Niedlich mit den Rechtschreibfehlern von damals. Wie alt waren Sie damals? Oh nein ich sehe gerade die teuflischen Wima Kondensatoren 😆 Bin in der ddr aufgewachsen. Da gabs keine solchen Bausaetze. Ich baute mir einen Oszi selber. Ging bis 20MHz mit transistoren der damaligen production. SF 150 in der Y kaskode Endstufe. Das waren noch Zeiten...
1968 war ich gerade mal 4 Jahre alt :-) Aber Bausätze in dieser und vor allem auch in den 70er und 80er Jahren waren große Klasse. Sie haben immer Spaß gemach ganze Radios oder Sender zu bauen. Das war einfach eine schöne Zeit. Vielen Dank für das tolle Video. Grüße aus Offenbach
😀Ja da bin ich voll bei Dir. Und in Offenbach gab es ja noch ein Super Laden „Elektronik Rössler“ da konnte man sich so alles was man zum Basteln oder auch zum Reparieren brauchte besorgen. Ja leider leider gibt’s diesen laden schon lange nicht mehr. Mit grüßen in die alte Heimat.😂
@@hermann7756 Ja schön -- Grüße zurück. Gert Rössler war das auf der Großen Marktstrasse in Offenbach. In Frankfurt gab es noch den "Arlt Radio" und den "Mainfunk Elektronik". Auch hier konnte man sich alles kaufen was mit Bausätzen usw. zu tun hatte. Die Läden waren damals richtig gut besucht --- Da gab es auch noch viele, viele Bastler. Selbst viele von den heutigen Amateurfunker haben ihren Lötkolben schon lange in den Keller geräumt. Deshalb finde ich solche Videos wie die, die es bei ihnen zu sehen gibt sehr schön und ganz große Klasse. Vielen Dank dafür!
Schöner alter Scope. Ich konnte 1978 da schon mithalten, ergatterte mir so ein Teil defekt aus einer Firma. Kostete 50.- DM , sowie ein paar Bauteile für ca 10 DM . Gibt es heute noch und er geht auch !!! War für die ersten NF Verstärker der Elektor Klasse top. Ja was soll ich sagen, Radio Rim , war auch für mich als Lehrling nicht auf Platz 1 im Preis. Eher dann Völkner, Oppermann und Co. Die Jahresbücher gibt es auch bei mir noch. Auch der Elektorbaukasten XP war 1969 für mich der Einstieg in Elektronik . Da war das Geburtstagsgeld und Weihnachtsgeld dann von Opa ,Oma und Eltern mal weg. Aber ein Top Lehrstück von Richter. Waren schöne Zeiten. Heute leider nur noch fertige CN Teile und die meisten wissen nicht mal was ab geht. Es gibt die die fertigen E-Dosen für einen 10 er ohne jegliche Kreativität. Auch Elektronik Pisa lässt Grüßen. Schade !!
Ich kann mich noch erinnern, es gab von Phillips ein Bildröhrenmodul für den Aufbau eines Oqszilloskops oder Fernseher, wenn auch die Empfängerstufen erworben wurden. Das hätte ich gern gehabt. Ich war so 10 oder 12. Bekam ich nicht, war viel zu teuer und wohl eher als Ausbildungsmaterial für Werkstätten gedacht - Träume eben. Mein erstes Scope war dann 1981 ein Hameg HM307. Ein 1 Kanal Gerät, mit dem ich dann richtig duchstarten konnte. Da ich mich viel mit Digitaltechnik beschäftigte und auch schon 1980 ein "Homecomputer" hatte und bereits umbaute, war das ein Meilenstein für mich, diese kurzen Signale im Mikrosekundenbereich überhaupt zu sehen. Mein Selbstbau wäre übrigens nicht so sauber gewesen
Das BASTELN im eigentlichen Sinne wie ich es auch als Kind & Jugendlicher erlebt und praktiziert habe gibt es leider nicht mehr sehr ausgeprägt. Heute nennen Sie das Basteln wenn sie fertige Module zusammen stecken. Da ich auch aus dem letzten Jahrhundert bin, bastel ich auch Heute noch wie ich es damals mit meinem Opa gemacht habe :-)
Ja, Radio RIM war toll. Ist so schade das es die nicht mehr gibt. Im moment gibt es ja leider nichts mehr wo die Jugend in die elektronik rein wachsen kann. LG Güni
Mir fiel gestern auf, daß China zur Zeit in das Thema "elektrische" Jugend-Ausbildung einsteigt. Da fand ich ein Set von elektrischen Grundelementen nach Art der Physik-Schulausrüstung, die mit 4mm Buchsen verschaltet werden können. Das Zeug ist aus Plastik. Aber das war ja bei uns ab den 60ern auch nicht anders. Was ich auch letztens gesehen hatte - und das hat mich direkt vom Hocker gerissen - waren diverse chinesische Detektor- und Audion-Fertigbauten für relativ wenig Geld - erinnerte mich an die Welle von handgemachten Vollmessing-Dampfmaschinen aus China von vor ein paar Jahren. Hat mir wohl die "Große Bruder"-Rechnerüberwachung in den Aliexpress-Vorschlagsteil reingeschaufelt, weil ich vorher ein Ribbek-Pendelaudion auf Ebay gekauft hatte. Hätte ich nicht grade erst das ziemlich teure Ribbek-Audion gekauft, hätte ich mir zwei verschiedene China-Audions für dasselbe Geld ordern können. Da kann man mal sehen, daß China schon dran interessiert ist, daß es in ihren zukünftigen Kolonien vernünftig ausgebildetet Nachwuchs gibt, der mindestens als Fabrik-Montagearbeiter zu gebrauchen ist 🤣
Ich war damals bei der Bundeswehr Nähe München, unser Oberst war Funkamateur. So war " Dienstbefreiung" einfach zwecks " Spähtrupp" zu Radio RIM mit seinem Wunschzettel dabei. Viele Bausätze haben wir in der Funkgeräte-Werkstatt unter seiner Anleitung zusammengebaut. Klar, dass wir in der Abschlussprüfung bestens abschnitten. Den Frequenzgenerator und auch die Belobigungsurkunde hab ich noch ... 50 Jahre ist es her. Aus der Zeit gibt es auch die TOPP-Heftreihe Elektronikbasteln .. auch für durchaus " illegale" Spielzeuge 😅
tolle sachen! respekt und danke das du uns das zeigst..! schade das die alten sachen so teuer sind, gerade bei ebay und co. das man die bausätze sich nicht mehr leisten kann um das jungen leuten zu zeigen! LG, schöne weihnachten und n schönes neues jahr! bleib wie du bist und : du hat so eine schöne stimme um technik wissen zu vermitteln!..einfach super! danke für deine arbeit und GRÜßE an ALLE fans da draussen..ich wünsch euch das beste in 2024! 🙂
Was für eine tolle Arbeit! Klasse die Zeitreise in die Vergangenheit einfach toll!! LG und Frohe Weihnachten schon mal :-) (hab meinen Kommentar abgeändert weil ich nicht klugscheissen wollte :-))) )
in der 90er Jahren hatte ich mich mal an den Aufbau einer SB1000 von Heathkit gemacht. Wegen der hohen Anodenspannung auch mit dem gehörigen Respekt. Und das Gerät hat dann schlussendlich auch gut funktioniert. Danke fürs Video!
Damals gabs ja auch ein Elektronik Baukasten von Phillips aus der E Serie mit einer Oscilloscoperöhre, und es gab noch den CHristiani Lehrgang in dem man ein Oscilloscope zusammenbauen konnte mit einer grossen Röhre. Ich hatte allerdings damals das Glück das die Firma meines Vaters Oscilloscope herstellte (P.E.K....) und bekam mit ca 13 ein einfaches aber schon transistorisiertes Oscilloscope für meine Experimente, damals hab ich auch als bedienende Hand bei der Firmen eigenen Filmproduktion zur Bedienung der Oscilloscope mitgewirkt (FIlmteam mit 16mm dann später auf Super 8 verfügbar), müsste die Filme mal dringend digitalisieren, hab da noch eine Kopie von. Das RIM scope kanich noch nicht war aber vor meiner Zeit damals.
Hallo Rolf-Dieter! Danke für deine Rückmeldung. Gern würde ich mir deine Filme mal ansehen. Würde mich freuen, wenn du sie mir nach der Digitalisierung zukommen lassen würdest. Wäre ja möglicherweise auch eine gute Idee, sie in meinem Kanal mal zu veröffentlichen. Halt mich auf dem Laufenden…
Ja, damals waren diese Experimentierbaukästen einzigartig, egal ob Philips, Kosmos, Busch. Was wird heute angeboten? Vergessen wir es, es passt zum Abgesang unseres Landes!
Diese Bausätze konnte ich immer nur sabbernd in irgend welchen Westkatalogen bestaunen, bekommen konnte ich sie nie. Andererseits gab es auch in der DDR Bastlerbausätze die Spaß gemacht haben aber Niveaumäßig weit unter dem ROG geblieben sind. Ach ja, früher…☺️🐻
In den 70ern als Schüler hätte ich sowas dringend gebraucht, konnte es mir aber nicht leisten. Habe dann den Lebensweg geändert und Elektronik weggepackt. 1984 wollte ich wieder einsteigen und da gab's den russischen C1-94 bei den einschlägigen Versendern für knapp 400 DM. Das war auch ein halber Monatslohn für mich, aber ohne Oszi hat's ja schon 10 Jahre vorher nicht geklappt. Ist wie heute China - ohne das billige russische Zeug wäre für Tausende bei uns das Elektronik-Hobby gar nicht möglich gewesen. Das Ding war gut - die mitgelieferten Unterlagen beschrieben auch den Abgleich, gaben Reparaturtips - schon recht achtsam, gradezu liebevoll gemacht, Prüfprotokoll beigelegt - auch einwandfrei auf Deutsch - ich war beindruckt - wenn man bedenkt, daß das Zeug vom "Klassenfeind" kam. Ein Nachteil dieses Oszis waren eigentlich nur die sehr schwergängigen Schalter. Hoher Kontaktdruck und extrem dünne Drehknöpfe. Für diese dicken Griffe wie an dem RIM-Gerät war an dem schmalen Ding kein Platz. g
Ich hatte mal vor langer Zeit eine 60Watt Endstufe für Ton von Rim, das war ein Bausatz, da war ich noch ein Kind, den habe ich mit meinem Vater zusammen gebaut und am Schluss lief das Ding dann auch gut.
Ja Radio RIM das war für mich damals als Lehrling nicht bezahlbar, ich habe mir immer nur die Jahrbücher angesehen, auch heute noch blättere ich gerne mal in den alten Katalogen. Im 69er RIM ist schon der Nachfolger enthalten, ROG-7A Ausführung II Bausatz 435 DM Fertiggerät 500 DM Bau Mappe 5,80 DM do mit Anodenspannungsstabilisierung 470 / 535 DM Schöne Videos, weiter so.
500 - 435 = 65 DM = 13% weniger. Mir unbegreiflich, dass sich mancher Bastler für eine solch geringe Ersparnis die Arbeit mit dem Selbstbau machte. Vom Risiko, z.Bsp. die Bildröhre zu zerstören, ganz abgesehen. Andererseits hätte natürlich auch mich der Umgang mit dem tollen Bausatz gereizt.
RIM zog mit einem eingeschränkten Sortiment in eine Seitenstraße hinter dem Hauptbahnhof um. Bis RIM bei CONRAD unterschlüpfte. Und jetzt ist auch der Große C Geschichte.
Was für Euch die Firma RIM war, war für uns die Firma Heathkit... Ich habe noch eines der letzten RIM Jahrbücher aus den 80er Jahren als ich für längere Zeit in Deutschland war. Als ich das nächste mal nach Deutschland kam gab es die Firma leider nicht mehr und wir mussten bei Conrad einkaufen... Gruß KE0WST
Hallo TVPiles, waren Sie vielleicht als US-Soldat in der Münchner McGraw-Kaserne? Dann könnten Sie uns vielleicht ein wenig über den TANDY/Radio-Shack Elo-Laden neben Deutschlands erstem McDonalds erzählen.
RIM Baumappe und so, sagen wir überhaupt nichts, wahrscheinlich bin ich mit 45 noch zu jung dafür. Sagt dir Hannes Bauer aus Bamberg etwas, der war ja sozusagen der Conrad Elektronik der Nachkriegszeit
@@radio-bauprojekte Ich weiss nur das der Hannes Bauer bei uns im Amateurfunk Ortsverband war, aber das war leider vor meiner Zeit. Aber er muss der erste gewesen sein, wo man Amateurfunkgeräte nach dem Krieg kaufen könnte, bis dahin musste man alles selber bauen. Die Kataloge von Hannes Bauern kann man abundzu noch auf Kleinanzeigen günstig erwerben.
warm klingen 20 watt heutztage in den modernen verstärkern wesentlich leiser als die alten 20 watt analog verstärker?!?...ich hab nen gitarrenamp aus den 70ern von der ddr firma (vermona) und der ist extrem lauter und "satter" als der "blackstar ht-20" amp (hybrid, aber endstufe ist röhre) aus dem jahr 2019 ...bei gleichen lautsprecher/box ?! kann mir das einer erklären ?..oder ist das nur gefühlt?..lg euch allen ...🙂
Zu deiner Lautstärkefrage ein paar Hinweise: 1. Anpassung zw Endstufe und Lautsprecher: "wieviel Ohm hat der Lautsprecher und wieviel Ohm braucht der Verstärker? " 2. Bei E-Gitarre am System "amp und Lautsprecher" spielt die Verzerrung (harmonische und nicht-harmonische) eine Rolle, wie "laut" man den Sound empfindet. Harmonische Verzerrung wird als Bereicherung des Klangs empfunden und erhöht den Lautstärkeeindruck. Vermutung: der DDR-amp ist nicht so stark gegengekoppelt, was man eigentlich macht um Verzerrungen zu reduzieren. Auch der Ausgangstrafo, an dem der Lautsprecher angeschlossen ist spielt eine Rolle bei Gitarren-amps. Dieser Trafo wird bei grosser Ausgangsamplitude in die magnetische Sättigung des Kerns ausgesteuert, es entstehen harmonische Verzerrungen, die man als "vollen sound" aka "warmer Röhrensound" wahrnimmt. Das klingt "lauter". Hoffe es hilft Gruß Paul
Vielleicht hilft auch ein genauerer Blick in die Spezifikationen. Früher war die vorgeschriebene Angabe der Leistung ja in der Regel die Sinus-Dauerleistung. Und dann natürlich noch die "Musikleistung" - der Teil, der praktisch nur aus den Netzteilelkos kommt und für einmal "Bumm" ausreicht. Da mußte also physikalisch auch der den 20 Watt entsprechende Druck nachgeliefert werden können. Später durfte man die Leistung in der Werbung auch anders angeben. Da waren dann schnell 400 Watt aus 2Ampere-Steckernetzteilen machbar.
@@werner.x alles klar, das wäre eine lösung!...manchmal stehen heutzutage echt nur phantasie werte auf manchen geräten...zb. 5volt bl. musik box.mit handy akkus..mit 140 watt! ...(lol) ...schöne weihnachten dir und danke für die antwort..lg aus chemnitz
Es ist so schade das es solche bzw.vergleichbare Bausätze heute nahezu nicht mehr gibt.
Niedlich mit den Rechtschreibfehlern von damals. Wie alt waren Sie damals?
Oh nein ich sehe gerade die teuflischen Wima Kondensatoren 😆
Bin in der ddr aufgewachsen. Da gabs keine solchen Bausaetze. Ich baute mir einen Oszi selber. Ging bis 20MHz mit transistoren der damaligen production. SF 150 in der Y kaskode Endstufe. Das waren noch Zeiten...
1968 war ich gerade mal 4 Jahre alt :-) Aber Bausätze in dieser und vor allem auch in den 70er und 80er Jahren waren große Klasse. Sie haben immer Spaß gemach ganze Radios oder Sender zu bauen. Das war einfach eine schöne Zeit. Vielen Dank für das tolle Video. Grüße aus Offenbach
😀Ja da bin ich voll bei Dir.
Und in Offenbach gab es ja noch ein Super Laden „Elektronik Rössler“ da konnte man sich so alles was man zum Basteln oder auch zum Reparieren brauchte besorgen.
Ja leider leider gibt’s diesen laden schon lange nicht mehr.
Mit grüßen in die alte Heimat.😂
@@hermann7756 Ja schön -- Grüße zurück. Gert Rössler war das auf der Großen Marktstrasse in Offenbach. In Frankfurt gab es noch den "Arlt Radio" und den "Mainfunk Elektronik". Auch hier konnte man sich alles kaufen was mit Bausätzen usw. zu tun hatte. Die Läden waren damals richtig gut besucht --- Da gab es auch noch viele, viele Bastler. Selbst viele von den heutigen Amateurfunker haben ihren Lötkolben schon lange in den Keller geräumt. Deshalb finde ich solche Videos wie die, die es bei ihnen zu sehen gibt sehr schön und ganz große Klasse. Vielen Dank dafür!
Schöner alter Scope. Ich konnte 1978 da schon mithalten, ergatterte mir so ein Teil defekt aus einer Firma. Kostete 50.- DM , sowie ein paar Bauteile für ca 10 DM . Gibt es heute noch und er geht auch !!! War für die ersten NF Verstärker der Elektor Klasse top. Ja was soll ich sagen, Radio Rim , war auch für mich als Lehrling nicht auf Platz 1 im Preis. Eher dann Völkner, Oppermann und Co. Die Jahresbücher gibt es auch bei mir noch. Auch der Elektorbaukasten XP war 1969 für mich der Einstieg in Elektronik . Da war das Geburtstagsgeld und Weihnachtsgeld dann von Opa ,Oma und Eltern mal weg. Aber ein Top Lehrstück von Richter. Waren schöne Zeiten.
Heute leider nur noch fertige CN Teile und die meisten wissen nicht mal was ab geht. Es gibt die die fertigen E-Dosen für einen 10 er ohne jegliche Kreativität. Auch Elektronik Pisa lässt Grüßen.
Schade !!
Radio RIM war klasse - ich habe einen Funktionsgenerator von denen gebaut - und der ist bis heute noch im Gebrauch...
Klasse!
Das stimmt Radio-RIM hat tolle Sachen gemacht, dort habe ich auch gekauft, die Bausätze haben Spaß gemacht.
Ich kann mich noch erinnern, es gab von Phillips ein Bildröhrenmodul für den Aufbau eines Oqszilloskops oder Fernseher, wenn auch die Empfängerstufen erworben wurden. Das hätte ich gern gehabt. Ich war so 10 oder 12. Bekam ich nicht, war viel zu teuer und wohl eher als Ausbildungsmaterial für Werkstätten gedacht - Träume eben. Mein erstes Scope war dann 1981 ein Hameg HM307. Ein 1 Kanal Gerät, mit dem ich dann richtig duchstarten konnte. Da ich mich viel mit Digitaltechnik beschäftigte und auch schon 1980 ein "Homecomputer" hatte und bereits umbaute, war das ein Meilenstein für mich, diese kurzen Signale im Mikrosekundenbereich überhaupt zu sehen.
Mein Selbstbau wäre übrigens nicht so sauber gewesen
Endlich eine Seite für RADIO RIM!!! Übrigens kaufte auch ich meinen Oszi bei RIM. 1986 einen HAMEG 205 für DM 1500.-
Den GM5650 habe ich vor ein paar Jahren im Wald gefunden wo er wohl entsorgt worden ist, er funktioniert immer noch einwandfrei, Glück muss man haben😀
Viel Spaß damit!
Das BASTELN im eigentlichen Sinne wie ich es auch als Kind & Jugendlicher erlebt und praktiziert habe gibt es leider nicht mehr sehr ausgeprägt. Heute nennen Sie das Basteln wenn sie fertige Module zusammen stecken. Da ich auch aus dem letzten Jahrhundert bin, bastel ich auch Heute noch wie ich es damals mit meinem Opa gemacht habe :-)
Sehr gut!
Ja, Radio RIM war toll. Ist so schade das es die nicht mehr gibt. Im moment gibt es ja leider nichts mehr wo die Jugend in die elektronik rein wachsen kann. LG Güni
Mir fiel gestern auf, daß China zur Zeit in das Thema "elektrische" Jugend-Ausbildung einsteigt. Da fand ich ein Set von elektrischen Grundelementen nach Art der Physik-Schulausrüstung, die mit 4mm Buchsen verschaltet werden können.
Das Zeug ist aus Plastik. Aber das war ja bei uns ab den 60ern auch nicht anders.
Was ich auch letztens gesehen hatte - und das hat mich direkt vom Hocker gerissen - waren diverse chinesische Detektor- und Audion-Fertigbauten für relativ wenig Geld - erinnerte mich an die Welle von handgemachten Vollmessing-Dampfmaschinen aus China von vor ein paar Jahren.
Hat mir wohl die "Große Bruder"-Rechnerüberwachung in den Aliexpress-Vorschlagsteil reingeschaufelt, weil ich vorher ein Ribbek-Pendelaudion auf Ebay gekauft hatte.
Hätte ich nicht grade erst das ziemlich teure Ribbek-Audion gekauft, hätte ich mir zwei verschiedene China-Audions für dasselbe Geld ordern können.
Da kann man mal sehen, daß China schon dran interessiert ist, daß es in ihren zukünftigen Kolonien vernünftig ausgebildetet Nachwuchs gibt, der mindestens als Fabrik-Montagearbeiter zu gebrauchen ist 🤣
Ich war damals bei der Bundeswehr Nähe München, unser Oberst war Funkamateur. So war " Dienstbefreiung" einfach zwecks " Spähtrupp" zu Radio RIM mit seinem Wunschzettel dabei. Viele Bausätze haben wir in der Funkgeräte-Werkstatt unter seiner Anleitung zusammengebaut.
Klar, dass wir in der Abschlussprüfung bestens abschnitten. Den Frequenzgenerator und auch die Belobigungsurkunde hab ich noch ... 50 Jahre ist es her. Aus der Zeit gibt es auch die TOPP-Heftreihe Elektronikbasteln .. auch für durchaus " illegale" Spielzeuge 😅
Toller Bericht! Danke für die Rückmeldung
tolle sachen! respekt und danke das du uns das zeigst..! schade das die alten sachen so teuer sind, gerade bei ebay und co. das man die bausätze sich nicht mehr leisten kann um das jungen leuten zu zeigen!
LG, schöne weihnachten und n schönes neues jahr! bleib wie du bist und : du hat so eine schöne stimme um technik wissen zu vermitteln!..einfach super!
danke für deine arbeit und GRÜßE an ALLE fans da draussen..ich wünsch euch das beste in 2024! 🙂
Vielen lieben Dank
Was für eine tolle Arbeit! Klasse die Zeitreise in die Vergangenheit einfach toll!! LG und Frohe Weihnachten schon mal :-) (hab meinen Kommentar abgeändert weil ich nicht klugscheissen wollte :-))) )
Sehr schöner Oskar Bausatz. Sogar mit richtigen Röhren. Auch eine sehr schöne Arbeit, sieht top aus. Cool 👍😊✌️
Vielen Dank 👍
kann mich noch an die RIM Bastelbücher erinnern
in der 90er Jahren hatte ich mich mal an den Aufbau einer SB1000 von Heathkit gemacht. Wegen der hohen Anodenspannung auch mit dem gehörigen Respekt. Und das Gerät hat dann schlussendlich auch gut funktioniert. Danke fürs Video!
Damals gabs ja auch ein Elektronik Baukasten von Phillips aus der E Serie mit einer Oscilloscoperöhre, und es gab noch den CHristiani Lehrgang in dem man ein Oscilloscope zusammenbauen konnte mit einer grossen Röhre. Ich hatte allerdings damals das Glück das die Firma meines Vaters Oscilloscope herstellte (P.E.K....) und bekam mit ca 13 ein einfaches aber schon transistorisiertes Oscilloscope für meine Experimente, damals hab ich auch als bedienende Hand bei der Firmen eigenen Filmproduktion zur Bedienung der Oscilloscope mitgewirkt (FIlmteam mit 16mm dann später auf Super 8 verfügbar), müsste die Filme mal dringend digitalisieren, hab da noch eine Kopie von. Das RIM scope kanich noch nicht war aber vor meiner Zeit damals.
Hallo Rolf-Dieter! Danke für deine Rückmeldung. Gern würde ich mir deine Filme mal ansehen. Würde mich freuen, wenn du sie mir nach der Digitalisierung zukommen lassen würdest. Wäre ja möglicherweise auch eine gute Idee, sie in meinem Kanal mal zu veröffentlichen. Halt mich auf dem Laufenden…
@@radio-bauprojekte ja gerne gute Idee - ich schau mal dass ich sie bald digitalisiere.
Ja, damals waren diese Experimentierbaukästen einzigartig, egal ob Philips, Kosmos, Busch. Was wird heute angeboten? Vergessen wir es, es passt zum Abgesang unseres Landes!
Diese Bausätze konnte ich immer nur sabbernd in irgend welchen Westkatalogen bestaunen, bekommen konnte ich sie nie. Andererseits gab es auch in der DDR Bastlerbausätze die Spaß gemacht haben aber Niveaumäßig weit unter dem ROG geblieben sind. Ach ja, früher…☺️🐻
In den 70ern als Schüler hätte ich sowas dringend gebraucht, konnte es mir aber nicht leisten.
Habe dann den Lebensweg geändert und Elektronik weggepackt.
1984 wollte ich wieder einsteigen und da gab's den russischen C1-94 bei den einschlägigen Versendern für knapp 400 DM.
Das war auch ein halber Monatslohn für mich, aber ohne Oszi hat's ja schon 10 Jahre vorher nicht geklappt.
Ist wie heute China - ohne das billige russische Zeug wäre für Tausende bei uns das Elektronik-Hobby gar nicht möglich gewesen.
Das Ding war gut - die mitgelieferten Unterlagen beschrieben auch den Abgleich, gaben Reparaturtips - schon recht achtsam, gradezu liebevoll gemacht, Prüfprotokoll beigelegt - auch einwandfrei auf Deutsch - ich war beindruckt - wenn man bedenkt, daß das Zeug vom "Klassenfeind" kam.
Ein Nachteil dieses Oszis waren eigentlich nur die sehr schwergängigen Schalter.
Hoher Kontaktdruck und extrem dünne Drehknöpfe.
Für diese dicken Griffe wie an dem RIM-Gerät war an dem schmalen Ding kein Platz.
g
Danke für dein Bericht. Ich werde mal nach Bildern vom C1-94 suchen…
Ich hatte mal vor langer Zeit eine 60Watt Endstufe für Ton von Rim, das war ein Bausatz, da war ich noch ein Kind, den habe ich mit meinem Vater zusammen gebaut und am Schluss lief das Ding dann auch gut.
Sehr schön!
Sehr schöne handwerkliche Arbeit.
Gruß aus Emden Jan
Ja Radio RIM das war für mich damals als Lehrling nicht bezahlbar, ich habe mir immer nur die Jahrbücher angesehen, auch heute noch blättere ich gerne mal in den alten Katalogen. Im 69er RIM ist schon der Nachfolger enthalten, ROG-7A Ausführung II Bausatz 435 DM Fertiggerät 500 DM Bau Mappe 5,80 DM
do mit Anodenspannungsstabilisierung 470 / 535 DM Schöne Videos, weiter so.
Danke
500 - 435 = 65 DM = 13% weniger. Mir unbegreiflich, dass sich mancher Bastler für eine solch geringe Ersparnis die Arbeit mit dem Selbstbau machte. Vom Risiko, z.Bsp. die Bildröhre zu zerstören, ganz abgesehen. Andererseits hätte natürlich auch mich der Umgang mit dem tollen Bausatz gereizt.
Bei Radio-Rim habe ich damals auch eingekauft.
Das Gehäuse erinnert mich sehr an die RFT Bauweise EO. Oder Trennstelltrafo.
War vielleicht in der ehm DDR hergestellt ?
Hallo Wolfgang! Der Fertigungsort ist mir leider nicht bekannt.
Als treuer PRAKTICA-Knipser finde ich den Gedanken höchst interessant.
Darum waren die Computerläden in der Ecke ;-) RIM war leider schon weg als ich in München war, oder es war nicht mehr so sichtbar...
RIM zog mit einem eingeschränkten Sortiment in eine Seitenstraße hinter dem Hauptbahnhof um. Bis RIM bei CONRAD unterschlüpfte. Und jetzt ist auch der Große C Geschichte.
Was für Euch die Firma RIM war, war für uns die Firma Heathkit... Ich habe noch eines der letzten RIM Jahrbücher aus den 80er Jahren als ich für längere Zeit in Deutschland war. Als ich das nächste mal nach Deutschland kam gab es die Firma leider nicht mehr und wir mussten bei Conrad einkaufen... Gruß KE0WST
Danke für deinen Bericht!
Hallo TVPiles, waren Sie vielleicht als US-Soldat in der Münchner McGraw-Kaserne? Dann könnten Sie uns vielleicht ein wenig über den TANDY/Radio-Shack Elo-Laden neben Deutschlands erstem McDonalds erzählen.
@@ludwigsamereier8204 Nein, ich war in Hahn und Frankfurt.
Schade das der ton zeitweise so leise ist
👍👍
Kannst du pdf veröffentlichen von den büchern
RIM Baumappe und so, sagen wir überhaupt nichts, wahrscheinlich bin ich mit 45 noch zu jung dafür. Sagt dir Hannes Bauer aus Bamberg etwas, der war ja sozusagen der Conrad Elektronik der Nachkriegszeit
Ja, der Name ist mir ein Begriff. Insbesondere aus dem Bereich des Amateurfunk. Wo kann ich mehr erfahren?
@@radio-bauprojekte Ich weiss nur das der Hannes Bauer bei uns im Amateurfunk Ortsverband war, aber das war leider vor meiner Zeit. Aber er muss der erste gewesen sein, wo man Amateurfunkgeräte nach dem Krieg kaufen könnte, bis dahin musste man alles selber bauen. Die Kataloge von Hannes Bauern kann man abundzu noch auf Kleinanzeigen günstig erwerben.
warm klingen 20 watt heutztage in den modernen verstärkern wesentlich leiser als die alten 20 watt analog verstärker?!?...ich hab nen gitarrenamp aus den 70ern von der ddr firma (vermona) und der ist extrem lauter und "satter" als der "blackstar ht-20" amp (hybrid, aber endstufe ist röhre) aus dem jahr 2019 ...bei gleichen lautsprecher/box ?!
kann mir das einer erklären ?..oder ist das nur gefühlt?..lg euch allen ...🙂
Zu deiner Lautstärkefrage ein paar Hinweise:
1. Anpassung zw Endstufe und Lautsprecher: "wieviel Ohm hat der Lautsprecher und wieviel Ohm braucht der Verstärker? "
2. Bei E-Gitarre am System "amp und Lautsprecher" spielt die Verzerrung (harmonische und nicht-harmonische) eine Rolle, wie "laut" man den Sound empfindet. Harmonische Verzerrung wird als Bereicherung des Klangs empfunden und erhöht den Lautstärkeeindruck.
Vermutung: der DDR-amp ist nicht so stark gegengekoppelt, was man eigentlich macht um Verzerrungen zu reduzieren. Auch der Ausgangstrafo, an dem der Lautsprecher angeschlossen ist spielt eine Rolle bei Gitarren-amps. Dieser Trafo wird bei grosser Ausgangsamplitude in die magnetische Sättigung des Kerns ausgesteuert, es entstehen harmonische Verzerrungen, die man als "vollen sound" aka "warmer Röhrensound" wahrnimmt. Das klingt "lauter".
Hoffe es hilft
Gruß
Paul
Vielleicht hilft auch ein genauerer Blick in die Spezifikationen.
Früher war die vorgeschriebene Angabe der Leistung ja in der Regel die Sinus-Dauerleistung. Und dann natürlich noch die "Musikleistung" - der Teil, der praktisch nur aus den Netzteilelkos kommt und für einmal "Bumm" ausreicht.
Da mußte also physikalisch auch der den 20 Watt entsprechende Druck nachgeliefert werden können.
Später durfte man die Leistung in der Werbung auch anders angeben.
Da waren dann schnell 400 Watt aus 2Ampere-Steckernetzteilen machbar.
@@werner.x alles klar, das wäre eine lösung!...manchmal stehen heutzutage echt nur phantasie werte auf manchen geräten...zb. 5volt bl. musik box.mit handy akkus..mit 140 watt! ...(lol) ...schöne weihnachten dir und danke für die antwort..lg aus chemnitz