Obsidian - Die Wissensdatenbank und das Journal, welche Du gesucht hast
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- Опубліковано 10 жов 2024
- Jean stellt in diesem Video Obsidian vor. Ein Markdown-Editor mit Verlinkung von anderen Notizen, Darstellung von komplexen Graphen, Kategorisierung und vielen Zusatzoptionen wie PDF-Export oder Präsentationen. Den erweiterten Text-Editor kann man unter anderem für die eigene Wissensdatenbank, Journaling oder dem Verfassen von Protokollen benutzen.
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Da habe ich mir aber einen tollen Rechtsschreibefehler geleistet 😅
Für alle Rechtsschreibefehler, die Ihr findet, spende ich 5€ an ein Softwareprojekt.
Also gehen diese 5€ für die Systempflege an das Debian Projekt.
PS: Alle beleidigenden Kommentare werden ausnahmslos gelöscht.
Ehrenmann!
Finde ich gut. Beides. Deine Spende. Obwohl ich finde, dass wir das nicht so hoch aufhängen müssen. Wenn man Tippt, zeigt, spricht und denkt klemmt es eben manchmal an einzelnen Stellen. Hauptsache das mit dem Erklären und Denken klappt. ;-)
Da können wir aber nicht klagen.
Und Beleidigungen löschen finde ich auch gut. Trollen darf sich nicht lohnen.
also ich finde immer, dass, wer Rechtschreibfehler findet, diese auch behalten darf :D
Der Rechtschreibfehler ist mir auch aufgefallen. Und, was soll‘s? Ist doch völlig egal. Wieso sollte ich deshalb irgendjemand beleidigen? Online sind die Menschen schon komisch… (nur online?!)
Zum Einstieg ist das Video ganz gut. Ich LIEBE Obsidian einfach. Vielleicht machst du ja noch weitere Videos dazu, denn du hast eine echt angenehme Art zu erklären.
Obsidian ist wegen der Philosophie so genial. Es verfolgt den Bottom-Up Ansatz, also Gedanken und Notizen zuerst, Struktur später. Klassische Notizsysteme sind Top-Down. Man erstellt zuerst die Struktur (z.B. Ordner und deren Hierarchie) und sortiert die Notizen dort rein. Das ist aber nicht flexibel genug.
Ich fahre einen Hybrid-Ansatz: Grobes Vorsortieren in Ordner, dann ordentliches Taggen und Verlinken und Erstellen von MOCs.
Für Metadaten, wie Tags usw., verwende ich YAML-Frontmatter, inline Tags weniger.
Für Quellenarbeit ist das echt genial. Man kann auch einzelne Elemente/Blöcke aus einer Notiz verlinken oder einbetten. Wenn ich z.B. etwas zitieren will, füge ich eine Notiz (oder einen bestimmten Teil) einfach in die andere ein. Somit habe ich keine unnötige Redundanz.
Die eingebaute Canvas-Funktion ist zum visuellen Verknüpfen von Notizen auch genial. Mit einem Plugin kann man sich aus dem Outline der Datei sogar automatisch Mindmaps generieren.
Man kann Macros erstellen, Noten schreiben und per MIDI abspielen, Videos und sonstige Inhalte einbetten, Audionotizen aufnehmen, mit draw.io oder Excalidraw-Integration Grafiken erstellen und einbinden usw. usf. ... Man könnte darüber ein ganzes Buch oder mehr schreiben.
Und mit der Zeit entwickelt sich quasi ein "neuronales" Netz von miteinander verknüpften Notizen, die man gerne wieder vorholt und liest bzw. aktualisiert. Es macht einfach Spaß.
Vielen lieben Dank für Deine immer lehrreichen und gut aufbereiteten Videos, die mir sehr bei meinem Umstieg auf Linux geholfen haben!
Ich finde, du machst immer so tolle Videos mit den perfekten Themen! Vielen Dank für alles! Und ich wünsche Dir viel geschäftlichen Erfolg! Du hast es dir absolut verdient und du bist so versiert in diesen Themen! Wäre ich selber nicht gut in Linux, dann würde ich auf jeden Fall deine Dienste in Anspruch nehmen!
Ahoi. Ich habe neulich aus Versehen ein Tutorial über Obsidian geguckt und war spontan hyped. Für Notizen schwöre ich bislang auf Joplin und meinen Zettelkasten habe ich in Zettlr. Beides sind Markdown-Editoren mit unterschiedlichen Schwerpunkt. Dann habe ich aber gemerkt, dass die krassen Features, die mich an Obsidian fasziniert haben (Links, Literatureinbindung, Zitation, Graph, Ordner, einfacher Export) bei Zettlr auch einfach zu haben sind und ich das Programm einfach wie ein Noob bedient habe. Ich gebe also doch Zettlr noch eine Chance, bis ich den einfachen Umstieg (dank Markdown) vielleicht wage. Zettlr hat da für mich tatsächlich auch etwas die Nase vorn. Ist nämlich Open Source. :)
Nichtsdestotrotz scheint Obsidian zu rocken. Genau wie deine Videos, Jean.
genau so! Obsidian Video angeschaut, weil ich wissen wollte was daran so toll ist, danach Zettlr-Optionen angepasst und seitdem: Großartige Liebesbeziehung mit Zettlr. Open Source ist der Punkt, warum ich Zettlr überhaupt probiert habe. Zettlr for the win :)
Bei der Gelegenheit mal: Ich bin Fan seit meinem Umstieg auf Linux Mint vor 10 Jahren (?). Damals war für Dich nach meiner Wahrnehmung auch die Linux Welt noch recht neu. Schön, dass du dein damaliges Hobby jetzt beruflich machst.
Mittlerweile bin ich bei Manjaro KDE, schnuppere aber gern bei dir rein. Insbesondere, wenn du was über interessante App's machst. Weiter so. :) ❤
hallo, ich nutze obsidian schon sehr lange und danke dir für dieses video :-) wie immer top!
Danke für dein Video. Ich verwende Joplin, kann mit Plugins vieles, was Obsidian auch kann, sogar die interne Verlinkung. Ist Open Source+kann Ende zu Ende Verschlüsselung, kann auch Tabellen einfach verwalten, hat Excalidraw Plugin etc. Synce ich per Nextcloud (eingebaut). Obsidian ist auch cool+hat viele Plugins, diese sogar fürs Tablet+Handy, da kann Joplin nicht mithalten+braucht weniger RAM. Joplin hat Export für Markdown, Html, Pdf+eigenes Format. Vielleicht kannst du ja auch mal ein Video für Joplin machen. Hat einen guten Webclipper, ich benutze es für meine Notizen+Howtos+Wissensbasis für Linux, etc, hat eine gute Ordnerstruktur.
Joplin ist echt ganz geil.
Persönlich finde ich aber den Bottom-Up Ansatz in Obsidian viel besser, auch die Flexibilität durch das direkte Speichern in Textdateien ...
@@QDSGames Ja, jeder schaut welches Tool er man besten findet. In Joplin lassen sich alle Notizen mit einem Klick als hierachische Ordnerstruktur als Markdown+Html Dateien exportieren. Dann kann über dieser Verzeichnis direkt mit Obsidian o. z.B. Marktest zugegriffen werden. Der Joplin-Export ist sehr flexiebel.
Habe für mich Trilium entdeckt. Ist Opensource. Benutze es als Windows-App (ja ich benutze Windows als Desktop-Betriebssystem) und synchronisiere über einen Linux-Server. Bin damit sehr zufrieden.
Es gibt noch Logseq. Komplett Open-Source. Gibt es für Linux, Mac, Windows, iOS, Android. Allerdings weiß ich nicht, ob das auch mit Next Cloud funktioniert.
danke für den Hinweis!
Als Open-Source Alternative gibt es noch LogSeq - ist mir persönlich lieber als Obsidian.
Stimmt, das Ding habe ich in meinen anderen Kommentaren total vergessen. LogSeq ist echt super, setzt aber konsequent auf den Bottom-Up Ansatz. Für meinen Geschmack etwas zu konsequent. Ich möchte schon eine gewisse Ordnerstruktur haben.
Und das Plugin-Ökosystem ist bei Obsidian für meinen Geschmack etwas ausgereifter. Es gibt schlicht mehr für mich nützliche Plugins, die es bei LogSeq gar nicht gibt.
Für Einsteiger ist Obsidian mMn auch etwas einfacher.
Zettlr ist auch eine gute Open Source Alternative.
Ja das ist eine der genialsten Softwarepakete die ich kenne. Da geht nichts drüber wenn auch sehr umfangreich. Vor allem funktioniert es auf allen Plattformen.
Absolut. Ich liebe das Ding einfach.
Ich bin Anfang des Jahres über Obsidian gestolpert und es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass es mein Verständnis über Wissensmanagement und der Verbindung von Wissen komplett über den Haufen geworfen hat. Wer früher noch in Dokumenten und bestenfalls Dokumentverlinkungen gedacht oder sich immer noch häufig fragt, in welchen Ordner speichere ich was ab und sich nicht sicher ist, da mehrere Ordner möglich sind, den kann ich Obsidian nur ans Herz legen. Es bietet mit seinen Community-Plugins so ziemlich alles, was man als Erweiterung sich vorstellen kann. (Beste: Dataview, Templater, Excalidraw). Bis heute (also 8 Monate nach Start) habe ich bereits rund 1800 Notizen in meinem Vault und bereue absolut nichts. Nie wieder Dokumente und ewiges Top-Down-Denken. Bottom up ist die Lösung.
Achja, nutze es auch über Linux (Anwendungsverwaltung). Habe bisher keinerlei Probleme gehabt. Einziges wirkliches Manko: Man kann das Tool nicht zur Kollaboration nutzen. Es bleibt also ein PKM(PersonalKnowledgeManagement)-System
Like nur fürs Thema.
Obsidian + Syncthing auf dem Handy und auf dem Rechner ist gold wert.
Danke fürs Video.
Da Du ja schon an den PDF-Export gedacht hast, hättest ja einmal kurz Demonstrieren können was mit der dunklen Ansicht passiert.
👍 Danke
Ich bin vor 1,5 Jahren über den Umweg der Zettelkastenmethode darüber gestolpert. Was soll ich sagen - es ist mein zweites Hirn geworden. Im Zusammenspiel mit Pandoc der Knaller (die eingebaute PDF-Exportfunktion ist mir zu rudimentär), und mit Git brauch man auch nicht die Syncro-Option kaufen. Jetzt brauch ich nur noch eine vernünftige Brücke zum RStudio (Quarto-Files und so, die bauen ja auch auf Markdown auf).
Es ist kein Hype, es ist einfach nur gut.
super app - i like it ... Verbindung innerhalb der Notizen super
Danke!
In letzter Zeit bin ich mir beim Arbeiten mit Obsidian dessen gar nicht mehr bewusst - eine seltsame Erfahrung 🤔😉
Top erklärt 👍👍
Kannst du Joplin in einem Video Vorstellen?
tolles Video 👌🏻
Würd mir auch gefallen 😉
Falls man nicht monatlich für die Synchronisation an Obsidian-Entwickler zahlen möchte, kann man noch Syncthing verwenden, um die Daten zwischen den Geräten zu synchronisieren. Zudem liegen die Daten nicht in der Cloud, was ein weiterer Vorteil ist.
Klar, aber wenn du das Ganze über die eigene Nextcloudinstanz syncst, ist das auch ok. Ich habe meine Nextcloud auf meiner NAS, die nicht über das Internet erreichbar ist. Ist für mich ideal.
Zudem kann man git zur Versionierung verwenden (entweder als Obsidian Plugin oder nativ) und über git pulll/push syncen. Dazu habe ich auch meine eigene Gitea Instanz.
Die Flexibilität ist ja das Geile an der Sache.
Hallo Jean, das Problem das Du bei 18:39 beschreibst habe ich nicht bei Linux Mint, ich hatte das noch nie, hm .. hilft Dir nicht weiter. Dennoch Tolle Sache die du machst. VG
Die Organisation in Ordnern ist eigentlich kontraproduktiv. Denn Ordner beschränken auf einen eindimensionalen Index: "gehört die Anleitung in den Ordner 'Anleitungen' oder 'Linux'?" Hashtags bzw zu deutsch "Schlagworte" und Links sind eindeutig flexibler. Eine der wesentlichen Erkenntnisse, wenn man sich mit Archivsystemen und DMS beschäftigt
Hast du clicky switches? Hört sich so an... 🙂 Die switches hören sich sehr gut an! Ich habe taktile, und die hören sich nicht so schön an wie deine switches... Welche sind das genau, wenn ich fragen darf?
Dass, was angeboten wird, ist ja alles easy, wie Windows installieren. Schade, dass es keine Kurse in Hacken gibt. So ein Kurs in Kali Linux würde mich absolut interessieren. Und ein Kurs für das Schreiben von Scripten - es müsste halt ein rundum-Sorg-Paket geben.
Meinst du, dass es solche Kurse grundsätzlich nicht gibt, oder hier auf dem Kanal?
ich benutze derzeit Joplin der auch bei den Notizen auf Markdown aufbaut. Ich wollte sie verschlüsselt haben und benutze Dropbox zum syncen zwischen den Geräten. vorteil ist open source und es gibt sogar ein client für die bash..
Cool, danke für den Tipp. Habe gar nicht gewusst, dass es einen bash-Client gibt. Werde ich sofort ausprobieren.
Ich kann den hype um Obsidian nicht ganz nachvollziehen, für mich deckt joplin alles ab und es gibt sogar eine Browser Extension zum Speichern/ Kopieren von externen Inhalten (zudem Open Source). Wo liegt der Mehrwert bei Obsidian? Bin offen für Argumente und probiere gerne neues.
Ich versuche es mal ^^
Als ich Obsidian das erste Mal ausprobiert habe (war damals die Version 0.6), hat sich mir die Idee auch nicht ganz erschlossen. Musste mich auch erst etwas informieren und ausprobieren.
Joplin ist eigentlich ziemlich gut verfolgt einen ganz anderen Ansatz. Die Daten werden in einer DB gespeichert. Zudem werden Notizen Top-Down aufgebaut, d.h. Struktur zuerst, dann werden die Notes in diese Struktur eingeordnet.
Mit Obsidian werden Notizen Bottom-Up aufgebaut, d.h. zuerst die Notiz, dann die Struktur. Die Notizen können durch Backlinks, Tags (und anderer Metadaten) MOCs usw. mit einander verknüpft werden. Dadurch entsteht über die Zeit eine Art "neuronales" Netzwerk assoziierter Notizen, was abstrakt der Struktur des menschlichen Gehirns ähnelt. Zudem kann Redundanz verringert werden, indem einzelne Blöcke/Inhalte ineinander eingebettet werden können.
Die Notizen werden als einzelne Textdateien im Markdownformat abgespeichert. Somit ist man relativ unabhängig von Obsidian selbst.
Über die Möglichkeiten, die durch Plugins ermöglicht werden, kannst du dich ja mal selbst informieren.
Hallo,
das es so plattformübergreifend nutzbar ist würde ja nur nutzen wenn man von überall auf einem Datenbestand zugreifen kann, weißt du darüber etwas? Also von Android wie von Linux, Windows, mac os usw. alles auf einen Vault, nicht unbedingt gleichzeitig auf ein Dokument (also sozusagen als Single-User-App).
Ich mag deine Videos und ich mag Linux Mint schon viel länger 😊
Klar geht. Entweder syncst du den Vault irgendwie selbst (Cloud, Syncprogramm, git, o.Ä.) oder wenn du es ganz einfach haben willst, bietet Obsidian dafür einen bezahlten Service. Ist mir persönlich etwas zu teuer, ich synce, wie Jean, über meine Nextcloud.
Gleichzeitig auf ein Dokument zuzugreifen wird schwierig, da hast du recht. Aber was das Teilen der Notizen und Zusammenarbeit angeht, schwächelt Obsidian extrem. Ist eher als dein persönliches Journal bzw. Wissensdatenbank gedacht. Und hier brilliert das Ding einfach.
Ich nutze Moment Google-Notizen usw weil die diese Features eben verdienen aber es gibt durchaus Dingen die ich lieber nicht mit Google teilen möchte.
Wobei ein wenig die Frage auch ist ob es überhaupt vor. Google verborgen bleibt wenn man das auf einem Standard Android-Smartphone benutzen würde.
Weiß zu letzterem jemand etwas konkretes?
Ich nehme mal stark an das sie den Code nicht veröffentlichen, da die iOS und macOS Entwicklung Geld kostet. Von der Anschaffung bis hin zur Veröffentlichung der App im App Store.
Stimmt schon, Gründe werden sie wohl haben. Schade ist es trotzdem. Man könnte ja die App kostenpflichtig machen, dafür den Desktop Client Open Source...
Ich verstehe auch nicht ganz, warum es nicht Open Source ist, das Programm ist sehr cool und hat tolle Features, Joplin ist auch Open Source und bietet Sync und Collaboration dann halt kostenpflichtig an, das ist ein besserer Ansatz finde ich.
Schade das es nicht Open Source ist.. Ich müsste mal schauen wer die Recht an dem Programm hat. Denn darüber kann ich dann nachvollziehen, wie vertrauenswürdig meiner Meinung nach das Programm ist. Wäre es von Google, Windoof, oder ähnliche, dann wüsste ich das es nichts für mich wäre, weil bei diesen Anbietern kann ich mir sicher sein, dass all meine Notizen über den großen Teich gesendet, und womöglich für immer auf irgendwelchen Servern gespeichert, analysiert und bewertet werden. Aber ich vermute jetzt erst einmal, dass der Hersteller von Obsidian integer und vertrauenswürdig ist. Müsste ich aber erst noch nachprüfen...
Genau, heutzutage ist Sicherheit und Privatsphäre sowie Datenschutz sehr wichtig. Es darf nicht einfach auf irgendein Server usw. besonders nach Asien geschickt werden
@@linghuu2023 Bei Obsidian Sync kann man am Anfang festlegen, ob man nur EU oder nordamerikanische Server verwenden möchte.
@@linghuu2023 aber USA ist vertrauenswürdiger? Oh man
Trotz aller schöner Funktionalität, die Berechtigungen, die sich Obsidian einverleiben möchte bzw. die ich freigeben soll, machen mich schon etwas nachdenklich.
Was genau meinst du?
@@QDSGames Bei Installation als Android-App wie auch unter Debian-Linux (Container zu Chrome OS) stellt es sich so dar, dass zunächst der Zugriff der Software auf das gesamte Filesystem möglich wäre bzw. freigegeben wird und erst innerhalb der Applikation das Zugriffsrecht auf den vault-Ordner beschnitten würde.
@@HorstKnoll-m6j Hm, müsste mir mal ganz genau ansehen, wie das funktioniert. Soweit ich das nachvollzogen habe, hat die App (unter Linux zumindest) "nur" Zugriff auf das User-Home.
Stelle mir das aber schwierig vor bereits bei der Installation den Vault festzulegen und den Zugriff nur darauf zu beschränken. Was ist, wenn man einen anderen Vault öffnen oder erstellen will?
Mit Drittanbieterplugins sollte man immer vorsichtig sein, aber ich sehe kein grundsätzliches Sicherheitsrisiko beim Coresystem, wegen der Berechtigungen auf das Filesystem ...
Viel schöner wäre natürlich Open Source ...
Es gibts ja das Open Source Tool Joblin. Das ist allerdings Datenbank basiert.
Schade dass Zim von Haus aus kein Markdown kann. Das is immernoch mein Favorit!
Würdet ihr Obsidian Joblin vorziehen??
Persönlich bevorzuge ich Obsidian. Sowohl Joplin, als auch Zim ausprobiert. Sind an sich keine schlechten Tools, aber mit Obsidian bin ich flexibler, gehe keinen Vendor Lock In ein. Und mit den entsprechenden Plugins ist Obsidian so sehr viel mächtiger, als alles, was ich zuvor ausprobiert habe.
Zettlr ist auch ganz cool, hat aber nicht den Funktionsumfang. Dendron (Plugin für VS Code) ist für technische Dinge ganz gut, aber selbes Problem, wie Zettlr. Zusätzlich muss man da viel tinkern. Bei Obsidian kommt man recht schnell zu den gewünschten Ergebnissen, kann aber, wenn man das möchte, echt viel customizen. Und das finde ich absolut genial.
Aber jedem das seine. Wenn du mit Zim zufrieden bist, ist das auch cool. Andererseits kostet Ausprobieren ja nichts. Vielleicht magst du Obsidian ja.
Ja ich ziehe Joplin vor, bessere Notizbuch-Menü Verwaltung+Open Source. Mit den Plugins reicht es für meine Zwecke: Notizen, Howtos, Wissensbasis aus. Die Androidversion kann keine Plugins, aber zum anschauen oder teilen reicht es. Joplin ist normales Github Markdown mit ein paar Erweiterungen, als Markdown Export kann man es auch in Obsidian oder Marktext problemlos weiternutzen oder teilen.
Ich teste auch gerade Joplin mit meiner managed Nextcloud inkl. Verschlüsselung. Fühlt sich von der Sicherheit einfach viel besser an.
Bei Obsidian ist definitiv die ganze User Experience wesentlich besser. Optikt und vor allem Bedienung fühlen sich einfach viel runder an.
Es war aber schon immer so, dass man für die Sicherheit ein paar Einbußen machen muss.
Ich finde beide Tools gut und dann muss am Ende des Tages jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist.
Joplin ist nicht Datenbank basiert! Joplin speichert alle Notizen als Markdown file ab. Kannste mit allen Cloud space Anbieter syncen.
Joplin ist einfach perfekt.
@@lkuthorDoch, Joplin speichert die Notizen in einer SQLite Datenbank. Man kann einen sehr einfachen kompletten Markdown Export machen Dateien inklusive Ressourcen, wie Bilder und PDFs, dann kann man auch mit anderen Tools wie Obsidian etc. einfach drauf zugreifen. auch z.b über die Cloud. Der Vorteil hier von einer Verwendung einer Datenbank ist das Joplin den Verlauf, wenn man möchte bis zu 90 Tage speichern kann und man so eine automatische Versionierung gleich mit dabei hat.
Ich arbeite im Moment noch mit Zim - das komplett OpenSource ist - gucke mir aber zur Zeit Joplin an ... da Zim nicht so doll mit NC zusammenarbeitet ....
Wenn es unbedingt FLOSS sein soll, kannst du dir mal LogSeq anschauen. Joplin ist auch echt gut, hat aber einen etwas anderen Ansatz.
Was ist deine Meinung zu Cherrytree? Hab das vor ein paar Wochen gefunden. Hast du keine Angst, dass man bei Obsidian dann auf einmal zahlen muss?
Zum einen ist Cherrytree hierarchisch, zum anderen werden die Daten entweder als XML oder in einer SQLite DB gespeichert. Ist ein ganz anderer Ansatz, als bei Obsidian.
Obsidian verspricht auf der Webseite, dass für nicht kommerziellen Gebrauch Obsidian für immer frei bleibt. Aber selbst wenn es anders wäre, ich nehme dann meine Markdown Dateien und verwende dann ein anderes System. (Siehe z.B. Dendron, Zettlr, Marktext, Typora usw.) Markdown ist ja ein offenes Format, das ist ja das Geile daran.
Übrigens, ich habe nichts dagegen für gute Software zu bezahlen. Aber wenn Obsidian irgendwas macht was mir nicht gefällt (z.B. meine Privatsphäre verletzen), dann suche ich mir einfach was anderes.
CherryTree hat einen ähnlichen Ansatz wie das frühere TreePad (bei Linux gratis bis zur Version 4), das der Autor inzwischen eingestellt hat und das im Internet nicht mehr zur Verfügung steht. Insofern stimme ich @QDSGames zu: Wenn sich die Situation ändert, dann muss man eben sich selbst auch verändern.
Bei Windows gibt es noch u. a. TheBrain, das ebenfalls sehr mächtig aufgebaut werden kann. Ähnliches habe ich bei Linux nicht gefunden, oder soll dies mit Obsidian möglich sein?
@@user-xc9pd4sq4x TheBrain habe ich zwar nicht ausprobiert, aber vieles, was auf der Webseite angepriesen wird, kann mit Obsidian auch, mit Plugins vermutlich sogar mehr.
Zudem 219$ und kein Linux Client. Für gute Software bezahle ich zwar gerne, der Client ist für mich aber ausschlaggebend.
Ich verwende die App Anytype
Ist das so eine Art One Note vom MS Office Paket?
Jein. Das Ziel ist es bei beiden Systemen Notizen zu erstellen, soweit sind die System ähnlich. Aber da hören die Ähnlichkeiten auch auf.
OneNote speichert die Notizen im eigenen, proprietären Format, was dann nur mit OneNote lesbar ist.
Obsidian speichert jede Notiz als einzelne Textdatei im Markdownformat ab. Diese Dateien lassen sich potentiell mit vielen anderen Programmen öffnen.
OneNote ist hierarchisch nach dem Ansatz Top-Down aufgebaut. Das bedeutet Struktur zuerst, dann werden die Notizen in diese Struktur eingeordnet.
Obsidian verfolgt den flexibleren Bottom-Up Ansatz mit Tags, Links usw.
Zudem ist Obsidian mit Hilfe vieler Plugins erweiterbar, je nach dem, was du benötigst.
Ich war langjähriger OneNote Nutzer, bin jetzt aber seit mehrerern Jahren glücklich mit Obsidian.
@@QDSGames Besten Dank für die Rückmeldung und ein schönes Wochenende.
@@chrisMuc1966
Gerne. Danke, dir auch.
Ich würde sowas für mein Synology NAS brauchen, um PC, Notebook, Tablett, Telefon synchron zu halten. Mit Joplin hab ich das nicht zusammen gebracht.
Jup, geht. Wenn du das ganz einfach haben möchtest, bietet Obsidian dafür einen bezahlten Service an. Aber du kannst natürlich über Cloud oder mit Synctools syncen. Selbst über git geht das (wird nur bei Telefon/Tablet schwierig).
Jean hat hier ja erwähnt, dass er das über die Nextcloud macht. Mache ich auch. Habe meine Nextcloud auf meinem NAS laufen, die NAS hat keinen Internetzugriff. Wird entweder im Heimnetz gesynct oder per VPN von unterwegs (wenn unbedingt nötig).
Joplin finde ich an sich ganz nett, für mich ist Obsidian aber die bessere Wahl.
@@QDSGames Danke für die schnelle Antwort. Das mit bezahltem Service geht auch bei Joplin, nur widerstrebt es mir, meine Daten in irgend eine Cloud zu speichern. Ich bevorzuge meinen NAS daheim. Also muß ich mich einmal mit Nextcloud auf Synology auseinandersetzen, anders wird es nicht gehen. Synology hat ja die Notestation, aber ich finde die viel zu umständlich
Geht mir ganz genauso. Je nach dem, wie potent deine Synology ist, ist die Installation von Nextcloud echt keine große Sache.
Ich habe eine DS923+. Auf der habe ich NC als Container mit Docker installiert. Läuft einwandfrei.
Wenn es dir nur um das Syncen der Dateien angeht, da hat Synology einen eigenen Client, den du dazu verwenden kannst. Da brauchst du NC nicht unbedingt.
Ordner in Obsidian widersprechen einfach dem Obsidian-Prinzip. Mit Ordnern sind multidimensionale Indices eben einfach nicht möglich.
Meintest Du "Systemflegel" oder "Systempflege"? 🤣😛
Onenote-Clown?
Unfassbar, nach 10min. Gebabbel startet das eigentliche Video
Als Krankenfleger stellen sich mir gerade die Nackenhaare auf ...
Man, Fehler passieren nun mal. Ist doch nichts Schlimmes dabei. Oder hast du in deinem Leben noch nie ein Wort falsch geschrieben?
@@briskwalkerNö, es zeigt die Charakterschwäche der einzelnen User, die sich an einem Schreibfehler hochziehen und aufgeilen.
@@QDSGames Klar, Mann!
Wenn mir ein Profi sagt, ich müsse mein Süstem flegen, frage ich mich aber, ob der man anung hat.
@@Jim.Bob911 Dann geh mal in eine deutsche Behörde ...
@@fortunato1957 Das hat mit Jeans Video nichts zu tun.