Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt - EU-Bericht von Katrin Langensiepen
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- Опубліковано 7 бер 2021
- Im Europaparlament wird am 09.03.2021 mein Bericht zur Lage von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt abgestimmt. Bis heute scheitern die EU-Mitgliedstaaten noch daran, ihre Verpflichtungen zu erfüllen und Menschen mit Behinderung gleichberechtigten Zugang zur Arbeitswelt zu verschaffen. Weniger als 50% in der EU haben eine Arbeit. Kern des Problems bleibt die gesellschaftliche Abschottung und Nicht-Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung.
Mit der Stärkung inklusiver Alternativen fordere ich deshalb ein Auslaufen von Behindertenwerkstätten, stärkere Diversitätsquoten, Unterstützung und Beratung für Unternehmen und die Verabschiedung einer starken EU-Antidiskriminierungsrichtlinie, die Gleichberechtigung in Lebensbereichen einfordert.
Hier geht es zum kompletten Bericht: www.europarl.europa.eu/doceo/...
Katrin Langensiepen (Greens/EFA)
Vielen Dank für den tollen Beitrag, auf den Punkt, macht sehr gespannt auf den Bericht. Schockierend: Nur 1% schafft es aus Werkstätten in den 1. Arbeitsmarkt. KRASS!
Knapp ein Prozent!!
Tolles Video. Vielen Dank. Ich denke eine Welt im 21. Jahrhundert könnte und dürfte sich trauen Diversität und Inklusion zu leben. Es würde bei dem helfen, was in der Wirtschaft volkommen verloren gegangen ist, und zwar bei der Gestaltung einer menschlichen Welt. Ich denke auch die Selbstständigkeit und das Unternehmertum kann zumindest für einige Behinderte auch eine Alternative sein. Dazu bedarf es dann einfacheren Zugang zu Finanzierungen und Know How und unternehmerischen Möglichkeiten. Als quasi Teileingeschränkte bis Ende 2019, die sicher auch den Behindertenstatus bekommen hätte, weiß ich um die Chancenungleichheit auf dem Arbeitsmarkt, aber auch um das Potential, welches man wahrscheinlich gerade aufgrund seiner Einschränkungen für unternehmerische Chancen entwickeln kann. Und ich denke darauf sollte jeder Mensch ein Recht haben, sein Potential entfalten zu dürfen.
Wir teilen ihre Ansicht . Nur wenn die Behinderung zu groß ist sind die Chancen auf dem freien Arbeitsmarkt
gleich null. Deshalb nicht generell die Behindertenwerkstätten abschaffen .
Auf keinen Fall.
@@u.hofmann4952 Das die WfbM abgeschafft werden sollen, bzw ihr Dasein begrenzt sein soll ist so verbrieft. Die Beschäftigung von behinderten Menschen muss begrenzt sein. Schon die Krüppelbwegung forderte die Auflösung von Einrichtungen. Was die Psychiatriebewegung geschafft hat, sollte jetzt auch möglich sein. Wenn alle was von dem System haben, nur nicht die behinderten Menschen, dann läuft was falsch!
Richtig tolles Video. Danke für dein Arbeit Katrin!
Tolles Video Katrin
Danke!
was ist mit erwerbsunfaehigen. duerfen die teilhaben
Um diese Personen geht es ja meistens