300km/h auf der Schnellfahrstrecke - selbstverständlich - ODER NICHT? | Alex E
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- Опубліковано 2 жов 2024
- Das auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg - Ingolstadt (- München) 300km/h schnell gefahren wird, weiß fast jeder. Das aber die Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung eigentlich nur Fahrten bis 250km/h zulässt, weiß kaum jemand. Hier erfahrt ihr, in welchem rechtlichen Rahmen diese Fahrten über 250km/h stattfinden.
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Alex E [AE]
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#AlexE #Eisenbahn #schnellfahrstrecke #neubaustrecke #NIM #rennbahn #ICE
Interessant, denn tatsächlich gibt es ja mittlerweile einige solche Strecken und außerdem war der ICE 1 doch auch einmal für 280km/h ausgelegt und ist die meines Wissens auch gefahren. Als ich einmal Nürnberg-München gefahren bin, blieb die Anzeige übrigens bei 299km/h "hängen" und die wurden auch nur im Bereich Altmühltal/Albaufstieg erreicht. Bei Allersberg ging es noch gemütlicher vorbei. Hier in Österreich ist sogar schon bei 230km/h Schluß, was ich angesichts der Größe des Landes und der komplexen Topographie für eine gute Entscheidung halte. Denn höheres Tempo würde die Kosten unverhältnismäßig hoch treiben. Interessant ist der Kontrast zu Südosteuropa, wo der internationale Reiseverkehr teilweise mit 30km/h unterwegs ist - bei weniger Laufruhe. Bei allem Komfort, Zeitgewinn und Tempothrill führt die Schnellfahrt auch zu einem Stück Erlebnisverlust: Manche Fahrt verläuft praktisch nur noch durch Betonschluchten, Tunnel und Lärmschutzwände. Wenn der Zug dagegen vom Eisernen Tor ins Gebirge zuckelt hat man eine weite Sicht in die majestätische Landschaft und kann sogar nach 20 Minuten noch einmal sehen, wo man vorher langgefahren ist. Auch die klassischen Eisenbahngeräusche sind in neuen Zügen ja fast komplett weggedämpft. Das ist natürlich schön, wenn man am Laptop arbeitet oder sich unterhalten will und kein Interesse an Landschaft und Bahn hat.
Es gibt Regionalzüge, die nicht die Schnellfahrstrecke fahren. Da kann man die Landschaft anschauen und je nach Zug auch die Zuggeräusche (bzw. dessen Lärm) hören. Man muss nicht die Schnellfahrstrecke nehmen.
Ob es jetzt noch so ist weiß ich nicht:
Die Plangeschwindigkeit der ICE 1 und 2 betrug lange 250 km/h, als dann die ICE 4 dazukamen auch dort.
Beim ICE 1 sind die 30km/h mehr Fahrplanreserve, beim ICE 2 hängt die zulässige Höchstgeschwindigkeit wohl von der genauen Zugreihung ab. Hängt Triebkopf an Triebkopf sind es wohl nur 160 km/h, führt ein Steuerwagen 250 km/h... hängt Triebkopf an Steuerwagen maximal 200 km/h, wenn ein Steuerwagen führt.... sehr kompliziert... beim ICE 2 liegt das wohl aber an den Abständen zwischen den Stromabnehmern.
Sind die Triebköpfe am Ende darf der ICE 2 280 km/h.
Ob das auch überall so gilt oder nicht weiß ich nicht, auf NBS gelten ja gerne mal andere Bedingungen als auf ABS oder dem sonstigen Netz.
Der ICE4 hat einheitlich eine Plan Geschwindigkeit von 250 km/h, die 15 km/h die ein großer Teil der Flotte kann sind wie beim ICE 1 Reserve.
Allerdings war das mal so, ob das dem aktuellen Stand entspricht mag bitte ein Betriebsbahner beantworten.
Will auch nicht ausschließen, dass ich da was durcheinander geworfen habe... Gerade beim ICE 2 ist das ja viel "wenn"...😅
Naja, wenn man lange Strecke fährt und nicht 5x umsteigen will, dann ist der Regionalzug keine Alternative. Ich meine auch nicht, dass alte Züge besser sind, aber es geht ein Stück des alten Reisens verloren. Genauso werden Nachtzüge und Speisewagen seltener. Das ist eben der Lauf der Dinge.
In den Alpenländern gibt´s ja auch eine Menge U-Bahn Verkehr. Wenn der Brenner-Basistunnel in Betrieb geht, fährt man von Wörgel bis nach Brixen fast nur noch unterirdisch. Da macht auch die Hochgeschwindigkeit keinen Spaß. Am Gotthard ist man ohnehin schon 57 km unter Tage.
Das alte Dilemma der (meist älteren) Bahnfreunde. Aber wenn man normal mit dem Zug unterwegs ist, klimpern 30% auf dem Notebook, 30 % daddeln auf dem Handy, 35 % dösen vor sich hin und die restlichen 5 % schauen ab und zu mal aus dem Fenster....
Die meisten nutzen halt die Bahn um hoffentlich halbwegs stressfrei und schnell von A nach B zu kommen und spätestens , wenn man eine Strecke 1 mal pro Woche fährt, gibt es eh nichts Neues mehr zu entdecken.
Hallo Alex,
Wieder mal ein toller Film. Danke für die Erklärung des rechtlichen Hintergrunds für Schnellfahrten über 250 km/h.
Und ein besonderes „Schmankerl“ sind die Aufnahmen bei Regen!!! 🙂 Dankeschön dafür.
Viele Grüße
Andreas
Wen man bei 3:42 genau hinsieht, kann man sehen wie die Weiche sich umstellt und auf den Prellbock zeigt. (wie vor dem Letzten oder vorletzten Video erwähnt)
Auch wenn es für den Videografen nicht sehr angenehm ist finde ich die Videos bei Regen aufgenommen sehr genial. Danke.
Der muss bei Kinding locker 270 erreichen , bin nach Nürnberg mal gefahren und der fuhr 299kmh nach kurzer Zeit
In Frankreich und Japan eher normal das es Züge gibt die mehr als 300 Km h schaffen aber HGV Verkehr ist genau wie Internet in Deutschland noch Neuland und wäre flächendeckend nötig
Super Aufnahmen. Tolle Erklärungen. 🔝
Gut, dass du mal nachgeschlagen hast! Also ist die Strecke Erfurt - Halle nur mit 250 km/h befahrbar. Vielen Dank für diesen kleinen Ausflug.
Nein, da wird auch mit 300 gefahren
Für die gibt's auch eine Ausnahmegenehmigung
@@AlexEAE Auch Frankfurt-Köln wird abschnittsweise 300 km/h gefahren.Bin da mal unterwegs gewesen Richtung Frankfurt als da, wo man zur Autobahn rüberkucken kann, ein Stück weit ein Porsche so halbwegs Schritt halten konnte, der ICE fuhr an der Stelle um die 280 km/h. Bis so ein Mittelspurschleicher nach links ausgeschert ist. Da war er dann weg, innerhalb von wenigen Sekunden war der Porsche nicht mehr zu sehen. Zwischen Strasburg und Paris Est fährt der ICE übrigens durchgehend 320 km/h.
Jo, allerdings wird die Bedeutung der Vmax doch eher überschätzt. Die Zeit wo sie gehalten wird ist relativ kurz, da wir kurze Stationsabstände und viele Hügel haben. Außerdem ist der Energieverbrauch recht hoch, wenn es nicht gerade bergab geht.@@matthiasbecker1967
..die Aufnahmen bei Regen sind seeehr geil!!
In der Tat - wenn man an der Schnellfahrstrecke steht und der ICE mit Karacho vorbeidonnert, das hat wirklich was. Ich bin ab und an bei Althegnenberg an der SFS - da fährt er denke ich zwar nicht mit 300 km/h, aber es ist trotzdem ein Erlebnis wenn das Ding dort vorbeiheizt - man den Luftdruck spürt und den Sound hört!
Danke fürs Video......!
Herzlichen Dank für Deine fachlichen Erklärungen. Wie von Dir gewohnt. 👍
Interessantes Thema, sehr gut erklärt. Top
Ich gehe mal davon aus, dass es kein Einzelfall ist, dass auf der SFS Nünrberg - Ingolstadt schneller als 250 km/h zugelassen sind, da meines Wissens auf einigen SFS schneller gefahren wird. Das klingt im Video so, als sei diese SFS diesbezüglich einmalig.
Alle SFS, die schneller als 250km/h befahren werden, haben eine ähnliche Ausnahmegenehmigung
Danke für die rechtliche Erklärung des Themas HGV. Züge auf Rennstrecken gehen immer und wenn man dann noch dem Erklärbär dazu lauschen kann umso besser. MfG Sven
Gude Alex, Sehr interessante Erläuterungen. Viel neues hab ich erfahren. Lg Jan-Philipp
woher hast du das Fachwissen? Bist du bei der Bahn angestellt oder hast du dort mal gearbeitet? Das ist ja kein standard-Wissen....
Ja, Alex war so ziemlich alles, Fahrdienstleiter, Lokführer, Lehrlokführer und arbeitet jetzt in der DB Leitzentrale Fenverkehr in Frankfurt/Main als Schichtleiter. Aber ich merke trotzdem, daß sein Fachwissen noch über seinen Beruf hinausgeht. Er ist sehr Eisenbahn interessiert und bildet sich offensichtlich ständig weiter.
Und trotzdem ist das hier kommentierte alles mit den richtigen Suchbegriffen auf öffentlich zugänglichen Seiten im www zu finden und nachzulesen
Ich hätte da eine Frage, fals du das weißt. Sind die entsprechenden ICEs in Allersberg , trotz Freigabe in Richtung Ingolstadt überhaupt schon auf 300kmh oder ist die Distanz aus Nürnberg zu knapp. Ist da die Wahrscheinlichkeit auf max speed in kinding höher?
Also ich bin letztes Jahr bei 12 Fahrten mitn Sprinter nur einmal unter 300km/h gewesen. In Kissing.
Nein Allersberg reicht schon um bis auf 300 km/h zu kommen 👋🏼
300 ? j'ai un gros doute, je dirai plutôt du 240/250 à la vue des passages , ?!? Et encore.
Es ging nicht darum, dass die gezeigten Züge 300km/h schnell fahren, sondern dass eine spezielle Genehmigung die grundsätzliche Eidmsenbahnvorschrift (sie lässt maximal 250km/h zu) aushebelt.
Ich habe mich manchmal gefragt wie kann ein ICE von Wien in Nürnberg Hbf mehr als +60 haben, nder zwischen Würzburg und Hannover die SFS nutzt in Hannover Hbf mit +1 ankommen
Gründe(Stand 2019): Netzbedingte Ursachen 18%, Störungen an Fahrzeugen 13%, Störungunen der Leit-und Sicherungstechnik 7% und Baustellen mit 4%.
Ist wahrscheinlich auch der baubedingten Umleitung zwischen Kassel und Göttingen geschuldet (Verzögerungen bei der Sanierung des Rauheberg-Tunnels in Folge stärker Niederschläge). Die Fahrzeit wird hier zusätzlich verlängert um wieder im Takt (+1 h) zu sein (Anschlüsse etc).
@@martinreicher7553 Ich glaube, daß im Vorpost gemeint war, daß der ICE zwischen Würzburg und Hannover 58 Minuten aufgeholt hat.
Hallo Alex E wieder mal sehr viele Infos zum Eisenbahnwesen von dir man lernt immer wieder hinzu danke für dein Fundiertes Wissen das du uns zu teil werden lässt. In diesen Sinne weiter so und Gesund bleiben .
Da simmer aber ganz weit weg von 300
Man kann es ausrechnen. Zwischen den Weichen in Allersberg ist eine Distanz von etwa 1000m. Bei der Zeit, die die Züge für diese Distanz benötigen, sind wir deutlich über 200km/h
Ich war mal an der Strecke Frankfurt -Köln. Da fahren ja nur ICE und die sind alle mit bestimmt 300 Sachen da vorbei gerauscht. Hab auf meinem Kanal zwei kurze Videos davon.
Auf der NBS Köln-Frankfurt fahren ausschließlich ICE 3. Die sind auch für 300 km/h zugelassen und wenn sie können, fahren sie die auch. Zwischen Limburg Süd und Montabaur ist die Strecke aber sehr steigungsreich. Ich bin öfter die Strecke mit Bauzügen gefahren. Mit DR-V100 und Doppeltraktion und max. 5 Res-Wagen (4-Achser Platten). Das Begnungsverbot betrifft für Tunnelstrecken. In Limburg Süd steht auch meistens ein Pärchen BR218 mit Scharfenbergkupplung - als Notfalloks
Schönes Video und schön erklärt 😊❤
Wenn ich im Sommer Bayern besuche, würdest du sagen lohnt sich für die schnellen Züge ein Abstecher nach Kinding?
Auf der Strecke ist der Verkehr tagtäglich so, wie hier gezeigt. Ich war ca. 100 Minuten dort. Ob sich das lohnt musst du selbst entscheiden
darf auch bei Regen 300 gefahren werden?
Und warum brauchts ne Ausnahmegenehmigung vom Ministerium? Man könnte doch auch das entsprechende Regelwerk mal von 250 auf 300 anpassen.
Nein, so einfach ist das nicht. Das Problem ist, dass viele Züge baulich nur dafür ausgelegt sind, das ihnen ein Zug mit 250 km/h entgegenkommt. Es ist also nicht damit getan eine andere, höhere Geschwindigkeitstafel aufzustellen. Das hat Alex übrigens im Video auch erwähnt. Die 300km/h sind nur dann zulässig, wenn auf der Strecke auch entsprechendes Rollmaterial verkehrt, dass auch zum Kreuzen mit 300km/h zugelassen ist.
Danke für die für mich neuen Informationen zu den hohen Geschwindigkeiten. Wie groß ist eigentlich der Unterschied im Stromverbrauch im Bereich von 200-330? Das sollte auch ernergiepolitisch mal veröffentlicht werden. Bei den in Deutschland relativ kurzen Abständen zwischen den Haltestellen ist der Nutzen von hohen Geschwindigkeiten und den damit verbundenen Kosten naturgemäß geringer als z.B. in Frankreich, wo ja durchaus mal 300 km ohne Halt gefahren werden. Besonderen Dank für das feine Video vom ICE in der kalten Dusche!
Das kann man so nicht einfach beantworten. Wenn der Zug über eine elektrodynamische Bremse verfügt, bei der die entstehende Energie ins Netz zurück gespeist wird, dann sieht die Energieeffizienz anders aus, als wenn diese Energie über Widerstände in Wärme überführt wird und so ungenutzt in die Umwelt abgegeben würde. Es sind also viele Faktoren, die da einfliesen.
@@karstendoerr5378das hat damit erstmal grundsätzlich nichts zu tun! (Außerdem speisen alle modernen E-Loks und -Triebzüge beim Bremsen Energie zurück)
Die notwendige Leistung ist direkt abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit und somit auch von der aufzuwendenden Energie = Stromverbrauch! (Luftwiderstand steigt im Quadrat der Geschwindigkeit) Also: Je schneller, desto mehr Energie!
Und dieser Energieverbrauch dürfte bei "Deutschlands schnellstem Klimaschützer" phantastisch hoch sein...😮
Ein ICE3 hat 16 Fahrmotoren a 500 kW = 8 MW, die wird es auch brauchen bei Tempo 300... und der überwiegende Teil (ca. 75%) ist verursacht durch den hohen Luftwiderstand. Daher wird der meiste "Strom" führe das Fahren mit hoher Geschwindigkeit benötigt.
@@torstensteinbach7029 , dann müsstest du ebsogut in Fahrt mit Vollklimatisierung und ohne unterscheiden. Klimaanlagen brauchen auch viel Strom. Wie man merkt, die fahrphysikalischen Eigenschaften sind nicht das Einzige, was Einfluss hat. Ebenso muss die Neigung bedacht werden. Steigungen verbrauchen mehr Strom als Gefälle. Rein theoretisch kann man bei Gefälle einen Zug ohne Antrieb rollen lasse, man muss da aber beachjten, dass er nicht über die zulässige Höchstgeschwindigkeit kommt.
@@karstendoerr5378 Bei hohen Geschwindigkeiten kann man nur mit Vollklimatisierung fahren. Die Züge müssen druckdicht und somit geschlossen sein, schon wegen der Druckwellen in Tunnels und bei Begegnungen mit anderen Zügen. Außerdem würde ein offenes Fenster den Luftwiderstand des Zugs deutlich erhöhen, und im Zug würde bei den hohen Geschwindigkeiten viel durcheinandergewirbelt werden. Und nein, wenn die gewünschten Temperaturen im Zug mal erreicht sind, dann braucht die Klimaanlage nicht so viel Strom, außer es gibt größere Verluste aufgrund Kälte oder Hitze draußen. Aber heizen würden man einen Zug im Winter in jedem Fall, und Kühlung im Sommer ist auch sinnvoll, in jedem Zug, da es sonst bei 30-50 °C Innentemperatur für die Fahrgäste unangenehm bis gesundheitlich gefährlich werden kann.
Ja, Steigungen brauchen mehr Strom, dafür muss der Zug aber auch den gleichen Höhenunterschied irgendwann wieder herunter. Dann kann er - mit entsprechender Fahrweise - den zuvor erhöhten Energiebedarf wieder zurück ins Bahnstromnetz speisen, so dass andere Züge damit fahren können. Der Verbrauch hängt also im Wesentlichen von der gefahrenen Geschwindigkeit und nicht von den Steigungen und Gefällen ab, weil diese sich fast gegenseitig ausgleichen.
@@karstendoerr5378 dann versuche mal einen PKW bei 150 km/h bergab rollen zu lassen (Gang raus oder neutral).
Nach deiner Theorie müsste dieser ja nun immer schneller werden... wird er aber nicht, sondern dennoch vom Luftwiderstand gebremst.
Ein ICE wird bei 300 km/h im Gefälle keine Energie zurückspeisen, sondern weiter (wenn auch geringere) Energie benötigen, um die Geschwindigkeit zu halten.
Mein Kieszug wird leer (knapp über 1000 t) bergab dennoch langsamer und ich kann die 100 km/h nur halten, wenn weiterhin Leistung aufgeschaltet wird. (voll mit 4000 t ist das natürlich eine andere Nummer 😉)
Unterschätzt den Einfluss des Luftwiderstandes nicht!
🚄👍👍👍👍🚄
Der ICE 4 fährt max 250 kmh, meine ich. Und dazwischen noch der schnellste RE Deutschlands der dann immer wieder wie hier von der Hauptstrecke runter und wieder rauf geht um mal kurz zu halten.
Es gibt auch ICE4 mit 265km/h Höchstgeschwindigkeit, die wurden extra ertüchtigt
@@djbuempfsnhhrop6066 Hat man sich jetzt doch dazu durchgerungen, ICE 4 auf mejr als 249 km/h zuzulassen? Das ist an mir vorbeigegangen. Mein Stand war, dass man eine schnellere Zulassung aus finanziellen Gründen verworfen hatte.
@@rob9514 so war auch mein Wissensstand, aber scheinbar muss es sich nun doch finanziell rechnen oder irgend etwas anderes hat die Deutsche Bahn dazu bewegt. Es sind sogar recht viele Triebzüge mit der höheren Höchstgeschwindigkeit unterwegs. Einfach beim nächsten mal Bahn fahren aufs REV Raster achten, das steht es dann ja dran.
Das nächste mal kannst du bescheid geben wenn du da bist, wohne nur 400 m weg 😉
Super Alex 🤩 Deutsche Neubaustrecke NBS Einheit Nr. 8 (VDE8) steht allen Zügen offen, was diese Geschwindigkeitsbegrenzung von 250 km/h sicherlich auch im Güterverkehr erklären muss, die mit ETCS ausgerüstet sein müssen. Die Lösung besteht darin, die NBS wie in Regio Bayern mit Umleitungsrampen auszustatten, die an das klassische Netz angeschlossen werden und so beispielsweise den Bahnhof Coburg bedienen können.
Diese von DB Fernverkehr gewählte Lösung hat keine Aussicht auf Erfolg. In Frankreich bevorzugt die SNCF Reisender in einem sehr wettbewerbsintensiven Markt nur Hochgeschwindigkeitszüge wie den TGV Réseaux 2N2 mit größerer Kapazität, der mehr Sitzplätze im gleichen Zug bietet und so die Kosten senkt. Die an SNCF Réseau gezahlte Maut wurde um fast 7.000 Euro pro Zug gesenkt, der in zweiteiligen Zügen (UM2) verkehrt. Der andere Grund, den wir akzeptieren können, ist die unzureichende Länge der Bahnsteige in französischen Bahnhöfen, selbst in TGV-Bahnhöfen, die außerhalb der Großstädte größtenteils fast menschenleer sind. Darüber hinaus beträgt der auf dem SNCF-Netz gezahlte Mautpreis fast 40 % des Fahrkartenpreises auf dem klassischen SNCF-Netz. Je kürzer es ist, desto teurer ist es! ja, aber berechnet auf dem alten Netz mit unseren Steuern.
Es gibt insgesammt nur 4 Schnellfahrstrecken (SFS), auf denen 300 km/h gefahren werden darf:
Siegburg-Frankfurt
Nürnberg-Ingolstadt
Erfurt-Leipzig/Halle
Ebensfeld-Erfurt
Weitere Strecken sind im Umbau bzw. Neubau geplant für 300km/h Wann das aber kommen wird, ist fraglich. Denn es bedeutet ja auch jede Menge Geld zu investieren. Allerdings muss man im europäischen Vergleich sagen, dass Deutschland da schon gut aufgestellt ist. Finnland hat im Moment noch gar keine SFS, auf denen 300km/h gefahren werden darf. Dänemark hat auch keine SFS mit 300km/h. Belgien verfügt über 3 SFS mit 300km/h.
Die 300 km/h müssen sich erst mal lohnen. Ein Zug braucht einige Zeit, um auf 300 km/h zu beschleunigen. Vor dem nächsten Halt muss er bremsen, auch das braucht Zeit und Wegstrecke. Wenn die Strecke nicht eben ist, sondern eine Steigung oder Gefälle hat, wird noch mehr Energie benötigt. Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Energieverlust durch den Luftwiderstand deutlich höher als bei langsamerem Fahren. Außerdem muss die Strecke vor dem Zug auf eine weite Strecke hin frei sein, es sollte kein langsamerer Zug vor dem schnelle Zug fahren, oder rechtzeitig Platz um Überholen machen, denn sonst wird der schnelle Zug ausgebremst. Außerdem müssen die Abstände der geplanten Halte lang genug sein, damit der schnelle Zug überhaupt eine längere Zeit mit der Höchstgeschwindigkeit fahren kann, bevor er wieder bremsen muss.
Daher denke ich, sollte man auch "langsamere" Schnellfahrstrecken beim Vergleich berücksichtigen, auch 250 km/h sind schon schnell und machen aus oben genannten Gründen oft keinen wesentlichen Unterschied zu 300 km/h.
@@edhoc2 ,auf SFS gibt es normalerweise keine langsameren Züge. Das würde nur dann passieren, wenn Nah-Und Fernverkehr sich eine Strecke teilen.
@@karstendoerr5378 Auf der SFS Wendlingen - Ulm fahren ICE und Regionalzüge, auch nach der Inbetriebnahme von Stuttgart 21. Bei den anderen SFS weiß ich es nicht sicher, aber ich weiß, dass manche nachts z.B. durch Güterzüge genutzt werden.
@@edhoc2 , Erfurt Ebensfeld ist eine reine ICE Strecke da fährt nix anderes.
@@karstendoerr5378 Ganz konkret auf der SFB Nürnberg - Ingolstadt gibt es nach openrailwaymap einem Bahnhof Allersberg (Rothsee), dessen Bahsteiggleise seitlich nach beiden Seiten von den durchgehenden Schnellfahrgleisen abzweigen, um so beispielsweise ein Überholen zu ermöglichen. An diesem Bahnhof hält z.B. der RE1 und die S5, beides Züge den Nahverkehrs. Diese müssen die SFS benutzen, da es an diesem Bahnhof keine anderen Gleise gibt.
Deine Behauptung stimmt also nicht.
Oberleeerer
Setzen 6!
Brauch man sich so ein Video erst garnicht ansehen, wenn man die Überschrift ließt und dann schon denkt "nein, ist nicht selbstverständlich, wie kommt man überhaupt auf so ne Aussage" und schon garnicht, wenn da was mit 300km/h steht und man genau weiß, dass die 401er das eh nicht können.
Evtl. Erbsenzähler???????
Da ist kein Zug der 300 oder auch nur 250 fährt
Die sind alle langsamer unterwegs
Kann man leicht ausrechnen
Der Kommentar ist leider eine Themaverfehlung. Davon abgesehen, darf der ICE1 (BR 401) vom Titelbild fahrplanmäßig auf der Strecke Nürnberg - Ingolstadt 280km/h schnell fahren.
@@AlexEAE keiner der Züge fährt mit mehr als 200 km h an dir vorbei
Willst du das bestreiten ?!
@@callcenterkiller0815 - *"keiner der Züge fährt mit mehr als 200 km h an dir vorbei"*
Über den Daumen war der letzte bei rund 280 km/h. Kann man anhand der Hektometertafeln abschätzen - 400 m in 5 Sekunden.
@@netizen78
Den letzten habe ich nicht gesehen
Das die irgendwo irgendwann auf der Strecke 300 fahren könnten und dürfen habe ich nicht bestritten.
Aber alles unter 500 ist sowieso Schleichfahrt
Ich bevorzuge den Transrapid
Der ist auch nicht so laut
Den letzten nicht gesehen und etwas von ausrechnen schreiben.... Der Kommentar war einfach nur nach dem Motto: "bloß das was gesagt wurde" hingeschmiert. Wenn @callcenterkiller0815 einen Prellbock für seine schlechte Laune sucht, oder einen Platz um sein Nichtwissen abzusondern, dann bitte nicht hier.