[ÜSTRA] Linie 1 - Kuppeln am Endpunkt Langenhagen
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- Опубліковано 22 лис 2017
- Am Endpunkt Langenhagen werden mittags Beiwagen an die Linie 1 angekuppelt, um in der Rush Hour genügend Kapazität bieten zu können.
Die ÜSTRA bezeichnet sich selbst gerne als Kuppelweltmeister. Kein anderer Betrieb kuppelt so oft an und ab wie die Hannoverschen Verkehrsbetriebe.
So passt die ÜSTRA ihre Fahrzeugkapazitäten immer den notwendigen Bedürfnissen an, indem zusätzliche Fahrzeuge in Spitzenzeiten an- und zu Schwachlastzeiten abgekuppelt werden.
Auch auf der Linie 1 werden Morgens und ab dem Mittag dritte Wagen angekuppelt, um die Menschen von und zur Arbeit oder zur Schule zu bringen.
Dazu werden Beiwagen sowohl in Langenhagen, als auch in Laatzen und Rethen/Nord an- und abgekuppelt.
Bei der Linie 1 kommt zusätzlich noch die Tatsache dazu, dass sie am südlichen Ende zwei Endpunkte hat. Im 10-Minuten-Takt geht es bis nach Laatzen, dort endet und wendet jede zweite Bahn und fährt wieder retour nach Langenhagen.
So ergibt sich auf dem Streckenast nach Sarstedt nur ein 20-Minuten-Takt, der aber vollkommen angemessen ist. Hinzu kommt, dass ab Rethen die Strecke bis nach Sarstedt nicht für Dreiwagenzüge hergerichtet ist, die Bahnsteige sind hier zu kurz.
Aus diesem Grund wird bei den Sarstedter Bahnen der Beiwagen in Rethen/Nord hinten abgekuppelt, kehrt in der Schleife Rethen der Linie 2 und wird an die nächste Linie 1 in Richtung Langenhagen wieder angehangen.
All diese Bedingungen müssen beim Beiwagen Ankuppeln in Langenhagen mit berücksichtigt werden, damit die Beiwagen im weiteren Tagesverlauf immer dann hinten sind, wenn sie in Rethen/Nord abgekuppelt werden sollen.
So werden in Langenhagen drei Beiwagen am Prellbock bereitgestellt, sodass sie nach dem Ankuppeln hinten laufen und in Rethen/Nord abgekuppelt werden können.
Die beiden übrigen Beiwagen hingegen werden an die Laatzener Bahnen vorne angekuppelt. In Laatzen kehrt die Linie 1 durch eine Wendeschleife und fährt dann dementsprechend mit dem Beiwagen voran in den Endpunkt Langenhagen ein.
Nach dem Kehren am Endpunkt ist der Beiwagen dann wieder hinten und kann auf der Fahrt nach Sarstedt in Rethen/Nord ebenfalls wieder abgekuppelt werden. - Авто та транспорт
![[ÜSTRA] Linie 1 - Kuppeln am Endpunkt Laatzen](http://i.ytimg.com/vi/lwsF_TVNJjI/mqdefault.jpg)
![[ÜSTRA] Linie 1 - Kuppeln am Endpunkt Laatzen](/img/tr.png)
Schönes Video
Danke :)
Nice ich wohne auch in Langenhagen
Ich kann mich auch noch fran erinnern, als manche Bahnsteige in Laatzen zu kurz waren und als Ansage kam "Achtung: Die erste und letzte Tür dieses Zuges können nicht geöffnet werden. Bitte benutzen sie eine benachbarte Tür."
Das waren die guten alten Zeiten...
Ich habe es auch miterlebt. Allerdings ist es kein Problem, da ja erste und zweite Tür sehr dicht beieinander ist.
In Berlin hatte ich mal einen Zweirichtungszug erlebt, der für "Ausstieg links" nicht optimiert war. Die Türen waren nicht genau gegenüber, wenn dann an wenigen Haltestellen der Ausgang auf der anderen Seite war, musste man suchen. Da hat der Hersteller nicht mitgedacht, dass die Anschaffung von Zweirichtungszügen auch einen Anreiz für Mittelbahnsteige geben könnte, gerade wenn die Straße einen Mittelstreifen hat.
Zum Glück hat Berlin inzwischen Züge, die den Wechsel der Ausstiegsseite leicht machen und die wir wohl gehabt hätten, wenn Hannover die Idee weiterverfolgt hätte, die Linie 10 als Niederflur zu betreiben und auf dem gemeinsamen Abschnitt mit der 17 vielleicht die San Francisco Lösung zu nutzen, wo der Bahnsteig für die erste Tür erhöht ist.
Ok, verglichen mit diesem Murks ist die oberirdische D-Linie geradezu vernünftig
schönes Video
Bahnfreak Nord
Danke :)
Kannst du mal eine Mitfahrt auf der Linie 11 (Haltenhoffstraße-Zoo) machen ?
Sehr schönes Video!
Vielen Dank :)
+Straßenbahnfan T4D 756
Danke :)
Richtig im Tw 2000/2500 Fieber. Damals noch mit Flipdot ; )
Gut
Kannst du auch ein Portrait von der 4 machen oder führerstandmitfahrt
Sebastian von Appen
Linie 4 ist ein bisschen schwieriger.
Dort wird nur früh morgens und spät abends, also gegen 6 Uhr und gegen 20 Uhr an- und abgekuppelt.
Die meisten Züge laufen dort sogar schon mit dem dritten Wagen aus oder ein.
5:34 eine theoretische Flankenfahrt wäre da möglich 😉
Der Weichenbereich wird da aber durch die Signale abgesichert
Ich dachte immer, das Abkoppeln in Rethen läge daran, dass auf dem Abschnitt nach Sarstedt weniger Leute mitfahren
Und weil die Bahnsteige zu kurz sind.
@@ic_lokfuehrer Gäbe es denn Gründe, die Bahnsteige zu verlängern? Oder anders gefragt, ist die fehlende Bereitschaft zur Zusammenarbeit seitens des LK H'heim der einzige Grund, der dagegen spricht?
@@robfriedrich2822 Soweit ich weiß sollen in Sarstedt keine längeren Bahnsteige bekommen, der Landkreis Hildesheim ''zickt'' ja immer wieder mal rum, zB auch wenns um Betriebskostenzuschüsse für den Streckenerhalt geht.
Die TW 2000 hören sich irgendwie immer hohl und zerbrechlich an, weil auf Weichen und in Kurven immer dieses hohle und lose Rattern zu hören ist. Die TW 6000 hören sich da eher etwas fester und stabiler an.
Nou
6:15 müsst ihr da noch was einstellen oder erkennt die Bahn selbst aus wie vielen Einzelwagen der Gessmtzug besteht? Sprich Brems und Beschleunigungsparameter oder ähnliches 🤷🏻♂️
Nein, dass erkennt die Bahn selber, wie viele Wagen angekuppelt sind.
Warum hat der eine Triebwagen 2 Stromabnehmer?
Weil es nicht einer, sondern 2 separate trennbare Halbwagen mit Übergang sind. Also zwei Kurzwagen mit nur einem Führerstand und Kuppelbaren Durchgang am anderen Ende.
Hab Heimweh
ANAS
ANAS