Mein Freund und ich führen aktuell auch eine Fernbeziehung, ich hier in Deutschland er für 5 Monate in Australien (16 000 km und aktuell 10h Zeitverschiebung). Ich kann ihn leider nicht besuchen gehen, da ich Azubi bin und meine eigene Wohnung habe. Es funktioniert, aber ich bin froh, wenn wir wieder in der selben Zeitzone leben. Irgendwie hört man sich so selten (wir telefonieren (leider) nicht jeden Tag, sondern dann wenn’s irgendwie passt), aber es ist für mich als Overthinker echt eine krasse Herausforderung, vor allem, weil man eben nicht so viel „cooles“ erlebt, wie der der weg ist. Ich versuche trotzdem das Beste draus zu machen, was halt in einem normalen Arbeitstag so möglich ist. Aber auf Dauer wäre das ganze gar nichts für mich 😅. Man merkt halt , vor allem in Situationen, die man gern teilen würde, dass man das jetzt alleine macht und dann kickt die Vermissung. Das ist bei ihm nicht so, da er immer irgendwie jemanden neuen kennenlernt oder Leute im Wohnheim hat. Ob ich mir dadurch komisch vorkomme? Ja. Aber ich weiß auch das er bald wieder kommt. Ich hab in der Zeit bisher sehr viel über mich gelernt und bin über mich hinausgewachsen. Aber schwer ist es trotzdem 😅.
Das macht eben den Unterschied. Du bist im gewohnten Umfeld und dein Freund erlebt ständig Neues. Trotzdem werdet ihr beide in eurer Situation vieles dazu lernen und daran wachsen. Danach hört es sich auch an 👍 Weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Das Wiedersehen wird ganz besonders und auch die erste Zeit danach, so sollte es eigentlich immer sein, das wäre schön 😊 Das schlimmste aber ist, wenn derjenige im gewohnten Umfeld "nervt", also zb zu doll klammert, das Gefühl von Missgunst vermittelt, misstraut usw....schneller kann man jmd nicht los werden. In einer gesunden Beziehung, mit gegeseitiger Liebe - kann so eine Trennung auf Zeit nur gutes bewirken, tut es das nicht, war es die Beziehung auch nicht wert. Geht einer fremd, war es keine Liebe. Auch wenn es weh tut, kann man nur froh sein, dass es vorbei ist, denn früher oder später wäre es so oder so zur Trennung gekommen und wenn nicht, hätte man Zeit seines Lebens verschwendet, an die falsche Person....
@@Si_Na ja das stimmt. Ich für meinen Teil musste das mit dem „nicht-Klammern“ erst lernen. Ich wollte eben so viel Zeit wie möglich mit ihm irgendwie haben, einfach weil es gewohnt war. Und ich glaube auch das gehört dazu, in die Situation zu wachsen. Es ist ein Prozess. Ich hab auch neue Gefühle für mich kennengelernt. Z.B. das man neidisch sein kann und sich gleichzeitig auch für den anderen freut, auch wenn man dem Moment gerade gern selbst miterleben könnte. Aber wie gesagt leicht ist es einfach nicht. Und ich persönlich finde auch, das die Person die da bleibt (bei temporären Fernbeziehungen) etwas in Vergessenheit gerät, denn diese Person wird immer gefragt „wie geht’s ihm/ihr?, was erlebt sie/er so?“. Nur sehr wenige fragen nach dem Wohlbefinden von der Person die hier ist ( meiner Erfahrung nach). Denn man denkt eben es würde alle gleich bleiben, aber nein. Ich (und ich glaube ich bin damit nicht alleine) habe auch Dinge erlebt und gelernt. Es ist nur nicht so „vorzeigbar“ wie ein Aufenthalt im Ausland, find ich allerdings etwas schade, weil ich glaube es ist nicht so klar, was man als da bleibende Person alles durchmacht, seien es Gefühle, Gedanken oder Erfahrungen.
Ich habe irgendwie auf Englisch gedacht, Austria gelesen, es direkt unbewusst zu Österreich übersetzt und war gerade KOMPLETT verwirrt, seit wann zwischen Österreich und Deutschland 16.000km und 10h Zeitverschiebung liegen😂 Crazy, wie der Kopf manchmal funktioniert °~°
Meine Freundin und ich sind in einer „unbefristeten“ Fernbeziehung Kalifornien-Deutschland, und so schwer es manchmal auch ist, es ist machbar, wenn man zeitlich etwas flexibel ist und wenn beide es wirklich wollen. Wir machen ständig Videocalls, lesen, schauen Serien, spielen Spiele, und planen unsere Reisen für die nächsten Monate. Aber immerhin haben wir den Plan, spätestens in zwei Jahren zusammen zu leben. Und so eine gemeinsame Vision muss man, glaube ich, wirklich haben, um das auszuhalten.
Das ist schön. Ihr schafft das. Mein Freund und ich hatten 2.5 Jahre eine Fernbeziehung. Nicht so weit wie bei dir, aber ich fand es trotzdem hart. Und jetzt wohnen wir schon seit 3 Jahren zusammen.
Ich lebe hier Du lebst dort Wir beide können nicht weg, Vom jeweiligen Ort~ Klang sehr schön :D An dieser Stelle möchte ich mich einfach nur bei dir bedanken, für deine offenen Einblicke und die super gesunden Einschätzungen und Tipps (vor allem bei Eifersucht). Du bist ein absoluter safe Space für mich und auch wenn ich ganz oft thematisch in den Videos nicht 'betroffen' bin, schaue ich extrem gerne zu und kann auch immer was daraus mitnehmen. 😊 gleiches gilt für deine Instagram-Page, da fühlt man sich gut aufgehoben 🌝
Ich reise in einer Woche für 5 Monate nach Norwegen (zum Glück die selbe Zeitzone!) Und wir haben uns vorgenommen, gemeinsam eine Serie zu schauen und dann darüber zu reden ☺️ Er kommt mich einmal besuchen, es wird bestimmt hart aber nach 4 Jahren Beziehung sollte das machbar sein 🥹🥹 Dein Video kommt also zur perfekten Zeit 😅🥰
Bei meinem Freund und mir ist es genau umgekehrt, er ist für fünf bis sechs Monate in Norwegen. Wichtig ist, dass man bereit ist, ganz viel Zeit zu investieren, gerade auch als Person, die "weggeht", zum Beispiel indem auch du überlegst, ob du einen Besuch unterbringst oder ihr euch auf halber Strecke sehen könnt. Briefe, Discord, Anrufe und so weiter gehören auch dazu, auch mal öfter als normal, man würde ja auch öfter als einmal am Tag miteinander reden, wenn viel los ist, zusammen essen oder Sport machen am Telefon, gegenseitiges Vorlesen am Telefon...
Wie schön, dass dein Partner wieder da ist! Ich hatte 3 Jahre lang eine Fernbeziehung; ich komme aus dem äußersten Norden von NRW, mein Mann aus dem Südschwarzwald (er hat damals aber in der Gegend um Stuttgart gelebt). Dass er einen Job mit Wochenendarbeit hat, hat es nicht einfacher gemacht, denn er wollte am Wochenende ja auch mal seine Familie (in der "falschen" Richtung) besuchen oder seine Freunde treffen. Die weiten Autofahrten haben mir auch ein schlechtes Gewissen gemacht, aber von Kleinstadt zu Kleinstadt ist es mit dem Zug leider schwierig: Es dauert von sich aus länger (die günstigeren Nahverkehrsverbindungen sind auch gerne im im Bereich 11-13 Stunden, wo man mit dem Auto 5 Stunden braucht), die vielen Zugverspätungen machen Verbindungen mit vielen Umstiegen schwierig, weil man sich schon fast sicher sein kann, den ICE in der nächsten Großstadt zu verpassen; sein Kaff lag nicht mal in der Nähe eines Bahnhofs ... aber wie gesagt, wir sind auch nicht wöchentlich gependelt; manchmal haben wir uns 2 Monate lang nicht gesehen. Was man auch gerne verdrängt: Videos zu streamen verbraucht auch viel Energie - irgendwas ist ja immer 😐 na ja, inzwischen leben wir zusammen und sind verheiratet 🙂
Ja, aber wenn du Ökostrom hast, brauchst du bei Videocalls kein schlechtes Gewissen zu haben, finde ich. (Auch wenn der wahre Strommix, der bei dir in der Steckdose landet, natürlich anders aussieht.)
Mega spannend wie eure Erfahrungen waren! Ich finds sehr witzig dass ich dir wirklich schon seit der Zeit ausm Wohnheim folge und bis jetzt nicht wusste, dass du Formel 1 Fan bist😂❤️
POV: Single *cries internally* weil all die downsides an einer Fernbeziehung einfach mein Leben ohne Beziehung sind 🤣 Trotzdem wie immer gern dein Video geschaut ❤ Schön, dass Ihr euch wieder habt!! 🥰
Immerhin bleibt einem als Single die downsides einer Beziehung erspart. Aber ja hat alles zwei Seiten und immer doof, wenn man ungewollt Single oder in ner Beziehung ist 🙈
Off topic aber ich lese gerade the way you see me und ich liebe liebe liebe es! ich lese nach Monaten kein lesen wieder fast jeden Abend und freue mich richtig drauf 🤍
Ich bin derzeit auch in einer Fernbeziehung und zum Glück derzeit nur Italien (selbe Zeitzone) und Norddeutschland. Im Sommer geht mein Partner dann für mind. ein Jahr zurück in die USA. Bevor er zum studieren nach Italien gegangen ist, haben wir ca. 1Jahr in der selben Stadt gewohnt und waren beinahe täglich zusammen. Da ist es schon eine Umstellung, wenn das plötzlich nicht mehr möglich ist. Ich freue mich auch nicht wirklich auf die kommende Zeitverschiebung. Ich glaube, dass es schwierig ist, wie du beschrieben hast, wenn man vorher bereits zusammen gewohnt hat. Für mich ist es eher frustrierend die gemeinsame Lebensplanung erst einmal pausieren zu müssen. Ich finde da ist es wichtig zumindest auf das selbe hinzuarbeiten.
Mein Mann war das letzte Jahr beruflich im Ausland. Von den 52 Wochen haben wir uns 6 davon gesehen. Da es ein finanzieller Aspekt war, dass wir das gemeinsam durchziehen war es auch besser vereinbar. 🎉 Und wir haben ein kleines Kind und es war trotzdem super mit Video Chat und und und 😊
Mein ehemaliger bester Freund ist derzeit in einer Fernbeziehung. Das Wort "ehemaliger" sagt schon, wie gut das mit der Eifersucht seitens seiner Freundin geklappt hat. Ich selbst war nur kurz mal in einer Fernbeziehung, die hat aber leider nicht sehr lange gehalten. Sind aber noch gut befreundet.
Mein Partner und ich leben seit einem Jahr in einer Fernbeziehung. Berlin - München (Umland). Wir wissen nicht wie lange aber definitiv für einige (10?) Jahre. Langfristig wollen wir das schon anders aber davon hängen zu viele äußere Faktoren ab, die wir garnicht abschätzen und vor allem auch in den nächsten Jahren nicht verändern können. Wir sind inzwischen 5 Jahre zusammen und wollten keine Trennung. Er kommt alle 4 Wochen für 2-7 Tage, je nach Schichtplan. Uns hilft viel im Kontakt zu sein. Und besonders auch zu Video telefonieren. Auch wenn dafür nicht täglich Zeit ist findet sich doch alle paar Tage die Möglichkeit. Eifersucht war vor dem Umzug ein großes Thema aber wir haben ganz viel über unsere Gefühle und Ängste gesprochen. Das hat viel aufgelöst und wir haben uns super sicher miteinander gefühlt. Jetzt kommt das von Zeit zu Zeit schon auch mal hoch, wenn es grad angespannt ist zwischen uns. Aber ich spreche meist direkt an, dass ich dadurch grad super verunsichert bin und die Verlustangst kommt. Allein das auszusprechen macht schon viel aus und zusätzlich sagt mir mein Partner dann auch ehrliche Worte, die mir ein Gefühl von Sicherheit geben.
Achso, ich bin leider total unflexibel, weil ich einen chronisch kranken Hund habe, den niemand zeitweise versorgen kann und mitnehmen ist stressbedingt auch nur in Ausnahmefällen (1-2x im Jahr) möglich. Zusätzlich hab ich ein schulpflichtiges Kind (4. Klasse). Deshalb bin ich örtlich sehr angebunden, das macht es nicht leichter, wenn immer nur eine Seite pendeln kann :/
Das mit dem gemeinsamen Serien oder Filme schauen hat mein Ex leider gar nicht gemacht. Wir haben dann abends immer geskypt, aber irgendwann gab es halt auch wirklich nichts mehr zu erzählen und ich hab wirklich vermisst, mir einfach einen Film oder eine Serie anzuschauen. Letztendlich hat die Fernbeziehung auch nicht funktioniert.
Mein Partner möchte nach seinem Studium für ein Jahr eine weltreise machen und ehrlicherweise bereitet mir das ganze ganz schöne Bauchschmerzen. Als Person die sich sehr nach der körperlichen nähe sehnt, ist das für mich wohl der schwierigste Punkt. Aufgrund der finanziellen Lage wird es vermutlich auch schwierig was besuche angeht. Mal eben 1000€ für hin und nochmal Rückflug auszugeben ist einfach nicht drin. Vor allem wenn das eigene Ziel im Leben auch sehr Kostspielig ist und man eigentlich jeden Penny dafür sparen möchte. Danke für das Teilen deiner Erfahrung! Bei uns dauert das ganze Gott sei dank noch einige Zeit, aber ich hab Bammel, wie es in dieser Zeit aussehen wird. 😪
Ungefragter Ratschlag (bitte nicht lesen, wenn unerwünscht): Vielleicht wäre es eine Option gemeinsam Eckpunkte der Reise zu planen und immer dann zu besuchen, wenn ein Land auf dem Plan steht, das nicht ganz so kostspielig ist, oder in dem eigenen Interessengebiet :)
@@denisef4131 vielen Dank für den Ratschlag, das mag wohl eine Lösung sein! Aber eigentlich möchte er Kopflos und ungeplant die Welt erkunden... Ich hoffe, dass sich das noch etwas mehr in eine geplantere Reise entwickelt. 😪
@@Sandra-hx7ws vllt wäre das etwas das du ansprechen könntest? Ihm sagen dass das für dich echt wichtig wäre irgendwie ein bisschen was zu wissen damit du eben planen kannst wann ihr euch sehen könnt? Nur so als Idee, weiß nicht ob hilfreich...
Ich habe durch eine traumatische Kindheit und Mobbing in der Pubertät Verlassensängste und Vertrauensprobleme aufgebaut. Durch die PTBS habe ich oft extreme Angstzustände erlebt, wenn mein Freund mal Abstand brauchte oder wir uns nicht im eigentlichen Intervall sehen konnten. Am Anfang der Beziehung konnten wir beide nicht damit umgehen, dass ich so reagiert habe. Ich wusste damals noch nicht, dass diese Reaktion an meiner Vergangenheit liegt und ich nicht einfach nur sehr eifersüchtig bin. Er kann wiederum sehr schlecht Gefühle deuten oder nachvollziehen. Inzwischen sind wir beide in Therapie. Aber ich glaube nicht, dass für uns jemals eine Fernbeziehung in Frage kommen würde. Darüber haben wir auch schon gesprochen. Wir brauchen beide sehr stark körperliche Nähe und Geborgenheit in der Beziehung. Dazu kommt, dass ich eine Behinderung habe, wodurch ich keine Kraft hätte länger als 2 Stunden zu reisen, um ihn zu sehen. Insofern finde ich es echt beeindruckend, wenn Paare es schaffen eine so lange Zeit getrennt zu überstehen ohne sich zu trennen. 😊
Also ich für 6 Monate in Spanien im Auslandssemester war, haben ich und mein Freund uns tatsächlich 6 Monate nicht gesehen. Das war leider zur Coronazeit, da ging das mit dem Besuchen leider nicht. Aber wir zocken beide und haben dann oft gespielt und haben dann auch Serien geschaut und dann ging es. Am Ende von meinem Auslandssemester würde es mit Corona zum Glück besser und wir haben dann da noch 2 Wochen Urlaub gemacht. Da war es auch schön das zusammen zu planen :). Was nur blöd war, war dass wir 5 Monate bevor ich weg bin zusammen gezogen sind und mein Freund schon Probleme damit hatte dass er dann alleine war.
es freut mich total, dass bei euch alles mehr oder weniger glatt gelaufen ist! 🥰 Oh man, ich zittere schon ein wenig davor, dass auf mich und meinen Partner ebenfalls eine Fernbeziehung wartet- mit weniger Sicherheit, da wir uns in Mexiko kennengelernt haben und noch nicht einmal klar haben, in welchem Land wir langfristig bleiben wollen 😅 Dafür wird er mich erst mal in Deutschland besuchen kommen, sobald ich Mexiko wieder verlassen muss nach meinem Auslandssemester und dem abgelaufenen Visum🤣 Finde es super wichtig, dass er den selben Vergleich hat wie ich und dass wir uns gemeinsam entscheiden, wo wir uns am wohlsten fühlen 🥰 ... Aber die Fernbeziehungs-Zeit wird sicher nicht so einfach. Finde die Idee mit dem Pläne-schmieden super! ich glaube, das wird mir auch sehr helfen! 🥰
Ich war mal zweieinhalb Wochen ohne meinen Partner in Urlaub und obwohl es so eine kurze Zeit war und ich die Person war, die viel erlebt hat in der Zeit, hab ich ihn gegen Ende schon echt vermisst und für mich/uns wäre eine Fernbeziehung glaube ich echt keine Option... Ein paar Wochen oder wenige Monate wenn es wirklich aaaabsolut nich anders geht, aber das wäre das absolut höchste der Gefühle 😅
Find das Thema krass spannend und interessant was du erzählst. Ich hab mir für mich mal die Frage gestellt wie ich das fände, ich merke dabei eigentlich wieder wie sehr doch Polyamorie für mich das richtige Konzept ist. Ich denke eine (geschlossen) monogame fernbeziehung für länger als ein paar Monate (und auch das nur wenn ich die Person schon sehr lange kenne und wir lange zusammen sind) kann ich mir für mich einfach nicht vorstellen. Bei einer polybeziehung wäre das hingegen für mich einfach bisschen anders, einerseits entfällt halt das Thema Eifersucht weitestgehend da ja beidseitig klar ist dass es voll ok ist was mit anderen zu haben. Dadurch wäre für mich einfach vieles irgendwie deutlich entspannter und ich stelle es mir iwie auch sehr süß vor mit meiner Beziehungsperson einen Videocall zu machen und uns dann zu erzählen mit was für sweeten Menschen wir geflirtet haben und vllt auch mehr hatten. Ich denke dabei wäre es für mich relativ einfach möglich weiter eine qualitativ wertvolle und schöne beziehung zu führen obwohl man sich selten sieht, bei einer (geschlossen) monogamen fernbeziehung denke ich wäre hingegen je länger sie andauert das Gefühl immer immer stärker ob die Beziehung wirklich das richtige ist und es wäre fürchte ich bassicly eine Frage der Zeit bis ich die Frage irgendwann mit Nein beantworten würde.
Ich habe meinen Freund während meines Au Pair Jahres in Kanada kennengelernt. Jetzt führen wir eine Fernbeziehung und die Zeitdifferenz von 8h ist schon echt schwierig. Ich sehe ihn in einem Monat wieder, aber wann das Mal danach sein wird, wissen wir leider auch noch nicht… Wir stehen nun auch vor vielen Entscheidungen. Ziehe ich nach Kanada oder er nach Deutschland etc. Wenn jemand von euch auch schon in einer ähnlichen Lage war, bin ich offen für Ratschläge:)
Ich habe meinen (jetzt Ex) in Australien kennen gelernt. Mir hat das Land gefallen, deshalb habe ich mich entschieden hier zu bleiben. Wir haben uns zwar nach 8 Jahren getrennt, aber ich hatte die Entscheidung, in Australien zu bleiben unabhängig von ihm getroffen und daher bin ich auch nach der Trennung hier geblieben, hatte ja auch ein Leben aufgebaut in all den Jahren und bin jetzt 10 Jahre hier und eingebürgert. Ich denke, es ist gut, wenn man mal ausprobieren kann, wie es ist in dem anderen Land zu leben für eine etwas längere Zeit.
Ich bin ebenfalls in einer ähnlichen Situation. Ich bin aus der Schweiz und mein Freund aus den USA, wir haben dadurch 7h Zeitverschiebung. Wir kennen uns schon seit unserer Kindheit und nach 4 Jahren Fernbeziehung werde ich nun diesen Sommer, zumindest für einige Zeit, zu ihm ziehen. Dies ist für uns aktuell der einfachere Weg, da ich selber amerikanische Staatsbürgerin bin, das Land schon gut kenne und die Sprache fliessend spreche. Längerfristig wollen wir aber in der Schweiz wohnen, da das Leben in denn USA auch nicht unseren Träumen entspricht.
Finde das Video sehr interessant. Hättest du durch die Selbstständigkeit nicht mit in die USA gehen können oder ging das nicht wegen den Katzen oder Terminen? 😊
Also gefühlt hast du gerade erst erzählt, dass er weg gefahren ist, 🙈 ich weiß nicht wies für andere ist, aber für mich ist die Zeit so so schnell vergangen 😊
Mein Mann war im November 2 Wochen in den USA wegen der Arbeit und ich hatte meine Arbeit hier, so dass ich nicht mit konnte. Ich habe die 2 Wochen allerdings sehr genossen, auch wenn ich quasi gar nicht daran gewöhnt war, alleine zu sein.
Mein Freund und ich führen aktuell auch eine Fernbeziehung, ich hier in Deutschland er für 5 Monate in Australien (16 000 km und aktuell 10h Zeitverschiebung). Ich kann ihn leider nicht besuchen gehen, da ich Azubi bin und meine eigene Wohnung habe. Es funktioniert, aber ich bin froh, wenn wir wieder in der selben Zeitzone leben. Irgendwie hört man sich so selten (wir telefonieren (leider) nicht jeden Tag, sondern dann wenn’s irgendwie passt), aber es ist für mich als Overthinker echt eine krasse Herausforderung, vor allem, weil man eben nicht so viel „cooles“ erlebt, wie der der weg ist. Ich versuche trotzdem das Beste draus zu machen, was halt in einem normalen Arbeitstag so möglich ist. Aber auf Dauer wäre das ganze gar nichts für mich 😅. Man merkt halt , vor allem in Situationen, die man gern teilen würde, dass man das jetzt alleine macht und dann kickt die Vermissung. Das ist bei ihm nicht so, da er immer irgendwie jemanden neuen kennenlernt oder Leute im Wohnheim hat. Ob ich mir dadurch komisch vorkomme? Ja. Aber ich weiß auch das er bald wieder kommt. Ich hab in der Zeit bisher sehr viel über mich gelernt und bin über mich hinausgewachsen. Aber schwer ist es trotzdem 😅.
Das macht eben den Unterschied. Du bist im gewohnten Umfeld und dein Freund erlebt ständig Neues. Trotzdem werdet ihr beide in eurer Situation vieles dazu lernen und daran wachsen. Danach hört es sich auch an 👍 Weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Das Wiedersehen wird ganz besonders und auch die erste Zeit danach, so sollte es eigentlich immer sein, das wäre schön 😊
Das schlimmste aber ist, wenn derjenige im gewohnten Umfeld "nervt", also zb zu doll klammert, das Gefühl von Missgunst vermittelt, misstraut usw....schneller kann man jmd nicht los werden.
In einer gesunden Beziehung, mit gegeseitiger Liebe - kann so eine Trennung auf Zeit nur gutes bewirken, tut es das nicht, war es die Beziehung auch nicht wert. Geht einer fremd, war es keine Liebe. Auch wenn es weh tut, kann man nur froh sein, dass es vorbei ist, denn früher oder später wäre es so oder so zur Trennung gekommen und wenn nicht, hätte man Zeit seines Lebens verschwendet, an die falsche Person....
@@Si_Na ja das stimmt. Ich für meinen Teil musste das mit dem „nicht-Klammern“ erst lernen. Ich wollte eben so viel Zeit wie möglich mit ihm irgendwie haben, einfach weil es gewohnt war. Und ich glaube auch das gehört dazu, in die Situation zu wachsen. Es ist ein Prozess. Ich hab auch neue Gefühle für mich kennengelernt. Z.B. das man neidisch sein kann und sich gleichzeitig auch für den anderen freut, auch wenn man dem Moment gerade gern selbst miterleben könnte. Aber wie gesagt leicht ist es einfach nicht. Und ich persönlich finde auch, das die Person die da bleibt (bei temporären Fernbeziehungen) etwas in Vergessenheit gerät, denn diese Person wird immer gefragt „wie geht’s ihm/ihr?, was erlebt sie/er so?“. Nur sehr wenige fragen nach dem Wohlbefinden von der Person die hier ist ( meiner Erfahrung nach). Denn man denkt eben es würde alle gleich bleiben, aber nein. Ich (und ich glaube ich bin damit nicht alleine) habe auch Dinge erlebt und gelernt. Es ist nur nicht so „vorzeigbar“ wie ein Aufenthalt im Ausland, find ich allerdings etwas schade, weil ich glaube es ist nicht so klar, was man als da bleibende Person alles durchmacht, seien es Gefühle, Gedanken oder Erfahrungen.
Ich habe irgendwie auf Englisch gedacht, Austria gelesen, es direkt unbewusst zu Österreich übersetzt und war gerade KOMPLETT verwirrt, seit wann zwischen Österreich und Deutschland 16.000km und 10h Zeitverschiebung liegen😂
Crazy, wie der Kopf manchmal funktioniert °~°
glaube ich dir!
Meine Freundin und ich sind in einer „unbefristeten“ Fernbeziehung Kalifornien-Deutschland, und so schwer es manchmal auch ist, es ist machbar, wenn man zeitlich etwas flexibel ist und wenn beide es wirklich wollen. Wir machen ständig Videocalls, lesen, schauen Serien, spielen Spiele, und planen unsere Reisen für die nächsten Monate. Aber immerhin haben wir den Plan, spätestens in zwei Jahren zusammen zu leben. Und so eine gemeinsame Vision muss man, glaube ich, wirklich haben, um das auszuhalten.
Das ist schön.
Ihr schafft das.
Mein Freund und ich hatten 2.5 Jahre eine Fernbeziehung.
Nicht so weit wie bei dir, aber ich fand es trotzdem hart.
Und jetzt wohnen wir schon seit 3 Jahren zusammen.
Ich lebe hier
Du lebst dort
Wir beide können nicht weg,
Vom jeweiligen Ort~
Klang sehr schön :D
An dieser Stelle möchte ich mich einfach nur bei dir bedanken, für deine offenen Einblicke und die super gesunden Einschätzungen und Tipps (vor allem bei Eifersucht).
Du bist ein absoluter safe Space für mich und auch wenn ich ganz oft thematisch in den Videos nicht 'betroffen' bin, schaue ich extrem gerne zu und kann auch immer was daraus mitnehmen. 😊 gleiches gilt für deine Instagram-Page, da fühlt man sich gut aufgehoben 🌝
Ich reise in einer Woche für 5 Monate nach Norwegen (zum Glück die selbe Zeitzone!)
Und wir haben uns vorgenommen, gemeinsam eine Serie zu schauen und dann darüber zu reden ☺️
Er kommt mich einmal besuchen, es wird bestimmt hart aber nach 4 Jahren Beziehung sollte das machbar sein 🥹🥹
Dein Video kommt also zur perfekten Zeit 😅🥰
Bei meinem Freund und mir ist es genau umgekehrt, er ist für fünf bis sechs Monate in Norwegen. Wichtig ist, dass man bereit ist, ganz viel Zeit zu investieren, gerade auch als Person, die "weggeht", zum Beispiel indem auch du überlegst, ob du einen Besuch unterbringst oder ihr euch auf halber Strecke sehen könnt. Briefe, Discord, Anrufe und so weiter gehören auch dazu, auch mal öfter als normal, man würde ja auch öfter als einmal am Tag miteinander reden, wenn viel los ist, zusammen essen oder Sport machen am Telefon, gegenseitiges Vorlesen am Telefon...
Danke fürs Teilen deiner/ eurer Erfahrung und deiner Gedanken dazu!😍
Wie schön, dass dein Partner wieder da ist! Ich hatte 3 Jahre lang eine Fernbeziehung; ich komme aus dem äußersten Norden von NRW, mein Mann aus dem Südschwarzwald (er hat damals aber in der Gegend um Stuttgart gelebt). Dass er einen Job mit Wochenendarbeit hat, hat es nicht einfacher gemacht, denn er wollte am Wochenende ja auch mal seine Familie (in der "falschen" Richtung) besuchen oder seine Freunde treffen. Die weiten Autofahrten haben mir auch ein schlechtes Gewissen gemacht, aber von Kleinstadt zu Kleinstadt ist es mit dem Zug leider schwierig: Es dauert von sich aus länger (die günstigeren Nahverkehrsverbindungen sind auch gerne im im Bereich 11-13 Stunden, wo man mit dem Auto 5 Stunden braucht), die vielen Zugverspätungen machen Verbindungen mit vielen Umstiegen schwierig, weil man sich schon fast sicher sein kann, den ICE in der nächsten Großstadt zu verpassen; sein Kaff lag nicht mal in der Nähe eines Bahnhofs ... aber wie gesagt, wir sind auch nicht wöchentlich gependelt; manchmal haben wir uns 2 Monate lang nicht gesehen. Was man auch gerne verdrängt: Videos zu streamen verbraucht auch viel Energie - irgendwas ist ja immer 😐 na ja, inzwischen leben wir zusammen und sind verheiratet 🙂
Ja, aber wenn du Ökostrom hast, brauchst du bei Videocalls kein schlechtes Gewissen zu haben, finde ich. (Auch wenn der wahre Strommix, der bei dir in der Steckdose landet, natürlich anders aussieht.)
Mega spannend wie eure Erfahrungen waren! Ich finds sehr witzig dass ich dir wirklich schon seit der Zeit ausm Wohnheim folge und bis jetzt nicht wusste, dass du Formel 1 Fan bist😂❤️
POV: Single *cries internally* weil all die downsides an einer Fernbeziehung einfach mein Leben ohne Beziehung sind 🤣
Trotzdem wie immer gern dein Video geschaut ❤ Schön, dass Ihr euch wieder habt!! 🥰
Immerhin bleibt einem als Single die downsides einer Beziehung erspart. Aber ja hat alles zwei Seiten und immer doof, wenn man ungewollt Single oder in ner Beziehung ist 🙈
Jaaaaa ich fühl dich so sehr😭
Off topic aber ich lese gerade the way you see me und ich liebe liebe liebe es! ich lese nach Monaten kein lesen wieder fast jeden Abend und freue mich richtig drauf 🤍
Ich bin derzeit auch in einer Fernbeziehung und zum Glück derzeit nur Italien (selbe Zeitzone) und Norddeutschland.
Im Sommer geht mein Partner dann für mind. ein Jahr zurück in die USA.
Bevor er zum studieren nach Italien gegangen ist, haben wir ca. 1Jahr in der selben Stadt gewohnt und waren beinahe täglich zusammen.
Da ist es schon eine Umstellung, wenn das plötzlich nicht mehr möglich ist. Ich freue mich auch nicht wirklich auf die kommende Zeitverschiebung.
Ich glaube, dass es schwierig ist, wie du beschrieben hast, wenn man vorher bereits zusammen gewohnt hat.
Für mich ist es eher frustrierend die gemeinsame Lebensplanung erst einmal pausieren zu müssen. Ich finde da ist es wichtig zumindest auf das selbe hinzuarbeiten.
Ich lebe mit einem Seefahrer zusammen. Für uns ist es Alltag, längere Zeit voneinander getrennt zu sein. :)
Mein Mann war das letzte Jahr beruflich im Ausland. Von den 52 Wochen haben wir uns 6 davon gesehen. Da es ein finanzieller Aspekt war, dass wir das gemeinsam durchziehen war es auch besser vereinbar. 🎉 Und wir haben ein kleines Kind und es war trotzdem super mit Video Chat und und und 😊
Mein ehemaliger bester Freund ist derzeit in einer Fernbeziehung. Das Wort "ehemaliger" sagt schon, wie gut das mit der Eifersucht seitens seiner Freundin geklappt hat.
Ich selbst war nur kurz mal in einer Fernbeziehung, die hat aber leider nicht sehr lange gehalten. Sind aber noch gut befreundet.
Kannst du mal ein Video machen wie du so deine Reisen planst und aufbaust also wie du da ran gehst
Danke
Mein Partner und ich leben seit einem Jahr in einer Fernbeziehung. Berlin - München (Umland). Wir wissen nicht wie lange aber definitiv für einige (10?) Jahre. Langfristig wollen wir das schon anders aber davon hängen zu viele äußere Faktoren ab, die wir garnicht abschätzen und vor allem auch in den nächsten Jahren nicht verändern können.
Wir sind inzwischen 5 Jahre zusammen und wollten keine Trennung. Er kommt alle 4 Wochen für 2-7 Tage, je nach Schichtplan.
Uns hilft viel im Kontakt zu sein. Und besonders auch zu Video telefonieren. Auch wenn dafür nicht täglich Zeit ist findet sich doch alle paar Tage die Möglichkeit. Eifersucht war vor dem Umzug ein großes Thema aber wir haben ganz viel über unsere Gefühle und Ängste gesprochen. Das hat viel aufgelöst und wir haben uns super sicher miteinander gefühlt. Jetzt kommt das von Zeit zu Zeit schon auch mal hoch, wenn es grad angespannt ist zwischen uns. Aber ich spreche meist direkt an, dass ich dadurch grad super verunsichert bin und die Verlustangst kommt. Allein das auszusprechen macht schon viel aus und zusätzlich sagt mir mein Partner dann auch ehrliche Worte, die mir ein Gefühl von Sicherheit geben.
Achso, ich bin leider total unflexibel, weil ich einen chronisch kranken Hund habe, den niemand zeitweise versorgen kann und mitnehmen ist stressbedingt auch nur in Ausnahmefällen (1-2x im Jahr) möglich. Zusätzlich hab ich ein schulpflichtiges Kind (4. Klasse). Deshalb bin ich örtlich sehr angebunden, das macht es nicht leichter, wenn immer nur eine Seite pendeln kann :/
Das mit dem gemeinsamen Serien oder Filme schauen hat mein Ex leider gar nicht gemacht.
Wir haben dann abends immer geskypt, aber irgendwann gab es halt auch wirklich nichts mehr zu erzählen und ich hab wirklich vermisst, mir einfach einen Film oder eine Serie anzuschauen.
Letztendlich hat die Fernbeziehung auch nicht funktioniert.
Mein Partner möchte nach seinem Studium für ein Jahr eine weltreise machen und ehrlicherweise bereitet mir das ganze ganz schöne Bauchschmerzen. Als Person die sich sehr nach der körperlichen nähe sehnt, ist das für mich wohl der schwierigste Punkt. Aufgrund der finanziellen Lage wird es vermutlich auch schwierig was besuche angeht. Mal eben 1000€ für hin und nochmal Rückflug auszugeben ist einfach nicht drin. Vor allem wenn das eigene Ziel im Leben auch sehr Kostspielig ist und man eigentlich jeden Penny dafür sparen möchte.
Danke für das Teilen deiner Erfahrung! Bei uns dauert das ganze Gott sei dank noch einige Zeit, aber ich hab Bammel, wie es in dieser Zeit aussehen wird. 😪
Ungefragter Ratschlag (bitte nicht lesen, wenn unerwünscht):
Vielleicht wäre es eine Option gemeinsam Eckpunkte der Reise zu planen und immer dann zu besuchen, wenn ein Land auf dem Plan steht, das nicht ganz so kostspielig ist, oder in dem eigenen Interessengebiet :)
@@denisef4131 vielen Dank für den Ratschlag, das mag wohl eine Lösung sein! Aber eigentlich möchte er Kopflos und ungeplant die Welt erkunden... Ich hoffe, dass sich das noch etwas mehr in eine geplantere Reise entwickelt. 😪
@@Sandra-hx7ws vllt wäre das etwas das du ansprechen könntest? Ihm sagen dass das für dich echt wichtig wäre irgendwie ein bisschen was zu wissen damit du eben planen kannst wann ihr euch sehen könnt? Nur so als Idee, weiß nicht ob hilfreich...
Danke für deine Sichtweise ❤
Ich habe durch eine traumatische Kindheit und Mobbing in der Pubertät Verlassensängste und Vertrauensprobleme aufgebaut. Durch die PTBS habe ich oft extreme Angstzustände erlebt, wenn mein Freund mal Abstand brauchte oder wir uns nicht im eigentlichen Intervall sehen konnten. Am Anfang der Beziehung konnten wir beide nicht damit umgehen, dass ich so reagiert habe. Ich wusste damals noch nicht, dass diese Reaktion an meiner Vergangenheit liegt und ich nicht einfach nur sehr eifersüchtig bin. Er kann wiederum sehr schlecht Gefühle deuten oder nachvollziehen. Inzwischen sind wir beide in Therapie. Aber ich glaube nicht, dass für uns jemals eine Fernbeziehung in Frage kommen würde. Darüber haben wir auch schon gesprochen. Wir brauchen beide sehr stark körperliche Nähe und Geborgenheit in der Beziehung. Dazu kommt, dass ich eine Behinderung habe, wodurch ich keine Kraft hätte länger als 2 Stunden zu reisen, um ihn zu sehen.
Insofern finde ich es echt beeindruckend, wenn Paare es schaffen eine so lange Zeit getrennt zu überstehen ohne sich zu trennen. 😊
Also ich für 6 Monate in Spanien im Auslandssemester war, haben ich und mein Freund uns tatsächlich 6 Monate nicht gesehen. Das war leider zur Coronazeit, da ging das mit dem Besuchen leider nicht. Aber wir zocken beide und haben dann oft gespielt und haben dann auch Serien geschaut und dann ging es. Am Ende von meinem Auslandssemester würde es mit Corona zum Glück besser und wir haben dann da noch 2 Wochen Urlaub gemacht. Da war es auch schön das zusammen zu planen :). Was nur blöd war, war dass wir 5 Monate bevor ich weg bin zusammen gezogen sind und mein Freund schon Probleme damit hatte dass er dann alleine war.
es freut mich total, dass bei euch alles mehr oder weniger glatt gelaufen ist! 🥰
Oh man, ich zittere schon ein wenig davor, dass auf mich und meinen Partner ebenfalls eine Fernbeziehung wartet-
mit weniger Sicherheit, da wir uns in Mexiko kennengelernt haben und noch nicht einmal klar haben, in welchem Land wir langfristig bleiben wollen 😅 Dafür wird er mich erst mal in Deutschland besuchen kommen, sobald ich Mexiko wieder verlassen muss nach meinem Auslandssemester und dem abgelaufenen Visum🤣 Finde es super wichtig, dass er den selben Vergleich hat wie ich und dass wir uns gemeinsam entscheiden, wo wir uns am wohlsten fühlen 🥰 ... Aber die Fernbeziehungs-Zeit wird sicher nicht so einfach. Finde die Idee mit dem Pläne-schmieden super! ich glaube, das wird mir auch sehr helfen! 🥰
Ich war mal zweieinhalb Wochen ohne meinen Partner in Urlaub und obwohl es so eine kurze Zeit war und ich die Person war, die viel erlebt hat in der Zeit, hab ich ihn gegen Ende schon echt vermisst und für mich/uns wäre eine Fernbeziehung glaube ich echt keine Option... Ein paar Wochen oder wenige Monate wenn es wirklich aaaabsolut nich anders geht, aber das wäre das absolut höchste der Gefühle 😅
Gefühlt hast du gerade erst ein Video dazu gemacht, dass er weggeht und jetzt ist er schon wieder dar. Krass, wie die Zeit vergeht.
wahre worte!
Oh man... Ich liebe Formel 1😍😍😍
Find das Thema krass spannend und interessant was du erzählst. Ich hab mir für mich mal die Frage gestellt wie ich das fände, ich merke dabei eigentlich wieder wie sehr doch Polyamorie für mich das richtige Konzept ist. Ich denke eine (geschlossen) monogame fernbeziehung für länger als ein paar Monate (und auch das nur wenn ich die Person schon sehr lange kenne und wir lange zusammen sind) kann ich mir für mich einfach nicht vorstellen. Bei einer polybeziehung wäre das hingegen für mich einfach bisschen anders, einerseits entfällt halt das Thema Eifersucht weitestgehend da ja beidseitig klar ist dass es voll ok ist was mit anderen zu haben. Dadurch wäre für mich einfach vieles irgendwie deutlich entspannter und ich stelle es mir iwie auch sehr süß vor mit meiner Beziehungsperson einen Videocall zu machen und uns dann zu erzählen mit was für sweeten Menschen wir geflirtet haben und vllt auch mehr hatten. Ich denke dabei wäre es für mich relativ einfach möglich weiter eine qualitativ wertvolle und schöne beziehung zu führen obwohl man sich selten sieht, bei einer (geschlossen) monogamen fernbeziehung denke ich wäre hingegen je länger sie andauert das Gefühl immer immer stärker ob die Beziehung wirklich das richtige ist und es wäre fürchte ich bassicly eine Frage der Zeit bis ich die Frage irgendwann mit Nein beantworten würde.
Ich habe meinen Freund während meines Au Pair Jahres in Kanada kennengelernt. Jetzt führen wir eine Fernbeziehung und die Zeitdifferenz von 8h ist schon echt schwierig.
Ich sehe ihn in einem Monat wieder, aber wann das Mal danach sein wird, wissen wir leider auch noch nicht…
Wir stehen nun auch vor vielen Entscheidungen. Ziehe ich nach Kanada oder er nach Deutschland etc. Wenn jemand von euch auch schon in einer ähnlichen Lage war, bin ich offen für Ratschläge:)
Stecke in einer ähnlichen Situation nach dem Auslandssemester. Allerdings ist die Entfernung nur zwischen England und Deutschland.
Ich habe meinen (jetzt Ex) in Australien kennen gelernt. Mir hat das Land gefallen, deshalb habe ich mich entschieden hier zu bleiben. Wir haben uns zwar nach 8 Jahren getrennt, aber ich hatte die Entscheidung, in Australien zu bleiben unabhängig von ihm getroffen und daher bin ich auch nach der Trennung hier geblieben, hatte ja auch ein Leben aufgebaut in all den Jahren und bin jetzt 10 Jahre hier und eingebürgert.
Ich denke, es ist gut, wenn man mal ausprobieren kann, wie es ist in dem anderen Land zu leben für eine etwas längere Zeit.
Ich bin ebenfalls in einer ähnlichen Situation. Ich bin aus der Schweiz und mein Freund aus den USA, wir haben dadurch 7h Zeitverschiebung. Wir kennen uns schon seit unserer Kindheit und nach 4 Jahren Fernbeziehung werde ich nun diesen Sommer, zumindest für einige Zeit, zu ihm ziehen. Dies ist für uns aktuell der einfachere Weg, da ich selber amerikanische Staatsbürgerin bin, das Land schon gut kenne und die Sprache fliessend spreche. Längerfristig wollen wir aber in der Schweiz wohnen, da das Leben in denn USA auch nicht unseren Träumen entspricht.
Finde das Video sehr interessant. Hättest du durch die Selbstständigkeit nicht mit in die USA gehen können oder ging das nicht wegen den Katzen oder Terminen? 😊
Genau, ich bin wegen der Katzen und einiger Termine hier geblieben 😊
9:00 Einfrieren?
Also gefühlt hast du gerade erst erzählt, dass er weg gefahren ist, 🙈 ich weiß nicht wies für andere ist, aber für mich ist die Zeit so so schnell vergangen 😊
Mein Mann war im November 2 Wochen in den USA wegen der Arbeit und ich hatte meine Arbeit hier, so dass ich nicht mit konnte. Ich habe die 2 Wochen allerdings sehr genossen, auch wenn ich quasi gar nicht daran gewöhnt war, alleine zu sein.
Putz mal bei 3 Katzen 🐱🐈🐈
😂😂😅
Ja… kochen für eine Person ist auch nicht so mein Fall 🙈
❤❤
bot