Moritz bringt mich zum Weinen 😭😭😭 - weil ich so lachen muss! 😂😂😂 Eigentlich ist es traurig, weil er Recht hat. Aber er hat eine einzigartige Art das rüberzubringen... Großes Kompliment!👍
Ich fand an seiner "eigentlich kann es dir doch egal sein mit dem Sternchen und allem" Haltung insgesamt verständlich und eigentlich hat er auch Recht. Nur weil jetzt andere mehr Anerkennung erfahren hat das ja erstmal keine Auswirkungen auf mich. Das gendern im Radio (witzigerweise kenn mein Hamdy das Wort "gendern" noch nicht) fand ich am Anfang befremdlich, aber überhören ich jetzt einfach. Ich selbst fange damit nicht an, aber wenn andere meinen sich damit korrekter ausdrücken zu müssen, sollen sie doch. Ich hab nichts gegen homosexuelle, Trans oder sonst welche Emfindungen. Ich finde das zwar befremdlich, weil für mich nicht direkt nachvollziehbar, aber ich definiere mich auch nicht so und lasse die Leute einfach wie sie sind. Wobei ich da durchaus neugierig und aufgeschlossen bin, wie es den Lwuten damit geht etc. Man kann sich auch für ein Baum halten und sein Haus heiraten. Gut, letzteres hatte ich dann doch für irre, aber was solls. Die Person will ja nicht mein Haus heiraten. Da heißt es maximal schmunzeln und weitermachen. Das mit dem Verkehrsministerium kann ich nur unterschreiben, ist aber in vielen öffentlichen Einrichtungen so. Das mit den Katzen fand wir nicht gut, Soll ich dir von meiner Katze ausrichten.
Moritz ist ist witzig und mutig! Ich mag ihn sehr ! 😂😂😂 Schade ,das er das politische Program eingestellt hat. Naja ,ist vielleicht auch nicht so das Thema. MORITZ, nicht klein reden lassen !😊
Ich gendere in der Regel nicht...weil ich viel mit Menschen arbeite, die intellektuel Schwierigkeiten haben, die Inhalte von Gesprochenem und Geschriebenem zu verstehen; ganz zu schweigen von allem was "zwischen den Zeilen steht". Gendern macht es für sie ungleich härter tatsächlich das zu verstehen, was für sie wichtig ist. Ich verstehe die meisten Gründe fürs Gendern. Man darf aber nicht vergessen, dass das auch Menschen ausschließt. Aus dem Grund bin ich auch dagegen, dass von Behörden, Ministerien, Firmen, etc. gegendert wird. Für viele Menschen, die großes Glück mit ihrer Bildung und ihrem (genetisch bedingten) Intellekt hatten, scheint das häufig unvorstellbar zu sein, aber es gibt Menschen in unserer Gesellschaft, die deutsch als Muttersprache haben, aber eine einfache Sprache brauchen, damit sie am sozialen Leben ohne Beschränkungen teilhaben können. Lasst das Gendern und zahlt uns Frauen lieber das gleiche Gehalt. Das wäre schon mal ein Anfang. All die Energie, die in der Debatte ums Gendern versackt, könnte auch in Veränderungen mit mehr tatsächlichem Impact gesteckt werden.
Danke, das ist das Argument was ich wirklich relevant finde. Ich finde es generell nicht ok, wie wenig die öffentlich rechtlichen und die linken gebildeten sich für diese Menschen interessieren. Mir wäre lieber, der ÖRR würde sie mit seiner Sprache erreichen und es nicht der Bild überlassen... Auch mit all den Anglizismen und neuen Begriffen Grenzen wir sie halt komplett aus und signalisieren, dass wir nicht mit ihnen reden. Sind ja leider nicht wenige Menschen...
Und das Kinder keinen bias bei der Berufswahl bekommen müssen (was aus meiner Sicht das einzige wirklich relevante Argument ist), hat die DDR ja bewiesen. Man muss nur die Verhältnisse ändern wollen, dann ändern sie sich auch und dann merken sogar Kinder, dass das Geschlecht für die meisten Dinge keine Rolle spielt.
Zitat von Ulla Levinson >> Was vollkommen untergeht, ist die Tatsache, dass „Gendern“ alles andere als barrierfrei ist. Überall in unserer Umwelt flachen wir Bordsteinknnten ab, ergänzen Treppen durch Lifte usw., um möglichst allen Menschen, auch Gehbehinderten und Rollifahrern, barrierefreie Bewegung und Teilhabe zu ermöglichen. Dafür werden jetzt sprachliche Bordsteinkanten und Treppen hochgezogen, die viele Menschen vom Verständnis ihrer Mutterasprache ausschließen: Gendersternchen werden von Vorleseprogrammen mitgelesen, (z.B. LehrerSternInnen und SchülerSternInnen), der Doppelpunkt zwar nicht - dafür gibt es aber kein „Gap“ sondern eine Pause, die durch ihre Länge einen neuen Satzanfang suggeriert. Da wird Zuhören unendlich mühsam bis unverständlich - egal in welcher Variante. Von Gehörlosen habe ich erfahren, dass sie Gendergebärden in der Gebärdensprache als sehr sexistisch empfinden. Legastheniker, die ohnehin schon mühsam Lesen gelernt haben, tun sich oft extrem schwer mit den ganzen Sonderzeichen und unterbrochenen Wortgebilden. Aber auch kognitiv eingeschränkte Menschen, geistig Behinderte oder Demenzkranke können - so sie lesen können - weder gegenderte Texte lesen noch Gendersprache verstehen. Da könnte ich einige Beispiele aus meinem Umfeld nennen. Selbst gegenderte Texte in „Leichter Sprache“ sind mit schon begegnet! Ein absolutes „no go“! Aber es gibt noch eine große Gruppe Menschen mit kognitiven Besonderheiten wie Autisten (zu denen ich gehöre). Wir brauchen keine „Leichte Sprache“, sondern eine klare und eindeutige Sprache. Gendern macht aber Sprache uneindeutig. Es erschließt sich für viele von uns nicht mehr eindeutig, was genau gemeint ist. Dabei geht es nicht nur um Genderzeichen oder Gendergap, sondern auch um uneindeutige Wortkreationen. Mitarbeitende sind eben nicht dasselbe wie Mitarbeiter, Studierende nicht gleich Studenten, und was bitte sind Lehrende? Lehrer, Dozenten, Professoren oder Lehrmeister? Schrägstes Beispiel sind „die im Verkehr getöteten Radfahrenden" - jetzt wohl alle Zombies. Getötete Radfahrer hingegen kann ich betrauern… Wer immer meint, gendern zu müssen, sollte bedenken: Er oder sie kann über einen Text diskutieren - egal ob gegendert oder nicht. Ich kann bei gegenderten Texten nicht mitreden, weil ich so lange brauche, mir den Inhalt zu erschließen, dass die Diskussionsrunde längst beendet ist. Für ein Uni-Diplom hat meine Intelligenz gereicht - bei Genderprache bin ich vom Verständnis meiner Muttersprache ausgeschlossen. Genau aus diesem Grund - weil Gendern nicht barrierefrei und deshalb zutiefst diskriminierend ist - hat die französische Regierung es jetzt in allen offiziellen und amtlichen Verlautbarungen verboten.
Das ist das erste, einigermaßen sinnvolle Argument gegen gendern. Was die Energie in der Debatte angeht, sehe ich das allerdings vollkommen anders. Man muss sich nur fragen, von wem stammt diese Energie? Die Antwort lautet, von denen, die sich drüber aufregen. Die, die es machen, machen es einfach, da steckt gar kein Aufwand dahinter und die anderen sind eh mit jeder Veränderung überfordert.
Und: Nicht nur geistig Beeinträchtigte sind gegen das Gendern bzw. stossen sich daran.... Man hatte schon immer gegendert mit "/Innen" und "und (+ weibliche Form)". Sooooo doof waren unsere Eltern und Grosseltern nun auch wieder nicht, dass sie nicht von den verschiedenen Geschlechtern gewusst hätten; wie viele auch immer es sind. Aber dieser möchtegernsoziale "*"; geht einfach stilistisch so gaaaar nicht! Wer hat den erfunden? Wir leben im Zeitalter der Verschlimmbesserung. 🤦🏼♀️
Alicia Joe hat ein gutes Video gemacht indem sie viele gute Punkte nennt wieso das Gendern scheitern wird. Ich als Frau finde gendern auch richtig unnötig. Frauen die wegen einer "sprachlichen Vergewaltigung" rum heulen haben safe noch nie wirkliche Benachteiligung (abgesehen vom finanziellen) oder Gewalt durch Männer erfahren und sollten ihre dumme Klappe halten, denn das ist respektlos jedem Menschen gegenüber der wirklich schlimme Sachen erlebt hat. Wir sollten lieber mal darüber reden wieso Männern von klein auf eingetrichtert wird ganz normale Gefühle zu haben oder zu weinen würde sie schwach, zu einem Lappen machen etc, weshalb sie ihre Gefühle lieber unterdrücken, stets verstecken und dadurch nicht lernen richtig damit umzugehen. Aber "männliche" Gefühle sind natürlich ok wie Wut und alles was in einem statt Mitleid eher "Respekt" oder besser gesagt Angst erweckt. Und dann wundert man sich wieso Männer so viel mehr morden als Frauen. Wir brauchen Feminismus auch für die Männer, die Opfer von (sexueller) Gewalt wurden und dafür auch noch ausgelacht wurden nicht nur von ihrem Umfeld sondern auch den Behörden die helfen sollten in solchen Fällen wie zb Polizei. Dafür sollte sich mal jemand stark machen und nicht für's blöde gendern echt jetzt der Feminismus und die Gleichberechtigung werden durch so einen Schrott so in den Dreck gezogen und wirklich ernsthafte Probleme bleiben ungelöst.
Im 360 Grad Qualitätspodcast ToG hat er gesagt, dass der Witz aus einem alten Programm von ihm stammt und jetzt Ricky Gervais auch diesen Witz gemacht hat und er ihn aber nicht einfach nicht mehr machen mag :)
Was mich beim Gendern echt nervt, ist, dass wir schon im Althochdeutschen die perfekte Lösung gehabt haben, sie dann durch die Lautverschiebung verloren haben, und seither versuchen, es irgendwie zu richten. Dabei war die originale Variante echt schön. Im Althochdeutschen war die Bäckerin die Becka, der Bäcker der Becko, und wenn es mir wurscht ist, und ich nur meine Brötchen will, dann red ich vom Beck. Dann kam die Lautverschiebung, und aus -a und -o am Ende des Wortes wurde -e. Also gab es nur mehr eine geschlechtsneutrale Form, den Becke. Um dann Frauen in der Sprache wieder sichtbar zu machen, hat man die Endung -in erfunden, also die Bäckerin. Wir haben hier also historisch gesehen, eine geschlechtsneutrale Form (Bäcker) und eine weibliche Form (Bäckerin). Eine rein männliche Form gibt es bis heute nicht. Somit ist es z.B. ohne Weiteres möglich, klar zu machen, dass man von einer Frau spricht (Lehrerin). Will man klar stellen, dass man nur von einem Mann, der in einer Schule unterrichtet, spricht, muss man so lustige Konstrukte wie "männlicher Lehrer" verwenden. Analog dazu die Pluralform, wo "Lehrerinnen" klar nur die Gruppe der Frauen bezeichnet, während man dafür das Konstrukt "männliche Lehrer" verwenden muss. Ich wäre dafür, dass wir wieder auf die schöne, symmetrische, althochdeutsche Lösung zurück gehen. Eine Endung für Männer, eine für Frauen, keine für geschlechtsneutral.
Sprache entwickelt sich nunmal, wie alle Kulturellen Dinge und bei der aktuellen Entwicklung wird es irgendwann hoffentlich gar keine Geschlechtsspzifika geben, wozu auch, dass ist das unnötigste überhaupt. Was geht mich das Geschlecht des anderen an.
@@Monsieur_Karma Ja, vor allem, weil wir für andere Merkmale keinen so direkten sprachlichen Link haben. Ich kann, z.B., nicht einfach über eine Endung ausdrücken, dass jemand jung/alt, arm/reich, untergewichtig/übergewichtig usw. ist. Und in vielen Situation sind andere Eigenschaften als das Geschlecht wesentlich wichtiger.
Finde das Gendern nach Phattberg eigentlich ganz nett - es wird das "er" weggelassen und dafür ein y drangesetzt. Aus Lehrer*innen wird Lehrly aus Bäcker Bäcky Busfahrer Busfahry aus Arzt Ärzty usw. - es kürzt es nicht nur ein sondern geht auch ganz im Sprachgebrauch zusammen. Probieren Sie es mal aus wenn Sie etwas schreiben oder mit jemand sprechen. Bisschen Übung gehört dazu aber das ist gendern wie es tatsächlich in den Sprachgebrauch auch genutzt werden kann.
Wenn jetzt jemand mir mit dem Argument kommt "die Sprache wird verunstaltet", dann werde ich in Zukunft immer antworten: "Okay, dann gehen wir zurück zum Althochdeutschen!" - "Warum?" - "DA WAR ALLES GEGENDERT ZEFIX!"
@@Monsieur_Karma Das kann je nachdem eine wichtige Info sein. Ist nicht so schwer. Abgesehen vom Diskussions hin und her finde ich den Vorschlag schön! Einfach schön!
Jop. Zerstören dir deine Einrichtung, schleppen überall Katzenstreu rum, haaren deine Klamotten zu, schmeißen dich um 7 aus dem Bett und kratzen dich dann blutig. Geilste Haustiere. Verzichte :)
@@misfit_wonderland Es ist wie bei allen Haustieren, man sollte über ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse informiert sein. Katzen kratzen nicht einfach, sie warnen vorher. Die Mäusegeschenke von draußen sind doch auch sehr nett. Manche Katzen sind richtig gesprächig.
Du bist ein Held Moritz! Liebe Leute, schaut euch nur an, was euch gefällt, dann müsst ihr keine Zeit mit negativen Kommentaren verschwenden. Habt euch lieb!!!! Ausser Katzen, die sind Dreck.... ;)
weis man ja leider vorher nicht, aber find ich gut dass es die Möglichkeit für die Menschen gibt das zu kommentieren. Gibt ja auch echt super gute Kaberatisten im ZDF und man muss ja auch mal was neues ausprobieren. Den Gag mit dem Baum fand ich sehr gut, aber der ansonsten fand ich's persöhnlich schwach, aber schön dass es Dir gefallen hat.
Sofort abschaffen nein. Aber abschaffen könnte man es in absehbarer Zeit. Würde nur etwas dauern bis entsprechende infrastruktur/transportwege und die Organisation für so etwas klappen würde. Aber leider ist das dennoch ein Wunschdenken...
@@h.p.lovecraft6904 Geld funktioniert nie. Geld ist völlig fiktiv. Aber wir wollen uns jetzt mal nicht beschweren, dass wir hier in Euro zahlen müssen und nicht in Pesos.
Deutsche Sprache schwere Sprache... Es gibt das grammakalische Geschlecht und das sexuelle Geschlecht und wir sollten das eine vom anderen trennen und dann über Gleichberechtigung und Diversität sprechen und anfangen wirklich darüber nachzudenken. Das Gendern in der Sprache ist nur Alibi. Es heisst die Perfektion und der Versager, regt sich keiner drüber auf.
Ich frage mich nur wozu ich alles in texten gendern soll, wenn das Argument ist, das Lesen würde es ja nicht stören, weil es das Gehirn beim Lesen irgendwann eh überließ. Dann kann ich es auch gleich weglassen und ohne vierlefanz schreiben. Schließlich kann sich auch so jeder von dem gelesenen angesprochen fühlen, egal als was man sich fühlt, ohne es gleich jedem Aufzuzwingen. Das ist meine Meinung.
Ich könnte das jetzt kommentieren, aber die peinlichen Höflichkeitslacher sagen glaub ich alles aus: Kompletter und unlustiger Bullshit. Ups, hab es doch kommentiert.
Moritz du bist mega geil. Verstehe nicht, dass du nicht längst zur besten Sendezeit kommst. Ich fand das alles total gut, bis aufs gendern, ich bin eine Frau und ich finde es mega nervig. Ich fand es ohne gendern auch nie sexistisch. Sexistisch finde ich, wenn man sagt, wir brauche gute Männer um zum Mond zu fliegen. Weil da denke ich dann auch, können Frauen genauso gut. Die Deutsche Sprache ist nun mal so. Wenn Sexismus nicht mehr zu unserer Welt gehören würde, dann würde auch niemand an dem Satz, Rolf und seine Freunde, Anstoß nehmen. Es kommt doch immer darauf an, ob man weiß wie es gemeint ist. Wenn es keinen Sexismus mehr gäbe, wäre das gendern überflüssig. Macht mal alle anderen Sachen gleichberechtigt für Frauen und alles wäre gut.
@@Momoka7 Schön, dass Sie normalerweise zwei Geschlechter meinen, aber was ist mit den anderen Geschlechtern, die Sie nicht meinen? Das Gendersternchen bezieht sich eben nicht nur auf Frau oder Mann.
kleine Anmerkung eines Philosophie Studenten hierzu: Sprache und denken sind holistisch verknüpft. Was bedeutet, dass Sprache das Denken und das Denken die Sprache beeinflusst. Das macht es völlig unterbewusst. Die Sprache die man spricht, bestimmt auch die Denkmuster. Das Argument "Sprache ist halt so" ist daher ein bisschen Banane. Über die Jahrtausende wurden verschiedene Sprach- und damit Denkmuster etabliert, die diese neue Bewegung versucht zu überwinden. Es wird dich niemals jemand zwingen zu gendern, aber fürs eigene Denken kann ich nur mal empfehlen das ein halbes Jahr auszuprobieren und mal zu bemerken, wie sich deine eigene Denkstruktur verändert - macht Spaß :)
@@Monsieur_Karma Aber beim sprechen kann ich nur sagen Freund-innen. Da sind andere Geschlechter unmöglich mit zu benennen. Sind diese anderen Geschlechter mit einem Sternchen glücklicher? In der Sprache sind sie jedenfalls wohl kaum zu berücksichtigen, höchstens schriflich. Ihnen wäre wohl mehr damit gedient wenn man sie gesellschaflich besser akzeptieren würde. VIelleicht solle man da mal seine Schwerpunkte drauf legen. Zum Beispiel auf Aufklärung, mehr öffentliches Auftreten von solchen Personen, z.B. als Schauspieler oder ähnliches.
@@SpamDesTodes Das glaube ich ja sogar. Aber ich finde das z.B. durchs gendern andere Geschlechter zumindest in der Sprache ja immernoch ausgeschlossen bleiben. Ich finde ja auch, dass Mann und Frau nun mal unterschiedlich sind und das sollen sie doch auch bleiben. Man muß doch viel mehr Gesetze ändern, damit Frauen wirklich gleichberechtigt sind. Damit sie z.B. wirklich mal das gleiche verdienen wie Männer, vor allem in gehobenen Positionen. Durchs gendern wird auch nicht die Sperre abgebaut, dass Männer gerade in den Führungsetagen ungerne Frauen neben sich haben. Warum gibt es in vielen Berufen immernoch so wenig Frauen? Warum hängt Haushalt und Kindererziehung meist immernoch komplett an der Frau? Die Liste könnte man noch viel weiter führen. Aber dagegen hilt auch kein gendern, dies wäre aber doch viel viel wichtiger. Meine Sprache mag sich ändern, aber meine Meinung nicht gleichzeitig mit. Nur weil ein Mann vielleicht perfekt sprachlich gendern kann, mag er trotzdem im Beruf keine Frau neben sich haben wollen. Das Gendern ändert in meinen Augen gar nichts, außer die Sprache.
@@Momoka7 Biologisch (genetisch) ist es ein Spektrum. Soziologisch sowieso. Oder willst du darauf hinweisen, ob jemand einen Penis oder eine Vagina hat? Da gibt es leider auch mehr als die zwei Möglichkeiten.
Leider ist es ja nicht so, dass wenn alle Gendern würden, es keinen Sexismus gäbe. Folglich kann wird gendern nichts an den Ursachen hierfür ändern. Deshalb muss man meiner Meinung nach nicht darüber streiten und jeder sollte so sprechen wie er oder sie möchte, ohne verurteilt zu werden.
Ich mag Moritz und seinen Humor extrem, aber die Meinung zum Gendern teile ich absolut nicht. Man kann andere Geschlechter genauso berücksichtigen, ohne die Sprache zu vergewaltigen. Ich sage lieber Freundinnen und Freunde als diesen "Freund:innen"-Schrott!
@@christinacolomba5795 Ach so, man darf nur positiv kommentieren, sorry. Und jetzt habe ich auch nicht geschlechtsneutral geschrieben, ich habe man benutzt.
Ich mag Moritz ja sehr gerne und teile auch viele Ansichten, aber das mit dem Gendern seh ich anders. Die deutsche Sprache ist schon komplex genug meiner Meinung nach. Da würde ich es deutlich besser finden wenn wir es wie in der Englischen Sprache machen und einfach keine Geschlechterspezifikation haben. Ja dann heißen wir ab morgen ALLE einfach Busfahrerin und als Artikel gibt es nur noch die, wäre mir auch egal. Sogar als Mann. Immer noch besser als die Sprache noch weiter zu verkomplizieren in dem man neben Busfahrer/in noch innen hat. Aber das darf auch gerne jeder anders sehen. Und bitte kein Hate, ich bin der Meinung das jeder so leben soll wie er möchte egal mit welchem Geschlecht er sich wohler fühlt zu leben oder zusammen zu sein.
Ich glaube auch nicht, dass wir mit der aktuellen Form des Genderns schon die optimale Lösung gefunden haben. Wie bei vielen Dingen. Auch die Frauenquote ist nicht optimal, aber im Moment, die beste Lösung, die wir haben und bis wir ne bessere Idee haben, machen wir es erstmal so, um überhaupt Beweegung in die Sache zu bringen. So denke ich, wird sich das auch mit dem Gendern noch verändern. Ich glaubem viel wäre wirklich schon mit einem neutralen Artikel wie im Englischen dem "the" geholfen. Dann wäre das *innen hinten, dar nicht mehr so komplex. Und wie A.W. auch schreibt, ganz viel daran ist wirklich Gewohnheit. Je mehr Texte man ließt und je mehr man es hört, umso weniger fällt es noch bewusst auf :)
Na ja Moritz Neubauer, ich finde es immer schade, dass man Sätze aus dem Kontext reisst und damit polarisiert. Didi Hallervorden hat auch gesagt, dass er das angeordnete Gendern ablehnt, weil Sprache sich von alleine entwickeln wird. Da bin ich doch glatt seiner Meinung 😉
Ja, und vielleicht finden es halt viele nicht so cool, wenn 70% der Bevölkerung Gendern nicht befürwortet und es trotzdem bei öffentlichen Institutionen, bei großen Konzernen und auch an Universitäten eingeführt wird. Und wenn im ÖRR klar Haltung für das Gendern eingenommen wird. Das wirkt alles halt schon sehr erzwungen. Ich habe gar kein Problem mit Gendern, aber diese Stimmungsmache, die momentan vorherrscht, ist schon anstrengend. Mein Sohn kam vor kurzem aus der Schule und meinte, dass seine Deutschlehrerin die Schüler korrigiert, wenn sie das generische Maskulinum nutzen. Auf welcher Grundlage macht sie das?
@@nonsense9393 super Vergleich! 1) stimmt es nicht. 2) wussten die 99% nicht, was das Internet ist. Beim Gendern ist das anders. Aber anstatt mit vernünftigen Argumenten zu kommen, ist es sicherlich leichter, mit unsinnigen Vergleichen zu kommen.
@@Cardinal008 es mag erzwungen auf dich wirken, dennoch ist es kein Zwang, wenn sich Institutionen oder Unternehmen aus freien Stücken dafür entscheiden. Nirgendwo wird in Deutschland angeordnet, dass gegendert werden muss, schon gar nicht gesetzlich. Von daher ist das genau diese natürliche Entwicklung, die gerade stattfindet. Sie ist sicher noch lange nicht abgeschlossen, aber sie findet statt. Es gib Menschen, die entscheiden sich für das Gendern und Menschen, die entscheiden sich dagegen. Und manche verwenden seeehr viel Energie darauf dagegen zu sein.
@@CutieNightmare natürlich nicht rechtlich erzwungen, dennoch aber moralisch oder sozial erzwungen. Ist es nicht beängstigend, dass die Berliner Universität die Dame aus Sicherheitsgründen ausgeladen hat, ihren Vortrag über das biologische Geschlecht zu halten. Es gibt leider eine kleine, aber sehr laute Gruppe, die einen sehr starken Druck ausübt. Demgegenüber steht anscheinend eine Mehrheit an Menschen, die gegen das Gendern sind, aber gar nicht die Zeit oder die Priorität haben, proaktiv dagegenzuhalten.
Hi Moritz, wie immer high quality content, danke! :) Ein Off-topic-Thema: du hast mal im Podcast mit Till erzählt, dass ein Zahnarzt dir Schmerzmittel über die Maximaldosierung hinaus verschrieben hat. Hatte sich in deiner Erzählung so angehört, dass das wohl nicht okay war oder? Müsste man das nicht irgendwo melden um zukünftige Patienten zu schützen?
Hat er glaub ich sogar (ich höre gerade ältere Folgen vom Podcast). Zumindest meinte sein neuer Zahnarzt dann "Ahja, von dem kriegen wir seeeehr viele Patienten"
Geschlechtergleichheit ist so ein dummes Wort... die Geschlechter sind nicht gleich.. und wir wollen auch nicht, dass beide Geschlechter gleich werden. Wir wollen auch nicht, dass beide Geschlechter gleich behandelt werden, denn das können sie nicht, weil sie verschiedene Bedürfnisse und Erstrebnisse haben. Nur sollte man keine Vorurteile auf Grund eines Geschlechts haben oder das eine Geschlecht über das andere stellen.
Witziges Programm, aber der angebliche Konsens beim Gendern ist nicht gegeben. Kenne keinen Deutsch-Prof an meiner Uni, der sich für das Gendern ausspricht und mich und meine Kommilitonen stört es ungemein beim Arbeiten schreiben.
Hm hatte mich gefreut als ich gerade das neue Video gesehen habe, aber ist echt nicht sooooo gut. Ich dachte er wisse, dass er seine Rolle mal weiter entwickeln muss:( gerade das mit der Blase finde ich nen bissel doof. Weil auch wenn ich verstehe was er meint, ist es halt sehr unsatirisch, sein Publikum zu loben, dass es die richtige politische Einstellung hat. Das ist mir persönlich zu wenig Anspruch an mich und eher ein Kompliment als Humor:D
Ah danke dir, dass hab ich nicht beachtet. Trotzdem ändert das nichts an meiner Meinung. Ich mag seine Auftritte halt wirklich und finde es schade wenn da so viele Dinge sich ähneln.
Wahrscheinlich sind die Argumente gegens Gendern einfach zu kompliziert für ihn, mit dem Argument „Halt die Klappe“ scheint sein Limit ja schon erreicht zu sein.
@@claudiamuller2121 Als bestes Beispiel wäre die englische Sprache zu nennen. 'Prime Mnister' ist geschlechtsneutral. So war es im deutschen eigentlich auch. Früher hießen weibliche Lehrerinnen einfach nur Lehrer, Müllerinnen hießen Müller und so weiter. Das war und ist streng genommen noch heute völlig geschlechterneutral. Auch das Wort "Bundeskanzler" war geschlechtsneutral. Ich würde sogar soweit gehen, dass das gendern eigentlich mehr schaden anrichtet. Dadurch wirkt es so als gäbe es einen Unterschied zwischen einer Lehrerin und einem Lehrer, obwohl die deutsche Sprache zuvor keinen Unterschied kannte.
@@claudiamuller2121 die Gender-Ideologie gibt vor, inklusiv zu sein, aber tatsächlich schließt sie mit dieser unnötigen Verkomplizierung all jene aus, die mit der Sprache ohnehin schon ihre Schwierigkeiten haben, beispielsweise Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Ausländer, die versuchen die Sprache zu lernen. Die Befürworter schaffen es ja nicht einmal selbst, sich für eine Version zu entscheiden, und so gibt es großes I, Sternchen, Doppelpunkte und was auch immer denen sonst noch so einfällt. Es ist keine natürliche Entwicklung der Sprache durch jene, die sie sprechen, sondern eine erzwungene Manipulation durch eine kleine Gruppe von Eliten, die sich damit moralisch erheben wollen, weil es einfacher ist, als echte Probleme anzugehen und den Leuten wirklich zu helfen.
@@commandercornflakes4001 "Gender-Ideologie" und "erzwungene Manipulation durch eine kleine Gruppe von Eliten" Sie scheinen aber auch größere Probleme zu haben. "Gender oder lass es aber nerv nicht" das ist ihre sogenannte "Ideologie".
Gibt es zwei Geschlechter oder mehr als zwei? Ist die Annahme, dass es mehr als zwei gibt nicht in sich schon ... seltsam? Es gibt doch keine Definition von dem was ein Mann oder eine Frau zu sein haben. Wenn du als Mann geboren wirst, dich aber eher weiblich fühlst - ist es dann nicht die Gesellschaft, die dir die Notwendigkeit vorgibt, dich optisch und biologisch der Norm anpassen zu müssen? Ohne die Normen und Vorgaben der Gesellschaft, die wir hier kritiseren, gäbe es doch gar keine Notwendigkeit sich irgendeinem Abbild annähern zu müssen oder? Müssten wir als Gesellschaft dann nicht eher Menschen unterstützen so zu sein wie sie sind, anstatt sie darin zu bestärken sich den gesellschaftlichen Normen anzupassen? Ich weiß, dass meine Fragen hier im Grunde nur rhetorisch sind, dass Transsexuelle eben nicht in eienr Blase leben, und im Grunde auch nur normale Menschen, mit alltäglichen Problemen und den Wünschen ein akzeptiertet Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Ich glaube in der Debatte haben Leute den Unterschied zwischen biologischem Geschlecht und 'Gender' (in Mangelung eines besseren Wortes) bereits vergessen. Ich bin mir heute auch unsicher, ob "Geschlechter" hier wirklich der korrekte Begriff ist. Aber ich kann die Problematik durchaus verstehen. Nur wie sollte der Umgang konkret aussehen? Bis heute habe ich noch keine schlüssige Antwort erhalten.
Die Annahme, dass man sich einem gesellschaftlich kreiertem Bild anpassen will, ist falsch und fehlleitend. Der Mensch besitzt die Möglichkeit sich selbst zu erkennen. Neurologisch betrachtet nutzen wir verschiedene Hirnregionen um Selbst und Andere zu unterscheiden. Diese Region wird zum Beispiel genutzt, wenn wir in den Spiegel schauen. Es gibt allerdings Menschen, die sich nicht selbst im Spiegel erkennen können. Das kann verschiedenste Ursachen und Folgen haben. Hier gibt es das Problem, dass das Gehirn eine "Erwartung" an sein Selbst hat, diese Erwartung wird nicht erfüllt und somit kann man nicht observierte Person sein. Menschen die sich im "falschen Körper" fühlen, leiden zum Teil an genau diesem Problem. Wenn diese Person nun aber bemerkt, dass sich anders zu kleiden, schminken oder anders anzupassen, ihnen diese "Selbsterkennung" gibt, kann auch eine Operation grundsätzlich helfen diesen Missstand zu korrigieren. Ich bin zugegebenermaßen nur ein Mensch der sich für diese Informationen und Gebiet interessiert und bin weder Mediziner noch Neurobiologe. Das Wissen beruht allerdings auf medizinischer und neurobiologischer Forschung, wurde von mir allerdings vermutlich viel zu knapp und schlecht wiedergegeben. Daher bitte ich den Leser selbst zum Thema zu recherchieren und sich mit dem Thema selbst zu beschäftigen.
@@Monsieur_Karma Es gibt 2 Arten von Keimzellen. Männliche und weibliche. Der Wissenschaft sind keine weiteren bekannt. Rein biologisch gibt es damit nur 2 Geschlechter und Zwitter, welche beide vereinen.
Ein Mann?! Gerade das Thema, welches ich inhaltlich aber nicht sprachlich unterstütze, nötigt ihn zu sehr peinlichen Anbiederung, an wen eigentlich?! In meinem Umfeld sind überwiegend erfolgreiche und sehr selbstbewusste Frauen zu finden. Keine mag Gendern. Das find ich spannender als seine aufgesetzte Komik zu dem Thema.
Ganz genau, _Schüler_ sind männlich wie weiblich. Oder glaubt einer, wenn es heißt: "Alle Schüler haben Hitzefrei!" daß die Mädchen dann in der Schule bleiben? :P
Zum Thema Gendern: Gender an sich finde ich ok, aber die Art und Weise WIE das passiert finde ich dumm. Es gibt in der deutschen Sprache bereits Begriffe die allgemein und Geschlechtsübergreifend funktionieren. Pilot*innen schaut scheiße aus. Sagt doch einfach "Piloten". die Busfahrer, die Lehrer...Alles Bezeichnungen um alle Geschlechter und alles andere gleichzeitig anzusprechen. Was mich aber wirklich stört ist das Gendern nicht von den Menschen gefordert wird, die es betrifft. Hat sich irgendein Schwuler, irgendeine lesbische Person oder irgendeine Transperson jemals dazu geäußert und Gendern gefordert?
Um die Frage zu beantworten, als selbst queere person kann/will ich jetz natürlich nicht für alle sprechen, aber zumindest in meinem Umkreis geht das gendern allen relativ am Arsch vorbei 😅 Da haben wir echt andere, dringendere Probleme. Wär ja schön wenns wirklich nur dass gebraucht hätte, aber naja. Die Idee is ja ganz nett. Warum wir nicht einfach die bereits bestehenden neutralen Formen nutzen versteh ich aber auch nicht, warum zb „Lehrer*innen“? Was hat euch denn an „Lehrpersonen“ nicht gepasst?
oh mein gott ich hab den abschnitt mit dem gendern und so hab ich echt gefühlt... die argumente dagegen sind einfach nur ein GNAAARMIMIMIMI und mehr nicht XD
Ach, dass Sehbehinderte mehr Mühe haben Texte zu verstehen ist für dich nur Mimimi? Menschen mit Konzentrationsschwierigkeiten, Lese- und Schreibschwäche, Lernbehinderungen, mit niedrigerem IQ ... sind dir einfach scheissegal? Das ist Diskriminierung!
Moritz 😘 Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und macht sich oft schwer mit Veränderungen (vor allem, wenn es etwas Energie kostet) ... und bei manchen ist das Gehirn besonders träge, da helfen auch gute Argumente nicht 😉 wenn die Festplatte einmal hängt, kommen nur noch dieselben Fehlermeldungen 🤦♀
"du musst ihn ja nicht gießen"🤣🤣🤣🤣
Moritz& Till sind das absolut beste was es I.d. deutschen comedyszene gibt !!!! 🧨😃😃
Jean Phillipe Kindler
ich finde Moritz so großartig.
Moritz bringt mich zum Weinen 😭😭😭 - weil ich so lachen muss! 😂😂😂
Eigentlich ist es traurig, weil er Recht hat. Aber er hat eine einzigartige Art das rüberzubringen... Großes Kompliment!👍
Geht mir auch so
Brian: Ihr seid alle Individuen.
Menge: JA!!!
Einzelner: Ich nicht.
😂❤️
Ich fand an seiner "eigentlich kann es dir doch egal sein mit dem Sternchen und allem" Haltung insgesamt verständlich und eigentlich hat er auch Recht. Nur weil jetzt andere mehr Anerkennung erfahren hat das ja erstmal keine Auswirkungen auf mich. Das gendern im Radio (witzigerweise kenn mein Hamdy das Wort "gendern" noch nicht) fand ich am Anfang befremdlich, aber überhören ich jetzt einfach. Ich selbst fange damit nicht an, aber wenn andere meinen sich damit korrekter ausdrücken zu müssen, sollen sie doch.
Ich hab nichts gegen homosexuelle, Trans oder sonst welche Emfindungen. Ich finde das zwar befremdlich, weil für mich nicht direkt nachvollziehbar, aber ich definiere mich auch nicht so und lasse die Leute einfach wie sie sind. Wobei ich da durchaus neugierig und aufgeschlossen bin, wie es den Lwuten damit geht etc.
Man kann sich auch für ein Baum halten und sein Haus heiraten.
Gut, letzteres hatte ich dann doch für irre, aber was solls. Die Person will ja nicht mein Haus heiraten. Da heißt es maximal schmunzeln und weitermachen.
Das mit dem Verkehrsministerium kann ich nur unterschreiben, ist aber in vielen öffentlichen Einrichtungen so.
Das mit den Katzen fand wir nicht gut, Soll ich dir von meiner Katze ausrichten.
Moritz ist ist witzig und mutig!
Ich mag ihn sehr !
😂😂😂
Schade ,das er das politische Program eingestellt hat.
Naja ,ist vielleicht auch nicht so das Thema. MORITZ, nicht klein reden lassen !😊
Ich gendere in der Regel nicht...weil ich viel mit Menschen arbeite, die intellektuel Schwierigkeiten haben, die Inhalte von Gesprochenem und Geschriebenem zu verstehen; ganz zu schweigen von allem was "zwischen den Zeilen steht". Gendern macht es für sie ungleich härter tatsächlich das zu verstehen, was für sie wichtig ist. Ich verstehe die meisten Gründe fürs Gendern. Man darf aber nicht vergessen, dass das auch Menschen ausschließt. Aus dem Grund bin ich auch dagegen, dass von Behörden, Ministerien, Firmen, etc. gegendert wird. Für viele Menschen, die großes Glück mit ihrer Bildung und ihrem (genetisch bedingten) Intellekt hatten, scheint das häufig unvorstellbar zu sein, aber es gibt Menschen in unserer Gesellschaft, die deutsch als Muttersprache haben, aber eine einfache Sprache brauchen, damit sie am sozialen Leben ohne Beschränkungen teilhaben können.
Lasst das Gendern und zahlt uns Frauen lieber das gleiche Gehalt. Das wäre schon mal ein Anfang. All die Energie, die in der Debatte ums Gendern versackt, könnte auch in Veränderungen mit mehr tatsächlichem Impact gesteckt werden.
Danke, das ist das Argument was ich wirklich relevant finde. Ich finde es generell nicht ok, wie wenig die öffentlich rechtlichen und die linken gebildeten sich für diese Menschen interessieren. Mir wäre lieber, der ÖRR würde sie mit seiner Sprache erreichen und es nicht der Bild überlassen... Auch mit all den Anglizismen und neuen Begriffen Grenzen wir sie halt komplett aus und signalisieren, dass wir nicht mit ihnen reden. Sind ja leider nicht wenige Menschen...
Und das Kinder keinen bias bei der Berufswahl bekommen müssen (was aus meiner Sicht das einzige wirklich relevante Argument ist), hat die DDR ja bewiesen. Man muss nur die Verhältnisse ändern wollen, dann ändern sie sich auch und dann merken sogar Kinder, dass das Geschlecht für die meisten Dinge keine Rolle spielt.
Zitat von Ulla Levinson
>> Was vollkommen untergeht, ist die Tatsache, dass „Gendern“ alles andere als barrierfrei ist. Überall in unserer Umwelt flachen wir Bordsteinknnten ab, ergänzen Treppen durch Lifte usw., um möglichst allen Menschen, auch Gehbehinderten und Rollifahrern, barrierefreie Bewegung und Teilhabe zu ermöglichen. Dafür werden jetzt sprachliche Bordsteinkanten und Treppen hochgezogen, die viele Menschen vom Verständnis ihrer Mutterasprache ausschließen:
Gendersternchen werden von Vorleseprogrammen mitgelesen, (z.B. LehrerSternInnen und SchülerSternInnen), der Doppelpunkt zwar nicht - dafür gibt es aber kein „Gap“ sondern eine Pause, die durch ihre Länge einen neuen Satzanfang suggeriert. Da wird Zuhören unendlich mühsam bis unverständlich - egal in welcher Variante.
Von Gehörlosen habe ich erfahren, dass sie Gendergebärden in der Gebärdensprache als sehr sexistisch empfinden.
Legastheniker, die ohnehin schon mühsam Lesen gelernt haben, tun sich oft extrem schwer mit den ganzen Sonderzeichen und unterbrochenen Wortgebilden.
Aber auch kognitiv eingeschränkte Menschen, geistig Behinderte oder Demenzkranke können - so sie lesen können - weder gegenderte Texte lesen noch Gendersprache verstehen. Da könnte ich einige Beispiele aus meinem Umfeld nennen. Selbst gegenderte Texte in „Leichter Sprache“ sind mit schon begegnet! Ein absolutes „no go“!
Aber es gibt noch eine große Gruppe Menschen mit kognitiven Besonderheiten wie Autisten (zu denen ich gehöre). Wir brauchen keine „Leichte Sprache“, sondern eine klare und eindeutige Sprache. Gendern macht aber Sprache uneindeutig. Es erschließt sich für viele von uns nicht mehr eindeutig, was genau gemeint ist. Dabei geht es nicht nur um Genderzeichen oder Gendergap, sondern auch um uneindeutige Wortkreationen. Mitarbeitende sind eben nicht dasselbe wie Mitarbeiter, Studierende nicht gleich Studenten, und was bitte sind Lehrende? Lehrer, Dozenten, Professoren oder Lehrmeister? Schrägstes Beispiel sind „die im Verkehr getöteten Radfahrenden" - jetzt wohl alle Zombies. Getötete Radfahrer hingegen kann ich betrauern…
Wer immer meint, gendern zu müssen, sollte bedenken: Er oder sie kann über einen Text diskutieren - egal ob gegendert oder nicht. Ich kann bei gegenderten Texten nicht mitreden, weil ich so lange brauche, mir den Inhalt zu erschließen, dass die Diskussionsrunde längst beendet ist. Für ein Uni-Diplom hat meine Intelligenz gereicht - bei Genderprache bin ich vom Verständnis meiner Muttersprache ausgeschlossen.
Genau aus diesem Grund - weil Gendern nicht barrierefrei und deshalb zutiefst diskriminierend ist - hat die französische Regierung es jetzt in allen offiziellen und amtlichen Verlautbarungen verboten.
Das ist das erste, einigermaßen sinnvolle Argument gegen gendern.
Was die Energie in der Debatte angeht, sehe ich das allerdings vollkommen anders.
Man muss sich nur fragen, von wem stammt diese Energie? Die Antwort lautet, von denen, die sich drüber aufregen. Die, die es machen, machen es einfach, da steckt gar kein Aufwand dahinter und die anderen sind eh mit jeder Veränderung überfordert.
Und: Nicht nur geistig Beeinträchtigte sind gegen das Gendern bzw. stossen sich daran.... Man hatte schon immer gegendert mit "/Innen" und "und (+ weibliche Form)". Sooooo doof waren unsere Eltern und Grosseltern nun auch wieder nicht, dass sie nicht von den verschiedenen Geschlechtern gewusst hätten; wie viele auch immer es sind. Aber dieser möchtegernsoziale "*"; geht einfach stilistisch so gaaaar nicht! Wer hat den erfunden? Wir leben im Zeitalter der Verschlimmbesserung. 🤦🏼♀️
Alicia Joe hat ein gutes Video gemacht indem sie viele gute Punkte nennt wieso das Gendern scheitern wird. Ich als Frau finde gendern auch richtig unnötig. Frauen die wegen einer "sprachlichen Vergewaltigung" rum heulen haben safe noch nie wirkliche Benachteiligung (abgesehen vom finanziellen) oder Gewalt durch Männer erfahren und sollten ihre dumme Klappe halten, denn das ist respektlos jedem Menschen gegenüber der wirklich schlimme Sachen erlebt hat.
Wir sollten lieber mal darüber reden wieso Männern von klein auf eingetrichtert wird ganz normale Gefühle zu haben oder zu weinen würde sie schwach, zu einem Lappen machen etc, weshalb sie ihre Gefühle lieber unterdrücken, stets verstecken und dadurch nicht lernen richtig damit umzugehen. Aber "männliche" Gefühle sind natürlich ok wie Wut und alles was in einem statt Mitleid eher "Respekt" oder besser gesagt Angst erweckt. Und dann wundert man sich wieso Männer so viel mehr morden als Frauen.
Wir brauchen Feminismus auch für die Männer, die Opfer von (sexueller) Gewalt wurden und dafür auch noch ausgelacht wurden nicht nur von ihrem Umfeld sondern auch den Behörden die helfen sollten in solchen Fällen wie zb Polizei. Dafür sollte sich mal jemand stark machen und nicht für's blöde gendern echt jetzt der Feminismus und die Gleichberechtigung werden durch so einen Schrott so in den Dreck gezogen und wirklich ernsthafte Probleme bleiben ungelöst.
5:54 ...da hat aber mal jemand mies bei Ricky Gervais Show out of Britain geklaut. ;-)
Im 360 Grad Qualitätspodcast ToG hat er gesagt, dass der Witz aus einem alten Programm von ihm stammt und jetzt Ricky Gervais auch diesen Witz gemacht hat und er ihn aber nicht einfach nicht mehr machen mag :)
@@c.s.8799 Welchen Witz meint Ihr denn? Wo ist denn bei 5:54min ein Witz.
Weil auch nur ein Mensch auf diesen Witz kommen kann......
einfach zu gut :D
Was mich beim Gendern echt nervt, ist, dass wir schon im Althochdeutschen die perfekte Lösung gehabt haben, sie dann durch die Lautverschiebung verloren haben, und seither versuchen, es irgendwie zu richten. Dabei war die originale Variante echt schön.
Im Althochdeutschen war die Bäckerin die Becka, der Bäcker der Becko, und wenn es mir wurscht ist, und ich nur meine Brötchen will, dann red ich vom Beck.
Dann kam die Lautverschiebung, und aus -a und -o am Ende des Wortes wurde -e. Also gab es nur mehr eine geschlechtsneutrale Form, den Becke.
Um dann Frauen in der Sprache wieder sichtbar zu machen, hat man die Endung -in erfunden, also die Bäckerin. Wir haben hier also historisch gesehen, eine geschlechtsneutrale Form (Bäcker) und eine weibliche Form (Bäckerin). Eine rein männliche Form gibt es bis heute nicht.
Somit ist es z.B. ohne Weiteres möglich, klar zu machen, dass man von einer Frau spricht (Lehrerin). Will man klar stellen, dass man nur von einem Mann, der in einer Schule unterrichtet, spricht, muss man so lustige Konstrukte wie "männlicher Lehrer" verwenden. Analog dazu die Pluralform, wo "Lehrerinnen" klar nur die Gruppe der Frauen bezeichnet, während man dafür das Konstrukt "männliche Lehrer" verwenden muss.
Ich wäre dafür, dass wir wieder auf die schöne, symmetrische, althochdeutsche Lösung zurück gehen. Eine Endung für Männer, eine für Frauen, keine für geschlechtsneutral.
Sprache entwickelt sich nunmal, wie alle Kulturellen Dinge und bei der aktuellen Entwicklung wird es irgendwann hoffentlich gar keine Geschlechtsspzifika geben, wozu auch, dass ist das unnötigste überhaupt. Was geht mich das Geschlecht des anderen an.
@@Monsieur_Karma Ja, vor allem, weil wir für andere Merkmale keinen so direkten sprachlichen Link haben. Ich kann, z.B., nicht einfach über eine Endung ausdrücken, dass jemand jung/alt, arm/reich, untergewichtig/übergewichtig usw. ist.
Und in vielen Situation sind andere Eigenschaften als das Geschlecht wesentlich wichtiger.
Finde das Gendern nach Phattberg eigentlich ganz nett - es wird das "er" weggelassen und dafür ein y drangesetzt. Aus Lehrer*innen wird Lehrly aus Bäcker Bäcky Busfahrer Busfahry aus Arzt Ärzty usw. - es kürzt es nicht nur ein sondern geht auch ganz im Sprachgebrauch zusammen. Probieren Sie es mal aus wenn Sie etwas schreiben oder mit jemand sprechen. Bisschen Übung gehört dazu aber das ist gendern wie es tatsächlich in den Sprachgebrauch auch genutzt werden kann.
Wenn jetzt jemand mir mit dem Argument kommt "die Sprache wird verunstaltet", dann werde ich in Zukunft immer antworten: "Okay, dann gehen wir zurück zum Althochdeutschen!" - "Warum?" - "DA WAR ALLES GEGENDERT ZEFIX!"
@@Monsieur_Karma Das kann je nachdem eine wichtige Info sein. Ist nicht so schwer. Abgesehen vom Diskussions hin und her finde ich den Vorschlag schön! Einfach schön!
Katzen haben im allgemeinen eine gute Menschenkenntnis
Super Auftritt!
Bis auf das mit den Katzen fand ichs natürlich supi 😜
Beste Tiere bro!
Die einzig wahren Haustiere!
Der Blick von meinem Kater, der neben mir liegt, als ich über den Katzenwitz lachte: angewiderte Empörung. :D
Jop. Zerstören dir deine Einrichtung, schleppen überall Katzenstreu rum, haaren deine Klamotten zu, schmeißen dich um 7 aus dem Bett und kratzen dich dann blutig. Geilste Haustiere. Verzichte :)
@@misfit_wonderland Es ist wie bei allen Haustieren, man sollte über ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse informiert sein. Katzen kratzen nicht einfach, sie warnen vorher. Die Mäusegeschenke von draußen sind doch auch sehr nett. Manche Katzen sind richtig gesprächig.
@@evelynniemeyer1119 Oder es ist ihnen einfach langweilig :)
Du bist ein Held Moritz! Liebe Leute, schaut euch nur an, was euch gefällt, dann müsst ihr keine Zeit mit negativen Kommentaren verschwenden. Habt euch lieb!!!! Ausser Katzen, die sind Dreck.... ;)
Katzenhasser sind Dreck.
weis man ja leider vorher nicht, aber find ich gut dass es die Möglichkeit für die Menschen gibt das zu kommentieren. Gibt ja auch echt super gute Kaberatisten im ZDF und man muss ja auch mal was neues ausprobieren. Den Gag mit dem Baum fand ich sehr gut, aber der ansonsten fand ich's persöhnlich schwach, aber schön dass es Dir gefallen hat.
Man könnte, wenn man wollte, Armut und Hunger sofort abschaffen......
Ja dann will jemand von uns es nicht genug bis garnicht?
Oder hat jeder schon alles? 🤔
Sofort abschaffen nein. Aber abschaffen könnte man es in absehbarer Zeit. Würde nur etwas dauern bis entsprechende infrastruktur/transportwege und die Organisation für so etwas klappen würde. Aber leider ist das dennoch ein Wunschdenken...
Lol, nein, so funktioniert Geld nicht.
@@h.p.lovecraft6904 Geld funktioniert nie. Geld ist völlig fiktiv. Aber wir wollen uns jetzt mal nicht beschweren, dass wir hier in Euro zahlen müssen und nicht in Pesos.
4:24 doch tut es.
Mit Abstand bester Comedian Deutschlands
Danke Moritz ❤️ aber das mit den Katzen liegt an Dir, meine ist anders😅
Mein Beileid, dass sie gestorben ist.
Ich bin für das Gendern aber deine Argumentation ist auf dem Niveau der Gegner
Nein, die Argumente der Gegner sind auf dem Niveau des Videos von Alicia Joe.
Ich liebe seinen Humor! 🎉🎉 Allerdings kann er sich ja vielleicht Mal mit dem Thema Ableismus auseinandersetzen. Fänd ich schön🤗
Hat er schon viel gemacht, einfach mal etwas ältere Auftritte anschauen.
"haben nicht mal den Anstand sich überfahren zu lassen" 😅
Juhu Moritz
Ich liebe Sie.
Deutsche Sprache schwere Sprache... Es gibt das grammakalische Geschlecht und das sexuelle Geschlecht und wir sollten das eine vom anderen trennen und dann über Gleichberechtigung und Diversität sprechen und anfangen wirklich darüber nachzudenken. Das Gendern in der Sprache ist nur Alibi. Es heisst die Perfektion und der Versager, regt sich keiner drüber auf.
Es ist kein Alibi, sondern eine Teil von vielem die Gesamtsituation zu ändern.
Bester Mann.
nice²
mehr davon!
Comediantischer Sarkasmus der Leute anregt auch selbst zu denken find ich schon ziemlich geil.
Exakt
Starkes Ende👍
Moritz ist einfach nur klasse!!
"alle Argumente gegen das gendern sind schlecht" einfach Mal das Video von Sashka dazu anschauen.
Und Video von Alicia Joe ansehen, warum Gendersprache scheitern wird.
Man sollte nicht sagen "Ich weiß es doch auch nicht!", wenn man eigentlich glaubt alles besser zu wissen.
Mein Gott - Da wird einem ja schlecht.
Ich frage mich nur wozu ich alles in texten gendern soll, wenn das Argument ist, das Lesen würde es ja nicht stören, weil es das Gehirn beim Lesen irgendwann eh überließ.
Dann kann ich es auch gleich weglassen und ohne vierlefanz schreiben. Schließlich kann sich auch so jeder von dem gelesenen angesprochen fühlen, egal als was man sich fühlt, ohne es gleich jedem Aufzuzwingen.
Das ist meine Meinung.
"Mein Herr setze nicht sein Herz wider diesen Nabal, den heillosen Mann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heißt, und Narrheit ist bei ihm."👺👺👺
Schaut euch Moritz Bühnen-Programm auf seinem Kanal an. Es ist so gut!
😍😍😍
Ich könnte das jetzt kommentieren, aber die peinlichen Höflichkeitslacher sagen glaub ich alles aus: Kompletter und unlustiger Bullshit. Ups, hab es doch kommentiert.
Einfach nur gut👍
Moritz du bist mega geil. Verstehe nicht, dass du nicht längst zur besten Sendezeit kommst. Ich fand das alles total gut, bis aufs gendern, ich bin eine Frau und ich finde es mega nervig. Ich fand es ohne gendern auch nie sexistisch. Sexistisch finde ich, wenn man sagt, wir brauche gute Männer um zum Mond zu fliegen. Weil da denke ich dann auch, können Frauen genauso gut. Die Deutsche Sprache ist nun mal so. Wenn Sexismus nicht mehr zu unserer Welt gehören würde, dann würde auch niemand an dem Satz, Rolf und seine Freunde, Anstoß nehmen. Es kommt doch immer darauf an, ob man weiß wie es gemeint ist. Wenn es keinen Sexismus mehr gäbe, wäre das gendern überflüssig. Macht mal alle anderen Sachen gleichberechtigt für Frauen und alles wäre gut.
@@Momoka7 Schön, dass Sie normalerweise zwei Geschlechter meinen, aber was ist mit den anderen Geschlechtern, die Sie nicht meinen? Das Gendersternchen bezieht sich eben nicht nur auf Frau oder Mann.
kleine Anmerkung eines Philosophie Studenten hierzu: Sprache und denken sind holistisch verknüpft. Was bedeutet, dass Sprache das Denken und das Denken die Sprache beeinflusst. Das macht es völlig unterbewusst. Die Sprache die man spricht, bestimmt auch die Denkmuster. Das Argument "Sprache ist halt so" ist daher ein bisschen Banane. Über die Jahrtausende wurden verschiedene Sprach- und damit Denkmuster etabliert, die diese neue Bewegung versucht zu überwinden. Es wird dich niemals jemand zwingen zu gendern, aber fürs eigene Denken kann ich nur mal empfehlen das ein halbes Jahr auszuprobieren und mal zu bemerken, wie sich deine eigene Denkstruktur verändert - macht Spaß :)
@@Monsieur_Karma Aber beim sprechen kann ich nur sagen Freund-innen. Da sind andere Geschlechter unmöglich mit zu benennen. Sind diese anderen Geschlechter mit einem Sternchen glücklicher? In der Sprache sind sie jedenfalls wohl kaum zu berücksichtigen, höchstens schriflich. Ihnen wäre wohl mehr damit gedient wenn man sie gesellschaflich besser akzeptieren würde. VIelleicht solle man da mal seine Schwerpunkte drauf legen. Zum Beispiel auf Aufklärung, mehr öffentliches Auftreten von solchen Personen, z.B. als Schauspieler oder ähnliches.
@@SpamDesTodes Das glaube ich ja sogar. Aber ich finde das z.B. durchs gendern andere Geschlechter zumindest in der Sprache ja immernoch ausgeschlossen bleiben. Ich finde ja auch, dass Mann und Frau nun mal unterschiedlich sind und das sollen sie doch auch bleiben. Man muß doch viel mehr Gesetze ändern, damit Frauen wirklich gleichberechtigt sind. Damit sie z.B. wirklich mal das gleiche verdienen wie Männer, vor allem in gehobenen Positionen. Durchs gendern wird auch nicht die Sperre abgebaut, dass Männer gerade in den Führungsetagen ungerne Frauen neben sich haben. Warum gibt es in vielen Berufen immernoch so wenig Frauen? Warum hängt Haushalt und Kindererziehung meist immernoch komplett an der Frau? Die Liste könnte man noch viel weiter führen. Aber dagegen hilt auch kein gendern, dies wäre aber doch viel viel wichtiger. Meine Sprache mag sich ändern, aber meine Meinung nicht gleichzeitig mit. Nur weil ein Mann vielleicht perfekt sprachlich gendern kann, mag er trotzdem im Beruf keine Frau neben sich haben wollen. Das Gendern ändert in meinen Augen gar nichts, außer die Sprache.
@@Momoka7 Biologisch (genetisch) ist es ein Spektrum. Soziologisch sowieso. Oder willst du darauf hinweisen, ob jemand einen Penis oder eine Vagina hat? Da gibt es leider auch mehr als die zwei Möglichkeiten.
Danke #MoritzNeumeier .
Echt? Ist den Frauen das so wichtig, dass allen männlichen Substantiven die weibliche Form angehängt wird??? 😆🤣 Wir haben echt andere Probleme!!! 🤨
gott wie kann man den nur mögen
sarah ,,, sag mal deine meinung zu meinen videos,.-
@@AKOthePERSIANkiller breit gebaut, braun gebrannt, 234 pfund hantelbank! stabile leistung, brudi
schonungslos🤣
Gott ist der unlustig was ein Prediger
So ein toller Typ...
Leider ist es ja nicht so, dass wenn alle Gendern würden, es keinen Sexismus gäbe. Folglich kann wird gendern nichts an den Ursachen hierfür ändern. Deshalb muss man meiner Meinung nach nicht darüber streiten und jeder sollte so sprechen wie er oder sie möchte, ohne verurteilt zu werden.
Ich mag Moritz und seinen Humor extrem, aber die Meinung zum Gendern teile ich absolut nicht. Man kann andere Geschlechter genauso berücksichtigen, ohne die Sprache zu vergewaltigen. Ich sage lieber Freundinnen und Freunde als diesen "Freund:innen"-Schrott!
Schön, wie die alten Herrschaft*innen nicht klatschen oder lachen … 😅 war wohl zu kompliziert.
jo alle deppen ausser dir
Überhaupt nicht lustig... Und das soll unsere Zukunft sein?
Na ja, hätte man sich auch sparen können.
Dann einfach mal schweigen anstatt immer negative Vibes zu streuen
@@christinacolomba5795 Ach so, man darf nur positiv kommentieren, sorry.
Und jetzt habe ich auch nicht geschlechtsneutral geschrieben, ich habe man benutzt.
Ich mag Moritz ja sehr gerne und teile auch viele Ansichten, aber das mit dem Gendern seh ich anders. Die deutsche Sprache ist schon komplex genug meiner Meinung nach. Da würde ich es deutlich besser finden wenn wir es wie in der Englischen Sprache machen und einfach keine Geschlechterspezifikation haben. Ja dann heißen wir ab morgen ALLE einfach Busfahrerin und als Artikel gibt es nur noch die, wäre mir auch egal. Sogar als Mann. Immer noch besser als die Sprache noch weiter zu verkomplizieren in dem man neben Busfahrer/in noch innen hat. Aber das darf auch gerne jeder anders sehen. Und bitte kein Hate, ich bin der Meinung das jeder so leben soll wie er möchte egal mit welchem Geschlecht er sich wohler fühlt zu leben oder zusammen zu sein.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und macht sich oft schwer mit Veränderungen ....
@@a.w.4457 Ist ja kein Argument wenn ich selbst eine Veränderung vorschlage
Ich glaube auch nicht, dass wir mit der aktuellen Form des Genderns schon die optimale Lösung gefunden haben. Wie bei vielen Dingen. Auch die Frauenquote ist nicht optimal, aber im Moment, die beste Lösung, die wir haben und bis wir ne bessere Idee haben, machen wir es erstmal so, um überhaupt Beweegung in die Sache zu bringen. So denke ich, wird sich das auch mit dem Gendern noch verändern. Ich glaubem viel wäre wirklich schon mit einem neutralen Artikel wie im Englischen dem "the" geholfen. Dann wäre das *innen hinten, dar nicht mehr so komplex. Und wie A.W. auch schreibt, ganz viel daran ist wirklich Gewohnheit. Je mehr Texte man ließt und je mehr man es hört, umso weniger fällt es noch bewusst auf :)
Sehe ich genauso. Meiner Meinung nach ist nicht die Sprache verantwortlich, es ist wie beim Rassismus... es entsteht in den Köpfen.
extrem unwitzig
Soll ja auch nicht witzig sein.
merkst du nicht, dass du nicht lustig bist.... echt peinlich!
systemling
Na ja Moritz Neubauer, ich finde es immer schade, dass man Sätze aus dem Kontext reisst und damit polarisiert. Didi Hallervorden hat auch gesagt, dass er das angeordnete Gendern ablehnt, weil Sprache sich von alleine entwickeln wird. Da bin ich doch glatt seiner Meinung 😉
Ja, und vielleicht finden es halt viele nicht so cool, wenn 70% der Bevölkerung Gendern nicht befürwortet und es trotzdem bei öffentlichen Institutionen, bei großen Konzernen und auch an Universitäten eingeführt wird.
Und wenn im ÖRR klar Haltung für das Gendern eingenommen wird.
Das wirkt alles halt schon sehr erzwungen.
Ich habe gar kein Problem mit Gendern, aber diese Stimmungsmache, die momentan vorherrscht, ist schon anstrengend. Mein Sohn kam vor kurzem aus der Schule und meinte, dass seine Deutschlehrerin die Schüler korrigiert, wenn sie das generische Maskulinum nutzen. Auf welcher Grundlage macht sie das?
@@Cardinal008 99% wollte 1980 gar kein Internet und wurde gegen den Willen des Volkes eingeführt -das wäre dann die nächste Frechheit.
@@nonsense9393 super Vergleich!
1) stimmt es nicht.
2) wussten die 99% nicht, was das Internet ist. Beim Gendern ist das anders.
Aber anstatt mit vernünftigen Argumenten zu kommen, ist es sicherlich leichter, mit unsinnigen Vergleichen zu kommen.
@@Cardinal008 es mag erzwungen auf dich wirken, dennoch ist es kein Zwang, wenn sich Institutionen oder Unternehmen aus freien Stücken dafür entscheiden. Nirgendwo wird in Deutschland angeordnet, dass gegendert werden muss, schon gar nicht gesetzlich. Von daher ist das genau diese natürliche Entwicklung, die gerade stattfindet. Sie ist sicher noch lange nicht abgeschlossen, aber sie findet statt. Es gib Menschen, die entscheiden sich für das Gendern und Menschen, die entscheiden sich dagegen. Und manche verwenden seeehr viel Energie darauf dagegen zu sein.
@@CutieNightmare natürlich nicht rechtlich erzwungen, dennoch aber moralisch oder sozial erzwungen.
Ist es nicht beängstigend, dass die Berliner Universität die Dame aus Sicherheitsgründen ausgeladen hat, ihren Vortrag über das biologische Geschlecht zu halten.
Es gibt leider eine kleine, aber sehr laute Gruppe, die einen sehr starken Druck ausübt. Demgegenüber steht anscheinend eine Mehrheit an Menschen, die gegen das Gendern sind, aber gar nicht die Zeit oder die Priorität haben, proaktiv dagegenzuhalten.
Echt Enttäuschung. Aber auch Moritz muss für seine Familie sorgen. Hoffe das war der Grund für diesen Auftritt.
Ich entscheide nicht für dich und du lässt mich bitte auch in ruhe
Hi Moritz, wie immer high quality content, danke! :)
Ein Off-topic-Thema: du hast mal im Podcast mit Till erzählt, dass ein Zahnarzt dir Schmerzmittel über die Maximaldosierung hinaus verschrieben hat. Hatte sich in deiner Erzählung so angehört, dass das wohl nicht okay war oder? Müsste man das nicht irgendwo melden um zukünftige Patienten zu schützen?
Hat er glaub ich sogar (ich höre gerade ältere Folgen vom Podcast). Zumindest meinte sein neuer Zahnarzt dann "Ahja, von dem kriegen wir seeeehr viele Patienten"
Ich hab‘ nur „mimimimi“ gehört und dann weggeschaltet.
Geschlechtergleichheit ist so ein dummes Wort... die Geschlechter sind nicht gleich.. und wir wollen auch nicht, dass beide Geschlechter gleich werden. Wir wollen auch nicht, dass beide Geschlechter gleich behandelt werden, denn das können sie nicht, weil sie verschiedene Bedürfnisse und Erstrebnisse haben. Nur sollte man keine Vorurteile auf Grund eines Geschlechts haben oder das eine Geschlecht über das andere stellen.
Schwach, so einen Vortrag kann dir jeder machen. Sorry aber Ihm fehlt noch sehr viel um gut zu sein.
" Comedy " ?...in Deutschland eine Schlaftablette.
am meisten nervt mich sein selbstgefälliges grinsen
Beim Sport ist es nicht egal…
So funktioniert Sprache halt nicht…
Zum Glück muss niemand Moritz anschauen
Witziges Programm, aber der angebliche Konsens beim Gendern ist nicht gegeben. Kenne keinen Deutsch-Prof an meiner Uni, der sich für das Gendern ausspricht und mich und meine Kommilitonen stört es ungemein beim Arbeiten schreiben.
Hm hatte mich gefreut als ich gerade das neue Video gesehen habe, aber ist echt nicht sooooo gut. Ich dachte er wisse, dass er seine Rolle mal weiter entwickeln muss:( gerade das mit der Blase finde ich nen bissel doof. Weil auch wenn ich verstehe was er meint, ist es halt sehr unsatirisch, sein Publikum zu loben, dass es die richtige politische Einstellung hat. Das ist mir persönlich zu wenig Anspruch an mich und eher ein Kompliment als Humor:D
Es ist nicht SEIN Publikum. Sein Auftritt ist Teil der Veranstaltung, die offenbar angelehnt ist an Fridays for future.
Ist ja auch eher linke Meinungsbildung mit paar Witzchen verpackt
Ah danke dir, dass hab ich nicht beachtet. Trotzdem ändert das nichts an meiner Meinung. Ich mag seine Auftritte halt wirklich und finde es schade wenn da so viele Dinge sich ähneln.
@@janreinhold9994 :D gegen beides getrennt hab ich nichts. Aber zusammen kann es schon manchmal eher anstrengend als unterhaltend sein.
Wahrscheinlich sind die Argumente gegens Gendern einfach zu kompliziert für ihn, mit dem Argument „Halt die Klappe“ scheint sein Limit ja schon erreicht zu sein.
Die Argumente wären?
@@claudiamuller2121 Jetzt könnte man wieder über Sexus und Genus sprechen, aber ich glaube der Zug ist bereits aus dem Duden abgefahren.
@@claudiamuller2121 Als bestes Beispiel wäre die englische Sprache zu nennen. 'Prime Mnister' ist geschlechtsneutral. So war es im deutschen eigentlich auch. Früher hießen weibliche Lehrerinnen einfach nur Lehrer, Müllerinnen hießen Müller und so weiter. Das war und ist streng genommen noch heute völlig geschlechterneutral. Auch das Wort "Bundeskanzler" war geschlechtsneutral. Ich würde sogar soweit gehen, dass das gendern eigentlich mehr schaden anrichtet. Dadurch wirkt es so als gäbe es einen Unterschied zwischen einer Lehrerin und einem Lehrer, obwohl die deutsche Sprache zuvor keinen Unterschied kannte.
@@claudiamuller2121 die Gender-Ideologie gibt vor, inklusiv zu sein, aber tatsächlich schließt sie mit dieser unnötigen Verkomplizierung all jene aus, die mit der Sprache ohnehin schon ihre Schwierigkeiten haben, beispielsweise Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Ausländer, die versuchen die Sprache zu lernen.
Die Befürworter schaffen es ja nicht einmal selbst, sich für eine Version zu entscheiden, und so gibt es großes I, Sternchen, Doppelpunkte und was auch immer denen sonst noch so einfällt.
Es ist keine natürliche Entwicklung der Sprache durch jene, die sie sprechen, sondern eine erzwungene Manipulation durch eine kleine Gruppe von Eliten, die sich damit moralisch erheben wollen, weil es einfacher ist, als echte Probleme anzugehen und den Leuten wirklich zu helfen.
@@commandercornflakes4001 "Gender-Ideologie" und "erzwungene Manipulation durch eine kleine Gruppe von Eliten" Sie scheinen aber auch größere Probleme zu haben. "Gender oder lass es aber nerv nicht" das ist ihre sogenannte "Ideologie".
Gibt es zwei Geschlechter oder mehr als zwei? Ist die Annahme, dass es mehr als zwei gibt nicht in sich schon ... seltsam? Es gibt doch keine Definition von dem was ein Mann oder eine Frau zu sein haben. Wenn du als Mann geboren wirst, dich aber eher weiblich fühlst - ist es dann nicht die Gesellschaft, die dir die Notwendigkeit vorgibt, dich optisch und biologisch der Norm anpassen zu müssen? Ohne die Normen und Vorgaben der Gesellschaft, die wir hier kritiseren, gäbe es doch gar keine Notwendigkeit sich irgendeinem Abbild annähern zu müssen oder? Müssten wir als Gesellschaft dann nicht eher Menschen unterstützen so zu sein wie sie sind, anstatt sie darin zu bestärken sich den gesellschaftlichen Normen anzupassen?
Ich weiß, dass meine Fragen hier im Grunde nur rhetorisch sind, dass Transsexuelle eben nicht in eienr Blase leben, und im Grunde auch nur normale Menschen, mit alltäglichen Problemen und den Wünschen ein akzeptiertet Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Gute Punkte!
Ich glaube in der Debatte haben Leute den Unterschied zwischen biologischem Geschlecht und 'Gender' (in Mangelung eines besseren Wortes) bereits vergessen. Ich bin mir heute auch unsicher, ob "Geschlechter" hier wirklich der korrekte Begriff ist. Aber ich kann die Problematik durchaus verstehen. Nur wie sollte der Umgang konkret aussehen? Bis heute habe ich noch keine schlüssige Antwort erhalten.
Um Ihre Ausgangsfrage zu beantworten, es gibt mehr, es gibt ja schon mehr biologische Geschlechter und dann kommen noch die sozialen dazu.
Die Annahme, dass man sich einem gesellschaftlich kreiertem Bild anpassen will, ist falsch und fehlleitend.
Der Mensch besitzt die Möglichkeit sich selbst zu erkennen. Neurologisch betrachtet nutzen wir verschiedene Hirnregionen um Selbst und Andere zu unterscheiden.
Diese Region wird zum Beispiel genutzt, wenn wir in den Spiegel schauen.
Es gibt allerdings Menschen, die sich nicht selbst im Spiegel erkennen können. Das kann verschiedenste Ursachen und Folgen haben.
Hier gibt es das Problem, dass das Gehirn eine "Erwartung" an sein Selbst hat, diese Erwartung wird nicht erfüllt und somit kann man nicht observierte Person sein.
Menschen die sich im "falschen Körper" fühlen, leiden zum Teil an genau diesem Problem.
Wenn diese Person nun aber bemerkt, dass sich anders zu kleiden, schminken oder anders anzupassen, ihnen diese "Selbsterkennung" gibt, kann auch eine Operation grundsätzlich helfen diesen Missstand zu korrigieren.
Ich bin zugegebenermaßen nur ein Mensch der sich für diese Informationen und Gebiet interessiert und bin weder Mediziner noch Neurobiologe.
Das Wissen beruht allerdings auf medizinischer und neurobiologischer Forschung, wurde von mir allerdings vermutlich viel zu knapp und schlecht wiedergegeben.
Daher bitte ich den Leser selbst zum Thema zu recherchieren und sich mit dem Thema selbst zu beschäftigen.
@@Monsieur_Karma Es gibt 2 Arten von Keimzellen. Männliche und weibliche. Der Wissenschaft sind keine weiteren bekannt. Rein biologisch gibt es damit nur 2 Geschlechter und Zwitter, welche beide vereinen.
Passt schon, wenn er erst Spätabends ausgestrahlt wird.... Ein Mann, der mir etwas unglücklich mit sich scheint, oder!? 👀
Ein Mann?! Gerade das Thema, welches ich inhaltlich aber nicht sprachlich unterstütze, nötigt ihn zu sehr peinlichen Anbiederung, an wen eigentlich?!
In meinem Umfeld sind überwiegend erfolgreiche und sehr selbstbewusste Frauen zu finden.
Keine mag Gendern.
Das find ich spannender als seine aufgesetzte Komik zu dem Thema.
nö ,sry
Warum kann gendern im deutschen nicht so leicht sein wie im englischen?
Aber werden zb mit dem Begriff Schüler nicht sowohl männliche als auch weibliche, also alle Schüler angesprochen?
Ähm, nein.
@@DieReichenklauenvondenArmen. dann habe ich in der Schule was falsches gelernt.
Ganz genau, _Schüler_ sind männlich wie weiblich. Oder glaubt einer, wenn es heißt: "Alle Schüler haben Hitzefrei!" daß die Mädchen dann in der Schule bleiben? :P
@@DieReichenklauenvondenArmen. Doch. Werden denn mit Personen nur Frauen angesprochen? Oder nur Männer, obwohl es die Person heisst?
Was macht Rezo dort auf der Bühne?
Ich vermisse die Zeiten, als Neumeier noch Comedy gemacht hat. Als Prediger nervt er einfach nur.
Mäh, jemand sagt was, das mir nicht gefällt und das kann ich nicht aushalten.
@@sofievanderelle7421 Das tut mir leid für dich.
First-World-Problems
Aber über etwas muss man diskutieren, wenns sonst kein Gesprächstoff gibt.
Vielleicht sollte sich Herr Neumeier halt auch mal mit Leuten dazu unterhalten, die was davon verstehen: ua-cam.com/video/aZaBzeVbLnQ/v-deo.html
Vielleicht nicht.
Danke, dieses Video ist wirklich super, das du hier verlinkst
Tja, also richtig gelacht hab ich jetzt nicht...
Ich find ihn einfach nicht witzig. Immer dieses platte Moralisieren..ist einfach unlustig. Satire gehôrt nicht zu seinen Fähigkeiten.
erster
sinnvollster Comment bisher XD
Gender Dich weg Digga. Du bist irgendwie nicht lustig
Zum Thema Gendern: Gender an sich finde ich ok, aber die Art und Weise WIE das passiert finde ich dumm. Es gibt in der deutschen Sprache bereits Begriffe die allgemein und Geschlechtsübergreifend funktionieren.
Pilot*innen schaut scheiße aus. Sagt doch einfach "Piloten". die Busfahrer, die Lehrer...Alles Bezeichnungen um alle Geschlechter und alles andere gleichzeitig anzusprechen. Was mich aber wirklich stört ist das Gendern nicht von den Menschen gefordert wird, die es betrifft. Hat sich irgendein Schwuler, irgendeine lesbische Person oder irgendeine Transperson jemals dazu geäußert und Gendern gefordert?
Um die Frage zu beantworten, als selbst queere person kann/will ich jetz natürlich nicht für alle sprechen, aber zumindest in meinem Umkreis geht das gendern allen relativ am Arsch vorbei 😅
Da haben wir echt andere, dringendere Probleme. Wär ja schön wenns wirklich nur dass gebraucht hätte, aber naja. Die Idee is ja ganz nett. Warum wir nicht einfach die bereits bestehenden neutralen Formen nutzen versteh ich aber auch nicht, warum zb „Lehrer*innen“? Was hat euch denn an „Lehrpersonen“ nicht gepasst?
Was ist denn daran "lustig"...🥱🥱🥱
Nur weil du davon getriggert bist?
Männer die für´s Gendern sind, sind irgendwie...
megapeinlich!
Er ist megapeinlich, nie wieder!
Frauen auch.
oh mein gott ich hab den abschnitt mit dem gendern und so hab ich echt gefühlt... die argumente dagegen sind einfach nur ein GNAAARMIMIMIMI und mehr nicht XD
Eher die Argumente DAFÜR...
Ach, dass Sehbehinderte mehr Mühe haben Texte zu verstehen ist für dich nur Mimimi? Menschen mit Konzentrationsschwierigkeiten, Lese- und Schreibschwäche, Lernbehinderungen, mit niedrigerem IQ ... sind dir einfach scheissegal? Das ist Diskriminierung!
@@UnimatrixOne Gute Besserung!
naja,er war schonmal besser,Ich fand es nicht so gut sorry........
Moritz 😘 Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und macht sich oft schwer mit Veränderungen (vor allem, wenn es etwas Energie kostet) ... und bei manchen ist das Gehirn besonders träge, da helfen auch gute Argumente nicht 😉 wenn die Festplatte einmal hängt, kommen nur noch dieselben Fehlermeldungen 🤦♀
ich fands auch nicht toll.