Mutiger DDR Pastor erzählt Teil 1 - Zeitzeugenbericht Ostpreußen/ DDR
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- Опубліковано 3 жов 2024
- Dieter erzählt von den schwierigen Jahren nach der Besatzung seiner Heimat durch die rote Armee, von der Ausreise nach Deutschland und von der unfreiwilligen Festsetzung in der DDR.
00:23 Vorstellung
00:52 Heimat
01:37 Eltern
02:19 Vergewaltigung
03:12 "Vater"
04:08 Russen kommen
06:13 Polnische Freunde
07:10 Familie im Krieg
08:56 Polnische Sprache
10:17 Halbgeschwister
11:15 Hunger
12:10 Vertreibung
14:31 Heimat verlassen
15:16 Koffer
16:17 Der Apfelbaum
17:20 Zugfahrt
18:57 Oleg & Teresa
19:49 Gefühle
20:26 Auffanglager
21:00 Gefangen
22:16 Neuanfang
24:47 Deutsch lernen
Musik:"Jonny Easton - Purpose" is under a Creative Commons (CC BY-NC-SA 3.0) license Music promoted by BreakingCopyright: bit.ly/b-purpose
Wieder ein klasse Beitrag! Auch eine Wahrheit: Es gab nicht nur Hass!❤
Herzlichen Dank an Dieter für seine berührende Lebensgeschichte!🖖
Danke für diese einfühlige Lebensgeschichte.
Gänsehaut pur.❤
Was für ein sympathischer alter Herr! Vielen Dank für diesen Einblick in die Geschichte Deutschlands.
Es tut auch gut zu hören, dass jemand die Nachkriegsjahre in Ostpreußen als erträglich schildert. Zu oft hört man von den schlimmsten Schicksalen.
Lebensgeschichte aus Ostpreussen....
Ich wohne in Kętrzyn ehmalige Rastenburg
Wann wird die zweite Teil?
Grüsse aus Masuren
Ich denke Kibarty...Stallupönen,war nicht so weit von Ihrem Geburtsort entfernt.
Von dort stammte mein Vater und meine Tante, mit der Oma.❤
Mein grösster Respekt dem Herrn , der hier seine sehr anrührende Lebensgeschichte erzählt.
Ich bewundere ihn, wie er offen über die Umstände seines Werdens erzählen kann und auch will....
Seine Mutter war offensichtlich eine starke, ihre Kinder bedingungslos liebende Frau.
Geschichten aus Ostpreußen empfinde ich als Schwabe ohne Vertrienungshintergrund als sehr belastend und schmerzlich.
Ich hatte einen Onkel., der stammte aus der Gegend von Labiau. Erst 1947 wurde er mit seiner Mutter, der Oma und 2 Geschwistern in die DDR abgeschoben, da war er ca 10 Jahre alt und hat sich in seiner Erinnerung das erste Mal an grobem Roggenbrot sattgegessen.
Seine Mutter ist immer wieder vergewaltigt worden, daher stammte sein jüngerer Bruder, der lebenslang geistig leicht behindert war, weil er als er Säugling unterernährt war....
Mein Onkel soff zeitenweise in der Schmiede, wo erarbeitete heimlich eine Kiste Bier am Tag weg....
Einmal hat er mir alles erzählt: Hunger Kälte, die Vergewaltigungen der Mutter, der Geruch und Anblick von entstellten Leichen....
Er war für mich immer ein toller, lustiger und cooler Onkel......
Vielen lieben Dank für Ihre Nachricht und die Einblicke in Ihre Familiengeschichte! Viele Grüße