Kenn das von damals noch, bei mir war das so das man einfach nur noch funktionierte. Habe fast keine Überbelastung mehr richtig registrieren können, was wohl auch, mit der Adrenalin Ausschüttung zu tun hatte. Fand die Tage nach solcher körperlichen Belastung schlimmer, nachdem der Körper zu Ruhr gekommen war und jede einzelne Knochen weh getan hatte. Muss aber auch dazu sagen, dass wir in Vorfeld sportlich gut darauf vorbereitet wurden. Aber auf jeden Fall mal wieder schön so eine Geschichte zu hören, da kamen wieder Erinnerungen hoch von Sachen, an die man gar nicht mehr so gedacht hatte.👍 In diesem Sinne „Dran! Drauf! Drüber!“
Ich war als FWDLer von 2004-2006 bei der Luftlandetruppe stationiert und da haben wir, ich glaube es war auch im Rahmen der EAKK, eine ähnliche Durchschlageübung gemacht, bloß damals schon eine ganze Ecke lascher als bei dir. Zum Beispiel gab es auch den klassischen ABC-Marsch und Verwundetentransport, aber nie beides zusammen. Zu trinken gab es auch immer genug, weil in den Lehrgängsdurchläufen davor mal ein paar Kameraden vor lauter Durst ungefiltertes Wasser aus einem Fluss gesoffen hatten und danach tagelang krank waren. Gab wohl nen Diszi für den Vorgesetzten und seitdem wurde für ausreichend Wasser gesorgt.😂 Aber das für mich Anstrengendste und Härteste war die Rekrutenbesichtigung am Ende der AGA. Eigentlich relativ locker: zwei Tage ein bisschen Biwak im Wald ohne richtigen Schlaf, ein paar Feuerüberfälle und Prüfungsstationen und am Ende im Eilmarsch 30 km zurück in die Kaserne mit ein paar Aufgaben dazwischen. Nur dummerweise haben in unserer Gruppe von 7 Mann 3 nach ein paar Kilometern schlapp gemacht und wir übrigen 4 Mann mussten dann deren Gepäck, Waffen und teilweise auch die Kameraden selber zurückschleppen. Ich muss sagen, ich bin in meinem Leben noch nie so herausgefordert worden wie in der Nacht - körperlich wie psychisch. Ich habe an einer Station vor Anstrengung gekotzt und bin auf den letzten Kilometern immer wieder im Laufen eingeschlafen. Vorher wusste ich gar nicht, dass das überhaupt geht. 😲 Dadurch, dass Soldaten, gerade in infanteristisch geprägten Einheiten, immer für Krisen- und Konfliktsituationen trainieren, lassen sich viele Lehren für das Prepping als Zivilist ziehen. Auch wenn ich als Wehrdienstleistender die wirklich interessanten Lehrgänge wie den EK nicht mitgemacht habe, konnte ich aus meiner Erfahrung bei der BW eine Menge mit ins zivile Leben und besonders fürs Prepping nehmen.
Ich war 2006 als GWDLer da und wir hatten während eines 5 Tägigen Biwag auch einen ABC Marsch mit Verwundetentransport. Als Bonus war es so, dass unser Gruppenführer schwer verwundet wurde, der auch etwas korpullenter war. Dazu immerwieder Feindberührung. Mir taten danach alle Muskeln und Knochen weh, aber man ist stolz darauf, es geschafft zu haben. Man hat schon gelernt, wozu der Körper in der Lage ist. Und danke für deine lebhafte Schilderung. Grüße aus Hamburg.
Als ich FWDLer war, war unser Biwak schon sehr... nun ja, es gab keinen Marsch bis wir unseren Platz der Gruppe aufgebaut haben. Es gab fast direkt daneben moderne Toiletten, die EPA's wurden uns auch an beiden Tagen gebracht, 2x gabs ABC-Alarm, mehr als ABC-Schutzmaske schnell aufsetzen war dann aber nicht. Kurze Zeit später kam dann die Entwarnung. Also es ist ziemlich lasch gewordern beim Bund. Solche Durchschlageübungen hätte ich auch gern mal mitgemacht. Dabei kann man doch nur dazulernen. Gruß aus Hamburg
Vielen Dank für die Anekdoten. Überhaupt glaube ich, dass Vieles, was man früher beim Wehrdienst gelernt hat, heute für die Krisenvorbereitung äußerst hilfreich wäre. Das wäre doch mal eine richtige Video-Reihe wert, oder? Gerade viele der noch halbwegs jüngeren Generation (inkl. mir) haben keinen Wehrdienst miterlebt, würden aber gerne etwas Know How aus diesem Bereich "mitnehmen", was von individuellem Nutzen in einer echten Krise hilfreich sein könnte.
Ich hätte zwar alles für Outdoor zum flüchten , doch dies würde meine Mutter nicht Schaffen. Aufgrund dessen würde meine Große schwester auch nicht flüchten und bei Mutter bleiben. Jedoch weiß ich dass sie zwar sehr gut zuhause aufgestellt sind zur verpflegung aber Handwerkliche sachen oder Selbstverteidigung eher weniger erfahrung. Darum habe ich mich entschieden nicht zu flüchten sondern meine Familie mit allem was ich habe zu Schützen, denn auch bei Bewaffnung bin ich sehr gut aufgestellt. Und eine Gruppe überlebt eher als ein Einzelner. Wir sind so zu sagen schon ein eingespieltes Team und jeder hat seine fähigkeiten und auch das umsetzten von anweisungen des anderen funktioniert tadellos. Mittlerweile habe ich meinen Nachbar , tür an tür davon überzeugt dass ich recht habe. Er verfolgt es jetzt selbst über ein jahr und hat begonnen sich vor zu bereiten und ist Mittlerweile in unserer kleinen Gruppe dabei und wir verteidigen in Notsituation unseren Block.
Ich glaube man sollte das Thema präzisieren. Der "Bug Out" ist etwas anderes als Flucht. Generell ist die Rahmenbedingung, sprich die Lage wichtig. Verlegt man geplant, von einem Wohnort in eine anderen, so ist das nicht als "Flucht" zu werten. Ein "Bug Out" hat immer ein Ziel. Was ist mit einer Evakuierung? Kann man einen "Bug Out" üben? Ja, natürlich. Kann man eine Flucht üben? Bedingt. Wie bei einem Feueralarm, sollte man den Umzug vom Wohnort in die Ausweichlokation üben. Entweder in Teilen oder als Vollübung. Unterteilen kann man das ganze in: Vorbereitung, Planung von Routen, Beladung, Technische Vorbereitung, Aufgaben, Kommunikation, Lagen. Beladeübung, was kommt wo hin, wie lange brauche man. Fahrübung, Streckenerkundung(zB mit Fahrrad/Motorradausflug), Erkundung von Engstellen und Infrastruktur an den Routen. Fahrtraining mit mehreren Fz, Zusammenspiel im "Konvoi", Geschwindigkeiten, Zeichen, Funk, Führung. Campingausflüge um Ausrüstung und Beladung bzw Handhabung zu testen. Meine Idealvorstellung scheiterte alleine schon an der StVO und den Beladungsgrenzen der KFZ. Dachgepäckträger und Fahrradhalter und foller Kofferraum war zuviel. Auch den Mottoradanhänger mit Kisten voll gestapelt und Motorrad, war ein Problem. Die Lösung wird sein alle KFZ mit Anhängerkupplungen aus zu statten. Dann wird es aber schon wieder mit den Anhängerlagerung ein Problem. Die ca 300km bis zum weitentferntesten Fluchtpunkt, sind genauso Problematisch, da sie duch 2 Ballungsgebiete führen. Abseits der BAB steigt die benötigte Zeit locker auf das doppelte. Möchte gar nicht wissen, wie das in einer Krise ist.
Flucht ohne KFZ Wer ohne Ziel von Zuhause abhaut, ist ein Flüchtling. Wer ein Ziel hat, ist ein Reisender. Im Grundsatz gild: immer versuchen, nicht nur zu Fuß sich zu bewegen! Egal ob Roller, Rad, Pferd oder Boot, alles was Reisegeschwindigkeit und Beladung erhöht ist gut. Natürlich sollte man wandern, bivakieren oder survial üben oder zumindest kennen gelernt haben. Man sollte seine Zuladung auf Kurz und Dauerbelastung kennen. Wissen, was man minimal benötigt, wie sich das ganze mit der Witterung ändert oder unter taktischen Gesichtspunkten. Lagen: welche Lage nehme ich an? Alleine? In der Gruppe? Zusammensetzung der Gruppe? Ziel? Bedrohungslage? Ein Bspl: Lage: Brownouts, soziale Unruhen durch Rezession, öffentliche Ordnung nur noch rudimentär vorhanden. Gewaltbereite Gruppen sind vor allem in den Abendstunden aktiv. Bürger sind zwar nicht offensiv gewaltbereit, sehr wohl aber wenn es um ihren Besitz geht. Teilweise haben sich Gebiete bzw Dörfer abgetrennt und verweigern mit Straßensperren den freien Zugang/Durchmarsch des Dorfes oder der Region. Teilweise gibt es auch von den Resten von Behörden Kontrollpunkte an Landes und Bundesgrenzen. Eigene Lage: das Leben am Rand eines Ballungsgebiete wird problematisch. Strom, Wasser, Entsorgung und Sicherheit, sind nicht mehr gewährleistet. Bettler und Plünderer aus den Innenstädten nehmen zu. Nach einem vereitelten Einbruch, wurde eine Bedrohung durch eine Bande ausgesprochen. Ferner droht eine eventuelle Inhaftierung durch die Polizei, wegen Notwehrüberschreitung. Die 2 FamielenKFZ sind nicht betriebsbereit. Entschluß: Aufgabe der 2 Wohnungen im Mehrfamilienhaus. Flucht in ein Gartengrundstück mit kleinem Haus 40km vom Wohnort, in eine ländliche Gegend. 2 Erwachsene, 2 Kinder(8/10), 1 Seniorin(65). Durchführung: Marsch mittels Fahrrädern, teils mit Anhängern Was man der Familie erzählt: hey, wir machen einen Fahrradausflug über das verlängerte Wochenende in den Garten. Wir übernachten da und machen dort noch eine Wanderung.
Flucht zu Fuß Ein Ziel ist unabdingbar, ist das Ziel zu weit entfernt, setze kleinere Zwischenziele. Habt man nur noch die Option sich zu Fuß zu bewegen, ist ein genauer Plan und die Beurteilung des Geländes sehr wichtig. Genauso wie die Lage(Witterung, Gefahrenquellen) und die persönliche Leistungsfähigkeit(Gesundheit, Fitness, Gruppenmitglieder). Lage: nach einem natürlichen EMP, kommt es zu massiven Störungen in der gesamten Infrastruktur. Kein Strom, Leitungswasser, Entsorgung, Kommunikation. Die öffentliche Ordnung ist noch nicht zusammengebrochen am Tag1. Die meisten Menschen sind aber sehr verunsichert. Eigene Lage: der Familienausflug mit dem Elektroauto ist zu Ende. 2 Erwachsene, 1 Kind(12), 1 Hund(mittelgroß). Entfernung bis zum Wohnort(Ziel) 80km, hügliges, leicht bewaldetes Gelände. Marschzeit 3 Tage, Wetter Frühling - keine/wenig Nahrung aus der Natur, feuchtes Wetter, Tags warm/Nachts bis +4C. Entschluß: Tags marschieren, Abends Lager finden, Feuer maximal Grubenfeuer. Tag1 möglichst schnell, viele km. Wenn möglich auf Straßen um Kraft zu sparen. Dörfer sind ok, Städte umgehen. Ab Tag3 nur noch kleine Straßen/Wege, da es sich von der Strecke bzw Bedrohungslage anbietet. Alles im KFZ kann verwendet werden. Wie man es der Familie verkauft: wandern gehen, auf Privatgrund bivakieren, wegen Feuer machen. Wirkliche Flucht ist kaum mit Kindern, Alten, Haustieren ab zu bilden. Aktivitäten wie wandern, zelten, Schnitzeljagt und survial legen aber gute Grundlagen. Fluchttraining als Einzelner: Spurenleger für Jagdhundtraining, im Netz Gruppe suchen für Flüchtender/Verfolgergruppe(Fluchtgruppen sollten nie mehr als 4 Mann sein. 2 sind ideal). Es werden von Sicherheitsunternehmen Kurse für NGO's Angeboten.. Gelsennahmen und Flucht. Bund der Reservisten(Verein) beitreten. Hier sind noch ganz andere Dinge möglich, wie zB milSport, Übungen.
Interessante Anekdoten! Richtig gut wäre jetzt noch ein Video, wo Du ein bis drei praktische Vorschläge gibst, wie man zivil so eine Fluchtsituation (Krieg, Naturkatastrophe etc.) üben kann. Also: Aus Deinen Bundeswehrerfahrungen heraus; wie könnte man diesen Stress simulieren? Klar, viel Gepäck, ein Regelwerk (möglichst nur abseits der Wege, Zeitdruck etc.) und vielleicht mangelnde Verpflegung kann man simulieren. Aber vielleicht hast Du ja Ideen, wie man das erweitern kann, ohne eine Kompanie mit ABC-Anzügen zur Verfügung zu haben. :D
Ich hab auch weniger erfreuliche ABC-Aktionen in Erinnerung, damals bei den Fallschirmjägern. Aber das allerallerschlimmste davon war in der Tat das ABC-Training mit dem 1 km Gänsemarsch, davor & danach. Es war ein echtes Gemetzel, ich muss nur dran denken & könnte direkt wieder so lange intensiv kotzen bis nur noch Blut & kleine Knochensplitter rauskommen... 😅
Wir hatten bei der rekutensichtung dem der am besten war bei kartenlesen die karte gegeben,dafür sein zeug getragen......wasser war mangel aber es war niesel....also wasser sammeln bei ner dachrinne eines stadls....😅....waren der zweitbeste Trupp von 10....😂💪.....die zeit mag ich niemals mehr missen 😊
das kann man schon nachstellen,wir haben vor ca 15-20 jahren öfters durchschlageübungen auf privater ebene durchgeführt,zu dritt irgendwo aus dem auto rausgeschmissen jeder alleine im abstand von ca 2-3km mit koppeltragesystem und dem nötigsten wie feldflasche,regenzeug,unterziehjacke etwas zu essen und karte und kompass und die koordinaten wo wir unsere rucksäcke finden ,das war immer im märz/april und nachts ab 22 uhr ,die entfernung zu den rucksäcken war ca 10-15km .Wenn man die nicht gefundne hätte hätte man wohl massiv probleme bekommen ,klar kann man da Hilfe suchen aber im Kampfanzug? da gab es zwar schon handys (müsste man heute konsequent abnehmen ) aber eben keine smartphines mit google maps etc
10:24 kommt auf den Kameraden an.......kenne Kameraden, aus meine Ga, die können 100m vor dir laufen und schaffen es ohne die Waffe in die Hand zu nehmen dich zu erschießen..........da ist das dann Selbstschutz😜🤣
Die Erfahrung hätte ich auch gern mal gemacht.. Aber dank meiner Klumpfüße ( eigentlich gar nicht so schlimm, nur in Knobelbecher komme ich kaum rein), wurde ich mit T5 ausgemustert.
Trotz der interessanten und anstrengenden Geschichte... auch unter solchen bedingen weiß man, nach ein paar Tagen ist es vorbei, weil Übung und den Leuten zu Hause geht es währenddessen gut... Aber wird ja auch gesagt, Flut ist schwer zu trainieren. Anstrengung, ungewissheit und schwierige Aufgaben unter stress und Müdigkeit, kann man üben.
Uns wurde nicht gesagt wie lange diese Übung ging, deshalb war diese Ungewissheit ziemlich ermüdend und man merkt nach ein paar Tagen dass aus dieser Ungewissheit schnell Frust und Wut entsteht... Diese Gefühle muss man auch unter Kontrolle bringen.
@@BugOutSurvivalNRS Glaub ich ja wohl das man unter diesen Voraussetzungen irgendwann Dinge sieht und denkt, die nicht da waren und obwohl man weiss das da kein echter Feind und keine echte Munition war...
Jaaa... Wehrpflicht ist schon ne tolle Sache. Auch wenn man die erlangten Kenntnisse nicht unbedingt für einen möglichen Krieg braucht, so lernt man doch Einiges, auch über sich selber. Habe auch lange darüber nachgedacht zum Bund zu gehen. Mit russischer Staatsbürgerschaft geht das aber nicht, und mit dem Wechsel möchte ich auch mindestens warten, da ich über das Rückauswandern nachdenke, wenn sich die Lage dort kardinal ändert und es hier nicht mehr zum Aushalten ist. Wenigstens habe ich dort einen Ort, an den ich zurückkehren kann. Aber meine Wehrpflicht dort, und vor allem jetzt, zu absolvieren - nein danke!😅
Was man definitv lernt: Der Geist gibt viel schneller auf als der Körper! Deshalb ist mentales Training so wichtig damit man auch mal wirklich an seine körperlichen Grenzen kommt.
Wenn du Wehrpflichtiger gewesen wärst würdest du heute nicht so einen Stuss von dir geben. Natürlich kann man das für einen möglichen Krieg anwenden. Merke schon ,wenn es hier knallt kann man sich auf so Russen wie dich hier nicht verlassen!! Du bist kein Fleisch, kein Fisch nur das beste für sich selbst rausziehen wollen. Ich war lange genug beim BMVG und ich kann dir leider keine große Hoffnung machen!! Wenn es hier knallt bekommst auch du als Ruße hier in Deutschland ein G36 in die Hand.............. Du hast die Wahl, nur du musst dich am Ende zu 100% für was entscheiden wenn du Überleben willst.
@@Ed-vb4ig Nichts von beiden. Sind normal über eine Brücke gelatscht. Die einzige Gewässerüberquerung die wir hatten war ein paar km vorher durch einen Kleinen Bach.
@@Ed-vb4ig 🙈Auch wenn man mit "Objektschutz" sofort die Truppe der Luftwaffe im Kopf hat, das waren wir nicht. Wir waren beim Heer und innerhalb unseres Bataillons, welches der SKB angehörte, eine Objektschutzkompanie.
@@BugOutSurvivalNRS ich würde damit nicht rum possierlich mich ablichten😉 Ich persönlich habe so ein Teil ,so ein Hamster Schnuffi von der polnischen Ex Armee und Gute Filter 🤫 Ja schon mal persönlich bei einem Waldbrand dabei gewesen ?? ist.. beziehungsweise bei verrauchten Haus 🏠 was brennt, der wird wissen, wovon ich rede😐 Ich möchte niemals eine brennende Stadt erleben !!! Grüße aus Magdeburg😮
ABC Marsch? Das war bei uns Standart dann noch mit dem ganzen Mist über die HiBa und natürlich war da auch einmal ein Koreanisches Fernsehteam die Filmen durften (ich suche diese Aufnahmen immernoch)! Da war das Dekontaminieren im Hochsommer mit voller PSA wie Urlaub wenn man nicht umgekippt ist! 😅😂 Manchmal fallen einem auch Sachen ein die nicht so toll waren!😂 gut erklärt! Grüsse aus dem nördlichsten Zipfel des Schwarzwaldes!
Beim Nachtmarsch im zweiten Biwak hat sich unser Gruppenführer (OFw) so verirrt, dass wir irgendwann mitten in der Nacht zur Basis funken mussten, damit einer mit einem Wolf vorbeikommt und ihm sagt, wie wir wieder ins Lager kommen. Und er hatte eine Karte und Kompass dabei. Ich habe wirklich selten jemand mit so viel Inkompetenz gesehen.
Kenn das von damals noch, bei mir war das so das man einfach nur noch funktionierte. Habe fast keine Überbelastung mehr richtig registrieren können, was wohl auch, mit der Adrenalin Ausschüttung zu tun hatte. Fand die Tage nach solcher körperlichen Belastung schlimmer, nachdem der Körper zu Ruhr gekommen war und jede einzelne Knochen weh getan hatte. Muss aber auch dazu sagen, dass wir in Vorfeld sportlich gut darauf vorbereitet wurden. Aber auf jeden Fall mal wieder schön so eine Geschichte zu hören, da kamen wieder Erinnerungen hoch von Sachen, an die man gar nicht mehr so gedacht hatte.👍 In diesem Sinne „Dran! Drauf! Drüber!“
Sehr interessant! Gerne mehr davon falls es für dich irgendwie in dein Kanal-Konzept integriert werden kann.
Mega interessantes und wertvolles Video - vielen Dank! 👍🏻
Sehr lebendig erzählt, hat spaß gemacht beim Zuhören, da wäre ich gerne dabei gewesen. 👍
Sehr wichtig und informatives Video! Danke
Ich war als FWDLer von 2004-2006 bei der Luftlandetruppe stationiert und da haben wir, ich glaube es war auch im Rahmen der EAKK, eine ähnliche Durchschlageübung gemacht, bloß damals schon eine ganze Ecke lascher als bei dir. Zum Beispiel gab es auch den klassischen ABC-Marsch und Verwundetentransport, aber nie beides zusammen. Zu trinken gab es auch immer genug, weil in den Lehrgängsdurchläufen davor mal ein paar Kameraden vor lauter Durst ungefiltertes Wasser aus einem Fluss gesoffen hatten und danach tagelang krank waren. Gab wohl nen Diszi für den Vorgesetzten und seitdem wurde für ausreichend Wasser gesorgt.😂
Aber das für mich Anstrengendste und Härteste war die Rekrutenbesichtigung am Ende der AGA. Eigentlich relativ locker: zwei Tage ein bisschen Biwak im Wald ohne richtigen Schlaf, ein paar Feuerüberfälle und Prüfungsstationen und am Ende im Eilmarsch 30 km zurück in die Kaserne mit ein paar Aufgaben dazwischen. Nur dummerweise haben in unserer Gruppe von 7 Mann 3 nach ein paar Kilometern schlapp gemacht und wir übrigen 4 Mann mussten dann deren Gepäck, Waffen und teilweise auch die Kameraden selber zurückschleppen. Ich muss sagen, ich bin in meinem Leben noch nie so herausgefordert worden wie in der Nacht - körperlich wie psychisch. Ich habe an einer Station vor Anstrengung gekotzt und bin auf den letzten Kilometern immer wieder im Laufen eingeschlafen. Vorher wusste ich gar nicht, dass das überhaupt geht. 😲
Dadurch, dass Soldaten, gerade in infanteristisch geprägten Einheiten, immer für Krisen- und Konfliktsituationen trainieren, lassen sich viele Lehren für das Prepping als Zivilist ziehen. Auch wenn ich als Wehrdienstleistender die wirklich interessanten Lehrgänge wie den EK nicht mitgemacht habe, konnte ich aus meiner Erfahrung bei der BW eine Menge mit ins zivile Leben und besonders fürs Prepping nehmen.
Danke für die Info 🌹
Schöne Folge.
Ich war 2006 als GWDLer da und wir hatten während eines 5 Tägigen Biwag auch einen ABC Marsch mit Verwundetentransport. Als Bonus war es so, dass unser Gruppenführer schwer verwundet wurde, der auch etwas korpullenter war. Dazu immerwieder Feindberührung. Mir taten danach alle Muskeln und Knochen weh, aber man ist stolz darauf, es geschafft zu haben. Man hat schon gelernt, wozu der Körper in der Lage ist. Und danke für deine lebhafte Schilderung. Grüße aus Hamburg.
Als ich FWDLer war, war unser Biwak schon sehr... nun ja, es gab keinen Marsch bis wir unseren Platz der Gruppe aufgebaut haben. Es gab fast direkt daneben moderne Toiletten, die EPA's wurden uns auch an beiden Tagen gebracht, 2x gabs ABC-Alarm, mehr als ABC-Schutzmaske schnell aufsetzen war dann aber nicht. Kurze Zeit später kam dann die Entwarnung.
Also es ist ziemlich lasch gewordern beim Bund.
Solche Durchschlageübungen hätte ich auch gern mal mitgemacht. Dabei kann man doch nur dazulernen.
Gruß aus Hamburg
Vielen Dank für die Anekdoten. Überhaupt glaube ich, dass Vieles, was man früher beim Wehrdienst gelernt hat, heute für die Krisenvorbereitung äußerst hilfreich wäre.
Das wäre doch mal eine richtige Video-Reihe wert, oder? Gerade viele der noch halbwegs jüngeren Generation (inkl. mir) haben keinen Wehrdienst miterlebt, würden aber gerne etwas Know How aus diesem Bereich "mitnehmen", was von individuellem Nutzen in einer echten Krise hilfreich sein könnte.
Ich hätte zwar alles für Outdoor zum flüchten , doch dies würde meine Mutter nicht Schaffen.
Aufgrund dessen würde meine Große schwester auch nicht flüchten und bei Mutter bleiben.
Jedoch weiß ich dass sie zwar sehr gut zuhause aufgestellt sind zur verpflegung aber Handwerkliche sachen oder Selbstverteidigung eher weniger erfahrung.
Darum habe ich mich entschieden nicht zu flüchten sondern meine Familie mit allem was ich habe zu Schützen, denn auch bei Bewaffnung bin ich sehr gut aufgestellt.
Und eine Gruppe überlebt eher als ein Einzelner.
Wir sind so zu sagen schon ein eingespieltes Team und jeder hat seine fähigkeiten und auch das umsetzten von anweisungen des anderen funktioniert tadellos.
Mittlerweile habe ich meinen Nachbar , tür an tür davon überzeugt dass ich recht habe.
Er verfolgt es jetzt selbst über ein jahr und hat begonnen sich vor zu bereiten und ist Mittlerweile in unserer kleinen Gruppe dabei und wir verteidigen in Notsituation unseren Block.
Ich glaube man sollte das Thema präzisieren.
Der "Bug Out" ist etwas anderes als Flucht.
Generell ist die Rahmenbedingung, sprich die Lage wichtig.
Verlegt man geplant, von einem Wohnort in eine anderen, so ist das nicht als "Flucht" zu werten.
Ein "Bug Out" hat immer ein Ziel.
Was ist mit einer Evakuierung?
Kann man einen "Bug Out" üben? Ja, natürlich.
Kann man eine Flucht üben? Bedingt.
Wie bei einem Feueralarm, sollte man den Umzug vom Wohnort in die Ausweichlokation üben.
Entweder in Teilen oder als Vollübung. Unterteilen kann man das ganze in: Vorbereitung, Planung von Routen, Beladung, Technische Vorbereitung, Aufgaben, Kommunikation, Lagen.
Beladeübung, was kommt wo hin, wie lange brauche man. Fahrübung, Streckenerkundung(zB mit Fahrrad/Motorradausflug), Erkundung von Engstellen und Infrastruktur an den Routen. Fahrtraining mit mehreren Fz, Zusammenspiel im "Konvoi", Geschwindigkeiten, Zeichen, Funk, Führung. Campingausflüge um Ausrüstung und Beladung bzw Handhabung zu testen.
Meine Idealvorstellung scheiterte alleine schon an der StVO und den Beladungsgrenzen der KFZ. Dachgepäckträger und Fahrradhalter und foller Kofferraum war zuviel. Auch den Mottoradanhänger mit Kisten voll gestapelt und Motorrad, war ein Problem. Die Lösung wird sein alle KFZ mit Anhängerkupplungen aus zu statten. Dann wird es aber schon wieder mit den Anhängerlagerung ein Problem. Die ca 300km bis zum weitentferntesten Fluchtpunkt, sind genauso Problematisch, da sie duch 2 Ballungsgebiete führen. Abseits der BAB steigt die benötigte Zeit locker auf das doppelte. Möchte gar nicht wissen, wie das in einer Krise ist.
Flucht ohne KFZ
Wer ohne Ziel von Zuhause abhaut, ist ein Flüchtling.
Wer ein Ziel hat, ist ein Reisender.
Im Grundsatz gild: immer versuchen, nicht nur zu Fuß sich zu bewegen!
Egal ob Roller, Rad, Pferd oder Boot, alles was Reisegeschwindigkeit und Beladung erhöht ist gut.
Natürlich sollte man wandern, bivakieren oder survial üben oder zumindest kennen gelernt haben.
Man sollte seine Zuladung auf Kurz und Dauerbelastung kennen. Wissen, was man minimal benötigt, wie sich das ganze mit der Witterung ändert oder unter taktischen Gesichtspunkten.
Lagen: welche Lage nehme ich an? Alleine? In der Gruppe? Zusammensetzung der Gruppe? Ziel? Bedrohungslage?
Ein Bspl:
Lage: Brownouts, soziale Unruhen durch Rezession, öffentliche Ordnung nur noch rudimentär vorhanden.
Gewaltbereite Gruppen sind vor allem in den Abendstunden aktiv. Bürger sind zwar nicht offensiv gewaltbereit, sehr wohl aber wenn es um ihren Besitz geht. Teilweise haben sich Gebiete bzw Dörfer abgetrennt und verweigern mit Straßensperren den freien Zugang/Durchmarsch des Dorfes oder der Region. Teilweise gibt es auch von den Resten von Behörden Kontrollpunkte an Landes und Bundesgrenzen.
Eigene Lage: das Leben am Rand eines Ballungsgebiete wird problematisch. Strom, Wasser, Entsorgung und Sicherheit, sind nicht mehr gewährleistet. Bettler und Plünderer aus den Innenstädten nehmen zu. Nach einem vereitelten Einbruch, wurde eine Bedrohung durch eine Bande ausgesprochen. Ferner droht eine eventuelle Inhaftierung durch die Polizei, wegen Notwehrüberschreitung. Die 2 FamielenKFZ sind nicht betriebsbereit.
Entschluß: Aufgabe der 2 Wohnungen im Mehrfamilienhaus. Flucht in ein Gartengrundstück mit kleinem Haus 40km vom Wohnort, in eine ländliche Gegend. 2 Erwachsene, 2 Kinder(8/10), 1 Seniorin(65).
Durchführung: Marsch mittels Fahrrädern, teils mit Anhängern
Was man der Familie erzählt: hey, wir machen einen Fahrradausflug über das verlängerte Wochenende in den Garten. Wir übernachten da und machen dort noch eine Wanderung.
Flucht zu Fuß
Ein Ziel ist unabdingbar, ist das Ziel zu weit entfernt, setze kleinere Zwischenziele.
Habt man nur noch die Option sich zu Fuß zu bewegen, ist ein genauer Plan und die Beurteilung des Geländes sehr wichtig. Genauso wie die Lage(Witterung, Gefahrenquellen) und die persönliche Leistungsfähigkeit(Gesundheit, Fitness, Gruppenmitglieder).
Lage: nach einem natürlichen EMP, kommt es zu massiven Störungen in der gesamten Infrastruktur. Kein Strom, Leitungswasser, Entsorgung, Kommunikation. Die öffentliche Ordnung ist noch nicht zusammengebrochen am Tag1. Die meisten Menschen sind aber sehr verunsichert.
Eigene Lage: der Familienausflug mit dem Elektroauto ist zu Ende. 2 Erwachsene, 1 Kind(12), 1 Hund(mittelgroß). Entfernung bis zum Wohnort(Ziel) 80km, hügliges, leicht bewaldetes Gelände. Marschzeit 3 Tage, Wetter Frühling - keine/wenig Nahrung aus der Natur, feuchtes Wetter, Tags warm/Nachts bis +4C.
Entschluß: Tags marschieren, Abends Lager finden, Feuer maximal Grubenfeuer. Tag1 möglichst schnell, viele km. Wenn möglich auf Straßen um Kraft zu sparen. Dörfer sind ok, Städte umgehen. Ab Tag3 nur noch kleine Straßen/Wege, da es sich von der Strecke bzw Bedrohungslage anbietet. Alles im KFZ kann verwendet werden.
Wie man es der Familie verkauft: wandern gehen, auf Privatgrund bivakieren, wegen Feuer machen.
Wirkliche Flucht ist kaum mit Kindern, Alten, Haustieren ab zu bilden. Aktivitäten wie wandern, zelten, Schnitzeljagt und survial legen aber gute Grundlagen.
Fluchttraining als Einzelner: Spurenleger für Jagdhundtraining, im Netz Gruppe suchen für Flüchtender/Verfolgergruppe(Fluchtgruppen sollten nie mehr als 4 Mann sein. 2 sind ideal).
Es werden von Sicherheitsunternehmen Kurse für NGO's Angeboten.. Gelsennahmen und Flucht.
Bund der Reservisten(Verein) beitreten. Hier sind noch ganz andere Dinge möglich, wie zB milSport, Übungen.
Interessante Anekdoten!
Richtig gut wäre jetzt noch ein Video, wo Du ein bis drei praktische Vorschläge gibst, wie man zivil so eine Fluchtsituation (Krieg, Naturkatastrophe etc.) üben kann. Also: Aus Deinen Bundeswehrerfahrungen heraus; wie könnte man diesen Stress simulieren? Klar, viel Gepäck, ein Regelwerk (möglichst nur abseits der Wege, Zeitdruck etc.) und vielleicht mangelnde Verpflegung kann man simulieren. Aber vielleicht hast Du ja Ideen, wie man das erweitern kann, ohne eine Kompanie mit ABC-Anzügen zur Verfügung zu haben. :D
Hallo. Danke für den Erfahrungsbericht. Da waren einige wichtige Informationen dabei. Gruß aus Hessen.
Sehr gerne 👍
Ich hab auch weniger erfreuliche ABC-Aktionen in Erinnerung, damals bei den Fallschirmjägern.
Aber das allerallerschlimmste davon war in der Tat das ABC-Training mit dem 1 km Gänsemarsch, davor & danach.
Es war ein echtes Gemetzel, ich muss nur dran denken & könnte direkt wieder so lange intensiv kotzen bis nur noch Blut & kleine Knochensplitter rauskommen... 😅
Dann bin ich ja froh dass ich nicht der Einzige bin der das so empfunden hat 😅 Glück ab!
Wir hatten bei der rekutensichtung dem der am besten war bei kartenlesen die karte gegeben,dafür sein zeug getragen......wasser war mangel aber es war niesel....also wasser sammeln bei ner dachrinne eines stadls....😅....waren der zweitbeste Trupp von 10....😂💪.....die zeit mag ich niemals mehr missen 😊
das kann man schon nachstellen,wir haben vor ca 15-20 jahren öfters durchschlageübungen auf privater ebene durchgeführt,zu dritt irgendwo aus dem auto rausgeschmissen jeder alleine im abstand von ca 2-3km mit koppeltragesystem und dem nötigsten wie feldflasche,regenzeug,unterziehjacke etwas zu essen und karte und kompass und die koordinaten wo wir unsere rucksäcke finden ,das war immer im märz/april und nachts ab 22 uhr ,die entfernung zu den rucksäcken war ca 10-15km .Wenn man die nicht gefundne hätte hätte man wohl massiv probleme bekommen ,klar kann man da Hilfe suchen aber im Kampfanzug?
da gab es zwar schon handys (müsste man heute konsequent abnehmen ) aber eben keine smartphines mit google maps etc
10:24 kommt auf den Kameraden an.......kenne Kameraden, aus meine Ga, die können 100m vor dir laufen und schaffen es ohne die Waffe in die Hand zu nehmen dich zu erschießen..........da ist das dann Selbstschutz😜🤣
Schönes Video, welcher Rucksack ist das ? Ich kenne den garnicht 😥✊🏽 liebe Grüße und danke für den Content ☺️
Das ist ein Eberlestock Halftrack... Beim Preis kriegt man allerdings einen Schock... Der Preis ist um 200% gestiegen... Danke dir!
Dauerfeuer? Nein, das macht man nicht 😂 Schöne Erinnerungen aus meiner Zeit beim Objektschutz werden da wach 😅
Warst du auch in Lahnstein in der Deines-Bruchmüller-Kaserne? :)
Die Erfahrung hätte ich auch gern mal gemacht.. Aber dank meiner Klumpfüße ( eigentlich gar nicht so schlimm, nur in Knobelbecher komme ich kaum rein), wurde ich mit T5 ausgemustert.
In diesem Zusammenhang ist Die Lehrmanufaktur von Christian Väth ein guter Anlaufpunkt. Neuerdings auch hier auf UA-cam aktiv.
Ich kann da nur LARP (Mal bei UA-cam schauen) in all seinen Facetten empfehlen. Da hatte ich schon öfter Recht realitätsnahe Situationen 😉
Trotz der interessanten und anstrengenden Geschichte... auch unter solchen bedingen weiß man, nach ein paar Tagen ist es vorbei, weil Übung und den Leuten zu Hause geht es währenddessen gut... Aber wird ja auch gesagt, Flut ist schwer zu trainieren. Anstrengung, ungewissheit und schwierige Aufgaben unter stress und Müdigkeit, kann man üben.
Uns wurde nicht gesagt wie lange diese Übung ging, deshalb war diese Ungewissheit ziemlich ermüdend und man merkt nach ein paar Tagen dass aus dieser Ungewissheit schnell Frust und Wut entsteht... Diese Gefühle muss man auch unter Kontrolle bringen.
@@BugOutSurvivalNRS Glaub ich ja wohl das man unter diesen Voraussetzungen irgendwann Dinge sieht und denkt, die nicht da waren und obwohl man weiss das da kein echter Feind und keine echte Munition war...
13:50 750ml passen in die Feldflasche....
Jaaa... Wehrpflicht ist schon ne tolle Sache. Auch wenn man die erlangten Kenntnisse nicht unbedingt für einen möglichen Krieg braucht, so lernt man doch Einiges, auch über sich selber.
Habe auch lange darüber nachgedacht zum Bund zu gehen. Mit russischer Staatsbürgerschaft geht das aber nicht, und mit dem Wechsel möchte ich auch mindestens warten, da ich über das Rückauswandern nachdenke, wenn sich die Lage dort kardinal ändert und es hier nicht mehr zum Aushalten ist. Wenigstens habe ich dort einen Ort, an den ich zurückkehren kann.
Aber meine Wehrpflicht dort, und vor allem jetzt, zu absolvieren - nein danke!😅
Was man definitv lernt: Der Geist gibt viel schneller auf als der Körper! Deshalb ist mentales Training so wichtig damit man auch mal wirklich an seine körperlichen Grenzen kommt.
Wenn du Wehrpflichtiger gewesen wärst würdest du heute nicht so einen Stuss von dir geben. Natürlich kann man das für einen möglichen Krieg anwenden. Merke schon ,wenn es hier knallt kann man sich auf so Russen wie dich hier nicht verlassen!! Du bist kein Fleisch, kein Fisch nur das beste für sich selbst rausziehen wollen. Ich war lange genug beim BMVG und ich kann dir leider keine große Hoffnung machen!! Wenn es hier knallt bekommst auch du als Ruße hier in Deutschland ein G36 in die Hand.............. Du hast die Wahl, nur du musst dich am Ende zu 100% für was entscheiden wenn du Überleben willst.
Von Baumholder nach wo ging denn der Spaziergang ? ;-)
Koblenz/Lahnstein über den Rhein an die Lahn war unser Extraktionspunkt.
@@BugOutSurvivalNRS geschwommen, oder Seilsteg ?
@@Ed-vb4ig Nichts von beiden. Sind normal über eine Brücke gelatscht. Die einzige Gewässerüberquerung die wir hatten war ein paar km vorher durch einen Kleinen Bach.
@@BugOutSurvivalNRS typisch Luftwaffe wieder :P
@@Ed-vb4ig 🙈Auch wenn man mit "Objektschutz" sofort die Truppe der Luftwaffe im Kopf hat, das waren wir nicht. Wir waren beim Heer und innerhalb unseres Bataillons, welches der SKB angehörte, eine Objektschutzkompanie.
Höhö... verschärfte Schnitzeljagd ☺
Nette Bund-Geschichten - aber was hat das mit einer SHTF-Flucht zu tun?
ABC Marsch? Ooooh doch ich kann es mir vorstellen! Bitte nie wieder !😜
Deshalb finde ich es immer komisch wenn ich manchen "Prepper" mit einer Gasmaske posieren sehe... Sowas will man wirklich nicht mitmachen müssen.
Hab ich auch gemacht. Mit vollem Gerödel.
@@BugOutSurvivalNRS ich würde damit nicht rum possierlich mich ablichten😉
Ich persönlich habe so ein Teil ,so ein Hamster Schnuffi von der polnischen Ex Armee und Gute Filter 🤫
Ja schon mal persönlich bei einem Waldbrand dabei gewesen ?? ist.. beziehungsweise bei verrauchten Haus 🏠 was brennt, der wird wissen, wovon ich rede😐
Ich möchte niemals eine brennende Stadt erleben !!!
Grüße aus Magdeburg😮
Respekt
ABC Marsch? Das war bei uns Standart dann noch mit dem ganzen Mist über die HiBa und natürlich war da auch einmal ein Koreanisches Fernsehteam die Filmen durften (ich suche diese Aufnahmen immernoch)! Da war das Dekontaminieren im Hochsommer mit voller PSA wie Urlaub wenn man nicht umgekippt ist! 😅😂 Manchmal fallen einem auch Sachen ein die nicht so toll waren!😂 gut erklärt! Grüsse aus dem nördlichsten Zipfel des Schwarzwaldes!
11:30 ja ABC Marsch ist die Hölle.......kann gar nicht so viel Fressen wie ich Kotzen will........vorallem wegen des darauf folgenden Fußballspiel's 🤮
Beim Nachtmarsch im zweiten Biwak hat sich unser Gruppenführer (OFw) so verirrt, dass wir irgendwann mitten in der Nacht zur Basis funken mussten, damit einer mit einem Wolf vorbeikommt und ihm sagt, wie wir wieder ins Lager kommen. Und er hatte eine Karte und Kompass dabei. Ich habe wirklich selten jemand mit so viel Inkompetenz gesehen.
Eine Wehrpflicht ist staatlicher Arbeitszwang und verletzt das Eigentum am eigenen Körper des Individuums