Ich würde auch sagen, daß es gerade sein verschmitzter, bauernschlauer und humorvoller Hang zur Flunkerei und Fälscherei ist, der Kujau so sympathisch oder zumindest hoch unterhaltsam macht.
@@ThreeOaks79 Auf jeden Fall war er sehr vergnüglich. Sein bestes Stück war ein Interview mit Stefan Aust (damals Spiegel TV) über ein gefälschtes Schreiben von Uwe Barschel. Sein Resümee: "des isch oi ganz oi plumpe Fälschung. Herr Auscht, ich gäbe Ihnen darauf mein Ährenwort."
29:11 Herr Kujau über das leben auf dem Todenbett nachgedacht: hätste Bismarck-Bücher Mao Zedong- Bücher auch noch fertig gekriegt..... der Hammer, ich kann nicht mehr vor lachen wow
Sammeln von Militaria wie zB. Uniformen finde ich definitiv nicht verwerflich. Ich verabschäue diese Rechte Gesinnung aber trotzdem ist es ein Teil der Geschichte mit der wir uns heutzutage mehr auseinandersetzen sollten als je zuvor. Das sammeln von Militaria aus dieser Zeit und die Sympathie für solches Gedankengut sind nunmal zwei verschiedene Paar Schuhe.
grundsätzlich: es kann niemals verwerflich sein, solange jedes land der welt für diesen markt liefert. 2. ich kanns auch nich verstehen warum sie ihn stetig versuchen aufs glatteis zu führen
Ich lese derzeit die historisch-kritische Ausgabe der gefälschten Tagebücher im MÄRZ-Verlag. Demnach war Kujau bereits Anfang der 70er zu mehreren Monaten auf Bewährung und Geldstrafe verurteilt worden, weil er mit Waffengewalt Jagd auf Gastarbeiter gemacht hatte. Scheinbar nicht in organisierter Form mit anderen wie der NSU, eher im Sinne eines einsamen Reichsbürgers mit Nachbarschaftsstreitigkeiten übern Gartenzaun. Laut des damaligen Verhörprotokolls sah sich Kujau dabei als Opfer, da es diese Gastarbeiter: "auf ihn abgesehen" hätten, "und alles nur, weil ich mich stolz und öffentlich dazu bekenne, Rassist und Nationalsozialist zu sein". Verurteilt wurde Kujau dann aber lediglich für illegalen Waffenbesitz und Schußwaffengebrauch auf offener Straße.
@@Argbeil "aber es wird niemand aufgehetzt" Er schrieb auch Hetzinterview und nicht Aufhetzinterview. Und gehetzt wird der Kujau in dem Interview sehr wohl!
Sie vielleicht etwas ahnungslos und er etwas steif, aber als eine Frechheit würde ich die beiden nicht bezeichnen. Eher als Spaßbremsen. So ein lustiger Mensch, wie der Kujau war, hätte das Interview aber durchaus davon profitiert, wenn auch eher kein so bierernster Interviewer mit Stock im Arsch dafür genommen worden wäre.
Genau das habe ich auch gedacht! Fürchterlich, man fühlt sich wie vor Gericht! Das ist unser Linksradikales öffentlich rechtliches Fernsehen, wo Deutsche für Selbsthass noch Kohle abgeknöpft bekomme, weil sich wahrscheinlich diesen Müll wohl freiwillig nicht genügend Menschen anschauen würden!
Ja, Herrgott! Kujau hat explizit was Hochpolitisches gefälscht und sich jahrelang in einem braunen Umfeld bewegt, das seine gefälschten NS-Devotionalien schon lange vor seinem Kontakt mit Heidemann begeistert gekauft hat (ob er sich nun in diesem Umfeld aus persönlicher Überzeugung oder nur aus reinem Gewinnstreben bewegt hat, ist damit übrigens noch keineswegs geklärt). Da liegen nunmal Fragen wie diejenigen nahe, was er wählt, wie die Einstellung der Eltern damals war und wie er die DDR empfunden hat.
Anne Will gibt hier eine ziemlich unschöne Figur ab! Sehr, sehr Schade! Vom tollen Kollegen will ich gar nicht erst anfangen...😳 Beide sehr traurige Gebilde und sehr fragwürdige Journalisten!
Kujau hat nicht die völlig unpolitischen Memoiren von Moshammer gefälscht, sondern die äußerst politischen Hitlertagebücher, mit denen er nachweislich versucht hat, mindestens Hitler zum ahnungslosen Opfer seiner Gehilfen zu machen, der bis praktisch zuletzt nichts vom Holocaust gewußt hätte, und womöglich den Holocaust in Gänze zu leugnen. Ich lese derzeit die historisch-kritische Ausgabe der gefälschten Tagebücher im MÄRZ-Verlag. Demnach war Kujau bereits Anfang der 70er zu mehreren Monaten auf Bewährung und Geldstrafe verurteilt worden, weil er mit Waffengewalt Jagd auf Gastarbeiter gemacht hatte. Scheinbar nicht in organisierter Form mit anderen wie der NSU, eher im Sinne eines einsamen Reichsbürgers mit Nachbarschaftsstreitigkeiten übern Gartenzaun. Laut des damaligen Verhörprotokolls sah sich Kujau dabei als Opfer, da es diese Gastarbeiter: "auf ihn abgesehen" hätten, "und alles nur, weil ich mich stolz und öffentlich dazu bekenne, Rassist und Nationalsozialist zu sein". Verurteilt wurde Kujau dann aber lediglich für illegalen Waffenbesitz und Schußwaffengebrauch auf offener Straße.
Am ersten Tag seines Prozesses fragte der Anwalt von Konrad Kujau, ob sein Mandant eine Aussage machen dürfe. Der Oberrichter ließ es zu. Er sagte: „Euer Ehren, wenn jemand zu Ihnen käme und Ihnen sagen würde, dass er Ihnen drei Millionen Dollar für diese Bücher geben würde und Sie die Möglichkeit hätten, die Bücher zu produzieren, was würden Sie tun?“ Der Richter sagte: „Er hat Recht.“ Der Richter wandte sich an die Herausgeber des Stern und schrie sie an: „Wie zum Teufel konnten Sie so etwas glauben?“
@@boergsen sein Atelier war auf der Tübinger Straße. Damals gabs den Erwin Schöttle Platz nicht. Die Endstation der Straßenbahn (14) war auf dem Platz, 2 Kneipen, und ein Kiosk.
Eine sehr unangenehme Art so von oben herab befragt zu werden.
Der Kujau ist ja echt ein lockerer Typ :-)
Kujau ist klar die intelligenteste Person in der Runde.
an was machen sie das fest?
@@vstw174 Würde mich auch interessieren.
Ich finde diesen Herrn Kujau sehr sympatisch, irgendwie ehrlich.
Dieser Herr kujau lügt bei jedem Wort. Sehr sympathisch
Ich würde auch sagen, daß es gerade sein verschmitzter, bauernschlauer und humorvoller Hang zur Flunkerei und Fälscherei ist, der Kujau so sympathisch oder zumindest hoch unterhaltsam macht.
@@ThreeOaks79 Auf jeden Fall war er sehr vergnüglich. Sein bestes Stück war ein Interview mit Stefan Aust (damals Spiegel TV) über ein gefälschtes Schreiben von Uwe Barschel. Sein Resümee: "des isch oi ganz oi plumpe Fälschung. Herr Auscht, ich gäbe Ihnen darauf mein Ährenwort."
@@ThreeOaks79 schon direkt zu Anfang. "Das war mein Bruder" xD
Man stelle sich vor der Kujau hätte tatsächlich Papier aus den 30er Jahren genommen....
29:11 Herr Kujau über das leben auf dem Todenbett nachgedacht: hätste Bismarck-Bücher Mao Zedong- Bücher auch noch fertig gekriegt..... der Hammer, ich kann nicht mehr vor lachen wow
Sammeln von Militaria wie zB. Uniformen finde ich definitiv nicht verwerflich. Ich verabschäue diese Rechte Gesinnung aber trotzdem ist es ein Teil der Geschichte mit der wir uns heutzutage mehr auseinandersetzen sollten als je zuvor. Das sammeln von Militaria aus dieser Zeit und die Sympathie für solches Gedankengut sind nunmal zwei verschiedene Paar Schuhe.
grundsätzlich: es kann niemals verwerflich sein, solange jedes land der welt für diesen markt liefert. 2. ich kanns auch nich verstehen warum sie ihn stetig versuchen aufs glatteis zu führen
Ich lese derzeit die historisch-kritische Ausgabe der gefälschten Tagebücher im MÄRZ-Verlag. Demnach war Kujau bereits Anfang der 70er zu mehreren Monaten auf Bewährung und Geldstrafe verurteilt worden, weil er mit Waffengewalt Jagd auf Gastarbeiter gemacht hatte. Scheinbar nicht in organisierter Form mit anderen wie der NSU, eher im Sinne eines einsamen Reichsbürgers mit Nachbarschaftsstreitigkeiten übern Gartenzaun. Laut des damaligen Verhörprotokolls sah sich Kujau dabei als Opfer, da es diese Gastarbeiter: "auf ihn abgesehen" hätten, "und alles nur, weil ich mich stolz und öffentlich dazu bekenne, Rassist und Nationalsozialist zu sein". Verurteilt wurde Kujau dann aber lediglich für illegalen Waffenbesitz und Schußwaffengebrauch auf offener Straße.
Was ist das denn für ein Hetzinterview?
Censor Medien 15 jahre alt.sfb 2000.
Gar keins. Das ist einfach nur sehr schlecht, aber es wird niemand aufgehetzt.
@@Argbeil "aber es wird niemand aufgehetzt"
Er schrieb auch Hetzinterview und nicht Aufhetzinterview. Und gehetzt wird der Kujau in dem Interview sehr wohl!
Die Journalisten sind eine Frechheit.
wieso?
Moon Safari ...weil sie arrogant sind und den Herren andauernd unterbrechen wenn Ihnen die Antwort nicht gefällt.
@Nonkonformist,
Meeensch, erstmal richtig lesen, verstehen und hier nicht so einen geistigen Durchfall verbreiten.
Sie vielleicht etwas ahnungslos und er etwas steif, aber als eine Frechheit würde ich die beiden nicht bezeichnen. Eher als Spaßbremsen. So ein lustiger Mensch, wie der Kujau war, hätte das Interview aber durchaus davon profitiert, wenn auch eher kein so bierernster Interviewer mit Stock im Arsch dafür genommen worden wäre.
Von der Art und Weise der Fragestellung dieser Mainstream Journalisten hätte Roland Freisler noch was lernen können.... Unfassbar.
Genau das habe ich auch gedacht! Fürchterlich, man fühlt sich wie vor Gericht! Das ist unser Linksradikales öffentlich rechtliches Fernsehen, wo Deutsche für Selbsthass noch Kohle abgeknöpft bekomme, weil sich wahrscheinlich diesen Müll wohl freiwillig nicht genügend Menschen anschauen würden!
...bla bla bla Mainstream Sender bla bla bla Freisler... wieso schreiben so einen geistigen Dünnschiss immer nur irgendwelche AFD-Schimpansen?
@@nasvw3282 Sagt ein grüner Kommunist?
Ja, Herrgott! Kujau hat explizit was Hochpolitisches gefälscht und sich jahrelang in einem braunen Umfeld bewegt, das seine gefälschten NS-Devotionalien schon lange vor seinem Kontakt mit Heidemann begeistert gekauft hat (ob er sich nun in diesem Umfeld aus persönlicher Überzeugung oder nur aus reinem Gewinnstreben bewegt hat, ist damit übrigens noch keineswegs geklärt). Da liegen nunmal Fragen wie diejenigen nahe, was er wählt, wie die Einstellung der Eltern damals war und wie er die DDR empfunden hat.
Sie sind ja ein schäbiger Moderator...😁
Der Mann erzählt ja sehr sympathisch Geschichten, davon gelogen - 98%. Aber sehr unterhaltsam.
kujau ist cool - das macht es sehenswert.
wat n schwätzer.
paula H. hat nie in dresden gewohnt.
aber die art, wie er die journaille verarscht hat, ist schon legendär..
Sie hatte auch keinen Sohn!
Anne Will gibt hier eine ziemlich unschöne Figur ab! Sehr, sehr Schade!
Vom tollen Kollegen will ich gar nicht erst anfangen...😳
Beide sehr traurige Gebilde und sehr fragwürdige Journalisten!
Anne Will, aber kann nicht.
@@mr.g2996 Ja, so kommt sie rüber, die Anne Wollte.
Also ich wollte und will Anne nicht!
Boah, schon damals ein absolut ekelhafter Gesinnungs"journalismus"
Du hast Recht .heute sind wir dafür sensibilisiert
Immer das dämliche Unterbrechen von Kujau, wenn dieser gerade interessant erzählt.
Was geht das den Heini an was Conny wählt?
Kujau hat nicht die völlig unpolitischen Memoiren von Moshammer gefälscht, sondern die äußerst politischen Hitlertagebücher, mit denen er nachweislich versucht hat, mindestens Hitler zum ahnungslosen Opfer seiner Gehilfen zu machen, der bis praktisch zuletzt nichts vom Holocaust gewußt hätte, und womöglich den Holocaust in Gänze zu leugnen.
Ich lese derzeit die historisch-kritische Ausgabe der gefälschten Tagebücher im MÄRZ-Verlag. Demnach war Kujau bereits Anfang der 70er zu mehreren Monaten auf Bewährung und Geldstrafe verurteilt worden, weil er mit Waffengewalt Jagd auf Gastarbeiter gemacht hatte. Scheinbar nicht in organisierter Form mit anderen wie der NSU, eher im Sinne eines einsamen Reichsbürgers mit Nachbarschaftsstreitigkeiten übern Gartenzaun. Laut des damaligen Verhörprotokolls sah sich Kujau dabei als Opfer, da es diese Gastarbeiter: "auf ihn abgesehen" hätten, "und alles nur, weil ich mich stolz und öffentlich dazu bekenne, Rassist und Nationalsozialist zu sein". Verurteilt wurde Kujau dann aber lediglich für illegalen Waffenbesitz und Schußwaffengebrauch auf offener Straße.
Wenn er gesagt hätte, dass er Mitglied der PDS ist und einen Großteil an die Partei gespendet hat, wäre er überall als Held gefeiert wurden.
Also sorry aber was sind das denn für Fragen und was für ein ekelhafter nachfragestil- und Ton?
Und das war noch im letzten Jahrtausend. Von da an ging die Spirale stetig abwärts.
Kujau, Legende
Anstrengendes Interview. Die Journalisten mögen offenbar keine Pickelhauben, Herr Kujau schon.
19:48 diese fake lache XDD
Schon damals hat man im Staatsfunk mit aller Kraft versucht Menschen in die rechte Ecke zu drängen…
Kujau lügt, wenn er direkt aufsteht. "Das war mein Bruder" Ich glaub, der lügt sogar, wenn er schläft. xD
Seltsame Interview-Führung
Typisches GEZ-Fernsehen eben.
@@taoscom7145 Ja, die privaten haben das vor 15 Jahren viel lustiger gemacht.
Anne Will war genauso schön, wie ich es mir vorgestellt habe.
Genau, hässlich wie die Nacht!
Eulenspiegel ist immer gefragt.
Am ersten Tag seines Prozesses fragte der Anwalt von Konrad Kujau, ob sein Mandant eine Aussage machen dürfe. Der Oberrichter ließ es zu. Er sagte: „Euer Ehren, wenn jemand zu Ihnen käme und Ihnen sagen würde, dass er Ihnen drei Millionen Dollar für diese Bücher geben würde und Sie die Möglichkeit hätten, die Bücher zu produzieren, was würden Sie tun?“
Der Richter sagte: „Er hat Recht.“ Der Richter wandte sich an die Herausgeber des Stern und schrie sie an: „Wie zum Teufel konnten Sie so etwas glauben?“
Haben Sie eine Quelle, oder ist das ausgedacht? Klingt nämlich ziemlich unglaubwürdig.
@@Argbeil ja, finde ich auch.
Kujau, ein alter Schmähführer!
In der Tübingerstraße hatte er sein Atelier.
Nee, am Erwin Schöttle Platz
@@boergsen sein Atelier war auf der Tübinger Straße. Damals gabs den Erwin Schöttle Platz nicht. Die Endstation der Straßenbahn (14) war auf dem Platz, 2 Kneipen, und ein Kiosk.
@@HamboKirzov Na gut, jetzt ist da jedefalls ein Indisches Restaurant drin
@@boergsen sind ja auch 40 Jahre vergangen seit damals.
Wie spitz die Will ist!!!! Das diabolische Grinsen:. wäääääääh
Damals war Anne Will noch sympathisch.
100 Mohammeder wollen nichts essen 😂😂😂
Guantanamo
Voll die spiener
Anne Will. Nicht. (dauert)