Ich habe es im Nachhinein so bereut mich nicht viel früher getrennt zu haben,weil ich so meinen Kindern eine mehr als schädliche Beziehung vorgelebt habe. Mittlerweile verarbeite ich diese Schuldgefühle und bin mir bewusst,das dieses Verhalten Ursachen hat. Ich schaue jetzt nach vorne und erschaffe mir ein Leben ganz nach meinen Bedürfnissen und mit vielen neuen,guten Erfahrungen mit anderen Menschen. Aber jeder findet seinen individuellen Weg und den richtigen Zeitpunkt zum Absprung und für Veränderung.
Es so schwer an den Punkt zu kommen, dass jeder Einzelne sich selbst all das geben kann, was von dem Gegenüber erwartet wird. Da muss man mitten durch die eigene Ängste gehen, den kleinen inneren Opfer, die innere kleine Wut, den ich bin es nicht Wert, den ich muss um Liebe kämpfen, sich in Liebe zu zuwenden. Erst wenn man im hier un jetzt präsent ist und nah bei sich steht, fängt man an die "passendere" Energien anzuziehen. Danke für das tolle Video :)
Was mir inzwischen sehr weiterhilft: Sich die Frage stellen "Würde ich das meinen Kindern wünschen?" Passt eigentlich für alle Lebenslagen, egal ob Beziehung, Freundschaft oder Job. Wenn man sich diese Frage ehrlich beantwortet, sieht man schon viel klarer.
Auch ich hatte damals total Angst vor der Trennung. Ich war Anfang 40 und wollte die Ehe für meine Tochter erhalten und hab nur mir die Schuld gegeben. Heute dankt mir meine jetzt erwachsene Tochter dafür, dass ich gegangen bin! Ausschlaggebend für meine Trennung war 1) Die Frage einer Freundin:" Was willst du deiner Tochter da eigentlich erhalten?" 2) Dass ich mit meinem Mann beim Therapeuten war und mir bei diesen Gesprächen erstmals aufgefallen ist, wie unfassbar selbstgefällig, unflexibel und unempathisch er war. 3) Dass mir klar wurde, dass er sich nie trennen wird, sondern ich das tun und ausziehen muss. Dann hab ich mich getrennt, es war anstrengend und es war die beste Entscheidung! Es folgte inneres Wachstum, zu mir kommen, deutlich bessere Beziehung zu meiner Tochter, juhu!, und ein paar ziemlich gute und lehrreiche Beziehungen danach, obwohl ich vorher dachte, da kommt nie wieder ein Mann. Bin jetzt gerade wieder am Beginn einer liebevollen, sanften, schönen Beziehung.
Sehr wichtig, der Punkt, dass es Kindern *schadet* , in einer unglücklichen Ehe aufzuwachsen: weil sie die Eltern kopieren, und weil Kinder so gut wie alles mitbekommen- das wird total unterschätzt. Deshalb: Wenn eine Ehe zerrüttet ist, ist es viel besser, getrennt und friedlich als Team für die Kinder da zu sein.
Definitiv so. Ich war so erleichtert als Kind als mein Vater ausgezogen ist und somit die Spannungen zu Hause aufhörten. Dabei geht es mir nicht darum, dass die Schuld bei meinem Vater lag. Aber die Trennung und der Auszug war eine riesige Erleichterung für mich.
@@caroline_s.h.f. ja, ich hab das wie du erlebt... Bei meiner besten Freundin allerdings ging die Mutter leider immer wieder zurück zum gewalttätigen Ehemann, und es war die Hölle auf Erden für den Rest der Familie... Das hab ich alles erst viel später von ihr erfahren, wusste keiner. Sie (meine beste Freundin aus der Kindheit) hat ewig gebraucht, um nach dem Auszug die ganzen Traumata halbwegs zu verarbeiten und glücklich zu werden. Schlimm, wenn Kinder so ausgeliefert sind.
Ich bin in meiner 30jährigen Beziehung auch an einem solchen Punkt gewesen. Dachte, dass es alles besser wird, wenn die Kinder ausgezogen sind, weil dann die Differenzen in unseren Erziehungsstilen wegfallen, aber dem war nicht so. Ich entwickelte mich weiter, baute meine Coabhängigkeit ab und meine Autonomie auf. Eines Tages bezog ich für 2 Wochen ein Apartment in einer anderen Stadt, um zu fühlen, wie es ist, alleine zu leben (und es war toll!), und stellte fest, wie groß meine Liebe zu meinem Mann ist, und dass ich selbst aus Unzufriedenheit heraus zu den Konflikten beigetragen hatte. Die Erkenntnis, dass nur ich mich selbst ändern kann - niemals auf die Veränderung anderer hoffen -, ließ mich gelassener sein. Ich kümmerte mich mehr um mich und mein nicegeiles Leben anstatt mich auf die „Mängel“ meines Partners zu fokussieren. Daraufhin merkte er wohl, dass ich unabhängiger wurde und dadurch für ihn attraktiver. Er spürte berechtigterweise Verlustangst und ihm wurde bewusst, dass auch er sich persönlich entwickeln muss, wenn er mich nicht verlieren will. Und siehe da: Wir haben BEIDE unsere Unzufriedenheit, Projektionen und Bedürftigkeiten geheilt, und unsere Beziehung ist besser als je zuvor. Ich würde sagen: Wir sind jetzt beide ERWACHSEN geworden, und das lässt uns egobefreiter mit Schwierigkeiten umgehen. Fakt ist: Wäre ich nicht bereit gewesen, mich zu trennen, wäre es sicher nicht besser geworden! 🙏 P.S.: Erlernt „Ehrliches Mitteilen“ („EM“) nach Gopal Norbert Klein (Traumheilung.net). Game changing! 💫 Wenn der Partner alle Versuche zur Heilung ablehnt (EM, Paartherapie etc), ist es der falsche Partner.
@@RonniiMouse : Noch ein „Geheimtipp“: Niemals Vorwürfe machen, sondern über das eigene Bedürfnis sprechen. Oft hilft der Satz: „Ich brauche deine Hilfe“, denn dann fühlt sich der andere gewollt statt kritisiert. „Kannst du mir helfen, dass ich mich nicht so überfordert/unzufrieden/traurig/ unglücklich fühle? Ich brauche dafür deine Unterstützung.“ Wenn dann Wohlwollen zurückkommt, das Bedürfnis äußern - abgekoppelt vom Partner!!! Also nicht: „Ich möchte, dass DU… machst“, sondern: „Ich wünsche mir eine saubere Spüle (oder eine aufgeräumte Garage etc pp).“
Als ich meiner Teenagertochter im Januar sagte, dass wir uns trennen( nach 15 Jahren Beziehung),brach sie spontan in Tränen aus und meinte, dass sie schon seit einem Jahr damit gerechnet hätte, so viel dazu. Da wir mit der Trennung nicht bis zum "Rosenkrieg" gewartet haben, herrschte relativ schnell wieder Ruhe und unser aller Verhältnis ist entspannt. Unserer Tochter geht es gut, da es keine großen Spannungen mehr zwischen uns gibt. Letztendlich wollen verantwortungsbewusste Eltern doch das Beste für sich und für die Kinder. Alles Gute für dich 🤗
Ich kann zum Thema, was Kinder mitbekommen, nur sagen, dass ich damals froh gewesen wäre, wenn meine Eltern auseinander gegangen wären. Sie haben es sich gegenseitig andauernd an den Kopf geworfen, jedoch nie getan. Irgendwann wurde mein Vater schwer krank und starb. Wir haben alle nur das eine Leben.
P.S.: Niemals Vorwürfe machen, sondern über das eigene Bedürfnis sprechen. Oft hilft der Satz: „Ich brauche deine Hilfe“, denn dann fühlt sich der andere gewollt statt kritisiert. „Kannst du mir helfen, dass ich mich nicht so überfordert/unzufrieden/traurig/ unglücklich fühle? Ich brauche dafür deine Unterstützung.“ Wenn dann Wohlwollen zurückkommt, das Bedürfnis äußern - abgekoppelt vom Partner!!! Also nicht: „Ich möchte, dass DU… machst“, sondern: „Ich wünsche mir eine saubere Spüle (oder eine aufgeräumte Garage etc pp).“ Es geht um die SACHE, nicht um Kampf gegen den Partner. Wenn es trotzdem nicht besser wird, sollte man sich vielleicht besser trennen (zumindest mal für eine Weile). Mir fiele da z.B. eine Weltreise ohne Partner ein… (Sabbatical) 😏
Dieses Koabhängige Verhalten kenne ich auch zu gut von mir... Dinge, die mich stören zu lange für mich behalten und hinterher bricht der Vulkan aus. :D Da muss ich an mir arbeiten. Gut das auch hier in diesem Fallbeispiel zu hören...
Falls sie eine Brustvergrößerung machen lassen hat… Sowas erzeugt im Körper eine Dauerentzündung und -vergiftung! (s. Birgit Schäfers „krank durch Brustimplantate“). Informiere dich deiner Gesundheit zuliebe.
Mal ehrlich?... meine Scheidung 2012 bereue ich heute das eine oder andere Mal. Auch ein Ergebnis der “Hemschi-School“😉 Was mir nach der Ehe begegnet ist👎, könnt ihr Euch denken, sonst wäre ich nicht hier😁. Auch, wenn unser Ehemuster teilweise schwierig war, stimmten Standards und Werte überein. Wir konnten uns halt nicht miteinander weiterentwickeln. Beide absolut im EGO. Der Kontakt ist freundschaftlich nach 23 Ehejahren. Jeder lebt sein Leben und das ist gut so!
Ich war 28J verheiratet. Es gab sehr gute Zeiten, aber irgendwann nicht mehr. Es war nur mehr hoffnungslos und trist. Bin auch wegen der Kinder länger geblieben. So wie viele andere auch. Irgendwann erkannte ich,daß ich dadurch meinen Kindern vorlebe, daß man in einer unglücklichen Beziehung bleiben muss. Und das war dann der Punkt, wo ich gegangen bin. Es war die richtige Entscheidung.
Ich bin auch Beziehungsministerin. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass es eine genuine Lernaufgabe von uns ist, sich unabhängig zu machen. Stefanie Stahl hat ja dieses Konzept von Bindung und Autonomie. Es kann sein, das wir mehr auf der Seite der Bindung sind, dass heisst aber nicht, dass wir nicht in der Lage wäre auf dem Toxometer auf 0 zu kommen - also in Richtung sichere Bindung. Ein "reiner" Beziehungsminister, der in sich ruht, der stellt seine eigenen Bedürfnisse hinten an, ohne das Ressentiment hochkommt. Wenn der Groll und der Ärger hochkommt, dass ist dann Überangepasstheit. Ich mach das auch und es ist ätzend. Es führt zu überhaupt nichts Gutem. Das du dich fragst, ob du die Frau bist, die er brauch... Was brauchst du denn? So wie ich das hier mithöre, dann brauchst du ihn auch nicht. Ständige Kritik kannst du auch alleine, da brauchst du ihn nicht für.
@@mirjam1973 Hab einfach gar nichts gemacht und ihr dann heute persönlich den Laufpass gegeben. Ihr ist in dem Moment alles aus dem Gesicht gefallen und von ihr kam dann per WhatsApp nur noch: Ich bin verwirrt. Hatte die Nummer vorher aber schon gelöscht und es gab keinen Kontakt. Hab auf ihre Nachricht auch nicht geantwortet. Werd ich auch nicht tun. Ich habe meinen Kopf da glaube ich aus einem potenziellen Dreieck gezogen 🙏
Ich habe es im Nachhinein so bereut mich nicht viel früher getrennt zu haben,weil ich so meinen Kindern eine mehr als schädliche Beziehung vorgelebt habe. Mittlerweile verarbeite ich diese Schuldgefühle und bin mir bewusst,das dieses Verhalten Ursachen hat. Ich schaue jetzt nach vorne und erschaffe mir ein Leben ganz nach meinen Bedürfnissen und mit vielen neuen,guten Erfahrungen mit anderen Menschen. Aber jeder findet seinen individuellen Weg und den richtigen Zeitpunkt zum Absprung und für Veränderung.
Es so schwer an den Punkt zu kommen, dass jeder Einzelne sich selbst all das geben kann, was von dem Gegenüber erwartet wird. Da muss man mitten durch die eigene Ängste gehen, den kleinen inneren Opfer, die innere kleine Wut, den ich bin es nicht Wert, den ich muss um Liebe kämpfen, sich in Liebe zu zuwenden. Erst wenn man im hier un jetzt präsent ist und nah bei sich steht, fängt man an die "passendere" Energien anzuziehen. Danke für das tolle Video :)
Was mir inzwischen sehr weiterhilft:
Sich die Frage stellen "Würde ich das meinen Kindern wünschen?"
Passt eigentlich für alle Lebenslagen, egal ob Beziehung, Freundschaft oder Job.
Wenn man sich diese Frage ehrlich beantwortet, sieht man schon viel klarer.
Sehr gute Frage. Hat mir auch weiter geholfen
Auch ich hatte damals total Angst vor der Trennung. Ich war Anfang 40 und wollte die Ehe für meine Tochter erhalten und hab nur mir die Schuld gegeben. Heute dankt mir meine jetzt erwachsene Tochter dafür, dass ich gegangen bin!
Ausschlaggebend für meine Trennung war 1) Die Frage einer Freundin:" Was willst du deiner Tochter da eigentlich erhalten?" 2) Dass ich mit meinem Mann beim Therapeuten war und mir bei diesen Gesprächen erstmals aufgefallen ist, wie unfassbar selbstgefällig, unflexibel und unempathisch er war. 3) Dass mir klar wurde, dass er sich nie trennen wird, sondern ich das tun und ausziehen muss.
Dann hab ich mich getrennt, es war anstrengend und es war die beste Entscheidung! Es folgte inneres Wachstum, zu mir kommen, deutlich bessere Beziehung zu meiner Tochter, juhu!, und ein paar ziemlich gute und lehrreiche Beziehungen danach, obwohl ich vorher dachte, da kommt nie wieder ein Mann.
Bin jetzt gerade wieder am Beginn einer liebevollen, sanften, schönen Beziehung.
Viel glück wichtig immer unabhängig bleiben .und nicht zusammen Wohnen..aus Erfahrung..alles gute...und sich nix gefallen lassen was man nicht will...
Vielen Dank.
Gerne mehr Videos über bestehende Beziehungen danke 🙏🏻
Sehr wichtig, der Punkt, dass es Kindern *schadet* , in einer unglücklichen Ehe aufzuwachsen: weil sie die Eltern kopieren, und weil Kinder so gut wie alles mitbekommen- das wird total unterschätzt.
Deshalb: Wenn eine Ehe zerrüttet ist, ist es viel besser, getrennt und friedlich als Team für die Kinder da zu sein.
Definitiv so. Ich war so erleichtert als Kind als mein Vater ausgezogen ist und somit die Spannungen zu Hause aufhörten. Dabei geht es mir nicht darum, dass die Schuld bei meinem Vater lag. Aber die Trennung und der Auszug war eine riesige Erleichterung für mich.
@@caroline_s.h.f.
ja, ich hab das wie du erlebt...
Bei meiner besten Freundin allerdings ging die Mutter leider immer wieder zurück zum gewalttätigen Ehemann, und es war die Hölle auf Erden für den Rest der Familie... Das hab ich alles erst viel später von ihr erfahren, wusste keiner. Sie (meine beste Freundin aus der Kindheit) hat ewig gebraucht, um nach dem Auszug die ganzen Traumata halbwegs zu verarbeiten und glücklich zu werden. Schlimm, wenn Kinder so ausgeliefert sind.
Ich bin in meiner 30jährigen Beziehung auch an einem solchen Punkt gewesen.
Dachte, dass es alles besser wird, wenn die Kinder ausgezogen sind,
weil dann die Differenzen in unseren Erziehungsstilen wegfallen,
aber dem war nicht so.
Ich entwickelte mich weiter, baute meine Coabhängigkeit ab und meine Autonomie auf.
Eines Tages bezog ich für 2 Wochen ein Apartment in einer anderen Stadt, um zu fühlen, wie es ist, alleine zu leben (und es war toll!),
und stellte fest, wie groß meine Liebe zu meinem Mann ist, und dass ich selbst aus Unzufriedenheit heraus zu den Konflikten beigetragen hatte.
Die Erkenntnis, dass nur ich mich selbst ändern kann - niemals auf die Veränderung anderer hoffen -,
ließ mich gelassener sein.
Ich kümmerte mich mehr um mich und mein nicegeiles Leben anstatt mich auf die „Mängel“ meines Partners zu fokussieren.
Daraufhin merkte er wohl, dass ich unabhängiger wurde und dadurch für ihn attraktiver.
Er spürte berechtigterweise Verlustangst und ihm wurde bewusst, dass auch er sich persönlich entwickeln muss, wenn er mich nicht verlieren will.
Und siehe da:
Wir haben BEIDE unsere Unzufriedenheit, Projektionen und Bedürftigkeiten geheilt,
und unsere Beziehung ist besser als je zuvor.
Ich würde sagen:
Wir sind jetzt beide ERWACHSEN geworden, und das lässt uns egobefreiter mit Schwierigkeiten umgehen.
Fakt ist:
Wäre ich nicht bereit gewesen, mich zu trennen, wäre es sicher nicht besser geworden!
🙏
P.S.: Erlernt „Ehrliches Mitteilen“ („EM“) nach Gopal Norbert Klein (Traumheilung.net).
Game changing! 💫
Wenn der Partner alle Versuche zur Heilung ablehnt (EM, Paartherapie etc), ist es der falsche Partner.
Das freut mich sehr zu lesen ❤
@@marieberg4371 💝
Tolle Erfahrung, werde ich für
Meine Ehe auch mal notieren falls schlechte Phasen kommen.
@@RonniiMouse :
Noch ein „Geheimtipp“:
Niemals Vorwürfe machen, sondern über das eigene Bedürfnis sprechen.
Oft hilft der Satz: „Ich brauche deine Hilfe“,
denn dann fühlt sich der andere gewollt statt kritisiert.
„Kannst du mir helfen, dass ich mich nicht so überfordert/unzufrieden/traurig/ unglücklich fühle?
Ich brauche dafür deine Unterstützung.“
Wenn dann Wohlwollen zurückkommt, das Bedürfnis äußern - abgekoppelt vom Partner!!!
Also nicht: „Ich möchte, dass DU… machst“,
sondern: „Ich wünsche mir eine saubere Spüle (oder eine aufgeräumte Garage etc pp).“
Klingt schön für dich. ❤
Als ich meiner Teenagertochter im Januar sagte, dass wir uns trennen( nach 15 Jahren Beziehung),brach sie spontan in Tränen aus und meinte, dass sie schon seit einem Jahr damit gerechnet hätte, so viel dazu. Da wir mit der Trennung nicht bis zum "Rosenkrieg" gewartet haben, herrschte relativ schnell wieder Ruhe und unser aller Verhältnis ist entspannt. Unserer Tochter geht es gut, da es keine großen Spannungen mehr zwischen uns gibt. Letztendlich wollen verantwortungsbewusste Eltern doch das Beste für sich und für die Kinder. Alles Gute für dich 🤗
Wegen Kinder sollte Mann sich oft besser trennen....als bleiben und nur Stress vorleben......
Ich kann zum Thema, was Kinder mitbekommen, nur sagen, dass ich damals froh gewesen wäre, wenn meine Eltern auseinander gegangen wären. Sie haben es sich gegenseitig andauernd an den Kopf geworfen, jedoch nie getan. Irgendwann wurde mein Vater schwer krank und starb. Wir haben alle nur das eine Leben.
„Hoffnung“ ist eine der schlimmsten Drogen!
Ja, die hoffnungslose Hoffnung😮
P.S.:
Niemals Vorwürfe machen, sondern über das eigene Bedürfnis sprechen.
Oft hilft der Satz: „Ich brauche deine Hilfe“,
denn dann fühlt sich der andere gewollt statt kritisiert.
„Kannst du mir helfen, dass ich mich nicht so überfordert/unzufrieden/traurig/ unglücklich fühle?
Ich brauche dafür deine Unterstützung.“
Wenn dann Wohlwollen zurückkommt, das Bedürfnis äußern - abgekoppelt vom Partner!!!
Also nicht: „Ich möchte, dass DU… machst“,
sondern: „Ich wünsche mir eine saubere Spüle (oder eine aufgeräumte Garage etc pp).“
Es geht um die SACHE, nicht um Kampf gegen den Partner.
Wenn es trotzdem nicht besser wird, sollte man sich vielleicht besser trennen (zumindest mal für eine Weile).
Mir fiele da z.B. eine Weltreise ohne Partner ein… (Sabbatical) 😏
Dieses Koabhängige Verhalten kenne ich auch zu gut von mir... Dinge, die mich stören zu lange für mich behalten und hinterher bricht der Vulkan aus. :D
Da muss ich an mir arbeiten. Gut das auch hier in diesem Fallbeispiel zu hören...
Falls sie eine Brustvergrößerung machen lassen hat…
Sowas erzeugt im Körper eine Dauerentzündung und -vergiftung!
(s. Birgit Schäfers „krank durch Brustimplantate“).
Informiere dich deiner Gesundheit zuliebe.
Liebe Schreiberin, renn, du hast nur ein Leben.....
Mal ehrlich?... meine Scheidung 2012 bereue ich heute das eine oder andere Mal. Auch ein Ergebnis der “Hemschi-School“😉 Was mir nach der Ehe begegnet ist👎, könnt ihr Euch denken, sonst wäre ich nicht hier😁. Auch, wenn unser Ehemuster teilweise schwierig war, stimmten Standards und Werte überein. Wir konnten uns halt nicht miteinander weiterentwickeln. Beide absolut im EGO. Der Kontakt ist freundschaftlich nach 23 Ehejahren. Jeder lebt sein Leben und das ist gut so!
Ich war 28J verheiratet. Es gab sehr gute Zeiten, aber irgendwann nicht mehr. Es war nur mehr hoffnungslos und trist. Bin auch wegen der Kinder länger geblieben. So wie viele andere auch. Irgendwann erkannte ich,daß ich dadurch meinen Kindern vorlebe, daß man in einer unglücklichen Beziehung bleiben muss. Und das war dann der Punkt, wo ich gegangen bin.
Es war die richtige Entscheidung.
Ich bin auch Beziehungsministerin. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass es eine genuine Lernaufgabe von uns ist, sich unabhängig zu machen. Stefanie Stahl hat ja dieses Konzept von Bindung und Autonomie. Es kann sein, das wir mehr auf der Seite der Bindung sind, dass heisst aber nicht, dass wir nicht in der Lage wäre auf dem Toxometer auf 0 zu kommen - also in Richtung sichere Bindung.
Ein "reiner" Beziehungsminister, der in sich ruht, der stellt seine eigenen Bedürfnisse hinten an, ohne das Ressentiment hochkommt. Wenn der Groll und der Ärger hochkommt, dass ist dann Überangepasstheit. Ich mach das auch und es ist ätzend. Es führt zu überhaupt nichts Gutem.
Das du dich fragst, ob du die Frau bist, die er brauch... Was brauchst du denn? So wie ich das hier mithöre, dann brauchst du ihn auch nicht. Ständige Kritik kannst du auch alleine, da brauchst du ihn nicht für.
😊
Ich hab mal eine Frage.
Wann sollte man sich intensiv um eine Frau bemühen?
Mir fehlt aktuell bei einer Frau ein Zeichen, was sie möchte.
@@mirjam1973
Hab einfach gar nichts gemacht und ihr dann heute persönlich den Laufpass gegeben. Ihr ist in dem Moment alles aus dem Gesicht gefallen und von ihr kam dann per WhatsApp nur noch: Ich bin verwirrt.
Hatte die Nummer vorher aber schon gelöscht und es gab keinen Kontakt. Hab auf ihre Nachricht auch nicht geantwortet. Werd ich auch nicht tun.
Ich habe meinen Kopf da glaube ich aus einem potenziellen Dreieck gezogen 🙏
Schließe mich da meiner Vorrednerin an. Hab ich mal gemacht, hat im wirklichen Desaster geendet.
Das hört sich alles nicht gut an, das Leben ist zu kurz für sowas...
Diese Bezeichnung hört sich so arg an .Horrormässig iwie🎉
Bei sonem Preis diese billige Verpackung aus Papier geht aber garnicht