Hallo, Danke für das schöne Video. Wir haben ein ähnliche Tour ab Mitte August gemacht. Travemünde -Helsinki - Finnland - Nordkapp - Norwegen - Lofoten und dann die Küste runter. Zurück dann mit der Fähre Oslo Kopenhagen. Eine tolle, unvergessliche Tour. Allerdings kann ich vom Nordkapp und dem Rest des Nordens - Inclusive Senja - nur sehr verwässerte Bilder zeigen. Bei uns hat es da doch sehr geweht und geregnet, im Süden wurde es besser. Schön die Siegel oben halten und weiterhin tolle Touren !
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ja, der leidige Regen, der in Skandinavien dazu gehört. Bei uns gab es nach dem Nordkap noch einige Regentage, aber genau das macht das Ganze dann auch wieder aus. DLzG Martin
Hallo ihr zwei. Wir sind einen Tag nach euch gestartet, mit Ziel: Zum 2. mal auf die Lofoten und zum 3. mal ans Nordkapp. Erste Übernachtung bei Schleswig. Das war Sonntag der 6. August. 2. Tag nach Hirtshals Nord Dänemark auf den Campingplatz, 4,5 km vor der Fähre nach Norwegen. Je weiter wir nach Dänemark reinkamen, um so heftiger wurde der Wind. Regen begleitete uns die letzten 1,5 Stunden zusätzlich. Dort angekommen stürmte es so heftig, dass wir unsere Motorräder an die Hütte ketten mussten. An Fähre fahren war am Dienstag gar nicht zu denken. Kristiansand blieb unerreichbar für uns. Auch am 2. Tag kein weiterkommen. So etwas hatten wir noch nie erlebt. Unerträglich diese Geräusche draußen. Erst am dritten Tag, Mittwoch, sind wir bei immer noch heftigem Sturm zum Fähranleger gefahren. Es war die schlimmsten 4,5 km meines Lebens. Am offen Terminal mussten wir unsere Motorräder immer wieder festhalten, da die orkanartigen Böen drohten, die Bikes umzuwerfen. Die Fähre nahm den Sturm etwas und so konnten wir ohne umzufallen drauf fahren, die Bikes verzurren und uns einen Platz im Bug der Fähre auf dem oberen Deck suchen. Ein fataler Fehler, denn vorne stieg die Fähre bei dem Wellengang am höchsten. Die Schläge, wenn die Fähre wieder aufs Wasser aufschlug, katastrophal. Wie ein Container, der aus großer Höhe auf Beton knallt🙈 Ich habe die ganze Zeit unsere Maschinen in Einzelteilen unten liegen sehen. Und dann kam es noch schlimmer. Ich sag nur "Tüte". Mein Mann musste mich in die Mitte der Fähre bringen. Weil ich es vorne nicht mehr aushielt. Dort kauerte ich mit vielen anderen auf dem Fußboden und alle füllten fleißig wie ich, ihre Tüten. Mulmig im Magen aber froh wieder die Fähre in Kristiansand verlassen zu können fuhren wir 2 Tage unten an der Küste Richtung Stavanger hoch, etwas ins Landesinnere rein und bei gutem Wetter auf den Campingplatz um am 3. Tag auf die E134 hoch, weiter auf die E4, Richtung Bodö, zur Fähre auf die Lofoten überzusetzen. Aber es kam ganz anders. In Google erfuhr ich dass für uns ab dem nächsten Tag die E134 und alle Straßen von Nord nach Süd und Ost nach West wegen Unwetter, Überflutung, Geröll und unterspülten Straßen alles gesperrt sei bis Höhe Trondheim. Nach vielen Recherchen mit Hilfe des Campingplatzbesitzers und Warnung der Regierung, dass alle Wasserstände bis Freitags weiter steigen sollten, mussten wir uns tatsächlich am nächsten Morgen (Donnerstag) zur Umkehr entscheiden. Dann sprang meine Maschine nicht mehr an. Immer Anschieben war stressig mit dem Gepäck. Wir fuhren heim. Nach 1,5 Wochen haben wir erst mal das Salz vom Sturm an der Dänischen Küste abgewaschen, da in den 2 Tagen stehen der gesamte Chrom bei der Maschine meines Mannes verrostet war. Das war in unserer 2. Urlaubswoche Mittwoch. Aufgeben war für uns aber keine Alternative. Donnerstag packten wir unseren Camper, Freitag ging es zu Bekannten bei Fehmarn, Samstag wollten wir von Ostsee nach Nordsee die Küste in 12 Tagen abklappern. Aber... Die Fähre Puttgarden-Rödby wartete auf uns und so entschieden wir uns für Südschweden. In Malmö angekommen bei bestem Wetter, was am nächsten Tag bis Ystad schlagartig wechselte, sank unsere Stimmung. Suppe, windig, Regen... wie in Englands Straßen. Nach kurzer Beratung und Navikontrolle stellten wir fest, es sind nur noch 2300 km zum Nordkapp. Wir müssten wieder zurück zu Freunden an die holländische Grenze am Ende unseres 4-wöchigen Urlaubs. Schaffen wir das? Ja klar😏. Also ab auf die E6 durch Schweden und hoch, über Finnland, nach Norwegen und zum Nordkapp. Ich mache es kurz. Es hat alles geklappt und es war der verrückteste Urlaub ever. Leider nicht mehr mit den Motorrädern aber... besser als zu Hause grün ärgern. Wir lieben Norwegen, Schweden und Finnland. Skandinavien macht süchtig. Besonders mit den Bikes. Euch noch schöne Touren. PS: Bei meiner Maschine war der Starterknopf defekt. In 2021 schon mal in Norwegen passiert als sie 3 mal nicht anspringen wollte. Inzwischen aber auch repariert und kann wieder fahren. Ob wir es ein 4. Mal versuchen, wissen wir noch nicht, denn auf dem Rückweg in Mittelschweden sind wir im Regen fast abgesoffen. Da waren wir froh, im trockenen Camper zu sitzen.
Vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung. Das hört sich richtig "wild und verrückt" an. Da müssen wir ganz zufrieden sein, mit dem Wetter das wir hatten. Wir hatten zwar nur 4 Tage in 4 Wochen wo wir keine Regenkombi an hatten, aber im Großen und Ganzen war es okay....und es war sicher nicht das letzte Mal Skandinavien. LG und allzeit gute Fahrt Martin
Hallo Bettina. Kann es sein das wir uns in Olderfjord auf dem Campingplatz getroffen haben? Eure Geschichte kommt mir sehr bekannt vor. Ich war der Tiger Fahrer aus Mönchengladbach. Herzliche Grüße Joachim
Hallo, ein sehr schönes Video, ich fühle gleich mit euch. Ich habe mir diesen Traum 2017 mit meinem kleinen 250er Yamaha Chopper erfüllt. Ja, meine Reifen hatten auch eine grade Lauffläche 😂 und die Tage mit Regen ☔️ gehörten auch einfach dazu. LG Axel Und immer beide Räder auf der Straße.
Nur zur Info, ihr müsst nicht die Autobahn nehmen durch Schweden. Ihr könnt einfach durch die Berge nach Oestersund fahren und einfach weiter durch die Berge. Das dauert vielleicht einen Tag länger aber ihr habt ganz viel Abwechslung und reichlich Kurven!
Hallo Bernhard, vielen Dank für dein Kommentar und dein Hinweis. Wir hatten das überlegt, uns dann aber für den allerschnellsten Weg entschieden. LG Martin
Schöne Eindrücke, vielen Dank fürs Mitnehmen🥰👌👍💯
Vielen Dank für die Rückmeldung 🙏🙂
Hallo,
Danke für das schöne Video. Wir haben ein ähnliche Tour ab Mitte August gemacht. Travemünde -Helsinki - Finnland - Nordkapp - Norwegen - Lofoten und dann die Küste runter. Zurück dann mit der Fähre Oslo Kopenhagen. Eine tolle, unvergessliche Tour. Allerdings kann ich vom Nordkapp und dem Rest des Nordens - Inclusive Senja - nur sehr verwässerte Bilder zeigen. Bei uns hat es da doch sehr geweht und geregnet, im Süden wurde es besser.
Schön die Siegel oben halten und weiterhin tolle Touren !
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ja, der leidige Regen, der in Skandinavien dazu gehört. Bei uns gab es nach dem Nordkap noch einige Regentage, aber genau das macht das Ganze dann auch wieder aus. DLzG Martin
Ein sehr schöner ( regnerischer )Film😊 danke für's mitnehmen 😎
Willi
Vielen Dank für deine Rückmeldung, motiviert weiter zu schneiden. Gruß Martin
Hallo ihr zwei. Wir sind einen Tag nach euch gestartet, mit Ziel: Zum 2. mal auf die Lofoten und zum 3. mal ans Nordkapp. Erste Übernachtung bei Schleswig. Das war Sonntag der 6. August. 2. Tag nach Hirtshals Nord Dänemark auf den Campingplatz, 4,5 km vor der Fähre nach Norwegen. Je weiter wir nach Dänemark reinkamen, um so heftiger wurde der Wind. Regen begleitete uns die letzten 1,5 Stunden zusätzlich. Dort angekommen stürmte es so heftig, dass wir unsere Motorräder an die Hütte ketten mussten. An Fähre fahren war am Dienstag gar nicht zu denken. Kristiansand blieb unerreichbar für uns. Auch am 2. Tag kein weiterkommen. So etwas hatten wir noch nie erlebt. Unerträglich diese Geräusche draußen. Erst am dritten Tag, Mittwoch, sind wir bei immer noch heftigem Sturm zum Fähranleger gefahren. Es war die schlimmsten 4,5 km meines Lebens. Am offen Terminal mussten wir unsere Motorräder immer wieder festhalten, da die orkanartigen Böen drohten, die Bikes umzuwerfen. Die Fähre nahm den Sturm etwas und so konnten wir ohne umzufallen drauf fahren, die Bikes verzurren und uns einen Platz im Bug der Fähre auf dem oberen Deck suchen. Ein fataler Fehler, denn vorne stieg die Fähre bei dem Wellengang am höchsten. Die Schläge, wenn die Fähre wieder aufs Wasser aufschlug, katastrophal. Wie ein Container, der aus großer Höhe auf Beton knallt🙈 Ich habe die ganze Zeit unsere Maschinen in Einzelteilen unten liegen sehen. Und dann kam es noch schlimmer. Ich sag nur "Tüte". Mein Mann musste mich in die Mitte der Fähre bringen. Weil ich es vorne nicht mehr aushielt. Dort kauerte ich mit vielen anderen auf dem Fußboden und alle füllten fleißig wie ich, ihre Tüten. Mulmig im Magen aber froh wieder die Fähre in Kristiansand verlassen zu können fuhren wir 2 Tage unten an der Küste Richtung Stavanger hoch, etwas ins Landesinnere rein und bei gutem Wetter auf den Campingplatz um am 3. Tag auf die E134 hoch, weiter auf die E4, Richtung Bodö, zur Fähre auf die Lofoten überzusetzen. Aber es kam ganz anders. In Google erfuhr ich dass für uns ab dem nächsten Tag die E134 und alle Straßen von Nord nach Süd und Ost nach West wegen Unwetter, Überflutung, Geröll und unterspülten Straßen alles gesperrt sei bis Höhe Trondheim. Nach vielen Recherchen mit Hilfe des Campingplatzbesitzers und Warnung der Regierung, dass alle Wasserstände bis Freitags weiter steigen sollten, mussten wir uns tatsächlich am nächsten Morgen (Donnerstag) zur Umkehr entscheiden. Dann sprang meine Maschine nicht mehr an. Immer Anschieben war stressig mit dem Gepäck. Wir fuhren heim. Nach 1,5 Wochen haben wir erst mal das Salz vom Sturm an der Dänischen Küste abgewaschen, da in den 2 Tagen stehen der gesamte Chrom bei der Maschine meines Mannes verrostet war. Das war in unserer 2. Urlaubswoche Mittwoch. Aufgeben war für uns aber keine Alternative. Donnerstag packten wir unseren Camper, Freitag ging es zu Bekannten bei Fehmarn, Samstag wollten wir von Ostsee nach Nordsee die Küste in 12 Tagen abklappern. Aber... Die Fähre Puttgarden-Rödby wartete auf uns und so entschieden wir uns für Südschweden. In Malmö angekommen bei bestem Wetter, was am nächsten Tag bis Ystad schlagartig wechselte, sank unsere Stimmung. Suppe, windig, Regen... wie in Englands Straßen. Nach kurzer Beratung und Navikontrolle stellten wir fest, es sind nur noch 2300 km zum Nordkapp. Wir müssten wieder zurück zu Freunden an die holländische Grenze am Ende unseres 4-wöchigen Urlaubs. Schaffen wir das? Ja klar😏. Also ab auf die E6 durch Schweden und hoch, über Finnland, nach Norwegen und zum Nordkapp. Ich mache es kurz. Es hat alles geklappt und es war der verrückteste Urlaub ever. Leider nicht mehr mit den Motorrädern aber... besser als zu Hause grün ärgern. Wir lieben Norwegen, Schweden und Finnland. Skandinavien macht süchtig. Besonders mit den Bikes. Euch noch schöne Touren.
PS: Bei meiner Maschine war der Starterknopf defekt. In 2021 schon mal in Norwegen passiert als sie 3 mal nicht anspringen wollte. Inzwischen aber auch repariert und kann wieder fahren. Ob wir es ein 4. Mal versuchen, wissen wir noch nicht, denn auf dem Rückweg in Mittelschweden sind wir im Regen fast abgesoffen. Da waren wir froh, im trockenen Camper zu sitzen.
Vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung. Das hört sich richtig "wild und verrückt" an. Da müssen wir ganz zufrieden sein, mit dem Wetter das wir hatten. Wir hatten zwar nur 4 Tage in 4 Wochen wo wir keine Regenkombi an hatten, aber im Großen und Ganzen war es okay....und es war sicher nicht das letzte Mal Skandinavien. LG und allzeit gute Fahrt Martin
Hallo Bettina. Kann es sein das wir uns in Olderfjord auf dem Campingplatz getroffen haben? Eure Geschichte kommt mir sehr bekannt vor. Ich war der Tiger Fahrer aus Mönchengladbach.
Herzliche Grüße
Joachim
@@joachimullrich6205 hast du in einem kleinen Zelt übernachtet?
Haben wir uns beim Kochen in der Küche länger unterhalten?
@@bettinaponath7836 ja ein kleines olives Zelt
Perfekt - danke
Danke für deine Rückmeldung
Hallo, ein sehr schönes Video, ich fühle gleich mit euch. Ich habe mir diesen Traum 2017 mit meinem kleinen 250er Yamaha Chopper erfüllt. Ja, meine Reifen hatten auch eine grade Lauffläche 😂 und die Tage mit Regen ☔️ gehörten auch einfach dazu. LG Axel
Und immer beide Räder auf der Straße.
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Mit ner 250er..... Respekt! Ja, Regen gehört dazu, bei schönem Wetter kann jeder😉 LG aus dem Allgäu
Nur zur Info, ihr müsst nicht die Autobahn nehmen durch Schweden. Ihr könnt einfach durch die Berge nach Oestersund fahren und einfach weiter durch die Berge. Das dauert vielleicht einen Tag länger aber ihr habt ganz viel Abwechslung und reichlich Kurven!
Hallo Bernhard, vielen Dank für dein Kommentar und dein Hinweis. Wir hatten das überlegt, uns dann aber für den allerschnellsten Weg entschieden. LG Martin
Hingehen...ähm....Nein!
😊, dann halt fahren....?