Taktet meine Wärmepumpe? Alle Zahlen für den Dezember 2023
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- Опубліковано 4 жов 2024
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Meine Stromzähler: amzn.to/3YgdUiU
Eltako WSZ15D-32A
Mein Wärmemengenzähler: amzn.to/3XZ4A3x
Allmess Integral-MK MaXX Qn 2,5
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Heizungs-WP: Panasonic Aquarea WH-MDC 05J3E5 (5 kW Monoblock)
Brauchwasser-WP: Vaillant aroStor VWL BM 270/5
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Monatsupdate für den Dezember2023. Wie im jedem Monat mein Update zu Verbräuchen der WPs und Erzeugung meiner PV-Anlage
Hallo, danke für die Infos! 528 kWh Monatsverbrauch entsprechen einem durchschn. Tagesverbrauch von ca. 17 kWh, nicht 10,6 kWh. 😉
:D absolut richtig!
Moin :-) Frohes Neues auch für dich und deine Lieblingsmenschen.
Meine Werte für 2023:
Unsere WP hatte einen Bezug von 2.593 kWh und hat daraus 11.112kWh Wärme erzeugt. JAZ somit 4,29.
Wir hatten ca. 3100 Betriebsstunden bei etwa 1100 Starts. So ganz genau kann ich das nicht sagen, weil die WP ja schon Mitte Dezember 22 in Betrieb ging. Auf dem Zähler stehen aktuell 3231 Betriebsstunden und 1198 Starts.
Im Dezember lagen wir bei 464kWh und haben daraus 1972kWh Wärme erzeugt. Die Starts lagen bei 212 Starts. Hier hatten wir einige Tage mit mehr als 10 Abtauvorgängen. Der mit Abstand heftigsten Tag war der 07.12. mit einer Temperatur von 0 Grad und fast den ganzen Tag Nebel.
Da hatte ich 37 Starts an einem Tag. Im Normalfall habe ich 2 bis 3 Starts am Tag.
Wir konnten in 2023 ca. 1000 kWh durch unsere PV decken. Unser Heizkosten für 2023 liegen bei rund 520€ (Stromkosten lagen in 23 noch bei 23,75Cent/kWh)
Thema Heizstab. Den sollte man auf keinen Fall über die Stromzufuhr deaktivieren. Bei sowas pfuscht Dennis gerne mal :-). Das kann zu Fehlermeldungen in der Steuerung führen. Aber es gibt im versteckten Menü der Pana eine Option den Heizstab komplett zu deaktivieren. Du musst also nicht raus an die WP und musst auch keine neuen Sicherungen verbauen.
Thema Takten: Ich hab im Netz für Panasonic Rollverdichert eine Auslegung von 100.000 Starts gefunden.
Aber selbst bei einer Auslegung von nur 50.000 Starts stirbt meine WP sicher nicht am Verdichtertot durch zu viele Starts :-)
Takte: Wer auch immer das Gerücht mal angefangen hat (es gibt da keine echte Quelle, nur Hörensagen) - das ist schlicht nicht der Fall als systembedingtes Problem, maximal ein Problem von manchen Herstellern oder bestimmten Geräten.
Nachweis: Kühlschrank. Mein (Jeder) Kühlschrank hat pro Tag im Schnitt 89 Takte pro Tag, je nachdem wie oft ich den aufmache. Das messe ich mit einem Delock zwischenstecker. Und das macht er nicht wie eine Heizung nur ein paar Monate im Jahr, sondern 365 Tage im Jahr, seit über 22 Jahren. Mein Persönlicher Kühlschrank, hat also bereits 714.670 Takte hinter sich. Und das ist kein "kleiner" sondern so ein großer Side-By-Side 2m Hoch 2m Breit mit 200W EL Wärmepumpe. Ergo: Das ist kein Bauartbedingtes Problem, kompressoren können auch Millionen mal anlaufen und stoppen, ganz ohne dass da was währe....
Daher: Sucht mal irgendjemand eine ECHTE Quelle für das Takten Gerücht... außer eben lauter UA-camr die das einer dem anderen nachredet...
@@h3mp45 Aus diesem Grund hat absolut jeder Kompressor (auch die für Luft) eine Wiederanlaufsperre von mindestens 1 Minute. So dass nach dem Abschalten die Hochdruckseite "leer läuft" und daher kein Anlaufwiederstand mehr besteht wenn der Kompressor neu anläuft. Zusätzlich hat jede größere WP (z.B. meine BWWP) eine Anlaufschaltung mit Anlaufkondensator. Dies erhöht das Drehmoment für ein paar Sekunden für den Anlauf, was grade bei R290 Anlagen wichtig ist.
Vorschrift ist zudem ein Druckschalter im Kältekreis. So dass die Anlage bei zu hohem Druck weder Anläuft, und wenn sie läuft abschalten würde. Das ist insbesondere beim Überhitzen des Kältekreises (Brauchwasser zu Warm) der Fall oder wenn zu viel Wind durch den Verdunster geht weil er am falschen Standort ohne Windschutz aufgestellt wurde.
Mein Punkt ist nur: Es mag wegen "Billig gemacht" oder "Pfusch" durchaus Billig-Geräte geben die damit ein Problem haben.
Aber es ist nicht Bauartbedingt bei allen Geräten so. Wer eine Mitsubishi, Vaillant, Budaerus oder anderen erfahrenen Hersteller hat, muss sich da niemals Sorgen machen.
Nur bei "Billigem China Schrott" die solche Schutzmaßnahmen nicht einbauen, ggf. keine Laufbuchsen im Kompressor haben oder ähnliche Kostensparoptionen oder fehlende Erfahrung, können damit ein Problem haben. Wobei ich auch diesen Fall noch nie gehört habe in der Praxis.
PS: "Jede" moderne Wärmepumpe hat kein festes Expanionsventil sondern ein Regelndes. Dies ist ja garnicht anders möglich bei Modulierenden Wärmepumpen. Daher kann kein Statisches Ungleichgewicht im Druck entstehen, da die Druckgeregelten/Leistungsgeregelten Expansionsventile das verhindern.
@@h3mp45 Tut mir leid, ich kann nicht folgen was "Hochdruck Takten" bedeuten soll. Auch ich spreche von An/Aus.
Die Leistungsregelung von Invertern wird über die Drehzahl des Kompressors gesteuert. Das Expansionsventil ist nicht elektrisch gesteuert sondern mit einem Druckanschluss hinter dem Verdampfer Wärmetauscher. Das Expansionsventil regelt also, dass Hochdruck und Niederdruckseite immer das Korrekte Druckverhältnis haben. Rein die Durchflussmenge (Kompressordrehzahl) gibt also die Leistung vor. Gemacht wird das über Ventile wie das Danfoss TDN1 wenn es eine konstante Leistung der Warmseite sein soll. Die Ventile gibt es jeweils für eine Kalibrierte kW Zahl für dynamische Kompressorleistung, sprich dynamsichen druck.
Alternativ gibt es die Bauweise mit einem Isobaren Expansionsventil, wenn die Wärmeleistung geändert werden soll, bei dann konstantem Druck.
Ersteres sind BWWP mit möglichst effizientem Arbeitspunkt, zweiteres Inverter wie Klimaanlagen oder Heizungs WP mit modulierter Wärmeleistung.
Es gibt seit 40 Jahren keine Kältemaschinen mehr, welche ein statisches Expansionsventil haben (z.B. ein Kapillarrohr). Sowas wie ein nicht gewolltes Druckverhältnis ist daher einfach nicht mehr möglich. Das TDN1 würde einfach kurz weiter auf machen, schon stimmt der Druck wieder - bzw kann garnicht entstehen. Bitte einfach in das Datenblatt für dieses Konkrete Beispiel kucken.
Wenn der Kompressor aus ist, sind binnen weniger Sekunden (Je nach Kältemittelmenge) die Drücke von beiden Seiten identisch. Das wird einfach erreicht, indem jedes geregelte Expansionsventil niemals ganz schließen kann.
@@h3mp45Bin kein Kältefachmann, aber soweit ich weiss nimmt meine Daikin die Temperaturdifferenz zwischen VL und RL um zu entscheiden ob sie abschaltet. Wird die eingestellte Differenz trotz minimalem Durchfluss im Heizkreise nicht mehr erreicht schaltet der Verdichter ab, also ohne irgendwelche maximalen Drücke zu erreichen.
Wenn Du den Heizstab über die Sicherung ausschaltest, wirft die WP eine Fehlermeldung aus. Du kannst aber den Heizstab über das Installateurmenue am Bedienpanel ausschalten, dann gibts keine Fehlermeldung.
Hallo Sonnenperle, ich habe deine Anlage als Vorbild genommen und habe auch im Sommer selber eine 7kw Pana installiert. Mein Haus ist nach Enev 2002 gebaut mit 160qm inkl Wintergarten. Der ist mit FBH beheizt, der Rest nur HK mit Fussbodenerwärmung in 2 Bädern. Ich habe eine andere Heizkurve, da es sonst zu warm wird. 42 Grad bei -15 und 30 Grad bei +7 Grad. Läuft bis plus 15 Grad, dann aus. Damit läuft das Haus ganz sauber. Bei Aussen über 8 Grad läuft die WP tagsüber 5 mal 2 std, nachts ist sie aus mit parallelverschiebung von plus 2 Grad. dadurch kein Takten in der Zeit. Unter 8 Grad läuft sie komplett durch ohne Parallelverschiebung. Delta T steht auf 4 Grad. Über 5 Grad AT dann Takte alle 2 Std, unter 5 Grad keine Takte mehr. Dafür gehts dann aber unter 3 Grad in die Vereisung mit 1 mal abtauen pro stunde im Rxtremfall mit Schnee oder auch weniger häufig je nach Luftfeuchte. NormAT in NRW ist bei mir -9Grad. Verbrauch im Dez 410 kwh ohne WW da auch BwwP dazu, mit 60 kwh.
Takte im Dez: 390, davon 300 in der Zeit bis 9. Dez durch häufiges abtauen (2 takte auf dem Zähler je Abtauvorgang). Leider kein WMZ. Habe einen 120liter Puffer im Rücklauf. Bin insgesamt sehr zufrieden aufgrund des Verbrauchs.
Wobei - ob ich wirklich 42 grad brauche werde ich sehen. Derzeit war es ja nur minus 4 oder so… das wird sich noch zeigen.
Wieder ein gutes Video. Vielen Dank! Freue mich schon auf das Video zur PV und zum Takten bei Wärmepumpen.
Wäre super wenn du in den Text des Videos noch deine Eckdaten schreibst. Z.b. die Leistung deiner PV Anlage habe ich bestimmt schon oft gehört aber in dem Moment als es nicht interessiert hat war ich aufgeschmissen. Dennoch Danke(!) und weiter so!
Ups, erstaunlich. Wir benötigten für 230 m2 50 Kwh pro Tag im Dezember, läuft aber durch. Wir sind ebenfalls zufrieden.
Ja Servus und ein Frohes neues Jahr. Danke für die Erwähnung.
Super Video und Super MAZ, ich frag mich so langsam ob all meine Optimierungen für die Katz waren. Da muss noch ein Mess oder Rechenfehler sein, ich geh mal auf die Suche 😎
Moin Dennis, die erheblichen Unterschiede sind mir auch aufgefallen. Deine Maßnahmen können sich nur positiv ausgewirkt haben, ohne Zweifel. Mir kommen 3 andere Sachen in den Sinn. 1. deine Heizkurve ist leicht steiler, da 38 bei 0 und nicht 38 bei -5. 2. Ich glaube deine Temp. in Bayern sind im Schnitt niedriger. 3. Ich habe mir deine Umbauserie angeschaut, ich bekomme es jetzt nicht mehr ganz zusammen, aber ob die Hydraulik am Puffer optimal ist, da hatte ich zwischenzeitlich beim schauen etwas Zweifel. Besten Gruß
Hi! Danke und dir auch!
Bei uns gehe ich am ehesten davon aus das das der Bayern \ NRW Faktor ist 😉
Deine Maßnahmen müssten ja was gebracht haben... Aber ja meine Motivation die Pumpe draußen zu dämmen sinken wenn ich das so sehe.
Denke auch das es die Kombination aus Brauchwasser und Außentemperatur ist. In Lünenscheid waren es 4,2 Grad. Vergleiche das mal mit deiner in Bayern. Evtl. beim Brauchwasser einen höheren Wasserverbrauch + ein höheren Verlust durch starker Vermischung?
Desweiteren hat er auch eine Nachtabschaltung, wodurch die durchschnittliche Umgebungsthemperatur noch höher liegt. @dnoermann Schau mal das deine BWWP läuft und ob dann deine WP nicht nachts ein Paar Stunden aus sein kann.
Ich habe meine nicht umgebaut und auch keine Kompressordämmung zugekauft und lande aktuell bei einer MAZ von 3,3. Ich verbrauche etwas weniger Strom als Sonnenperle aber benötige durch bessere Dämmung auch etwas weniger Wärme weshalb ich sogar günstiger wegkomme als er mit über 4. Ich bin übrigens in BW und nicht sehr weit entfernt von Augsburg. Dein Umbau hat also garantiert was gebracht @dnoermann. Tatsächlich bin ich aber auch noch am experimentieren und habe zeitweise den Vorlauf von 36-38 auf 40 erhöht um das Takten zu verringern. Bei 24-25 Grad im Haus freut sich auch nur die Frau und Kinder xD
Ein gutes neues Jahr für Dich und Deine Familie! Und für Deinen Kanal weiterhin viel Erfolg! Unsere Weishaupt WWP LS 8-B R-E läuft seit mitte Oktober zusätzlich zur Gasbrennwerttherme. (Warmwasser macht 1 x täglich die Gasheizung). Wir beheizen 220 m2 gut gedämmten Altbau Bj. 1964 mit Heizkörpern aus den 80er Jahren. COP WP im Dezember ca. 4,2. Stand heute seit Beginn der Heizperiode 889 Betriebsstunden bei 310 Schaltspielen vom Verdichter. Im Mittel also Laufzeiten von rund 2,8 h am Stück. Unter -1 Grad Celsius läuft die Gasheizung. Eine genaue Auswertung zu den Verbräuchen, COP und Kosten muss ich noch machen. Ich kann die Daten dann gerne hier einstellen.
Genau diese Anlage habe ich auch seit kurzem. Weitere Details wären sehr interessant für mich. Einstellungen und Verbrauchsdaten.
Das hört sich ja gut an. Machst Du die "Umschalttemperatur" von WP auf Gas am zu erwartenden CoP fest anhand einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Gaspreis vs. Strompreis? Und schaltet die WP dann ganz ab, oder liefert sie mit für den monovalenten Betrieb "zu niedriger" Vorlauftemperatur als zweiter Wärmeerzeuger irgendwie parallel weiter Energie ins System? Bei manchen Pufferspeichern kann man ja zwei Wärmeerzeuger parallel in zwei Temperaturzonen betreiben...
Hallo Danke für deinen Kommentar .Alle Daten sind herzlich Willkommen weil wir alle gerne Daten vergleichen und eben dadurch angeregt werden Verbesserungen zu Überlegen , lg
11:00 du brauchst keine sicherung raus machen, der heizstab lässt sich komplett im menü deaktivieren. weiß aber grad nicht mehr genau wo. irgendwo installateurebene oder so
Wie immer gründlich recherchiert! Vielen Dank für das Video!
Vielen Dank für deine Videos, und ein gutes neues Jahr aus Österreich…🙋♂️🍀
Super Beitrag . Habe selber eine Haus aus 1970 , Dach gedämmt , Fenster dreifach Verglasung.
BWWP von Daikin , sehr unkompliziert zu programmieren, PV auf dem Dach 11,2 KWp und Speicher LV 20 KW.
Möchte jetzt die WP angehen. Du hast von einer Steuerung im Bezug auf die Taktung der WP gesprochen. Leider finde ich von dir dazu noch nichts.
Wäre schön wenn du hierzu noch Infos hättest.
Aber generell super Infos. Danke
Vielen Dank für dieses informative Video. Wie immer sehr interessant. Weiter so. Ich freue mich auf die nächsten Videos.
Hallo, den Tarifwechsel habe ich seit wenigen Stunden geschafft 🎉. Jetzt wird gespart. Deine Werte kann ich, weil sich unsere Anlagen und das Gebäude ähneln, bestätigen. Wünsche dir noch viele gute Ideen zum Teilen der Erfahrungen und Gesundheit um diese Ideen umzusetzen.
Lebensdauer und Taktung ist so eine Sache, die Hersteller testen dann z.B. Auf 50.000 Taktungen (Labor Bedingungen mit gleicher Temperatur, gleichen Druck, gleicher an/aus Dauer). Das gleiche für die Betriebsstunden, wobei hier eher hochgerechnet wird (ist halt nicht so einfach 50.000h zu Testen). In der Praxis wo beides zu tragen kommt hat das wenig zu tun, dazu kommt der Effekt der Badewannenkurve. Grundsätzlich zeigt die Praxis, dass die Verdichter bei Normalem gebrauch Taktung > 2/h lange Lebensdauer haben. Es gibt noch viele die alte Klimaanlagen verwenden ohne Inverter Technik(deswegen sehr viel Takten) noch mit FCKW Gas betrieben sind und die laufen und laufen.
Hallo, beim Abtauen zählt die Panasonic Aquarea Wärmepumpe 2 Takte, bei einem Abtauvorgang.
Mach weiter so, sehr interessant.
Gesundes neues Jahr.
LG Peter Handke
An meiner Jeisha kommt ne Fehlermeldung wenn man einfach den Heizstab ausknipst. Man muss ihn im versteckten Menü deaktivieren.
@sonnenperle Das Abschalten des Heizstabes per Sicherung ist meines Wissens bei LWWP nicht zulässig, insbesondere nicht, wenn kein Speicher verbaut ist um zu gewährleisten, dass auch bei kalten Temperaturen immer genug Wärme zum Abtauen des Aussenherätes vorhanden ist. Die Garantie kann erlöschen. Man kann über die Einstellungen meist definieren wann er genutzt werden soll.
Eure Strompreise sind unglaublich! Echt 30ct? Mein Wärmepumpenstrom liegt bei 42,5ct! Hausstrom lag bei 55ct, habe jetzt WP gekündigt und nur noch einen Zähler und bezahl für Haus und Heizung 42,5ct/kWh. Ab April haben wir 34,5ct/kWh.... wenn alles gut geht.
Wow! Super teuer. Hab seit Dezember Normalpreis von 26,11 Cent
@@JH-gl9wt also Wärmepumpenstrom war sogar bei 45ct und Hausstrom bei 55ct. Wir wohnen hier im Havelland und haben in nächster nähe 250-300 Windräder, ich habe den überblick verloren. Fakt ist die werden oft abgeschaltet wegen Überproduktion, demzufolge wegen überfluss sind hier die Netzentgelte enorm hoch. Genau umgekehrte Grünenlogik! Hab mal mit 13ct 2008 angefangen da waren hier noch recht wenige Windräder.
@@andreaskern1437 Die Logik ändert sich ja Gott sei Dank bald. Ist völlig unsinnig, so wie das EEG Paradoxon früher.
Danke für die immer interessanten Videos und viel Erfolg mit dem Kanal in 2024.
Interessant, wenn 1,88h/Takt ein guter Wert ist, dann sind unsere über 8h/Takt ja richtig gigantisch. Rechne ich die reinen Abtau-Takte raus kommen wir sogar auf über 16h/Takt. Muss aber dazu sagen, dass unsere Anlage auch über einen Pufferspeicher verfügt. VG
Puffer in Reihenschaltung (im Rücklauf) oder Trennpuffer mit zusätzlicher Heizkreispumpe?
Wenn Trennpuffer (als hydraulische Weiche), dann würde mich interessieren wie hoch der Temperaturunterschied zischen dem Vorlauf der Wärmepumpe und dem Vorlauf des Heizkreises ist, dto. das Delta im Rücklauf.
Für gute (niedrige) Taktzahlen ist eine hohe Speichermasse (FBH-Estrich) oder Reihenspeicher im Rücklauf immer gut.
@@ArminGleis Der Puffer ist bei uns als Trennpuffer/hydr. Weiche eingebaut, da wir wegen 50% Heizkörper und 50% FB, sowie der auch bei den Heizkörpern genialen Kühlfunktion im Sommer für beide Heizkreise Mischer brauchen (Heizkörper-Kreis-Mischer halt wegen der Kühlfunktion, da hier die Vorlauftemperatur (Taupunkt) dann höher sein muss als im FB-Heizkreis.
Der Temperaturunterschied zwischen dem Vorlauf der WP und dem Heizkreis der Heizkörper liegt im Heizbetrieb bei unter 0,3K (belegt über kontinuierliche Messung). Erreicht haben wir dies über eine exakte Einstellung des summarischen Volumenstroms beider Heizkreise auf den Volumenstrom der WP. Über die mehr als 2 Jahre Betrieb hatten wir noch nie einen Tag, an dem wir mehr als einen Takt hatten (ohne Abtau-Takte). Sprich ist die Umgebungstemperatur größer als ca. 10 Grad (logge die Umgebungstemperatur nicht, daher geschätzt) geht die WP irgendwann am späten Vormittag aus und am späten Nachmittag wieder ein. Unsere WP hat aber auch einen meines Erachtens genialen Moulationsbereich runter bis auf ca. 200W elektrisch. Und sie muss kein WW produzieren, da wir dafür eine separate Brauchwasser-WP haben.
VG
@@uob5 interessant! Wer oder wie hast Du das mit der Volumenstromregelung gelöst.
Man brauch ja dann 3 Volumenstrommesser,
1. WP
2. Heizkreis Heizkörper
3. Mischerkreis FBH
Welche WP betreibst Du.
Ich bin noch in der Planung und habe 2 Geräte in der engeren Auswahl, Wolf CHA7kW und Lambda EUL8kW.
Überwiegend FBH, die wenigen Heizkörper werden wegen der jetzt fertiggestellten Dämmung mit der Temperatur der HK auskommen oder werden vergrößert und sind meist ohnehin nicht in Betrieb.
Plane nur Pufferspeicher für den Betrieb der Frischwasserstation zur Trinkwassererwärmung.
In den Küchen werde ich kleine elektrische Durchlauferhitzer installieren um das WW von 42 auf bis 55 Grad nacherhitzen zu können.
@@ArminGleis Das mit den Volumenströmen war gar nicht so schwer. Die Heizkreispumpen zeigen den Volumenstrom der beiden Heizkreise recht genau an. Mit dem prozentual Mischerstand des FB-Heizkreis lässt sich er effektive Vorlaufstrom der Heizkreise dann ermitteln und mit dem von der WP angezeigten Volumenstrom des Erzeugers vergleichen. Dann etwas an den HK-Pumpenparametern justiert bis es gepasst hat. Der Volumenstrom liegt dabei auch am oberen Ende, unseres Heizungssystem, also optimal für die kleinstmögliche Spreizung. Dies war deutlich schneller eingestellt als der perfekte hydraulische Abgleich in Verbindung mit der optimalen Kennlinie. Hatte fast eine ganze Wintersaison und unmengen Daten von allen Ventilen/Thermostaten und Raumtemperaturen gebraucht bis dies optimal passte. Jetzt sind alle Raumtemperaturen bei offenen Thermostaten/Ventilen exakt auf der Soll-Temperatur, egal ob draußen 10 Grad oder -10 Grad vorherrschen. Ein Heizungsbauer hat trotz Wärmelastberechnung keine Chance dies so einzustellen. Braucht halt Zeit zum Beobachten der Daten und zur Justage der Parameter in kleinen Schritten.
Die Heizungs-WP ist übrigens eine Ochsner AirHawk 208. VG
@@uob5 Danke für die Information über die einfache Lösung.
Ich dachte die Wärmepumpen regeln eigenständig den Volumenstrom durch den Wärmetauscher (Kältemittel/Heizwasser) um das Delta T bei unterschiedlicher Leistung (Modulation) zu halten.
Dann müssten die Heizkreispumpen dem variablen Volumenstrom ja Folgen.
Da habe ich mich wohl geirrt?
Super Info vielen Dank bitte weiter so
Deine Videos sind Spitze! Zum Takten: Aufgrund der ziemlich hohen Wärmekapazität meines Hauses (Massivziegel, Außendämmung) konnte ich das Takten auf ein Minimum reduzieren: Es gibt pro Tag 2 Laufzeiten, also jeden Tag 2x Ein und 2x Aus. Bei hoher Außentemperatur läuft die WP z.B. 2x 1/2 h am Tag, bei niedriger Außentemperatur z.B. 2x 10 h am Tag. Das muß man der WP-Steuerung aber aufzwingen; das ist nicht vorgesehen. Ich nutze den Sperrkontakt (Netzbetreibersperre). Die Laufzeiten errechnet eine Extra-Steuerung aus Innen- und Außentemperatur.
Hallo, danke für dein Video, sehr interessant. Unsere Sole-Wärmepumpe ist seit einem knappen halbem Jahr in Betrieb und ist seitdem 1541h gelaufen und hatte 618 Starts. Damit kommen wir auf eine durchschnittliche Laufzeit von 2,5h pro Takt. Für dein Diagramm mit den Tagesarbeitszahlen könntest du 2 Regressionsgraden bestimmen, eine für den aktuellen Winter und eine für den vergangenen Winter. Dann kannst du verifizieren, ob du nun bessere Werte hast. Bei der Gelegenheit könntest du die Regressionsgraden auch gerne einblenden und zusätzlich das R^2 ausgeben lassen.
Einen ganz herzlichen Danke für das erfassen und teilen deiner Daten ! Ein gesundes neues Jahr noch, lg Mariooooooo,
Mal eine andere Frage, kennst Du einen Youtoubekanal der 2 Wärmepumpen in Reihe betreibt ? Ich frage weil ich eine viel größere Fläche zu beheizen habe ich aber davon ausgehe das mit 5-7 kw in der Übergangszeit vollkommen reichen, nur bei unter 0 Grad und kälter wird dann mehr Leistung benötigt, mir geht es darum das eine WP nicht so viel takten muss.
Danke dir!
Ein UA-cam Kanal mit dem seriellen Aufbau ist mir nicht bekannt. Im HTD-Forum habe ich aber schon mehrfach von Leuten gelesen, die das so im Betrieb haben.
@@SonnenPerle ok danke dir für die schnelle Rückantwort, lg Marioooooooo
Wir machen hier 220 m2 mit 7 kW LWWP. An den wenigen kalten Tagen im Jahr mit Frost lasse ich die Gabrennwerttherme einspringen. Prognose: 70 % weniger Gas, 25 geringere Heizkosten. Wenn Du also noch einen Gasanschluss hast…
@@manfred3169 hallo, nein ich habe einen Gaskessel und der ist leider 41 Jahre alt, bei meinen ganzen Berechnungen bin ich zu dem Schluß gekommen das der Kessel in der Übergangszeit nur mit ca 62 % Effizienz läuft und im tiefsten Winter mit ca 75 % der Kessel hat 26 KW die ich aber selbst bei minus 20 Grad nicht benötigt haben das Haus ist alt und hat ca 500m2 der Jahresverbrauch liegt beim Gas bei ca 40000 kwh und da der Kessel sehr ineffizient läuft denke ich das ich da viel Potenzial habe. lg Mario
@@manfred3169 ab welcher Temperatur genau schaltetet du auf Gasheizung um ?
Mit meiner Gasheizung fahre ich bei minus 4 Grad mit 40 Grad Vorlauf Temperatur und dann fängt der alte Kessel etwas effizienter zu laufen , ich komme dann auf 23 Grad Raumtemperatur, bei Plus 4 Grad reichen noch ca 35 Grad und bei ca 10 Grad komme ich mit 30 Grad aus , also gedanklich sehr gut für eine Wärmepumpe. Lg Marioooooo
Hallo, also ich habe im Dezember 1600kWh Strom verbraucht inkl.Wärmepumpe, also denke ich ca, 350kWh kann man für den Haushaltstrom abziehen.Leider habe ich keine getrennte Messung aber werde mir so einen Shelly 3M verbauen um den Verbrauch der Wärmepumpe extra zu erfassen. Haus hat 150qm Wohnfläche, saniert und ist zu 70% mit Fußbodenheizung ausgestattet. Die Wärmepumpe läuft ca. 10 mal an in 24 Stunden. Gesamtverbrauch im Jahr laut Stromabrechnung kann ich eben nur ca. angeben.Der Jahresbedarf war ohne Wärmepumpe ca. 4000kWh im Jahr und liegt jetzt mit Wärmepumpe bei 10.000kWh . Die Taktung kann ich nur beim Stromportal im Verbrauch sehen und da läuft sie so ca.1,5 Stunden und das eben 10 mal in 24 Stunden bei Temperaturen zwischen 0 bei Tag und -2-3Grad in der Nacht.Das Haus ist eigentlich bis auf das Schlafzimmer immer so bei 23-24 Grad Innentemperatur. lg
Ganz schön warm, auf 21 Grad würdet Ihr einiges sparen können :-)
@@jeanenricobabtiste ja würde sicher einiges weniger Verbrauchen, aber sie wollen es so ggggg
@@Arnos-kleine-Welt :D aber cool dass ihr mit WP heizt
Unter 5 Grad sollte sie eigentlich durchlaufen, scheint etwas überdimensioniert. Um die Takte zu reduzieren würde ich mir einen Raumthermostat installieren, der die WP erst wieder von Sommer auf Winterbetrieb umstellt, wenn die Temperatur unter 22,5 oder 23 Grad sinkt.
@@JH-gl9wt Danke für deinen Kommentar .Dein Tip ist auf der Liste und wird bearbeitet . lg
Parallelverschiebung der Heizkurve????
Hallo, schönes Video! Du hast erwähnt, dass du die Heizkurve parallel verschiebst. Wie und wo machst du das?
Wir haben mit unserer Aquarea 5KW Mono J im Dezember 378KWh verbraucht bei AZ: 4,32 ohne WW. 165m², Heizkörper, VL 33°C.
In der ersten Dezemberwoche teilweise alle 25 Minuten einen Abtauvorgang LF 98%. AZ incl. Heizstab 2,7!
Habe dann im Spezial Menü den Heizstab deaktiviert, AZ dann ca. 3,5.
Frohes neues Jahr für dich und deine Liebsten. Vielen Dank für das informative Video 👍.
Eine kleine Kritik habe ich zu den Durchschnittszahlen der Taktung. Meines Erachtens verfälscht das zu viel, weil der Zeitraum zu lang und zu volatil ist. Ein Vergleich letztes Jahr zum gleichen Zeitraum dieses Jahr fände ich interessanter. Auch könntest du versuchen die unterschiedlichen Laufzeiten zu ermitteln und so eine Verteilung bestimmen. Also wie oft, wie lange?
Wäre mein Vorschlag. Ist das auch für dich interessant und umsetzbar?
Hallo Sonnenperle,wenn ich das richtig verstehe ist deine WP im Sommer 4-5Monate aus, da deine BWWP die Warmwasserbereitung übernimmt. Ist das gut für die WP? Muss man etwas berücksichtigen?Was ist mit dem Start im Herbst.? Mfg Otti
Hallo und vielen Dank!
Zur Lebensdauer des Verdichters: Die Faustformel die ich kenne über alle Hersteller hinweg ist ca. 70K bis 80K Verdichterstarts und/oder ca. 8000 Betriebsstunden.
Sofern es spezifischere Zahlen für Panasonic gibt, so wäre das sehr interessant.
Weiterhin viel Erfolg!
8000 std.Das wäre sehr wenig. Passt das?
Da musst du dich irren. 8000 Betriebsstunden kann nicht sein. Panasonic legt seine Rollenverdichter angeblich auf 100.000 Starts aus.
Von Betriebsstunden hab ich noch nie was gelesen. Aber 8000? Hast du da evtl. ne Null vergessen ?
Hallo und danke für deine Videos, bist du noch mit deiner Panasonic zufrieden oder würdest du heute eine andere WP kaufen?
Danke vorab
Sehr informatives Video. Vielen Dank für die tollen Videos und auch dir ein gutes Neues.
Eine Frage hätte ich noch, wieviel Strom (Ampere)zieht denn die WP, hast du das vielleicht mal zufällig gemessen?
LG
Danke für Deine interessanten Videos! Was mir an Deinem Konzept besonders gefällt: Geniale Lösungen sind einfach! Und darum finde ich es gut, dass Du für Wasser und Heizung zwei separate Systeme hast(, auch wenn viele Experten das für falsch halten würden). Wir haben eine alte Gasheizung und in einem ersten Schritt jetzt erst einmal die Warmwasserbereitung mit einer simplen Brauchwasserwärmepumpe realisiert, die man bei OBI und Hornbach kaufen kann. Gerne würden wir Deinem Beispiel folgen und als nächstes die Gasheizung stilllegen und statt dessen eine Panasonic Monoblock- oder Hydrosplit-Wärmepumpe installieren. Allerdings haben wir im EG Fußbodenheizung und im OG und DG Heizkörper. Die Heizkörper machen schon jetzt mit Vorlauftemperaturen von unter 40 Grad alle Räume hinreichend warm. Von daher sehe ich kein Problem. Etwas Kummer machen mir die zwei Heizkreise (Fußboden und Heizkörper), die mit unterschiedlicher Vorlauftemperatur zu beschicken sind. Das ist der Punkt, wo die geniale Einfachheit endet - jedenfalls ist der Wärmepumpeneinbau nicht mit einem schlichten Verbinden zweier Rohranschlüsse getan. Leider habe ich noch keine Beispiele / UA-camr gefunden, die so einen Fall so schön vorstellen, wie Du oder auch der von Dir erwähnte Dennis.
Wir betreiben seit 1.5 Jahren eine 5kW Panasonic Monoblock WP in genau diesem Setup problemlos. EG mit Bodenheizung, OG mit Heizkörpern. Haus BJ 1964, 170 m2. Kein Pufferspeicher. WW mit BW-WP. 3600 kWh/Jahr Strom für Raumwärme. Vorher 1500l Öl/Jahr.
Die tiefere Temperatur für die Fußbodenheizung wird über eine Mischpumpe erreicht. Stromverbrauch im Heizungsstrom eingerechnet. JAZ 4.16 (2022/23).
@@pvbabar Danke, klingt gut! Das Runtermischen mit einer zweiten Pumpe ist ja ein Standardverfahren, auch wenn es halt mehr Klempnerei, als nur zwei Rohre zusammenzuschrauben erfordert. ;-) Allerdings muss die WP dann die höhere Vorlauftemperatur bringen, die aber nur für einen Teil des Hauses erforderlich ist. So ist es ja jetzt mit der Gasheizung auch schon. Ich habe/hatte etwas Sorge, dass dies speziell mit einer Wärmepumpe besonders ungut für die Effizienz sein könnte. Mit Deiner JAZ von 4.16 wäre ich aber sehr zufrieden. 🙂
Hallo, ich betreibe eine Fußbodenheizung im Erdgeschoss und Heizkörper im Obergeschoss an einer LWWP. Es gibt nur einen Heizkreis und die Vorlauftemperatur ist bei 5°C Außentemperatur etwa 30°C. Die Räume im OG sind 15m² groß und haben Heizkörper vom Typ 22 0,55m x 1,2m. Die Temperatur im OG liegt etwa 1K unter der Temperatur im EG.
Man könnte auch noch Ventilatoren unter die Heizkörper bauen um die Konvektion besonders bei niedriegen Vorlauftemperatoren zu erhöhen.
Ein gesundes Neues Jahr wünscht Martin.
@@martindienert9603 Danke, auch das klingt ja extrem interessant. Ein klassisch ausgebildeter Heizungsbauer würde uns wohl den Vogel zeigen. 😄 Aber es regt meinen Experimentiergeist an. 🙂 Die Heizkörperdimensionierung ist bei uns ganz ähnlich. Ich fahre diese jetzt schon mit meiner Gasheizung bei ganz ähnlichen Temperaturen und es reicht. Ich habe spaßhalber trotzdem an einem Heizkörper Ventilatoren montiert (DIY) - allerdings überraschenderweise ohne subjektiv spürbare Leistungssteigerung (ohne Messungen).
15:50 Habe 2 St Jeisha 5 KW mit Puffer 937 Std 748 Takte Haus Baujahr 1995+ 7 KW ohne Puffer 1505 h 842 Takte, Haus Baujahr 1965 beide ohne WW seit Oktober
Frohes Neues und vielen dank für deine super videos🙏 Dein WP Konzept finde ich klasse und überlege nächstes Jahr so zu bauen, weil vergleichsweise günstig und vor allem einfach und effizient. Eine Frage zu deinen sehr niedrigen VL Temperaturen. Verstehe ich das richtig,dass du auch bei -5° AT bei 38° bist?? Wird da die Hütte noch warm? Bei unserem Haus ,2005 bj., normale Heizkörper, habe ich 49°VL bei -5°, was zwar für wp ok ist, aber weit über deinem Wert liegt...hast Du z. B. Ventilatoren an deinen Heizkörpern?
Hallo und gesundes Neues🎉
Wieder ein super Beitrag, interessanterweise finde ich mich in deinen Videos wieder, betreibe auch eine BWWP und eine Monoblock On/Off Wärmepumpe ohne Puffer, jedoch leider mit hydraulischer Weiche,komme so auf 5 Takte/Tag. Zum erreichen der geringen Takte hat die Hydraulik und die Pumpenabstimmung einen wesentlichen Einfluss.
Verbrauch für beide Anlagen in 2023 2153kw/h.
Die erreichte Arbeitszahl von 3,7 spielt für mich bei dem niedrigen Verbrauch eher eine untergeordnete Rolle😊.
Grüße 🖖
Tolles Video. Besten Dabk
Ich habe seit 7 Wochen eine Panasonic L-Serie mit 7 kW Heizleistung in Betrieb. Ca. 20 Takte habe ich manuell ausgelöst, da man an die Heizkurve nur im Installateur-Modus herankommt und dazu den Kompressor stoppen muss. Sie hat beim Abtauen zusätzlich rund 850 Starts gemacht, jeweils einmal zu Beginn des Abtauvorgangs und einmal am Ende. Bei Temperaturen unter +5°C muss sie fast stündlich abtauen. Den Heiz-Stab hatte ich im Setup-Menü deaktiviert, der springt beim Abtauen nicht an, bleibt allerdings als Backup zum Frostschutz aktiv. Vor der nächsten Kältewelle werde ich ihn mal aktivieren, um zu sehen, wie er sich einfügt, wenn die Wärmepumpe an ihre Grenzen stößt..
Bei 5 Grad solltest du auf jeden Fall den Flüstermodus ausmachen. Ohne den vereist meine da so gerade noch nicht.
@@SonnenPerle Genau, der ist inzwischen auch aus. Mehr Luftdurchsatz hilft natürlich, aber bei +4 Grad geht die Vereisung doch wieder los.
Lebe im 50er Jahre Bau. Brennwert-Therme ist 12 Jahre alt. Haus ist ungedämmt. Habe im Dezember 2.120 kWh Gas verbraucht und zahle 5 Cent pro kWh. War also mit 106 Euro durch in diesem Dezember. Investition für eine teure Wärmepumpe mal ganz außen vor gelassen.
Ich habe mir bei Kleinanzeigen die gleiche Heizung die ich habe noch mal gebraucht gekauft als Ersatzteile-Spender. Bei den Kosten wird bei mir repariert, bis es nicht mehr geht.
Klingt nach einem plan. Trotzdem würde ich dazu raten sich über den Fall Gedanken zu machen dass mit der Gastherme nichts mehr geht.
Wenn nach über 70 Jahren am Dach was gemacht gehört dann gleich anbieten lassen was eine Dämmung des Daches kosten würde. Wenn ein Heizkörper getauscht gehört dass man eher versucht den verfügbaren Raum zu nutzen und möglichst viel Leistung unterbringt. Wenn ein Bad saniert wird schon mal überlegen ob nicht eine FBH in den Estrich gefräst werden kann. Sind ja auch alles Dinge die der Gastherme auch zugute kommen würden.
@@VRrgbg gute Einwände. Ich rechne vorher immer viel. Haben letztes Jahr in den Kinderzimmern Wandheizung verbaut. Das hat ordentlich was gebracht. Bei Sanierung des Bades kommt dieses Jahr FBH. Vor zehn Jahren haben wir im EG alle Heizkörper gewechselt und größere Flächenheizkörper verbaut. Aber alles mit Augenmaß. In der Küche arbeitet bereits eine Infrarot-Heizung um temporär die Temperatur anzuheben.
@@bernddues7110 👏🏻 Ich finde es gut wenn Menschen sich Gedanken machen. Gibt ja leider auch welche die es nicht tun wollen.
Glückwunsch zum Preis von 5Cent/ kWh Erdgas 😊
@@bavariamen696 damit ist leider seit dem 01. Januar Schluss. Hatte wirklich Glück damit. Bin ab Januar bei 8,85 Cent je kWh.
Wie erzeugst du das Kugeldiagramm?
Gibts eine Vorlage?
Danke schön auch von mir! Auf Dein Video über das Takten bin ich sehr gespannt. Ich habe auch die 5kW-Panasonic WP, meine taktet zur Zeit allerdings mit bis zu >50 Takten pro Tag. Ich hab unter einem anderen Video auch schon darum gebeten, dass Du mal Deine Einstellungen vorstellst. Vielleich kannst Du das ja in eins Deiner folgenden Videos mit aufnehmen.
Lässt Du nur die Vorlauftemperatur regeln, oder verwendest Du das (interne) Raumthermostat?
50 ==> alle 30 Minuten ? Ist die unterfordert, oder vereisst sie bei dir am Stück ?
So oder so da musst du was ändern. Aber ohne mehr informationen kann ich dir da auch nix raten.
Die 5er kann runterregeln auf ca. 500W elektrisch, das sind halt 2000-3000W Thermisch, je nach Aussentemperatur. Diese Leistung musst du halt ins haus bekommen, sonst Taktet sie wegen unterforderung.
Einstellschrauben in der Pana sind hier Delta T und Max Pumpen Drehzahl.
Meiner Erfahrung nach solltest du folgendes prüfen:
Externen Außensensor. Der an der Pana wird durch Luftstrom verfälscht was zu Abschaltungen und Starts führt.
Der Volumenstrom sollte erhöht werden. Niedrige Ströme verursachen Überschwingung der VL Temp und Abschaltung in der Hochlaufphase (
Hast Du einen Trennpuffer? Wenn ja, ist vielleicht Deine max. Pumpenleistung zu hoch eingestellt. Dann wird der Puffer zu schnell zu warm anstatt durch Überströmen direkt die Heizkreis(e) zu befüttern
Wenn du Nachts "zwangsabschaltest" kommst du natürlich auf mehr Takte, weil bei einem durchgängigen Wärmebedarf > min Leistung die WP ja durchlaufen würde.
Meine SWP Nibe S1155-6 PC (6kW) ist klar überdimensioniert. Heizleistung bei NAT -8,1°C in Köln 3,4kW. Zudem macht meine STA im Frühjahr, Sommer, Herbst 1295kWh/a WW und die WP kühlt höchstens passiv, die SWP macht dann im Winter nur noch 475kWh/a WW.
Trotzdem kam ich (2023) mit 356 Starts/a und 3307h Laufzeit auf rechnerische durchschnittliche Laufzeit von 9,29h/Start hin.
Im Dezember 2023 hatte ich 33 Starts und 664h Laufzeit => 20,12h/Start.
Die Kompressoren werden schon immer für 50.000 Starts bei On/Off Wärmepumpen ausgelegt. Je nach Staretverhalten mit Softstart oder Inverter können das natürch auch mehr werden, wobei man das kaum realistisch definieren kann.
Nun ja - mich jukt das überhaupt nicht, auch bei 500 Starts/a würde der Verdichter 100 Jahre lang halten - so what?
Wenn man tatsächlich von einer Überlebensfähigkeit bei Wärmepumpen > 50.000 Starts ausgehen darf, dann ist das ganze Gerede, bezüglich Takthäufigkeit und Lebensdauer doch gar nicht so bedeutsam - von Extremfällen wo alle paar Minuten getaktet wird, mal abgesehen. Bedeutsamer dürfte dann wohl die Frage nach Effizienzeinbußen durch das ständige Neuanlaufen sein. Sehe ich das richtig?
@@kosirina Na ja, es gibt so Helden, die die Wärmepumpe grob überdimensionieren und ultraschlecht einstellen und so 5000 und mehr Starts/Jahr hinbekommen. Dann ist der Verdichter natürlich ziemlich fix hinüber.
Hallo, da wir auch eien WP und BWWP bekommen, folge ich deine Videos. Eine Frage habe ich: Ich kann die MAZ bei der BWWP nicht nachvollziehen, rechnerisch komm ich da nicht hin. kannst du es mir mal erklären?
Hi,
habe fast die gleichen Werte in diesem Monat.
2357 kWh Wärme bei 543kwh Strom.
JAZ 4,34
NAT -11 (Saarland)
Fußbodenheizung
35°C VLT bei -11
27°C VLT bei 14°C
Heizstab noch beim Abtauen aktiv (schalte ich vielleicht noch ab. Möchte aber nicht, dass sie nicht mehr richtig abtaut ?)
2°C Spreizung (Evtl. sind 3°C besser weil die Pumpe weniger Leisten muss ?
👍
Bei uns (mildes Rheinland) 464 KwH verbraucht für 2380 KwH Wärme...bin total zufrieden, zumal trotz unfassbar miesem Wetter noch fast 10% des Gesamtstroms (815 KwH Haus+WP) im Dezember "vom Dach" kamen...
Ist dieses fast schon religöse allgemeine "Takten ist böse" eigentlich belegt bzw. zu erklären? Was genau schadet dem Verdichter?
Ich kenne Kühlschränke, die sind älter als ich, und gehen weiß Gott wie oft am Tag an und aus.
Oder ist da eine andere Bauart verbaut oder woher kommt das?
Davon abgesehen, ich habe für meine Jeisha 3200€ bezahlt, wenn die nach 50k Taktungen kaputt geht, was bei 3k p.a. ja irgendwas um die 18 Jahre wären... so what.
Da bin ich sehr bei dir! Schlimmer finde ich da, dass eine stark taktende WP ineffizient läuft.
Bei teuren WPs ohne Selbsteinbau ist aber auch das hegen und pflegen wichtig ;)
Das Problem beim Takten ist, dass der Kältekreislauf erst einschwingen muss um effizient zu laufen. Das dauert ein paar Minuten, bis sich die Druckverhältnisse entsprechend aufgebaut haben. Zudem wird darüber auch die Schmierung realisiert. Das ist ähnlich wie bei einem Kaltstart eines Verbrenners. Kein Optimaler Betriebspunkt und schlechte Schmierung. Wenn du 5 ineffektive Minuten 2 oder 3 mal am Tag hast, dann merkst du das kaum. Hast du die aber alle 30 Minuten, dann fallen die schon ins Gewicht.
@@SonnenPerle Dann wäre es mal extrem interessant zu sehen, auf welche Arbeitszahlen die Fraktion WP-Nutzer kommt, bei denen die Anlagen stündlich oder häufiger takten. Sind die wirklich signifikant schlechter (ohne, dass es durch andere Faktoren begründet ist)?
Habe ich das richtig verstanden, dass Du Dein Duschwasser deutlich unterhalb der Temperatur von 54-60 Grad wegen Legionellengefahr betreibst?
Und auf wieviel Grad Vorlauftemperatur erhitzt Deine Wärmepumpe das Heizwasser?
Ja genau. Das mache ich (und viele Andere) aber damit ist das keine Empfehlung. jeder muss wissen und sich einlesen und entscheiden ob er damit ruhig schlafen kann.
Heizkurve findest du hinten im Video ca. 35 -38 Grad.
Mache ich auch seit Jahren 45-50C. Ausreichend Durchsatz vorausgesetzt (täglich Abnahme des WW) treten da keine Legionellenprobleme auf. Vulnerable (immunsuprimierte) Personen ausgenommen.
Ich denke das Takten wird überbewertet, meine Privileg Tiefkühtruhe springt alle ½ Stunde an (zieht dabei kurzfristig 1kW!) und läuft so seit rund 25 Jahren. Tagesverbrauch etwa. 0,6kWh.
Ich betreibe zwei eher großzügig ausgelegte Panasonic Monoblocks, beide ohne Bufferspeicher (außer Estrich) und deshalb tackten die ziemlich häufig. Besonders die 9kW H-Model (3~ mit zwei Lüfter) ist zu groß. Diese hat folgende Daten:
Inbetriebnahme 2019, Heizstab 6h, 12581 Betriebsstunden und 8281 Takte.
Die 7kW (J-Model) läuft erst seit Oktober und hat 1465 Betriebsstunden und 1125 Starts. Heizstab paar Minuten.
Meine Wärmepumpen kommen also nur auf eine gute Stunde Laufzeit. Wie lange das ganze so funktioniert? Bin ich selbst gespannt. Ich vertraue da auf japanische Ingenieurskunst. 😊
Eine Alternative zum Takten wäre ja das künstliche Hochtreiben der Laufzeit in dem man z.B. die Vorlauftemperatur schrittweise erhöht. Das verschlechtert aber den COP und würde die Betriebsstunden erhöhen. Was besser ist weiß wohl niemand wirklich.
Die Pumpe kriegt die Leistung nicht weg, also VL so niedrig wie möglich einstellen und am besten einen Raumthermostat, der erst wieder die WP in den Heizbetrieb stellt, wenn auch Wärmebedarf vorhanden ist, reduziert die Takterei maßgeblich.
...Pufferspeicher! Ist kein großer Aufwand und kostet gebraucht nicht die Welt.
Ich habe bei meiner ArothermPlus von Vaillant in der App eine Betriebslaufzeit von 511 h mit 699 Ein/Aus Zyklen stehen. Sind das nicht zu viele? Wer hat da Vergleichszahlen?
Ja, das sind viel. Unter 5 Grad sollte sie ziemlich durchlaufen. Kenne mich mit der Aerotherm nicht aus, vermute aber die Heizkurve ist zu hoch. Sind alle Heizkreise offen (keine Einzelraumsteuerung)?
Wärmepumpen sind ja schon ne schöne Sache, aber bei dem teuren Strompreis den wir aktuell haben sind Gasheizungen leider sehf oft noch wirtschaftlicher. 60er Jahre Haus, 230 m^2 Wohnfläche, Hohlblocksteine, Fassade komplett gedämmt mit Styropor um 2000 rum, alle Fenster auch aus der Zeit. Dach gedämmt. Überall Heizkörper, Rohre sind verschweißte Stahlrohre plus Kupferröhrchen im DG. Gas-BW mit Solar WW+Heizungsunterstützung von 2021 verbraucht mit VL von 55 bei NAT -13 Grad (ca 45 Grad bei 0-5 Grad AT) ziemlich genau 15.000 kWh pro Jahr, praktisch keine optimierungen mehr möglich. ERR kann per ordere di mufti nicht entfernt werden. Bei Gaspreis von 0,09€, WPStrompreis von 0,27€ je kWh bräuchte ich eine JAZ von 4 um die Investitionskosten von ca 10.000€ innerhalb von 30 Jahren einzusparen xD. Der Strom muss nur günstiger werden, dann reißen viele sicher freiwillig ihre Gasheizung raus :)
Ja, die Kosten für WP sind noch zu hoch in D als dass es sich im Normalfall lohnen würde ein funktionierendes System auszutauschen.
Die Gasheizung hat bei 15000kwh leider noch Verluste - das sind weniger als 15000kwh Wärme.
Der Strom wird m.E. nicht billiger werden.
Jedoch das Gas teurer. Mit jeder eingebauten WP sinkt der Gasverbrauch beim Gasnetzbetreiber. Die Netzkosten bleiben gleich bei reduzierter Durchleitmenge. Ergebnis: Die Gaspreise pro Einheit steigen da die Netzkosten auf eine kleinere Gasmenge umgelegt werden muss.
Das kann ich so nicht bestätigen. Was viele beim Gas vergessen sind die Nebenkosten und die sind nicht ohne.
Als Gasheizungsbetreiber hast du ja nicht nur die 9 Cent für die kWh Gas an der Backe. Hinzu kommen, je nach Hydraulik noch 150-500 kWh Strom, etwa 30€ für den Schornsteinfeger (90€ alle drei Jahre), ca. 120€ Grundgebühr und ca. 150€ Wartung. Alleine das sind locker 350-400€ im Jahr und damit kostet dein Gas plötzlich keine 9 Cent mehr sondern es kostet 11,5 Cent je kWh.
Zudem muss eine WP keine 10000€ kosten. Ich hab meine für 4500€ (selbst) eingebaut und da war das ganze benötigte Installationsmaterial schon dabei. Und du kannst bei einer WP super PV Strom nutzen, wenn du PV hast. Das geht mit Gas gar nicht.
Meine Hütet hatte mit Gas einen Heizbedarf von 10500 bis 13500 kWh im Jahr. Die WP ist jetzt ein Jahr verbaut, hat aus 2590 rund 11100 kWh Wärme gemacht und hatte damit eine JAZ von 4,29. Heizkosten lagen in 23 bei ca. 520€. Mit Gas hätte ich bei guten 1300€ gelegen.
Da ist die Amortisationszeit doch dann deutlich kürzer :-)
...kann ich bestätigen. Aus 20.000 kWh Primärenergiebedarf Gas wurden 16.000 kWh th. Energie bei der WP; die Differenz waren Schornsteinverluste einer alten Heizwerttherme.
MAZ von 4,45 für Dezember: Krass.
Was sich so mittlerweile Dezember nennen darf 😄
Was ist mit einem Wärmepumpenstromzähler?
In meinem Fall würde dieser nur eingebaut werden, wenn wir einen komplett neuen Zählerschrank einbauen lassen. So viel günstiger kann der Heizstrom gar nicht sein, dass sich das auf eine akzeptable Zeit lohnt. Anders sieht es natürlich aus, wenn der Zählerkasten auch aus anderen Gründen erneuert wird.
@@kosirinaStimmt, nur für den WP-Zähler lohnt das definitiv nicht, bei uns musste der aber ohnehin erneuert werden, dann lohnt das schon! Kommt - wie bei so vielen Dingen - immer auf die individuellen Begebenheiten an...
Ich persönlich würde immer Abstand davon nehmen. Ein eigener Zähler hat gleich mehrere Nachteile und nur einen Vorteil.
Der Vorteil ist, dass du einen günstigeren WP Tarif nutzen kannst.
Die Nachteile sind:
1. Er kostet ca. 120€ Grundgebühr im Jahr
2. Man kann dann meistens keinen PV Strom für die WP nutzen
3. die WP unterliegt damit der Pflicht, auf Sperrzeiten reagieren zu müssen
4. durch die Sperrzeiten benötigt man meistens einen Pufferspeicher und die WP muss oft größer ausgelegt werden, dadurch wird die WP deutlich teurer.
@@markuslapp3101 Gute Argumente. Aber es besteht eine Pflicht, eine Wärmepumpe beim Netzbetreiber anzumelden, richtig? Kann es sein, dass der einen separaten Zähler sogar verlangt? Ich lese Informationen von Netzbetreibern, die sagen aus, dass die Anmeldung sogar durch einen eingetragenen Elektrofachbetrieb geschehen muss und vom Anwender selbst nicht durchgeführt werden kann. Wie gehe ich denn vor, wenn ich meine WP als DIY installiert habe? 🤔
@@kosirina warum sollte denn eine Pflicht bestehen? Du meldest doch auch einen 2kW Heizlüfter nicht an. Ich würde da gar nicht erst fragen.
Bei unserem Netzbetreiber weiß ich zufällig, dass er sogar von einem eigenen Zähler abrät. Aber das kann bei anderen Netzbetreibern natürlich auch anders sein. Meine WP zieht z.B. nur selten mehr als 1000W, meistens sind es nur um die 600W. Da sehe ich keine Grund für eine Zwangsanmeldung.
Das kann sich allerdings seit 01.01.2024 durchs neue EEG geändert haben. Da hab ich keine Info zu
Deine Taktung ist sehr gut! Wir liegen mit unserer Daikin LWWP im ähnlichen Bereich. Unser Installateur hat gemeint, dass bis max. 1-2 Taktungen pro Stunde auf 365 Tage gerechnet noch ok sind. Alles was darüber ist, lässt seiner Erfahrung nach auf ein falsch abgestimmtes Gesamtsystem schließen. Im Idealfall wären es ca. 10-15 Taktungen pro Tag. Einen "absoluten Wert" gäbe es aber nicht.
Das erzählen dir Installateure immer gern. Aber Wärmepumpen die im Normalbetrieb mehr als 5 Takte am Tag fahren sind definitiv falsch eingestellt oder sogar falsch dimensioniert. Alles Andere ist schlicht falsch. Natürlich kann es an Tagen an denen die WP oft Abtaut zu mehr Takten kommen. Aber im Normalfall läuft meine 2-3 mal am Tag wenn es über 6 Grad hat. Unter 6 Grad läuft sie meistens durch. Da komme ich an manchen Tagen auf Null Takte, weil sie mehrere Tage am Stück läuft.
@@markuslapp3101 Dann nenne mir bitte eine Quelle, wo das mit den max. 5 Taktungen steht. Wenn man schreibt, "Alles Andere ist schlicht falsch", dann bitte die Hintergrundinfos nennen. Danke!
@@andy.freemind das zeigt schlicht die Praxis und Erfahrung mit gut ausgelegten WPs.
Das Problem ist in vielen Fällen, dass die WPs zu groß dimensioniert sind oder die Steuerung schlecht eingestellt ist.
Es mag wenige Anwendungsfälle geben, bei denen mehr Takte nötig sind. Das sind aber Ausnahmen.
@@markuslapp3101Das ist definitiv falsch. Die Aussage ist schon deshalb nicht richtig, weil die Daikin nach jeder WW Aufheizung taktet und die hängt vom WW Bedarf ab. Davon abgesehen taktet jede WP im Übergangstemperaturbereich, ansonsten bekommt sie das Haus nicht mehr warm wenn es richtig kalt ist. Nur bei sehr gut gedämmten Häusern ist das anders. Um die Taktzahlen zu senken hilft ein Raumthermostat der mit einer eingestellten Hysterese die WP erst wieder auf Heizbetrieb stellt wenn Wärmebedarf im Haus vorhanden ist
@@JH-gl9wt könntest du bitte aufhören irgend welchen Quatsch zu schreiben?
Meine WP ist ausgelegt um meine Bude bis -13 Grad monovalent heizen zu können. Trotzdem habe ich bei Temperaturen über 6 Grad idE 2-3 Takte am Tag. über 14 Grad ist es nur noch 1 Takt. Und wenn du im Thema wirklich gut wärest, dann würdest du WW nur zwischen 14 und 18 Uhr erzeugen lassen, weil da die AT idR am höchsten ist und die WW Erzeugung am effektivsten.
Oder ist dein Frischwasserspeicher für deinen Bedarf zu klein ausgelegt und deine WP muss mehrmals am Tag ran oder hast du die Zirkulation nich im Dauerbetrieb?
Und ja, die richtige Auslegung und Steuerung ist das A und O einer effizient laufenden Wärmepumpe, da bin ich absolut bei dir.
Frohe neues auch von meiner Seite. Danke fürs Video. Ich bekomme aus diversen Gründen nie so eine gute Jahreszahl hin. Nichts desto trotz: EFH Single Warmwasser und Heizung in einer WP. 421 kWh, davon 13 kWh Heizstab(den schmeiße ich bei der Thermischen Desinfektion mit ein). Das mit den Takten ist interessant. Meine WP schaltet alle 1,5 Stunden ein für ca. 20 Minuten. Das hatte ich bisher für viel gehalten. Gelesen hatte ich mal (Quelle ist mir entfallen) das 170000 Schaltvorgänge realistisch sind. Ich hatte damit (und mit 6 Monaten wo die Heizung nur Warm Wasser macht) eine Haltbarkeit von >20 Jahre ausgerechnet. Ich habe leider nur 4 kWp, die ich Nutzen kann. Trotzdem komme ich auf einen Jahresverbrauch von 2650kWh.
Das E-Auto lade ich nicht zu Hause. Das E-Motorrad schon, aber über PV Überschuss.
Da kann man bestimmt noch optimieren. Die Heizkurve runter, alle Kreisläufe auf und die Pumpe (falls vorhanden) auf max. Wenn die WP nach 20 min. wieder abschaltet hat sie erst kurz ihre Temperatur erreicht und bekommt die Wärme nicht weg! Was dann auch hilft um Takte zu vermeiden wenn man an der Mindestleistung angelangt ist, ist ein Raumthermostat, der die WP erst dann wieder auf Heizbetrieb stellt, wenn tatsächlich wieder Wärmebedarf im Haus vorhanden ist. Bin so von 50 Takten auf 5-8 runter (nach WW erfolgt immer eine Abschaltung bei meiner), also fast ohne zusätzliche Takte bei unter 10 Grad.
@@JH-gl9wt ich werde das testen. Meine Einstellung ist dokumentiert. Wenn du sagst: Alle Heizkörper auf. Meinst du dann auch die, die eigentlich zu oder stark gedrosselt sind? Schlafzimmer ist normalerweise bei 17 Grad. Bügelzimmer sogar darunter 😉
@@olaflanfermann7343 Naja, sagen wir mal so: Ich habe auch einige Zimmer, die ich nicht voll auf 21 Grad heize im Keller, das reduziert die Gesamtlast halt und wenn das bei der Auslegung nicht berücksichtigt wird, kann die WP tendenziell eher zu groß sein. Problem bei ERR ist, dass sie den Durchfluss reduzieren und wenn die WP am minimum ankommt, schaltet sie ab, stellt dann nach kurzer Zeit fest, da die ERR irgendwo wieder aufgeht, dass wieder Wärme gebraucht wird und fährt wieder an. Ein kontinuierlicher Durchfluss ist wesentlich schonender und effizienter.
@@JH-gl9wt Werde mich mal ran tasten. Die alten Werte waren nicht so schlecht. Kann ich ggf immer noch zurück. Ich bin mir fast sicher, dass die WP doppelt so viel Leistung hat, wie nötig. Ich kam bei der Raumlast bei ca. 5kW und die WP hat laut Datenblatt 9,4. Das werde ich nicht einfangen können. Außerdem muss ich wohl noch 3 - 5 Heizkörper tauschen, 90x90cm Typ 1 bei 38 Grad Vorlauf reicht nicht mal für Gäste WC
@@olaflanfermann7343 Gäste WC ist auch meine Achillesferse, da nur 11er HK mit 600x400....da wird der Aufenthalt inzwischen etwas kürzer 😉