Schritt 4: Sich die Aufnahme kritisch ansehen und überlegen, was man verbessern könnte. Fragen, was ist das Motiv? Wurde es eingefangen? Ist es wirklich toll, wenn das hellste und mittige Bildelement eine unstrukturierte weiße Fläche ist? Der Vorteil der Digitalfotografie ist doch, dass man sofort das Ergebnis sehen kann! Dann wieder bei Schritt 1 beginnen.
Der hier vorgestellte Ansatz in der Fotografie ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man die Absicht hat, immer bessere (?) Fotos zu kreieren. Auch wenn ich in den meisten Fällen (gerade in der Landschaftsfotografie) ähnlich vorgehe, sehe ich das eher als einen Idealzustand. Es gibt beim Fotogarfieren auch viele Situationen, wo man weniger Zeit und Muße zur Gestaltung hat und einfach nur Situationen oder Stimmungen einfangen will. Bei weniger routinierten Fotografen (die nicht schon vor jedem Foto unterschiedlichste Möglichkeiten der Bildgestaltung durch Perspektive, Brennweite, Blende, Stativ, Filter, Möglichkeiten der Nachbearbeitung...) im Hinterkopf haben, sehe ich eher die Gefahr einer theoretischen Überfrachtung. In dem Bestreben alles "richtig" zu machen, bleibt die Spontanität und eigene Kreativität auf der Strecke. Ich denke, auch wenn jemand mit Stativ auf der Schulter, mit teurer Kamera und wenig Erfahrung loszieht, oder ein Anderer beginnt als Handy-Fotograf verschiedene Möglichkeiten der Bildgestaltung auszuprobieren, dann ist das schon einen guten Anfang.
Hallo Thomas, nahe am Strand würde ich die Kamera niemlas in den Sand oder auf den Fels legen (wie bei 5:45). Ein "Waschgang" mit Meerwasser tut nicht gut. Wenn ich ein schönes Motiv sehe, dann mache ich mehrere Bilder (bei Makro mit verschiedenen Blenden) von mehreren Standpunkten. Zu Hause betrachte ich die Bilder in Ruhe. Das Ergebnis ist genau das, was Du sagst: Die ersten Bilder sind oft die schlechtesten, die späteren sind interessanter und besser komponiert.
Schritt 4: Sich die Aufnahme kritisch ansehen und überlegen, was man verbessern könnte. Fragen, was ist das Motiv? Wurde es eingefangen? Ist es wirklich toll, wenn das hellste und mittige Bildelement eine unstrukturierte weiße Fläche ist? Der Vorteil der Digitalfotografie ist doch, dass man sofort das Ergebnis sehen kann! Dann wieder bei Schritt 1 beginnen.
Der hier vorgestellte Ansatz in der Fotografie ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man die Absicht hat, immer bessere (?) Fotos zu kreieren.
Auch wenn ich in den meisten Fällen (gerade in der Landschaftsfotografie) ähnlich vorgehe, sehe ich das eher als einen Idealzustand. Es gibt beim Fotogarfieren auch viele Situationen, wo man weniger Zeit und Muße zur Gestaltung hat und einfach nur Situationen oder Stimmungen einfangen will. Bei weniger routinierten Fotografen (die nicht schon vor jedem Foto unterschiedlichste Möglichkeiten der Bildgestaltung durch Perspektive, Brennweite, Blende, Stativ, Filter, Möglichkeiten der Nachbearbeitung...) im Hinterkopf haben, sehe ich eher die Gefahr einer theoretischen Überfrachtung. In dem Bestreben alles "richtig" zu machen, bleibt die Spontanität und eigene Kreativität auf der Strecke.
Ich denke, auch wenn jemand mit Stativ auf der Schulter, mit teurer Kamera und wenig Erfahrung loszieht, oder ein Anderer beginnt als Handy-Fotograf verschiedene Möglichkeiten der Bildgestaltung auszuprobieren, dann ist das schon einen guten Anfang.
Gut erklärt den Unterschied zwischen Knipsen und Fotografieren. Gruß Ulli
Hallo Thomas, nahe am Strand würde ich die Kamera niemlas in den Sand oder auf den Fels legen (wie bei 5:45). Ein "Waschgang" mit Meerwasser tut nicht gut.
Wenn ich ein schönes Motiv sehe, dann mache ich mehrere Bilder (bei Makro mit verschiedenen Blenden) von mehreren Standpunkten. Zu Hause betrachte ich die Bilder in Ruhe. Das Ergebnis ist genau das, was Du sagst: Die ersten Bilder sind oft die schlechtesten, die späteren sind interessanter und besser komponiert.
Ja, die Perspektieve ist das Gewürz , was alles verfeinert.
Sehr gut erklärt. Danke dafür.
👍👍👍