Mini/Mavic von BOOT/SCHIFF starten? Was du dabei beachten musst!
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- Опубліковано 23 лип 2024
- Der Drohnenflug vom Boot/Schiff aus birgt viele Fehlerpotentiale. Die wichtigsten Tipps zum sicheren Drohenflug auf dem Meer erzählt euch hier Joseph.
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🚁 Kapitel:
00:00 Intro
01:08 Kompass
02:20 Radar
03:19 Schiffbewegung
04:40 Landung
07:00 Coming-Home Funktion
09:40 Tipps bei Drohnenverlust
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Moinsen, sehr gutes Video...Dankeschön 🥳👍
Wobei ich zum Thema Bergung sagen muß, dass diese Schwimmer (Floats) z.B für Mini 3 Pro uä. keine gute Idee sind.
1. Durch die Floats kommt die Drohne über 250g, was versicherungstechnisch später Probleme geben kann.
2. Durch den geringen Abstand zum Wasser wirbeln die Rotoren das Wasser auf (Start auf dem Wasser) und verteilt sich kreisförmig um die Drohne, was sie natürlich nicht so gut verträgt.
3. Es entsteht durch die Floats (Start auf Wasser) ein gewisser Unterdruck (Sogwirkung) durch die Wasserspannung, was dazu führt das die Drohne nur schwer oder garnicht abhebt.
Meiner Meinung nach sind diese Teile Geldverschwendung (20 €)
Ich starte auf dem Wasser die Drohne aus der Hand wenn ich mit dem Kajak unterwegs bin und zum landen lasse ich mich treiben und lasse sie auch wieder auf der Hand landen.
Funktioniert echt gut. 😊
Am Anfang habe ich erstmal an Land geübt. Nach dem ich sicher aus der Hand starten konnte auch auf dem Wasser.
Nur das landen habe ich mich am Anfang auf Wasser nicht getraut und habe sie am sicheren Ufer gelandet und wieder eingesammelt.
Heute ist es kein Problem auch auf dem Wasser in der Hand zu landen....grins... Übung macht den Meister 💪
....ist jetzt natürlich kein großartiger Vergleich zu einem Motorboot oder Segelschiff da diese ja nun ziemlich flotter unterwegs sind.
Hoffe trotzdem dem ein oder anderen mit diesen Tips geholfen zu haben.
Lg Carsten
Danke für deine Tipps, wir haben es oben angepinnt damit es vielen hilft!
Definitiv sind die Schwimmer immer sportlich und haben ein hohes Risiko.....
Ich wurde vor dreieinhalb Jahren vom Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven gebeten, bei der Heimkehr des deutschen Polarforschungsschiffes Polarstern aus der Antarktis (auf dem ich übrigens seit nunmehr 29 Jahren als nautischer Offizier fahre und somit auch zur Stammbesatzung zähle) gemeinsam mit dem Segelschiff Grönland auf der Außenweser ein paar Drohnen-Aufnahmen zu machen.
Dazu habe ich mich, gemeinsam mit meinen beiden DJI Mavic Pro Drohnen, am 28. Juni 2019 früh morgens in Bremerhaven an Bord der Grönland begeben, um mit ihr dann der Polarstern entgegen zu fahren.
Die Grönland ist übrigens das älteste, heute noch segelnde Seeschiff Deutschlands und wurde 1868 durch die erste Deutsche Nordpolar-Expedition unter Kapitän Carl Koldewey berühmt.
Da wir auf der Grönland während der Foto-u. Filmaufnahmen alle Segel gesetzt hatten, kam für mich für Start und Landung meiner Drohne nur die Handvariante in Betracht ☝.
Der Bootsmann der Grönland hatte sich dafür zur Verfügung gestellt und diese Aufgabe auch hervorragend gemeistert!
Da ich ein solches Manöver vorher noch nie geübt hatte, war bei mir der Adrenalinspiegel während der ganzen Aktion natürlich auch entsprechend hoch!
In meiner damaligen Unwissenheit (die beiden Drohnen waren noch nicht sehr lange in meinem Besitz) hatte ich natürlich weder den GPS-Mode noch die "Coming home" Funktion deaktiviert, was zum Glück aber nicht weiter schlimm war, da ich ja nicht vom Deck aus gestartet bin und beim Landeanflug immer noch genügen Akku-Kapazität hatte, so daß ich gar nicht erst in die Nähe der automatischen Rückflugsituation kam (Glück gehabt!).
Weiterhin war die Geschwindigkeit beider Schiffe während der Drohnen-Flüge auf ein Minimum reduziert, so daß wir während der Aufnahmen auch nur sehr wenig Strecke zurück legten.
Zum Landen der Drohne haben wir auf der Grönland noch zusätzlich mit der Maschine das Schiff aufgestoppt, so daß wir kurzfristig keine Fahrt mehr durchs Wasser machten.
Da die Grönland fast komplett aus Holz besteht, hatte ich bezüglich der Kompassablenkung auch keinerlei Probleme.
Was soll ich sagen; dank des extrem guten Wetters und natürlich einer gehörigen Portion Glück konnte ich zwei ausgiebige Flüge (von jeweils 15 Minuten Dauer) absolvieren, wobei sehr eindrucksvolle Bilder und auch Video-Sequenzen von den beiden "Helden" der deutschen Polarforschung entstanden.
Das Fliegen über offenem Wasser birgt aber trotzdem ein gehöriges Maß an Nervenkitzel!!
Danke für diese tolle Story, Steffen! Die Aufnahmen waren sicher traumhaft, ein gewisses Restrisiko ist aber halt immer dabei :)
... @Steffen Spielke .... Danke für den interessanten Beitrag... Spannend... Weiterhin immer viel Wasser unter dem Kiel...
Wo sind denn die beschriebenen Aufnahmen zu finden, bzw. abzurufen? Bereits online gestellt? Dann aber schnell! 🙂
Dein Beispiel weist auch auf etwas hin, das in dem Video gar nicht erwähnt wird: Man sollte und darf natürlich nur mit Wissen und Absprache mit der Schiffsführung von einem Schiff aus starten. Das starten vom Schiff ist übrigens im Hamburger Hafen grundsätzlich verboten, selbst mit Erlaubnis der Schiffsführung.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Kreuzfahrtpassagiere ihr Fluggerät einfach mal starten und sich dann wundern, dass es Ärger mit der Besatzung gibt. Abgesehen davon, dass die Reisegeschwindigkeit moderner Passagierschiffe schon sehr nahe an der Höchstgeschwindigkeit der Mini-Modelle liegt.
...habe was gelernt! Danke
Super Thema! Was ist allerdings mit der Windgeschwindigkeit beim fahrenden Schiff? Wenn z.B. das Schiff mit 18kn (~33 km/h) unterwegs ist, dazu gegen den Wind fährt, kann es sehr schnell passieren, das die maximale Geschwindigkeit der Drohne nicht ausreichen wird das Schiff einzuholen. Einen Windmesser sollte man auf jeden Fall dabei haben!
Das stimmt auch, wir haben es leider nicht erwähnt. Danke für den Tipp, werden sicher auch hier viele lesen!
Top video wie immer
Danke 👍
Hi! Eigentlich ein ganz cooles Video! Wobei ich jetzt allerdings zugeben muss das bei mir die Lust, von einem Schiff aus zu starten, jetzt mindestens 50% gesunken ist! 🤣
Sorry wir wollten dir nicht den Spaß am Drohnenflug nehmen :) So lange man Respekt hat und unsere Punkte beachtet ist es an sich gar nicht so schwierig. Nur gibt es eben viele Fehlerpotentiale, deshalb haben wir das Video gemacht....
Versicher deine Drohne Vollkasko (ca 100,- € im Jahr) die meisten leisten auch Ersatz bei Totalverlust, auch im Wasser, was du mit dem Flugschreiber nachweisen kannst.
..... und was sind schon 8,35 € im Monat bei einer über 1000,- € Drohne und du gehst dann viel entspannter an die Sache ran 😉
Sehr guter Beitrag. Danke. 😎 VG aus dem.. bootsreichen 🇬🇷
Danke für das Lob und dir noch viele tolle Flüge!
.... Danke, prima Beitrag ... ich schau mal nach WaterBoy o.ä. für meine Mini3 pro ... Danke an das URob -Team
Sehr gerne, die Teile sind nicht mehr einfach zu bekommen, aber irgend etwas wird sich schon finden :)
Danach hab ich auch gesucht, leider nichts mehr gefunden. Das Ding hiess damals "Waterbuoy".
Tolles Video, können Sie mal ein Video über See machen. Also ob man einen See also auf so einem kleineren See fliegen darf und was man da alles beachten sollte
perfekt
I flew my Air2s off the back of a small yacht, my main issue was getting the drone in close enough to hand land. Every time it came close, the obstacle avoidance sensors caused it to stop, not ideal when the boat is moving. If I where to do it again I would disable the obstacle avoidance sensors ie by using Sport mode (carefully) for the landing.
Totally right, that´s also an issue that we didn´t mentioned in the Video!
Sehr gutes Video, hätte ich besser im letzten Jahr schon sehen müssen. Was war mir passiert. Wir hatten in Friesland/Niederlande ein Boot (13 m) gemietet: Natürlich wollte ich auch, damals noch mit der Mini 1, Videos machen. Vorne auf dem Boot war eine schöne große Fläche, wo ich starten wollte. Mein Kollege fuhr das Boot, ich startete die Drohne, dann auch noch im Cinema-Modus. Die hob ab auf ihre 1,20 m Höhe, bäng hing sie am Signalmast, drehte sich ca 3 mal darum und stürzte ab. Zum Glück nicht noch über Bord. Aber leider 1 Arm gebrochen, und das dann noch zu Beginn unserer Bootswoche.Auch vorher nicht an die Vorwärtsbewegung gedacht. und obwohl das Boot nur sehr langsam fuhr, hatte man keine Chance mehr einzugreifen.
Das ist nicht gut, aber mit dem Video werden hoffentlich weniger Drohnen ertrinken oder zerstört werden :)
Hallo ihr habt einen Klasse Kanal
Ich hatte auch ein schreckliches Erlebnis mit meiner Nagelneuen Mavic 3
Ich habe gelernt das ich beim Start einige Sekunden auf einer Höhe von 2-3 Meter stehenbleiben bis alle oder zumindest 20 Satelliten habe den meine neue hatte sich den Startplatz nicht gemerkt, habe aber schnell reagiert erst Mal festgemacht mit der Tast in der Fernbedienung und sie dann Manuel über den Kompaß zurück geholt.
Gruß
Johann R.
Da hast du ja noch Glück gehabt, das wird sonst schnell stressig :)
Moin, vielen Dank für das Video, das die wesentlichen Stolpersteine gut zusammenfasst. In der Praxis ist es gerade bei kleinen (Sport)booten fast nicht möglich, eine geeignete Fläche zum Starten und Landen zu finden, so dass am Ende Start und Landung aus der Hand erfolgen. Hierbei ist es hilfreich, die Kollisions- bzw. Bodensensoren zu deaktivieren, um mit der Hand nah genug an die Drohne zu kommen.
Was mir allerdings noch gefehlt hat, ist ein Hinweis auf ggfs. erforderliche Genehmigungen, zumindest in Deutschland - oder lese ich die entsprechenden Verordnungen falsch? §21h der LuftVO lässt den Betrieb unbemannter Fluggeräte über Bundeswasserstrassen nur sehr eingeschränkt (mindestens 100m Höhe oder Querung auf direktem Weg) oder nach Erteilung einer entsprechenden Genehmigung zu. Zu den Bundeswasserstraßen zählen aber nicht nur die Binnenwasserstraßen (Kanäle etc.), sondern auch die Seewasserstrassen (§1 Bundeswasserstraßengesetz).
Wenn man nun bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes mal in die einschlägigen Karten schaut (www.gdws.wsv.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Karten/Karten/w162p_deutsche_Wasserstrassen.pdf;jsessionid=2EE5AFF793A64DE3C9B4406E0615A7D5.live11293?__blob=publicationFile&v=7), dann stellt man fest, dass im Prinzip die gesamte Wasserfläche der deutschen Nord- und Ostsee eine Seewasserstraße und damit auch eine Bundeswasserstraße ist. Wie schätzt ihr das ein?
Das stimmt, wir hätten es noch detaillierter erklären können! Auf die Rechtslage sind wir extra nicht eingegangen, da wir dazu extra Videos haben (such mal bei uns nach Bundeswasserstraßen o.ä.). Aber vielleicht machen wir dazu nochmal ein umfangreiches Video!
Klasse Beitrag, im Gegensatz zu einem vorherigen Beitrag würde ich einen Schwimmkörper unter der Drohne anbringen, für eine eventuelle Notlandung, Start vom Boot aus. Was mich brennend interessiert, gibt es eine Chance als Privatperson eine Genehmigung für den Flug über das Wattenmeer zu bekommen (Naturschutzgebiet) und wenn ja, an wen sollte ich mich wenden? (habe mal gehört, dass es nicht mehr privat ist, wenn es auf einem UA-cam-Kanal veröffentlicht wird).
Cooles Video, allerdings sind Drohnen auch mit Rettungsweste im Salzwasser Schrott. Wasserlandefahrwerke erhöhen den Energieverbrauch aber besseres kann es im Notfall gar nicht geben. Die coming Home funktion kann man auch im Flug unterbrechen und zurück in den manuellen Modus - den sollte man so oder so beherrschen. Lg
Definitiv, die "Rettungswesten" sind wirklich nur zur Bergung aus Versicherungs- und Umweltschutzgründen! Allgemein sollte man am besten wieder auf dem Boot landen, ist für die Drohne am gesündesten ;)
Wie kann ich mit der Mini 2 in der Hand landen? Hab probiert, keine Chance. Auch wenn ich 5 Sek. über der flachen Hand schwebe, fliegt sie immer wieder hoch.
Wie geht das?
Schöne Grüße, Michi
Das braucht ein bisschen Übung, du musst die Hand schnell von hinten (und nicht unten) nähern, damit das klappt. So steigt die Drohne nicht hoch.
Am besten die App "Litchi" kaufen und den "Landeschutz" deaktivieren. Dann kann man die Mini 2 problemlos im Flug von unten greifen und dann den Gasknüppel zum stoppen der Motoren ganz nach unten ziehen. Wenn jemand hier einen Trick kennt, den Landeschutz auch ohne Litchi zu deaktivieren, bitte immer her damit.
Das mit dem von hinten greifen habe ich auch schon versucht, aber noch nie erfolgreich hinbekommen.
@@danielhoffmann67 Das ist auch ein guter Tipp - das von hinten greifen ist reine Übungssache....
Deine Worte: "..ich will die Drohne gerne mitnehmen, mein Boot in Kroatien filmen..." verunsichert mich nun. Ich dachte dass die gültige Rechtslage privates Drohnen-Filmen in Kroatien generell verbietet. Kannst du mir bestätigen, dass ich falsch liege?
Mit Kroatien haben wir uns leider rechtlich noch nicht beschäftigt, es war nur ein (ggf blödes) Beispiel!
Meine Mini 3 Pro hat sich leider vor 8 Tagen einfach mit einem Sturzflug von Bord ins Wasser verabschiedet :/
Das ist sehr ärgerlich, die genaue Ursache hast du aber nicht? Du kannst ja in den Fluglogdaten der Fernbedienung zumindest grob nachschauen was passiert ist.
Laut DJI war das schwankende Deck das Problem. Im Diagramm welches ich von denen bekommen habe, war das auch zu erkennen. Für mich klingt das aber nicht so plausibel, da der Seegang recht entspannt war. Auf dem Controller wurde etwas von Atti Modus oder so angezeigt, bevor ich gestartet bin. Das hab ich aber bei der Sonneneinstrahlung nicht wahrgenommen.
Danke für das interessante Video. Hätte ich mir das VOR meinem ersten Flug damals angeschaut, wäre ich wohl nicht vom (Verleih-)Boot abgehoben und wieder darauf gelandet 😝
Das landen hat bei "stehendem" Boot 1-2 Minuten gedauert, weil ich damals noch nicht so geübt war im "mit der Hand fangen".
Wenigsten das Ergebnis fand ich schön fürs erste Mal.
ua-cam.com/video/Gmw_IigQ9DA/v-deo.html
Cooles video! Aber schön dass es gekappt hat, jetzt hast du ja ein paar mehr Hintergrund-Infos!
Sommer 2019 auf der Müritz Lee-Start einer Phantom 4 Pro von einem fahrenden Boot bei Windstärke 4. 50 m in vielleicht 10 m Höhe geflogen, dann einfach ins Wasser gefallen. Nie wieder gesehen. Das Schlimmste war nicht der Verlust der Drohne, sondern der Datenverlust aus 5 Tagen Aufnahmen. Seitdem bei Flügen über Wasser nur noch mit Auftriebskörper/Schwimmnudelmaterial an der Mavic 2 Pro und Copter Guard an Inspire 2.
Oh das ist sehr ärgerlich - aber daraus lernt man :)
Filme immer nur wenn ich vor Anker liege, hi
Das ist dann die entspannte Variante - funktioniert auch ;)
Nicht in Reis legen. Der Staub schadet der Elektronik. Besser in Silikatsalz, (die kleinen Tütchen, die immer wieder verschiedenen Produkten beiliegen).
Hi Holger, sehr guter Tipp! In vielen Fällen passieren solche Sachen aber im Urlaub etc., da ist es dann schwierig an das Silikatsalz zu kommen....Reis gibts überall :)
Zum sichern Üben zu Beginn:
ua-cam.com/video/q5vLuGQQi-g/v-deo.html
Cool, aber bei Wellengang wirds wohl nicht mehr schön :)
perfekt