Mal wieder ein super Video. Informativ, alles auf den Punkt gebracht. Mich würde mal interessieren, ob es Sinn macht. Pflanzenkohle in den Boden einzubringen um dann dem mykorrhiza Pilz mehr Kohlenstoff zur Verfügung zu stellen?
an sich macht das schon sinn mit Pflanzenkohle. hat viele positive Effekte für den Boden. Aber ich denke, dass ist für die Landwirtschaft eher weniger geeignet da die Kosten bei Pflanzenkohl doch enorm sind.
Wie immer toller Beitrag. Gerne empfehle ich die Videos immer in unseren Versch. Gartengruppen. Ich habe zu dem Beitrag 3 Fragen jedoch im privaten Gemüsegarten. 1. Ist es korrekt das Erde von einem Buchenbaum, also Erde herausgenommen direkt von um den Stamm des Buchenbaums diese Erde mehr Mykorrhizapilze hat als in der Regel von anderer Baumerde und ist es korrekt das man diese Erde fein ins Gemüsebeet einbringen kann um Mykorrhizapilze im Beet zu fördern? 2. Gibt es auch ein anderes Produkt um Mykorrhizapilze in den Boden zu bringen, also direkt und nicht über das Saatgut? 3. Wie lange - in etwa - überlegen Mykorrhizapilze im Boden wenn das Beet gerade nicht bepflanzt ist? Vom Samen zum Pflänzchen dauert es ja auch immer etwas.
Die Erde von der buche (Wichtig Fagus) können sie sehr gut nehmen wenn sie selber eine Fagus Hecke pflanzen oder Baum . Für den Gemüse oder Staudengarten mag der Humusanteil des Bodens gut sein die enthaltenen mykorrhiza werden aber wenn keine Buchenhewächse (Fagaceae) dort stehen wohl verkümmern.
Das hängt damit zusammen, was du auf deinem Boden planst. Es geht ja um Nährstoff Speicherung und eine optimale Vitalität des Bodens. Da kannst du auch etwas modifizieren. Es geht nicht um gutes Aussehen. Das ist die hohe Kunst der Bodenbearbeitung.
Mykorrhizasporen sind ja erstmal in jedem Boden und je nachdem welche Pflanze wächst wachsen auch die entsprechenden mykorrhiza in Symbiose mit. Man kann auch mykorrhiza Pilze für beetflächen kaufen um das ganze noch zu unterstützen. Also man kann. Auf die Frage ob es sinnvoll ist möchte ich das sie sich vorstellen es kommt wieder eine Hitzeperiode mit Trockenheit. Die Pflanzen die sie nicht mit mykorrhiza versorgt haben haben vielleicht noch nicht ein voll ausgebildetes Geflecht. Die Wurzelmasse vielleicht verdoppelt oder verdreifacht Die mit mykorrhiza versorgten haben zu dem Zeitpunkt optimaler Weise eine stabile Symbiose und somit dann ja >5 mehr Wurzelgeflecht. Welche Pflanzen besser klar kommt ist dann ja klar. Allerdings braucht der Pilz auch ein wenig Pflege nackter Boden der sich dann richtig schön aufheizt geht aus meiner Sicht nicht. Wäre dann auch Geldverschwendung.
Hatte schon Mycorrhiza gekauft, um sie nächstes Jahr zu meinen Yacon-Pflanzen ins Substrat zu mischen. Die sind ja mit Sonnenblumen verwandt.
Mal wieder ein super Video. Informativ, alles auf den Punkt gebracht.
Mich würde mal interessieren, ob es Sinn macht. Pflanzenkohle in den Boden einzubringen um dann dem mykorrhiza Pilz mehr Kohlenstoff zur Verfügung zu stellen?
an sich macht das schon sinn mit Pflanzenkohle. hat viele positive Effekte für den Boden. Aber ich denke, dass ist für die Landwirtschaft eher weniger geeignet da die Kosten bei Pflanzenkohl doch enorm sind.
@@LandlebenLive ich wollte es gern im Garten mal probieren. Auf Landw. Flächen wäre wohl eine große Menge an Kohle nötig.
Danke! Von Hersteller von Pflanzenkohle wird von positiven Effekten auf die Mykorrhizierung gesprochen. Ich kenne dazu keine Ergebnisse! LG Christoph
Wie immer toller Beitrag. Gerne empfehle ich die Videos immer in unseren Versch. Gartengruppen. Ich habe zu dem Beitrag 3 Fragen jedoch im privaten Gemüsegarten. 1. Ist es korrekt das Erde von einem Buchenbaum, also Erde herausgenommen direkt von um den Stamm des Buchenbaums diese Erde mehr Mykorrhizapilze hat als in der Regel von anderer Baumerde und ist es korrekt das man diese Erde fein ins Gemüsebeet einbringen kann um Mykorrhizapilze im Beet zu fördern? 2. Gibt es auch ein anderes Produkt um Mykorrhizapilze in den Boden zu bringen, also direkt und nicht über das Saatgut? 3. Wie lange - in etwa - überlegen Mykorrhizapilze im Boden wenn das Beet gerade nicht bepflanzt ist? Vom Samen zum Pflänzchen dauert es ja auch immer etwas.
Die Erde von der buche (Wichtig Fagus) können sie sehr gut nehmen wenn sie selber eine Fagus Hecke pflanzen oder Baum . Für den Gemüse oder Staudengarten mag der Humusanteil des Bodens gut sein die enthaltenen mykorrhiza werden aber wenn keine Buchenhewächse (Fagaceae) dort stehen wohl verkümmern.
Es gibt so viele Produkte - auf was muss ich achten ?
Das hängt damit zusammen, was du auf deinem Boden planst. Es geht ja um Nährstoff Speicherung und eine optimale Vitalität des Bodens. Da kannst du auch etwas modifizieren. Es geht nicht um gutes Aussehen. Das ist die hohe Kunst der Bodenbearbeitung.
Ist es sinnvoll Mykorrhiza Pilze in eine Topftomatenpflanze hineinzugehen? Die Pilze können sich ja dann nicht groß ausbreiten.
Mykorrhizasporen sind ja erstmal in jedem Boden und je nachdem welche Pflanze wächst wachsen auch die entsprechenden mykorrhiza in Symbiose mit.
Man kann auch mykorrhiza Pilze für beetflächen kaufen um das ganze noch zu unterstützen.
Also man kann.
Auf die Frage ob es sinnvoll ist möchte ich das sie sich vorstellen es kommt wieder eine Hitzeperiode mit Trockenheit.
Die Pflanzen die sie nicht mit mykorrhiza versorgt haben haben vielleicht noch nicht ein voll ausgebildetes Geflecht. Die Wurzelmasse vielleicht verdoppelt oder verdreifacht
Die mit mykorrhiza versorgten haben zu dem Zeitpunkt optimaler Weise eine stabile Symbiose und somit dann ja >5 mehr Wurzelgeflecht.
Welche Pflanzen besser klar kommt ist dann ja klar.
Allerdings braucht der Pilz auch ein wenig Pflege nackter Boden der sich dann richtig schön aufheizt geht aus meiner Sicht nicht. Wäre dann auch Geldverschwendung.