Störe ich? Naturschutz vs. Naturfotografie

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  • Опубліковано 14 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 43

  • @nico19-g4s
    @nico19-g4s 5 місяців тому +2

    Ich find's super, dass ihr was zu dem Thema bringt. Da ihr auch explizit Empfehlungen der GDT herausgestellt habt, würde mich sehr interessieren, warum dort (und bei anderen Wettbewerben selbstverständlich auch) immer wieder Blitz Fotos prämiert werden. Und das ja auch von Menschen, die aus eurem Umfeld kommen und sicher alle "Spielregeln" kennen. Hermann hat ja zumindest früher auch mal Eichhörnchen und Mäuse angeblitzt. Ich fänds spannend zu erfahren, ob er das heute auch noch machen würde. Generell fände ich es spannend, explizit zu diesem Blitz Thema mal eure Meinung zu hören. Was ist subjektiv/objektiv (noch) ok, was nicht. Ein Insekt anzublitzen werden vermutlich die meisten nicht als problematisch betrachten (ich auch nicht) - aber wie sieht es aus, wenn die Tiere langsam größer werden (Schnecken, Amphibien, kleine Säugetiere...)?

  • @davidstenitzer
    @davidstenitzer 5 місяців тому +5

    Danke dass ihr dieses wichtige Thema anschneidet! Ich denke dieses schlechte Image der Naturfotograf:innen ist mitunter durch den kleinen Boom in den letzten Jahren entstanden. Fotografie ist einfach viel zugänglicher geworden weshalb es natürlich mehr Leute gibt die zur Kamera greifen.
    Die ethische Wildtierfotografie würde fast eine kleine Podcast Serie verdienen 😉 ich biete mich gerne als Gast an haha

  • @ED-on8to
    @ED-on8to 5 місяців тому +3

    Macht doch mal ein Podcast zum Thema Naturfotografie (Wildtierfotografie) vs. Jagdbewirtschaftung.
    Das wäre sicher mal ein spannendes und kontroverses Thema. :D

  • @erikpagel5836
    @erikpagel5836 5 місяців тому +5

    Tolles Format, schau ich mir extrem gern an! Fotografen die ich überhaupt nicht mag sind jene, welche kreuz und quer durch die Weltgeschichte fliegen, um ihre Bilder zu machen. Das ganze oftmals für bekannte Zeitschriften oder ähnliches. Und dann natürlich nur für den Naturschutz! Da finde ich den Fotografen, der die wunderschöne Tierwelt oder Landschaft vor seiner Haustür fotografiert und dabei vielleicht mal ne Amsel aufscheucht, weit weniger schlimm! Also, vielen Dank für Eure Videos, macht gern weiter so!

  • @marktreuheit5735
    @marktreuheit5735 5 місяців тому +1

    Jungs, ich finde Euch echt klasse. Ihr sprecht mir, nicht nur in dieser Folge, aus der Seele.
    Zum Thema Störe ich? Ich war mal z.B. auf der Runde / Norwegen ... dort waren so viele störende "Naturfotografen", beim Papageitaucherfotografieren, dass ich mich wirklich fremdschämen musste. Wenn jeder meint, er darf bis an den Höhleneingang der Vögel klettern, geht das viel zu weit. U.a. mit solchen Aktionen macht sich der ganze Berufsstand absolut keine Freunde. Dieses Thema, sich selbst als Störer zu hinterfragen, ist mehr als angebracht und sollte jedem im Hinterkopf sein.
    Klasse!!! Macht weiter so!!!

    • @andreabbenhaus8857
      @andreabbenhaus8857 5 місяців тому +3

      Ich war auch auf Runde und habe dort die Puffins fotografiert. Und ja, es waren viele Menschen dort (zumindest für norwegische Verhältnisse;-) … nicht nur Fotografinnen und Fotografen, sondern auch Interessierte, die einfach nur beobachtet haben. Und keine Frage, ein Welt ohne Menschen wäre für Tiere die perfekte Welt. Aber wir sind nun mal da und würden wir uns nicht für Tiere wie Papageitaucher und andere begeistern können - wären uns diese Tiere also egal - würde sie auch niemand schützen wollen. Auf Runde ist das Gebiet der Papageitaucher abgesperrt und man kann diese Absperrungen nicht überschreiten (zumal man das vermutlich nicht ohne Absturz überstehen würde). Und natürlich gehen alle bis an den Rand. Jenseits der Absperrung haben die Papageitaucher sehr viel Platz. Und trotzdem fliegen sie ganz unbeschwert bis zum Rand, an dem die Menschen staunen und fotografieren. Einen Papageitaucher formatfüllendes mit 24 mm zu abzulichten ist dort kein Problem. Die Tiere haben sich einfach an die Menschen gewöhnt. So wie in dem Beispiel von Hermann mit den Gänsen im Stadtpark. Ich finde es nicht richtig, Menschen aus der Natur auszusperren - zumal alles, was verboten ist, entweder besonders interessant ist und ernst recht betreten wird, oder aber negative Reaktionen wie Unverständnis, Protest, Trotz etc. hervorruft. Und das dient dann ganz sicher nicht der Natur und dem Naturschutz. Wie so oft muss das Ziel ein vernünftiges Miteinander sein.

    • @andreabbenhaus8857
      @andreabbenhaus8857 5 місяців тому +1

      Das Klettern ins Gebiet der Vögel geht natürlich gar nicht!

    • @marktreuheit5735
      @marktreuheit5735 5 місяців тому +3

      @@andreabbenhaus8857 bin da voll bei Dir. Das ist genau das Dilemma, dass richtige Mass zu finden.
      P.S. Bei mir waren bestimmt 20 (!) Fotografen jenseits der Absperrungen ...

  • @jolen7444
    @jolen7444 5 місяців тому +1

    Toll, dass ihr das Thema Naturschutz mal ansprecht.
    Vor Kurzem hatte ich auf dem Gelände des öffentlichen Strandbades am frühen Morgen die Situation, dass ich einen Schwan beim Gefiederputzen beobachten konnte ( in der Hoffnung, dass er abschließend seine Flügel ausbreitet) und eine ältere Frau dazu kam und versuchte den schwan von der Wasserkante zu vertreiben. Darauf habe ich sie zügig angesprochen, warum die den Schwan vertreiben will. Er hat ihr dich nichts getan. Sie meinte, dass sie hier jetzt entlang laufen will. Darauf hin habe ich sie gebeten einfach in die andere Richtung zu laufen oder zu warten bis der Schwan von sich aus auf den See hinausschwimmt. Widerwillig fügte sie sich. Vorsorglich blieb ich noch eine ganze Weile da, damit sie den Schwan in Ruhe lässt. Trotzdem war dem Schwan der Stress anzumerken und er flüchtete ohne Flügelschlag vom Strand. Da es hier dieses Jahr extrem wenig Nachwuchs bei den Schwänen und anderen Wasservögeln gibt, finde ich solches Verhalten dieser Frau sehr egoistisch. Wer naturnah Urlaub macht oder dauerhaft lebt, sollte sich den Regeln der Natur anpassen und auf pflanzen- und Tierwelt Rücksicht nehmen. Wir Menschen wollen doch auch nicht, dass irgendjemand durch unsere Wohnung läuft weil ihm gerade danach ist...

  • @simonebaumeister9618
    @simonebaumeister9618 5 місяців тому +1

    Hallo ihr beiden. Ein wichtiges Video mit wirklich guten Themen, die alle, die in der Natur fotografieren für sich einmal reflektieren und bedenken sollten. Mir hat auch gefallen, dass ihr da selbstkritisch seid und offen damit umgeht, wo ihr vielleicht etwas nicht bedacht habt.
    Gefreut hat mich persönlich, dass ich vor ca drei Wochen noch einen Artikel geschrieben habe, zum Thema "natürlichverträglich fotografieren". Und da hat sich inhaltlich vieles mit dem gedeckt, was ihr auch angesprochen habt.
    Insbesondere die Tatsache, dass sich Naturfotografen vor dem gezielten Fotografieren bestimmter Tier- und Pflanzenarten mit deren Verhaltensweisen beschäftigten sollten, damit sie darauf reagieren können. Da kenne ich Situationen, in denen ich in meiner Anfangszeit geblendet war von formatfüllenden Kopfportraits fischender Graureiher und co, die mich in der Illusion ließen, dass man auf Graureiher so losstapfen kann, da sie wohl komplett schmerzfrei sind. Nicht klar war mir, dass Graureiher bei mir in der Gegend locker eine Fluchtdistanz von ca 50-100m haben. Da war selbst mit 600mm plus Konverter nicht einmal ansatzweise an ein Kopfportrait zu denken, sondern eher an Minimalismus 😕

  • @wildfotografie.wimmer7425
    @wildfotografie.wimmer7425 5 місяців тому

    Super Imput und Gedanken zu einem wichtigen Thema!

  • @paikea74
    @paikea74 5 місяців тому +9

    Sehr gut, eure Worte zu den Nachtbildern mit den angeleuchteten Basstölpeln. Aber ich denke schon, dass ihr da ja nicht nach einer Minute aufgehört habt, als ihr gemerkt habt, dass die Tiere gar keinen Bock darauf haben. Ihr habt die Bilder nun im Kasten, habt die Vorgehensweise auf UA-cam veröffentlicht. Ihr habt die Bilder, aber sagt, dass ihr gar kein Bock habt, künftig angeleuchtete Basstölpel zu sehen. Das passt für mich nicht und macht euch aus meiner Sicht auch ein wenig unglaubwürdiger, was ich schade finde. Denn bisher habe ich euch tatsächlich sehr, sehr geschätzt und fand euch sehr achtsam.
    Und ihr könnt euch doch sicher sein, dass natürlich viele, viele Leute da ebenfalls nun nachts die Tiere anleuchten und die Fotos nachahmen werden.
    Und alleine die Tatsache, dass ihr für das sehr bunten 7-Hände-Foto länger als 30 Sekunden herumgeleuchtet habt und nun weitere Bilder von der Nacht zeigt, macht doch deutlich, dass ihr da trotzdem weiter gemacht habt, obwohl ihr ja offenbar gemerkt habt, dass die Tiere "da gar keinen Bock drauf haben" (Zitat Hermann)
    Noch dazu die Vorgehensweise veröffentlichen und wissen, dass es nachgemacht wird. Ganz, ganz schwierig.
    Gut, dass ihr zugebt, mit der Veröffentlichung des Videos evtl. nicht bedacht zu haben, dass es nachgeahmt wird. Aber ihr wisst doch, dass nach jedem eurer Videos das Internet voll ist mit nachgeahmten Fotos mit euren kreativen Ideen.
    Und man hätte das andere Video auch löschen können, und es eben nur kurz im Internet stehen lassen können. Ja, es haben dann schon seshr viele gesehen. Es hätten aber künftige Zuschauer nicht mehr sehen können. Das ist der Punkt, an dem ich dann zu dem Schluss komme, dass es da doch eben um das Video, die Klicks und die Fotos und Reichweite geht.
    Punkt Orchideenwiese und "Hide your Location": Ihr bietet doch sogar Workshops auf Orchideenwiesen an und verbreitet damit den Standort. Ihr könnt im Workshop darauf achten, dass die Teilnehmer sich vernünftig verhalten. Aber hinterher gehen dann die Workshopteilnehmer mit drei anderen befreundeten Fotografen noch einmal hin, und von denen benehmen sich dann einige daneben. Eure Fotoideen und kreativen Ansätze könntet ihr auch an Tulpen im Stadtpark erklären und in Workshops zeigen.

    • @MsChris3105
      @MsChris3105 5 місяців тому +2

      Da ist durchaus was dran...

  • @pulvereis
    @pulvereis 5 місяців тому

    Vielen Dank für das Video. Ich mache seit 4 Jahren ein klein wenig Naturfotografie und habe in der Hinsicht auch viel gelernt. Mittlerweile bewege ich mich fast nur noch auf gut frequentierten Waldwegen. Da sage ich mir dann, es ist den Vögeln egal ob ich jetzt hier als Spaziergänger begegne oder als Fotograf. Aber das hat halt auch wieder den Nachteil, dass dort Leute mit Hunden vorbei kommen und alles Getier weit und breit für mindestens 20 Minuten vertreiben.

  • @AikoSukdolak
    @AikoSukdolak 4 місяці тому

    Mitwelt 🙏❤️🧡💛💚💙💜🙂

  • @manuela9922
    @manuela9922 5 місяців тому

    Mir gefällt eure Sichtweise sehr gut und mir ist Naturschutz wichtiger als das gemachte Foto. Habe das ein oder andere mal auch andere Personen freundlich angesprochen, wenn z. B. ihr Hund an Seen durch die Uferbereiche plantschte mit dem Hinweis auf brütende Wasservögel.
    Generell verzichte ich auf Aufnahmen und Beobachtungen von Nestern, Bruthölen, Fuchsbauen etc. So schön ich Aufnahmen von kleinen Lebewesen finde, ich persönlich denke, dass ich dies umgekehrt bei meiner Haustür als lästig und aufdringlich finden würde. Außerdem wäre meine Sorge, dass die Behausung aufgrund meiner Störung verlassen würde, zu groß.
    Aber bitte das ist meine Meinung und muss nicht für andere gelten und bei Naturdokus von entsprechenden Fachleuten ist das etwas anderes. Die sehe ich mir natürlich auch sehr gerne an. Genau wie eure Beiträge 😊

  • @susannesteinhoff2316
    @susannesteinhoff2316 5 місяців тому

    Danke diesmal für was Anderes als sonst - Danke für die Doppelkinn-Szene und die Eis-Diskussion :-D ... made my day! Achso und: Pistazie!

  • @fionamisgeld9754
    @fionamisgeld9754 5 місяців тому

    Hey, ja, man nimmt immer teil, manche Tiere haben sich gewöhnt aber die beobachten uns immer. Ich fand es spannend zu merken, dass ich als ich Mutter wurde und mit meinem Baby draußen mich in der Natur bewegte Tiere, speziell Vögel weniger scheu reagierten. Als weibliches Säugetier mit meinem Jungen war ich weniger alarmierend.
    Das war für.mich eine sehr einschneidende Beobachtung, so banal es klingen mag

  • @jonathans.2176
    @jonathans.2176 5 місяців тому

    Meine Lieblingseissorte ist Schoko, aber Himbr fand ich auch immer gut. Wegen Fruktoseintoleranz ess ich aber fastb nie, ganz im Gegensatz zu früher.
    Jan, probier unbedingt Himber sowie Erdber aus.

  • @herbertbrandle348
    @herbertbrandle348 5 місяців тому +2

    Hallo ihr zwei, zum Einstieg ein paar wirklich gute Fragen. Die sollte sich mal jeder selber stellen. Die Art und Weise der Fotografie verändert sich. Die Natur und deren Umgebung auch. Wie geht man (der Fotograf) damit um?

  • @herbertbrandle348
    @herbertbrandle348 5 місяців тому

    Meine Anregung zum Thema: reconnect to nature...mit Achtsamkeit, Dankbarkeit, Meditation, Freude und ähnliches. Sanfte Musik passt auch.

  • @natur_spur
    @natur_spur 5 місяців тому

    Immer sehr amüsant, eure Podcasts! 🙂 Eis... ja, wann hält wohl der Sommer in der Schweiz Einzug? 🤣

  • @t_haehn
    @t_haehn 5 місяців тому

    Eis geht immer und überall, in jedweder Variation und Form! Wäre eine ganze Folge wert! ;-) Sonst war's aber auch ganz gut! 😀 Spaß beiseite, das stören als Fotograf ist natürlich ein wichtiges und brisantes Thema, was sicherlich desöfteren auf solchen (und besser noch größeren Kanälen) thematisiert werden sollte. Schön, dass ihr das sehr differenziert angegangen seid! Ich frage mich diverse Fragen diesbezüglich auch desöfteren, manchmal auch quasi "im Akt". Das Problem ist ja meist ja auch, dass man die "Konsequenzen" die eine Aktion für ein Tier hat, gar nicht mehr mitbekommt od. nachvollziehen kann. Natürlich spielt Unwissenheit auch oft eine Rolle. Ich habe z.B. in diesem Frühjahr ein Amselpärchen was direkt über unserer Haustüre (unter dem Vordach) gebrütet hat (könnt ihr auf meinem Kanal auch sehen), dabei sozusagen begleitet, dabei durchaus genug Abstand gehalten, wenn möglich (es ist halt immernoch ein Hauseingang), mich mit Kamera etwas weiter weg positioniert, auch mal zurückgezogen, wenn die Eltern mit Futter um die Ecke kamen. Bis ich dann irgendwann gemerkt habe, dass die das nicht wirklich gestört hat, dass ich da stehe. Dennoch, wie ihr im Video ja auch angemerkt habt, eigentlich war es ne Störung. Z.B. flogen sie dann manchmal das Nest über das Dach statt direkt an. Da hab ich mir schon Gedanken gemacht (auch wenn es ganz witzig aussah). Aber nachdem dann das letzte Küken das Nest verlassen hatte und das Pärchen ein paar Wochen wieder dort eine 2. Brut vollzogen hat, dachte ich mir, scheint ihnen gut gefallen zu haben und kein Problem gewesen zu sein. Das ist natürlich bei ner Amsel sicher was anderes als z.B. bei nem Bienenfresser, weshalb ich bei euch bin, dass es einfach wichtig ist die Tierart ordentlich vorher zu kennen. Auf jeden Fall gut, dass ihr das thematisiert und vertieft! 👍

  • @guerinodalonzo5772
    @guerinodalonzo5772 5 місяців тому

    😋🍦 ich empfehle birne/ricotta Eis ... dieses Jahr erst entdeckt in meine Heimat 🇮🇹😂
    Spaß beiseite ihr seid klasse 👏

  • @andreabbenhaus8857
    @andreabbenhaus8857 5 місяців тому +2

    Natürlich stören wir in der Natur. Aber stört sich die Natur nicht auch selbst? Ob Wolf, Fuchs, Bussard, Adler oder eben Bienenfresser … ich glaube, dass die von der einen oder anderen Gattung als ziemlich störend empfunden werden;-) Ich will das Thema damit nicht verharmlosen. Und ich kann alle Regeln, die Jan aufgezählt hat nur unterstützen. Aber man darf es auch nicht übertreiben … so, wie ich es in meinem Kommentar hier zum Fotografieren der Puffins auf Runde geschrieben haben: man darf den Menschen nicht aussperren oder verteufeln. Das hilft der Natur überhaupt nicht. Denn dann wird der Naturschutz verteufelt. Daher bin ich schon der Überzeugung, dass Naturfotografie indirekt dazu beiträgt, Menschen für die Natur zu begeistern und damit auch hilft die Natur zu schützen. Denn man schützt, was man liebt.

  • @63um
    @63um 5 місяців тому +2

    In der Natur sollte mann sich ruhig verhalten. Die Natur ist aber auch für den Menschen da. Ich achte die Natur , aber zu sagen wir stören immer in der Natur das sehe ich nicht so. Solange die Hundebesitzer Ihre Hunde frei laufen lassen egal wo ,oder Fahrradfahrer durch den Wald schießen was mir schon öfter passiert ist verhalte ich mich ruhig und angemessen.Die Tiere bemerken uns so wieso aber ( Tiere anleuchten würde ich nie machen) soviel zum Thema stören.

  • @juergenstrapko7159
    @juergenstrapko7159 5 місяців тому +2

    Fotografie als Naturschutz, nur wenn man Die Standorte z.B von den Bienenfressern nicht teil..sonst kommt die Insta Gemeinde und dann ist Schluss mit Lustig.

  • @dermatthesmg
    @dermatthesmg 5 місяців тому

    Wer lieber ne Nikon haben möchte, dem könnte ich die Nikon Z5 oder Nikon Z6II mit Nikkor 28-400mm F4-8 VR.
    Ich habe die Z5 mit 24-200 und Tamron 150-500 und mache damit auch Wildelife, funktioniert auch gut. Hab für die Kombi 3000€ neu bezahlt. Der Autofokus der Z Kameras top, nur die Motiverkennung ist noch nicht ganz so gut, wird aber besser.

  • @daswombat1910
    @daswombat1910 5 місяців тому +1

    Das Augenmerk liegt zu sehr auf augenscheinlich sichtbare Tiere, dabei sind vielmehr weniger bis gar nicht sichtbare Tierwelt immer da. Und die stören wir mit der Anwesenheit.

  • @wildfotografie
    @wildfotografie 5 місяців тому

    Gutes Thema um darüber zu diskutieren. Da kommt mir eine wichtige Frage. Sind Insekten keine Tiere?

  • @StefanOffermann
    @StefanOffermann 5 місяців тому

    Pistazie!

  • @richardfink7666
    @richardfink7666 5 місяців тому

    Wenn man so ein Thema anstößt, kommt man schnell vom Hundertstel ins Tausendstel....nicht zielführend Am Ende hilft nur gesunder Menschenverstand (soweit vorhanden🤣).

  • @herbertbrandle348
    @herbertbrandle348 5 місяців тому +2

    Der Mensch hat sich zu sehr von seiner Mitwelt / Natur entfernt. Dann benimmt er sich auch unbewusst = störend.
    Andersrum ist er mit der Umwelt verbunden und ein Teil davon. Benimmt sich respektierend, integrierend und rücksichtsvoll.

  • @ED-on8to
    @ED-on8to 5 місяців тому

    12:16 Sehr schön das Klischee Nr. 1 des Naturschützers aus Sicht der Landwirtschaft erfüllt.
    Konventionelle Bewirtschaftung ist nicht gleich schlecht und biologische Bewirtschaftung ist nicht gleich gut. Das Wie und die Details sind entscheidend. Um das beurteilen zu können braucht es ein hohes Maß an Fachwissen. Deswegen sind diese pauschalen Aussagen nicht elegant.

  • @Stapelstefan
    @Stapelstefan 5 місяців тому

    Menschenansammlungen bzw. Workshops in Nationalparks finde ich persönlich auch sehr bedenklich und würde es niemals buchen. Da viele Vollzeitfotografen davon leben müssen kann ich es aber auch ein wenig verstehen.

  • @martinhild
    @martinhild 5 місяців тому

    Nicht euer ernst, dass ihr die Basstölpel nachts mit Lampe besucht. Aaalter! Alles für das Foto, was?
    Eigentlich gut, dass ihr reflektiert, aber das geht halt gar nicht.

  • @jonathans.2176
    @jonathans.2176 5 місяців тому +1

    Stört ein Reh ein anderes Reh? Wenn es ein für das andere unerwartetes, unbekanntes Geräusch macht, dann schon...
    Das Reh kann mich auch stören, wenn es komisch schreit und mich dadurch erschreckt. ISt trotzdem nicht schlimm.
    Wenn ich die Rehe beim Spaziergang stresse, ist das dann gut, schlecht oder neutral? Vielleicht verbrauchen sie dadurch mehr Energie und fressen mehr Bäume an (und kaputt), vielleicht sterben aber auch mehr Rehe (schneller), vielleicht sinkt dabei auh diie Fleischqualität für den örtlichen Jäger.
    Was davon wäre jetzt positiv, was negativ? Wenn die Rehe schneller sterben, gleichzeitig vielleicht sogar weniger Bäume kaputtfressen, weil sie häufiger fliehen und gestresster sind, dann könnte man das ja als etwas positives auffassen, wenn mangels Luchs und Wolf Fressfeinde fehlen und der Wald darunter stark leidet.
    Wäre das nicht der Fall, wären aber gleichzeitig die Rehe in der Region sehr häufig und es wäre für das biologische Gleichgewicht nicht besonders relevant, who cares?
    Finden wir es jetzt schlimm, wenn das Reh gestresst, weil wir empathisch mit dem Reh mitfühlen und ihm diesen Stress nicht zumuten wollen?
    Dann dürften wir uns aber auch nicht für die Wiederansiedlung von Wolf und Luchs einsetzten, insbesondere nicht um das biologische Gleichgewicht zwischen Prädatoren + Rehen + Bäumen wiederherzustellen.
    Wir Menschen sind doch auch nur Tiere, Menschenaffen, könnte man sagen. Gut, die vielleicht brutalsten, jedenfalls potenziell (auf einzelne Individuen bezogen) brutalsten höher entwickelten Tiere.
    Aber wir sind Tiere, also könnte man auch sagen, dass die Tiere ein Stück weit auch mit uns klarkommen müssen. Man sollte in Bezug auf Naturschutz aber halt - aus Naturschutzinteresse - mal von sich aus sich selbst zurückstellen können und dies dann auch tun. Ung generell halt nicht rücksichtslos sein.
    Menschen können im Übrigen auch Tiere anziehen, z. B. Kaninchen; oder aber die klassischen Kulturfolger. Oder schlaue Individuen wie Braunbär-Mütter, die sich dem Menschen nähern, weil die für ihre Jungen gefährlichen Braunbär-Männchen dann nicht näher kommen.
    Über ähnliches Verhalten von Wildschweinen, nämlich das Fliehen in Parks, um Wölfen (dauerhaft) auszuweichen, wurde boulevardesk in manchen Zeitungen berichtet, vor 2-3 Jahren.

    • @andreabbenhaus8857
      @andreabbenhaus8857 5 місяців тому

      Gefällt mir sehr gut der Kommentar. Denn das Thema ist sehr komplex. Und in der Tat: wir sind am Ende nichts anderes als Tiere - die vermeintlich schlauesten, die sich aber leider am dümmsten verhalten. Ich glaube, dass Tiere schon ganz gut mit uns klar kommen. Wo wir zu viele sind, weichen sie uns aus. Wo wir Lebensräume schaffen, werden sie von ihnen genutzt. Das Problem sind in der Tat die sozialen Medien, die plötzlich aus eher ungefährlichen Einzelgängern alles vernichtende Rudel machen.

  • @Vollpflock
    @Vollpflock 5 місяців тому

    Verstehe nicht ganz, weshalb ihr so ein Drama über "Stören der Natur" macht, nebenbei aber erwähnt, man solle Fischbrötchen essen (wo Fische ermordet werden).