FRÜHER ist alles BESSER - Zwei Freundinnen, eine Botschaft: Gemeinsam für Inklusion
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- Опубліковано 23 сер 2024
- Mia und Taleah haben sich in der Schule kennengelernt und sind miteinander gewachsen. Manchmal diskutieren sie stundenlang. Oder sie gehen zusammen ins Theater. Mia hat seit ihrer Geburt eine schwere Muskelkrankheit und muss daher rund um die Uhr betreut werden.
Was Taleah wirklich stört: „Hört auf, mir zu sagen, dass es so toll ist, dass ich mit Mia befreundet bin. Das ist kein Kompliment. Ich bin mit Mia befreundet, weil ich mit ihr befreundet bin. Ich helfe ihr nicht. Ich bin nicht ihre Krankenschwester.“ Auf die Frage, was sie an Mia besonders gut findet, sagt sie weiter, „Du brauchst 100 Leute, um sie von was abzubringen. Selbst, wenn die ganze Welt gegen sie ist oder ihr sagt, dass etwas wegen ihrer Behinderung nicht geht - sie wird es machen.“
Mia erklärt: „Ich bin eine ganz normale Person, mit mir kann man alles machen. Taleah behandelt mich wie jeden anderen Menschen auch. Wenn man mit einem Menschen, der krank ist oder eine Behinderung hat, befreundet ist, braucht man nur mehr Geduld. Aber sonst ist alles wie sonst auch.“
In einer Welt, in der Unterschiede immer mehr zu unüberwindbaren Hürden zu werden scheinen, erfahren wir durch diese Freundschaftspaare und ihre gemeinschaftliche Alltagsbewältigung Lösungen, wie die Gesellschaft auf ganz einfache Art und Weise inklusiver werden kann. Weil sie Gemeinschaft leben. Von Anfang an.
Es ist nie zu spät für Inklusion. Aber „FRÜHER ist alles BESSER.“
Ich finde dass so eine Freundschaft sehr wichtig ist und die beide machen es so einfach schön.Schade dass Mia zu sprechen kein Sprachventil hat , es gibt für gleich mit Beatmung extra geaget. Sie kann atmen und Sprechen, sie ist sehr kommunikativ und dass were eine besondere Kommunikation Hilfsmittel. Leider gibt im Pfennigparade da für keine geschulte Logopädin, tz ist Mia gut zu verstehen. Danke an beider Vorbildigen Freundinnen
Vielen Dank für das schöne Feedback zu dem Video und Mias und Taleahs Freundschaft. Bezüglich deines zweiten Punkts: In unseren Schulen und inklusiven Kitas bieten wir immer umfassende Logo-, Ergo- und Physiotherapie an. Du hast recht, darauf hinzuweisen, wie wichtig das ist. Wir hoffen, dass viele junge Menschen genau diese Berufe ergreifen, um an der Stelle weiter so gut unterstützen zu können. Herzliche Grüße! Wusstet ihr übrigens, dass wir an der EBS auch eine Elcok Beratungsstelle haben? Hier erfahrt ihr mehr dazu: ebs-m.org/grund-mittelschule/beratung/elecok/
Super Video
Vielen Dank!
Gegen jeden Ableismus !!!
🖤🖤💙💛🤍❤💚🖤🖤
Die arme
Wir freuen uns, dass du dir das Video von Mia und Taleah angesehen hast und es dich berührt hat.
Mia und Taleah leben ihre Freundschaft völlig selbstverständlich und es ist ihnen auch wichtig, dass ihnen nicht mit Mitleid, sondern mit Mitgefühl begegnet wird.
Durch sehr viele Gespräche und Begegnungen haben wir gelernt, dass das auch der Umgang ist, den sich die Mehrheit der Betroffen wünscht. Wir bemühen uns, Menschen mit Behinderung zu empowern und sie bei den alltäglichen Hürden zu unterstützen. In unserer Reihe "Menschen sehen. Talente sehen. Chancen sehen." erzählen noch mehr Menschen davon - wenn du Lust hast, schau doch gerne auch hier rein.
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