Auf Hof Fleckenbühl gibt es eine Gemeinschaft und harte Regeln. Hier darf leben, wer seine Sucht aufgibt. Drogenentzug auf die harte Tour - zu hart oder genau richtig? Was denkt ihr?
Ich war 1980 auf dem Friedrichshof, exakt das gleiche Prinzip, dort bekam man noch die Haare abgeschnitten. War eine sehr schlimme Zeit. Das Hierarchie system verleitet zu Missbrauch. Außerdem glaubt doch niemand mehr, dass Sucht nur Verhalten ist. In meinem Fall wurde mein Trauma gegen mich in der "Therapie" gegen mich verwendet, bei anderen auch. Fleckenbühl ist noch perfider, denke ich. Und das jemand wegen Rauchen rausfliegt, ist wohl lächerlich. Gerade wenn die Person labil ist. Die ticken doch nicht richtig.
@@Jazzylady216 nein, genau richtig! entweder clean oder nicht! und dazu zählt für mich auch Nikotin, wenn es nach mir ginge würde ich auch den Zucker in Massen streichen. Ich war selbst über 10j schwer abhängig und nun seid über 1,5j komplett abstinent. Grüsse
Ich bin ex bewohner von hof fleckenbühl und ich muss sagen trotz hartem ton und vielen regeln hat diese art von programm mein leben verändert und teilweiße sogar mein leben gerettet ich verdank allen dort lebenden menschen mein sucht freies leben Danke Hof Fleckenbühl
Ich glaube das Konzept würde nicht nur Süchtigen helfen. Einfach in einer Gemeinschafft leben, zu spüren das man von Wert ist und dann noch umgeben von dieser wunderschönen, beruhigender Natur. Bitte wer die Kapazität hat sowas aufzuziehen sollte das tun, das ist was sehr, sehr viele Menschen brauchen! 🙏 Danke
Viele katholische Gemeinschaften versuchen tatsächlich genau so zu leben. In einer kleinen Kommunität, wo jeder für jeden sorgt und alles erwirtschaftete in eine Kasse geht.
Das gibt es doch. Nur muss man sich das selber organisieren. Die passenden Leute finden, das entsprechende Gebäude, Grundstück. Aber DAS hier ist keine sozialromantische Kommune. DAS ist knallharte Therapie. Wenn du so leben willst, in einer Kommune darfst du das gerne. Aber erwarte nicht, dass das jemand für dich macht und du nur einziehen musst.
@@blackmamba7904oh bitte, das kann nicht dein Ernst sein. Viele Lanzeittherapieplätze sind genau so wie in diesem Beitrag. Mein Vater war Anfang der 90er schon auf so einer Therapie. Und es hat sein Leben gerettet. Seitdem nimmt er nichts mehr. Also hör auf so einen Blödsinn zu erzählen. Bei dir stimmt doch was nicht.
Ich finde die Menschen die dort leben wirken so unfassbar freundlich und herzlich. Auch wenn ich seiner hoffentlich nie auf dem Hof leben werde, bin ich unglaublich dankbar das es euch gibt!
@@gelbsucht5017mein lieber Herr Gelbsucht, ihr Kommentar geht am Thema vorbei, denke ich... Sie scheinen ja auch suggerieren zu wollen, das Drogenkonsum ohne ausländische Dealer gar nicht existieren würde, was doch einfach nicht stimmt.
Es hat schon jeden getroffen. Leider weiß überhaupt kein Deutscher, dass Alkohol eine DROGE ist. Oft wird ein Bier als Genussmittel abgestempelt, was FALSCH ist. Alkohol ist eine HARTE DROGE, die schon Millionen Familien zerstört hat.
Wir sind im letzten Jahr mit den Fleckenbühlern umgezogen, nachdem wir sie über ein Café um die Ecke kennengelernt haben. Alle waren so unfassbar freundlich und professionell, eine dermaßen tolle Dienstleistung haben wir noch nie erlebt. Größten Respekt an alle!
Krass.. es kann jeden treffen.. Ich wünsche jedem nur das Beste und danke an die ganzen Menschen die dort mithelfen und mit den Süchtigen zusammenarbeiten!
Es hat schon jeden getroffen. Leider weiß überhaupt kein Deutscher, dass Alkohol eine DROGE ist. Oft wird ein Bier als Genussmittel abgestempelt, was FALSCH ist. Alkohol ist eine HARTE DROGE, die schon Millionen Familien zerstört hat.
Ich finde nicht, dass es jeden treffen kann. Es gibt stabile Menschen, die von Haus aus alles mitbekommen haben, um ein gesundes Fundament für ihr Leben zu haben.
Kann ich nur empfehlen.....war zwar nicht lange dort aber, die wochen die ich dort war, haben mich komplett verändert. Ich war stark in einer psychose drin und kannte nur noch das schmutzleben...obdachlos, perspektivlos und so weiter....dort lernte ich wieder das normale leben kennen. Das hab ich gebraucht um wieder auf den guten weg zu kommen.
Menschen die abhängig waren und es schaffen, Abstinent zu werden. Sind die, meiner Meinung nach besten Menschen auf diesem Planeten! Mit besten meine ich, loyal und freundlich. Top Beitrag
Henry, so gute Art sich auszudrücken, was ne gute Seele und eine erstaunliche Bodenständigkeit. Ich wünsch dir, dass du dir irgendwann zuhörst, was du sagst wenn du nicht redest und dir auffällt, was du aufgehört hast zu sagen. Dass du dir wieder genug wichtig bist und du für dein eigenes Recht einstehst, ein gutes Leben führen zu dürfen. Hör nie auf dich am Cleanen, Ruhigen zu orientieren. Kenne es selbst auch :)
🥲🥲🥲 das wünschen wir Ihm alle und das er Kraft schöpfen kann. Es wäre auch so schön wenn die Eltern Ihn unterstützen können, aber vlt betaubt er gerade das Gefühl. Alles Liebe für Ihn ❤
Es hat schon jeden getroffen. Leider weiß überhaupt kein Deutscher, dass Alkohol eine DROGE ist. Oft wird ein Bier als Genussmittel abgestempelt, was FALSCH ist. Alkohol ist eine HARTE DROGE, die schon Millionen Familien zerstört hat.
@Henry die mag Dich 😊 Das waren nette Worte von ihr und als jemand, der 44 Jahre lang alles gesehen, erlebt und ausprobiert hat sage ich ebenfalls: Der Junge hat Potenzial und hoffentlich am Anfang die notwendigen 14 Jahre Stabilität gehabt um sich selber wieder in die Mitte zu bringen sobald er dazu bereit ist und wirklich festen Boden sucht.
Diese Kombination von Totalabstinenz (inklusive Zigaretten) und totaler Anpassung an die Gemeinschaft dürfte als Hürde für viele zu hoch sein. Mein Respekt all denen gegenüber, die es trotzdem "stemmen"...
Alle, die auf Süchtige hinabschauen, sollten mal ein paar Monate auf Schokolade verzichten. Das ist _nur_ ein Lebensmittel, keine Droge. Und trotzdem knicken schon viele ein, die in ihrem Leben viel mehr Unterstützung, Freude und weniger Probleme haben als die meisten Süchtigen.
Zucker ist nicht nur einfach irgendein Lebensmittel, sondern eine der am süchtig machenden Substanzen die der Mensch kennt..... Menschen die auf Süchtige herabscjauen haben keine Ahnung und eine schlechte Erziehung genossen, auf jeden Fall sind sie nicht aufgeklärt. Wir leben in einem Land wo Alkohol verherrlicht und verharmlost wird , während harmole Substanzen wie Cannabis verteufelt wird..... es fehlt einiges an Aufklärung in dieser Gesellschaft
"Das Spiel" finde ich auch fragwürdig. Für eine Person auf Entzug sich in solch einem Rahmen fertig machen zu lassen (so wurde es zumindest rübergebracht), kann meines Erachtens auch ziemlich nach hinten los gehen. Auch die Hierarchischen Strukturen sind erstmal nützlich und ein einfaches Mittel, aber diese Menschen solchem Leistungsdruck und sozialen Druck auszusetzen ist vielleicht nicht für alle der richtige Weg, auch wenn sie sich "freiwillig" dafür entscheiden mitzumachen.
Also erst mal geht dort jeder freiwillig hin und bekommt im Vorfeld die Regeln klar verdeutlicht. Und es steht jedem frei zu jeder Zeit gehen zu können.
ja und erinnert mich an an den film "the purge". aber wenn solche konzepte dem ein oder anderen helfen, ist das wohl ok so. trotz allem seh ich da zuviele widersprüchlichkeiten in den mikrogesten, und auch eine gewisse machtmissbrauchsgefahr in dieser arbeits und wohnstruktur. wie gesagt.. wems hilft dann ists gut.
Das funktioniert nur wenn du da bist. Sobald du in der Realität bist schmeißt du deine Vorsätze über den Haufen. So eine Einrichtung ist eine scheinrealität in der du lebst. Wer es braucht und clean bleibt ist super. Für Leute mit einer freiheitlichen Einstellung geht das nicht. Und das allerwichtigste ist, die gegenseitige Kontrolle fehlt wenn du da weg bist.
Oder man lernt in der Zeit die man dort verbringt Selbstdisziplin und hat somit deutlich bessere Chancen clean zu bleiben. Die Leute kommen nicht umsonst raus aus ihrer Komfortzone
Dann sind stationäre Therapieeinrichtungen auch eine Scheinrealität? Selbsthilfegruppen und Psychotherapie sind auch eine Scheinrealität? Herrgott, ihr habt doch echt keine Ahnung.
@@AB-ez2ct wie dumm kann man sein.? er behauptet nicht das diese anstalten ne scheinrealität sind sondern das die einem davon vorgekaukelt werden. das nennt sich käseglockeneffekt.
Denke jeder der sich reflektiert auf sowas einlassen kann wird auch reflektiert genug sein um zu wissen sowas auf dauer eben doch nicht zu brauchen für solche ist es denke vlt gar nicht so schlecht... manche wollen dann da bleiben ist doch dann aber eben auch nicht schlecht viele halten sowas für fragwürdig und too much.. Auch nicht schlecht oder?? Ach egal was ich sagen will es gibt eben so wenig ein normal wie ein eindeutiges richtig und falsch.. pauschal gesagt.. für die einen ist das gut für die anderen was anderes aber das kann man nur selbst entscheiden man muss nur etwas nachdenken was viele einfach nicht wollen deswegen auch die ganzen kritischen Kommentare die viel zu einseitig bewerten es kommt auf betrachtungsweise zustand und person an denke ich zumindest aber ich habe ebenso wenig plan wie der rest der welt deswegen peace out ich sollte schlafen gehen gute nacht. Ach übrigens herzlichen glückwunsch das ich ausgerechnet unter deinem kommentar antworte bin bis hierhin gekommen habs jz aber doch nicht ausgehalten wollte es nur los werden und ja das hört sich echt etwas naiv an ist aber meine persönliche überzeung
Ich finde einige Aussagen von dem Leiter echt schwierig. Sucht ist nicht nur ein Verhalten, sondern eine Erkrankung. Die Geringschätzung von Psychopharmaka per se finde ich auch schwierig. Suchtverhalten kann auch in komorbidität, das Resultat von oder auch der Auslöser psychischen Erkrankungen sein. Er gibt mir insgesamt sehr unwissenschaftliche vibes. Trotzdem schön, wenn es den Menschen hilft!
@@oeeszett seine Aussagen stehen halt den wissenschaftlichen Erkenntnissen des letzten Jahrzehnte entgegen. Aber es mag natürlich sein, dass das ein unglücklicher zusammenschnitt ist. Deswegen „vibes“, weil ich ihn nicht kenne und das Bild welches von ihm vermittelt wurde eben einen unwissenschaftlichen Eindruck erzeugt.
Das scheint nach einem autoritären, streng hierarchischen und auf stetigen Gehorsam gedrillten System... sehr fragwürdig da man in einer normalen Therapie auf Augenhöhe mit dem Therapeuten arbeiten sollte und das auch seinen Grund. Nur so kann sich der Patien öffnen und Vertrauen aufbauen um dann seine innersten Probleme und Sorgen zu offenbaren... kurz : Die Psychoanalyse ist die ganzheitliche und sinnvollste Form von seinen Problemen langfristig runter zukommen
Ich denke das kann man nicht so verallgemeinern. Das gilt für alle Bereiche des Lebens, dass es niemals die eine perfekte Lösung für alle gibt. Für einige ist die Psychoanalyse grandios, für einige Verhaltenstherapie, für einige stationäre Therapie, während andere ambulant besser davon profitieren, für manche kann vielleicht auch so eine Einrichtung hilfreich sein (, obwohl ich die insgesamt schon kritisch sehe)… Und so weiter und sofort. Einzig wahre Lösungsansätze sind immer schwierig.
Verstehe was Sie meinen,- nur leider ist die Realität in Psychiatrien eine andere. Der Umgang mit Patienten ist meist nicht positiv- zumindest auf Akutstationen.. und ich hatte keinerlei Suchtprobleme, sondern eine andere Problematik..
Kenne einige, die früher auf Hof Fleckenbühl waren... Alle fanden es dort schlimm! Für mich ist das schlimmste, dass man dort Kontaktverbot hat und keine Zigaretten!
Wirklich toll! So eine tolle Chance für Süchtige, absolut toll, das es Leute gibt, die selber Erfahrungen mit Drogen und Alkohol haben, die das alles auf die Beine gestellt haben. Jeder Mensch hat doch eine faire Chance verdient.
Der Henri ist ja mal wirklich ein Unikat: "Hatte schon Bock zu ballern, aber halt kein Geld dafür und wusste auch nicht wie ich den Bus bezahlen soll und wo ich pennen soll. Da bin ich halt geblieben." 🤷🏻♂️ Motivation pur. 😂😂 Er hat ja dann auch abgebrochen, hoffe dass er es zu einem späteren Zeitpunkt dann dauerhaft schafft. 💪🏼💪🏼💪🏼
Henris aussage über seine Gründe zu bleiben sind ist absolut Ehrlich , mit so einem Menschen kann man Arbeiten ! Es ist sehr schade, dass er nicht die Kraft hatte zu bleiben ,
@@Серого76 weil man selbst nicht ehrlich ist ,sollte man nicht Glauben, das nun alle andern auch Lügner sind ;) Und sicher sagen, viele Menschen nicht immer nur die Wahrheit . Aber Henris Aussage zu seinem Grund zu bleiben ist ganz sicher die Wahrheit gewesen ,oder was glaubst du was sein wahrer Grund gewesen ist ?
@@Серого76 dann hast du nicht richtig hin gehört, denn Henri hat klar gesagt, er hatte kein Geld, kein Zuhause etc. und darauf hatte er keinen Bock und ist deshalb geblieben! So und was war daran jetzt unehrlich?
Schön das Menschen eine Chance für eine tolle und wichtige Gemeinschaft bekommen. Sich selbst ins Leben zurück tasten und ihren Selbstwert so nachhaltig aufbauen können ❤
Was für ins Leben zurück tasten. Die Leute werden von Leben komplett abgekapselt. Und das von Leuten, die alleine gar nicht klarkommen würden im Leben und sich auf Kosten anderer Menschen profilieren wollen. Tolles Konzept. Beide Daumen hoch 🤦
Kurze Frage: Wenn sie bei ihrem Einzug nichts mehr haben dürfen, heißt das im Umkehrschluss ja auch, dass sie Mittel-und Obdachlos sind, wenn sie wieder ausziehen wollen?! Wo ist denn der Sinn in einem Entzug, wenn ich danach auf der Straße leben muss, weil ich keinen Job und kein Geld mehr habe? Mir kommt das Konzept etwas fragwürdig vor aber ich finde es toll, wenn es Menschen hilft, ihre Sucht zu überwinden. Jeder braucht ja etwas anderes um Halt im Leben zu bekommen. Dennoch finde ich auf diesem Hof fehlt die therapeutische- psychologische- und medizinische Betreuung ebenso wie die Nachsorge nach dem Auszug.
Hi @always, wir mussten da erstmal beim Autor nachfragen! So pauschal kann man das in der Tat nicht beantworten, denn es kommt auf die Person drauf an. Viele waren bereits vorher obdachlos und bleiben nur einige Wochen oder Monate auf dem Hof und gehen dann auf die Straße zurück. Die Personen, die über ein Jahr bleiben, können geregelt ausziehen. Das bedeutet, dass sie der Hausleitung Bescheid geben und dann 3 Monate Zeit haben, den Auszug zu organisieren (z.B. Wohnung und Job suchen). In der Zeit auf dem Hof verdienen die Bewohner aber kein Geld, sie erhalten ein geringes Taschengeld, sodass sie sich außerhalb des Hofes ein neues Leben erst aufbauen müssen. Das ist nicht einfach, es gelingt aber vielen dennoch. Viele Grüße aus der Redaktion!
@@hessischerRundfunkARD Da würde ich mir erst einmal eine Wohnung besorgen und dann einfach den Hof verlassen. Eine Wohnung findet man doch nicht so leicht innerhalb der 3 Monate Kündigungsfrist.
@@hessischerRundfunkARD Sehr merkwürdig unkritische Reportage. Sie als ÖR stehen in der Verantwortung kritisch zu berichten. An diesem Konzept ist so vieles ethisch so dermaßen fragwürdig und darauf wird überhaupt nicht eingegangen. Soll das eine Dauerwerbesendung sein?
@@hessischerRundfunkARDsie bekommen eine Deadline von 3 Monaten um eine Wohnung und einen Job simultan zu finden?! Das ist vollkommen illusorisch. Ich bin weder drogensüchtig noch obdachlos habe ein überdurchschnittliches Gehalt und bin eine bodenständige ledige seriöse Frau Mitte vierzig und selbst ich hätte Probleme diese Zeitspanne einzuhalten um eine neue Wohnung respektive Haus aufzutun und bei mir mangelt es nicht mal an den Finanzen. Und selbst ich mit meinen 20 Jahren Berufserfahrung würde, wenn ich denn einen neuen Job suchen würde, wahrscheinlich länger als drei Monate brauchen um diesen zu finden. Davon ab, welcher Vermieter vermietet eine Wohnung ohne, dass man die letzten drei Gehaltsabrechnungen vorlegt! Das ganze Konzept scheint mir mehr als fragwürdig und mich beschleicht die Vermutung, dass hier die vom Leben ohnehin schon geschwächtesten und gebeutelsten ausgenommen und final gebrochen werden.
Sehe ich persönlich sehr kritisch. Es mag für einige wenige Personen das Richtige sein, aber alles an Besitz abgeben zu müssen, bloßstellende Strafen für kleine Vergehen, immer freundlich und nur in künstlichem Rahmen Konflikte klären, den ganzen Tag aktiv sein sollen, den Wert und den Rang am „Erfolg“ messen und so viel arbeiten für quasi nichts... Das finde ich ausbeuterisch und teilweise unwürdig und ich frage mich, wie die Menschen durch dieses System auf ein eigenständiges und freies Leben vorbereitet werden sollen, wenn sie weder Erspartes haben, mit dem sie sich dann etwas aufbauen können, noch gelernt haben Konflikte im Alltag zu klären, noch zu Grunde liegende Traumata aufgearbeitet haben und so weiter und so fort.
Absolut richtig, seh ich genauso! Allein wie du sagst "den ganzen besitz abgeben", den ganzen Tag über arbeiten für fast nichts, immer freundlich sein, Sanktionen für Kleinigkeiten, klingt für mich sehr nach Sekte, auch wenn kein religiöser Hintergrund da ist, es ist eine Sekte!
Da geb ich dir recht. Aber jeden Tag den sie dort sind geben sie sich keine Überdosis, machen keinen Raub usw. Eine Frage ist auch, wie steht es mit Rentenansprüchen, wird da was eingezahlt?
Ich muss auch eine Lösung für mein Problem finden, aber das Handy für 6 Monate abgeben und denn noch mein ganzes Geld den Leuten geben + Wohnung kündigen, erscheint mir ziemlich sektenartig.
Die Problematik sehe ich im kalten Entzug, der zwar machbar, aber eine starke Qual ist. Und das ist ein Arbeitslager, getarnt als Demeterhof ^^ Geil. "Das sogenannte Spiel" ... das erinnert mich an eine Sekte - eigentlich traurig
Deswegen ist das Zeug so teuer. Das wird ineffizient von machtgierigen Kultoberhäuptern mithilfe von verzweifelten Exjunkies produziert statt mit Fachkräften.
Lieben Dank für dein Kompliment. Wir freuen uns, wenn wir Euch mit unseren Reportagen erreichen. Viele Grüße aus der Redaktion Weitere reportagen findest du hier www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hessenreporter/sendungen/index.html
Prinzipiell finde ich das Projekt wirklich gut. Die Ansichten des stv. Hausleiters finde ich aber wirklich bedenklich. Sucht ist kein Verhalten, sondern eine schwere Krankheit. Und die Leute dort kalt entziehen zu lassen, ohne medizinisches Personal, ist wirklich verantwortungslos. Ein Alkoholentzug z.B kann sehr lebensbedrohlich sein.
Bullshit. Sucht ist keine Krankheit sondern ein gestörtes Verhalten bzw. eine Verdrängung von Konflikten und Trauma. Als Symptom des gestörten Suchtverhaltens kann man dann allerdings körperliche Erkankungen nennen welche eventuell auftreten.
@@herbertgoldstein1156 Deine Aussage ist bullshit. Jeder Psychiater/Facharzt und die WHO (Siehe Diagnosen F10-19) benennen die Sucht als schwerwiegende psychische Erkrankung. Ein gestörtes Verhalten ist logischerweise auch pathologisch, welches durch Verdrängung von Konflikten und Traumata entsteht.
@@herbertgoldstein1156 Bevor du deine unqualifizierte Kacke hier ablässt, solltest du dich mal besser fortbilden... Sucht ist eine chronische Krankheit, welche einfach unkontrolliert jeden treffen kann. Dazu braucht es kein Trauma oder ähnliches, auch wenn das oft mit einhergeht.
Habe sowas 2 Jahre mitgemacht und sogar noch härter. Erst Katholisch in Serbien an der Ungarischen Grenze, dann in Medjugorje in Herzigowina und dann Orthodox nähe Novi Sad, Serbien. Das war Beten und Arbeiten ohne Musik, Handy, Fernsehen, Zigaretten, Frauen, Laptop und natürlich Drogen. Nix, gelebt wie ein Mönch. Hat mir danach noch ein halbes Jahr geholfen und wurde wieder rückfällig.
Ich war selbst jahrelang auf stationären Therapien in Österreich, aber süchtige Menschen, ohne vorher einen fachgerechten Entzug machen zu lassen, dort zusammen kommen zu lassen ist Schwachsinn.
@@jollymalefiz7011 bin selbst bei synanon gewesen. Na klar ist es riskant aber du bist ja nie alleine, für den Entzug sind mindestens immer vier Augen und Jahrzehnte an Suchterfahrung dabei.
Die Zweifel verstehe ich wohl, weil diese Therapie nichts mit dem zu tun hat, was man auf der Universität lernt. Wer lange genug, also mehrere Jahre auf dem Hof bleibt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr abhängig. Die Erfolgsquote von klassischen Therapien ist deutlich schlechter. Die üblichen Therapien sichern nur die Arbeitsplätze von Ärzten, Psychiatern und Psychologen.
@@rainervogel2254 naja die aussage diese therapie form ist effektiver ist absolut falsch alleine wenn du dir dieabbruchzahlen des hofes anschaust und die erfolgszahlen. also bitte nicht einfach eine meihnung vertreten die nicht der wahrheit entspricht.auch das mehrere jahre da sein schützt nicht vor einem rückfall wie mehrfach in der doku wiederholt wurde
ich habe größten respekt vor der einrichtung und den menschen, die sie tragen. selbsthilfe kann ein weg aus der sucht sein. nicht für alle geeignet; aber jeder einzelne, der durch die einrichtung abstinent leben kann, rechtfertigt sie.
Ist schon ein hartes Konzept. Sehr strikter Rahmen ist aber wirklich eine tolle Idee, die Ziellosigleit vieler Abhängiger kann man bestimmt so kurzfristig auffangen. Ganz schön toll, was hier gezeigt wird. Wenn das vielleicht noch psychologisch betreut werden würde, könnte man das vielleicht noch mal stärker reflektieren, statt nur das Spiel und die täglichen Gespräche.
Bin jetzt fast 5 Jahre komplett clean und hab es auch auf die harte Tour durchgezogen. Hab deutschland verlassen und bin nach England gegangen hab mein kalten Entzug durchgezogen von L-Polamydon, lorazepam und pregabalin. Ich würde es niemandem empfehlen weil es so gefährlich ist aber ich hab’s halt auf dem harten Weg gebraucht und Gott sei Dank hat es geklappt. Die Idee von diesem Hof is schon echt nicht so schlecht nicht für jedermann aber doch ganz gut. Ich wollte auf keine Entgiftung mehr oder irgendeine Therapie ich wollte es alleine durchziehen. Für alle die noch damit kämpfen es gibt immer Hoffnung und es is niemals zu spät.
@@gelbsucht5017 des mag deine Ansicht sein. Benzo Entzug kann in manchen Fällen aber ein hässliches Ende nehmen und ich will dafür nicht verantwortlich sein deswegen würde ich es niemandem empfehlen. Ich hab’s gemacht aber auf meine eigene Verantwortung. Wenn jemand benzo Entzug macht kann des ganz schnell gehen. Bist in der Badewanne weil du die Schmerzen vom Opiat Entzug nicht mehr aushältst kriegst in der Wanne nen krampfanfall- und des war’s dann schon ersäufst mal schnell. Da kann so einiges schief gehen.
@@gelbsucht5017 Unsinn... wenn es wirklich die genannten Substanzen waren kann der abrupte Abusus gerade von Benzodiazepien und Lyrica gefährliche Auswirkungen haben bis hin zu lebensgefährlichen Delirien, Kreislaufproblemen usw. geben, denn das gesammte symphatische und parasyphatische indokrine ZNS ist sowohl auf Biochemischer Ebene und sogar bis in morphologische, neuronale Netze streng eingebunden. Ein kaltes absetzen kann gefährlich sein. Krampfanfälle und Delirien sind potenziell tödlich. Die Ausnahme sind Opiate. Der Entzug ist schlimm, mit länger wirksamen Opioiden auch länger, sind medizinisch betrachtet aber, wahrscheinlich weil weniger stark zentraldämpfend, nicht lebensbedrohend.
@@Mario_brazil mir ging’s 3-4 Wochen körperlich richtig schlecht und dann ging es langsam bergauf. Ich bin nach England gegangen weil ich damals die Möglichkeit dazu hatte. Zuhause in München hätte ich des niemals durchgezogen und ich wäre sofort wieder rückfällig geworden. Hier in England hatte ich die Möglichkeit nochmal ganz von vorne anzufangen und ein cleanes Leben zu führen und die Chance hab ich damals halt genutzt und es hat sich gelohnt. Und natürlich war es perfekt weil mein Englisch immer ganz ok war somit war ich auf niemanden angewiesen.
Das grenzt ja schon an Selbstgeißelung. Keinen Rückzugsort (eigenes Zimmer) zu haben und mir von jedem Menschen was sagen zu lassen, nur weil er länger da ist als ich, fernab jeglicher Kompetenz, würde mich wahnsinnig machen. Wenn mir jemand auf den Keks geht, sage ich das auch und muss meinen Unmut nicht in solch einer perfiden Spielerunde kund tun. Aber solange es Menschen gibt, die für so ein Konzept geeignet sind, möchte ich nicht alles madig reden. Denn dann ist es immer noch gut, dass es diesen Hof gibt. Der negative Beigeschmack der enttäuschten Menschen, welche dieser harten Struktur nicht standhalten können und den Hof verlassen müssen, bleibt bei mir dennoch.
Ich rauche jetzt seit 6 Wochen nicht mehr und kämpfe schon mit Schlafstörungen und Depressionen. Will mir gar nicht vorstellen, wie man drauf ist, wenn man mit von härteren Drogen auf Entzug ist.
Und genau sowas muss es öfters geben. Süchtigen helfen bzw probieren ihr Leben mit Sucht einfacher zu gestalten, nicht verurteilen. Wenigstens das Angebot sollte die Gesellschaft bzw. der Staat schaffen.
Wieso ? Es ist einfach nur ne krasse Umstellung und dann Abhängige mit meist schlimmeren Ersatzdrogen zufüttern soll besser sein, weil Pharma das sagt? Durch mein Umfeld hab ich gesehen, das es einfach in einer Suchtverlagerung endet..
Bei den leichteren bis mittelstarken Entzügen ist das ja eine tolle Sache aber bei den "Spitzenreitern" unter den Entzügen bei Benzodiazepinen, Opioiden und auch Alkohol finde ich fehlendes medizinisches Personal eher fragwürdig, da man nicht vergessen darf das dort kalt entzogen wird, wobei man wenn man pech hat auch sterben kann, auch wenn man denkt mir passiert schon nichts. Während ich in der Entzugsklinik war, wo warm entzogen wird, hab ich auch 2 mal mitbekommen, dass welche zusammen gebrochen sind. Eine durch den traurigen Klassiker Krampfanfall und eine andere ist einfach durch Schlafmangel kollabiert, passiert ersteres während man alleine ist oder in der Nacht kann es das gewesen sein. Und hier wird kalt entzogen wo das Risiko noch deutlich höher liegt. Aber bei den Entzügen, bei denen keine Krampfanfall, Herzinfarkt oder generelles Herzversagen Risiken bestehen ist das eine nette Alternative, für die die es brauchen. Für mich wäre es nichts.
Sucht ist keine Krankheit ? es wurde Jahrzehnte darum gekämpft das es anerkannt wird. Es hat nichts damit zutun ob Verhalten oder Krankheit es ist halt eine Krankes verhalten was aber Biochemische ursachen hat und weder mit Dummheit oder Faulheit oder Schwäche zutun hat .
Witzig ist auch die Hierarchie. Wer am längsten da ist hat am meisten zu sagen. Wer am längsten da ist, darf sich zuerst essen auf den Teller tun. Mega cringe
Keine Ahnung warum du dich angegriffen fühlst. Bist vermutlich gerade dort oder warst mal da. Ich war auch mal dort. Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, berichte doch davon statt dich um meine Erfahrung zu kümmern :)
@@sachbi3482 ich glaube, den leuten dort wäre mit leichteren Regeln wenig geholfen worden. Jeder braucht was anderes und den Leuten, die durch diesen Hof aus dem Mist rausgekommen sind, haben konsequenterweise genau dieses Maß an Strenge gebraucht. wir wissen beide, dass die Abbruch- und Rückfallquoten sehr hoch liegen und da ist dieser Hof ein großer Erfolg! Aber dennoch wünsche ich dir alles Gute, hoffentlich findest du den Weg zu deiner Heilung oder hast ihn schon gefunden. Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid und wir finden dir was.
Gemeinschaft scheint ein essentielles Unterscheidungsmerkmal zu sein. Denn häufig fehlen Menschen soziale Bindungen. Und hier ist ganz klar: Wenn ich will, dann schaffe ich es. Ohne den Wille ist es vermutlich kaum machbar. Von daher ein wirklich toller Weg!
@@bine883Das Geld könnte doch auch einfach von den Hofleitern sicher angelegt werden und man bekommt es zurück wenn man geht. So steht man quasi mit nichts da wenn man den Hof verlässt. Keine Wohnung, kein Job und keinerlei erspartes zum Überbrücken.
Finde den Ansatz fraglich, vorallem dieses öffentliche bloßstellen mit der Couch oder dem Blaumann, aber wer so ein extrem authoritäres System braucht um clean zu bleiben dem sei es gegönnt. Erinnert mich persönlich ziemlich an Knast. Aber die Leute gehen da ja freiwillig hin und wissen worauf sie sich einlassen und solange Menschen da fröhlich leben ist es doch ok.
Naja, ich finds gut! War selber sehr tief drinne & durch die ganzen Psychpharmaca bin ich nie komplett weg gekommen. Hab auch depressionen & zwangsstörungen entwickelt & erst als ich mich entschieden hab, zuhause komplett kalt mit meiner Mama zu entziehen hab ich es komplett geschafft! Bin seit über 2 Jahre komplett weg von allem, und das nur, weil ich die psychopharmaca und alles andere abgelehnt & abgesetzt habe!
Ein kalter Entzug wäre bei mir niemals in Frage gekommen nach 4 jährigem RC und Benzo Konsum ich war mehrere Wochen in der Entgiftung und hatte dort viele krampfanfälle ich finde das sehr kritisch. Mir hat eine langzeittherapie (30 Wochen) soweit geholfen das ich jetzt im 2ten Jahr meiner Ausbildung bin… ich denke diese Einrichtungen sind etwas für Opi und alk Leute aber naja und einsame
Ich finde sehr gut das auch Zigarette nicht erlaubt sind, ich hab schon sehr oft mitbekommen das in normalen Kliniken eine Suchtverlagerung passiert und die Patienten überdurchschnittlich viel auf einmal rauchen, oder sogar dort überhaupt regelmäßig anfangen zu rauchen.
Das stimmt, der Mensch hat ein Recht auf Rausch (sollte er auf jeden Fall haben) und zwar auf alle Substanzen. Aber er sollte auch den Gebrauch mit ihnen waren!
Ich fand euch alle so toll und herzlich. Wünsch jedem einzelnen alles Gute, genug Kraft und Lebensfreude. Für ein weiterhin drogenfreies Leben und glückliches miteinander. L.g.
Also ich würde da nicht hingehen. Für mich wirkt es so als würde man dort sich eher von der Sucht ablenken als wirklich davon loszukommen. Hinter einer Sucht steckt meist eine psychische Erkrankung in Begleitung. Wie soll man wenn man süchtig ist mit depressiven Symptomen z.B dort den Alltag überwältigen bei so einer Gemeinschaft? Ich würde immer eine Rehaklinik mit therapeutischer/psychologischer Behandlung empfehlen, denn nur von das Erfassen der inneren Dämonen kann man sich von der Sucht befreien. Suchterkrankte brauchen Professionalität und keine harten Regeln.
Hab jetzt schon von unterschiedlichen Sendern die ein oder andere Präsentation des Projektes auf YT & Co. gesehen. Bisher waren immer nur die "Klienten" zu sehen & nicht ein einziges Mal die Leitungsebene hinter dem Konzept. Meine Frage daher - Warum klammern sich die Verantwortlichen stets bei der öffentlichen Präsentation der Einrichtung aus?
@Ris Es kommt immer drauf an, welchen Fokus der Film einnimmt. Wenn es ein Portrait über Fleckenbühl wäre, dann hätten wir die Leitungsebene drin gehabt und eben auch gefragt, wie der Hof funktioniert und wirtschaftet. Uns interessierten einige Schicksale und der Lebensalltag dort. Übrigens: Christoph ist stellvertretender Hausleiter und gehört damit ja sogar zur Leitungsebene. Die Philosophie ist ja, dass die Menschen dort auch Arbeit finden und gemeinsam das Hofleben gestalten und deshalb auch Funktionen übernehmen.
@@guntherblahmann7041 Was ist denn das für ein Quatsch? Selbst wenn, dann springen halt Deutsche ein und übernehmen das Geschäft. Wie mit den Ringvereinein in der 1920er Jahren. Hauptsache mal wie ein Ferkel losgequiekt.
Es bleibt jedem selbst überlassen sich dort aufzuhalten oder zu gehen. Dieser Hof ist eine Option. Eine Option die helfen kann wenn man die Sucht abgewöhnen will. Sich selbst zu reflektieren und neue Strukturen zurecht zu legen anstatt Drogen als Abkürzung zu nehmen ist sicher eine wichtige Erfahrung. Viel Erfolg an alle die es angehen, ob dort oder sonstwo
Es gibt davon nur so wenige, weil das Konzept eben leider nicht viel taugt. Zumindest nicht für die Bekämpfung von Suchtkrankheiten. Das Konzept ist seit mindestens 40 Jahren überholt und hat vergleichsweise schlechte Erfolgsquoten. Themen wie Wiedereingliederung, Komorbidität, Aufbau eines neuen sozialen Umfeldes oder Zukunftsperspektiven werden dort bis auf den letzten Punkt komplett vernachlässigt. Der letzte nur ein wenig. Ist ja schön und gut, wenn die Leute 2 Jahre da bleiben, aber was dann? Kein Job, keine Wohnung, keine Freunde und die der Sucht zugrunde liegenden Faktoren werden dort auch nicht behandelt.
Wie kann man da freiwillig hin gehen ? Für mich unverständlich. Alles wird dir genommen Kleidung, Handy, Bargeld, Kreditkarte, persönliche Sachen. Dann kannst da arbeiten wie ein Sklave. Und bekommst Taschengeld 😂. Wenn ich schon mein Zimmer mit anderen teilen müsste würde ich verrückt werden. Ohne Einzelzimmer geht garnichts. Wie soll dir diese Therapie helfen ohne Psychologische Unterstützung? Auch diese Turkey (Entzugs-Couch) finde ich sehr fragwürdig. Für mich ist das ganze Konzept dieser „Gemeinschaft“ sehr fragwürdig, auch diese Bestrafungen finde ich komisch. Aber naja ist nur meine Meinung, jeder der da hin will soll hin gehen und wer es da schafft umso besser. Ich war in der My Way Betty Ford Klinik in Bad Brückenau. Super Klink. Viel Zeit zum nachdenken, tolle Psychologen man kommt da zur Ruhe. Kann ich nur jeden empfehlen. (Nachteil nur für Selbstzahler oder Privatversicherte).
Und wie hoch ist da die Rückfallquote? Ich kenne genügend Menschen, die mehr als einmal in ihrem Leben auf Therapie waren und die Erfolge waren nur von kurzer Dauer. Das hier gezeigte Konzept ist sicher hart; erfüllt aber dafür seinen Zweck.
Ich wahr da 2017 ich muss sagen das es ne Sekte ist das sagen aber auch viele Richter und Staatsanwälte Aber die Frau aus Namibia Amrai die ist wirklich so nett das ist nicht gespielt
@@vb4817 Du darfst da nichts alles ist verboten die nehmen dein ganzes Harz 4geld du musst arbeiten ohne Ende du musst dich da tot Arbeiten und kriegst kein Geld und das sagen haben dort 4bis5leute der Rest ist uninteressant am besten ist wenn du die Chance hast geh und mach eine Therapie die der Staat anbietet ist zu hundert Prozent besser wer was anderes sagt der lügt oder verarscht sich selbst
@@Эйлин1994 Ja habe es auch geschafft,und seit 4 Jahren Sauber. Aber ne bei den Fleckenbühler, habe ich nach 3Monaten abgebrochen.Habe mich selber Therapiert. Freut mich das du Sauber bist
ein süchtiger hat in der regel nicht unbedingt kohle beiseite legen können.. es sei denn ein reicher alki aber der wird sicher nicht in so eine einrichtung gehen wenn der entzug machen will geht der in die bettyfort klinik ^^
Sehr gut gemachte Doku, Positiv stimmungsgeladen, bekommt man direkt Lust hin zu gehen, auch wenn man kein Suchtproblem mehr hat. :) Ist denke ich sehr attraktiv für Menschen, die sich einen Beitritt überlegen. Positiver Zukunftsausblick, statt negativem versauern in Erinnerungen. Letzteres sieht man leider häufig in ähnlich aufgebauten Dokumentationen, man schält dann nach 5 Minuten ab, weil das weiterschauen deprimierend ist. So gewinnt man natürlich auch keine neuen Mitglieder. Diesbezüglich wurde hier einiges richtig gemacht.
Wer da hingeht muss mit seinem Leben abgeschlossen haben. Sein Hab und Gut aufgeben um nicht mal ordentliche Hilfe zu bekommen? Nein. Dann lieber Drogen!
Ich als Suchttherapeut mit langjähriger Erfahrung im Suchthilfe Bereich (BW, JVA, Klinik) und persönlicher Rückmeldung von Personen die dort waren. Kann nur dringend abraten und stelle das Konzept für eine langfristige Abstinenz in Frage. Jeder in Haft hat mehr Freiheiten wie die Personen dort. Es ist realitätsfern sich so Sektenhaft einzuschließen und so mit den Personen umzugehen. Eine dauerhafte Abstinenz ist dadurch nicht zu erreichen....
Ich habe während der ganzen Reportage Gänsehaut gehabt. Fakt: es ist eine Sekte. Fakt: kalter Entzug kann lebensgefährlich sein. Fakt: es wird mit dem Leben der Menschen gepockert. Ich könnte noch lange so weiter machen.....
Wer Suchtkrank ist hat immer!!!!! mit vielen Traumata zu kämpfen. Wenn jemand die Kraft hat sich dem zu stellen, dann kann es mit der Sucht bekäpfung klappen.
Richtig! Wenn Cannabis (leider) eine Droge ist, dann ist es Alkohol sowieso 😂 von Cannabis ist noch keiner gestorben, ich trinke nicht, kiffe nur... aber ist ein anderes Thema.
@Robin Vocaj Jeder, der das Verlangen nach Alkohol hat, ist drogensüchtig! Das ist auch kein Problem, das eigentliche Problem ist, dass man Drogensucht automatisch als etwas schlechtes und Drogensüchtige automatisch als schlechte Menschen ansieht, obwohl es in unserer Natur liegt, uns zu berauschen.
@Robin Vocaj Drogensucht ist genauso eine Krankheit, leider versteht das unsere versoffene Gesellschaft nicht. Egal wenn man jeden Tag einen Pils trinkt ist man genauso krank. Alkoholentzug ist viel schlimmer als ein heroin Entzug. Wie ihr diesen drecksalk immer verharmlost
Na ja, so ist die Ausdrucksweise der Allgemeinheit. Diese sollte sich bald einmal an den Gedanken gewöhnen, wie gefährlich Alkohol tatsächlich ist! Und dass Drogen die Wahrnehmung des Menschen verändern - wie andere Drogen auch.
Allein der Nikotin Entzug ist schon ne Herausforderung für sich. Ich sehe diese Einrichtung kritisch, auch der stellvertretende Leiter ist mir sehr suspekt.
Also krass. Ich für mich persönlich kann mir das nicht vorstellen auf so einem Hof zu leben. Aber für andere bestimmt mit Sicherheit der richtige Weg. Ich war selbst mal in Therapie...aber heute muss ich sagen, es war gut, richtig und wichtig. Aber meine Freiheit im lkw ist mir ganz wichtig, wie mein Vater immer sagt: wiebke Du bist zum fahren geboren.....und ganz ehrlich, dafür ist der Führerschein mir wichtiger als die Sucht. Dennoch schön zu sehen, wie viele Möglichkeiten es heute gibt, ein Drogenfreies Leben zu führen
Entscheidend ist erstmal das man aufhören will und das ernst meint. Danach muss man sein Umfeld komplett ändern. Ich habe vor 3 Jahren eine Frau kennengelernt, bin zu ihr in den Odenwald gezogen. Nun hatte ich es schwerer mein Zeug zu besorgen. Kontakt zu meinen damaligen Jungs habe ich auch nicht mehr. Nun hat es geklappt. Meine Schwester war letztens im Schwarzwald auf Reha wegen Alkohol. Sie kam raus wieder das selbe Spiel, keine Hobbys, nur Zuhause allein sitzen, langweile... Nix zum daran festhalten. Also waren die 6 Wochen für die Katz.
Das man die ersten 3 Monate nicht seine eigene Kleidung tragen darf. Oder das man die erste Tage nur in der Toilette seine Ruhe hat weil man über beobachtet und verfolgt werd man darf nicht mal seine eigene Unterhosen tragen. Schlimmer ist standort frankfurt am main
Auf Hof Fleckenbühl gibt es eine Gemeinschaft und harte Regeln. Hier darf leben, wer seine Sucht aufgibt. Drogenentzug auf die harte Tour - zu hart oder genau richtig? Was denkt ihr?
Sehr gute Idee, Gemeinschaft macht da eben vieles einfacher.
Ich finde das gehört verboten
Ich war 1980 auf dem Friedrichshof, exakt das gleiche Prinzip, dort bekam man noch die Haare abgeschnitten. War eine sehr schlimme Zeit. Das Hierarchie system verleitet zu Missbrauch. Außerdem glaubt doch niemand mehr, dass Sucht nur Verhalten ist. In meinem Fall wurde mein Trauma gegen mich in der "Therapie" gegen mich verwendet, bei anderen auch. Fleckenbühl ist noch perfider, denke ich. Und das jemand wegen Rauchen rausfliegt, ist wohl lächerlich. Gerade wenn die Person labil ist. Die ticken doch nicht richtig.
@@Jazzylady216 nein, genau richtig! entweder clean oder nicht! und dazu zählt für mich auch Nikotin, wenn es nach mir ginge würde ich auch den Zucker in Massen streichen. Ich war selbst über 10j schwer abhängig und nun seid über 1,5j komplett abstinent. Grüsse
Sekte
Ich bin ex bewohner von hof fleckenbühl und ich muss sagen trotz hartem ton und vielen regeln hat diese art von programm mein leben verändert und teilweiße sogar mein leben gerettet ich verdank allen dort lebenden menschen mein sucht freies leben Danke Hof Fleckenbühl
👍👏👏👏
Ich bin selber noch drauf,
aber wenn jemand sich entscheidet clean zu werden,
dann steh ich keinem im Weg.
Glückwunsch, dass du das geschafft hast!
@@derbierbauch282 wohin den ausweisen? Nicht jeder Drogendealer ist ein Aualänder
*Ausländer
Ich glaube das Konzept würde nicht nur Süchtigen helfen. Einfach in einer Gemeinschafft leben, zu spüren das man von Wert ist und dann noch umgeben von dieser wunderschönen, beruhigender Natur. Bitte wer die Kapazität hat sowas aufzuziehen sollte das tun, das ist was sehr, sehr viele Menschen brauchen! 🙏 Danke
Viele katholische Gemeinschaften versuchen tatsächlich genau so zu leben. In einer kleinen Kommunität, wo jeder für jeden sorgt und alles erwirtschaftete in eine Kasse geht.
Das gibt's schon tausendfach in unterschiedlichsten Kulten. Gab's im 3. Reich und Kaiserreich.
Lest euch mal die Bewertungen auf Google dazu durch. Das ist eine Sekte..
Das gibt es doch. Nur muss man sich das selber organisieren. Die passenden Leute finden, das entsprechende Gebäude, Grundstück.
Aber DAS hier ist keine sozialromantische Kommune. DAS ist knallharte Therapie. Wenn du so leben willst, in einer Kommune darfst du das gerne. Aber erwarte nicht, dass das jemand für dich macht und du nur einziehen musst.
@@blackmamba7904oh bitte, das kann nicht dein Ernst sein. Viele Lanzeittherapieplätze sind genau so wie in diesem Beitrag.
Mein Vater war Anfang der 90er schon auf so einer Therapie. Und es hat sein Leben gerettet. Seitdem nimmt er nichts mehr. Also hör auf so einen Blödsinn zu erzählen. Bei dir stimmt doch was nicht.
Ich finde die Menschen die dort leben wirken so unfassbar freundlich und herzlich. Auch wenn ich seiner hoffentlich nie auf dem Hof leben werde, bin ich unglaublich dankbar das es euch gibt!
@@derbierbauch282 Wie viele Accounts möchtest du dir erstellen um deinen geistigen Dünnschiss (in der Fachsprache Logorrhoe) hier auszulassen?
Tja in Deutschland wird kein Dealer ausgewiesen so ist das bei der Merkel , die Altparteien finden das richtig 🤢
@@gelbsucht5017mein lieber Herr Gelbsucht, ihr Kommentar geht am Thema vorbei, denke ich... Sie scheinen ja auch suggerieren zu wollen, das Drogenkonsum ohne ausländische Dealer gar nicht existieren würde, was doch einfach nicht stimmt.
Es hat schon jeden getroffen.
Leider weiß überhaupt kein Deutscher, dass Alkohol eine DROGE ist. Oft wird ein Bier als Genussmittel abgestempelt, was FALSCH ist.
Alkohol ist eine HARTE DROGE, die schon Millionen Familien zerstört hat.
@@gelbsucht5017 deutsche würden genauso dealen( ich sag nur Rocker). Man sollte faschos wie dich abschieben ich hasse Nazis
Wir sind im letzten Jahr mit den Fleckenbühlern umgezogen, nachdem wir sie über ein Café um die Ecke kennengelernt haben. Alle waren so unfassbar freundlich und professionell, eine dermaßen tolle Dienstleistung haben wir noch nie erlebt. Größten Respekt an alle!
Krass.. es kann jeden treffen.. Ich wünsche jedem nur das Beste und danke an die ganzen Menschen die dort mithelfen und mit den Süchtigen zusammenarbeiten!
@@sonnen-bogenmensch1981 ganz genau. Ich bin auch ein Süchtiger übrigens..
Es hat schon jeden getroffen.
Leider weiß überhaupt kein Deutscher, dass Alkohol eine DROGE ist. Oft wird ein Bier als Genussmittel abgestempelt, was FALSCH ist.
Alkohol ist eine HARTE DROGE, die schon Millionen Familien zerstört hat.
Ich finde nicht, dass es jeden treffen kann. Es gibt stabile Menschen, die von Haus aus alles mitbekommen haben, um ein gesundes Fundament für ihr Leben zu haben.
Kann ich nur empfehlen.....war zwar nicht lange dort aber, die wochen die ich dort war, haben mich komplett verändert. Ich war stark in einer psychose drin und kannte nur noch das schmutzleben...obdachlos, perspektivlos und so weiter....dort lernte ich wieder das normale leben kennen. Das hab ich gebraucht um wieder auf den guten weg zu kommen.
Großen Respekt. Gerade diese Gemeinschaft und die Naturverbundenheit ist das, was vielen Menschen fehlt.
Und Einsamkeit ist ein grosses Problem man muss Glücklich Clean sein
Menschen die abhängig waren und es schaffen, Abstinent zu werden. Sind die, meiner Meinung nach besten Menschen auf diesem Planeten! Mit besten meine ich, loyal und freundlich. Top Beitrag
Henry, so gute Art sich auszudrücken, was ne gute Seele und eine erstaunliche Bodenständigkeit. Ich wünsch dir, dass du dir irgendwann zuhörst, was du sagst wenn du nicht redest und dir auffällt, was du aufgehört hast zu sagen. Dass du dir wieder genug wichtig bist und du für dein eigenes Recht einstehst, ein gutes Leben führen zu dürfen. Hör nie auf dich am Cleanen, Ruhigen zu orientieren. Kenne es selbst auch :)
🥲🥲🥲 das wünschen wir Ihm alle und das er Kraft schöpfen kann. Es wäre auch so schön wenn die Eltern Ihn unterstützen können, aber vlt betaubt er gerade das Gefühl. Alles Liebe für Ihn ❤
Imo sollte er lieber mit Koks handeln als Kuhmist zu gabeln.
Es hat schon jeden getroffen.
Leider weiß überhaupt kein Deutscher, dass Alkohol eine DROGE ist. Oft wird ein Bier als Genussmittel abgestempelt, was FALSCH ist.
Alkohol ist eine HARTE DROGE, die schon Millionen Familien zerstört hat.
@Henry die mag Dich 😊 Das waren nette Worte von ihr und als jemand, der 44 Jahre lang alles gesehen, erlebt und ausprobiert hat sage ich ebenfalls: Der Junge hat Potenzial und hoffentlich am Anfang die notwendigen 14 Jahre Stabilität gehabt um sich selber wieder in die Mitte zu bringen sobald er dazu bereit ist und wirklich festen Boden sucht.
Wow, starker text!!
Diese Kombination von Totalabstinenz (inklusive Zigaretten) und totaler Anpassung an die Gemeinschaft dürfte als Hürde für viele zu hoch sein. Mein Respekt all denen gegenüber, die es trotzdem "stemmen"...
Alle, die auf Süchtige hinabschauen, sollten mal ein paar Monate auf Schokolade verzichten. Das ist _nur_ ein Lebensmittel, keine Droge. Und trotzdem knicken schon viele ein, die in ihrem Leben viel mehr Unterstützung, Freude und weniger Probleme haben als die meisten Süchtigen.
Zucker ist nicht nur einfach irgendein Lebensmittel, sondern eine der am süchtig machenden Substanzen die der Mensch kennt.....
Menschen die auf Süchtige herabscjauen haben keine Ahnung und eine schlechte Erziehung genossen, auf jeden Fall sind sie nicht aufgeklärt.
Wir leben in einem Land wo Alkohol verherrlicht und verharmlost wird , während harmole Substanzen wie Cannabis verteufelt wird..... es fehlt einiges an Aufklärung in dieser Gesellschaft
Sucht hat viel Gesichter. Spielsucht, Sexsucht, Tobsucht, Eifersucht, usw.Magersucht, Tattoosucht, alles einfach.
Respekt an die Leute die das Anbieten für solche Leute
"Das Spiel" finde ich auch fragwürdig. Für eine Person auf Entzug sich in solch einem Rahmen fertig machen zu lassen (so wurde es zumindest rübergebracht), kann meines Erachtens auch ziemlich nach hinten los gehen. Auch die Hierarchischen Strukturen sind erstmal nützlich und ein einfaches Mittel, aber diese Menschen solchem Leistungsdruck und sozialen Druck auszusetzen ist vielleicht nicht für alle der richtige Weg, auch wenn sie sich "freiwillig" dafür entscheiden mitzumachen.
Also erst mal geht dort jeder freiwillig hin und bekommt im Vorfeld die Regeln klar verdeutlicht. Und es steht jedem frei zu jeder Zeit gehen zu können.
@@tanjawagner5187 ja mit aufgelöstem konto und ohne einen cent kann man sich nach draussen begeben
ja und erinnert mich an an den film "the purge". aber wenn solche konzepte dem ein oder anderen helfen, ist das wohl ok so. trotz allem seh ich da zuviele widersprüchlichkeiten in den mikrogesten, und auch eine gewisse machtmissbrauchsgefahr in dieser arbeits und wohnstruktur. wie gesagt.. wems hilft dann ists gut.
ich find da vieles fragwürdig...😵💫
Das funktioniert nur wenn du da bist. Sobald du in der Realität bist schmeißt du deine Vorsätze über den Haufen. So eine Einrichtung ist eine scheinrealität in der du lebst. Wer es braucht und clean bleibt ist super. Für Leute mit einer freiheitlichen Einstellung geht das nicht. Und das allerwichtigste ist, die gegenseitige Kontrolle fehlt wenn du da weg bist.
besser kann man es nicht ausdrücken
Oder man lernt in der Zeit die man dort verbringt Selbstdisziplin und hat somit deutlich bessere Chancen clean zu bleiben.
Die Leute kommen nicht umsonst raus aus ihrer Komfortzone
Dann sind stationäre Therapieeinrichtungen auch eine Scheinrealität? Selbsthilfegruppen und Psychotherapie sind auch eine Scheinrealität? Herrgott, ihr habt doch echt keine Ahnung.
@@AB-ez2ct wie dumm kann man sein.? er behauptet nicht das diese anstalten ne scheinrealität sind sondern das die einem davon vorgekaukelt werden. das nennt sich käseglockeneffekt.
Denke jeder der sich reflektiert auf sowas einlassen kann wird auch reflektiert genug sein um zu wissen sowas auf dauer eben doch nicht zu brauchen für solche ist es denke vlt gar nicht so schlecht... manche wollen dann da bleiben ist doch dann aber eben auch nicht schlecht viele halten sowas für fragwürdig und too much.. Auch nicht schlecht oder??
Ach egal was ich sagen will es gibt eben so wenig ein normal wie ein eindeutiges richtig und falsch.. pauschal gesagt.. für die einen ist das gut für die anderen was anderes aber das kann man nur selbst entscheiden man muss nur etwas nachdenken was viele einfach nicht wollen deswegen auch die ganzen kritischen Kommentare die viel zu einseitig bewerten es kommt auf betrachtungsweise zustand und person an denke ich zumindest aber ich habe ebenso wenig plan wie der rest der welt deswegen peace out ich sollte schlafen gehen gute nacht.
Ach übrigens herzlichen glückwunsch das ich ausgerechnet unter deinem kommentar antworte bin bis hierhin gekommen habs jz aber doch nicht ausgehalten wollte es nur los werden und ja das hört sich echt etwas naiv an ist aber meine persönliche überzeung
Ich finde einige Aussagen von dem Leiter echt schwierig. Sucht ist nicht nur ein Verhalten, sondern eine Erkrankung. Die Geringschätzung von Psychopharmaka per se finde ich auch schwierig. Suchtverhalten kann auch in komorbidität, das Resultat von oder auch der Auslöser psychischen Erkrankungen sein. Er gibt mir insgesamt sehr unwissenschaftliche vibes. Trotzdem schön, wenn es den Menschen hilft!
@@oeeszett seine Aussagen stehen halt den wissenschaftlichen Erkenntnissen des letzten Jahrzehnte entgegen. Aber es mag natürlich sein, dass das ein unglücklicher zusammenschnitt ist. Deswegen „vibes“, weil ich ihn nicht kenne und das Bild welches von ihm vermittelt wurde eben einen unwissenschaftlichen Eindruck erzeugt.
Das scheint nach einem autoritären, streng hierarchischen und auf stetigen Gehorsam gedrillten System... sehr fragwürdig da man in einer normalen Therapie auf Augenhöhe mit dem Therapeuten arbeiten sollte und das auch seinen Grund. Nur so kann sich der Patien öffnen und Vertrauen aufbauen um dann seine innersten Probleme und Sorgen zu offenbaren... kurz : Die Psychoanalyse ist die ganzheitliche und sinnvollste Form von seinen Problemen langfristig runter zukommen
Ich denke das kann man nicht so verallgemeinern. Das gilt für alle Bereiche des Lebens, dass es niemals die eine perfekte Lösung für alle gibt. Für einige ist die Psychoanalyse grandios, für einige Verhaltenstherapie, für einige stationäre Therapie, während andere ambulant besser davon profitieren, für manche kann vielleicht auch so eine Einrichtung hilfreich sein (, obwohl ich die insgesamt schon kritisch sehe)… Und so weiter und sofort. Einzig wahre Lösungsansätze sind immer schwierig.
Verstehe was Sie meinen,- nur leider ist die Realität in Psychiatrien eine andere.
Der Umgang mit Patienten ist meist nicht positiv- zumindest auf Akutstationen..
und ich hatte keinerlei Suchtprobleme, sondern eine andere Problematik..
Die einen brauchen sowas, die anderen ne Therapie. Für jeden gibts nen weg…
Ich könnte das auch nicht auf dem Hof…
Können Sie sagen, warum Sie die Psychoanalyse am Sinnvollsten finden? Mich interessiert es sehr- also keine ironische Frage. LG
Kenne einige, die früher auf Hof Fleckenbühl waren... Alle fanden es dort schlimm!
Für mich ist das schlimmste, dass man dort Kontaktverbot hat und keine Zigaretten!
Scientology 2.0 halt...
Stimmt. Bin völlig deiner Meinung
Das überhaupt jemand da ist
Bestimmt vom Gericht verordnet
ich find es auch horrormäßig alles😢
Daran sieht man halt was ihr für Weicheier seid.
Wirklich toll! So eine tolle Chance für Süchtige, absolut toll, das es Leute gibt, die selber Erfahrungen mit Drogen und Alkohol haben, die das alles auf die Beine gestellt haben. Jeder Mensch hat doch eine faire Chance verdient.
130 Leute. Das ist ganz schön viel. Respekt!
Der Henri ist ja mal wirklich ein Unikat: "Hatte schon Bock zu ballern, aber halt kein Geld dafür und wusste auch nicht wie ich den Bus bezahlen soll und wo ich pennen soll. Da bin ich halt geblieben." 🤷🏻♂️ Motivation pur. 😂😂 Er hat ja dann auch abgebrochen, hoffe dass er es zu einem späteren Zeitpunkt dann dauerhaft schafft. 💪🏼💪🏼💪🏼
Er is ein Unikat ja.
Henris aussage über seine Gründe zu bleiben sind ist absolut Ehrlich , mit so einem Menschen kann man Arbeiten ! Es ist sehr schade, dass er nicht die Kraft hatte zu bleiben ,
@@BattasFienchen hören sie auf keine ist da Ehrlich alle erzelen marchen, 90% von sūchtige
@@Серого76 weil man selbst nicht ehrlich ist ,sollte man nicht Glauben, das nun alle andern auch Lügner sind ;) Und sicher sagen, viele Menschen nicht immer nur die Wahrheit . Aber Henris Aussage zu seinem Grund zu bleiben ist ganz sicher die Wahrheit gewesen ,oder was glaubst du was sein wahrer Grund gewesen ist ?
@@Серого76 dann hast du nicht richtig hin gehört, denn Henri hat klar gesagt, er hatte kein Geld, kein Zuhause etc. und darauf hatte er keinen Bock und ist deshalb geblieben! So und was war daran jetzt unehrlich?
Wenn man wirklich alles verloren hat, ist das vielleicht ein Rettungsanker. Für alle anderen sehe ich diese Einrichtung sehr kritisch.
Warum?
Mensch siegmund du als alter psyschotherapeut müsstest das doch wissen ...
@@dashauptdermedusa7610 WEIL DAS EINE SEKTE IST!
@@FaridSchmitz Begründung? Keine religiösen Inhalte.
@@FaridSchmitz magst du das bitte Erläutern warum?
Viel Kraft, Energie und Licht für die Leute!!! Ihr schafft das!!! Holt euch euer Leben zurück 🍀🤗🍀
Schön das Menschen eine Chance für eine tolle und wichtige Gemeinschaft bekommen. Sich selbst ins Leben zurück tasten und ihren Selbstwert so nachhaltig aufbauen können ❤
Was für ins Leben zurück tasten. Die Leute werden von Leben komplett abgekapselt. Und das von Leuten, die alleine gar nicht klarkommen würden im Leben und sich auf Kosten anderer Menschen profilieren wollen. Tolles Konzept. Beide Daumen hoch 🤦
Die Einrichtung wirkt wie etwas was irgendwann Inspiration für True Crime Podcasts wird. Einfach unmenschlich
Kurze Frage: Wenn sie bei ihrem Einzug nichts mehr haben dürfen, heißt das im Umkehrschluss ja auch, dass sie Mittel-und Obdachlos sind, wenn sie wieder ausziehen wollen?!
Wo ist denn der Sinn in einem Entzug, wenn ich danach auf der Straße leben muss, weil ich keinen Job und kein Geld mehr habe?
Mir kommt das Konzept etwas fragwürdig vor aber ich finde es toll, wenn es Menschen hilft, ihre Sucht zu überwinden. Jeder braucht ja etwas anderes um Halt im Leben zu bekommen. Dennoch finde ich auf diesem Hof fehlt die therapeutische- psychologische- und medizinische Betreuung ebenso wie die Nachsorge nach dem Auszug.
Hi @always, wir mussten da erstmal beim Autor nachfragen! So pauschal kann man das in der Tat nicht beantworten, denn es kommt auf die Person drauf an. Viele waren bereits vorher obdachlos und bleiben nur einige Wochen oder Monate auf dem Hof und gehen dann auf die Straße zurück. Die Personen, die über ein Jahr bleiben, können geregelt ausziehen. Das bedeutet, dass sie der Hausleitung Bescheid geben und dann 3 Monate Zeit haben, den Auszug zu organisieren (z.B. Wohnung und Job suchen).
In der Zeit auf dem Hof verdienen die Bewohner aber kein Geld, sie erhalten ein geringes Taschengeld, sodass sie sich außerhalb des Hofes ein neues Leben erst aufbauen müssen. Das ist nicht einfach, es gelingt aber vielen dennoch.
Viele Grüße aus der Redaktion!
@@hessischerRundfunkARD Vielen lieben Dank für die Antwort.
@@hessischerRundfunkARD Da würde ich mir erst einmal eine Wohnung besorgen und dann einfach den Hof verlassen. Eine Wohnung findet man doch nicht so leicht innerhalb der 3 Monate Kündigungsfrist.
@@hessischerRundfunkARD Sehr merkwürdig unkritische Reportage. Sie als ÖR stehen in der Verantwortung kritisch zu berichten. An diesem Konzept ist so vieles ethisch so dermaßen fragwürdig und darauf wird überhaupt nicht eingegangen. Soll das eine Dauerwerbesendung sein?
@@hessischerRundfunkARDsie bekommen eine Deadline von 3 Monaten um eine Wohnung und einen Job simultan zu finden?! Das ist vollkommen illusorisch. Ich bin weder drogensüchtig noch obdachlos habe ein überdurchschnittliches Gehalt und bin eine bodenständige ledige seriöse Frau Mitte vierzig und selbst ich hätte Probleme diese Zeitspanne einzuhalten um eine neue Wohnung respektive Haus aufzutun und bei mir mangelt es nicht mal an den Finanzen. Und selbst ich mit meinen 20 Jahren Berufserfahrung würde, wenn ich denn einen neuen Job suchen würde, wahrscheinlich länger als drei Monate brauchen um diesen zu finden. Davon ab, welcher Vermieter vermietet eine Wohnung ohne, dass man die letzten drei Gehaltsabrechnungen vorlegt! Das ganze Konzept scheint mir mehr als fragwürdig und mich beschleicht die Vermutung, dass hier die vom Leben ohnehin schon geschwächtesten und gebeutelsten ausgenommen und final gebrochen werden.
Sehe ich persönlich sehr kritisch. Es mag für einige wenige Personen das Richtige sein, aber alles an Besitz abgeben zu müssen, bloßstellende Strafen für kleine Vergehen, immer freundlich und nur in künstlichem Rahmen Konflikte klären, den ganzen Tag aktiv sein sollen, den Wert und den Rang am „Erfolg“ messen und so viel arbeiten für quasi nichts... Das finde ich ausbeuterisch und teilweise unwürdig und ich frage mich, wie die Menschen durch dieses System auf ein eigenständiges und freies Leben vorbereitet werden sollen, wenn sie weder Erspartes haben, mit dem sie sich dann etwas aufbauen können, noch gelernt haben Konflikte im Alltag zu klären, noch zu Grunde liegende Traumata aufgearbeitet haben und so weiter und so fort.
Absolut richtig, seh ich genauso! Allein wie du sagst "den ganzen besitz abgeben", den ganzen Tag über arbeiten für fast nichts, immer freundlich sein, Sanktionen für Kleinigkeiten, klingt für mich sehr nach Sekte, auch wenn kein religiöser Hintergrund da ist, es ist eine Sekte!
Naja man geht ja freiwillig hin und kann ja auch jederzeit gehen. Es ist ein Angebot, dass einem geholfen wird und kein Zwang.
Das find ich auch so. Der Betreuer ist irgend wie auch sehr seltsam herrschsüchtig find ich. Unangenehm. Ich glaub nich das es da so viel Erfolg hat
Absolut, das sehe ich auch so! Ein sehr fragwürdiges Therapiekonzept, das aus sozialpsychologischer Sicht in die völlig falsche Richtung geht!
Da geb ich dir recht. Aber jeden Tag den sie dort sind geben sie sich keine Überdosis, machen keinen Raub usw. Eine Frage ist auch, wie steht es mit Rentenansprüchen, wird da was eingezahlt?
Ich muss auch eine Lösung für mein Problem finden, aber das Handy für 6 Monate abgeben und denn noch mein ganzes Geld den Leuten geben + Wohnung kündigen, erscheint mir ziemlich sektenartig.
Hallo bin auch am erlegen ov ich dort hingehe. Vielleicht können wir uns austauschen
Ich bekomme tatsächlich auch so ein komischen Sekten Vibe.
synanon lässt grüßen. überleg mal wer mit dem Hof Geld macht. Tipp: die Süchtigen sind es nicht.
@@Hansgame Ach echt😂😂
Ist doch in jeder Einrichtung so.
Ziemlich sektenartig? Das klingt genau wie in einer Sekte
Höchsten Respekt und Anerkennung an diese Einmalige Einrichtung! Hiervon müsste es viel viel mehr geben! Danke dass es euch gibt!
Die Problematik sehe ich im kalten Entzug, der zwar machbar, aber eine starke Qual ist. Und das ist ein Arbeitslager, getarnt als Demeterhof ^^ Geil. "Das sogenannte Spiel" ... das erinnert mich an eine Sekte - eigentlich traurig
Deswegen ist das Zeug so teuer. Das wird ineffizient von machtgierigen Kultoberhäuptern mithilfe von verzweifelten Exjunkies produziert statt mit Fachkräften.
Man muss sehr verzweifelt und erfahren sein um dort freiwillig hinzugehen.Gibt genügend gute Einrichtung aber das geht ja mal garnicht da .
Die Wege und Richtungen sind unterschiedlich. Ist gut das es sowas auch gibt.
Eine - erneut - sehr gelungene Dokumentation!
Lieben Dank für dein Kompliment. Wir freuen uns, wenn wir Euch mit unseren Reportagen erreichen.
Viele Grüße aus der Redaktion
Weitere reportagen findest du hier www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hessenreporter/sendungen/index.html
Ich weiß nicht ob das, die richtige Entscheidung ist es gibt doch immer einen grund wieso man Abhängig ist und daran sollte gearbeitet werden.
Ja Langeweile zum Beispiel..
@@diegog.8206 oder Schicksalsschläge...
Eine Suchttherapeutin hat mir mal gesagt, das alle, ausnahmslos, eine Traumatisietung hinter sich haben.
Prinzipiell finde ich das Projekt wirklich gut. Die Ansichten des stv. Hausleiters finde ich aber wirklich bedenklich. Sucht ist kein Verhalten, sondern eine schwere Krankheit. Und die Leute dort kalt entziehen zu lassen, ohne medizinisches Personal, ist wirklich verantwortungslos. Ein Alkoholentzug z.B kann sehr lebensbedrohlich sein.
Bullshit. Sucht ist keine Krankheit sondern ein gestörtes Verhalten bzw. eine Verdrängung von Konflikten und Trauma. Als Symptom des gestörten Suchtverhaltens kann man dann allerdings körperliche Erkankungen nennen welche eventuell auftreten.
@UCtERNPdAlbArJ1iQ16xwF-Q argumentier doch dagegen du Held
@@herbertgoldstein1156schonmal erwas von psychischen Krankheiten gehört?
Das Verhalten ist auch nur ein Symptom
@@herbertgoldstein1156 Deine Aussage ist bullshit. Jeder Psychiater/Facharzt und die WHO (Siehe Diagnosen F10-19) benennen die Sucht als schwerwiegende psychische Erkrankung. Ein gestörtes Verhalten ist logischerweise auch pathologisch, welches durch Verdrängung von Konflikten und Traumata entsteht.
@@herbertgoldstein1156 Bevor du deine unqualifizierte Kacke hier ablässt, solltest du dich mal besser fortbilden... Sucht ist eine chronische Krankheit, welche einfach unkontrolliert jeden treffen kann. Dazu braucht es kein Trauma oder ähnliches, auch wenn das oft mit einhergeht.
Habe sowas 2 Jahre mitgemacht und sogar noch härter. Erst Katholisch in Serbien an der Ungarischen Grenze, dann in Medjugorje in Herzigowina und dann Orthodox nähe Novi Sad, Serbien. Das war Beten und Arbeiten ohne Musik, Handy, Fernsehen, Zigaretten, Frauen, Laptop und natürlich Drogen. Nix, gelebt wie ein Mönch. Hat mir danach noch ein halbes Jahr geholfen und wurde wieder rückfällig.
Ich war selbst jahrelang auf stationären Therapien in Österreich, aber süchtige Menschen, ohne vorher einen fachgerechten Entzug machen zu lassen, dort zusammen kommen zu lassen ist Schwachsinn.
Naja wäre es Schwachsinn würde es den Hof nicht schon so lange geben. Besser dort auf Turky, als auf der Straße an einer überdosis verrecken.
Je nach Substanz kann ein kalter Entzug sehr gefährlich sein. Ich finde es unverantwortlich, so etwas ohne ärztliche Begleitung zu machen.
@@jollymalefiz7011 bin selbst bei synanon gewesen. Na klar ist es riskant aber du bist ja nie alleine, für den Entzug sind mindestens immer vier Augen und Jahrzehnte an Suchterfahrung dabei.
@@jollymalefiz7011 Ich dachte, ich kann kalt absetzen,
sofort Epianfall.
Empfinde es auch als sehr Gefährlich, bei einigen Substanzen kann das ziemlich in die Hose gehen und Körperlich und Psychisch ziemlich scheitern.
Sucht ist kein Verhalten, sucht ist eine Krankheit!
verhaltenskrankheit
@@DezentMC Nein, eine chronische Krankheit, du Experte.
Ich würde sagen: Es ist ein Symptom, um etwas zu betäuben, was nie gelöst wurde.
An sich guter Grundgedanke, aber an dem ein oder anderen Punkt hege ich doch als Soziologe meine Zweifel an dem "Therapiekonzept"
Ja, man denke nur an das Stanford Prison-Experiment durch die massiven Hierarchiestrukturen, die dort zu herrschen scheinen.
Die Zweifel verstehe ich wohl, weil diese Therapie nichts mit dem zu tun hat, was man auf der Universität lernt. Wer lange genug, also mehrere Jahre auf dem Hof bleibt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr abhängig. Die Erfolgsquote von klassischen Therapien ist deutlich schlechter. Die üblichen Therapien sichern nur die Arbeitsplätze von Ärzten, Psychiatern und Psychologen.
@@rainervogel2254 Ja, es stimmt, dass klassische Psychotherapie oft nicht wirkt. Deshalb bin ich ja auch Soziologe geworden und kein Psychologe ;)
@@rainervogel2254 naja die aussage diese therapie form ist effektiver ist absolut falsch alleine wenn du dir dieabbruchzahlen des hofes anschaust und die erfolgszahlen. also bitte nicht einfach eine meihnung vertreten die nicht der wahrheit entspricht.auch das mehrere jahre da sein schützt nicht vor einem rückfall wie mehrfach in der doku wiederholt wurde
Toll, dass es solche Angebote gibt!
ich habe größten respekt vor der einrichtung und den menschen, die sie tragen. selbsthilfe kann ein weg aus der sucht sein. nicht für alle geeignet; aber jeder einzelne, der durch die einrichtung abstinent leben kann, rechtfertigt sie.
Ist schon ein hartes Konzept. Sehr strikter Rahmen ist aber wirklich eine tolle Idee, die Ziellosigleit vieler Abhängiger kann man bestimmt so kurzfristig auffangen. Ganz schön toll, was hier gezeigt wird.
Wenn das vielleicht noch psychologisch betreut werden würde, könnte man das vielleicht noch mal stärker reflektieren, statt nur das Spiel und die täglichen Gespräche.
Ja, das waren auch meine Gedanken. Dann kann im ersten halben Jahr noch mehr passieren.
Auch das Angebot von persönlichem Bibellesen für die Gäste könnte sie zusätzlich unterstützen.
@@pitbull-love8810 möglich, ja. Wenn man keine Perspektive hat, kann Religion hilfreich sein.
Bin jetzt fast 5 Jahre komplett clean und hab es auch auf die harte Tour durchgezogen. Hab deutschland verlassen und bin nach England gegangen hab mein kalten Entzug durchgezogen von L-Polamydon, lorazepam und pregabalin. Ich würde es niemandem empfehlen weil es so gefährlich ist aber ich hab’s halt auf dem harten Weg gebraucht und Gott sei Dank hat es geklappt. Die Idee von diesem Hof is schon echt nicht so schlecht nicht für jedermann aber doch ganz gut. Ich wollte auf keine Entgiftung mehr oder irgendeine Therapie ich wollte es alleine durchziehen. Für alle die noch damit kämpfen es gibt immer Hoffnung und es is niemals zu spät.
das ist so ein schwachsinn! ein kalter ist in den meisten fällen komplett ungefährlich..
@@gelbsucht5017 des mag deine Ansicht sein. Benzo Entzug kann in manchen Fällen aber ein hässliches Ende nehmen und ich will dafür nicht verantwortlich sein deswegen würde ich es niemandem empfehlen. Ich hab’s gemacht aber auf meine eigene Verantwortung. Wenn jemand benzo Entzug macht kann des ganz schnell gehen. Bist in der Badewanne weil du die Schmerzen vom Opiat Entzug nicht mehr aushältst kriegst in der Wanne nen krampfanfall- und des war’s dann schon ersäufst mal schnell. Da kann so einiges schief gehen.
@@gelbsucht5017 Unsinn... wenn es wirklich die genannten Substanzen waren kann der abrupte Abusus gerade von Benzodiazepien und Lyrica gefährliche Auswirkungen haben bis hin zu lebensgefährlichen Delirien, Kreislaufproblemen usw. geben, denn das gesammte symphatische und parasyphatische indokrine ZNS ist sowohl auf Biochemischer Ebene und sogar bis in morphologische, neuronale Netze streng eingebunden. Ein kaltes absetzen kann gefährlich sein. Krampfanfälle und Delirien sind potenziell tödlich. Die Ausnahme sind Opiate. Der Entzug ist schlimm, mit länger wirksamen Opioiden auch länger, sind medizinisch betrachtet aber, wahrscheinlich weil weniger stark zentraldämpfend, nicht lebensbedrohend.
Wie lange gibt der Entzug von pola und warum nach England ?
@@Mario_brazil mir ging’s 3-4 Wochen körperlich richtig schlecht und dann ging es langsam bergauf. Ich bin nach England gegangen weil ich damals die Möglichkeit dazu hatte. Zuhause in München hätte ich des niemals durchgezogen und ich wäre sofort wieder rückfällig geworden. Hier in England hatte ich die Möglichkeit nochmal ganz von vorne anzufangen und ein cleanes Leben zu führen und die Chance hab ich damals halt genutzt und es hat sich gelohnt. Und natürlich war es perfekt weil mein Englisch immer ganz ok war somit war ich auf niemanden angewiesen.
Schöne Grüße aus dem Norden, ich war selbst da und kann nur sagen ist ne tolle Gemeinschaft.
Das grenzt ja schon an Selbstgeißelung. Keinen Rückzugsort (eigenes Zimmer) zu haben und mir von jedem Menschen was sagen zu lassen, nur weil er länger da ist als ich, fernab jeglicher Kompetenz, würde mich wahnsinnig machen. Wenn mir jemand auf den Keks geht, sage ich das auch und muss meinen Unmut nicht in solch einer perfiden Spielerunde kund tun. Aber solange es Menschen gibt, die für so ein Konzept geeignet sind, möchte ich nicht alles madig reden. Denn dann ist es immer noch gut, dass es diesen Hof gibt. Der negative Beigeschmack der enttäuschten Menschen, welche dieser harten Struktur nicht standhalten können und den Hof verlassen müssen, bleibt bei mir dennoch.
Das mit dieser Couch ist so ehrenlos!!...
Wir haben das Jahr 2021 und nicht mehr 1970!!
Mich wundert dass da überhaupt wer hingeht?🤮
ehrenlos könnte es auch für Dich sein. Tauchst da einfach auf und willst alles umsonst haben aber beschweren
Wer will alles umsonst haben?
Als jemand der auch süchtig ist, aber gut situiert ist wünsche ich mir manchmal sowas für "normalos"....
Tolle doku! Vielen Dank für den Einblick
@deidei
Lieben Dank für deinen Kommentar. Wir freuen uns, wenn wir Euch mit unseren Reportagen erreichen.
viele Grüße aus der Redaktion
Das gibt es doch. Nennt sich dann halt Kommune.
Glaubst du du bist was besseres oder was?
@@DeaktivierterUser1 hast du pech beim denken oder was?
@@woodywoods8304 Wer hat dich denn gefragt?
26:44 aber das zeigt doch, dass keine Bewältigungsstrategie erlernt wurde, um genau mit soetwas umzugehen.
Ich rauche jetzt seit 6 Wochen nicht mehr und kämpfe schon mit Schlafstörungen und Depressionen. Will mir gar nicht vorstellen, wie man drauf ist, wenn man mit von härteren Drogen auf Entzug ist.
Und genau sowas muss es öfters geben. Süchtigen helfen bzw probieren ihr Leben mit Sucht einfacher zu gestalten, nicht verurteilen. Wenigstens das Angebot sollte die Gesellschaft bzw. der Staat schaffen.
ich hoffe mir für diese Menschen so sehr, dass sie einen cleanen Neuanfang starten und diesen auch durchziehen✨
Sehr gut und schön gemachte Doku finde ich. Authentisch und sehr interessant.
Wünsche allen viel Erfolg 🍀👍
Verantwortungslos! Kalter Entzug ohne Substitution und ärztliche Begleitung ist lebensgefährlich.
Wieso ? Es ist einfach nur ne krasse Umstellung und dann Abhängige mit meist schlimmeren Ersatzdrogen zufüttern soll besser sein, weil Pharma das sagt? Durch mein Umfeld hab ich gesehen, das es einfach in einer Suchtverlagerung endet..
Da gibt es Haustiere und Menschen ,
aber kein Doctor ?
Bei den leichteren bis mittelstarken Entzügen ist das ja eine tolle Sache aber bei den "Spitzenreitern" unter den Entzügen bei Benzodiazepinen, Opioiden und auch Alkohol finde ich fehlendes medizinisches Personal eher fragwürdig, da man nicht vergessen darf das dort kalt entzogen wird, wobei man wenn man pech hat auch sterben kann, auch wenn man denkt mir passiert schon nichts. Während ich in der Entzugsklinik war, wo warm entzogen wird, hab ich auch 2 mal mitbekommen, dass welche zusammen gebrochen sind. Eine durch den traurigen Klassiker Krampfanfall und eine andere ist einfach durch Schlafmangel kollabiert, passiert ersteres während man alleine ist oder in der Nacht kann es das gewesen sein. Und hier wird kalt entzogen wo das Risiko noch deutlich höher liegt. Aber bei den Entzügen, bei denen keine Krampfanfall, Herzinfarkt oder generelles Herzversagen Risiken bestehen ist das eine nette Alternative, für die die es brauchen. Für mich wäre es nichts.
Spannend! Sucht als Verhalten zu sehen und nicht als Krankheit ist übrigens ziemlich aktuell und bei dem Umgang damit sehr hilfreich!
Ich packe das auch gar nicht
Sucht ist keine Krankheit ? es wurde Jahrzehnte darum gekämpft das es anerkannt wird. Es hat nichts damit zutun ob Verhalten oder Krankheit es ist halt eine Krankes verhalten was aber Biochemische ursachen hat und weder mit Dummheit oder Faulheit oder Schwäche zutun hat .
...
Sucht ist ein Verhalten....zumindest wenn man nach der 1.Entgiftung erneut beginnt sich seinen Drogen hinzugeben!
@@Mia-um6oc Welche Sucht hast du ?
Witzig ist auch die Hierarchie.
Wer am längsten da ist hat am meisten zu sagen.
Wer am längsten da ist, darf sich zuerst essen auf den Teller tun.
Mega cringe
fast so cringe wie online herumstänkern aber noch nie was für seine mitmenschen getan zu haben
Zum Glück weist du wovon du redest
@@sachbi3482 genau, und irgendjemand muss es dir ja sagen
Keine Ahnung warum du dich angegriffen fühlst. Bist vermutlich gerade dort oder warst mal da. Ich war auch mal dort. Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, berichte doch davon statt dich um meine Erfahrung zu kümmern :)
@@sachbi3482 ich glaube, den leuten dort wäre mit leichteren Regeln wenig geholfen worden. Jeder braucht was anderes und den Leuten, die durch diesen Hof aus dem Mist rausgekommen sind, haben konsequenterweise genau dieses Maß an Strenge gebraucht. wir wissen beide, dass die Abbruch- und Rückfallquoten sehr hoch liegen und da ist dieser Hof ein großer Erfolg!
Aber dennoch wünsche ich dir alles Gute, hoffentlich findest du den Weg zu deiner Heilung oder hast ihn schon gefunden.
Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid und wir finden dir was.
Super Konzept - alles Gute an alle!
Für mich sehr fragliches Konzept. Wie soll das Leben danach weiter gehen? Ohne Geld, ohne Arbeit, ohne Wohnung????
Na ja , ohne Sucht .
Das frage ich mich allerdings auch.. kein Wunder das manche Jahrzehnte bleiben
Gemeinschaft scheint ein essentielles Unterscheidungsmerkmal zu sein. Denn häufig fehlen Menschen soziale Bindungen.
Und hier ist ganz klar: Wenn ich will, dann schaffe ich es. Ohne den Wille ist es vermutlich kaum machbar.
Von daher ein wirklich toller Weg!
Die Hauptsache:Man muss "sein restliches Geld abgeben"😂😂😂👍👍👍Eine richtige Sklaverei unter der Decke des Gutes.
Mal andersherum... Was machen Süchtige mit Geld?
@@bine883
Süchtige haben Kontos, Verwandten...Es gibt mein Konto letzten Endes!
@@bine883Das Geld könnte doch auch einfach von den Hofleitern sicher angelegt werden und man bekommt es zurück wenn man geht. So steht man quasi mit nichts da wenn man den Hof verlässt. Keine Wohnung, kein Job und keinerlei erspartes zum Überbrücken.
@@bine883
Es dicken Möchtegern-Kaisern in roten Karohemden schenken.
Dieser Bauernhof erinnert sehr stark an das Militär
Großartige Gemeinschaft und ein wundervolles Konzept ❤️
Finde den Ansatz fraglich, vorallem dieses öffentliche bloßstellen mit der Couch oder dem Blaumann, aber wer so ein extrem authoritäres System braucht um clean zu bleiben dem sei es gegönnt. Erinnert mich persönlich ziemlich an Knast. Aber die Leute gehen da ja freiwillig hin und wissen worauf sie sich einlassen und solange Menschen da fröhlich leben ist es doch ok.
Bei dem Satz: Psychopharmaka sind tabu, war ich raus. Ich weiß nicht ob das medizinisch zu verantworten ist
Naja, ich finds gut!
War selber sehr tief drinne & durch die ganzen Psychpharmaca bin ich nie komplett weg gekommen.
Hab auch depressionen & zwangsstörungen entwickelt & erst als ich mich entschieden hab, zuhause komplett kalt mit meiner Mama zu entziehen hab ich es komplett geschafft!
Bin seit über 2 Jahre komplett weg von allem, und das nur, weil ich die psychopharmaca und alles andere abgelehnt & abgesetzt habe!
Der Name sagt doch schon was der kram mit einem Macht
Falls es keine SEKTE ist wünsche ich mehr davon. Tolles Konzept 🫡
Ein kalter Entzug wäre bei mir niemals in Frage gekommen nach 4 jährigem RC und Benzo Konsum ich war mehrere Wochen in der Entgiftung und hatte dort viele krampfanfälle ich finde das sehr kritisch. Mir hat eine langzeittherapie (30 Wochen) soweit geholfen das ich jetzt im 2ten Jahr meiner Ausbildung bin… ich denke diese Einrichtungen sind etwas für Opi und alk Leute aber naja und einsame
Ich finde sehr gut das auch Zigarette nicht erlaubt sind, ich hab schon sehr oft mitbekommen das in normalen Kliniken eine Suchtverlagerung passiert und die Patienten überdurchschnittlich viel auf einmal rauchen, oder sogar dort überhaupt regelmäßig anfangen zu rauchen.
das stimmt
trotzdem braucht der mensch etwas rausch
Das stimmt, der Mensch hat ein Recht auf Rausch (sollte er auf jeden Fall haben) und zwar auf alle Substanzen. Aber er sollte auch den Gebrauch mit ihnen waren!
@@dieferkel247 Alles Legalisieren dann haben die ihren Job los und keiner muss ausgewiesen werden?
@@tomhoggart715 alles mit Sport möglich.
@@derbierbauch282 Du wiederholst dich
Ich fand euch alle so toll und herzlich.
Wünsch jedem einzelnen alles Gute, genug Kraft und Lebensfreude.
Für ein weiterhin drogenfreies Leben und glückliches miteinander.
L.g.
Also ich würde da nicht hingehen. Für mich wirkt es so als würde man dort sich eher von der Sucht ablenken als wirklich davon loszukommen. Hinter einer Sucht steckt meist eine psychische Erkrankung in Begleitung. Wie soll man wenn man süchtig ist mit depressiven Symptomen z.B dort den Alltag überwältigen bei so einer Gemeinschaft? Ich würde immer eine Rehaklinik mit therapeutischer/psychologischer Behandlung empfehlen, denn nur von das Erfassen der inneren Dämonen kann man sich von der Sucht befreien. Suchterkrankte brauchen Professionalität und keine harten Regeln.
Hab jetzt schon von unterschiedlichen Sendern die ein oder andere Präsentation des Projektes auf YT & Co. gesehen. Bisher waren immer nur die "Klienten" zu sehen & nicht ein einziges Mal die Leitungsebene hinter dem Konzept. Meine Frage daher - Warum klammern sich die Verantwortlichen stets bei der öffentlichen Präsentation der Einrichtung aus?
@@derbierbauch282 was?
@@derbierbauch282 was ?
@@derbierbauch282 was geht bei dir falsch alter 😂
@Ris Es kommt immer drauf an, welchen Fokus der Film einnimmt. Wenn es ein Portrait über Fleckenbühl wäre, dann hätten wir die Leitungsebene drin gehabt und eben auch gefragt, wie der Hof funktioniert und wirtschaftet. Uns interessierten einige Schicksale und der Lebensalltag dort.
Übrigens: Christoph ist stellvertretender Hausleiter und gehört damit ja sogar zur Leitungsebene. Die Philosophie ist ja, dass die Menschen dort auch Arbeit finden und gemeinsam das Hofleben gestalten und deshalb auch Funktionen übernehmen.
@@hessischerRundfunkARD Danke für eure Rückmeldung.
20.49: diskriminiérend und herabwürdigend. Das hatten wir schon einmal mit der gesonderten Kleidung. Fehlt nur noch der Stern...
Omg….erst denken dann schreiben.
@@dawe-et9xc das hättest du auch machen sollen. aber gut, das dir das nach elf Monaten einfällt.
@@danielfricke7484 und wieder… erst denken dann schreiben
*Like7* - Nice video. Greetings from Vietnam.
Goooooood morning Vietnam
@@guntherblahmann7041 Was ist denn das für ein Quatsch? Selbst wenn, dann springen halt Deutsche ein und übernehmen das Geschäft. Wie mit den Ringvereinein in der 1920er Jahren. Hauptsache mal wie ein Ferkel losgequiekt.
Es bleibt jedem selbst überlassen sich dort aufzuhalten oder zu gehen. Dieser Hof ist eine Option. Eine Option die helfen kann wenn man die Sucht abgewöhnen will. Sich selbst zu reflektieren und neue Strukturen zurecht zu legen anstatt Drogen als Abkürzung zu nehmen ist sicher eine wichtige Erfahrung.
Viel Erfolg an alle die es angehen, ob dort oder sonstwo
tolle sache 💪🏼
Ganz tolles Konzept ... Schade das es davon zu wenige gibt
Es gibt davon nur so wenige, weil das Konzept eben leider nicht viel taugt. Zumindest nicht für die Bekämpfung von Suchtkrankheiten. Das Konzept ist seit mindestens 40 Jahren überholt und hat vergleichsweise schlechte Erfolgsquoten.
Themen wie Wiedereingliederung, Komorbidität, Aufbau eines neuen sozialen Umfeldes oder Zukunftsperspektiven werden dort bis auf den letzten Punkt komplett vernachlässigt. Der letzte nur ein wenig.
Ist ja schön und gut, wenn die Leute 2 Jahre da bleiben, aber was dann?
Kein Job, keine Wohnung, keine Freunde und die der Sucht zugrunde liegenden Faktoren werden dort auch nicht behandelt.
Minute 23:24 Sekunden ist sehr interessant. Und deswegen ist Fachpersonal wichtig.
Das ist das allerletzte. So etwas gehört verboten !
Ich war dort genau so lange bis ich herausgefunden habe dass das Konzept aus Amerika kommt und an Scientology orientiert ist
So wirkt es auch teilweise
Das wirkt sehr krass wie ne seckte :D
@Jana Mue ob Seckte oder Kirsche, alles Verbrecher... außer Kirschsekt, den werd ich mir jetzt einverleiben....😂
Ich finde es sehr toll, dass es soetwas gibt! Wunderbar🙏🏼
Viel Erfolg und Lebensfreude an alle dort! ❤️
Wunderbare Gemeinschaft. So sollte das Leben sein TOP!
Das meinst du aber nicht ernst, oder?
Wie kann man da freiwillig hin gehen ? Für mich unverständlich. Alles wird dir genommen Kleidung, Handy, Bargeld, Kreditkarte, persönliche Sachen. Dann kannst da arbeiten wie ein Sklave. Und bekommst Taschengeld 😂. Wenn ich schon mein Zimmer mit anderen teilen müsste würde ich verrückt werden. Ohne Einzelzimmer geht garnichts. Wie soll dir diese Therapie helfen ohne Psychologische Unterstützung? Auch diese Turkey (Entzugs-Couch) finde ich sehr fragwürdig. Für mich ist das ganze Konzept dieser „Gemeinschaft“ sehr fragwürdig, auch diese Bestrafungen finde ich komisch. Aber naja ist nur meine Meinung, jeder der da hin will soll hin gehen und wer es da schafft umso besser. Ich war in der My Way Betty Ford Klinik in Bad Brückenau. Super Klink. Viel Zeit zum nachdenken, tolle Psychologen man kommt da zur Ruhe. Kann ich nur jeden empfehlen. (Nachteil nur für Selbstzahler oder Privatversicherte).
Und wie hoch ist da die Rückfallquote? Ich kenne genügend Menschen, die mehr als einmal in ihrem Leben auf Therapie waren und die Erfolge waren nur von kurzer Dauer. Das hier gezeigte Konzept ist sicher hart; erfüllt aber dafür seinen Zweck.
@@rainervogel2254 sieht man ja in den Beitrag 😉.
Die sammeln die Leute halt ein, wenn sie am verwundbarsten sind. Genauso wie Religionen oder Reiseversicherungen.
Irgendwie ist das ganze wie von einer Abhängigkeit in die Nächste.
Ich wahr da 2017 ich muss sagen das es ne Sekte ist das sagen aber auch viele Richter und Staatsanwälte Aber die Frau aus Namibia Amrai die ist wirklich so nett das ist nicht gespielt
Kannst du deine Meinung begründen?
@@vb4817 Du darfst da nichts alles ist verboten die nehmen dein ganzes Harz 4geld du musst arbeiten ohne Ende du musst dich da tot Arbeiten und kriegst kein Geld und das sagen haben dort 4bis5leute der Rest ist uninteressant am besten ist wenn du die Chance hast geh und mach eine Therapie die der Staat anbietet ist zu hundert Prozent besser wer was anderes sagt der lügt oder verarscht sich selbst
Kann ich dir nur zustimmen!!
@@Эйлин1994 Hast du die Therapie geschafft
@@Эйлин1994 Ja habe es auch geschafft,und seit 4 Jahren Sauber. Aber ne bei den Fleckenbühler, habe ich nach 3Monaten abgebrochen.Habe mich selber Therapiert. Freut mich das du Sauber bist
Fällt unter "alles Geld abgeben" auch das Konto aufzulösen? Das könnte bei dem Einen oder Anderen schon ziemlich viel sein.
Das ist der preis und niemanden wird dazu gezwungen
ein süchtiger hat in der regel nicht unbedingt kohle beiseite legen können.. es sei denn ein reicher alki aber der wird sicher nicht in so eine einrichtung gehen wenn der entzug machen will geht der in die bettyfort klinik ^^
Sekte
Schon ein bisschen sektenmäßig..
Sekte
Super Angebot. Dennoch alle Substanzen sollten freigegeben werden, natürlich nicht ohne eine wirkliche Aufklärung.
@@derbierbauch282 ??? Was ist eigentlich ihr Problem??
Sehr gut gemachte Doku, Positiv stimmungsgeladen, bekommt man direkt Lust hin zu gehen, auch wenn man kein Suchtproblem mehr hat. :) Ist denke ich sehr attraktiv für Menschen, die sich einen Beitritt überlegen. Positiver Zukunftsausblick, statt negativem versauern in Erinnerungen. Letzteres sieht man leider häufig in ähnlich aufgebauten Dokumentationen, man schält dann nach 5 Minuten ab, weil das weiterschauen deprimierend ist. So gewinnt man natürlich auch keine neuen Mitglieder. Diesbezüglich wurde hier einiges richtig gemacht.
Hätte nicht gedacht, dass so etwas wie diese „Einrichtung“ in Deutschland erlaubt ist.
Wer da hingeht muss mit seinem Leben abgeschlossen haben. Sein Hab und Gut aufgeben um nicht mal ordentliche Hilfe zu bekommen? Nein. Dann lieber Drogen!
Das Beste ist niemals süchtig werden. Prävention hat Vorrang vor Heilung und Repression.
Ich als Suchttherapeut mit langjähriger Erfahrung im Suchthilfe Bereich (BW, JVA, Klinik) und persönlicher Rückmeldung von Personen die dort waren. Kann nur dringend abraten und stelle das Konzept für eine langfristige Abstinenz in Frage. Jeder in Haft hat mehr Freiheiten wie die Personen dort. Es ist realitätsfern sich so Sektenhaft einzuschließen und so mit den Personen umzugehen. Eine dauerhafte Abstinenz ist dadurch nicht zu erreichen....
Ich habe während der ganzen Reportage Gänsehaut gehabt. Fakt: es ist eine Sekte. Fakt: kalter Entzug kann lebensgefährlich sein. Fakt: es wird mit dem Leben der Menschen gepockert. Ich könnte noch lange so weiter machen.....
Wer Suchtkrank ist hat immer!!!!! mit vielen Traumata zu kämpfen. Wenn jemand die Kraft hat sich dem zu stellen, dann kann es mit der Sucht bekäpfung klappen.
"Kein Alkohol, keine Drogen" Alkohl ist eine Droge genau wie Meth und Heroin. Wann kapiert man das endlich?
Richtig! Wenn Cannabis (leider) eine Droge ist, dann ist es Alkohol sowieso 😂 von Cannabis ist noch keiner gestorben, ich trinke nicht, kiffe nur... aber ist ein anderes Thema.
@Robin Vocaj Jeder, der das Verlangen nach Alkohol hat, ist drogensüchtig! Das ist auch kein Problem, das eigentliche Problem ist, dass man Drogensucht automatisch als etwas schlechtes und Drogensüchtige automatisch als schlechte Menschen ansieht, obwohl es in unserer Natur liegt, uns zu berauschen.
Kiffen geht? Wurde nicht erwähnt.....
@Robin Vocaj Drogensucht ist genauso eine Krankheit, leider versteht das unsere versoffene Gesellschaft nicht. Egal wenn man jeden Tag einen Pils trinkt ist man genauso krank. Alkoholentzug ist viel schlimmer als ein heroin Entzug. Wie ihr diesen drecksalk immer verharmlost
Na ja, so ist die Ausdrucksweise der Allgemeinheit. Diese sollte sich bald einmal an den Gedanken gewöhnen, wie gefährlich Alkohol tatsächlich ist! Und dass Drogen die Wahrnehmung des Menschen verändern - wie andere Drogen auch.
Was für ein tolles Projekt!
Allein der Nikotin Entzug ist schon ne Herausforderung für sich. Ich sehe diese Einrichtung kritisch, auch der stellvertretende Leiter ist mir sehr suspekt.
Also krass. Ich für mich persönlich kann mir das nicht vorstellen auf so einem Hof zu leben. Aber für andere bestimmt mit Sicherheit der richtige Weg. Ich war selbst mal in Therapie...aber heute muss ich sagen, es war gut, richtig und wichtig. Aber meine Freiheit im lkw ist mir ganz wichtig, wie mein Vater immer sagt: wiebke Du bist zum fahren geboren.....und ganz ehrlich, dafür ist der Führerschein mir wichtiger als die Sucht.
Dennoch schön zu sehen, wie viele Möglichkeiten es heute gibt, ein Drogenfreies Leben zu führen
Entscheidend ist erstmal das man aufhören will und das ernst meint. Danach muss man sein Umfeld komplett ändern. Ich habe vor 3 Jahren eine Frau kennengelernt, bin zu ihr in den Odenwald gezogen. Nun hatte ich es schwerer mein Zeug zu besorgen. Kontakt zu meinen damaligen Jungs habe ich auch nicht mehr. Nun hat es geklappt. Meine Schwester war letztens im Schwarzwald auf Reha wegen Alkohol. Sie kam raus wieder das selbe Spiel, keine Hobbys, nur Zuhause allein sitzen, langweile... Nix zum daran festhalten. Also waren die 6 Wochen für die Katz.
Nicht mal 1 Tag könnte ich da leben. Das klingt alles ultra nervig und ätzend. Von 130 Bewohnern, sind 120 meine Chefs oder was? kannste knicken.
Das man die ersten 3 Monate nicht seine eigene Kleidung tragen darf. Oder das man die erste Tage nur in der Toilette seine Ruhe hat weil man über beobachtet und verfolgt werd man darf nicht mal seine eigene Unterhosen tragen. Schlimmer ist standort frankfurt am main
Auf das Arbeitslager erstmal nen dicken Bongkopf 🎉🎉