Was ist Kunst? | Dokumentation | published by CampusTV Bayreuth
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- Опубліковано 11 гру 2024
- Kunst, es ist etwas, was uns unser ganzes Leben lang schon umgibt und ganz natürlich zu unserem Alltag gehört. Doch als in einer Vorlesung zum Thema Gesellschaft und Medien plötzlich die Definition von Kunst hinterfragt wurde, da war es dann vorbei mit "das ist einfach Kunst". Elisa hat sich eine der besprochenen Theorien, die Institutionstheorie, gegriffen und sich auf die Reise begeben. Kann sie durch vielseitige Gespräche mit Kunstschaffenden und Menschen die sich aktiv in solchen Kunstinstitutionen befinden, endlich die Frage beantworten: "Was ist Kunst?"
Produziert von: Elisa Schu, Lena Jonitz, Nikolay Pershin
Veröffentlicht durch: CampusTV
Vielen Dank an: Univ.-Prof. Dr. Jochen Koubek, Prof. Steven Heelein, Klaus D. Bode, Kristin Kraus, Dr. Thomas Heyden
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© CampusTV Bayreuth Mai 2021
Sehr Interessanter Beitrag danke. Ich bin Künstler und ja ich stelle in Galerien, Museen und Kunsthäusern aus. Für mich ist Kunst, etwas zu erschaffen was nicht jeder erschaffen kann, aber auch etwas zu erschaffen was im Betrachter etwas erschaffen kann. ein Gefühl oder Emotion oder einfach nur eine Erinnerung. Ein Künstler sollte aber auch jemand sein, der sich ausschliesslich mit seinem Künstlerischen schaffen beschäftigt und nicht einfach zwischendurch ein Bild malt.
Auf der Suche nach "Was ist Kunst", ist dein Video sehr aufschlussreich!
Sehr guter Beitrag zur Frage "Was ist Kunst?". Das Spektrum der Interview Kanditaten hat doch ganz unterschiedliche Bewertungsalternativen geliefert. Auch wenn die darunter liegenden Fragen nach Qualität, Verbindlichkeit oder Preis noch nicht ganz aufgelöst werden konnten. Ein Beitrag der mir geholfen hat etwas mehr zu verstehen, auch ohne entsprechendes Studium
Ein schöner Versuch und interessanter Einblick in die verschiedenen Denkmuster Kunst zu erklären und zu definieren. Danke dafür.
Das Video beschäftigt sich mit einem sehr spannenden Thema. Einer der Interview-Partner sagte, dass die Beurteilung, was Kunst ist und was nicht, ein philosophisches Problem sei. Zu diesem Punkt hat Bazon Brock einiges zu sagen. Es sind einige Videos von und mit ihm hier auf UA-cam zu finden. Ein Leitsatz ist für ihn, das Kunst und Wissenschaft frei sind. Der Künstler erhält seine Autorität allein durch Autorschaft. Die Institutions-Theorie widerspricht dem und ist somit er ein kultureller Ansatz und im Bezug auf den Erkenntniss-Gewinn, was Kunst nun ist, kaum zielführend.
danke für den Hinweis, trifft genau mein Interesse
6:21 „[KünstlerIn] ist kein Ettikett, das man sich selber zuschreiben kann. Und wenn mans macht, ist es irgendwie peinlich“ Danke, dass es mal jemand sagt 🙏🏻
Ich glaube, dass Kunst die den Künstler berührt Kunst ist.
interessanter Beitrag
Diese Institutionstheorie… Die „alten weißen Männer“ gehen meines Erachtens viel zu versnobbt an den Kunstbegriff heran. Ja, Kunst ist ein Handwerk, man muss schon verstehen, was man da tut. Aber alles danach zu bewerten, ob man es gut verkaufen kann ist doch sehr fraglich. Wenn ich Körbe flechte, dann bin ich ein Korbflechter -egal, ob die sich verkaufen oder nicht. Wenn ich Kunstwerke produziere, dann bin ich Künstler. Fertig. Manche stecken dort ihr Herzblut hinein und für andere wiederum ist das nur ein Job. Manche legen mehr wert auf auf eine perfekte Technik, andere legen den Fokus auf den Ausdruck. Und dann maßt sich irgendsoein Joseph-Hans-Peter an zu sagen „ne du, das ist aber schlecht, verbrenn das lieber. Damit lässt sich kein Umsatz machen.“ Da läuft einfach etwas gewaltig schief.
Kunst muss originell, rätselhaft und mehrdeutig sein. Die Tricks dazu lernt man an der Kunsthochschule und im Elfenbeinturm.
Kubecks Einschätzung ist folglich, dass Gestalten wie van Gogh zeitlebens keine Künstler waren und Jahre posthum von den kulturalistischen Institutionen dazu deklariert wurden.
Er müsste ein großer Verehrer von Hirst sein, der den Verkauf zum eigentlichen Schöpfungsakt der Kunst erklärt.
Den Kunstbegriff am Kunstbetrieb festzumachen, ist doch geradezu obszön.
... oder einfach nur mega lame
Van Gogh ,war also kein Künstler nach der Aussage des ersten Mannes , er hing in keinen Museum und verdinte mit seiner Kunst kein Geld zu leb Zeiten . Was für eine schwachsinnige Aussage . Künstler ist man wenn man zu irgend einer Institution gehört . Selbst ernannte Kritiker sind auch keine Kritiker . Nur irgend welche Mongos die Zuviel bezahlt werden.😱
Die Frage ist nicht: was ist Kunst? Die Frage ist WANN ist kunst?
cooler Beitrag und richtig nice production value. Hab am Röhrensee gar nicht zugehört, weil ich das Bild so schön fand
Interessant finde ich insbesondere das letzte Interview. Ein gescheiterter Maler der, dann 25 Semester lang Kunstgschichte studiert, und dann als Beruf die Qualität von Kunstwerke bewertet. Schlussendlich, dürfen alle bestimmen was Kunst ist, nur nicht derjenige der es hergestellt hat. Mich persönlich nervt dieser Diskurs über "was ist Kunst" und "wer ist Künstler" enorm.
Aber noch sbsurder finde ich, dass es etwas sein muss was noch nie da gewesen ist... so der Galerist.
Das hat mich irgendwie traurig gemacht. Diese Denke „Ich bin eh nicht gut genug, das zu tun, was ich gerne mache. Jetzt studiere ich 25 Semester Kunstgeschichte“. Das ist auch nichts, wo man heute noch mit flext.
Schöner Beitrag @vincentsKleinkunst
Der Beitrag ist sicher gut gemeint, aber zeugt an allen Enden von einem fehlenden Verständnis des Kunstbetriebs, der Breite der Disziplinen Kunsttheorie wie Ästhetik und der künstlerischen Praxis selbst.
Bei dem Professor gilt wohl auch, dass er bloß Texte schreibt, und die gelten als Wissenschaft erst, wenn's an der Hochschule vorgelesen wird.
Haben sich die ersten Höhlenmaler auch schon überlegt, wer das Kunstwerk kauft.
great video! I'm a contemporary artist :) greetings from Milan
nach Joseph Beuys, ist jeder ein Künstler....
Dem Werk sieht man es heutzutage nicht mehr an, ob es Kunst ist...🤣🤣
Irgendwie widerspricht sich der Dude vom Nürnberger Museum, weil er die ganze Zeit eigentlich die Institutions-Theorie bestätigt
Ist ein Bild Kunst, wenn das eigene Bild dem Künstler etwas bedeutet? Hat ein Bild dann eine Bedeutung?
Ich würde Beuys als einstig in die Devinition "Kunst" herran nehmen. Dem gute Prof. zu begin des Videos muss ich leider jede Kompetenz zum Thema absprechen auch wenn er teilweise recht hat. Nun, Kunst ist eine Kulturelles ergebnis und das als Abgrenzung zu "Natur". Also das was ein Selbstbestimmtes und sich selbst bewussten Lebewesen, bewusst an seiner Umgebung ändert. Jetzt kommt aber die frage nach dem Wert bzw der eigenständigkeit. Hier geht es um das Schöpferische. Wenn ich etwas erschaffe das es in der Natur nicht gibt und auch nie geben kann, zusätzlich es von niemanden anderen zur schöpferischen Tatigkeit befähigten, bereits schon geschaffen wurde, also eigenständig ist, dann habe ich ein weiteres Kriterum erfüllt. Wenn man es dann auch noch seber herstellt und dabei das mit nicht erlernten oder Studierten Techniken, also auch hier sich seiner eigenen Objektiven Kreativität bedient. Dann kommt man der Kunst sehr nahe. Ich persönlich empfinde Kunst als ein zutifst Egoistischen Akt . Ich habe das einmal so Formuliert : "Ich mache das was ich will und das weil ich das kann was ich tu". Was andere dazu meinen ist mir recht egal weil sie sind nicht ich und können es auch nie sein.
schöner Beitrag - allerdings was Herr Bodo da erzählt, ist etwas übertrieben, ein Künstler wirft seine nichtausgestellten Arbeiten weg, sondern archiviert sie
aussagen zur kunst- gefählt mir,!!
Wäre mal interessant, was der Herr zu den heutigen Künstlern oder Nicht-Künstlern, die tausende Werke online in die Welt verkaufen, aber keine in Gallerien. Das irgendwie alles als peinlich abzutun, obwohl es da draußen großartige Maler und Malerinnen gibt, die teilweise grandiosere Sachen schaffen, als die in Galerien ausgestellten. Ich finde es eher ein wenig peinlich, alles herunterzuspielen, was Leute machen… obwohl ich seine Meinung per se verstehe und auch, wie der Kunstbetrieb funktioniert. Man kann sich ja auch nicht selbst Tischler nennen, sondern dein Prüfer am Ende entscheidet, ob du einer sein darfst. Aber hey… gerade Kreativität ist doch etwas, was man sich meist autodidakt beibringt. Sich dann als nichts ansehen zu dürfen, finde ich zum Teil schon sehr arrogant.
der Kameramann hätte etwas mitgestalten können. wenn er im letzten Inteview, Dr. Thomas Heyden das Bild von Johannes Grützke als 3.Person bei seinen Kamerafahrten einbezogen hätte (als Kommentator). 😉 🙃🥸 (ua-cam.com/video/hUVoyIteWVo/v-deo.html - Kunst hassen eine enttäuschte Liebe von Nicole Zepter 🥹)
@25:55 blöd ja ja
Nur das Kunst zu nennen, was im Kunstbetrieb ist, ist wie nur das Musik zu nennen, was in Philharmonie klingt. Absurd.
Hauptsache im bierkönig Shirt
Sehr dumme Frage. Es liegt in der Art der Deutschen zu definieren. Kann man nicht mit Kunst. Unmöglich.
wenn ich das wüste würde ich es für mich behalten