Prozessen die mehrere hunderttausend Jahre gedauert haben, damit wir daraus Plastik gewinnen und innerhalb von wenigen Jahren bis Monaten landet es auf der Müllkippe und anstatt es wiederzuverwenden wird es verbrannt weil sich das recyceln aufgrund des hohen Aufwandes (da zu viele Sorten) sich nicht rechnet.
Man muss kein Ökö sein um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt.
18:18 - 18:28 | Liebes ZDF. Also diese Aussage hätte ich gerne mal erklärt. - Wie genau kann die Züchtung von Perlen auf Fidschi, für die Minenarbeitern aus Uganda welchen die Mine geschlossen wurde, eine Lösung darstellen? 🤔
2.00 Die haben wenigstens einen Job.
Oh man, jetzt beuten sie die Bienen aus :-( Das ist aus meiner Sicht kein Fortschritt, sondern nur eine Verlagerung der Ausbeutung.
lotuskm16 ..... du beutest die Kühe aus, wenn du ihre Milch trinkst.
Und du beutest die Hühner aus, wenn du ihre Eier ißt !
Also ist die Ausbeutung von Tieren für dich gleichzusetzen mit der Ausbeutung von Menschen? 🤔
@@are_you_f_serious Ja. Kein "entweder...oder", sondern ein "sowohl...als auch": Beides ist nicht ok. Die Ausbeutung von Tier und Umwelt fällt letztlich immer wieder auf den Menschen zurück. Dauert nur etwas länger.
Master plan😂😂😂 green washing
Mein Gott
Was soll das... laufe den ganzen Tag mit einer 8 Euro Short und oben ohne mit billigsten Hawaianas umher...
Aber wenn ich in die Stadt fahre mit einen meiner Vollgoldguertelschallen... von Herzog in Rosenheim...Wert ca 40 tausend Euro... und wo ist das Problem...
Gruss aus Brasilien
Hmm. Wäre es nicht einfacher auf Schmuck zu verzichtichten. Wer braucht bitte perlenohringe und diamantenklunker. Klar diese Überlegungen hier sind klar gut. Aber auch nur gutreden.
Alles Nachhaltig,.....ich hab ein gutes Gewissen.
Ihr wollt jetzt die Welt erobern, aber ihr habt verschlafen 😂
Günstiger als Toastbrot bei Penny..
Ein paar weise Worte für dich zum Geburtstag: lächle, solange du noch Zähne hast 😂
🤣🤣
Ja da kann man nur noch lachen! Regen sich über andere Länder auf und lassen hier Kohlekraftwerke, anstatt AKW's laufen! Ohne jegliche Kritik von denen.
Wird eh gelöscht ich darf den Mist nur zahlen, aber das mache ich nicht mehr lange! Ich schließe mich dem Julian an! Wegen GEZ Verweigerung.