RADIKALISIERUNG IM ISLAM: Soziale Medien fungieren als Brandbeschleuniger extremistischer Bewegungen

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  • Опубліковано 30 кві 2024
  • RADIKALISIERUNG IM ISLAM: Soziale Medien fungieren als Brandbeschleuniger extremistischer Bewegungen
    In einer zunehmend digitalisierten Welt spielen soziale Medien eine immer größere Rolle bei der Verbreitung extremistischer Ideologien. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Gruppe "Muslim interaktiv", die auf Plattformen wie TikTok und Instagram aktiv ist und eine islamistische Agenda propagiert. Angeführt von Joe Boateng, einem 25-jährigen Konvertiten zum Islam, zielt die Gruppe darauf ab, insbesondere junge Menschen für ihre Ideen zu gewinnen.
    Joe Boateng, der auch als Redner bei öffentlichen Veranstaltungen auftritt und Lehramt studiert, nutzt seine Präsenz in den sozialen Medien, um seine vom Koran und der Scharia geprägte Sicht der Welt zu verbreiten. Seine Botschaften richten sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene und finden inzwischen bei Tausenden von Followern Gehör.
    Die Professionalität seiner Medienpräsenz und die überzeugende Art seiner Botschaften machen Boateng zu einem einflussreichen Akteur, der vor allem unter Gymnasiasten und Studenten Anklang findet. Doch hinter der vermeintlichen Coolness und Überzeugungskraft verbirgt sich eine gefährliche Ideologie, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung infrage stellt und die Einführung eines islamischen Staates fordert.
    Trotz der Bedrohung, die von Gruppen wie "Muslim interaktiv" ausgeht, scheinen die Sicherheitsbehörden und politischen Entscheidungsträger oft untätig zu bleiben. In Hamburg wurde ein Antrag der CDU, die Gruppe zu verbieten, von der rot-grünen Regierung abgelehnt. Diese mangelnde Handlungsbereitschaft und das Fehlen eines Problembewusstseins seitens der Regierungsparteien lassen die Frage aufkommen, ob die Gefahr des Islamismus nicht ernst genug genommen wird.
    Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass Boateng, trotz seiner öffentlichen Aktivitäten und seiner islamistischen Überzeugungen, sein Lehramtsstudium fortsetzen kann. Während die Universität betont, keine Gesinnungsprüfungen durchzuführen, bleibt die Frage, ob es angemessen ist, jemandem mit extremistischen Ansichten den Zugang zum Lehrberuf zu ermöglichen.
    Es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft und ihre Institutionen die wachsende Bedrohung durch Islamismus ernst nehmen und entschieden dagegen vorgehen. Dies erfordert nicht nur eine aktive Überwachung und Bekämpfung extremistischer Gruppen, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Mechanismen der Radikalisierung in den sozialen Medien. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung können wir die Grundwerte unserer Gesellschaft verteidigen und junge Menschen vor extremistischen Einflüssen schützen.
    #weltnachrichtensender #islam #khalifat
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