Wenn ein Weltkulturerbetitel gefährdet ist, sollte man eben mal auf drei Windräder, die dann auch nicht so wichtig sind, mal verzichten oder um noch ein paar Kilometer verschieben.
KindredSong Ob es egal ist entscheiden weder Sie und ich, noch die Kirche, noch die Anwohner, sondern ein Komitee der UNESCO, welche den Titel des Weltkulturerbes vergeben. Und sollte dieser Titel in Gefahr sein, muss man eben ein solches Projekt stoppen bzw. pausieren und mit der UNESCO besprechen. Zumal es nur um drei Windräder geht, ist dieses Projekt nicht wirklich wichtig für die deutsche Energiewirtschaft. Lediglich für die Landwirte würde das Scheitern mit Einkommenseinbußen einhergehen.
@@sebastianr1204 Trotzdem wäre es dämlich die 3 Windräder zu verbieten, vorallem wo man sie nichteinmal sieht. Ansonsten könnte man ja sagen, hey irgendwo anders in Deutschland soll ein Windrad aufgestellt werden, aber lass mal das verbieten weil es in Deutschland Weltkulturerben gibt. Der einzige Grund warum diese nicht gebaut werden dürften wäre es wenn es in einem Naturschutzgebiet liegen würde, ansonsten, es ist das Land der Bauern, sollen sie es doch so nutzen wie sie möchten
KindredSong Das ist das Land der Landwirte, aber Agrarland und kein Bauland. Sprich jeder Bau muss vom Landkreis genehmigt werden. Denn als Bauland wird der Acker viel teuerer. Zudem sollen diese Windräder nicht verboten werden, sondern lediglich nicht genehmigt werden. An anderer stelle, wenige Kilometer weiter wird es wohl kein Problem mehr geben. Zudem wäre es eher dämlich wegen drei Windräder auf das Weltkulturerbetitel zu verzichten. Außerdem machen Windräder im windigeren Norddeutschland mehr Sinn. In Bayern sollte man eher Dächer nutzen um Photovoltaikenergie zu gewinnen und nachts Windstrom aus dem Borden bzw. Strom aus Wasserkraft aus Österreich beziehen. Für was haben wir ein gemeinsames europäisches Stromnetz, wenn wir es nicht nutzen?
@@kgn3779 Es wird alles gebraucht, was gemacht werden kann. Lustigerweise brauchen in Österreich Schilifte nicht einmal eine UVP, Windkraftanlagen aber schon.
Ja, ja. Ich stelle einen Zusammenhang mit Geschäft, Geld, Profit her und alle stimmen zu... Es ist Schwachsinn, überhaupt in Bayern sowas aufzustellen. Wenn ein Windrad nur halb so schnell dreht, dann liefert sie nur ein Achtel an Leistung. Die Leistung zur Drehgeschwindigkeit ist ein kubischer Zusammenhang. Und in Bayern drehen diese Dinger eben wenig. Politik mit Hirn, wie sie bspw. Chinesen machen würden ist, dort Teile der Industrie anzusiedeln, wo der Strom erzeugt wird, bspw. in der Nähe der Küste in Mecklenburg-Vorpommern, wo Offshore die Windplattformen stehen. Dann würde man den Strom nicht quer durch die Republik transportieren müssen, sondern würde auch was tun, um strukturschwache Regionen aufzubauen und Bayern nicht weiter mit Verdichtung und Zuzug zuzuscheißen. Es ist einfach nur krank, dass die Leute von Nord nach Süd ziehen und der Strom ebenfalls von Nord nach Süd transportiert wird und in Bayern noch der letzte Quadratmeter obendrein verbaut wird (erneuter Stromverbrauch).
Gute Frage, aber in Zeiten, in denen es um "Haltung", Heuchelei, Doppelmoral, Befindlichkeiten usw. geht, zählen Fakten nicht. Übrigens, ich halte Windkraftwerke in unseren Breiten grundsätzlich für fragwürdig. Angefangen von den zig Tonnen Betonfundament, die in die Erde kommen bis hin zur Herstellung und späteren Entsorgung und der schwachen Ausbeute im Betrieb. Und das der Scheiß eher ein Schuss in den Ofen war, sieht man nun daran, dass man jährlich Rekorde aufstellt in der Kohleverstromung. Paradox ohne Ende.
Jaja die Welt retten schön und gut aber wehe es stellt mir jemand ein Windrad in den "Vorgarten"
Wenn ein Weltkulturerbetitel gefährdet ist, sollte man eben mal auf drei Windräder, die dann auch nicht so wichtig sind, mal verzichten oder um noch ein paar Kilometer verschieben.
@@sebastianr1204 Man siehts doch nicht, wo ist also das Problem und selbst wenn man es sehen würde ist es doch auch egal
KindredSong Ob es egal ist entscheiden weder Sie und ich, noch die Kirche, noch die Anwohner, sondern ein Komitee der UNESCO, welche den Titel des Weltkulturerbes vergeben. Und sollte dieser Titel in Gefahr sein, muss man eben ein solches Projekt stoppen bzw. pausieren und mit der UNESCO besprechen. Zumal es nur um drei Windräder geht, ist dieses Projekt nicht wirklich wichtig für die deutsche Energiewirtschaft. Lediglich für die Landwirte würde das Scheitern mit Einkommenseinbußen einhergehen.
@@sebastianr1204 Trotzdem wäre es dämlich die 3 Windräder zu verbieten, vorallem wo man sie nichteinmal sieht. Ansonsten könnte man ja sagen, hey irgendwo anders in Deutschland soll ein Windrad aufgestellt werden, aber lass mal das verbieten weil es in Deutschland Weltkulturerben gibt. Der einzige Grund warum diese nicht gebaut werden dürften wäre es wenn es in einem Naturschutzgebiet liegen würde, ansonsten, es ist das Land der Bauern, sollen sie es doch so nutzen wie sie möchten
KindredSong Das ist das Land der Landwirte, aber Agrarland und kein Bauland. Sprich jeder Bau muss vom Landkreis genehmigt werden. Denn als Bauland wird der Acker viel teuerer.
Zudem sollen diese Windräder nicht verboten werden, sondern lediglich nicht genehmigt werden. An anderer stelle, wenige Kilometer weiter wird es wohl kein Problem mehr geben. Zudem wäre es eher dämlich wegen drei Windräder auf das Weltkulturerbetitel zu verzichten.
Außerdem machen Windräder im windigeren Norddeutschland mehr Sinn. In Bayern sollte man eher Dächer nutzen um Photovoltaikenergie zu gewinnen und nachts Windstrom aus dem Borden bzw. Strom aus Wasserkraft aus Österreich beziehen. Für was haben wir ein gemeinsames europäisches Stromnetz, wenn wir es nicht nutzen?
"Windräder das ist ein Thema, man muss das ausbauen, aber nicht hier bei uns im Pfaffenwinkel."
Wenn so jeder denken würde, gäbe es keine Windräder.
Wär auch besser so
Das ist ja auch Stand der Dinge.
@@kgn3779 Warum?
So sprach Jesus zu seinen Jüngern: "Bewahret die Schöpfung, aber nicht in meinem Garten."
Jesus sprach auch zu Jüngern: "setzt Euer Hirn ein". Obwohl, falsch, für's Hirn ist der Atheismus zuständig.
Überall aber nicht hier. Und das sagen alle, also niergendswo. So schaffen wir die Energiewenden.
Nicht mit Windrädern, Umwelt und Landschaftverschandelung hoch 10
Das ändert sich spätestens, wenn den Gegnern klar wird, dass es dann bei ihnen dunkel werden könnte.
@@kgn3779 Es wird alles gebraucht, was gemacht werden kann. Lustigerweise brauchen in Österreich Schilifte nicht einmal eine UVP, Windkraftanlagen aber schon.
Eigentich sollte es ureigenstes Anliegen der Kirche sein, dass die Umwelt erhalten bleibt. Lustigerweise setzt man hier lieber aufs Geschäft.
Ja, ja. Ich stelle einen Zusammenhang mit Geschäft, Geld, Profit her und alle stimmen zu...
Es ist Schwachsinn, überhaupt in Bayern sowas aufzustellen. Wenn ein Windrad nur halb so schnell dreht, dann liefert sie nur ein Achtel an Leistung. Die Leistung zur Drehgeschwindigkeit ist ein kubischer Zusammenhang. Und in Bayern drehen diese Dinger eben wenig.
Politik mit Hirn, wie sie bspw. Chinesen machen würden ist, dort Teile der Industrie anzusiedeln, wo der Strom erzeugt wird, bspw. in der Nähe der Küste in Mecklenburg-Vorpommern, wo Offshore die Windplattformen stehen. Dann würde man den Strom nicht quer durch die Republik transportieren müssen, sondern würde auch was tun, um strukturschwache Regionen aufzubauen und Bayern nicht weiter mit Verdichtung und Zuzug zuzuscheißen. Es ist einfach nur krank, dass die Leute von Nord nach Süd ziehen und der Strom ebenfalls von Nord nach Süd transportiert wird und in Bayern noch der letzte Quadratmeter obendrein verbaut wird (erneuter Stromverbrauch).
Wie Scheinheilig die Kirche doch ist.
Auch ein Grund mehr aus der Kirche auszutreten. Ich dachte der Papst hat sich für erneuerbare Energien ausgesprochen?
War der Hauptträger der beschwerde nicht die UNESCO?
"Man muss des ausbauen. .. Aber nicht bei uns"🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Warum Windräder in diese wunderschöne Gegend stellen, wenn es dort ohnehin keine großen Winde gibt...
Gute Frage, aber in Zeiten, in denen es um "Haltung", Heuchelei, Doppelmoral, Befindlichkeiten usw. geht, zählen Fakten nicht. Übrigens, ich halte Windkraftwerke in unseren Breiten grundsätzlich für fragwürdig. Angefangen von den zig Tonnen Betonfundament, die in die Erde kommen bis hin zur Herstellung und späteren Entsorgung und der schwachen Ausbeute im Betrieb. Und das der Scheiß eher ein Schuss in den Ofen war, sieht man nun daran, dass man jährlich Rekorde aufstellt in der Kohleverstromung. Paradox ohne Ende.
Alle wollen Strom, aber woher soll er kommen?
Echt wie immer: Wir müssen was machen, aber doch bitte nicht bei uns. 🙈
Ja gerne, aber nicht bei uns! immer das gleiche
Vielleicht haben die auch technisch fundierte Argumente, wieso das Schwachsinn ist, in solchen Gegenden Windräder aufzustellen. Ich hätte sie.
Tja, das ist dann wohl Demokratie.
Ich hoffe, dieser schöne Ort wird nicht durch Windräder verschandelt.
Die Kirche soll sich da raushalten. Ich finde außerdem so Eindrat Parks schön
Alle wollen Geld, wie immer.