Zu den Perspektiven: Mit der Fachkraft darfst du unglaublich viel machen und es kann sich in den einzelnen Bereichen Licht, Bühne, Ton, Video, Netzwerk, Rigging, Planung, ... auch immer noch weitergebildet werden. Die Meister:in zu machen ist dann sicher auch noch eine Möglichkeit. Aber nicht die einzige! Dazu kommt noch das es mehr Orte gibt als das Theater in denen gearbeitet werden kann. Auch hier gibt es mehr Perspektiven. Das also unbedingt nochmal bedenken. Kam für mich in der Abschlußbewertung und im allg. Video nicht so ganz gut rüber. Alles in allem aber ein wunderbarer erster Einblick in den Beruf, aus Sicht in einem kleinen Theater.
Super Idee an Videoreihe. Meines Erachtens auch sehr gut umgesetzt. Sehr schade dass da nicht mehr Likes gekommen sind. Ich Teil das mal mit unseren Azubis.
Diese handbewegten Züge werden Handkonterzüge genannt, weil das Gewicht, das in der Zugstange hängt, auch zum sog. Auskontern auf einen Schlitten für Kontergewichte geladen wird, damit man für das Bewegen kaum Kraft aufwenden muss. Das ist die ältere und kostengünstigere Variante. Maschinenzüge sind heutzutage auch recht weit verbreitet. Den Anfang haben Hydraulikzüge gemacht, wo die große Distanz, die die Laststange zurücklegt, auf eine kleine Distanz für einen Kolben mit großer Kraft übersetzt wurde. Die Norm sind heutzutage allerdings Elektroantriebe, wo die Drahtseile, an denen die Stange hängt, auf eine Trommel aufgewickelt werden. Es gibt auch Kurbelzüge (auch Handwindenzüge genannt), bei denen dieser Prozess händisch über eine Kurbel geschieht. Wenn Theater saniert werden, werden bevorzugt Elektrozüge verbaut. In dem Theater, in dem ich arbeite, wurden von 21 Handkonterzügen im Bestand 14 ertüchtigt/erneuert und 7 durch Elektrozüge ersetzt, Handkonterzüge finden sich also nicht nur in alten Theatern (wobei sie als Neueinbau natürlich unattraktiver sind als als Ertüchtigung). Grund für das Belassen der Handkonterzüge sind in den meisten Fällen die Kosten und bei uns auch die Begrenzte Tragfähigkeit & Platzverhältnisse des Schnürbodens, auf dem die Antriebe stehen. Kurbelzüge findet man in Theatern meist auf Hinter- und Seitenbühnen, wo die Geschwindigkeit keine Rolle spielt und in Stadthallen.
Bei uns in Saalfeld im Meininger Hof sind die Züge elektrisch aber die alte Seiltechnik ist noch vorhanden inkl. Seilboden. Tolle Doku. Licht geht auch mit Tablet und WLAN. Unser Ton ist digital wie analog geregelt je nach Veranstaltung und Ort.
@@m-electronics5977 ArtNet ist ein Protokell welches über Ethernet versendet und dann umkodiert werden kann zu DMX. So hat man z.B. nur eine CAT Leitung bis zu Bühne / Dimmercity. Von da an wird das dann in DMX konvertiert und über reguläre DMX Kabel weitergegeben.
Zu den Perspektiven:
Mit der Fachkraft darfst du unglaublich viel machen und es kann sich in den einzelnen Bereichen Licht, Bühne, Ton, Video, Netzwerk, Rigging, Planung, ... auch immer noch weitergebildet werden.
Die Meister:in zu machen ist dann sicher auch noch eine Möglichkeit.
Aber nicht die einzige!
Dazu kommt noch das es mehr Orte gibt als das Theater in denen gearbeitet werden kann.
Auch hier gibt es mehr Perspektiven.
Das also unbedingt nochmal bedenken.
Kam für mich in der Abschlußbewertung und im allg. Video nicht so ganz gut rüber.
Alles in allem aber ein wunderbarer erster Einblick in den Beruf, aus Sicht in einem kleinen Theater.
Super Idee an Videoreihe. Meines Erachtens auch sehr gut umgesetzt. Sehr schade dass da nicht mehr Likes gekommen sind. Ich Teil das mal mit unseren Azubis.
1:57 hmm der Gag war nicht so gut.
Sorry aber Arthur kommt sehr gelangweilt rüber
Die Lastenzüge werden wirklich alle mit der Hand bedient?
Kommt immer ganz auf das Alter des Hauses an. Früher gab es nur Handzüge...
Diese handbewegten Züge werden Handkonterzüge genannt, weil das Gewicht, das in der Zugstange hängt, auch zum sog. Auskontern auf einen Schlitten für Kontergewichte geladen wird, damit man für das Bewegen kaum Kraft aufwenden muss. Das ist die ältere und kostengünstigere Variante.
Maschinenzüge sind heutzutage auch recht weit verbreitet. Den Anfang haben Hydraulikzüge gemacht, wo die große Distanz, die die Laststange zurücklegt, auf eine kleine Distanz für einen Kolben mit großer Kraft übersetzt wurde. Die Norm sind heutzutage allerdings Elektroantriebe, wo die Drahtseile, an denen die Stange hängt, auf eine Trommel aufgewickelt werden.
Es gibt auch Kurbelzüge (auch Handwindenzüge genannt), bei denen dieser Prozess händisch über eine Kurbel geschieht.
Wenn Theater saniert werden, werden bevorzugt Elektrozüge verbaut. In dem Theater, in dem ich arbeite, wurden von 21 Handkonterzügen im Bestand 14 ertüchtigt/erneuert und 7 durch Elektrozüge ersetzt, Handkonterzüge finden sich also nicht nur in alten Theatern (wobei sie als Neueinbau natürlich unattraktiver sind als als Ertüchtigung). Grund für das Belassen der Handkonterzüge sind in den meisten Fällen die Kosten und bei uns auch die Begrenzte Tragfähigkeit & Platzverhältnisse des Schnürbodens, auf dem die Antriebe stehen.
Kurbelzüge findet man in Theatern meist auf Hinter- und Seitenbühnen, wo die Geschwindigkeit keine Rolle spielt und in Stadthallen.
Bei uns in Saalfeld im Meininger Hof sind die Züge elektrisch aber die alte Seiltechnik ist noch vorhanden inkl. Seilboden. Tolle Doku. Licht geht auch mit Tablet und WLAN. Unser Ton ist digital wie analog geregelt je nach Veranstaltung und Ort.
8:02 ein Lichtpult über Netzwerk, sowas hab ich auch noch nicht gesehen
Alle besseren Pulte können Netzwerk. Hat den Vorteil, mehrere DMX Universen über ein Kabel laufen zu lassen.
@@janschmidt9168 ja logisch
Artnet wird immer mehr zum Standard
@@jangiessmann was ist das?
@@m-electronics5977 ArtNet ist ein Protokell welches über Ethernet versendet und dann umkodiert werden kann zu DMX. So hat man z.B. nur eine CAT Leitung bis zu Bühne / Dimmercity. Von da an wird das dann in DMX konvertiert und über reguläre DMX Kabel weitergegeben.
Kann Arthur Industriekaufmann auch machen bitte