Realer Irrsinn: Fähr-Fiasko an der Schlei | extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn | NDR
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- Опубліковано 28 вер 2024
- Noch mehr irre Realsatiren in der ganze Folge "extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn" vom 25.09.2024 in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra...
Die neue Wunderwaffe an der Schlei: Eine klimaneutrale Elektrofähre, die aber leider nicht funktioniert. Testfahrten? Gescheitert. Alte Fähre? Verkauft und für das Mehrfache zurückgekauft. Jetzt wartet die Missunde III geduldig am Pier - bis sie zusätzlich auch noch Verbrennungsmotoren bekommt. Teure Zukunftslösungen können manchmal ganz schön alt aussehen.
Autor*in: Jens Barkhorn
Umweltfreundlich werden ist ein lohnendes Ziel, wenn es dann aber zum Egotrip einiger Politiker wird und alles größer und weiter wird… enden solche Projekte im Scherbenhaufen.
Wer im system Deutschland noch mitmacht ist verrueckt! Wer einfach nichts mehr zahlt und nen fi auf DE gibt lebt deutlich besser!
Naja. Am ende ist es eigentlich "nur" ein Konstruktionsfehler. Eigentlich müsste dafür die Firma die die Missunde III Geplant, Konstruiert und Gefertigt hat dafür haften, dass das Fahrzeug so funktioniert wie es funktionieren soll. Ich weiß auch nicht wo da ein Egotrip von Politikern sein soll. Im Grunde ist die Idee ja Gut und für die Umsetzung kann der Politiker dann eher weniger. Ich bezweifel dass sich irgendein Politiker mit Anlegetechnik und Windbeeinflussung von Fähren auskennt. Ist halt blöd gelaufen.
Achso, ist es so umweltfreundlich wenn die Akkus (angenommene Lebensspanne max 10 Jahre) nun 20% Ihrer Kapazizät verlieren, bis auch nur mal ein Auto darüber fährt, alles geladen und gewartet werden muss und am Ende als Sondermüll irgendwie auf einer Kippe landet. Die Missunde II ist da einiges Klimafreundlicher, weil scheinbar keine elektrische Fehlkonstruktion, kein Wegwerfprodukt und man weiß ja nicht mal, ob und wie die Fähre dann im Betrieb läuft. Ein großes Risiko, auf so eine ungetestete Technik zu setzen. Das Zeug funktioniert ja nicht wirklich, ist lieb, aber da zählt Zuverlässigkeit und Haltbarkeit mehr als ein bisschen Werbetrommel rühren.
@@stefanegger Maximal 10 Jahre? Sehr zweifelhaft. Beweisen sehr viele Batterieelektrische Fahrzeuge schon heute.
Zudem müssen und werden Akkus recyclet, v.a. im PKW Bereich ist das allein durch die Altautoverordnung vorgeschrieben. 95% eines jeden PKW müssen recyclet werden. Selbst wenn diese Fähre nicht den Vorschriften unterliegt, die entsprechenden Anlagen werden aufgebaut.
Da landet NICHTS "einfach auf der Kippe". Diese Vorurteile sind selbst einfach nur Müll.
Der Käufer der Fähre lacht sich doch nen Ast ab. 17.000€ investiert und solide 100.000€ zurückbekommen...
Irgendwann kommt dann heraus, dass die Entscheidungsträger der Verwaltung private Verbindungen zu den Käufern der Fähre haben.
@@dirkmeier5115 ist doch immer so, oder nicht? xD
Klar, der Wert der alten Mühle hat sich ja auch deutlich erhöht weil der Ersatz ausgefallen ist. Selber schuld. Die hat keiner gezwungen das Ding zu verscherbeln bevor der Ersatz einsatzbereit ist.
Sowas gehört doch verklagt, waren da Steuergelder vom Bund involviert oder Steuergelder der Gemeinde ( Gewerbesteuer etc..). Aber wehe ein bummelicher Unternehmer möchte ein WoMo für die Firma kaufen und dieses seinen Mitarbeiter des Monats für ein Wochenende je zu Verfügung stellen,nein geht nicht ein WoMo ist ein Freizeit Mobil....das man was für seine Mitarbeiter positives ermöglichen möchte, interessiert denen bei der Zulassung nicht,die haben nur Angst das man dan evtl zu viel abschreiben/absetzen kann.
Peter Alexander ( Immer auf die kleinen,immer feste auf den Armen kleinen Kopf). So ist es.
@@dirkmeier5115 wundern würde sich keiner darüber. Solche Geschäfte mit Ämtern oder Staat sind irgendwie immer sehr lukrativ
Das große Problem ist das diese Menschen nicht persönlich haftbar gemacht werden können. Es kann nicht sein das noch vor Ende der Tests die alte Fähre verkauft wurde. Das ist fahrlässig und müsste den Verantwortlichen in Rechnung gestellt werden. Wenn das so wäre würden wir Milliarden Euro sparen
Dann würde dort keiner mehr Arbeiten oder die Löhne wären dementsprechend.
@@NitroTrinker Weil keiner mehr mit Sinn und Verstand und Eigenverantwortung arbeitet; wieso muss man den mit den 3 genannten Voraussetzungen mehr verdienen? sollte das nicht Grundbestandteil sein? ;-)
Die Frage ist aber doch warum wird der Hersteller der neuen Fähre nicht in Verantwortung gezogen, schließlich hat dieser keine fahrtüchtige Fähre bereitgestellt...
Man könnte meinen es gibt dort keinen, der eine einfache Risikoanalyse machen könnte
@@crazystubewir wissen nicht was bestellt wurde und wenn geliefert wurde wie bestellt, dann kannst du nichts dagegen machen.
Entsprechend weiß ich nicht auf wen ggf die Konstruktionsfehler zurückzuführen sind, falls da welche wären.
Es gibt also genug Kunden, die extrawünsche haben, die umbedingt umgesetzt werden müssen, egal wieviel bedenken der Lieferant hat.
Hmmmm..., wofür das Wort "Testphase" wohl steht, verehrter Landesbetrieb? ^^
Na für Probefahrten. Da hätte man nämlich schon vorher festgestellt was passt und was nicht.
Hätte ja keiner ahnen können, dass Tests auch mal negativ ausfallen! Auf dem Papier sah es halt so gut aus, sich liegekosten sparen zu können
Bugstrahlruder sind ja in der Schifffahrt allgemein bekannt, und in fast allen Schiffen installiert. Bei so kleinen Schiffen wie der Fähre im Bericht; sind die aber eigentlich elektrisch...
Warum die alte Fähre verkauft wurde, bevor die Neue in Betrieb war, erschließt sich mir nicht. Staatliche Strombaubetriebe haben für so "kleine" Schiffchen eigentlich ein Plätzchen frei. Ist der Bürgermeister vielleicht mit dem Aufkäufer/Schrotthändler verwandt?
Ich frag mich welche Ausbildung die Entscheidungsträger und ausführende Personen haben, da haben Schüler die eine Klassenfahrt planen mehr auf der Pfanne. Solange nach oben gegrient und nicht widersprochen wird und manche Amtsleiter wie Häuptlinge entscheiden dürfen ohne Konsequenzen zu fürchten wird sich nie nichts ändern, nehmt die Leute endlich mal in Regress, eine Firma wäre längst pleite oder hätte sich solcher Fachidioten entledigt.
Nur noch Experten und Fachkräfte in der Führung🤣
Wenn Dummheit lärmen würde, hätten wir den ganzen Tag Fliegeralarm.
Da die ca. 100.00 Euro für den Rückkauf durch Steuergelder bezahlt werden, die unverdiente Beamtenpension jedoch ebenfalls, sollte man beides miteinander verrechnen.
Die chances das auch nur einer der Entscheidungsträger da beamter war ist doch eher gering. Sind gerade mal 30% (knappe 1.9 millionen von 5.2 millionen) der Staatsbediensteten in ganz deutschland Beamte und davon über 70% bei Polizei und als Lehrer der Rest sogut wie ausschließlich in der Politischen Verwaltung.
Die Verantwortlichen zur Verantwortung ziehen und Schadensersatz bei ihnen einfordern. So wie es das Land bei den Bürgern macht. Wo es bei den einen geht, muss es auch bei den anderen gehen.
Das geht nicht. Wo kommen wir denn hin wenn Politiker auf einmal Verantwortung übernehmen müssen? Wir haben bis heute noch niemanden (NICHT EINE PARTEI!!!!) gefunden der die Gesetze die die Cum-EX Gesetze aufheben will. Diebstahl von 3-5 Millionen pro TAG, und nicht eine Partei oder Politiker schert es.. Nicht einen. Alle korrupt.
Aber doch nicht bei POLITIKERN! Wie die Scheiß-Linksgrünen erklären, konnen hochrangige Abgeordnete sogar Analphabeten sein (Oder schreibt man Anal-phabetenbeten?). sie brauchen, wie mans an der dicken Ernährungsberetarin, an der Küchenhilfe, der Trampolinspringerin und vielen anderen nicht mal rudimentäre Intelligenz.
Solche armen idioten KANN man lt. Grundgesetzt für NICHTS verantwortlich machen!
So eine große Fähre ohne Strahlruder? Das war ja ne super Idee xD
@@julianxv es ist ne Seilfähre ;)
@@Manuel69600nun muss man noch weniger verstehen wo das Problem ist😂
Einfach nur peinlich die Geschichte, in privaten Betrieben waren jetzt Köpfe von CEO's oder Geschäftsführerern gerollt! Als erstes Abteilungsleiter 2. Chef des Landesbetriebs, 3. Staatssekretär samt Minister je nachdem wer alles unterschrieben und für gut befunden hat! Ist ja nicht so das das Ministerium die Aufsichtspflicht hat!
Ach quatsch; auch in der privaten Betrieben, wenn sie etwas größer sind, wird so agiert; habe das gerade mehrfach erlebt.
Die Entscheidungsträger in den niedrigeren Etagen (als der Chef) verkaufend er Chefetage das entsprechend und dann reicht das. Das man sich dabei gegenseitig in die Tasche lügt, spielt keine Rolle.
Und hässlich finde ich die M3 auch. Und ich sage das selten von einem Schiff.
Erste Grundregel:
Verkaufe dein Zeug erst, wenn das neue Equipment funktioniert.
Was ich sehr spannend finde. Es gab doch bestimmt ein Lastenheft für die Werft. Das wird hier jetzt ja nicht eingehalten sein, wenn die nicht anlegen kann. Also müsste zumindest eine begrenzte Haftbarkeit vorhanden sein.
_Eigentlich_ sollte es ein Lastenheft geben, ja. Selbst wenn es eins gibt, ist aber noch die Frage, was genau darin stand.
Das eigentliche Problem dürfte sein, dass irgendwer auf die schlaue Idee gekommen ist, der MIII ein Dach mit den Solarpanelen drauf zu geben. Einen dicken Akku wird sie aber trotzdem brauchen (für bewölkte Tage und so). Warum hat man sie also nicht von vornherein wie die MII gebaut und die Solarpanele stationär am Anlieger montiert? Dann hat man gleich noch eine Überdachung für wartende Fahrgäste. Und das Problem mit dem Wind wäre wahrscheinlich auch weg.
Naja, das mit dem Anlegen funktioniert ja grundsätzlich, außer natürlich, es ist windig. Guck dir doch mal das Seitenprofil der alten Fähre und das Seitenprofil der neuen Fähre an. Die Neue hat wesentlich mehr "Segelfläche". Wenn da der Wind von der Seite kommt, wird die einfach weggedrückt. Das gilt ganz besonders, da eine Fähre üblicherweise wenig Tiefgang hat.
Die Frage ist doch, wieso nicht von Anfang an ein Seitenstrahlruder eingeplant wurde. Die Schlei ist ein Fließgewässer, da muss man also grundsätzlich auch mit Strömung rechnen. Dass dieses jetzt samt Verbrennermotor nachgerüstet werden muss, hätte sich kein Satiredrehbuchschreiber der Welt besser ausdenken können.
Wo ist jetzt das Problem mit Elektro?
Entweder ist das Lastenheft seitens des Auftraggebers fehlerhaft, oder das Pflichtenheft wurde seitens des Auftragnehmers nicht korrekt umgesetzt.
Auch die Auftragsabwicklung-/Überwachung scheint ja Laienhaft umgesetzt worden zu sein, denn bis zu einem Termin X, sollten hoffentlich Leistungen erbracht wortden sein, welche man dann prüft und wenn es nicht passt, diese Mängel rügt und nicht bezahlt, bis es passt.
Aber ich denke Extra 3 hätte dann über die lange Haltedauer der Altfähre, oder die Schließung einer familiengeführten kleinen Werft und/oder der Arbeistlosigkeit der MA aufgrund der Meckerei der Ämter, berichtet.
Hat aber alles nicht im Ansatz mit Elektro und Öko und sonst was aus der Ecke zu tun.
Dieser Beitrag sollte viel weiter oben sein, weil er so sachlich und unpopulistisch ist!!
Du glaubst ja nicht, in wievielen Softwareprojekten ich exakt das erlebe, was du beschreibst, wo die Fehler liegen könnten.
extra 3 sagt weder in dem Titel noch in der Miniaturansicht etwas über Elektro.
Deine Punkte zwecks Elektro fallen hier doch komplett raus. Am Ende wird sich nur darüber lustig gemacht, dass vorschnell eine nicht angepasste Elektro-Fähre angeschafft wurde welche mit einem Verbrenner angepasst wird. Hier sind 0 Aussagen drin welche den elektrischen Antrieb schlecht reden...
Da im skandinavischen Raum elektrofähren immer häufiger zum einsatz kommen und all das was woanders funktioniert in Deutschland immer scheitert, liegt es wohl an Deutschland. 😂
Zusammenfassung:
Die alte Fähre wurde verkauft, bevor die neue getestet wurde.
Deshalb wurde sie nun für ungefähr das 6fache plus Miete zurückgekauft.
Bei der neuen Fähre passen die Anlegvorrichtungen nicht, daher wird jetzt der Elektromotor ausgetauscht und ein Verbrennungsmotor eingebaut.
Alles richtig soweit?
Ist sogar nen ticken schlimmer: Die erweitern das Schiff um einen Verbrenner, damit die querstrahler betrieben werden können. Im Grunde wird das ganze schiff kommplett umgebaut und zum Hybrid. 🤣🤣
fast, die Anlegevorrichtungen passen schon, so wie ich das sehe sind das 2 Keile, die Links und Rechts die Rampe anfahren, und somit verkeilen, um nicht abzudriften.
Die Fähre hat aber ein so großes Windprofil, das die Fähre zu weit seitlich gedrückt wird, und somit die Rampe nicht zwischen die Keile passt
@@lotuc1 Das ist ökologisch eigentlich nicht viel schlechter als vorher. Der Hauptantrieb bleibt ja elektrisch, wie er ist. Nur für den zusätzlichen Seitenantrieb der beim Anlegen kurz läuft, kommt ein zusätzlicher kleiner Verbrenner dazu.
Mich stört mehr, dass man immer von "Klimaneutral" redet und dabei alles ausser dem Antrieb gar nicht erwähnt. Zu einer Ökobilanz gehört immer auch alles rund herum dazu, was für den Bau, Betrieb und schlussendlich Entsorgung nötig ist. Der Bau des neuen Schiffes, die Anpassungen der Stege und der ganze Unterhalt ist nicht klimaneutral, also kann man auch nicht von der ganzen Fähre sagen, dass sie klimaneutral ist. Mal einen sinnvollen Antrieb verbauen ist sinnvoll, sollte aber schon längst kein Grund mehr sein sich als heldenhaften Ökopionier zu feiern.
@@martingut4769 Stimmt, ökologisch ist das nicht so dramatisch, aber der Umbau wird locker nochmal so viel kosten wie der Kahn selbst und das ist ziemlich schlimme Steuergeldverschwendung sponsored by Inkompetenz. 🤣
@@martingut4769 So läuft das doch aber schon immer... wir wollen grün werden, also wird erstmal das ganze Land umstrukturiert, jedes Gebäude & jede Gartenlaube mit Dämmmaterial zugepflastert, alle Heizanlanlagen gewechselt und und und... wenn man das weltweit umsetzen würde, wären dann so ziemlich alle Ressourcen des Planeten aufgebraucht und wir alle restlos pleite... aber dennoch absolut nicht klimaneutral, da das unmöglich ist! Als nächstes wird dann die Entwicklung des Perpetuum Mobile als politisches Ziel bis 2045 beschlossen.
Einfach mal die Taufe verkackt 😂 scheint wohl doch was dran zu sein das das Unglück bringt 😂
Das passiert wenn man sparen will...war ne Plastikflasche aus dem Aldi ^^
Was hätte eine Brücke gekostet?
Das müssten wir uns mal von einem Zahnarzt durchrechnen lassen.
Wenn das überhaupt dort möglich ist. Gibt ja nicht umsonst so viele Fährstellen.
Da auf der Schlei eine Brücke von mindestens 26 Metern höhe (Durchfarhtshöhe der Stromleitungen an der Schlei für Segelboote) oder eine Klapp/Schwenkbrücke benötigt werden würde wegen dem regen Schiffsverkehr wird das schon ein Teures unterfangen. Laut Auto Motor Sport kostete eine 60 Meter Lange Brücke über eine Bundestraße bei Himmelreich 19,6 Mio €. Die ist aber auch nur einen Bruchteil so Hoch und einen Bruchteil so lang und eine Klapp oder Schwenktechnik ist wahrscheinlich auch nicht günstig. Und die Straße scheint jetzt nicht großartig viel benutzt zu werden, da ist ne Fähre schon ne wirtschaftliche lösung.
Na da ist etwas gründlich schief gelaufen. Die Ergebnisse der Testphase hätten doch genutzt werden können und nachzubessern.
Warum hat man eigentlich nicht das Konstruktionsbüro Buchloh mal gefragt, was da schiefgelaufen ist. Die haben das Gutachten ja erstellt bzw die Planung übernommen. Jetzt nur auf der Politik zu verweisen, ist etwas einseitig. Anscheinend war auch der Weiterbetrieb der vorherigen Fähre nur noch mit einer Ausnahmeregelung möglich bzw gab es massive Verzögerung auch aufgrund von Lieferproblemen.
sche... auf Bitcoin, kaufe Fähren !
Politische Blindgaenger
das hat politisch nix zu tun. Das sind Inkompetente Beamte oder Angestellte in den Behörden. Die werden eben nicht gewählt oder müssen sich beweisen, nein egal was diese Personen sich erlauben maximal eine Versetzung (wenn überhaupt) ist das "schlimmste" Folge.
Deutschland
Kann man sich nicht ausdenken.... So doof muss man erst einmal sein
Geballte aber doch dezentrale Inkompetenz in den Behörden.
Da wurde das Fell verkauft, bevor der Bär erlegt wurde... schon sehr dumm die Fähre zu verkaufen, noch bevor die neue fähre überhaupt im betrieb ist
sobald man das peter prinzip kennt sieht man es überall ..
Man kennt es ja leider nicht anders. Irrsinn ohne Ende. Hauptsache Klimaneutral egal was es kostet. Armes Deutschland.
Es ist ein Systemfehler, dass unser öffentlicher Dienst nicht für sein Totalversagen haften muss...
Fähre hat Führungsseil und braucht jetzt noch nen Strahlruder? Oder hat die Missunde III das Führungsseil nicht?
schade ist halt, daß man quasi gar nicht drauf eingeht, warum die neue Fähre nicht funktioniert - nur 'Wind' ist halt ein bissl wenig Info....
Sehr schade, dass immer wieder Fehlentscheidungen getroffen werden, die den Steuerzahler viel Geld kosten.
Das Problem ist doch dass niemand mehr Verantwortung übernehmen muss für so einen Mist.
Und wieso können die neuen Motoren nicht elektrisch betrieben werden? Gerade für Ruder ist ein Verbrennungsmotor doch extra dumm, oder nicht?
Ein erhöhter Schwerpunkt macht eine Fähre windanfälliger. Es gibt Möglichkeiten dies bei der Konstruktion zu berücksichtigen, z.B. um den Schwerpunkt durch zusätzlichen Ballast am Rumpf zu senken, oder leichtere Materialien für das Dach verwenden.
Ich hätte ja erst gedacht da kommt was mit "Der Traktor von Bauer X der die Fähre regelmäßig verwendet passt leider nicht unters Dach"
Bei uns wurden 2 alte Diesel Fähren umgerüstet auf Elektro, OHNE direkt neue anschaffen zu müssen, hat tatsächlich auch gar nicht soviel gekostet.
Hm 🤔!
Mal angesehen von dem ganzen anderen Wahnsinn, wie klimaneutral war eigentlich der Herstellungsprozess der „klimaneutralen“ Fähre, die ja garantiert bereits für heftige „Klimastörungen“ gesorgt haben dürfte?!
Naja, die Rückkaufkosten übernimmt ja bestimmt der Hersteller der neuen Fähre, da es ja üblich ist eine Vertragsstrafe zu vereinbaren, z. B. wenn die Fähre nicht den vertraglichen Anforderungen entspricht. Oder hat man das auch vergessen?
Geschäfte mit Land und Staat hätte ich auch gerne mal. Das ist ne richtig saftige Rendite!
Wie macht man aus 17.000 100.000 Euro 😂😂 hoffe einfach das der Staat wieder zu viel Geld hat und Fehler macht.
Typisch Deutschland
Das scheint eine Kabelfähre zu sein. Wieso eigentlich nicht die Solaranlage am Strand aufstellen und den Strom über Kabel zuführen? Jetzt werden dieselbetriebene Bugstrahlruder eingebaut ....
Weil dauernd bewegte Kabel im Wasser nicht ganz unproblematisch sind. Wenn man das Kabel einfach nachziehen würde, wäre die Isolation sehr schnell zerschlissen. Es bräuchte eine Rinne am Boden und eine Vorrichtung, die das Kabel sorgfältig ablegt. Das ganze müsste dann regelmässig gereinigt werden damit es nicht durch Ablagerungen des Flusses zugedeckt wird. Auch wenn man das sorgfältig bauen würde, hätte ich noch Sicherheitsbedenken. Kabel mit so hoher Spannung und Leistung dürfen normalerweise nicht einfach so im Wasser liegen und vor allem nicht bewegt werden.
Falls damit ein Unfall passiert, gibt es wenigstens ein paar Fische für auf den Grill. :)
@@martingut4769 das ist natürlich ein Punkt. Aber gerade frag ich mich sowieso, was die Fähre an bewölkten Tagen macht - sie müsste doch per Landanschluss nachgeladen werden. Und die Akkus sollte für ein paar Bugstrahlruder reichen ...
Na Hauptsache die Fähre ist das klimaneutral .... ach halt nur 50% davon. Waren ja wieder sehr kompetente Mitarbeiter am Werk 👍
Was auch nur kompletter Schwachsinn ist, da CO2 überlebenswichtig für Pflanzen ist, für unseren Körper auch versch. Nutzen hat und in der Luft gerade mal 0,04% ausmacht, es ist also ein elementar wichtiger bestandteil der Natur und natürlich vorkommendes Gas, was wir beim Atmen ausstoßen, also sollten wir uns alle umbringen, dann wäre das "Klima" gerettet. Alles für den Dackel... Dieser Schwachsinn hier stinkt bis zum Himmel, das dämlichste Land der Welt will die Welt retten, ich geh kaputt.
Mal wieder ein Beispiel warum Solar auf Gebäude und nicht auf Fahrzeuge gehört. Das schafft nur unnötige Komplexität wie hier die Windanfälligkeit und zusätzliches Gewicht. Man hätte genausogut an Land ein paar Standart Carports mit Solar aufstellen können die den Fahrradfahrern als Wetterschutz dienen und hätte eine genauso gute Lösung für die Umweltbilanz. Akkus für schlechtwetter und eine Lademöglichkeit muss die Fähre ja so oder so dabei haben.
Ahh, jetzt erkenne ich es: Das Dach ist mit PV-Panelen belegt. Ich dachte erst, unten wo LKW steht wäre für LKW und oben drauf kommen die PKW.
Wobei der Sinn der Solarpaneele natürlich fraglich ist, ein Dach braucht man nicht js und die Akkus muss man sowieso regelmäßig an Land laden - das ist da oben also nur drauf gekommen, damit es teurer wird.
Nun, man kauft keine „neuen Schuhe“, ohne die alten noch zu tragen! (😋) aber ehhhh, Kommunen, Länder und Regierungen erlauben sich, das „schamlos“ zu tun!
Man hätte einfach die alte Fähre mit HVO100 betanken können - mit 90% CO2 Einsparung, fast klima- und kostenneutral. Sicher ein besseres Klima-Ergebnis, als der neue Vielstoff-Verbrennermotor, und ohne das ganze Kauf-, Verkauf- und Umrüst-spektakel. Wahrscheinlich wäre das selbst jetzt noch die beste Option. Den Sonderumbau der E-Fähre könnte man absagen und sie einfach wieder verkaufen.
Problem: Du kannst nicht einfach alles mit HVO betreiben, da es so viel HVO nicht gibt.
Am ende räumen wir den Regenwald für Palmfett… wow
Ich bin ja nie der Schreier nach Rücktritten, in diesem Fall hier aber, muss doch jemand die Eier haben und den Platz räumen.
Das sehe ich anders.
Abgang erst dann, wenn diese ... vom Verursacher in Ordnung gebracht wurde.
Verantwortung tragen heißt nicht, sich mit maximaler Absicherung aus der Affäre zu ziehen, sondern die Suppe aus löffeln, die man sich und anderen einbrockt.
Rücktritte sind meiner Meinung nach zu leicht.
Naja, Fehler passieren. So teuer war es nun auch wieder nicht. Wichtig ist daraus zu lernen! Ich gehe trotzdem davon aus, daß im allgemeinen mehr Profit als Verlust bei dem Sachverhalt entsteht.
Als die neue Fähre gezeigt wurde, dachte ich mir
„Warte mal - das soll die "neue" Fähre sein!?!“
Das Design war aber auch schon veraltet, noch bevor diese überhaupt geplant wurde.
Der Designer ist hiermit geohrfeigt.
@@Thomas_Wagner1786 Wie wäre ein aktuelleres Design für elektrische Fähren?
@@nachhaltig-neuleben
So ein bischen wie bei Star Trek Next Generation, denk' ich.
🤣🤣🤣🤣🤣
😊
Das ist auf so vielen Ebenen falsch xD
Der Verkäufer hat anscheinend eine clevere Strategie😄
Typisch deutsch ( die grünen)
Ich will mein Geld zurück 🤦♀️
hybrid modell ist sie jetzt also passt es doch
Und hätten sie sie nicht verkauft und sie hätte monatelang da rumgelegen, wäre das Geschrei auch groß gewesen.
Das hat ja geklappt!
Da haben sich einige Leute die Taschen voll gemacht auf Nacken der Steuerzahler
Sind das Solarpanels als Dach? Denn das wird wohl mit der Fläche das Problem sein.
Sehe hier die Schuld auch klar beim Fährenbauer, der kein gescheites Schiff bauen kann, und die Idee, die Fähre zu verkaufen war auch nicht blöd gedacht. Wenigstens hat man die Eier gehabt und das Ding zurückgekauft. Andere Kreise hätten die Leute bis 2025 dann ohne Fähre stehen gehabt.
Tia ein Schritt in die richtige Richtung und besser als nichts und am Ende ist das Ding genauso umweltfreundlich wie die Titanic unsinkbar war. Aber ok, hinterher ist man immer schlauer und bei der Titanic hat man damals mehr Geld in den Sand (oder in dem Falle auf den Meeresboden) gesetzt, ist darfür aber auch das größere Schiff.
Ich finde die Idee grundsätzlich gut. Ob man hätte wissen können, dass die neue Fähre an der geplanten Stelle nicht zum Einsatz kommen kann, weiß ich nicht. Aber:
Wenn man die Fähre verkauft, ohne sicher zu wissen, ob die neue Fähre einsatzbereit ist, muss man wenigstens eine Rückkaufoption vereinbaren (z. B. Verkauf für 17.000 € mit Rückkaufoption für 20.000€ für einen Zeitraum von 3 Monaten), damit man die neue Fähre testen kann.
Macht ja nix.
Zahlt der Steuerzahler!
Aktenlage und Schema F sind halt auch nicht immer so optimal.
Jeder Normalo würde ne Schadensersatzklage erhalten... Veruntreuung ist es nicht ganz glaube ich, was hier im Raum steht, aber nahe dran.
Das Falsche bestellen und dann so tun als wäre Elektro schlecht.
@@EdgarRenje es wurde doch gar nicht gegen den Antrieb gewettert, sondern die Windanfälligkeit des Solar Daches…
Ob das falsche bestellt wurde ist doch garnicht klar, der Hersteller kann auch den Mist gebaut haben.
Es geht doch gar nicht um Elektro?
Können wir nicht einfach Flipper und Free Willy in die Schlei werfen und sie bitten die Leute zu transportieren?
Am frühen morgen schon Alk getrunken ?
Wäre es nicht wesentlich besser für das Klima für die paar Meter eine Brücke zu bauen als wenn ständig ein Boot durch den Fluss fährt und die Fauna im Fluss behindert?
Ein paar Meter sind das nicht, je nach Lage am Fluss werden das gigantische Bauwerke. Denke da an einige Elbbrücken elbe ca. 200m nötige Brückenlänge 970m
Energiewende Jetzt!
Wobei ich ja auf alles was E ist stehe, aber so eine Fähre durch ein Millionenprojekt umzuwerten ist absolut geisteskrank.
Lieber dem Ausbau von Solar und Windkraft förden.
Selbst wenn es funktioniert hätte, würde es mich interessieren wie lange es dauert bis die Fähre ihren Wert eingenommen hat.
Absolute Geldverschwendung.
Und nach einem Pilotprojekt für Elektro Boote sieht das nicht aus.
Für 3,6 Millionen bekommst du nicht mal ein Windrad.
Wozu braucht die Fähre ein Dach wie einlegen...
Meine Vermutung, es ist ein Solarzellendach.
@@andreaspoppe3124 habe ich auch überlegt aber wenn ich das richtig sehe hat die fähre feste Verbindung über stahlseile und die frage ist es nicht einfacher ist die Fähre bei jeder Liegezeit zu laden, oder zusätzlich zu den stahlseilen noch ein Versorgungskabel zu verbinden. (oder die stahlseile sind von mir falsch interpretiert worden)
Währe es dann nicht besser eine neue gebrauchte fähre zu kaufen ?
Jede Fähre muss an den jeweiligen Fluss und die Fähranleger angepasst werden. Das ist nicht einfach wie ein gebrauchter Linienbus, der direkt funktioniert.
@@pi_xi dann ist nur die Frage wer die fähre von missunde gekauft hat
@@Backstein-Ziegel Vielleicht der Konstrukteur der neuen Fähre?
@@maxheadroom7417 was hätte er davon ? 🤔
@@Backstein-Ziegel Der finanzielle Ertrag für den Käufer der alten Fahre wurde ja beschrieben. Meine, zugegeben etwas wilde Hypothese: Dem Konstrukteur sind potenzielle Unzulänglichkeiten seines Entwurfs bewusst geworden und er spekulierte auf die Alternativlosigkeit des Rückkaufes durch den Landesbetrieb. Das Szenario könnte noch mit Strohleuten, Familienangehörigen, usw. angereichert werden.
Alles geplant. Vetternwirtschaft.
Doofe Frage, aber wieso baut man für die paar Meter nicht einfach nh Brücke?
Das hatte ich mir bei einer Radtour an der Elbe auch mal gefragt. Immer mit der Fähre und den Rädern von einer Seite auf die andere.
An einer historischen Eisenbahnbrücke kam die Erklärung. Länge der Brücke 986m . Elbe ist nur ca. 200m. Aber dann kommt das Problem der Brückenhöhe - Steigung der Zuwegung und der Hochwasserbereich hinzu. Der Brückedamm benötigt einige Durchlässigkeit/ eigene Brücken damit das Wasser dennoch weiter fließen kann, ohne daß der Staudruck auf das Bauwerk so hoch wird , dass es schaden nimmt. Je nach Lage am Wasserlauf bleibt einen keine Wahl und man wird zu einer Fähre gezwungen.
Weil da wahrscheinlich so wenig los ist dass sich das nicht lohnt und auf der Schlei ist meines wissens sehr viel Bootsverkehr. (vor allem Segeljachten) Da müsste es schon eine sehr hohe Brücke sein oder eine Schwenk/Klapp Brücke. Die bräuchte auch wieder Mitarbeiter und Energie.
naja. selbst mit elektroantrieb wäre maximal der betrieb klimaneutral, dagegen steht aber immernoch die herstellung. viel mehr sollte man versuchen, dinge zuende zu benutzen und erst dann einen ersatz herstellen. man hat auch nichts davon, bereits gebaute autos zu verschrotten, obwohl noch voll funktionsfähig, nur um es durch ein elektroauto zu ersetzen, welches aber auch erstmal gebaut werden musste.
Und wo bitte werden voll funktionsfähige fossile Gerätschaften verschrottet wenn sie mit elektrifizierten ersetzt werden? Nen tollen Strohmann haste da.
Außerdem sind manche fossile Sachen so schädlich, das selbst ein vorzeitiges verschrotten und ersetzen dem Klima hilft. Das liegt daran, dass die Herstellungsemissionen immer nur ein Bruchteil der totalen Emissionne sind. Könnte man wissen.
Die Fähre ist ja schon hergestellt und die Missunde II ist schon sehr alt. Nur hat man hier die Strömung des Flusses unterschätzt, dass nun zusätzliche Ruder notwendig werden.
@@pi_xi Nein, man hat die zusätzlich Windlast des Solardaches nicht mit berücksichtigt.
Die-sel statt E-sel!
(Ohne hier die Langohren beleidigen zu wollen! Hab selber drei. Aber die bleiben brav auf der Weide und haben gottlob keinerlei Ambitionen in die Politik gehen zu wollen!)
Armselig
Klassisch!
Nee dumm.
Ist ha alles kein Wunder, wekchem Ministerium gehört der Landesbetrieb wohl an und welcher Partei gehört der Ministerin und seine Staatssekretäre wohl an? 😎 Nein natürlich nicht den Bündnis 90 Grüne! 😂 Wie kann man das nur vermuten? 😱 Wo doe doch nie solchen unüberlegten Handlungen machen! 🤦🤦🤦
Die Klimareligion hat nun mal ihren Preis. Scientology für das Volk.
Ne. Gedanke war gut nur die Umsetzung der Idee war ... bescheiden!?
@@DasAutomobil93 Die Umsetzung der Pläne der Klimareligionsfanatiker (Politiker, Lobbyisten etc.) in der realen Welt, ist nicht Ausführbar.
EU-Verbrennerverbot in a nutshell... und auch noch zu blöd ne Flasche Sekt zu zerdeppern.
Hat halt nichts mit dem Verbrennerverbot zu tun… aber ok
@@nico-xd3yb Natürlich hat es das: da meinen ja auch ein paar Schlaumeier man kann einfach auf den Verbrennungsmotor verzichten und es funktioniert alles wie bisher. Tut es aber nicht!
@@gargoyle7863
Sorry, aber hier wurde einfach eine Überdimensionale Fähre bestellt
Elektro ist nicht klimaneutral
danke
Gut auswendig gelernt, aber es rußt auch nicht bei jedem Manöver vor sich hin und wenn man dem Ding für 80T€ nen Rußfilter verpasst hätte, wäre hier auch geätzt worden, oder?
Im übrigen kommt Rohöl aus naturbelassenen Quellen, die im Einklang mit dem Ökosystem vor Ort (Niger-Delta), umweltschonend gefördert und raffiniert werden und der Gewinn dort so verteilt wird, dass alle Kinder in Wohlstand leben und zur Schule gehen.
Die armen Sklaven der Lithium- und Kupfer/Mangan Minen natürlich nicht, dass sind alles Blut-Rohstoffe.
Wurde ja auch gesagt „CO2 Arm“ nicht CO2 los
Die neue Fähre mit Dach ! Dach weg! Probleme weg ! Ein Unterstand für Fußgänger und gut.
Das Dach ist voll mit Solar und teil des Antriebs
Ja, kann passieren. Ist jetzt nicht so tragisch.
Junge ist das peinlich, unser hart verdientes Geld einfach mal verbrennen, Dankeschön ✌️
😂Grüner Klimaschutz in Reinkultur!
Wieviel CO2 wurde freigesetzt, als Frau Baerbock 184 Km mit der Flugbereitschaft nach Luxemburg flog? Wie oft könnte die alte Fähre dafür übersetzen?
Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll, wie Steuergeld zum Fenster hinausgeworfen wird! Der Käufer der Fähre dürfte wohl bei keiner Bank und mit keinem Wertpapier eine solche Rendite bekommen!
Einfache Frage:
Die neue Fähre driftet bei Wind. Kann es an dem viel größeren Windprofil liegen? Mit Dach?
Die Alte schaffts ja auch und das Dach, bei der Höhe, bringt doch eh nichts. Ein wenig Wind und der Regen ist voll auf dem Deck...
Einfacher Umbauvorschlag: Dach absägen. Ist günstiger.
Grüner wird's nicht.
Auch eine reine Elektrofähre wäre nicht klimaneutral. Bei der Stahlherstellung fällt CO2 an, bei der Lithiumförderung auch und beim Zusammenbau der Fähre erst recht. Dazu kommt der Strom für die Elektrofähre oft aus Kohle- und Gaskraftwerken, also ebenfalls CO2 Ausstoß.
ach nein sag bloß - was für völlig neue Erkenntnisse. Man könnte fast meinen das der Begriff Klimaneutral sich auf den Antrieb bezieht und nicht auf die Herstellung.
Selbst zu Fuß gehen ist nicht Klimaneutral, denn man atmet ja CO2 aus.
Für die Schiffherstellung fällt immer CO2 an.
Und der Betrieb würde sogar dann CO2 einsparen, wenn sie am Kohlenkraftwerk geladen würde.
@@lMrFingerl Der Antrieb ist aber doch auch nicht "klimaneutral", wenn dafür woanders Kohle und Gas verfeuert werden.
@@dearseall Das mag ja sein, aber "klimaneutral" ist es eben nicht. Klimaneutral wäre es, wenn gar keine Fähre fahren würde und die Autofahrer einfach zu Hause blieben.
Joar, für das Ausmaß an Inkompetenz muss ja schon der entsprechend Verantwortliche persönlich haftbar gemacht werden, oder?
Also zumindest mal die ~100k oder was für den unnötigen und ungerechtfertigten vorzeitigen Verkauf der alten Fähre direkt aus dem Privatvermögen holen.