Die Videos die Sie machen, sind sehr liebevoll und aufschlußreich. Ihre Offenheit ist erfrischend. Ich (72) hätte mir so eine tolle Mutter wie Sie in meiner Kindheit gewünscht gehabt zu haben! Leider bin ich in früher Kindheit von ihr getrennt worden. Sie wurde für viele Jahre "interniert". So war das noch in den fünfziger Jahren. Die Menschen, die anders waren, hat man einfach in die Psychiatrie weggesperrt, für viele Jahre. Bis zum heutigen Tag konnte mir kein Facharzt sagen, was sie genau gehabt haben soll. Ich, die Tochter, zählte nicht.. So sind meine mich lebenslang immer wiederkehrenden Depressionen entstanden.....Gott sei Dank ist die Forschung inzwischen ein kleines Stück weiter gekommen........! Es bleibt aber noch vieles auch auf gesellschaftlicher Ebene zu tun.
Kann Deinen Schmerz nur allzu gut nachvollziehen....Wobei ich selbst wohl in einem Heim besser aufgehoben gewesen wäre (sofern ich damals schon gewusst hätte, dass die "Liebe" meiner Mutter nie etwas Anderes war als der Versuch, inakzeptable Dinge zu egalisieren..........) So kann man z. B. ein Kind ständig schlagen und/ oder vernachlässigen, sich Jahre später aber vormachen, dass man nur "DAS BESTE" für sein Kind wollte. Papa darf man natürlich NIEMALS verlassen, denn die Kinder brauchen unbedingt nicht nur eine völlig verzweifelte Mutter, sondern natürlich IMMER auch ihren "Vater". Wenngleich dieser schwerer Alkoholiker ist und durch seine Spielsucht dafür sorgt, dass die Frau und ihre beiden kleinen Kinder im Schimmel schlafen müssen, bis sie Asthma und Schuppenflechte sowie permanentes Angina bekommen......... Und es tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber wie kann eine Mutter da zuschauen? Die Prügel und Erniedrigungen waren noch das geringste Übel....... oder war es der tägliche Streit zwischen mir und meinem Bruder, wer sich an den einzigen laufenden Heizkörper lehnen darf (Geld für Strom wurde versoffen und verspielt) - bis der Rücken brannte wie Feuer? Der schmerzende Rücken war wohl die einzige Wärme, welche ich empfing........... Wir müssen stark bleiben - darauf wurden wir trainiert.........
Insgesamt ein guter Beitrag, jedoch ist das, was bei 11:50 gesagt wird höchst bedenklich. Ich habe mit gehörlosen Menschen mit Behinderung (teilweise mit ASS Diagnose) sowie Kindern als Erzieher gearbeitet. Mit Gewalt Grenzen aufzuzeigen ist unsozial, egoistisch und zudem unpädagogisch. Den Rahmen für ein Miteinander schaffen die Pädagogen bzw. in manchen Fällen eine Integrativkraft zusätzlich. Wenn die Erzieher wirklich ihren Sohn ein anderes Kind haben schlagen lassen, können sie davon ausgehen, dass die Erzieher dort in brenzlichen Situationen allgemein einfach überfordert sind. Auch wenn ihr eigenes Kind in dem Moment das Opfer gewesen wäre. Gewalt in einem gesunden Grad gibt es nicht, weder für Täter noch Opfer. Gewalt an anderen ist immer scheisse, auch wenn es sich nach Genugtuung anfühlt.
Ich bin immer für das friedliche Lösen von Konflikten und habe auch meine Kinder so erzogen, mit dem Ergebnis, dass sie gemobbt bzw bedrängt wurden. Es ist sehr oft so, dass in den Schulen die drangsalierten Kinder aufgefordert werden es zu ignorieren oder mit sonstwie wirkungslosen Vorschlägen abgespeist werden, was das Mobbingverhalten bekanntlich stärkt. Dann werden sie auch noch als störend oder nervend abgewimmelt, wenn sie immer wieder(!) versuchen Hilfe und Schutz zu bekommen, statt dass dem Mobber Einhalt geboten würde. Insofern muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich es auch sehr wichtig finde, dass ein Kind sich zu wehren weiß, und sich auch wehren darf(!), wenn es angegriffen wird. Da gehts nämlich weniger um Genugtuung, als darum, ohne Angst in die Schule gehen zu können. Leider habe ich es miterleben müssen, dass mein Sohn erst in Ruhe gelassen wurde, als er mal ordentlich zugeschlagen hat. Es tat mir danach sehr leid, dass ich ihn nicht zwei Jahre früher dazu ermutigt habe. Es ist Aufgabe der beaufsichtigenden Erwachsenen, zur konstruktiven, gewaltfreien Lösung von Problemen anzuleiten. Da das aber oft nicht gemacht wird, ist es wichtig, für ein Kind, sich wehren zu können um sich nicht hilflos und verzweifelt zu fühlen.
@@lovepeace2373 man genießt nach Gewalt leider meißt noch ein schlechteres Ansehen in seinem gesamten Umfeld. Ich muss In Bezug auf den Kindergarten leider widersprechen, denn vorallem dort sollte die Gruppendynamik von den Pädagogen noch handlebar sein. Schule ist wohl wirklich eine viel unüberschaubare Dynamik, welche direkten pädagogischen Einfluss schwer gestaltet. Jedoch finde ich es im Allgemeinen einfach nicht diskutabel verbale Konflikte in Handgreiflichkeiten eskalieren zu lassen, weder aus Sicht der dortigen Pädagogen, noch der Eltern. So frustrierend es auch sein kann, ich kann die Effekte von Mobbing aus meiner Schulzeit ebenfalls noch spüren. Meine Gewalt war allerdings das, was ihnen die Opferrolle ermöglicht hat um mich weiter unter dem Deckmantel meiner "eigenen Schuld" zu ärgern.
Danke für die wirklich sehr hilfreichen u klaren Worte. Ich bin sehr dankbar dafür. Das Zusammenleben mit meiner Tochter ist dadurch sehr viel einfacher und verständlicher für mich geworden✊ weier so👍👍👍
Deine Videos sind toll. Wir stehen grade ganz am Anfang, warten grade noch auf einen Termin im Spz. Sprich wir haben für unseren Sohn keine genaue Diagnose aber der Verdacht besteht sehr stark. Deine Videos helfen vor allem mir grade sehr ihn gut zu verstehen und wir haben um einiges weniger "Probleme". Danke für deine Aufklärung. Das gibt Müttern wie mir viel Kraft 💪🤗🙏
Danke für dein Feedback. Das freut mich, dann habe ich erreicht,was mir wichtig ist. Ich will Angehörigen in dieser Situation sagen, dass sie nicht schuld sind und dass es besser wird.... Alles Beste für euch
wäre es i kita oder heilpädagogischer kita für Autisten sinnvoll? Da ich meinen vier jährigen Sohn nicht nicht als extremer Autist einschätze, fällt mir die Entscheidung sehr schwer. Würde mich freuen,wenn Sie mir paar Tipps geben könnten.
Tja, was machen wir, wenn er schon 12 ist und ich das Fördern/Fordern eher vernachlässigt habe...?! Gar nicht so einfach, jetzt einen Anfang zu finden. Problematisch ist es auch, wenn das Kind nicht gefördert werden WILL. z.B. nicht lernen WILL, Schleifen zu binden. Er kann es nicht und damit gut is. Dennoch sind deine Tipps sehr hilfreich und ich nehme viel mit.
Ich bin Asperger Autist und meine Mutter hat es geleugnet es war fürchterlich ! Beinahe hätte sie mich hilflos und unwissend verrecken lassen als ich eine schwere Magendarminfektion hatte, nur ein Meltdown der dazu geführt hat ,dass ich meine Mutter in größter Verzweiflung gebissen habe hat mir mein Leben gerettet.
@@GaloxeesAspergerTV Und meine Mutter war überfordert mit der Erziehung desshalb hat sie es versäumt mir das Sprechen beizubringen. Und vor potenzielle Gefahren hat mich nie gewarnt, desshalb habe mit Schmerzen lernen müssen und es musste sogar Blut fließen aber diese schreckliche Zeit ist zum Glück zuende!
@@GaloxeesAspergerTVAls ich 2011 aus Mutters "Drecksloch" gerettet wurde lag bei mir alles in Trümmern und man hat mich in die Sonderschule abgeschoben, weil man mich für unbeschulbar hielt. Nebenbei musste ich noch feindliche Überfälle aushalten wo man mich grundlos angegriffen hat. Irgendwann dachte ich Angriff sei die Beste Verteidigung und ich begann mich massiv zu wehren aber einmal gab es ein Missverständnis denn ich hatte mich bedroht gefühlt und angegriffen darauf hin schlug er eine Wasserflasche auf meinen Kopf und ich begann heftig zu bluten ich dachte ich würde verbluten aber irgendwann habe ich den Schalter umgelegt und ich habe mich massiv in der Schule angestrengt dadurch konnte ich von der Förderschule zur Realschule wechseln und nun bin stolz auf mein baldigen Sieg, der Blut vergießen in Anspruch nahm. Und die Lehrer, die mich für dumm hielten werden sich gewaltig irren, wenn ich meinen Realschulabschluss habe!
Akzeptanz und dann Förderung mit Boxen,leider ein Widerspruch.Üben üben üben alles muss akribisch gelernt werden,was Nt Kinder automatisch lernen.Wie ein neues Betriebssystem aufspielen
Wenn sich mein Kind auf den Boden wirft und schreit dann bin ivh nicht verunsichert, aber die leute die drum so dumm schaun oder Kommentare abgeben nerven. Sag denen mittlerweile ganz offen das sie weitergehen sollen..... Es hilft meinen Sohn nur wenn man ihn in ruhe lässt
Nicht vergessen: Wir Eltern von Autisten oder ADHS- Kindern sind alle asozial und Schuld daran, dass unsere Kinder so sind. All diese hochnäsigen und engstirnigen Spießer sollen weiterhin in ihrer Traumwelt leben und den Dreck, den sie selbst vor der Türe haben, bloß immer rechtzeitig weg kehren! Unsere Kinder haben Herz, Hirn und Verstand, im Gegensatz zu all den Wichtigmachern. Karma, sage ich nur noch....
Ich stimme dir zu. Gewalt geht gar nicht. Wie du das interpretiert haben musst in dem Video ist mir nicht ganz klar. Konsequenzen und Gewalt sind sehr verschieden. Alles Beste für dich
Was meinen Sie damit? Gewalt ist niemals eine Lösung ! Wenn man sein Kind akzeptiert ,egal ob mit oder ohne Einschränkung dann braucht es keine Härte. Sondern Verständnis.
@@plentyofplum3054 Körperliche Gewallt, wie z.B. Schläge - nenne ich eine ungesunde härte! Unter gesunder Härte versteht man in der Pädagogik das Einfordern und Einhalten von Grenzen und das Durchsetzten von Konsequenzen und Strafen, z.B. das man den Kindern oder Jugendliche - wenn sie sich nicht an Regeln halten - für eine gewisse Zeit das Handy entzieht, das sie ja von Ihren Eltern immer nur geliehen bekommen können, da sie unter 18 Jahren so einen Vertrag überhaupt nicht selbst abschließen können!
@@lana-px7fb Gesunde Härte ist keine Frage der Schuld, sondern eine wichtige Hilfe, um auf Dauer das Leben meistern zu lernen! Die heute übliche Überbehühtung zusammen mit dem so noch nie dagewesene übermäßigen Wohlstand und der zunehmenden Zahl von Einzelkindern hat dazu geführt, daß viele Eltern das überlebenswichtige Erziehungsprinzip der gesunden Härte völlig aus dem Blick verloren haben! Mit gesunder Härte sind natürlich keine körperlichen Züchtigungen gemeint, sondern die Umsetzung der ganz natürlichen Härte des normalen Lebens in den familiären und kindlichen Alltag. Zum Beispiel kann man das kindliche Trödeln dadurch begrenzen und abgewöhnen, indem man ein Zuspätkommen zuläßt, dessen Peinlichkeit oder dem "Stehen vor verschlossenen Türen" dem Kind ein Begriff von den Folgen seines Verhaltens vermitteln kann usw. Die Folgen für das Kind spürbar zu machen und als Erziehungsperson aushalten zu lernen, wäre eines der wichtigsten Elemente der Erziehung, insbesondere auch bei problematischen Kindern.
@@Rainerjgs ich habe den Eindruck, dass Ihre Ansicht auf einem “wenn er wollte, könnte es ja“ gründet, verbunden mit der Idee, dass nur genug Druck ausgeübt werden muss, nur die Konsequenzen schlimm genug sein müssen, damit es sich das Kind/ der Mensch lieber zweimal überlegt beim nächsten Mal. Sehr wichtig ist dabei, wie Doro auch erwähnt, zu begreifen, dass die Dinge für den Autisten SO sind, zB Kleidung schmerzt auf der Haut, Wasser brennt, Geräusche sind schmerzhaft...und allenfalls eine sehr BEHUTSAME Annäherung und Desensibilisierung stattfinden kann. Mit “pädagogischer Härte“ wurden Autisten ohnehin schon immer behandelt, was natürlich zu extremen Reaktionen geführt hat. Ich glaube kaum, dass Sie sich einfach so in einen Spagat runterdrücken lassen, egal wie weh es tut, nur, weil es dem Baletttänzer halt nicht weh tut. Und Sie dann vor alle möglichen “Kosequenzen“ zu stellen, weil Sie das Ihnen Unmögliche wieder nicht geschafft haben, ist schlicht grausam. Es braucht wie im Video erklärt, vor allem Verständnis und dann die Geduld, in kleinen und kleinsten Schritten und Durchhaltevermögen auf ein realistisches Wunschziel zuzusteuern. Tatsächlich entwickeln sich heutzutage Menschen mit dieser Art positiver Förderung beglückend weit, die früher einfach in einer Anstalt weggeschlossen worden wären.
Die Videos die Sie machen, sind sehr liebevoll und aufschlußreich. Ihre Offenheit ist erfrischend. Ich (72) hätte mir so eine tolle Mutter wie Sie in meiner Kindheit gewünscht gehabt zu haben! Leider bin ich in früher Kindheit von ihr getrennt worden. Sie wurde für viele Jahre "interniert". So war das noch in den fünfziger Jahren. Die Menschen, die anders waren, hat man einfach in die Psychiatrie weggesperrt, für viele Jahre. Bis zum heutigen Tag konnte mir kein Facharzt sagen, was sie genau gehabt haben soll. Ich, die Tochter, zählte nicht.. So sind meine mich lebenslang immer wiederkehrenden Depressionen entstanden.....Gott sei Dank ist die Forschung inzwischen ein kleines Stück weiter gekommen........! Es bleibt aber noch vieles auch auf gesellschaftlicher Ebene zu tun.
Kann Deinen Schmerz nur allzu gut nachvollziehen....Wobei ich selbst wohl in einem Heim besser aufgehoben gewesen wäre (sofern ich damals schon gewusst hätte, dass die "Liebe" meiner Mutter nie etwas Anderes war als der Versuch, inakzeptable Dinge zu egalisieren..........)
So kann man z. B. ein Kind ständig schlagen und/ oder vernachlässigen, sich Jahre später aber vormachen, dass man nur "DAS BESTE" für sein Kind wollte. Papa darf man natürlich NIEMALS verlassen, denn die Kinder brauchen unbedingt nicht nur eine völlig verzweifelte Mutter, sondern natürlich IMMER auch ihren "Vater".
Wenngleich dieser schwerer Alkoholiker ist und durch seine Spielsucht dafür sorgt, dass die Frau und ihre beiden kleinen Kinder im Schimmel schlafen müssen, bis sie Asthma und Schuppenflechte sowie permanentes Angina bekommen.........
Und es tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber wie kann eine Mutter da zuschauen?
Die Prügel und Erniedrigungen waren noch das geringste Übel....... oder war es der tägliche Streit zwischen mir und meinem Bruder, wer sich an den einzigen laufenden Heizkörper lehnen darf (Geld für Strom wurde versoffen und verspielt) - bis der Rücken brannte wie Feuer?
Der schmerzende Rücken war wohl die einzige Wärme, welche ich empfing...........
Wir müssen stark bleiben - darauf wurden wir trainiert.........
Sehr kompetent und menschennah gemacht mit praktischen und hilfreichen Tipps/Hilfen. Vielen Dank. Sehr guter Content.
Insgesamt ein guter Beitrag, jedoch ist das, was bei 11:50 gesagt wird höchst bedenklich. Ich habe mit gehörlosen Menschen mit Behinderung (teilweise mit ASS Diagnose) sowie Kindern als Erzieher gearbeitet. Mit Gewalt Grenzen aufzuzeigen ist unsozial, egoistisch und zudem unpädagogisch. Den Rahmen für ein Miteinander schaffen die Pädagogen bzw. in manchen Fällen eine Integrativkraft zusätzlich. Wenn die Erzieher wirklich ihren Sohn ein anderes Kind haben schlagen lassen, können sie davon ausgehen, dass die Erzieher dort in brenzlichen Situationen allgemein einfach überfordert sind. Auch wenn ihr eigenes Kind in dem Moment das Opfer gewesen wäre. Gewalt in einem gesunden Grad gibt es nicht, weder für Täter noch Opfer. Gewalt an anderen ist immer scheisse, auch wenn es sich nach Genugtuung anfühlt.
Ich bin immer für das friedliche Lösen von Konflikten und habe auch meine Kinder so erzogen, mit dem Ergebnis, dass sie gemobbt bzw bedrängt wurden. Es ist sehr oft so, dass in den Schulen die drangsalierten Kinder aufgefordert werden es zu ignorieren oder mit sonstwie wirkungslosen Vorschlägen abgespeist werden, was das Mobbingverhalten bekanntlich stärkt. Dann werden sie auch noch als störend oder nervend abgewimmelt, wenn sie immer wieder(!) versuchen Hilfe und Schutz zu bekommen, statt dass dem Mobber Einhalt geboten würde.
Insofern muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich es auch sehr wichtig finde, dass ein Kind sich zu wehren weiß, und sich auch wehren darf(!), wenn es angegriffen wird. Da gehts nämlich weniger um Genugtuung, als darum, ohne Angst in die Schule gehen zu können.
Leider habe ich es miterleben müssen, dass mein Sohn erst in Ruhe gelassen wurde, als er mal ordentlich zugeschlagen hat. Es tat mir danach sehr leid, dass ich ihn nicht zwei Jahre früher dazu ermutigt habe. Es ist Aufgabe der beaufsichtigenden Erwachsenen, zur konstruktiven, gewaltfreien Lösung von Problemen anzuleiten. Da das aber oft nicht gemacht wird, ist es wichtig, für ein Kind, sich wehren zu können um sich nicht hilflos und verzweifelt zu fühlen.
@@lovepeace2373 man genießt nach Gewalt leider meißt noch ein schlechteres Ansehen in seinem gesamten Umfeld. Ich muss In Bezug auf den Kindergarten leider widersprechen, denn vorallem dort sollte die Gruppendynamik von den Pädagogen noch handlebar sein. Schule ist wohl wirklich eine viel unüberschaubare Dynamik, welche direkten pädagogischen Einfluss schwer gestaltet. Jedoch finde ich es im Allgemeinen einfach nicht diskutabel verbale Konflikte in Handgreiflichkeiten eskalieren zu lassen, weder aus Sicht der dortigen Pädagogen, noch der Eltern. So frustrierend es auch sein kann, ich kann die Effekte von Mobbing aus meiner Schulzeit ebenfalls noch spüren. Meine Gewalt war allerdings das, was ihnen die Opferrolle ermöglicht hat um mich weiter unter dem Deckmantel meiner "eigenen Schuld" zu ärgern.
Danke für deine wertvollen Beiträge. Kannst du auch ein Video über autistische Erschöpfung machen? Das wäre toll.
Ja, sehr gerne. 😊
Danke für die wirklich sehr hilfreichen u klaren Worte. Ich bin sehr dankbar dafür. Das Zusammenleben mit meiner Tochter ist dadurch sehr viel einfacher und verständlicher für mich geworden✊ weier so👍👍👍
Ganz toll dieses Video, es hilft mir sehr einige Situationen besser zu verstehen. Danke.
Auf jeden Fall nehme ich etwas mit, vielen Dank!
liebe Grüße von Annie
Deine Videos sind toll. Wir stehen grade ganz am Anfang, warten grade noch auf einen Termin im Spz.
Sprich wir haben für unseren Sohn keine genaue Diagnose aber der Verdacht besteht sehr stark. Deine Videos helfen vor allem mir grade sehr ihn gut zu verstehen und wir haben um einiges weniger "Probleme". Danke für deine Aufklärung. Das gibt Müttern wie mir viel Kraft 💪🤗🙏
Danke für dein Feedback. Das freut mich, dann habe ich erreicht,was mir wichtig ist. Ich will Angehörigen in dieser Situation sagen, dass sie nicht schuld sind und dass es besser wird.... Alles Beste für euch
Vielen Dank für ihre Mühen)
Mein Sohn 6 Jahre alt hat autistische Züge und das ist so schwer. Rauszufinden ob er nur bockig ist oder es zum Autismus gehört
Wurde bei Ihrem Sohn auch Dyspraxie getestet? Die motorischen Auffälligkeiten klingen sehr danach
Wenn es getestet wurde, dann im Rahmen der ASS Diagnose ohne dass es weiter zur Sprache kam
Super Video! Sehr wichtiges Thema!
wäre es i kita oder heilpädagogischer kita für Autisten sinnvoll? Da ich meinen vier jährigen Sohn nicht nicht als extremer Autist einschätze, fällt mir die Entscheidung sehr schwer. Würde mich freuen,wenn Sie mir paar Tipps geben könnten.
Vielen lieben Dank:)
Sehr schön erklärt
Tja, was machen wir, wenn er schon 12 ist und ich das Fördern/Fordern eher vernachlässigt habe...?! Gar nicht so einfach, jetzt einen Anfang zu finden. Problematisch ist es auch, wenn das Kind nicht gefördert werden WILL. z.B. nicht lernen WILL, Schleifen zu binden. Er kann es nicht und damit gut is.
Dennoch sind deine Tipps sehr hilfreich und ich nehme viel mit.
Vielen Dank!!
Ich bin Asperger Autist und meine Mutter hat es geleugnet es war fürchterlich ! Beinahe hätte sie mich hilflos und unwissend verrecken lassen als ich eine schwere Magendarminfektion hatte, nur ein Meltdown der dazu geführt hat ,dass ich meine Mutter in größter Verzweiflung gebissen habe hat mir mein Leben gerettet.
Ja, Unwissenheit und Unverständnis machen alles oft sehr kompliziert. Daher ist die Aufklärung so wichtig. Alles Beste für dich
@@GaloxeesAspergerTV Und meine Mutter war überfordert mit der Erziehung desshalb hat sie es versäumt mir das Sprechen beizubringen. Und vor potenzielle Gefahren hat mich nie gewarnt, desshalb habe mit Schmerzen lernen müssen und es musste sogar Blut fließen aber diese schreckliche Zeit ist zum Glück zuende!
Das war bestimmt schwer. Ich hoffe, diese Erfahrungen kommen dir wenigstens irgendwann irgendwie zu passe. Man weiß nie. Liebe Grüße
@@GaloxeesAspergerTVAls ich 2011 aus Mutters "Drecksloch" gerettet wurde lag bei mir alles in Trümmern und man hat mich in die Sonderschule abgeschoben, weil man mich für unbeschulbar hielt. Nebenbei musste ich noch feindliche Überfälle aushalten wo man mich grundlos angegriffen hat. Irgendwann dachte ich Angriff sei die Beste Verteidigung und ich begann mich massiv zu wehren aber einmal gab es ein Missverständnis denn ich hatte mich bedroht gefühlt und angegriffen darauf hin schlug er eine Wasserflasche auf meinen Kopf und ich begann heftig zu bluten ich dachte ich würde verbluten aber irgendwann habe ich den Schalter umgelegt und ich habe mich massiv in der Schule angestrengt dadurch konnte ich von der Förderschule zur Realschule wechseln und nun bin stolz auf mein baldigen Sieg, der Blut vergießen in Anspruch nahm. Und die Lehrer, die mich für dumm hielten werden sich gewaltig irren, wenn ich meinen Realschulabschluss habe!
Das war guten Tipps für Eltern
Akzeptanz und dann Förderung mit Boxen,leider ein Widerspruch.Üben üben üben alles muss akribisch gelernt werden,was Nt Kinder automatisch lernen.Wie ein neues Betriebssystem aufspielen
Wenn sich mein Kind auf den Boden wirft und schreit dann bin ivh nicht verunsichert, aber die leute die drum so dumm schaun oder Kommentare abgeben nerven. Sag denen mittlerweile ganz offen das sie weitergehen sollen..... Es hilft meinen Sohn nur wenn man ihn in ruhe lässt
Nicht vergessen: Wir Eltern von Autisten oder ADHS- Kindern sind alle asozial und Schuld daran, dass unsere Kinder so sind.
All diese hochnäsigen und engstirnigen Spießer sollen weiterhin in ihrer Traumwelt leben und den Dreck, den sie selbst vor der Türe haben, bloß immer rechtzeitig weg kehren!
Unsere Kinder haben Herz, Hirn und Verstand, im Gegensatz zu all den Wichtigmachern.
Karma, sage ich nur noch....
@@1981verena Du sprichst mir aus der Seele 😔
Gewalt geht garnicht! Ich entfolge diesem Kanal deswegen!
Ich stimme dir zu. Gewalt geht gar nicht. Wie du das interpretiert haben musst in dem Video ist mir nicht ganz klar. Konsequenzen und Gewalt sind sehr verschieden. Alles Beste für dich
Memo: autisten kommen nicht besonders mit veränderungen klar und kämpfen auch mit angstgefühlen wg. Situationen
Meno: autisten leben in extremen, es gibt keine grauzonen, betrifft sehr viele bereiche, wie auch enotionen
Ja sollte mann nik ins Heim bringen, wo
?? Würde gerne sprechen zu ihnen ūber Telegram?
Die Sätze die man sich sparen soll die sollte man zu niemanden sagen die tun niemanden gut..
Mittlerweile werden viele Kinder vielfach auch überfördert, indem man ihnen zu viel Gutes tun will!
Ich finde es unmöglich, das Kind zu gewalttätigem Verhalten anzuhalten. Dann auch noch bei einem schwerbehinderten Menschen, welches empathielos ist.
?
Hast Du es schon mal mit gesunder Härte probiert?
Was meinen Sie damit? Gewalt ist niemals eine Lösung !
Wenn man sein Kind akzeptiert ,egal ob mit oder ohne Einschränkung dann braucht es keine Härte. Sondern Verständnis.
@@plentyofplum3054 Körperliche Gewallt, wie z.B. Schläge - nenne ich eine ungesunde härte!
Unter gesunder Härte versteht man in der Pädagogik das Einfordern und Einhalten von Grenzen und das Durchsetzten von Konsequenzen und Strafen, z.B. das man den Kindern oder Jugendliche - wenn sie sich nicht an Regeln halten - für eine gewisse Zeit das Handy entzieht, das sie ja von Ihren Eltern immer nur geliehen bekommen können, da sie unter 18 Jahren so einen Vertrag überhaupt nicht selbst abschließen können!
Ich habe solche Härte erlebt und das hat dazu gefürcht, dass ich Angriff als Verteidigung bevorzuge.
@@lana-px7fb Gesunde Härte ist keine Frage der Schuld, sondern eine wichtige Hilfe, um auf Dauer das Leben meistern zu lernen!
Die heute übliche Überbehühtung zusammen mit dem so noch nie dagewesene übermäßigen Wohlstand und der zunehmenden Zahl von Einzelkindern hat dazu geführt, daß viele Eltern das überlebenswichtige Erziehungsprinzip der gesunden Härte völlig aus dem Blick verloren haben!
Mit gesunder Härte sind natürlich keine körperlichen Züchtigungen gemeint, sondern die Umsetzung der ganz natürlichen Härte des normalen Lebens in den familiären und kindlichen Alltag.
Zum Beispiel kann man das kindliche Trödeln dadurch begrenzen und abgewöhnen, indem man ein Zuspätkommen zuläßt, dessen Peinlichkeit oder dem "Stehen vor verschlossenen Türen" dem Kind ein Begriff von den Folgen seines Verhaltens vermitteln kann usw.
Die Folgen für das Kind spürbar zu machen und als Erziehungsperson aushalten zu lernen, wäre eines der wichtigsten Elemente der Erziehung, insbesondere auch bei problematischen Kindern.
@@Rainerjgs ich habe den Eindruck, dass Ihre Ansicht auf einem “wenn er wollte, könnte es ja“ gründet, verbunden mit der Idee, dass nur genug Druck ausgeübt werden muss, nur die Konsequenzen schlimm genug sein müssen, damit es sich das Kind/ der Mensch lieber zweimal überlegt beim nächsten Mal.
Sehr wichtig ist dabei, wie Doro auch erwähnt, zu begreifen, dass die Dinge für den Autisten SO sind, zB Kleidung schmerzt auf der Haut, Wasser brennt, Geräusche sind schmerzhaft...und allenfalls eine sehr BEHUTSAME Annäherung und Desensibilisierung stattfinden kann.
Mit “pädagogischer Härte“ wurden Autisten ohnehin schon immer behandelt, was natürlich zu extremen Reaktionen geführt hat.
Ich glaube kaum, dass Sie sich einfach so in einen Spagat runterdrücken lassen, egal wie weh es tut, nur, weil es dem Baletttänzer halt nicht weh tut. Und Sie dann vor alle möglichen “Kosequenzen“ zu stellen, weil Sie das Ihnen Unmögliche wieder nicht geschafft haben, ist schlicht grausam.
Es braucht wie im Video erklärt, vor allem Verständnis und dann die Geduld, in kleinen und kleinsten Schritten und Durchhaltevermögen auf ein realistisches Wunschziel zuzusteuern.
Tatsächlich entwickeln sich heutzutage Menschen mit dieser Art positiver Förderung beglückend weit, die früher einfach in einer Anstalt weggeschlossen worden wären.