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Gibt es auch einen Beitrag über die Festungen, zu denen einige Freibäder ausgebaut wurden? Stacheldraht und Ausweiskontrollen sollten schon Beachtung finden. Erst recht, da man zur Einreise nach Deutschland keinen Pass braucht.
@emskirchnerdrehstromsmth Ja, das nennt sich Schengenraum und spart uns super viel Arbeit und damit Steuergelder an den Grenzen. Würdest du vielleicht auch besser zu schätzen wissen, wenn du öfters mal aus Deutschland rausgekommen wärst in den letzten Jahrzehnten.
Er arbeitet bei den Stadtwerken als Führungskraft. Da werden eher politische Freunde üppig besoldet als die mentale Elite eingestellt. Für ihn sind 80k sicher ein kleiner Beitrag.
Das Ding hat 33 Mio im Bau gekostet. Der Unterhalt kostet auch. ab 1 Million wird es dann langsam ein mittlerer Beitrag. ab 10 Millionen "großer Beitrag". Dafür bekommt er sicher nen extra Bonus das er diese unwirtschaftlichen Vereinsschmarotzer aus dem Schwimmbad fernhält.
@@davido2493 gemeinschaftliche Einrichtungen sollten nicht mit kapitalistischem Mindset geführt werden. Wie viel kostet denn die Schwimmkarte für 2 h? 120€ pP? Wenn nicht, dann alimentiert man hier die Individualbesucher (wahrscheinlich Rentner) gegenüber Schulen & Vereinen. Man hätte sich eben vorher überlegen müssen, ob in dem Kaff überhaupt ein Budget für ein so ausgestattetes Bad ist. Man kann nicht erwarten solche Summen mit einem Schwimmbad einzunehmen. Ich mein, das ist immer noch in Deutschland, nicht auf den Malediven oder in der DomRep
@@07Flash11MRC Was willst du damit sagen? Die sind weniger Wert? Kind hat sich nicht ausgesucht Reich geboren zu werden. Wer hat dir in deinem Leben wehgetan... etwa die Reichen ?
Mich als Schwimmerin nervt, dass viele Bäder so teuer modernisiert und in Spaßbäder umgewandelt werden (Rutschen, Massagedüsen etc.), dass der Eintritt, wenn man einfach mal 45 min Bahnen ziehen will, völlig unangemessen ist. Für viele ist ein regelmäßiger oder überhaupt ein Schwimmbadbesuch so nicht mehr bezahlbar. Traurig.
so auch bei uns geschehen, selbst bei mistwetter und 19grad wassertemperatur ist das freibad an seinen offenen fünf von sieben wochentagen die beste alternative. abtrocknen und anziehen sind zwar seit mitte mai stellenweise ein bisschen frisch, aber dafür 85euro für eine saisonkarte was mit zwei wöchentlichen nutzungen ein unschlagbarer gegenwert sind. einzig für den winter ist es doof, aber da werde ich wohl auf einmal wöchentlich reduzieren oder statt nach der arbeit davor gehen, um noch in den ermäßigten frühschwimmertarif zu kommen - wobei es zu dieser blockzeit von zwei stunden sehr voll auf den bahnen ist ;(
Zum Glück regelt es nicht jedes Schwimmbad so blöd. Da wo ich wohne ist der Sport und Freizeitbereich getrennt und man kann für einen sehr geringen Tageseintritt (3€) das Sportbecken benutzen. Ich hoffe das beleibt auch so
Als Angebot ist das toll, wenn es halt nich jedes Bad hat. Mich stört eher, dass man kaum noch Bahnen ziehen kann, ohne sich ins Gehege zu kommen und dabei auch noch arm wird. Daher geh ich nur noch in natürlichen Gewässern schwimmen.
Ich komm selbst aus Penzberg . Zu dem Video sollte auch noch dazu gesagt werden , dass wir davor schon ein Schwimmbad hatten , ein Wellenbad um genau zu sein . Es sollte früher , da es schon etwas in die Jahre gekommen ist renoviert werden , jedoch entschied sich die Stadt um und beschloss das alte Schwimmbad abzureißen und ein Neues zu bauen . Obwohl es zunächst nach keiner schlechten Idee klang , stellte sich heraus dass der Preis sich während Corona ugf. verfünffacht hat und Renovieren eine sehr viel billigere Lösung gewesen wäre . Dass das neue Schwimmbad jetzt um es auszugleichen noch teurere Eintritskarten verkauft ist auf jeden Fall für uns ( Die lokale Bevölkerung) kein wirklicher Vorteil .
@@trojaner243 in dem alten wellenbad war ich a wenn wir zu Besuch bei meim Opa waren in penzberg. Das war ein sehr schönes Bad. In dem neuen war ich noch nicht.
Das alte Bad habe ich sehr gemocht. Bin damals bereits von Kochel nach Penzberg gewechselt, weil das Schwimmbad dort durch den Umbau zu teuer für mich geworden ist. Jetzt ist es ein ähnliches Problem.
Wie dämlich ist das denn? So verjagt man alle Vereine und Schulen die dort schwimmen wollen (Unterricht oder Training). So gibt es nur noch mehr Kinder und Jugendliche die nicht schwimmen können.
Abgesehen davon würde man ja denken, wenn die Kinder und Jugendlichen im Vereinssport im Schwimmbad sind und eine positive Erfahrung haben, dann gehen sie vielleicht auch in ihrer Freizeit eher mal hin und zahlen den regulären Preis.
Das ist ja nicht alles was es zum Piorama zu berichten gibt. Daneben wurde ein kostenpflichtiges Parkhaus für das Hallenbad gebaut. Soweit so gut. Es parken nur überraschenderweise sehr wenige in diesem. Warum nur? Dumm nur, dass 20m weiter ein Friedhof inkl kostenlosem Parkplatz ist. Wie änderte man diese Situation? Korrekt! Man macht nicht das Parken im Parkhaus günstiger oder kostenlos, sondern begrenzt die Parkdauer für den Friedhofsparkplatz. Die Folge davon ist, dass die Hallenbadbesucher nun im Wohngebiet um das Hallenbad herum sich einen Parkplatz suchen. Es ist alles nur noch zum Kopfschütteln.
Manchmal ist da eine Art Vetternwirtschaft oder Korruption mit im Spiel und dann passiert so etwas mit 33.000.000 € Steuergeld leider. Das aufzudecken ist fast unmöglich weil auf dem Papier alles in Ordnung ist und sich im Zweifel vor Gericht keiner mehr an irgendwas erinnern kann. Der Bundeskanzler macht es ja vor mit den Gedächtnislücken. Soweit meine Meinung zum Thema. Natürlich kann ich auch falsch liegen.
sinnloser Kommentar. Da das Geld was eingenommen wird dem Steuerzahler zugute kommt. Würde man kein Geld verlangen, würden Steuerzahler private Schwimmvereine finanzieren.
Danke dass ihr über sowas berichtet. Ich bin selber (ehrenamtlicher) Trainer im Vereinssport und sowas ist ein absolutes Unding. Ich hoffe das hier geht viral und die Politik vor Ort sieht den Schmarrn ein.
Ach doch da werden privat viele hingehen. Da gibt es dann viel lockerer Schlüssel wieviele Personen gleichzeitig rein dürfen. Also mehr Geld verdienen.
Für Leute wie in die Millionäre sind, ist halt das Wertgefühl total verloren gegangen. Die haben auch kein Problem damit, 20 Euro für einen Döner auszugeben.
Würden sich lieber ganz normale Eintrittskarten kaufen. Da wären sie mit ~18000 Euro im Jahr, für die ganze Truppe, besser dran als mit den 80000. Muss man zwar den Omis währenddessen ausweichen, wäre aber schon machbar. Ich frag mich außerdem, wie die Betreiber auf 100€ pro Stunde pro Bahn kommen. Ich mein man würde ja erwarten, dass sie dem Verein das Becken zu einem Preis vermieten, bei dem sie den Umsatz wie beim Normalbetrieb wieder reinbekommen würden. Das heißt, nachdem ich mir die Preise auf der Internetseite angeschaut habe, gehen die Betreiber davon aus, dass jede Bahn von durchgehend ~27 Menschen genutzt wird, also 135 Personen in einem Sportbecken. Für mich sieht das eher danach aus als würden die versuchen den Vereinen und Schulen das Geld aus der Tasche zu ziehen, weil diese ja mehr oder weniger auf das Schwimmbecken "angewiesen" sind. Dabei sollten gerade solche Vereine/Kurse Ermäßigungen bekommen.
Das Schwimmbad bekommt stattdessen die normalen Eintritte. Finde ich auch ok. So können mehr Leute schwimmen, die nicht in einem Verein sind, weil die Bahnen nicht gesperrt sind.
1:10 Eintrittspreis laut Website 5€ / 1,5 Std für Ermäßigt. Bei 30-35 Schwimmern wären das 150€ - 175€. Komplett bescheuert von dem Bad 150€ / 1,5 Std für eine (!) Bahn zu verlangen, das steht in keinem Verhältnis.
@@JuergenHoppe1 Und was macht das für einen Unterschied? Die Bahnen sind dann durch den Verein komplett ausgelastet. In der Zeit müssten sich erstmal 30 "normale" Besucher finden, die dort schwimmen. Ergo müsste man für die Planungssicherheit eher noch runter mit dem Preis für den Verein, anstatt das 3-, 4-, 5-fache zu verlangen. Macht alles hinten und vorne keinen Sinn. Oder mein Gehirn ist das Problem.
@@Sigg-yu7pd Auch einzelne andere Besucher würden das Training stören. Deshalb mietet man diese Bahnen. Dass die Rechnung vom Badbetreiber totaler Murks ist, muss man nicht kommentieren, da rennst du bei mir offene Türen ein.
Vereine sind aber eigentlich viel besser aus langfristig ökonomischer Sicht für ein Schwimmbad, da sie verlässliche Dauerkunden sind die man fest einplanen kann zu bestimmten Uhrzeiten. Gelegenheitsbesucher sind da viel problematischer, da deren Zahl deutlich schwanken kann aus verschiedensten Gründen. Und Menschen verzichten lieber auf den hobbymäßigen Gelegenheitsbesuch im Schwimmbad als sich aus einem Schwimmverein abzumelden wenn das Geld knapp wird. Vor allem können Schwimmvereine ja auch auf Uhrzeiten im Schwimmbad (normalerweise) eingeteilt werden in welchen der Andrang von Gelegenheitsbesuchern sowieso sehr gering ist. Mein DLRG Verein damals hatte immer seine Schwimmzeiten im letzten Block vor der Schließung Abends, da war um 19 Uhr fast gar nichts mehr los im Schwimmbad außer den Dauergästen mit Jahreskarte, Vereinsschwimmern und Saunagästen. Die Gelegenheitsbesucher, insbesondere Familien, sind um die Uhrzeit eh schon alle lange weg.
Denke bitte reicher..... wir bzw Ihr haben die Partei gewählt wo er sitzt... technisch müssten die wähler sich schämen die Partei von dem Verantwortlichen gewählt zu haben, denn er fordert es in seiner stadt...Also im Grunde , ich hab Partei X gewählt, Partei X hat Person X aufgestellt und die will pro kaffee 100 euro haben..... Wer sollte sich eher schämen..? "Das haben wir früher auch immer gemacht, damit wir was zum meckern haben"
Das durchschnittliche Gehalt eines Geschäftsführers eines kommunalen Unternehmens wie den Stadtwerken beträgt 167 000,- Euro. Jetzt wissen wir warum für ihn 80 000,- Euro ein kleiner Beitrag sind!
80k sind für ihn ein kleiner Betrag, weil er von Gewerbekosten und nicht seinem Privatvermögen spricht. 80k deckt nichtmal annähernd die laufenden Kosten eines 36 Million Euro teueren Schwimmbads. Alleine das Personal kostet wahrscheinlich 500k - 1M im Jahr. Instandhaltung, Chemikalien, Versicherungen und viele weitere laufende Posten mal außen vor. Natürlich ist es zu teuer für den Verein, oder generell Vereine. Trotzdem muss man mal nicht übertreiben was 80k sind. 80k sind quasi nichts. Damit kannst du zwei Reinigungskräfte bezahlen. Vielleicht so 0.5-2% von dem was das Schwimmbad an kosten hat und entsprechend mindestens umsetzen muss um wenigstens kein Minusgeschäft zu machen.
@@DF-qq5wu ??? Dann hätte man vllt einen Überschlag machen sollen, ob man sich so ein Schwimmbad als 16K Einwohner Stadt leisten kann??=??? Was ein Schwachsinn. Selten sowas dummes gelesen. 80K ist sehr fking viel
@@updatedotexe Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Abgesehen davon, dass das Bad immer gut besucht ist und im Vergleich zu vielen anderen aktuell schwarze Zahlen schreibt (Die offiziellen Zahlen der Stadtwerke sind öffentlich einsehbar), vertauschst du Projektplanung und Verhältnismäßigkeit. Es geht nicht darum, ob eine kleine Vorstadt und deren Einzugsgebiet hier anders hätte planen sollen oder müssen, sondern darum was 80k im Verhältnis zu den Bau- und Betriebskosten darstellt. Mag sein, dass es vorher hätte besser geplant werden müssen. Kann auch sein, dass die Kalkulation genau aufgeht und man von Schwimmvereinen nicht abhängig ist. Nicht nur Mitglieder eines Schwimmverein haben Interesse daran Bahnen zu schwimmen. Wir werden es nie erfahren, aber in der Regel werden solche Projekte von Experten mehrfach kalkuliert und evaluiert. Das Schwimmbad steht jetzt nun mal dort und die anfallenden Kosten sind reell - hätte, hätte macht es jetzt nicht besser und ändert nichts an den Kosten. Es gibt keinen Grund Satzzeichen zu spamen und Aussagen wie: “hätten sie mal anders planen sollen” oder “der größte Schwachsinn den ich je gehört habe” rauszuhauen. Das macht meine Aussage nicht weniger richtig. 80k sind ein kleiner einstelliger Prozentsatz der Gesamten laufenden Kosten. Das ist kein Schwachsinn, sondern die Realität, ob dir das gefällt oder nicht - da kann ich auch nichts für. Man merkt auf jeden Fall, dass du kein Unternehmer bist. 80k sind selbst für kleine Firmen mit einem Büro und 10 Angestellten nicht extrem viel. Das sind 1-2 Mitarbeiter Gehälter, je nach Branche. Natürlich ist das nicht zu Vergleichen mit 80k zusätzlichem Privateinkommen im Jahr. Auch ein kleineres und günstigeres Bauprojekt für ein Schwimmbad schluckt Millionen, nur halt ein paar Millionen weniger. Alle normalen Besucher freuen sich über ein modernes und schönes Badeerlebnis. Schade natürlich für Vereine und Schulen, aber ist ja auch nicht so schlimm mal 1-2 Dörfer weiter zum Training/Unterricht zu fahren. Das haben sie vorher ja auch gemacht. Nicht alle in Deutschland gebauten Hallen-/Freibäder sind kosteneffizient gebaut und auf Sportler und Vereine ausgelegt. Der Großteil der Bevölkerung geht nun mal aus Spaß ins Schwimmbad und nicht um komplette Bahnen mit Sportteams zu blocken - auch wenn ich selbst seit mehr als einem Jahrzehnt Schwimmer bin.
Was sind schon 80.000€/Jahr für ein riesiges Hallenbad? 😂 Es ist ein einziger Verein. Wir reden hier nicht von 1 Mio im Jahr. Damit sind 2 von 20 Angestellten bezahlt und die Kohle ist wieder weg. 80.000€ sind im Geschäftsleben nicht viel und ein Geschäftsführer der Stadtwerke hat mit Sicherheit noch andere Aufgabengebiete und Verantwortungen wie dieses Hallenbad 😂😂
@@DF-qq5wu Eventuell sind 99% der Deutschen keine Unternehmer und es ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage, dass 80K sau viel Geld sind. Wenn dir soziale Gerechtigkeit für das heilige Unternehmertum egal sind, dann ist das deine Ansicht, aber eine sehr traurige. Nur weil 80K nicht viel sind für die absurden Gesamkosten des Ladens, ändert das nix daran, dass sich der Verein den Scheiß nicht leisten kann und wird und damit die soziale Gerechtigkeit für diese Kinder gefickt wird. So wie du schreibst, bist du vermutlich der Leiter der Stadtwerke dort, der 167K im Jahr verdient mit einer Unternehmerischen "Leistung". Lächerlich und Ende der Diskussion.
Ich war als Kind bei der Wasserwacht. Wir durften kostenlos ins Bad! Hat natürlich den Hintergrund, dass die Wasserwacht im Gegensatz zu reinen Sportschwimmvereinen auch ehrenamtlich die Wasserrettung übernimmt. Allerdings ist es auch bei Vereinen ohne ehrenamtliche Rettung normal, dass nur etwa 30 bis 40 Euro Jahresbeitrag zu entrichten sind und das für alle Ausgaben ausreicht. Auch ohne Rettungsaufgaben muss man nämlich den Gemeinnutzen bei solchen Vereinen beachten - sie geben den Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung! Also dann halt ohne Rettungsaufgaben vielleicht nicht kostenlos ins Bad aber eben etwa zu dem Preis, den der Verein aktuell in der Nachbargemeinde zahlt oder minimal drüber (da man sich dann ja den Bus spart). Die normalen Gäste sind dazu da, die Kosen des Schwimmbades wieder rein zu holen und nicht gemeinnützige Vereine.
Die Vereine nutzen die Anlage genauso und blockieren die Bahnen für die restlichen Besucher. Ich finde es schon angemessen, sie auch entsprechend der Nutzung zur Kasse zu bitten.
hab gelesen in einem anderen Kommentar, die DLRG trainiert auch nicht drinnen, weil sie es sich auch nicht leisten kann, fahren nach Bad Tölz angeblich. Also ist die Rettungsaufgabe hier scheiß egal bei der Gemeinde! Aber am Ende sind beide dafür zuständig, ob Rettungsaufgabe oder nicht Kindern schwimmen bei zu bringen, was die ja auch für ihren Kundenstamm brauchen. Aber so weit planen die nicht :D
Und insbesondere beim Schwimmen ist es ja nicht nur die Freizeitbeschäftigung, in Zeiten wo die Quote an Nichtschwimmern unter Kindern wieder steigt(!), ist es doch totaler Schwachsinn solche Preise zu verlangen.
@@davido2493 Naja, ist es das wirklich? Diese Logik würde dann vielleicht Sinn ergeben, wenn der Verein alle paar Tage ohne Ankündigung aufschlagen würde, aber typischerweise kommen solche Vereine immer zu den selben Zeiten zum Trainieren. Und diese Zeiten sind typischerweise auch nicht in den besten Stoßzeiten, wo die meisten Freizeitbesucher kommen. Der Punkt ist, man kann mit dem Verein ausmachen, zu welchen Zeiten es am günstigsten wäre, da man weiß, dass in dieser Zeit sowieso so gut wie niemand in den Bahnen schwimmen will. Vor allem aber ergibt die Logik schon daher keinen Sinn, weil es ja offensichtlich in einem anderen Ort funktioniert.
@@Modie Na gut, dann kann der Verein ja gerne vormittags um 10 Uhr kommen, da bekommen sie sicherlich bessere Konditionen. Da die Schwimmtrainer und auch -schüler aber mit Sicherheit dann trainieren wollen, wenn auch die meisten anderen Personen an einem Schwimmbadbesuch interessiert sind, gibt es hier schon einen Interessenkonflikt. Zahlen oder fern bleiben.
Offenbar hat der Verantwortliche des Stadtwerkes mit keinem Verein oder Schule gesprochen. Bei diesen Preisen wird keiner die Bahnen mieten, was zur Folge hat, dass die Stadtwerke und im weiteren Sinne die Steuerzahler auf den Kosten sitzen bleiben. Tja, schade das sowas passiert.
Wenn man bedenkt, dass die Fixkosten der größte Preisfaktor ist und es betriebswirtschaftlich sicher besser ist wenigstens ein paar Euro zu bekommen als 100€ nicht zu bekommen, müsste man eigentlich die Verantwortlichen fristlos wegen Unfähigkeit entlassen!
Wie kommst du zu der Annahme? In der Zeit hat das Schwimmbad regulär geöffnet, es macht also Umsatz. Ist da ein Schwimmverein drin der für 1,5 Stunden alle Bahnen blokiert ...
@@antonsmith1497das ist korrekt. Doch davon und den Vereinen abgesehen: Es ist kein Schwimmbad, das einem privaten Träger gehört. Der Steuerzahler hat es finanziert. Spruch alle. Und zugute kommt es den, die finanziell stärker sind. Alle anderen Kinder können nicht darin schwimmen, weil sich die Eltern nicht leisten können. Um Kommentaren zuvor zu kommen (damit meine ich nicht dich): Nein. Nicht alle, die es sich nicht leisten können, sind Bürgergeldempfänger, die faul auf der Haut liegen und keine Steuern zahlen (nicht meine Meinung). Es gibt genug Menschen, die hart arbeiten und sich dies nicht leisten können
Da darf man gespannt sein, wann das Bad wieder schließen kann, weil zu unrentabel. Weil nur von den normalen Besuchern wird sich das nicht tragen. Jedes kommunale Schwimmbad braucht auch Vereine und Kursgruppen, die reinkommen und es nutzen. Das nennt man wohl ganz klassisch „Eigentor“ geschossen. Zumal es echt frech ist, von den Vereinen ein vielfaches mehr zu verlangen als von jedem normalen Badegast. Und das Loch in der Gemeindekasse stopfen geht auch besser. Ohne dass man örtliche Vereine vergraulen oder ausbluten muss…
@@ravanpee1325 es geht doch um die Tatsache die Kosten sind da ok:D Aber ein kalte Becken kann auch genutzt und die Schwimmlehrer machen die Schwimmaufsicht.
Es ist Traurig. Wir haben die absolut gleiche Situation in München mit den Eisbahnen für den Eiskunstlauf. Die einzige Trainingshalle im Olympiapark wird geschlossen und vermutlich abgerissen und im neu gebauten SAP Garden mit genug eisflächen (3 Stück) sollen die Preise um knapp 120% Steigen. Das kann sich nun auch keiner der 3 Vereine leisten.... Förderung gibts nämlich auch keine mehr ... hurra
Diese Dekadenz des Stadtwerk Betreibers ist zum 🤮. Wo bleibt denn der Auftrag für das Volk bzw. die Bürger dazu sein? Anstatt lokal die Kinder zu unterstützen wird mal wieder ein abgehobenes Prestigeprojekt umgesetzt mit dem Motto "das wird schon von irgendeinem bezahlt werden". Der Verantwortliche dafür sollte sofort entlassen werden...
Etwas für das eigene Volk oder die Bürger zu tun gilt doch heutzutage als rechtsextrem. Wichtiger ist das vorantreiben der Schwulentoleranz in Afghanistan.
@@danieldorn9989 Stimmt, da bezahlt der deutsche Staat ja bekanntermaßen Milliarden an die Taliban, aber die hören halt einfach nicht zu... Du bist ja selbst für braunen Dreck noch der ganz besonders beschränkte Bodensatz.
Der Bürgermeister hat bestimmt BWL studiert und in Mathe ist er grade noch so durchgekommen. Kleiner Hinweis an ihn: Im Moment sind die Einnahmen durch den Schwimverein Null.
Der war bei dem Studium immer Kreide holen... und als er die Prüfung machen sollte..... Kreide holen... und da er jahre lang kreide holen war, gab er Prof ihm minimum eine 4 Minus.... Zeug nis konnte er nicht annehmen... da war er kreide holen.
@@Sciencefriend Aber Auch Polizisten muessten rechnen koennten, dazu ER muessten doch wissen wie ein ort funktioniert. Ergo leere Zeiten Schwimm verein / schwimmwache und andere das Volk
Die Eintrittspreise in diesem "Familienbad" sind auch so schon ganz schön happig. 11€ pro Erwachenser für 3h. 8€ pro Kind für 3h. Eine Familien Tageskarte 44€. Wie oft wird eine Familie dort wohl planschen gehen bei diesen Preisen? Ein Gastronomieangebot gibt es dort bisher wohl auch noch nicht, da bis zum 31.07.24 noch ein Pächter für den Gastrobereich gesucht wird. Auch gibt es noch immer Einschränkungen bei den Duschen, den Außenanlagen inkl. Tauchbecken, der Terasse und dem Infinity-Pool des Saunabereichs. Aber dennoch darf man bereits satte 26€ für einen 4h Besuch hinlatzen. Sobald die Einschränkungen nicht mehr gelten, sind es dann satte 31€/4h. Ja, mit solchen Preisen und bisher offenbar ohne gastronomisches Angebot lockt man ganz bestimmt super viele Leute in die Bude. Bin ich mir sicher!
Sind schon gepefferte Preise, bei uns in Freising kostet die Familienkarte 24 Euro für den ganzen Tag. Auch recht neues Bad. Kinder bis 6 gratis, Penzberg nur bis 4. Deren "Familienkarte" ist auch nur für 2 Erw + 2 ermäßigt, dafür gilt es auch für Gruppen. Parkgebühr bei uns 1 Euro, in Penzberg 5 Euro
Sehr teuer, stimmt. Aber wenn wir mit maximal 6 Personen pro Bahn rechnen, sind das trotzdem nur 16€ pro Bahn und Stunde bei Kindern und voller Auslastung, und 22€ bei Erwachsenen. Hier hat man wirklich einfach versucht, den Verein auszubluten, in der Hoffnung dass sie es sich gefallen lassen.
Schaut euch nur mal die normalen Preise an. Die wollen 34 Euro für ne Tageskarte Sauna. 19 Euro für ne 2,5h Abendkarte. 3 Saunen und ein Dampfbad. 34 Euro ??? > 30 Euro zahle ich in Bawü für richtig, richtig große Saunaanlagen. Aber nicht für das was hier beschrieben ist. Das kostet hier je nach Bad max. 20 am Tag. Genauso Schwimmbad. 17 Euro für ne Tageskarte??? No way. Achso: Und Parken dort ist nicht inclusive! Da kommen nochmal so grob 5 Euro oben drauf. In allen Saunaparks und Schwimmbädern die ich so kenne (und das sind viele) ist das Parken für Badbesucher komplett kostenlos.
@@dimovici8532 Mal als Vergelich. Ich fahre heute wieder los zu einer Schulung morgen und bin dann heute schon am Ort. Da gehe ich auch noch Schwimmen. Ich zahle in Leipzip Tageskarte 4,50 und hab auch 25m Becken zum Bahnen ziehen. 17 vs 4,50 "3-4€ zu teuer"? Ne. Schwimmbad ist locker einen 10er zu teuer.
@@Thomas-ts2me Ich finde die Preise auch leicht erhöht. Zu teuer finde ich überzogen, aber es darf ja jeder seine eigene Ansicht dazu haben. Mir ist es relativ, solange das Bad entsprechend gepflegt, modern und mit verschiedenen Becken ausgestattet ist. Wenn man wirklich nur zum bahnen ziehen dahin geht ist es sicherlich zu viel, aber dafür ist das Bad ja auch nicht gebaut. Es bietet Becken für entspanntes Baden, Leistungssport und für Kinder, außerdem gibt es einen SPA Bereich. Das Schwimmbad ist halt eher was für die breite Masse, anstatt für jemanden der 2€ bezahlen will und Sport treibt. Verstehe die überzogene Aufregung da aber auch nicht, dann geht halt nicht dorthin und fahrt ein Schwimmbad weiter, ging bevor das Ding gebaut wurde doch auch und genug Besucher sind aktuell trotzdem da. Das gleiche gilt für den Schwimmverein - keine Ahnung was die Erwartungshaltung von manchen Menschen ist. Jeder Idiot kann sich 2-3 Kollegen schnappen und einen Verein anmelden. Das Schwimmbad ist von Steuergeldern bezahlt und sollte der Allgemeinheit offen stehen. Wenn ein Multimillionen Schwimmbad am Ende ein paar Euro mehr kostet ok, aber warum einem Schwimmverein so einen krassen Rabatt anbieten? Sie können ja mal nett nachfragen, aber wenn es nichts wird, dann ist das halt so - ist ja nicht so, als ob sie irgendeinen Anspruch darauf hätten. Paar Dörfer weiter ist doch ein älteres Bad, dass ihnen einen besseren Preis machen konnte. Wenn ich jetzt einen Fussball-, Handball-, oder Basketballverein gründe, dann ist es auch mein Problem irgendwo ein Platz zum Spielen zu finden. Wenn ich auf einem frisch bewässerten und auf Maß geschnittenem Platz spielen will, dann braucht mein Verein halt Geld. Als Jugendlicher haben wir auch zwei Dörfer weiter auf dem Acker trainieren müssen.
@@dimovici8532 Du glaubst also "Jeder Idiot" gründet kurz mit 2-3 anderen einen Schwimmverein, holt sich Trainer (von denen übrigens ein Teil sogar eine Lizenz braucht), stellen einen Trainingsbetrieb auf um auf die Art vergünstigt schwimmen zu können? Ohne diese Förderung könnte sich nahezu der gesamte Breitensport in Deutschland nicht halten! Dann gäbe es die Fussball Nachzucht der großen kommerziellen Vereine und das wäre es. Wenn ich bei uns überlege welche Abteilung sich mit der realen Hallenmiete halten könnte? Die 8 Volleyballer sicher nicht, der Altherrensport? Vielleicht. Kinderturnen mit um die 10 Kinder? Nöh. Lassen wir doch diese ganze Sportförderung. Die Krankenkassen fangen die ganzen 20 - 30 Jahre später entstehenden zusätzlichen Gesundheitskosten sicher gerne ab.
Klingt nach einem disconnect zwischen Verantwortlichen bei der Stadt, Planern und den späteren Kunden. Bei solchen Planungen müssen die Nutzer solcher Infrastrukturen mit berücksichtigt werden - da muss man eben auch mal auf eine preiswertere Ausgestaltung setzen, oder falls es sich nicht vereinbaren lässt ganz auf den Bau verzichten. Dafür gibt es doch Markt- und Machbarkeitsstudien, um das vorher zu bestimmen.
Ehemaliger Leistungsportler im Schwimmen hier. Wir hatten 11 mal die Woche Training. (Ist für Schwimmer wirkich nicht ungewöhnlich). Montag bis Freitag Morgens vor der Schule/Arbeit und abends. Samstags wieder am Morgen. Hier wurde nur mit 2 mal pro Woche gerechnet und es war dem Verein zu viel. Wie unrealistisch wäre es dann bei 11 mal pro Woche. 11x 750€ x 4 Wochen = 33,000 Euro im Monat… ein Schnäppchen.
Was ich mich schon mal gefragt habe: Wieso macht man so einen Leistungssport (und das vermutlich in jungen Jahren) in dieser Intensität? Das macht ja nur Sinn, wenn man an die Weltspitze will. Und selbst wenn man dort angelangt, was als deutscher schon extremst selten ist, was verdient man dann? Auch nicht sonderlich viel. Also für mich macht Leistungssport mit 11 Mal Training die Woche von der Verhältnismäßigkeit gar keinen Sinn. Gesund ist es auch wenn man jeden zweiten oder dritten Tag eine harte Einheit macht.
@@fh2234 Es gibt Menschen, die gerne an ihre Grenzen gehen oder sogar darüber hinaus. Für diese Menschen ist Leistungssport eine gute Möglichkeit, diese Grenzen auszuloten.
@@fh2234 Ich persönlich mache gern UItrawandern. Damit kann überhaupt niemand seinen Lebensunterhalt von bestreiten. Und trotzdem machen es manche Menschen exzessiv. Sei doch jedem selbst überlassen. Es muss einfach günstige Schwimm-Möglichkeiten in Deutschland geben. Sonst gibt es sehr schnell mehr "Bade-Unfälle".
Dieses Schwimmbad ist sicherlich toll gebaut mit hohen Standards usw. Aber ich denke wir haben hier ein weiteres exemplarisches Problem davon, dass wir über unsere Verhältnisse leben. Man hätte das Schwimmbad bestimmt auch für die Hälfte bauen können, natürlich mit Abstrichen an Ausstattung und Qualität. Aber wenn wir Schwimmbäder und Wohnungen auch für die unteren Einkommensklassen erhalten wollen, darf es eben nicht immer "das Beste vom Besten" sein. Ich habe in einem Schwimmbad schwimmen gelernt, da gab es: 1x großes Schwimmbecken mit Sartblöcken und Sprungbrett, 1x kleines Kinderbecken, im Keller 1x Sauna; zweckmäßig und vollkommen ausreichend.
Bei den heutigen Preise für Baustoffe, Handwerker und den heutigen Baustandards dürfte es fast unmöglich sein, ein Schwimmbad kostengünstig zu bauen. Ein kleines, einfaches Lehrschwimmbad für Kinder wäre toll- aber dann müssten zwei Schwimmbäder gebaut werden. Und das kann sich die Stadt dann nicht finanziell leisten.
@@OctoberOctopusM Ja, ich gebe Ihnen Recht das es aufgrund der hohen Baukosten bestimmt nicht einfach ist und ich kann das nur schwer einschätzen. Aber Anfang eines solchen Projekts gibt es doch immer die zentrale Frage nach der Finanzierung. In diesen Fall lautet die Frage wie hoch die Ticket-/Stundenpreise sein müssen, damit sich der Betrieb lohnt. Und wenn man da auf eine Zahl kommt, die sich noch nicht einmal Vereine im wohlhabenden Bayern leisten können, dann läuft etwas falsch.
Also rechnet man damit das 150 Gäste dann nicht kommen? Da der Sporbecken und Freizeitbereich laut Bericht ja getrennt sind, liegt für die anderen Freizeitschwimmer ja erstmal keine Einschränkung vor. Es müssten also 150 Bahnenschwimmer in der Zeit kommen.... Davon ab, wo die auf Dauer herkommen sollen, denn die Vereine sorgen ja am Ende auch dort für Nachwuchs, keine Jugendvereine kein Nachwuchs mussten schon viele lernen.
Schon traurig, dass die Fahrt in einem extra Bus inkl. Fahrpersonal, die Fahrt zum anderen Bad und die Bahnkosten dort zusammen immernoch deutlich günstiger sind als die reinen Bahnkosten in dem eigentlichen Bad... 😔 Finde es echt schade, dass Vereinen ein so großer Stein in den Weg gelegt wird, zumal die meiner Meinung nach echt wichtig sind (fürs schwimmen lernen und die Gemeinschaft/Momente in dem Verein), und Einnahmen für das Bad gibt es dadurch jetzt ja auch keine... 🤦🏼♂️
Nun sah die Penzberger Schwimmhalle auch eher normal aus, während sie nun Preise für ein Resort bzw. aufwendiges Spaßbad fordert (oder ofrdern muß?). Was ist denn da schiefgelaufen? Komische kalkulatorische Preise? Oder zu hohe Preise durch Spezlwirtschaft mit der lokalen Bauindustrie? In der Nähe der Schule, an der ich mein Abitur ablegte, gab es ein Hallenbad, damals modern und angenehm zu nutzen. Wir hatten da vormittags auch Schwimmunterricht, ich habe meinen Frei- und Fahrtenschwimmer dort gemacht. Neben den Startblöcken gab es 1m, 3m und 5m-Sprungbretter. Heute ist das Gebäude ikomplett weg; wo die Schulen in der Umgebung heute schwimmen, weiß ich nicht.
Blöd nur, dass das nicht mal ansatzweise was mit der Staatsregierung zu tun hat. Gemeindeeinrichtungen sind - wie es der Name schon sagt - eine Sache der Gemeinde. Kurz: Ihre Aussage ist mindestens genauso billiger Populismus, wie der, den Sie Herrn Söder hier gerade vorwerfen
Kruzifix im Freibad wäre doch eine Idee. Gibt ja auch genug Kritik am Verhalten nicht-christlicher Jugendlicher in Freibädern. Da könnte so ein Symbol sicher schon viel bewirken. :)
@@DerMichael du liest wahrscheinlich täglich die BLÖD Zeitung, oder? Die lieben es ja, Einzelfälle verzerrt darzustellen, aufzubauschen und natürlich extrem einseitig zu berichten. Und das resultiert dann in Kommentaren wie dem deinem. ;)
@@GameOver._. Dir ist aber schon klar das zwei römische Fachkräfte auch ordentlich Geld kosten? Dadurch würden ja die Kosten noch weiter steigen. Ich würde sagen das müssen zwei aus dem Schwimmverein ehrenamtlich machen.
Früher, als Kind, habe ich über die Geschichten der Schildbürger gelacht. Mittlerweile erlebe ich sie tagtäglich im realen Alltag, ob in Penzberg oder hier in München, und das Lachen ist mir schon lange vergangen.
So, jetzt ist es passiert und die Stadt Penzberg bittet wegen ihrer massiven Schulden nun auch alle Bürger mit Grundbesitz noch mehr zur Kasse: die Hebesätze wurden erhöht (wie auch für alle Firmen vor ein paar Wochen)
Das ist ja echt bescheuert. Ich selbst bin vor Jahren Bademeister gewesen und die Leute bezahlten damals keine 4€ für einen ganzen Tag im Schwimmbad. Das waren noch angenehme Preise. Heute bezahlt man über 7€ für eine oder zwei Stunden. Ich kann verstehen das die Leute kein bock mehr auf Schwimmbäder haben. Durch solche Preise sterben die Schwimmbäder aus, es wurden schon viele abgerissen!
@@matthiasp.2702 nur bei weitem nicht in den Größenordnungen zumal aus pro Tag aufmal pro 2h (natürlich inkl. umziehen Duschen etc.) wurde. Wobei man dann noch aufpassen muss, weil wehe man kommt dann nicht in den 2h raus weil man bspw. an der Dusche warten muss, darf man direkt nochmal drauf zahlen.
Ganz ehrlich. So ganz verstehe ich das nicht. In Penzberg ist das Pharmaunternehmen Roche mit 7.730 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 9.5 Milliarden Euro (Gesamtdeutschland). Da müsste doch genügend Gewerbesteuer da sein?
Stimmt. Ohne den Pharmariesen Roche hätte sich eine kleine Gemeinde wie Penzberg (Wikipedia: 17000 Einwohner) ein so teures Bad nicht leisten können. Bin mal gespannt auf die Auslastung im Jahresdurchschnitt.
Roche hat in Penzberg nur einen Standort und wurde von der Gemeinde Penzberg dort als Gewerbe neu angesiedelt. Penzberg machte nämlich einen Strukturwandel vom Bergbau zur Forschung durch. Es ist nicht die Aufgabe von Roche, dort Schwimmbäder zu bauen, sie zahlen bereits genug Gewerbesteuer.
@@falklumo Aber die Gemeinde könnte es doch von der Gewerbesteuer bezahlen? Zumal es sich eher um Fixkosten handelt, diese Einnahmequelle also nur temporär belastet wird.
@@falklumo Früher, als Deutschland noch kein linksversifftes Drecksloch war, da war es durchaus normal das Unternehmen die sich hier ansiedeln wollten etwas dickes zusätzlich auf den Tisch knallten. Da hies es dann "Ja wir werden hier eine Fabrik bauen. Da ihr freundlicherweise den Busfahrplan umstellen würdet schenken wir der Stadt noch 3 Omnibusse (obwohl maximal einer gebracht war) und der Kindergarten erhält eine patenschaft für Neuanschaffungen im Wert von XXXX im jahr." Ja. Die Firmen zahlten MEHR für Sicherheit und gute Politik. Dieselben Firmen kommen heute und sagen "Wenn wir hier bauen sollen kostet uns das Grundstück nur die Hälfte sonst gehen wir nach Polen." Und selbst dann kommen se nicht hierher......
Am besten einfach für alle eine günstige Jugend-Jahreskarte kaufen, zur Trainingszeit mit der ganzen Mannschaft rein und dann im Becken trainieren. Ob die Bahnen dann „reserviert“ sind oder nicht lässt sich sicher mit den einheimischen Schwimmern absprechen. Solange das Becken für alle offen ist, sollte das ja kein Problem sein. 😅
Dafür müsste es Jahreskarten geben... die gibt es aber nicht. Nur Wertkarten und Eintrittspreise wie in München. Hatte mich als Einheimische sehr über das Bad gefreut aber für eine Tageskarte mit Saunabereich kann man fast schon in die Therme fahren... Jahreskarten würden sich angeblich nicht rechnen. Gut, dann besuche ich halt ohne ein Jahreskartenangebot das Piorama nicht. Statt x € ganze 0€ an mir verdient... und so geht es einigen hier.
@@fh2234 Das kann ich mir bei der Höhe der normalen Eintrittspreise echt nicht vorstellen! Selbst der Familienpreis ist unverschämt und ich wäre dort für das Geld nicht schwimmen gegangen.
@@fh2234 genau das ist einfach die Frechheit dabei. Die ganzen Renovierung- und Umbaukosten wurden vor allem vom Steuerzahler bezahlt. Nur weil das Bad jetzt damit auskommt nur Reiche Leute rein zu lassen kann das trotzdem nicht sein. Entweder sollen die es dann privat bezahlen ohne Steuergelder oder wenn der Steuerzahler den Großteil der Kosten trägt, dann muss man auch dafür sorge tragen, dass der normale Bürger auch etwas davon hat und sich den Eintritt leisten kann. So ist das ganze vor allem mal wieder ein Spielplatz für Besserverdiener und Reiche, finanziert vom Geld der Allgemeinheit.
Ich bin gespannt ob das so auch bei uns kommt. Da stellt sich die Stadt n Bad für 55 Mio. hin. Preise für Eintritt und Miete für Vereine stehen noch nicht fest und sei auch laut Stadtwerke "noch nicht so wichtig, aber sie werden sicher fair werden" 😅
Ist bei uns nicht anders. Die DLRG Mitgliedsbeiträge können nicht die Bahnzeiten vollständig finanzieren. Wir können uns die Zeiten für das Anfänger und Jugendschwimmen nicht mehr leisten und haben diese jetzt ausgesetzt, weil die "Konkurrenz" (andere Vereine) die selbstverständlich und gerechter Weise auch schwimmen wollen und sollen, ebenfalls um diese sehr begrenzten Bahnzeiten streiten. Da ist es kein Wunder das die Fördermittel für das Anfängerschwimmen nicht abgerufen werden, weil man damit keine Bahn mieten kann. Schwimmen muss einfach mehr gefördert werden, es darf kein Luxus sein, sicher Schwimmen zu können.
@@foowireless1148 bei kleineren Vereinen funktioniert das, bei größeren Vereinen sind die Bahnen einfach zu klein um ein vernünftiges Training zu bieten. Teilweise arbeiten wir mit kleineren Tauchvereinen zusammen um mehr Bahnen zu bekommen
Das kenne ich irgendwo her, wir haben hier in Wien auch immer probleme Schwimmbaeder fuers Rollentraining zu finden, jetzt aktuell machen wir das im Sommer im Freibad aber das ist nicht ganz so prickelnd fuer ein "Winterangebot".
"Kleinen Beitrag leisten damit das Bad dauerhaft zum Erfolg wird" Entschuldigung aber mehr als 8mal so viel zu verlangen für das fast genau selbe Bad ist einfach nur abzocke🤢
Zumal was der BM vergisst: Es geht um die Bahnen und nicht um die Rutschen. 12 Euro/ Bahn sind realistisch und in leeren Zeiten findet man bestimmt eine Lücke! Jetzt pusht man die Leute weg und die werden sagen wir kommen nie wieder!
Wer sagt das? Der Verein hat doch mit leuchtenden Augen erzählt wie gut es dort ist. Die Realität ist eben hart, irgendwie müssen die 33Mio sich auch wieder amortisieren wenn man eh schon ein Haushaltsloch hat. Wem das nicht passt möge doch bitter bei der nächsten Wahl sein Gehirn einschalten und vielleicht mal Parteien wählen die den Wohlstand fördern und nicht den Steuerzahler schröpfen. Leider werden diese Zusammenhänge nicht gesehen sondern nur "Teuer = doof / fohl ungehräscht, bin unzufrieden, muhss ins fernsähän."
Inwiefern ist das “fast das selbe Bad”? Das eine ist alt und ziemlich runtergekommen. Das andere ist Brandneu, super modern und mit SPA. Über den Faktor 8 kann man sicher diskutieren, aber fast das gleiche Bad ist das mit Sicherheit nicht 😅
Sowas kenne ich sehr gut aus einer Veranstaltungshalle in Norddeutschland. Neue hochmoderne Scheinwerfer eingebaut, der Mietpreis für Veranstalter für die Scheinwerfer aber exorbitant hoch - die Geräte hätten sich nach ca. 30 Einsatz-/Miet-Tagen amortisiert. Die Lebensdauer dürfte aber bei angemessener Wartung 10 bis 15 Jahre sein... Die Vermieterin wollte anfänglich partout nicht einsehen warum (potentielle) Mieter sich beschweren...
@@katho8472 wir hatten hier im Ort auch eine ähnliche Situation - gleich 2x mit der selben "Unternehmerin" - solche Leute haben einfach Preiselastizität nicht verstanden und sind geldgierig ohne Ende. Bei uns war es das örtliche Oktoberfest, Jahre lang von einem Verein ausgerichtet mit fairen Preisen und es ist dabei immer ein sehr guter Gewinn übrig geblieben. Dann hat der Verein das ganze abgegeben, weil die Mitglieder zu alt wurden und das einfach nicht mehr stemmen wollten... Besagt Unternehmerin hat dann natürlich erstmal die Preise kräftig angezogen und zwar sowohl für Eintritt, als auch Getränke. Zeitgleich wurde der Musiktechniker gewechselt - der neue war günstiger, hat aber eben auch nur an der Bühne und nicht im hinteren Zelt zusätzliche Boxen verbaut => Ergo ab der Mitte des Zeltes hat man von der Bühne nix mehr gehört. Natürlich super wenn man viel Eintritt fürs Programm zahlt und dann davon nichtmal was mitbekommt. Auch das Servicepersonal wurde einfach mal halbiert - und nein das lag nicht am Personalmangel, die Leute wurden explizit nicht wieder angestellt - wodurch es zu teils erheblichen Wartezeiten kam. Kurzum Preise massiv hoch, Qualität massiv runter im nächsten Jahr war das bis dahin immer frühzeitig ausverkaufte Fest tot - konnte sich die arme Dame nicht erklären.... Während Corona dachte sich die selbe Unternehmerin sie macht ein Fest auf ihrem Unternehmensplatz, mit Essen, Getränken (Flasche Bier 0,33L 1,5€) und Musik. Fairer Preis gute Stimmung die Leute kamen und gerade die jugendlichen haben sich dort zuhauf getroffen und gut und friedlich getrunken. Soweit man im Dorffunk gehört hat, ist dabei auch ein netter Gewinn übrig geblieben,. 1 Jahr später selbes Fest, wieder das Spiel Preis auf einmal deutlich erhöht - Flasche Bier 0,33L 2,5€ - dafür bekam man zu der Zeit in jedem Kiosk oder Imbiss 0,5L Flaschen - also der Preissprung schon wirklich unverschämt und weit über dem ortsüblichen. Wenn man das Bier zum 6 fachen des EK verkauft (Kiste hat sie damals für 10€ eingekauft) merkt das halt jeder hier stimmt was nicht, für kaltstellen und ne Flasche öffnen ist das einfach zu viel. Gleichzeitig natürlich auch wieder die Qualität gesenkt, weniger Musik, Tische wurden zwischendurch zwischen den Gästen nicht mehr abgeräumt und mal abgewaschen usw. Selbes Spiel die Leute sind zuhause geblieben, für den fast doppelten Preis beim Bier gab es dann auch einige Kommentare der Jugend, die Unternehmerin sei einfach geldgierig etc. - konnte sie natürlich nicht nachvollziehen und nicht verstehen warum aufmal keiner mehr kommt.
Gemeinnützige Vereine und vulnerable Gruppen deren Schwimmausbildung von gesellschaftlichen Interesse ist, sollten bis auf einen symbolischen Euro von der Bezahlung ausgenommen sein .
Die Debatte wird falsch geführt.Offentliche Sportanlagen und Schwimmbäder können nicht gewinnerzielend betrieben werden. Sie sollten ferner wieder niedrigschwelligen Breitensport im Fokus haben. Nach der Kaputtsparerei und der Spaßbadschwemme, ist es für einen normalen Bürger mangels Sportbädern kaum noch möglich seine Bahnen außerhalb von Rehasport und Verein zu normalen Zeiten ziehen zu können, von den Eintrittspreisen Mal ganz abgesehen.
03:23 Komisch, die Meisten hier möchten Extra 3 lieber in voller Länge auf UA-cam gucken. So wie viele andere Sendungen die weggenommen wurden, weil irgendeine Sparlampe der Überzeugung ist, die Mediathek wäre besser geeignet.
@@janfreddy123 Ne geht darum das man auf dieser Platform so gut wie keine Kontrolle über den eigenen Content hat. YT hat sich in den letzten Jahren extrem unbeliebt gemacht da es für YT wichtiger ist sich für die Werbeindustrie so profilieren als Content Ersteller zu Unterstützen. Das passt den Öffentlichen überhaupt nicht in den Kram eigne Infrastruktur fürs Streamen aufbauen zu müssen aber es geht nicht anders. Als Steuerzahler sollte man das eigentlich Feiern das die Google nicht die Kohle in den Hals schieben wollen.
UA-cam ist eine proprietäre Plattform, die mit den hier eingestellten Inhalten Geld verdient. Erklärst du mal, warum wir diesen Profit ohne Not steigern sollen, indem hier Inhalte der Fernsehanstalten in Gänze reingestellt werden, obwohl es dafür eine komplett eigene Plattform hat?
@@veelafayette7653Kannst du mir erklären warum der ÖR einen mindestens 7-stelligem Betrag für eine eigene (unterentwickelte) Plattform ausgibt obwohl man das auch mit UA-cam kostenlos (!) machen könnte und damit sogar Geld verdienen könnte?
Ganz einfach André, die Sendung so gut wie möglich allen zugänglich machen und um das Bad einen großen Bogen machen. Das Bad hängt am Ende vom Kunden ab und nicht umgekehrt. ("Müssen", muss hier der Kunde nicht) Top Vorstandsfehlentscheidung!
Wisst Ihr, ich zahle gern Steuern, damit unser System funktionieren kann. Jedoch macht es schlechte Laune zuzusehen, wie die Verantwortlichen mit diesem Geld umgehen, bzw. in den vergangenen Jahren umgegangen sind. Hier sehen wir, was dadurch in Deutschland auf der Strecke bleibt..
@@MuchlovetheOne Warum gibt es dann Artikel wie "Private Betreiber schreiben schwarze Zahlen Städte und Gemeinden pumpen in ihre Hallenbäder dagegen enorme Summen, auch damit Bürger und Vereine nicht darauf verzichten müssen - Eine regionale Analyse"
Gottes Willen, uns wurde ein Hallenbad versprochen und wir haben es nicht bekommen. Dort bauen sie ein neues Hallenbad und keiner kann es sich leisten es zu benutzen.😢
Das Stadtwerk muss sich halt mal die Frage stellen, ob es besser ist keine Vereine, kein Kinderschwimmen, keine ehrenamtlichen Lebensretter und keine Schulen zu haben. Immerhin gibt es betriebswirtschaftlich noch sowas das nennt sich Fixkostendegression. Heißt: Du kannst etwas unter den Selbstkosten verkaufen, wenn andere Verkäufe das ausgleichen. Das ist wirtschaftlich gängige Praxis. Auf dem Prinzip basiert nämlich das gesamte Eigenmarken und No-Name-System. Das System ist Simpel: Ein Unternehmen hat 10 EUR/Stück Produktkosten und 500 EUR Fixkosten für Miete, Strom, Verwaltung, Forschung, etc. Die Stückkosten sind damit 10 EUR + 500 EUR / Produktionsmenge... Bei 50 Stück ergibt sich also 20 EUR Kosten... 30 EUR Verkaufspreis sind dann 500 EUR Gewinn Wenn ich nun aber weitere 25 Stück verkaufen kann zum Preis von 15 EUR mache ich damit 5 EUR Verlust auf den ersten Blick. Das stimmt aber nicht. Denn die Stückkosten fallen dann: 10 EUR + 500 EUR / 75 = 16,67 EUR Ich mache dann also am Ende 25*(15-16,67) + 50*(30-16,67) = - 41,75 + 666,5 EUR = 624,75 EUR Gewinn. Das sind 25% mehr als vorher. Und da im Schwimmbad fast ausschließlich Fixkosten sind. Weil die Hauptkosten das Gebäude und das Heizen des Wassers sind und das muss immer unterhalten werden, egal wieviele Leute kommen, sind die einzigen Variablen Kosten im Schwimmbad das was die Besucher verbrauchen. Also fast garnichts. Selbst der Bademeister, Kasse, etc sind Fixkosten, weil die immer da sein müssen. Je nach Auslastung ggf. Sprungfixe Kosten, aber dennoch Fixkosten. Weil egal ob 0 oder 100 Besucher... man braucht einen Bademeister. Für mich ist es unverständlich wieso in einem Betrieb wo 95% der Kosten Fixkosten sind, die Fixkostendegression komplett ignoriert wird. Der Vertreter der Stadtwerke sollte hier dringend mal den Grundkurs BWL besuchen... Dazu kommt, das die Stadt immer noch einen sozialen Auftrag hat. Sie stellt die Infrastruktur für die Bevölkerung... das muss nicht wirtschaftlich sein. Dafür gibt es Förderungen durch die Stadt. Ich kenne kein Schwimmbad das wirtschaftlich wäre und auch keinen ÖPNV. Das wird alles gefördert damit die Bevölkerung es nutzen kann. Selbst Kitas werden gefördert, weil sich das sonst quasi keiner leisten könnte.
Sehr, sehr gute Erklärung! Nur in einem möchte ich widersprechen: Die Manager der Stadtwerke brauchen keine Grundkurs in BWL, die müssten fristlos wegen Unfähigkeit entlassen werden.
@@supertec72 Ich hab nicht geschrieben das unser Hallenbad für Schulen, Vereine, etc komplett kostenlos ist. Dafür müssen die Abgrenzungen der Bahnen dann von denen selbst gezogen werden. Das Hallenbad in unserer 10.000 Einwohner Nachbargemeinde ist ein Prestigeprojekt der Stadt. Und die Stadt kann und will sich das leisten.. oder wie ein Politiker da mal sagte: Jeder der versucht es zu schließen, war die längste Zeit dort Politiker oder erwünscht. Ok.. die Stadt ist klein, hat aber ein paar größere Unternehmen dort. Die können das. So wie eine 16.000 Einwohnerstadt 40min entfernt es sich leistet (mit drei Gemeinden dazu) ein eigenes Krankenhaus zu betreiben (seit 25 Jahren, weil es da geschlossen werden sollte). Sie können es wirtschaftlich kompensieren. Die Frage sei nie ob es wirtschaftlich sei sondern man müsse einfach nur die Kapazitäten anpassen und dann geht es. Und den Willen haben in der Bevölkerung für Defizite dann die Stadtkasse aufkommen zu lassen. Finde ich große Klasse diese Einstellungen.
Einwand: Das Produkt ist nicht zum Mitnehmen gedacht, sondern besteht in der Nutzung. Es ist fraglich, ob genauso viele Besucher kommen, wenn Schwimmtraining stattfindet und man on top das Schwimmtraining günstiger verkauft. Ich persönlich vermeide das lokale Schwimmbad, wenn dort Schwimmtraining stattfindet.
@@guwu4091 Bei uns wird die Halle besperrt. Morgens z.b. nach dem Frühschwimmen für die Schule und 2mal die Woche Nachmittags für die Vereine. Die Leute die schwimmen wollen, kommen dennoch. Und abends manchmal werden dann 1-3 von 8 Bahnen gesperrt.. das ist alles. Und es war nie so voll, dass das ein Problem wäre. Generell kenne ich kein Hallenbad das je so voll wäre regelmäßig. Aber ich wohne auch bisher immer nur in Städten mit 5.000-25.000 Einwohnern. Bin kein Stadtmensch.,, mag den Trubel, die Enge und Lautstäörke einfach nicht. Mein Bruder aus Frankfurt geniest es hier immer, weil man nicht mal den leisesten Verkehr hört. Dafür umso mehr Vögel und Kinder die unbeaufsichtigt auf der Straße rumrennen. So wie zu meiner Kindheit noch.
@@nordstern2664 Und das soll jetzt ausschließen, dass gemeinnützige Vereine unterstütz werden? So wie ich das sehe versucht man eine Gewinnmaximierung und keine Gemeinnützigkeit! Kann mir nach deinem Beitrag kaum vorstellen, das das auch in deinem Sinne wäre.
Die Frage ist, wird der Betreiber die Bahnen für 100 € die Stunde und Bahn los? Wenn es dafür genug Interessenten gibt, dann ok, es gibt kein Grundrecht auf günstige Bahnmieten für Vereine. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wer so ein Sportschwimmbecken für 500 € die Stunde buchen soll. Zudem sind Mitarbeiter in Stadtwerken nicht als erfolgreiche der Turbo-Kapitalisten bekannt. Hier wurde also vermutlich ein viel zu teures Prestige Projekt ausgerechnet bei der externen Teilvermietung ehrlich und damit gnadenlos heruntergerechnet. während die Eintrittspreise vermutlich nicht kostendeckend sind.
Es gibt da in der Gegend verhältnismäßig recht viele Wohlhabende. Es könnte gut sein dass es da irgendeinen nicht erwähnten Verein gibt, der bereit ist das zu zahlen.
Es gibt so etwas wie ein Grundrecht auf Teilhabe am öffentlichen Leben. Wenn willfährige Politiker für wohlhabende Mitmenschen aus Steuermitteln Schwimmbäder - die Mehrwertsteuer zahlen dann übrigens alle - bauen lassen, deren Nutzung sich nur Kinder Wohlhabender leisten können ist das gelinde gesagt asozial.
Schade, dass man nicht wieder „einfache“ (kostengünstige) Schwimmbäder zum Schwimmen bauen will. Diese Schwimmpaläste mit dem ganzen Schnickschnack sind viel zu teuer bei der Anschaffung, Instandhaltung und beim Eintritt. Schwimmen und vor allem Schwimmen lernen, könnte man auch in einer einfacheren Halle, so wie früher auch. Viele Gemeinde müssen schließen, nach dem Motto: wenn wir uns ein Spaßbad nicht leisten können, dann eben gar keines.
in meinen Bad zahlte ich zuletzt, für den ganzen Tag 5€. Den ganzen Tag. Hat zwar nur die Sportbecken und kinderbecken, aber dafür zahlte ich für 3h Bahnenschwimmen nur 5€. und wenn man die letzten 2 oder 3h reingeht, wird es nochmal günstiger.
Naja, 5 € sind momentan halt Standardeintrittspreis, aber sind wir mal ehrlich, trotzdem ist das doch eigentlich viel zu teuer! Wenn du jetzt wie ich mindestens 20 mal im Monat trainieren gehst, dann bist du ganz schnell über 100 €. Irgendwann überlegt man sich halt schon, ob man nicht auch alternativ einen anderen Sport betreiben könnte.
Erinnert mich an das Schwimmbad der Universität Hohenheim wo man gar nicht rein kann außer im Verein. Nicht 1 Tag die Woche kann man da als Student hin. Vielleicht nutzen das ja noch Schulen aber ohne nem Verein beizutreten war das betreten unmöglich.
Ist in Tübingen ähnlich, da ist das aber komplett ausgelastet von unikursen (sportstudenten) und Hochschulsport (gibt da aber auch freies schwimmen Kurse)
Und dieser "sympathische", "intelligente" Mensch Andre Behre lebt gar nicht in Penzberg sondern mit seiner Familie in Weilheim. Praktisch. Kannste dir nicht ausdenken.
@@felixz3368 die Altparteien verschenken das deutsche Volkseigentum doch lieber ins Ausland für Projekte die es niemals gab und die es auch niemals geben wird.
@@senectarius9685 ich wohne auch in einer kleineren Stadt (30.000). Unsere Freibad hat eine Liegewiese mit ca. 5km^2, ein Sportbecken mit 5 Bahnen, 2x1m 2x3m und 1x5m Sprungtürme, eine große und eine kleinere Rutsche, ein großes Freizeitbecken und ein großes (klein-)Kinderbecken. Alles top modern und sauber. Stundenpreis gibt es bei uns im Freibad nicht. Unser Jugendzentrum macht für die Schüler sogar das Angebot für nur 8€ Eintritt in den gesamten Sommerferien…
Soso, dann SOLL ich meinen Beitrag leisten, damit sich die Herr- und Damschaften zu den von mir finanzierten Gehältern auch noch mit ihrem Prestige Objekt, ihrem Statussymbol schmücken können. Ich will eigentlich nur schwimmen
Schwimmbadbesuche sind eigentlich Leistungen des Staates, dafür dass man Steuern zahlt! Kein öffentliches Bad macht Gewinne, das geht auch nicht. Früher im alten Rom wurden die Senatoren aus der Stadt gejagt, wenn die Freizeitangebote zu knapp oder teuer waren. Grüsse an den Bürgermeister der Stadt Penzberg an der Stelle.
Penzberg ist laut Wikipedia ein Kaff mit 16000 Einwohnern, d.h. das Bad hat dann etwas über 2000 Euro pro Einwohner gekostet. Und die wundern sich dann dass da ein Haushaltsloch existiert?
Also halten wir mal fest: Eine 80000-Einwohner-Stadt im Windschatten Münchens leistet sich eine Schwimmhalle ohne Plan, wie das Gebäude sozialverträglich genutzt werden soll. Wer hat die Sache angeschoben?
@@gerd5604DE ouh ja, mein Fehler - Im Eifer zwei Zahlen vertauscht.... Das macht die Sache ja aber nur noch vielfach schlimmer. Eigentlich wollte ich zuverlässige Zahlen zum Haushalt der Gemeinde haben, aber da konnte ich auf die Schnelle nichts finden.
@@doesntmatter2017 Der Schweizer Pharmariese Roche ist mit 7000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in Penzberg. Hoffentlich zahlen die genug Gewerbesteuer und verschieben den Gewinn nicht ins Ausland.
Muss in Bayern die Gebührenordnung der öffentlichen Einrichtungen nicht auch von der Mehrheit im Stadtrat genehmigt werden, wie es in Deutschland üblich ist ?
Weitere Themen wie Putin in Partylaune nach der Europawahl oder der mangelnde Katastrophenschutz in Deutschland in der ganzen Folge extra 3. Nur einen Klick entfernt, exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_13062024_BT
Gibt es auch einen Beitrag über die Festungen, zu denen einige Freibäder ausgebaut wurden? Stacheldraht und Ausweiskontrollen sollten schon Beachtung finden. Erst recht, da man zur Einreise nach Deutschland keinen Pass braucht.
@@emskirchnerdrehstromprojek4270 hör auf lack zu saufen.
@emskirchnerdrehstromsmth Ja, das nennt sich Schengenraum und spart uns super viel Arbeit und damit Steuergelder an den Grenzen. Würdest du vielleicht auch besser zu schätzen wissen, wenn du öfters mal aus Deutschland rausgekommen wärst in den letzten Jahrzehnten.
Ok, ein Schwimmbad für die finanzkräftige Oberklasse, in der sicherlich der ein oder andere einen Pool zu Hause hat ...
Keine Folge ohne Putin 😂
80000€ im Jahr sind also "ein kleiner Beitrag". Was stellt der gute Mann sich dann unter einem "großen Beitrag" so vor?
Er arbeitet bei den Stadtwerken als Führungskraft. Da werden eher politische Freunde üppig besoldet als die mentale Elite eingestellt. Für ihn sind 80k sicher ein kleiner Beitrag.
Das Ding hat 33 Mio im Bau gekostet. Der Unterhalt kostet auch. ab 1 Million wird es dann langsam ein mittlerer Beitrag. ab 10 Millionen "großer Beitrag".
Dafür bekommt er sicher nen extra Bonus das er diese unwirtschaftlichen Vereinsschmarotzer aus dem Schwimmbad fernhält.
Für den Unterhalt und Abtrag eines Millionen schweren Neubaus ist das tatsächlich nur ein ziemlich kleiner Beitrag.
@@davido2493falsch geplant und an der Wirklichkeit vorbei
@@davido2493 gemeinschaftliche Einrichtungen sollten nicht mit kapitalistischem Mindset geführt werden. Wie viel kostet denn die Schwimmkarte für 2 h? 120€ pP? Wenn nicht, dann alimentiert man hier die Individualbesucher (wahrscheinlich Rentner) gegenüber Schulen & Vereinen. Man hätte sich eben vorher überlegen müssen, ob in dem Kaff überhaupt ein Budget für ein so ausgestattetes Bad ist. Man kann nicht erwarten solche Summen mit einem Schwimmbad einzunehmen. Ich mein, das ist immer noch in Deutschland, nicht auf den Malediven oder in der DomRep
"Die Jugend heutzutage macht gar keinen Vereinssport mehr!?" Woran könnts wohl liegen......... 😑
Da man bei den Beiträgen wohl nicht vom Jährlichen Betrag ausgehen kann, kann sich das nunmal auch einfach keiner leisten.
weil sie zu oft am pc hängen, oder von den eltern die arbeitslosigkeit vorgelebt bekommen
@@G_Apples Die 110 sind jährlich. Steht auf deren Website.
@@Adion40 Ironie ist für dich ein Fremdwort, gell?
@@Frohds14Ironie lernt man nicht am PC (Achtung Sarkasmus)
Gerade weil es um Kinder und Jugendliche geht, kotzt mich sowas regelrecht an....
Ja, aber nur um die Kinder und Jugendlichen von Reichen. ;-)
ist ja nicht so als gäbe es so schon viel zu viele Kinder, die nicht schwimmen können. Die Stadt Penzberg leistet wohl gern seinen Beitrag dazu
Würde es weniger kosten wären dort nur Messermänner.
@@07Flash11MRC Was willst du damit sagen? Die sind weniger Wert? Kind hat sich nicht ausgesucht Reich geboren zu werden. Wer hat dir in deinem Leben wehgetan... etwa die Reichen ?
@@Balance-dt7jr Es geht um die Kosten die der Vereint tragen muss, nicht um die von den Privatpersonen.
Hauptsache erstmal den Senf dazu geben wollen…
Mich als Schwimmerin nervt, dass viele Bäder so teuer modernisiert und in Spaßbäder umgewandelt werden (Rutschen, Massagedüsen etc.), dass der Eintritt, wenn man einfach mal 45 min Bahnen ziehen will, völlig unangemessen ist. Für viele ist ein regelmäßiger oder überhaupt ein Schwimmbadbesuch so nicht mehr bezahlbar. Traurig.
Hauptsache mal rausgekotet was. Hdf
@@Marcus-uz1hf Tut mir leid, dass dein Intellekt nicht reicht, um Unterschiede zwischen Gewässer und Schwimmbecken zu erkennen.
so auch bei uns geschehen, selbst bei mistwetter und 19grad wassertemperatur ist das freibad an seinen offenen fünf von sieben wochentagen die beste alternative. abtrocknen und anziehen sind zwar seit mitte mai stellenweise ein bisschen frisch, aber dafür 85euro für eine saisonkarte was mit zwei wöchentlichen nutzungen ein unschlagbarer gegenwert sind. einzig für den winter ist es doof, aber da werde ich wohl auf einmal wöchentlich reduzieren oder statt nach der arbeit davor gehen, um noch in den ermäßigten frühschwimmertarif zu kommen - wobei es zu dieser blockzeit von zwei stunden sehr voll auf den bahnen ist ;(
Zum Glück regelt es nicht jedes Schwimmbad so blöd. Da wo ich wohne ist der Sport und Freizeitbereich getrennt und man kann für einen sehr geringen Tageseintritt (3€) das Sportbecken benutzen. Ich hoffe das beleibt auch so
Als Angebot ist das toll, wenn es halt nich jedes Bad hat. Mich stört eher, dass man kaum noch Bahnen ziehen kann, ohne sich ins Gehege zu kommen und dabei auch noch arm wird. Daher geh ich nur noch in natürlichen Gewässern schwimmen.
Ich komm selbst aus Penzberg . Zu dem Video sollte auch noch dazu gesagt werden , dass wir davor schon ein Schwimmbad hatten , ein Wellenbad um genau zu sein . Es sollte früher , da es schon etwas in die Jahre gekommen ist renoviert werden , jedoch entschied sich die Stadt um und beschloss das alte Schwimmbad abzureißen und ein Neues zu bauen . Obwohl es zunächst nach keiner schlechten Idee klang , stellte sich heraus dass der Preis sich während Corona ugf. verfünffacht hat und Renovieren eine sehr viel billigere Lösung gewesen wäre . Dass das neue Schwimmbad jetzt um es auszugleichen noch teurere Eintritskarten verkauft ist auf jeden Fall für uns ( Die lokale Bevölkerung) kein wirklicher Vorteil .
@@trojaner243 in dem alten wellenbad war ich a wenn wir zu Besuch bei meim Opa waren in penzberg. Das war ein sehr schönes Bad. In dem neuen war ich noch nicht.
In kochel is ja auch noch ein schönes Bad.
Da könnte man den Herrn Politikern ja fast wieder etwas unterstellen. Jaja Wirtschaft ist wohl wichtiger als der kleine Bürger und der Nachwuchs.
Das alte Bad habe ich sehr gemocht. Bin damals bereits von Kochel nach Penzberg gewechselt, weil das Schwimmbad dort durch den Umbau zu teuer für mich geworden ist. Jetzt ist es ein ähnliches Problem.
@@schra034Das Schwimmbad stammt aus der Zeit, als dort eine Dame von der SPD das Zepter schwang (und dann die nächste Wahl verlor...)
Wie dämlich ist das denn? So verjagt man alle Vereine und Schulen die dort schwimmen wollen (Unterricht oder Training). So gibt es nur noch mehr Kinder und Jugendliche die nicht schwimmen können.
Das ist doch genau der Sinn, mit denen ist kein Geld verdient.
Abgesehen davon würde man ja denken, wenn die Kinder und Jugendlichen im Vereinssport im Schwimmbad sind und eine positive Erfahrung haben, dann gehen sie vielleicht auch in ihrer Freizeit eher mal hin und zahlen den regulären Preis.
Da freut man sich über das Übergewicht : Fett schwimmt immer oben:D Böse Ironie
Das passiert wenn die Stadtwerke privatwirtschaftlich geführt werden obwohl Sie mind. zum Teil der Stadt gehören.
Kinder wählen net, deshalb egal....
Das ist ja nicht alles was es zum Piorama zu berichten gibt. Daneben wurde ein kostenpflichtiges Parkhaus für das Hallenbad gebaut. Soweit so gut. Es parken nur überraschenderweise sehr wenige in diesem. Warum nur? Dumm nur, dass 20m weiter ein Friedhof inkl kostenlosem Parkplatz ist. Wie änderte man diese Situation? Korrekt! Man macht nicht das Parken im Parkhaus günstiger oder kostenlos, sondern begrenzt die Parkdauer für den Friedhofsparkplatz. Die Folge davon ist, dass die Hallenbadbesucher nun im Wohngebiet um das Hallenbad herum sich einen Parkplatz suchen. Es ist alles nur noch zum Kopfschütteln.
Man kann es den Leuten nicht verdenken. Leidtragende sind die Anwohner und Friedhofsbesucher.
Gute Arbeit, Stadt Penzberg!
....und der Friedhofsplatz (es gibt noch einen weiteren!) ist wirklich riesig und würde vermutlich auch bei einem Staatsbegräbnis ausreichen....
behoerdlich angeordnete maximale 20 minuten trauerzeit fuer die verstorbene mutter gilt gesetzlich wohl als zumutbar.
Man könnte auch einfach Alternativen zur klimaschädlichen, platzverschwenderischen Blechbüchse attraktiv machen...
@@IntensiverPinguinIn Bayern??? Wie das?
unfassbar , die Steuerzahler haben den Umbau bezahlt mit ihren Steuern und dann verlangen die noch 100€h pro Bahn , ekelhaft , sowas gehört verboten
Dann wurden wohl die falschen Kommunalpolitiker gewählt.
hast du vollkommen recht
Manchmal ist da eine Art Vetternwirtschaft oder Korruption mit im Spiel und dann passiert so etwas mit 33.000.000 € Steuergeld leider.
Das aufzudecken ist fast unmöglich weil auf dem Papier alles in Ordnung ist und sich im Zweifel vor Gericht keiner mehr an irgendwas erinnern kann.
Der Bundeskanzler macht es ja vor mit den Gedächtnislücken.
Soweit meine Meinung zum Thema. Natürlich kann ich auch falsch liegen.
Scheib dem Bürgermeister bitte eine Email! Ist schon eine harte Frechheit
sinnloser Kommentar. Da das Geld was eingenommen wird dem Steuerzahler zugute kommt. Würde man kein Geld verlangen, würden Steuerzahler private Schwimmvereine finanzieren.
Danke dass ihr über sowas berichtet. Ich bin selber (ehrenamtlicher) Trainer im Vereinssport und sowas ist ein absolutes Unding. Ich hoffe das hier geht viral und die Politik vor Ort sieht den Schmarrn ein.
40 Minuten hin, dann das Schwimmtraining, 40 Minuten zurück plus die Zusatzkosten für den Bus. Hut ab für das SGO Penzberg Team !
Gleich mal teures Gebäude bauen das sich dann keiner leisten kann. Super idee. :D
Ach doch da werden privat viele hingehen. Da gibt es dann viel lockerer Schlüssel wieviele Personen gleichzeitig rein dürfen. Also mehr Geld verdienen.
@@chriss.2634 wird wahrscheinlich 7€ Pro Stunde kosten
@@blackcreeper4409
6€ 1,5h
11€ 3h
17€ Tag
Das Gebäude wurde ja auch nicht für uns Normalos gebaut ;-) Das ist für die Reichen, damit sie sich nicht mit dem Pöbel auseinandersetzen müssen.
Teure Gebäude generieren mehr Bestechungsgelder. Ist doch ganz einfach.
Na da wird das Bad doch zeitnah ein voller Erfolg. In der Historie der Bäder mit der kürzesten Zeit bis zur Pleite.
Öffentliche Bäder sind in der Regel ein Zuschussgeschäft!
Nicht in Oberbayern.
Das Steuergeld ist doch geflossen. Niemand braucht das Folgegeschäft mit den Folgenkosten.
Scheib dem Bürgermeister bitte eine Email! Ist schon eine harte Frechheit
"Kleinen Beitrag...." der hat doch nen Nagel im Kopf
im Ohr... aber keine Sorge. Die Wunde sieht schon verheilt aus.
Deutscher Light-Trump: statt "ein kleines Darlehen einer Million Dollar" eben "ein kleiner Eintritt von ²∕₂₅ einer Millionen Euro".
Aber nen rostigen…
Für Leute wie in die Millionäre sind, ist halt das Wertgefühl total verloren gegangen. Die haben auch kein Problem damit, 20 Euro für einen Döner auszugeben.
Keine Nägel... aber dafür nur Murmeln und bunte Knete. Die Knete aber auch nur, damit die Murmeln nicht so laut klappern.
01:35 Ein kleiner Beitrag.... Der Betreiber hat den Schuß nicht gehört.
Wenn die Kohle fehlt.Bleibt das Ding nicht lange.Meinst wie schnell die Preise sinken
Denkst du das Geld fällt vom Himmel?
Würden sich lieber ganz normale Eintrittskarten kaufen. Da wären sie mit ~18000 Euro im Jahr, für die ganze Truppe, besser dran als mit den 80000. Muss man zwar den Omis währenddessen ausweichen, wäre aber schon machbar.
Ich frag mich außerdem, wie die Betreiber auf 100€ pro Stunde pro Bahn kommen. Ich mein man würde ja erwarten, dass sie dem Verein das Becken zu einem Preis vermieten, bei dem sie den Umsatz wie beim Normalbetrieb wieder reinbekommen würden. Das heißt, nachdem ich mir die Preise auf der Internetseite angeschaut habe, gehen die Betreiber davon aus, dass jede Bahn von durchgehend ~27 Menschen genutzt wird, also 135 Personen in einem Sportbecken.
Für mich sieht das eher danach aus als würden die versuchen den Vereinen und Schulen das Geld aus der Tasche zu ziehen, weil diese ja mehr oder weniger auf das Schwimmbecken "angewiesen" sind. Dabei sollten gerade solche Vereine/Kurse Ermäßigungen bekommen.
So bekommt das Schwimmbad gar nix - damit ist es bestimmt noch schneller abbezahlt 👍🏼
Einfach nur zum 🤮
es ist ja bestimmt nicht das einzige Schwimmbad in der nähe
Lol, bezahlt ja eh schon der Steuerzahler.
Das Schwimmbad bekommt stattdessen die normalen Eintritte. Finde ich auch ok. So können mehr Leute schwimmen, die nicht in einem Verein sind, weil die Bahnen nicht gesperrt sind.
Wegen zwei mal die Woche :-)
@@fh2234Sportbahnen sind unabhängig vom Becken für Besucher.
1:10
Eintrittspreis laut Website 5€ / 1,5 Std für Ermäßigt. Bei 30-35 Schwimmern wären das 150€ - 175€.
Komplett bescheuert von dem Bad 150€ / 1,5 Std für eine (!) Bahn zu verlangen, das steht in keinem Verhältnis.
In der Zeit ist die Nutzung durch andere Gäste verboten. Man mietet diese Bahn also für seinen Verein.
Trotzdem viel zu teuer.
Projektwoche Klasse 6b: Betriebswirtschaftliche Beispielrechnungen Schwimmbad Penzberg
@@JuergenHoppe1 Und was macht das für einen Unterschied? Die Bahnen sind dann durch den Verein komplett ausgelastet. In der Zeit müssten sich erstmal 30 "normale" Besucher finden, die dort schwimmen. Ergo müsste man für die Planungssicherheit eher noch runter mit dem Preis für den Verein, anstatt das 3-, 4-, 5-fache zu verlangen. Macht alles hinten und vorne keinen Sinn. Oder mein Gehirn ist das Problem.
@@Sigg-yu7pd Auch einzelne andere Besucher würden das Training stören. Deshalb mietet man diese Bahnen. Dass die Rechnung vom Badbetreiber totaler Murks ist, muss man nicht kommentieren, da rennst du bei mir offene Türen ein.
Vereine sind aber eigentlich viel besser aus langfristig ökonomischer Sicht für ein Schwimmbad, da sie verlässliche Dauerkunden sind die man fest einplanen kann zu bestimmten Uhrzeiten. Gelegenheitsbesucher sind da viel problematischer, da deren Zahl deutlich schwanken kann aus verschiedensten Gründen.
Und Menschen verzichten lieber auf den hobbymäßigen Gelegenheitsbesuch im Schwimmbad als sich aus einem Schwimmverein abzumelden wenn das Geld knapp wird.
Vor allem können Schwimmvereine ja auch auf Uhrzeiten im Schwimmbad (normalerweise) eingeteilt werden in welchen der Andrang von Gelegenheitsbesuchern sowieso sehr gering ist. Mein DLRG Verein damals hatte immer seine Schwimmzeiten im letzten Block vor der Schließung Abends, da war um 19 Uhr fast gar nichts mehr los im Schwimmbad außer den Dauergästen mit Jahreskarte, Vereinsschwimmern und Saunagästen. Die Gelegenheitsbesucher, insbesondere Familien, sind um die Uhrzeit eh schon alle lange weg.
Die verantwortlichen der stadt sollten sich schämen
Denke bitte reicher..... wir bzw Ihr haben die Partei gewählt wo er sitzt... technisch müssten die wähler sich schämen die Partei von dem Verantwortlichen gewählt zu haben, denn er fordert es in seiner stadt...Also im Grunde , ich hab Partei X gewählt, Partei X hat Person X aufgestellt und die will pro kaffee 100 euro haben..... Wer sollte sich eher schämen..? "Das haben wir früher auch immer gemacht, damit wir was zum meckern haben"
Alles korrupt.
Bitte scheibt dem Bürgermeister bitte eine Email! Ist schon eine harte Frechheit
Die damals Verantwortlichen sind heute überwiegend nicht mehr im Amt, aber freuen sich auf ihre Altersbezüge für die geleistete grandiose Arbeit...
Bei uns in der Schweiz kostet es pro Person 1 CHF, wenn man im gleichen Dorf oder Städtchen wohnt, und ansonsten 5 CHF pro Person. 😅
Ist das nicht diskriminierend für alle Auswertigen? 😇
@@NixGibts-ki1gs Für so kritische Deutsche kostet's pauschal schon mal 20Fr mehr. Nur weil sie Deutsche sind.
@@NixGibts-ki1gs nein, es ist sozial gegenüber den Einheimischen.
Das durchschnittliche Gehalt eines Geschäftsführers eines kommunalen Unternehmens wie den Stadtwerken beträgt 167 000,- Euro. Jetzt wissen wir warum für ihn 80 000,- Euro ein kleiner Beitrag sind!
80k sind für ihn ein kleiner Betrag, weil er von Gewerbekosten und nicht seinem Privatvermögen spricht. 80k deckt nichtmal annähernd die laufenden Kosten eines 36 Million Euro teueren Schwimmbads. Alleine das Personal kostet wahrscheinlich 500k - 1M im Jahr. Instandhaltung, Chemikalien, Versicherungen und viele weitere laufende Posten mal außen vor. Natürlich ist es zu teuer für den Verein, oder generell Vereine. Trotzdem muss man mal nicht übertreiben was 80k sind. 80k sind quasi nichts. Damit kannst du zwei Reinigungskräfte bezahlen. Vielleicht so 0.5-2% von dem was das Schwimmbad an kosten hat und entsprechend mindestens umsetzen muss um wenigstens kein Minusgeschäft zu machen.
@@DF-qq5wu ??? Dann hätte man vllt einen Überschlag machen sollen, ob man sich so ein Schwimmbad als 16K Einwohner Stadt leisten kann??=??? Was ein Schwachsinn. Selten sowas dummes gelesen. 80K ist sehr fking viel
@@updatedotexe Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Abgesehen davon, dass das Bad immer gut besucht ist und im Vergleich zu vielen anderen aktuell schwarze Zahlen schreibt (Die offiziellen Zahlen der Stadtwerke sind öffentlich einsehbar), vertauschst du Projektplanung und Verhältnismäßigkeit.
Es geht nicht darum, ob eine kleine Vorstadt und deren Einzugsgebiet hier anders hätte planen sollen oder müssen, sondern darum was 80k im Verhältnis zu den Bau- und Betriebskosten darstellt. Mag sein, dass es vorher hätte besser geplant werden müssen. Kann auch sein, dass die Kalkulation genau aufgeht und man von Schwimmvereinen nicht abhängig ist. Nicht nur Mitglieder eines Schwimmverein haben Interesse daran Bahnen zu schwimmen. Wir werden es nie erfahren, aber in der Regel werden solche Projekte von Experten mehrfach kalkuliert und evaluiert. Das Schwimmbad steht jetzt nun mal dort und die anfallenden Kosten sind reell - hätte, hätte macht es jetzt nicht besser und ändert nichts an den Kosten.
Es gibt keinen Grund Satzzeichen zu spamen und Aussagen wie: “hätten sie mal anders planen sollen” oder “der größte Schwachsinn den ich je gehört habe” rauszuhauen. Das macht meine Aussage nicht weniger richtig. 80k sind ein kleiner einstelliger Prozentsatz der Gesamten laufenden Kosten. Das ist kein Schwachsinn, sondern die Realität, ob dir das gefällt oder nicht - da kann ich auch nichts für.
Man merkt auf jeden Fall, dass du kein Unternehmer bist. 80k sind selbst für kleine Firmen mit einem Büro und 10 Angestellten nicht extrem viel. Das sind 1-2 Mitarbeiter Gehälter, je nach Branche. Natürlich ist das nicht zu Vergleichen mit 80k zusätzlichem Privateinkommen im Jahr. Auch ein kleineres und günstigeres Bauprojekt für ein Schwimmbad schluckt Millionen, nur halt ein paar Millionen weniger. Alle normalen Besucher freuen sich über ein modernes und schönes Badeerlebnis. Schade natürlich für Vereine und Schulen, aber ist ja auch nicht so schlimm mal 1-2 Dörfer weiter zum Training/Unterricht zu fahren. Das haben sie vorher ja auch gemacht. Nicht alle in Deutschland gebauten Hallen-/Freibäder sind kosteneffizient gebaut und auf Sportler und Vereine ausgelegt. Der Großteil der Bevölkerung geht nun mal aus Spaß ins Schwimmbad und nicht um komplette Bahnen mit Sportteams zu blocken - auch wenn ich selbst seit mehr als einem Jahrzehnt Schwimmer bin.
Was sind schon 80.000€/Jahr für ein riesiges Hallenbad? 😂 Es ist ein einziger Verein. Wir reden hier nicht von 1 Mio im Jahr. Damit sind 2 von 20 Angestellten bezahlt und die Kohle ist wieder weg. 80.000€ sind im Geschäftsleben nicht viel und ein Geschäftsführer der Stadtwerke hat mit Sicherheit noch andere Aufgabengebiete und Verantwortungen wie dieses Hallenbad 😂😂
@@DF-qq5wu Eventuell sind 99% der Deutschen keine Unternehmer und es ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage, dass 80K sau viel Geld sind. Wenn dir soziale Gerechtigkeit für das heilige Unternehmertum egal sind, dann ist das deine Ansicht, aber eine sehr traurige. Nur weil 80K nicht viel sind für die absurden Gesamkosten des Ladens, ändert das nix daran, dass sich der Verein den Scheiß nicht leisten kann und wird und damit die soziale Gerechtigkeit für diese Kinder gefickt wird.
So wie du schreibst, bist du vermutlich der Leiter der Stadtwerke dort, der 167K im Jahr verdient mit einer Unternehmerischen "Leistung". Lächerlich und Ende der Diskussion.
Ich war als Kind bei der Wasserwacht. Wir durften kostenlos ins Bad! Hat natürlich den Hintergrund, dass die Wasserwacht im Gegensatz zu reinen Sportschwimmvereinen auch ehrenamtlich die Wasserrettung übernimmt. Allerdings ist es auch bei Vereinen ohne ehrenamtliche Rettung normal, dass nur etwa 30 bis 40 Euro Jahresbeitrag zu entrichten sind und das für alle Ausgaben ausreicht. Auch ohne Rettungsaufgaben muss man nämlich den Gemeinnutzen bei solchen Vereinen beachten - sie geben den Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung! Also dann halt ohne Rettungsaufgaben vielleicht nicht kostenlos ins Bad aber eben etwa zu dem Preis, den der Verein aktuell in der Nachbargemeinde zahlt oder minimal drüber (da man sich dann ja den Bus spart). Die normalen Gäste sind dazu da, die Kosen des Schwimmbades wieder rein zu holen und nicht gemeinnützige Vereine.
Die Vereine nutzen die Anlage genauso und blockieren die Bahnen für die restlichen Besucher. Ich finde es schon angemessen, sie auch entsprechend der Nutzung zur Kasse zu bitten.
hab gelesen in einem anderen Kommentar, die DLRG trainiert auch nicht drinnen, weil sie es sich auch nicht leisten kann, fahren nach Bad Tölz angeblich. Also ist die Rettungsaufgabe hier scheiß egal bei der Gemeinde! Aber am Ende sind beide dafür zuständig, ob Rettungsaufgabe oder nicht Kindern schwimmen bei zu bringen, was die ja auch für ihren Kundenstamm brauchen. Aber so weit planen die nicht :D
Und insbesondere beim Schwimmen ist es ja nicht nur die Freizeitbeschäftigung, in Zeiten wo die Quote an Nichtschwimmern unter Kindern wieder steigt(!), ist es doch totaler Schwachsinn solche Preise zu verlangen.
@@davido2493
Naja, ist es das wirklich? Diese Logik würde dann vielleicht Sinn ergeben, wenn der Verein alle paar Tage ohne Ankündigung aufschlagen würde, aber typischerweise kommen solche Vereine immer zu den selben Zeiten zum Trainieren. Und diese Zeiten sind typischerweise auch nicht in den besten Stoßzeiten, wo die meisten Freizeitbesucher kommen. Der Punkt ist, man kann mit dem Verein ausmachen, zu welchen Zeiten es am günstigsten wäre, da man weiß, dass in dieser Zeit sowieso so gut wie niemand in den Bahnen schwimmen will. Vor allem aber ergibt die Logik schon daher keinen Sinn, weil es ja offensichtlich in einem anderen Ort funktioniert.
@@Modie Na gut, dann kann der Verein ja gerne vormittags um 10 Uhr kommen, da bekommen sie sicherlich bessere Konditionen. Da die Schwimmtrainer und auch -schüler aber mit Sicherheit dann trainieren wollen, wenn auch die meisten anderen Personen an einem Schwimmbadbesuch interessiert sind, gibt es hier schon einen Interessenkonflikt. Zahlen oder fern bleiben.
Offenbar hat der Verantwortliche des Stadtwerkes mit keinem Verein oder Schule gesprochen.
Bei diesen Preisen wird keiner die Bahnen mieten, was zur Folge hat, dass die Stadtwerke und im weiteren Sinne die Steuerzahler auf den Kosten sitzen bleiben.
Tja, schade das sowas passiert.
Wenn man bedenkt, dass die Fixkosten der größte Preisfaktor ist und es betriebswirtschaftlich sicher besser ist wenigstens ein paar Euro zu bekommen als 100€ nicht zu bekommen, müsste man eigentlich die Verantwortlichen fristlos wegen Unfähigkeit entlassen!
Keiner kennt die Auslastung dieses Objekts, hier zu spekulieren ist nicht zielführend.
Wie kommst du zu der Annahme? In der Zeit hat das Schwimmbad regulär geöffnet, es macht also Umsatz. Ist da ein Schwimmverein drin der für 1,5 Stunden alle Bahnen blokiert ...
Schickt dem Bürgermeister bitte eine Email! Ist schon eine harte Frechheit
@@antonsmith1497das ist korrekt. Doch davon und den Vereinen abgesehen: Es ist kein Schwimmbad, das einem privaten Träger gehört. Der Steuerzahler hat es finanziert. Spruch alle. Und zugute kommt es den, die finanziell stärker sind. Alle anderen Kinder können nicht darin schwimmen, weil sich die Eltern nicht leisten können.
Um Kommentaren zuvor zu kommen (damit meine ich nicht dich): Nein. Nicht alle, die es sich nicht leisten können, sind Bürgergeldempfänger, die faul auf der Haut liegen und keine Steuern zahlen (nicht meine Meinung). Es gibt genug Menschen, die hart arbeiten und sich dies nicht leisten können
Da darf man gespannt sein, wann das Bad wieder schließen kann, weil zu unrentabel. Weil nur von den normalen Besuchern wird sich das nicht tragen. Jedes kommunale Schwimmbad braucht auch Vereine und Kursgruppen, die reinkommen und es nutzen. Das nennt man wohl ganz klassisch „Eigentor“ geschossen. Zumal es echt frech ist, von den Vereinen ein vielfaches mehr zu verlangen als von jedem normalen Badegast. Und das Loch in der Gemeindekasse stopfen geht auch besser. Ohne dass man örtliche Vereine vergraulen oder ausbluten muss…
Und jede Kommune legt mit dem eigenen Schwimmbad Hunderttausende bis Millionen Euro jedes Jahr drauf..
@@ravanpee1325 es geht doch um die Tatsache die Kosten sind da ok:D Aber ein kalte Becken kann auch genutzt und die Schwimmlehrer machen die Schwimmaufsicht.
@@ravanpee1325 Hat Penzberg kein Sondervermögen gefunden?
@@ezechel Klar, Fachpersonal für Wartung und Betrieb braucht man ja keins und wir haben auch keinen Fachkräftemangel xD
@@ravanpee1325 es geht um die Zeiten wo wenig los ist und Licht wird wohl hoffentlich funktionieren, das Wasser ist ja eh schon kalt!
Es ist Traurig. Wir haben die absolut gleiche Situation in München mit den Eisbahnen für den Eiskunstlauf. Die einzige Trainingshalle im Olympiapark wird geschlossen und vermutlich abgerissen und im neu gebauten SAP Garden mit genug eisflächen (3 Stück) sollen die Preise um knapp 120% Steigen. Das kann sich nun auch keiner der 3 Vereine leisten.... Förderung gibts nämlich auch keine mehr ... hurra
Da lob ich mir die 2€ Eintritt für Schüler/Studenten in die Wuppertaler Schwimmoper. Bahnen für alle und sogar eine Sportuhr
Diese Dekadenz des Stadtwerk Betreibers ist zum 🤮. Wo bleibt denn der Auftrag für das Volk bzw. die Bürger dazu sein? Anstatt lokal die Kinder zu unterstützen wird mal wieder ein abgehobenes Prestigeprojekt umgesetzt mit dem Motto "das wird schon von irgendeinem bezahlt werden". Der Verantwortliche dafür sollte sofort entlassen werden...
Etwas für das eigene Volk oder die Bürger zu tun gilt doch heutzutage als rechtsextrem. Wichtiger ist das vorantreiben der Schwulentoleranz in Afghanistan.
@@danieldorn9989 So ein ekelhafter Schwachsinn. Schade, dass man mit so viel Hass durch die Welt läuft :/
@@danieldorn9989 Stimmt, da bezahlt der deutsche Staat ja bekanntermaßen Milliarden an die Taliban, aber die hören halt einfach nicht zu... Du bist ja selbst für braunen Dreck noch der ganz besonders beschränkte Bodensatz.
Bitte schickt dem Bürgermeister bitte eine Email! Ist schon eine harte Frechheit
@@danieldorn9989es ist hier fehl am Platz
Der Bürgermeister hat bestimmt BWL studiert und in Mathe ist er grade noch so durchgekommen. Kleiner Hinweis an ihn: Im Moment sind die Einnahmen durch den Schwimverein Null.
Der war bei Maschmeier in der Schule: Jetzt hast auf Dauer nur einen Rettungsschwimmer, aber der zieht 10 Leute Gleichzeitig raus! ironie
Beim Thema Deckungsbeitragsrechnung hat er gerade anderes zu tun gehabt...
Der war bei dem Studium immer Kreide holen... und als er die Prüfung machen sollte..... Kreide holen... und da er jahre lang kreide holen war, gab er Prof ihm minimum eine 4 Minus.... Zeug nis konnte er nicht annehmen... da war er kreide holen.
Er war mal Polizist.....
@@Sciencefriend Aber Auch Polizisten muessten rechnen koennten, dazu ER muessten doch wissen wie ein ort funktioniert. Ergo leere Zeiten Schwimm verein / schwimmwache und andere das Volk
Die Eintrittspreise in diesem "Familienbad" sind auch so schon ganz schön happig. 11€ pro Erwachenser für 3h. 8€ pro Kind für 3h. Eine Familien Tageskarte 44€. Wie oft wird eine Familie dort wohl planschen gehen bei diesen Preisen?
Ein Gastronomieangebot gibt es dort bisher wohl auch noch nicht, da bis zum 31.07.24 noch ein Pächter für den Gastrobereich gesucht wird.
Auch gibt es noch immer Einschränkungen bei den Duschen, den Außenanlagen inkl. Tauchbecken, der Terasse und dem Infinity-Pool des Saunabereichs. Aber dennoch darf man bereits satte 26€ für einen 4h Besuch hinlatzen. Sobald die Einschränkungen nicht mehr gelten, sind es dann satte 31€/4h.
Ja, mit solchen Preisen und bisher offenbar ohne gastronomisches Angebot lockt man ganz bestimmt super viele Leute in die Bude. Bin ich mir sicher!
Sind schon gepefferte Preise, bei uns in Freising kostet die Familienkarte 24 Euro für den ganzen Tag. Auch recht neues Bad.
Kinder bis 6 gratis, Penzberg nur bis 4.
Deren "Familienkarte" ist auch nur für 2 Erw + 2 ermäßigt, dafür gilt es auch für Gruppen.
Parkgebühr bei uns 1 Euro, in Penzberg 5 Euro
Sehr teuer, stimmt. Aber wenn wir mit maximal 6 Personen pro Bahn rechnen, sind das trotzdem nur 16€ pro Bahn und Stunde bei Kindern und voller Auslastung, und 22€ bei Erwachsenen. Hier hat man wirklich einfach versucht, den Verein auszubluten, in der Hoffnung dass sie es sich gefallen lassen.
Schaut euch nur mal die normalen Preise an. Die wollen 34 Euro für ne Tageskarte Sauna. 19 Euro für ne 2,5h Abendkarte. 3 Saunen und ein Dampfbad. 34 Euro ??? > 30 Euro zahle ich in Bawü für richtig, richtig große Saunaanlagen. Aber nicht für das was hier beschrieben ist. Das kostet hier je nach Bad max. 20 am Tag.
Genauso Schwimmbad. 17 Euro für ne Tageskarte??? No way.
Achso: Und Parken dort ist nicht inclusive! Da kommen nochmal so grob 5 Euro oben drauf. In allen Saunaparks und Schwimmbädern die ich so kenne (und das sind viele) ist das Parken für Badbesucher komplett kostenlos.
Die Preise sind wirklich unverschämt
Find die Preise eigentlich halbwegs im Rahmen. Klar 3-4€ zu teuer, aber sonst…wen jucken die paar Euro schon?
@@dimovici8532 Mal als Vergelich. Ich fahre heute wieder los zu einer Schulung morgen und bin dann heute schon am Ort. Da gehe ich auch noch Schwimmen. Ich zahle in Leipzip Tageskarte 4,50 und hab auch 25m Becken zum Bahnen ziehen. 17 vs 4,50 "3-4€ zu teuer"? Ne. Schwimmbad ist locker einen 10er zu teuer.
@@Thomas-ts2me Ich finde die Preise auch leicht erhöht. Zu teuer finde ich überzogen, aber es darf ja jeder seine eigene Ansicht dazu haben. Mir ist es relativ, solange das Bad entsprechend gepflegt, modern und mit verschiedenen Becken ausgestattet ist. Wenn man wirklich nur zum bahnen ziehen dahin geht ist es sicherlich zu viel, aber dafür ist das Bad ja auch nicht gebaut. Es bietet Becken für entspanntes Baden, Leistungssport und für Kinder, außerdem gibt es einen SPA Bereich. Das Schwimmbad ist halt eher was für die breite Masse, anstatt für jemanden der 2€ bezahlen will und Sport treibt. Verstehe die überzogene Aufregung da aber auch nicht, dann geht halt nicht dorthin und fahrt ein Schwimmbad weiter, ging bevor das Ding gebaut wurde doch auch und genug Besucher sind aktuell trotzdem da. Das gleiche gilt für den Schwimmverein - keine Ahnung was die Erwartungshaltung von manchen Menschen ist. Jeder Idiot kann sich 2-3 Kollegen schnappen und einen Verein anmelden. Das Schwimmbad ist von Steuergeldern bezahlt und sollte der Allgemeinheit offen stehen. Wenn ein Multimillionen Schwimmbad am Ende ein paar Euro mehr kostet ok, aber warum einem Schwimmverein so einen krassen Rabatt anbieten? Sie können ja mal nett nachfragen, aber wenn es nichts wird, dann ist das halt so - ist ja nicht so, als ob sie irgendeinen Anspruch darauf hätten. Paar Dörfer weiter ist doch ein älteres Bad, dass ihnen einen besseren Preis machen konnte. Wenn ich jetzt einen Fussball-, Handball-, oder Basketballverein gründe, dann ist es auch mein Problem irgendwo ein Platz zum Spielen zu finden. Wenn ich auf einem frisch bewässerten und auf Maß geschnittenem Platz spielen will, dann braucht mein Verein halt Geld. Als Jugendlicher haben wir auch zwei Dörfer weiter auf dem Acker trainieren müssen.
@@dimovici8532 Du glaubst also "Jeder Idiot" gründet kurz mit 2-3 anderen einen Schwimmverein, holt sich Trainer (von denen übrigens ein Teil sogar eine Lizenz braucht), stellen einen Trainingsbetrieb auf um auf die Art vergünstigt schwimmen zu können?
Ohne diese Förderung könnte sich nahezu der gesamte Breitensport in Deutschland nicht halten! Dann gäbe es die Fussball Nachzucht der großen kommerziellen Vereine und das wäre es.
Wenn ich bei uns überlege welche Abteilung sich mit der realen Hallenmiete halten könnte? Die 8 Volleyballer sicher nicht, der Altherrensport? Vielleicht. Kinderturnen mit um die 10 Kinder? Nöh.
Lassen wir doch diese ganze Sportförderung. Die Krankenkassen fangen die ganzen 20 - 30 Jahre später entstehenden zusätzlichen Gesundheitskosten sicher gerne ab.
Klingt nach einem disconnect zwischen Verantwortlichen bei der Stadt, Planern und den späteren Kunden. Bei solchen Planungen müssen die Nutzer solcher Infrastrukturen mit berücksichtigt werden - da muss man eben auch mal auf eine preiswertere Ausgestaltung setzen, oder falls es sich nicht vereinbaren lässt ganz auf den Bau verzichten. Dafür gibt es doch Markt- und Machbarkeitsstudien, um das vorher zu bestimmen.
Ehemaliger Leistungsportler im Schwimmen hier. Wir hatten 11 mal die Woche Training. (Ist für Schwimmer wirkich nicht ungewöhnlich). Montag bis Freitag Morgens vor der Schule/Arbeit und abends. Samstags wieder am Morgen. Hier wurde nur mit 2 mal pro Woche gerechnet und es war dem Verein zu viel. Wie unrealistisch wäre es dann bei 11 mal pro Woche. 11x 750€ x 4 Wochen = 33,000 Euro im Monat… ein Schnäppchen.
Was ich mich schon mal gefragt habe: Wieso macht man so einen Leistungssport (und das vermutlich in jungen Jahren) in dieser Intensität? Das macht ja nur Sinn, wenn man an die Weltspitze will. Und selbst wenn man dort angelangt, was als deutscher schon extremst selten ist, was verdient man dann? Auch nicht sonderlich viel. Also für mich macht Leistungssport mit 11 Mal Training die Woche von der Verhältnismäßigkeit gar keinen Sinn. Gesund ist es auch wenn man jeden zweiten oder dritten Tag eine harte Einheit macht.
@@fh2234 Weil man daran Spaß hat
@@fh2234 Es gibt Menschen, die gerne an ihre Grenzen gehen oder sogar darüber hinaus. Für diese Menschen ist Leistungssport eine gute Möglichkeit, diese Grenzen auszuloten.
@@fh2234 Ich persönlich mache gern UItrawandern. Damit kann überhaupt niemand seinen Lebensunterhalt von bestreiten. Und trotzdem machen es manche Menschen exzessiv. Sei doch jedem selbst überlassen. Es muss einfach günstige Schwimm-Möglichkeiten in Deutschland geben. Sonst gibt es sehr schnell mehr "Bade-Unfälle".
@@fh2234 Man macht es weil es Lebenserfüllend ist
Hat diese Stadt schonmal was von Sport-, bzw Vereinsförderung gehört?
Dieses Schwimmbad ist sicherlich toll gebaut mit hohen Standards usw. Aber ich denke wir haben hier ein weiteres exemplarisches Problem davon, dass wir über unsere Verhältnisse leben. Man hätte das Schwimmbad bestimmt auch für die Hälfte bauen können, natürlich mit Abstrichen an Ausstattung und Qualität. Aber wenn wir Schwimmbäder und Wohnungen auch für die unteren Einkommensklassen erhalten wollen, darf es eben nicht immer "das Beste vom Besten" sein. Ich habe in einem Schwimmbad schwimmen gelernt, da gab es: 1x großes Schwimmbecken mit Sartblöcken und Sprungbrett, 1x kleines Kinderbecken, im Keller 1x Sauna; zweckmäßig und vollkommen ausreichend.
Bin mir noch nicht mal sicher ob die Qualität überhaupt so gut ist. Wer so viel Geld verlangt, schaut bestimmt auch beim Kauf sehr stark aufs Geld.
Bei den heutigen Preise für Baustoffe, Handwerker und den heutigen Baustandards dürfte es fast unmöglich sein, ein Schwimmbad kostengünstig zu bauen.
Ein kleines, einfaches Lehrschwimmbad für Kinder wäre toll- aber dann müssten zwei Schwimmbäder gebaut werden. Und das kann sich die Stadt dann nicht finanziell leisten.
Mein Schwimmbad hatte keine Sauna, sie dekadenter Schnösel!
@@OctoberOctopusM Ja, ich gebe Ihnen Recht das es aufgrund der hohen Baukosten bestimmt nicht einfach ist und ich kann das nur schwer einschätzen. Aber Anfang eines solchen Projekts gibt es doch immer die zentrale Frage nach der Finanzierung. In diesen Fall lautet die Frage wie hoch die Ticket-/Stundenpreise sein müssen, damit sich der Betrieb lohnt. Und wenn man da auf eine Zahl kommt, die sich noch nicht einmal Vereine im wohlhabenden Bayern leisten können, dann läuft etwas falsch.
@@tobiasgobke3720 Die Stadt hätte das Bad nicht bauen dürfen, da der Bau zu teuer ist. Das ist aber auch keine Lösung.
Alter 😂😂😂
War gut wieder über diesen Kanal zu stolpern. Vielen dank an euch ihr habt mir den morgen gerettet
Die Preise, die sie für Sportvereine Verlangen, sind übrigens äquivalent zu 150 zahlenden Gästen für die selbe Zeit nach ermäßigtem Tarif.
Also rechnet man damit das 150 Gäste dann nicht kommen? Da der Sporbecken und Freizeitbereich laut Bericht ja getrennt sind, liegt für die anderen Freizeitschwimmer ja erstmal keine Einschränkung vor. Es müssten also 150 Bahnenschwimmer in der Zeit kommen.... Davon ab, wo die auf Dauer herkommen sollen, denn die Vereine sorgen ja am Ende auch dort für Nachwuchs, keine Jugendvereine kein Nachwuchs mussten schon viele lernen.
Schon traurig, dass die Fahrt in einem extra Bus inkl. Fahrpersonal, die Fahrt zum anderen Bad und die Bahnkosten dort zusammen immernoch deutlich günstiger sind als die reinen Bahnkosten in dem eigentlichen Bad... 😔
Finde es echt schade, dass Vereinen ein so großer Stein in den Weg gelegt wird, zumal die meiner Meinung nach echt wichtig sind (fürs schwimmen lernen und die Gemeinschaft/Momente in dem Verein), und Einnahmen für das Bad gibt es dadurch jetzt ja auch keine... 🤦🏼♂️
Nun sah die Penzberger Schwimmhalle auch eher normal aus, während sie nun Preise für ein Resort bzw. aufwendiges Spaßbad fordert (oder ofrdern muß?). Was ist denn da schiefgelaufen? Komische kalkulatorische Preise? Oder zu hohe Preise durch Spezlwirtschaft mit der lokalen Bauindustrie?
In der Nähe der Schule, an der ich mein Abitur ablegte, gab es ein Hallenbad, damals modern und angenehm zu nutzen. Wir hatten da vormittags auch Schwimmunterricht, ich habe meinen Frei- und Fahrtenschwimmer dort gemacht. Neben den Startblöcken gab es 1m, 3m und 5m-Sprungbretter. Heute ist das Gebäude ikomplett weg; wo die Schulen in der Umgebung heute schwimmen, weiß ich nicht.
Vielleicht hilft ja Söders Genderverbot oder die Kruzifix-Pflicht in Amtsstuben dem Verein und den Kindern? Nicht? Sowas aber auch.
Blöd nur, dass das nicht mal ansatzweise was mit der Staatsregierung zu tun hat.
Gemeindeeinrichtungen sind - wie es der Name schon sagt - eine Sache der Gemeinde.
Kurz: Ihre Aussage ist mindestens genauso billiger Populismus, wie der, den Sie Herrn Söder hier gerade vorwerfen
Kruzifix im Freibad wäre doch eine Idee. Gibt ja auch genug Kritik am Verhalten nicht-christlicher Jugendlicher in Freibädern. Da könnte so ein Symbol sicher schon viel bewirken. :)
@@DerMichaelvielleicht wenn man ein großes hinstellt mit hammer, Nägeln und zwei Römer beauftragt
@@DerMichael du liest wahrscheinlich täglich die BLÖD Zeitung, oder? Die lieben es ja, Einzelfälle verzerrt darzustellen, aufzubauschen und natürlich extrem einseitig zu berichten. Und das resultiert dann in Kommentaren wie dem deinem. ;)
@@GameOver._. Dir ist aber schon klar das zwei römische Fachkräfte auch ordentlich Geld kosten? Dadurch würden ja die Kosten noch weiter steigen. Ich würde sagen das müssen zwei aus dem Schwimmverein ehrenamtlich machen.
Früher, als Kind, habe ich über die Geschichten der Schildbürger gelacht. Mittlerweile erlebe ich sie tagtäglich im realen Alltag, ob in Penzberg oder hier in München, und das Lachen ist mir schon lange vergangen.
So, jetzt ist es passiert und die Stadt Penzberg bittet wegen ihrer massiven Schulden nun auch alle Bürger mit Grundbesitz noch mehr zur Kasse: die Hebesätze wurden erhöht (wie auch für alle Firmen vor ein paar Wochen)
Das ist ja echt bescheuert. Ich selbst bin vor Jahren Bademeister gewesen und die Leute bezahlten damals keine 4€ für einen ganzen Tag im Schwimmbad. Das waren noch angenehme Preise. Heute bezahlt man über 7€ für eine oder zwei Stunden. Ich kann verstehen das die Leute kein bock mehr auf Schwimmbäder haben. Durch solche Preise sterben die Schwimmbäder aus, es wurden schon viele abgerissen!
Ja und? Das nennt sich Inflation, die Gehälter sind ja auch gestiegen.
@@matthiasp.2702 nur bei weitem nicht in den Größenordnungen zumal aus pro Tag aufmal pro 2h (natürlich inkl. umziehen Duschen etc.) wurde. Wobei man dann noch aufpassen muss, weil wehe man kommt dann nicht in den 2h raus weil man bspw. an der Dusche warten muss, darf man direkt nochmal drauf zahlen.
Ganz ehrlich. So ganz verstehe ich das nicht. In Penzberg ist das Pharmaunternehmen Roche mit 7.730 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 9.5 Milliarden Euro (Gesamtdeutschland). Da müsste doch genügend Gewerbesteuer da sein?
Stimmt. Ohne den Pharmariesen Roche hätte sich eine kleine Gemeinde wie Penzberg (Wikipedia: 17000 Einwohner) ein so teures Bad nicht leisten können. Bin mal gespannt auf die Auslastung im Jahresdurchschnitt.
Außerdem ein mittlerweile zu Rheinmetall gehörender Hersteller von unbemannten Flugzeugen...
Roche hat in Penzberg nur einen Standort und wurde von der Gemeinde Penzberg dort als Gewerbe neu angesiedelt. Penzberg machte nämlich einen Strukturwandel vom Bergbau zur Forschung durch. Es ist nicht die Aufgabe von Roche, dort Schwimmbäder zu bauen, sie zahlen bereits genug Gewerbesteuer.
@@falklumo Aber die Gemeinde könnte es doch von der Gewerbesteuer bezahlen? Zumal es sich eher um Fixkosten handelt, diese Einnahmequelle also nur temporär belastet wird.
@@falklumo Früher, als Deutschland noch kein linksversifftes Drecksloch war, da war es durchaus normal das Unternehmen die sich hier ansiedeln wollten etwas dickes zusätzlich auf den Tisch knallten.
Da hies es dann "Ja wir werden hier eine Fabrik bauen. Da ihr freundlicherweise den Busfahrplan umstellen würdet schenken wir der Stadt noch 3 Omnibusse (obwohl maximal einer gebracht war) und der Kindergarten erhält eine patenschaft für Neuanschaffungen im Wert von XXXX im jahr."
Ja. Die Firmen zahlten MEHR für Sicherheit und gute Politik. Dieselben Firmen kommen heute und sagen "Wenn wir hier bauen sollen kostet uns das Grundstück nur die Hälfte sonst gehen wir nach Polen." Und selbst dann kommen se nicht hierher......
Am besten einfach für alle eine günstige Jugend-Jahreskarte kaufen, zur Trainingszeit mit der ganzen Mannschaft rein und dann im Becken trainieren. Ob die Bahnen dann „reserviert“ sind oder nicht lässt sich sicher mit den einheimischen Schwimmern absprechen. Solange das Becken für alle offen ist, sollte das ja kein Problem sein. 😅
Dafür müsste es Jahreskarten geben... die gibt es aber nicht. Nur Wertkarten und Eintrittspreise wie in München. Hatte mich als Einheimische sehr über das Bad gefreut aber für eine Tageskarte mit Saunabereich kann man fast schon in die Therme fahren... Jahreskarten würden sich angeblich nicht rechnen. Gut, dann besuche ich halt ohne ein Jahreskartenangebot das Piorama nicht. Statt x € ganze 0€ an mir verdient... und so geht es einigen hier.
@@JenAbbs Wenn das Bad ohne Jahreskarten und ohne Vereinsnutzung trotzdem relativ ausgelastet ist, muss das Bad ja auch nichts ändern.
@@fh2234ist es aber nicht. Ich kenne niemanden der da rein geht.
@@fh2234 Das kann ich mir bei der Höhe der normalen Eintrittspreise echt nicht vorstellen! Selbst der Familienpreis ist unverschämt und ich wäre dort für das Geld nicht schwimmen gegangen.
@@fh2234 genau das ist einfach die Frechheit dabei. Die ganzen Renovierung- und Umbaukosten wurden vor allem vom Steuerzahler bezahlt. Nur weil das Bad jetzt damit auskommt nur Reiche Leute rein zu lassen kann das trotzdem nicht sein. Entweder sollen die es dann privat bezahlen ohne Steuergelder oder wenn der Steuerzahler den Großteil der Kosten trägt, dann muss man auch dafür sorge tragen, dass der normale Bürger auch etwas davon hat und sich den Eintritt leisten kann.
So ist das ganze vor allem mal wieder ein Spielplatz für Besserverdiener und Reiche, finanziert vom Geld der Allgemeinheit.
Ich bin gespannt ob das so auch bei uns kommt. Da stellt sich die Stadt n Bad für 55 Mio. hin. Preise für Eintritt und Miete für Vereine stehen noch nicht fest und sei auch laut Stadtwerke "noch nicht so wichtig, aber sie werden sicher fair werden" 😅
In welcher Stadt ist das geplant?
Meine Güte, Amateursport muss echt mal wieder mehr Verständnis und Solidarität erfahren.
Bestimmt wieder ein cdu befreundeter Bauunternehmer am Werk gewesen
Penzberg liegt in Bayern....
@@Sciencefriend CDU / CDU = Beide Schmu
@@Sciencefriend CSU genauso eine Vetternwirtschaft
ihr wird überrascht wer da tatsächlich mehr Macht hat, und es ist nicht CSU
@@tatjana7008 stinkt nach SPD , ist aber nur mein gefühl:D
Ist bei uns nicht anders. Die DLRG Mitgliedsbeiträge können nicht die Bahnzeiten vollständig finanzieren. Wir können uns die Zeiten für das Anfänger und Jugendschwimmen nicht mehr leisten und haben diese jetzt ausgesetzt, weil die "Konkurrenz" (andere Vereine) die selbstverständlich und gerechter Weise auch schwimmen wollen und sollen, ebenfalls um diese sehr begrenzten Bahnzeiten streiten. Da ist es kein Wunder das die Fördermittel für das Anfängerschwimmen nicht abgerufen werden, weil man damit keine Bahn mieten kann. Schwimmen muss einfach mehr gefördert werden, es darf kein Luxus sein, sicher Schwimmen zu können.
Könnten sich nicht auch zwei Vereine die Bahn teilen?
@@foowireless1148 bei kleineren Vereinen funktioniert das, bei größeren Vereinen sind die Bahnen einfach zu klein um ein vernünftiges Training zu bieten. Teilweise arbeiten wir mit kleineren Tauchvereinen zusammen um mehr Bahnen zu bekommen
das Bad in Weilheim soll auch Abgerissen werden weils kaputt gespart wurde und sich nich rechnet. Dafür soll dan ein weiteres Spaßbad her..😂
Überall entdtehen Quatschbäder mit Megarutsch, Wirpoolpark und Co.
Ein einfaches günstiges Bad würde überall reichen.
1:31 der weiß doch, dass er Mist erzählt😂
Es 🤮 mich nur noch an!!!!
Das kenne ich irgendwo her, wir haben hier in Wien auch immer probleme Schwimmbaeder fuers Rollentraining zu finden, jetzt aktuell machen wir das im Sommer im Freibad aber das ist nicht ganz so prickelnd fuer ein "Winterangebot".
"Kleinen Beitrag leisten damit das Bad dauerhaft zum Erfolg wird"
Entschuldigung aber mehr als 8mal so viel zu verlangen für das fast genau selbe Bad ist einfach nur abzocke🤢
Zumal was der BM vergisst: Es geht um die Bahnen und nicht um die Rutschen. 12 Euro/ Bahn sind realistisch und in leeren Zeiten findet man bestimmt eine Lücke! Jetzt pusht man die Leute weg und die werden sagen wir kommen nie wieder!
Wer sagt das? Der Verein hat doch mit leuchtenden Augen erzählt wie gut es dort ist. Die Realität ist eben hart, irgendwie müssen die 33Mio sich auch wieder amortisieren wenn man eh schon ein Haushaltsloch hat. Wem das nicht passt möge doch bitter bei der nächsten Wahl sein Gehirn einschalten und vielleicht mal Parteien wählen die den Wohlstand fördern und nicht den Steuerzahler schröpfen. Leider werden diese Zusammenhänge nicht gesehen sondern nur "Teuer = doof / fohl ungehräscht, bin unzufrieden, muhss ins fernsähän."
Inwiefern ist das “fast das selbe Bad”? Das eine ist alt und ziemlich runtergekommen. Das andere ist Brandneu, super modern und mit SPA. Über den Faktor 8 kann man sicher diskutieren, aber fast das gleiche Bad ist das mit Sicherheit nicht 😅
Bei unserem Schwimmkurs schwimmen wir mit 15-20 Personen auf 2 Bahnen
Kann mir mal jemand erklären, warum da bei 2:28 die Badeshorts zensiert wurde? ^.^
Falscher Sponsor
Das sieht nur so aus, das ist ein Wassertropfen auf der Linse.
Das Wasser in Penzberg ist doch auch viel nasser 😂😂
🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Weil sich das Becken wahrscheinlich in 2 Jahren amortisieren soll xD
Und NUR das Becken. Alles andere wohl erst in Jahrzehnten wenn alles so teuer ist.
Sowas kenne ich sehr gut aus einer Veranstaltungshalle in Norddeutschland. Neue hochmoderne Scheinwerfer eingebaut, der Mietpreis für Veranstalter für die Scheinwerfer aber exorbitant hoch - die Geräte hätten sich nach ca. 30 Einsatz-/Miet-Tagen amortisiert. Die Lebensdauer dürfte aber bei angemessener Wartung 10 bis 15 Jahre sein... Die Vermieterin wollte anfänglich partout nicht einsehen warum (potentielle) Mieter sich beschweren...
@@katho8472 wir hatten hier im Ort auch eine ähnliche Situation - gleich 2x mit der selben "Unternehmerin" - solche Leute haben einfach Preiselastizität nicht verstanden und sind geldgierig ohne Ende. Bei uns war es das örtliche Oktoberfest, Jahre lang von einem Verein ausgerichtet mit fairen Preisen und es ist dabei immer ein sehr guter Gewinn übrig geblieben. Dann hat der Verein das ganze abgegeben, weil die Mitglieder zu alt wurden und das einfach nicht mehr stemmen wollten... Besagt Unternehmerin hat dann natürlich erstmal die Preise kräftig angezogen und zwar sowohl für Eintritt, als auch Getränke. Zeitgleich wurde der Musiktechniker gewechselt - der neue war günstiger, hat aber eben auch nur an der Bühne und nicht im hinteren Zelt zusätzliche Boxen verbaut => Ergo ab der Mitte des Zeltes hat man von der Bühne nix mehr gehört. Natürlich super wenn man viel Eintritt fürs Programm zahlt und dann davon nichtmal was mitbekommt. Auch das Servicepersonal wurde einfach mal halbiert - und nein das lag nicht am Personalmangel, die Leute wurden explizit nicht wieder angestellt - wodurch es zu teils erheblichen Wartezeiten kam. Kurzum Preise massiv hoch, Qualität massiv runter im nächsten Jahr war das bis dahin immer frühzeitig ausverkaufte Fest tot - konnte sich die arme Dame nicht erklären....
Während Corona dachte sich die selbe Unternehmerin sie macht ein Fest auf ihrem Unternehmensplatz, mit Essen, Getränken (Flasche Bier 0,33L 1,5€) und Musik. Fairer Preis gute Stimmung die Leute kamen und gerade die jugendlichen haben sich dort zuhauf getroffen und gut und friedlich getrunken. Soweit man im Dorffunk gehört hat, ist dabei auch ein netter Gewinn übrig geblieben,. 1 Jahr später selbes Fest, wieder das Spiel Preis auf einmal deutlich erhöht - Flasche Bier 0,33L 2,5€ - dafür bekam man zu der Zeit in jedem Kiosk oder Imbiss 0,5L Flaschen - also der Preissprung schon wirklich unverschämt und weit über dem ortsüblichen. Wenn man das Bier zum 6 fachen des EK verkauft (Kiste hat sie damals für 10€ eingekauft) merkt das halt jeder hier stimmt was nicht, für kaltstellen und ne Flasche öffnen ist das einfach zu viel. Gleichzeitig natürlich auch wieder die Qualität gesenkt, weniger Musik, Tische wurden zwischendurch zwischen den Gästen nicht mehr abgeräumt und mal abgewaschen usw. Selbes Spiel die Leute sind zuhause geblieben, für den fast doppelten Preis beim Bier gab es dann auch einige Kommentare der Jugend, die Unternehmerin sei einfach geldgierig etc. - konnte sie natürlich nicht nachvollziehen und nicht verstehen warum aufmal keiner mehr kommt.
Gemeinnützige Vereine und vulnerable Gruppen deren Schwimmausbildung von gesellschaftlichen Interesse ist, sollten bis auf einen symbolischen Euro von der Bezahlung ausgenommen sein .
Dann bitte dafür die Grundsteuer im Ort erhöhen sowie den Eintritt für alle anderen
Klar, einfach noch mehr Steuern zahlen, 50% reichen noch nicht 🙄
@@awax2585 Haja, es ist ja auch keine Pflichtaufgabe einer Gemeinde ein Schwimmbad zu betreiben
Ganz einfach in den Leerzeiten darf der Verein/Wasserwacht schwimmen für 12,5. das Wasser ist doch schon kalt:D
Die Debatte wird falsch geführt.Offentliche Sportanlagen und Schwimmbäder können nicht gewinnerzielend betrieben werden. Sie sollten ferner wieder niedrigschwelligen Breitensport im Fokus haben. Nach der Kaputtsparerei und der Spaßbadschwemme, ist es für einen normalen Bürger mangels Sportbädern kaum noch möglich seine Bahnen außerhalb von Rehasport und Verein zu normalen Zeiten ziehen zu können, von den Eintrittspreisen Mal ganz abgesehen.
Und wir wundern uns über immer schlechteres abschneiden bei internationalen Sportveranstaltungen
wie bei allem, wenn etwas zu teuer wird, einfach nicht mehr kaufen
03:23 Komisch, die Meisten hier möchten Extra 3 lieber in voller Länge auf UA-cam gucken. So wie viele andere Sendungen die weggenommen wurden, weil irgendeine Sparlampe der Überzeugung ist, die Mediathek wäre besser geeignet.
Denke geht wohl darum künstlich die Nutzerzahl zu erhöhen, damit man die Investitionen in die Mediathek rechtfertigen kann.
@@janfreddy123 Ne geht darum das man auf dieser Platform so gut wie keine Kontrolle über den eigenen Content hat.
YT hat sich in den letzten Jahren extrem unbeliebt gemacht da es für YT wichtiger ist sich für die Werbeindustrie so profilieren als Content Ersteller zu Unterstützen.
Das passt den Öffentlichen überhaupt nicht in den Kram eigne Infrastruktur fürs Streamen aufbauen zu müssen aber es geht nicht anders.
Als Steuerzahler sollte man das eigentlich Feiern das die Google nicht die Kohle in den Hals schieben wollen.
@@janfreddy123 und in der mediatheke kann man nicht kommentieren. Die haben ja auch die Kommentare auf fb reduziert/gestrichen.
UA-cam ist eine proprietäre Plattform, die mit den hier eingestellten Inhalten Geld verdient. Erklärst du mal, warum wir diesen Profit ohne Not steigern sollen, indem hier Inhalte der Fernsehanstalten in Gänze reingestellt werden, obwohl es dafür eine komplett eigene Plattform hat?
@@veelafayette7653Kannst du mir erklären warum der ÖR einen mindestens 7-stelligem Betrag für eine eigene (unterentwickelte) Plattform ausgibt obwohl man das auch mit UA-cam kostenlos (!) machen könnte und damit sogar Geld verdienen könnte?
Ganz einfach André, die Sendung so gut wie möglich allen zugänglich machen und um das Bad einen großen Bogen machen.
Das Bad hängt am Ende vom Kunden ab und nicht umgekehrt. ("Müssen", muss hier der Kunde nicht)
Top Vorstandsfehlentscheidung!
Hust guckt mal die Kritiken zum Bad. Ich haben nichts gesagt:D
Wisst Ihr, ich zahle gern Steuern, damit unser System funktionieren kann. Jedoch macht es schlechte Laune zuzusehen, wie die Verantwortlichen mit diesem Geld umgehen, bzw. in den vergangenen Jahren umgegangen sind. Hier sehen wir, was dadurch in Deutschland auf der Strecke bleibt..
Sie gehen anscheinend ja verantwortungsvoll damit um, da sie das Bad halbwegs kostendeckend betreiben wollen
@@ravanpee1325 funktioniert scheinbar nicht
@@lunestras Es funktioniert doch alles, die gehen jetzt zum Vereinsschwimmen eben woanders hin oder Buchen einfach weniger Bahnen
@@ravanpee1325 Ich kann Dir garantieren, dass das Bad so weniger und nicht mehr Geld verdient auf Dauer.
@@MuchlovetheOne Warum gibt es dann Artikel wie "Private Betreiber schreiben schwarze Zahlen
Städte und Gemeinden pumpen in ihre Hallenbäder dagegen enorme Summen, auch damit Bürger und Vereine nicht darauf verzichten müssen - Eine regionale Analyse"
Nah ja, wenigstens lohnt sich die Buslinie.
Richtig gut 👍🏻 😂 was für ne Satire unglaublich das es leider wahr ist
Gottes Willen,
uns wurde ein Hallenbad versprochen und wir haben es nicht bekommen.
Dort bauen sie ein neues Hallenbad und keiner kann es sich leisten es zu benutzen.😢
Das Stadtwerk muss sich halt mal die Frage stellen, ob es besser ist keine Vereine, kein Kinderschwimmen, keine ehrenamtlichen Lebensretter und keine Schulen zu haben. Immerhin gibt es betriebswirtschaftlich noch sowas das nennt sich Fixkostendegression. Heißt: Du kannst etwas unter den Selbstkosten verkaufen, wenn andere Verkäufe das ausgleichen. Das ist wirtschaftlich gängige Praxis. Auf dem Prinzip basiert nämlich das gesamte Eigenmarken und No-Name-System.
Das System ist Simpel:
Ein Unternehmen hat 10 EUR/Stück Produktkosten und 500 EUR Fixkosten für Miete, Strom, Verwaltung, Forschung, etc.
Die Stückkosten sind damit 10 EUR + 500 EUR / Produktionsmenge...
Bei 50 Stück ergibt sich also 20 EUR Kosten... 30 EUR Verkaufspreis sind dann 500 EUR Gewinn
Wenn ich nun aber weitere 25 Stück verkaufen kann zum Preis von 15 EUR mache ich damit 5 EUR Verlust auf den ersten Blick. Das stimmt aber nicht.
Denn die Stückkosten fallen dann: 10 EUR + 500 EUR / 75 = 16,67 EUR
Ich mache dann also am Ende 25*(15-16,67) + 50*(30-16,67) = - 41,75 + 666,5 EUR = 624,75 EUR Gewinn. Das sind 25% mehr als vorher.
Und da im Schwimmbad fast ausschließlich Fixkosten sind. Weil die Hauptkosten das Gebäude und das Heizen des Wassers sind und das muss immer unterhalten werden, egal wieviele Leute kommen, sind die einzigen Variablen Kosten im Schwimmbad das was die Besucher verbrauchen. Also fast garnichts. Selbst der Bademeister, Kasse, etc sind Fixkosten, weil die immer da sein müssen. Je nach Auslastung ggf. Sprungfixe Kosten, aber dennoch Fixkosten. Weil egal ob 0 oder 100 Besucher... man braucht einen Bademeister.
Für mich ist es unverständlich wieso in einem Betrieb wo 95% der Kosten Fixkosten sind, die Fixkostendegression komplett ignoriert wird. Der Vertreter der Stadtwerke sollte hier dringend mal den Grundkurs BWL besuchen...
Dazu kommt, das die Stadt immer noch einen sozialen Auftrag hat. Sie stellt die Infrastruktur für die Bevölkerung... das muss nicht wirtschaftlich sein. Dafür gibt es Förderungen durch die Stadt. Ich kenne kein Schwimmbad das wirtschaftlich wäre und auch keinen ÖPNV. Das wird alles gefördert damit die Bevölkerung es nutzen kann. Selbst Kitas werden gefördert, weil sich das sonst quasi keiner leisten könnte.
Sehr, sehr gute Erklärung! Nur in einem möchte ich widersprechen: Die Manager der Stadtwerke brauchen keine Grundkurs in BWL, die müssten fristlos wegen Unfähigkeit entlassen werden.
@@supertec72 Ich hab nicht geschrieben das unser Hallenbad für Schulen, Vereine, etc komplett kostenlos ist. Dafür müssen die Abgrenzungen der Bahnen dann von denen selbst gezogen werden.
Das Hallenbad in unserer 10.000 Einwohner Nachbargemeinde ist ein Prestigeprojekt der Stadt. Und die Stadt kann und will sich das leisten.. oder wie ein Politiker da mal sagte: Jeder der versucht es zu schließen, war die längste Zeit dort Politiker oder erwünscht. Ok.. die Stadt ist klein, hat aber ein paar größere Unternehmen dort. Die können das.
So wie eine 16.000 Einwohnerstadt 40min entfernt es sich leistet (mit drei Gemeinden dazu) ein eigenes Krankenhaus zu betreiben (seit 25 Jahren, weil es da geschlossen werden sollte). Sie können es wirtschaftlich kompensieren. Die Frage sei nie ob es wirtschaftlich sei sondern man müsse einfach nur die Kapazitäten anpassen und dann geht es. Und den Willen haben in der Bevölkerung für Defizite dann die Stadtkasse aufkommen zu lassen. Finde ich große Klasse diese Einstellungen.
Einwand: Das Produkt ist nicht zum Mitnehmen gedacht, sondern besteht in der Nutzung. Es ist fraglich, ob genauso viele Besucher kommen, wenn Schwimmtraining stattfindet und man on top das Schwimmtraining günstiger verkauft. Ich persönlich vermeide das lokale Schwimmbad, wenn dort Schwimmtraining stattfindet.
@@guwu4091 Bei uns wird die Halle besperrt. Morgens z.b. nach dem Frühschwimmen für die Schule und 2mal die Woche Nachmittags für die Vereine. Die Leute die schwimmen wollen, kommen dennoch.
Und abends manchmal werden dann 1-3 von 8 Bahnen gesperrt.. das ist alles. Und es war nie so voll, dass das ein Problem wäre.
Generell kenne ich kein Hallenbad das je so voll wäre regelmäßig. Aber ich wohne auch bisher immer nur in Städten mit 5.000-25.000 Einwohnern. Bin kein Stadtmensch.,, mag den Trubel, die Enge und Lautstäörke einfach nicht. Mein Bruder aus Frankfurt geniest es hier immer, weil man nicht mal den leisesten Verkehr hört. Dafür umso mehr Vögel und Kinder die unbeaufsichtigt auf der Straße rumrennen. So wie zu meiner Kindheit noch.
@@nordstern2664 Und das soll jetzt ausschließen, dass gemeinnützige Vereine unterstütz werden? So wie ich das sehe versucht man eine Gewinnmaximierung und keine Gemeinnützigkeit!
Kann mir nach deinem Beitrag kaum vorstellen, das das auch in deinem Sinne wäre.
Die Frage ist, wird der Betreiber die Bahnen für 100 € die Stunde und Bahn los? Wenn es dafür genug Interessenten gibt, dann ok, es gibt kein Grundrecht auf günstige Bahnmieten für Vereine. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wer so ein Sportschwimmbecken für 500 € die Stunde buchen soll. Zudem sind Mitarbeiter in Stadtwerken nicht als erfolgreiche der Turbo-Kapitalisten bekannt. Hier wurde also vermutlich ein viel zu teures Prestige Projekt ausgerechnet bei der externen Teilvermietung ehrlich und damit gnadenlos heruntergerechnet. während die Eintrittspreise vermutlich nicht kostendeckend sind.
Es gibt da in der Gegend verhältnismäßig recht viele Wohlhabende. Es könnte gut sein dass es da irgendeinen nicht erwähnten Verein gibt, der bereit ist das zu zahlen.
Es gibt so etwas wie ein Grundrecht auf Teilhabe am öffentlichen Leben. Wenn willfährige Politiker für wohlhabende Mitmenschen aus Steuermitteln Schwimmbäder - die Mehrwertsteuer zahlen dann übrigens alle - bauen lassen, deren Nutzung sich nur Kinder Wohlhabender leisten können ist das gelinde gesagt asozial.
"Wohlhabende" habe eigene Pools 🙂
@@joachimdorr6060 wohlhabende haben Vorallem ein schlechtes Karma
Ach ja, ist ja wie im Mittelalter. Der Pöpel zahlt der Adel nutzt. Schön 😂
Was für ein Name für ein Schwimmbad... Pee-O-Rama
Verstehe gar nicht woher die Politikverdrossenheit kommt und warum die Leute "extrem" wählen....
Schade, dass man nicht wieder „einfache“ (kostengünstige) Schwimmbäder zum Schwimmen bauen will. Diese Schwimmpaläste mit dem ganzen Schnickschnack sind viel zu teuer bei der Anschaffung, Instandhaltung und beim Eintritt. Schwimmen und vor allem Schwimmen lernen, könnte man auch in einer einfacheren Halle, so wie früher auch. Viele Gemeinde müssen schließen, nach dem Motto: wenn wir uns ein Spaßbad nicht leisten können, dann eben gar keines.
in meinen Bad zahlte ich zuletzt, für den ganzen Tag 5€. Den ganzen Tag. Hat zwar nur die Sportbecken und kinderbecken, aber dafür zahlte ich für 3h Bahnenschwimmen nur 5€.
und wenn man die letzten 2 oder 3h reingeht, wird es nochmal günstiger.
Naja, 5 € sind momentan halt Standardeintrittspreis, aber sind wir mal ehrlich, trotzdem ist das doch eigentlich viel zu teuer! Wenn du jetzt wie ich mindestens 20 mal im Monat trainieren gehst, dann bist du ganz schnell über 100 €. Irgendwann überlegt man sich halt schon, ob man nicht auch alternativ einen anderen Sport betreiben könnte.
Für unsere Kinder sollten solche Sportmöglichkeiten vollkommen umsonst sein.
Das ist ja eine Frechheit
Erinnert mich an das Schwimmbad der Universität Hohenheim wo man gar nicht rein kann außer im Verein. Nicht 1 Tag die Woche kann man da als Student hin. Vielleicht nutzen das ja noch Schulen aber ohne nem Verein beizutreten war das betreten unmöglich.
Ist in Tübingen ähnlich, da ist das aber komplett ausgelastet von unikursen (sportstudenten) und Hochschulsport (gibt da aber auch freies schwimmen Kurse)
Und dieser "sympathische", "intelligente" Mensch Andre Behre lebt gar nicht in Penzberg sondern mit seiner Familie in Weilheim. Praktisch. Kannste dir nicht ausdenken.
Das ist sehr interessant!
Ich fass es nicht... mit Steuergeldern gebaut und dann Preise abrufen und weiter schröpfen... Da soll mir nochmal einer sagen, Politik sei für Bürger
Ich würde den Vereinsnamen noch ändern. Statement
Ihr seid klasse 💪💪🫡 bitte mehr schädliches 😅
Das ist nicht zu teuer, der Verein kann es sich nur nicht leisten 😎, da bekommt der Satz "In Geld schwimmen" gleich eine ganz neue Bedeutung
Wählt weiter die Altparteien
Was hat das damit zu tun?
@@felixz3368 die Altparteien verschenken das deutsche Volkseigentum doch lieber ins Ausland für Projekte die es niemals gab und die es auch niemals geben wird.
Alternative: Trockenschwimmen.
Kann überall durchgeführt werden - bei Regen in geschlossenen Räumen. 😁
Unglaublich finde ich das 😢
Ich könnte kotzen 🤮🤮🤮
Wie traurig ist das denn 🤦
Schade.......😢
ist das ekelhaft und dann noch diese riesige Eröffnungsfeier
Bei uns kostet im Freibad der Eintritt für einen ganzen Tag satte 1€…
Hier geht's um die Bahnmiete für Vereine. Das hat nichts mit dem normalen Eintrittspreisen zu tun.
Wo bitte?
Bei uns 4€ pro Stunde, und das ist in einer Kleinstadt :(
@@Kuptain Richtig, ich kenne die Bahnpreise nicht, der Eintrittspreis/Tag gibt aber glaub ich grob ne Richtung an…
@@senectarius9685 ich wohne auch in einer kleineren Stadt (30.000).
Unsere Freibad hat eine Liegewiese mit ca. 5km^2, ein Sportbecken mit 5 Bahnen, 2x1m 2x3m und 1x5m Sprungtürme, eine große und eine kleinere Rutsche, ein großes Freizeitbecken und ein großes (klein-)Kinderbecken. Alles top modern und sauber.
Stundenpreis gibt es bei uns im Freibad nicht.
Unser Jugendzentrum macht für die Schüler sogar das Angebot für nur 8€ Eintritt in den gesamten Sommerferien…
@@Kuptain Natürlich hat das was damit zu tun. Man könnte ja auch den normalen Eintrittspreis bezahlen. Er liegt aber bei 11 eur und nicht bei 1 eur.
Soso, dann SOLL ich meinen Beitrag leisten, damit sich die Herr- und Damschaften zu den von mir finanzierten Gehältern auch noch mit ihrem Prestige Objekt, ihrem Statussymbol schmücken können.
Ich will eigentlich nur schwimmen
Schwimmbadbesuche sind eigentlich Leistungen des Staates, dafür dass man Steuern zahlt! Kein öffentliches Bad macht Gewinne, das geht auch nicht. Früher im alten Rom wurden die Senatoren aus der Stadt gejagt, wenn die Freizeitangebote zu knapp oder teuer waren. Grüsse an den Bürgermeister der Stadt Penzberg an der Stelle.
Tja das Steuergeld wird lieber in Straßen, Parkplätze und Spritsubventionen gesteckt als es dafür auszugeben dass Kinder schwimmen dürfen
Es wäre so schön, wenn die Bürger selbst entscheiden könnten, wohin ihre Steuergelder fließen. Mehr Kontrolle!
Grüße aus Penzberg 👋
Penzberg ist laut Wikipedia ein Kaff mit 16000 Einwohnern, d.h. das Bad hat dann etwas über 2000 Euro pro Einwohner gekostet. Und die wundern sich dann dass da ein Haushaltsloch existiert?
Ich hoffe, der im Ort ansässige Pharmariese Roche mit 7000 Arbeitsplätzen zahlt Gewerbesteuer und verschiebt die Gewinne nicht ins Ausland.
@@gerd5604DERoche zahlte sogar lange zu viel. Die Stadt musste Millionen Euro zurückzahlen. Also an Roche liegt es sicher nicht.
Manchmal frage ich mich, was die Entscheidungsträger eigentlich so für Lack saufen.
Frag doch bitte mal bei den Entscheidungsträgern nach!
100€ pro Bahn und Stunde?!
Schämen sollten die sich. >.
Tolle Stadt, die sich um ihre Jugend kümmert 👌
Lasst die Bude pleite gehen.
Die Schulen müssen einen Beitrag leisten? Die Schulen sollten da umsonst schwimmen dürfen, mio dio
Also halten wir mal fest:
Eine 80000-Einwohner-Stadt im Windschatten Münchens leistet sich eine Schwimmhalle ohne Plan, wie das Gebäude sozialverträglich genutzt werden soll.
Wer hat die Sache angeschoben?
Die CSU natürlich.
nicht 16k einwohner?
Wikipedia sagt 17000 Einwohner per 31.12.23.
@@gerd5604DE ouh ja, mein Fehler - Im Eifer zwei Zahlen vertauscht....
Das macht die Sache ja aber nur noch vielfach schlimmer. Eigentlich wollte ich zuverlässige Zahlen zum Haushalt der Gemeinde haben, aber da konnte ich auf die Schnelle nichts finden.
@@doesntmatter2017 Der Schweizer Pharmariese Roche ist mit 7000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in Penzberg. Hoffentlich zahlen die genug Gewerbesteuer und verschieben den Gewinn nicht ins Ausland.
Glückwunsch an den Bürgermeister..
Er hat's in eine extra-3-Ausgabe geschafft. Andere hoffen lange vergeblich darauf. 😁😉
Muss in Bayern die Gebührenordnung der öffentlichen Einrichtungen nicht auch von der Mehrheit im Stadtrat genehmigt werden, wie es in Deutschland üblich ist ?
Echt traurig sowas zu hören ...