STEINWILDJAGD DER FILM - Der Steinbock des Lebens | Hunting Ibex | Graubünden | Il buc dad Edi
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- Опубліковано 18 лис 2014
- Edi Malgiaritta war für die Steinwildjagd bestens gerüstet, dennoch musste er sich seinen Lebensbock hart verdienen. Mario Theus hat ihn eine Woche lang mit Kameras begleitet. Entstanden ist dabei ein eindrücklicher, berührender Jagdfilm.
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Dokumentation
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Jagdreportage - Домашні улюбленці та дикі тварини
Sehr emotional wie die Freude in seinem Gesicht steht.
Ganz toll
Habe den Film bei DJZ TV schon mehrmals begeistert angeschaut.Es ist immer wieder herzerfrischend zu sehen wie sich EDI, nach all den Strapazen seinen Lebensbock erlegt und vor allem die emotionale Freude aller Beteiligten bei dieser großartigen Jagd auf den "Steinbock".Bleiben Sie gesund ,Weidmannsheil .
Diesen Film kann ich jedes Mal anschauen
Eine wundervolle Jagd. Sehr habe ich mit Edi mitgefiebert. Ein kräftiges Weidmanns heil zum starken, wohlverdienten Steinbock dem Erleger Edi! Grüsse aus der Steiermark
Kräftiges Waidmannsheil 🌿 tolle Aufnahmen 👍
Starke Jagd, tolle Bilder und ein glücklicher Jäger! Das ist Jagd und macht auch Freude beim zuschauen👍🏻Waidmannsheil aus Nds.
+Gernot Koth Waidmannsdank für die positiven Worte! :)
Gerne mehr in Zukunft! Auch die anderen bisher produzierten Videos sind sehr interessant und gut gemacht-freue mich auf mehr.
Lieber Gernot, dann habe ich gute Neuigkeiten für dich: Gerade vor zwei Tagen habe ich den Dreh einer weitern Steinwildjagd erfolgreich abgeschlossen. Erste Eindrücke bzw. Fotos davon findest du auf PalormaHunting Facebook...der Film musst jetzt in den Schnitt, und das wird noch bis nächsten Sommer dauern.. gut Ding will Weile haben. ;)
... bin gespannt
Sehr gut gemachter Film. Ein grandioses Jagderlebnis für den Schützen.
Weidmannsheil! Super Film wie in der Schweiz gejagt wird. Eine richtige Patentjagd. Weidmannsgruss aus dem Ägerital . Iten Christoph
Superbe, excellent. félicitations au chasseur et au cameraman. Bravo
Fantastischer Film!
Waidmannsheil. What a great stalk!
ein sehr gelungener Film!!!
Hallo immer wieder anzusehen viel waidmansheil
Das ist jagen einer der besten Filme Gruß aus dem mainspessart Erich
Ja diese Jagd war eine ganz besondere Geschichte. :D Gruss und Guten Start ins 2018!
Bravo, nice 👍👍👍
Thx Mo Noo. The movie is available with Engl. sutitles too i you wish. regards
I have never seen anyone use their rifle as a walking stick before, this guy does his best to destroy his rifle... unseen of.
There were times when indestructible rifles were built. This is a rifle from that time, the thing is over 50 years old and still works. But with today's modern rifles, this handling would not be recommended, I agree with you.
@@PalormaHunting absolutely! totally agree. Would you know the rifle model by any chance?
@@funes90 Its an old Swiss army carabiner Model 31
😍😍😍😍
Weidmannsheil Edi!
exellent (Y)
was führt er sls Waffe? Und in welchem Kaliber? Danke
+adrun lp Es handelt sich um ein Schweizermilitäkarabiner Model 31 umgebaut vom Ursprünglichen 7,5mm Swiss auf 10.3mm Bündnerjagdmunition.
Welches caliber ist das alter Schmidt Rubin gewehr?Weidmannsheil!
+Harry Mac Beim Model der Jagdwaffe bin ich überfragt. Ich erkundige mich sobald ich Edi sehe... ;) - Kaliber ist auf der Bündner Hochwildjagd 10.3 mm - bestens bewährt seit bald 100 Jahren...
+PalormaHunting
Es handelt sich um ein Schweizermilitäkarabiner Model 31 umgebaut vom Ursprünglichen 7,5mm Swiss auf 10.3mm Bündnerjagdmunition. Das Caliber ist absolut veraltet. Doch das Jagdgesetz von Graubünden schreibt diesen Irrsinn vor. Ansonsten zum Film und Jäger, sehr gut. Es zeigt die Anstrenungen und Geduld der Steinwildjagd. Ein absolut guter Schuss und ein Jäger voller Emotionen. Gratuliere den Jäger und Filmmacher.
Dani Koleger Danke Dani für die Infos und netten Worte! :)
die Pisser die hier maulen sollen erst mal das nachmachen was dieser etwas ältere Herr gemacht hat^^
Der gute
I do have to say the all that they are there tough people climbing the mountain to the snow and the cold just a blow the life out of a animal.
Ja alles super aber ohne filzhut kein jäger weidmannsheil
Edi ist siecher ein reicher mann aber für ein jägerhut hat er kein geld trotzdem ein toller film und weidmannsheil jauchtsen kann er auch nicht
Gehört bei denen nicht zur tradition.
We don't care what they're saying but for us it should be English add the rifles and caliber used that's the most important thing. Not blowing the life out of animals
It's a Karabiner K31 in 10,3mm (roughly 0.405 cal).
Kein Hut,kein letzter Bissen,kein Bruch! Kein Jäger dieser Mann!!👎🏿
2978529785 Lieber Waidgenosse
Diese Jagd hat im Schweizer Kanton Graubünden
stattgefunden. Vor bereits 500 Jahren hat dort das Volk das freie Jagdrecht
erlangt. Die Jagd war damals, und das letzte Mal in den Nachkriegsjahren, vor
allem eines: Eine Möglichkeit die heimischen Naturressourcen zu nutzen. Da die Bergbevölkerung sehr arm war,
bedeutete Jagderfolg oft Fleisch oder kein Fleisch auf dem Teller. Dies war
teilweise noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts so. Der heutige Wohlstand hat
erst eine kurze Geschichte. Ab 1877 wurde dann die Patentjagd eingeführt. D.h.
fortan bezahlte man einen kleinen Preis um das Jagdrecht auf 7200 Km2 zu
bekommen, also im ganzen Kanton. Später kam dann hinzu, dass man einen
Jagdschein brauchte - d.h. der Jäger musste eine Ausbildung & Prüfung absolvieren
- so auch heute.
Grundsätzlich hat die Jagd in Graubünden also
eine sehr eigene und lange Geschichte sowie Tradition: Das Wild und die Jagd
gehört dem Volk. Und das Volk nutz das Wild seit min 500 Jahren wieder vor
allem des Wildfleisches wegen - so auch heute noch zum großen Teil. Dies unterscheidet sich geschichtlich,
kulturell und auch in den Traditionen teilweise sehr stark von allen
Jagdsystemen, wo in den letzten Epochen von Pacht und Reviersystem (u.a.
Herrenjagd, Jagd der Adeligen usw.) geprägt wurden. Aber auch innerhalb
gleicher Jagdsysteme gibt es von Land zu Land, von Region zu Region grosse
Unterschiede was Tradition und Kultur betrifft.
Diese Steinwildjagd ist im Rätormanischen Teil Graubündens gefilmt. Dort Existiert zum Beispiel auch keine Deutsche Jagdsprache.
Es gibt zwar auch wenige jagdspezifische Wörter im Rätoromanisch mit Tradition, aber
nicht eine ganze Waidmannssprache. „Palorma“ ist zum Beispiel ein Wort, welches
im Rätoromanisch für den Jagdtrunk verwendet wird. Wortwörtlich heißt „Palorma“
- PER L`ORMA = FÜR DIE SEELE. Und gemeint ist die Seele des erlegten
Wildtieres. Diese "Palorma" wird immer, in sich gekehrt, dankbar für Beute und
Jagdprivileg, beim Jagderfolg getrunken. Man könnte das als alternatives Ritual
zum Bruch & letzten Bissen in anderen Jagdkulturen sehen. Der letzte Bissen
ist jedoch auch in Graubünden üblich - der Steinbock bekam ihn dann auch, im
Stillen und im strömenden Regen - ohne Hut - das ist ganz kurz in einer der
letzen Einstellungen zu sehen (Kameras hassen Regen - darum gibt es von diesem Jagdabschnitt nicht viel Material...).
Ob ein Bündner Jäger ein Hut trägt oder nicht ist in der hiesigen Jagdkultur unbedeutend. Kleider müssen hier zweckdienlich
sein. In den 1930 Jahren jagte man mit der Militärjacke, in den 80er mit Jeans,
heute mit Multifunktionsunerwäsche - jede Epoche hatte seine Trends und meist wurde das
zweckdienlichste ausgewählt. Der Ursprung
der jagdlichen Uniformierung stammt übrigens aus dem Pacht-/Reviersystem, wo
sich der Jäger seit Jahrhunderten vom gemeinen Volk abhob. Das der gemeine
Bürger auch Hochwild jagen darf und dies für ihn erschwinglich ist, dies hat in
vielen Gebieten Europas eine nicht allzulange Geschichte. Bei der
Jagdgeschichte Graubündens spielte dies keine Rolle, denn von 1526 - 1877
durfte einfach jeder jagen (dannach mit Patentgebühr jeder). Wenn sich niemand
abheben, oder abgrenzen kann, da alle das selbe Recht haben, dann entwickelt
sich auch keine Traditon der Uniformierung. Und so sieht auch heute kein Bündner Jäger aus wie der andere.
Wichtig war und ist heute immer noch das Motiv zur Jagd, der Umgang mit dem lebenden Tier und auch mit der Beute. So ist zum Bsp auch heute für fast alle Bündner jäger klar: wir jagen weil wir das Fleisch
nutzen wollen - und wir nutzen es höchstpersönlich - alles was wir
erlegen. Der Jäger verkauft nichts - er, seine Famile und evt Freunde essen alles
was erbeutet wird. Die Trophäe ist nur ein schönes Erinnerungsstück, ein Stück
genetische Kunst der Natur, aber nie der Hauptgrund zur Jagd. Noch vor 60-70
Jahren verwandelte man die meisten Trophäen ebenfalls in etwas nützliches wie
Haken, Knöpfe usw. - anstatt es einfach an die Wand zu hängen. Dazu noch folgendes: beim Patentsystem bezahlen wir eine Gebühr dir uns das Jagdrecht gibt für 3 Wochen Hochwild nachzustellen. Dies ist aber keine Abschussgarantie. Kein Jagderfolg? Pech gehabt! Aber, falls wir Beute machen, dann gehört die Beute dem Erleger - das Stück muss also nicht der Jagdgesellschaft abgekauft werden. (Im Schnitt erlegen die 6000 Bündner Jäger 2 Stück Hochwild pro Jäger - Auf die Steinwildjagd darf der Bündner Jäger ca. alle 10-15 Jahre).
Ich hoffe ich konnte bei dir etwas Verständnis wecken für das „fehlen des Hutes & Bruches“. Wir kennen diesen Brauch in dieser Form schlicht und einfach nicht. Dies heisst aber nicht, dass die Ehrfurcht und der Respekt vor
dem Geschöpft nicht genauso da ist. Dies zeigt sich bei uns in anderen Dingen. Edi,
der Steinbockjäger hat seinen Respekt bei diesem prächtigen 12 Jährigen Bock
unter anderem gezeigt, indem er ihn selbst, mit Familie und Freunden bis auf
den letzten Bissen verwertet hat - genau wie das fast jeder Bündner Jäger
machen würde - da dies das traditionelle Hauptmotiv zur Jagd ist. Und es gab eine Palorma. ;)
Zudem möchte ich noch darauf hinweisen, dass
ein Hut, ein Bruch und ein letzter Bissen keine Beweise für einen guten, oder
schlechten Jäger sind. Auf zu große Distanz, bei zu schlechtem Licht, auf ein
Stück geschossen und dann nur angeschweißt - später mit bravuöser 10 stündiger Nachsuche
erlöst - was bedeutet dann der Hut, der Bruch und der letzte Bissen noch?
Der Schuss hätte den Lauf nie verlassen dürfen. Die Erfurcht und der Respekt
vor dem Leben sollte vor dem Schuss im Jäger sein. Alle Rituale danach, woher
sie auch immer stammen, wie sie auch immer aussehen, sie dienen dazu sich an Ehrfurcht, Demut und
Respekt zu erinnern, damit man bei der nächsten Jagd vor dem Schuss wieder
möglichst auch dementsprechend handelt. Und wie gesagt - andere Länder, andere Sitten.
Ich danke dir aber für dein Feedback und nehme das gerne als Kritikpunkt am Film als solcher auf. Ich werde mich bemühen, beim nächsten Mal auch diese Ebene besser zu
zeigen - gerade das Ritual der Palorma.
Mit Waidmannsgrüssen, Mario
ps: Respekt und Dank dafür, dass du das alles durchgelesen hast! :)))
Ich finde denn Film ja sehr gut keine Frage aber für mich ist das alles mit mehr Tratition verbunden! Totzem ein kräftiges Weidmannsheil in die Schweiz!!!!
+2978529785 bei 25:12 Min. - sieht man den letzten Bissen, was auch ein Bruch ist. Der Bruch mit dem Zweig wie wir ihn hier in Deutschland kennen, ist ein Zeichen der Inbesitznahme des Wildes, das vorher ohne Besitzer war. In der Schweiz gehört dem Jäger vermutlich automatisch das erlegte Wild.
Seit wann macht ein Hut den Jäger aus? Dazu gehört viel mehr als ein Hut, der ursprünglich mal als Witterungsschutz diente(heute haben die meisten Outdoorjacken wasserdichte Kapuzen) und zur Zunftbekleidung der deutschen Jäger gehörte (das war ein schweizer Jäger). Bevor man jmd. als "kein Jäger" darstellt, wäre eine gewisse sachliche Beschäftigung damit wünschenswert. Alles andere ist meiner Meinung nach Stammtischgehabe.
Der Film ist sehr schön, nur das wieder ein Tier sterben musste find ich nicht so toll. Ich wünschte mir ich könnte als Geist umher fliegen und euch Jägern immer die Jagd vermasseln. Mich macht das jedes mal sehr traurig wenn ein Tier sterben muss, nicht nur Wild sondern alle anderen Tiere auch.
Maria Hitz hoffendlich isst du dann auch kein Fleisch
@@complexxmax7591 dieses Todschlagargument passt halt nicht immer.
Wie schmeckt so ein alter Steinbock, der weder ökologischen noch ökonomischen Schaden anrichtet?
Jo eh, Ethik und Jagd!
Doch manchmal ist's auch nur eine Mär, wenn der Neoliberalismus das Kapital auf'n Tisch schnoitzt.
Holaria holadjo 🎶🎶 juchu..🎶