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Essen, Trinken, Feiern: Die Untere Straße in Heidelberg
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- Опубліковано 17 сер 2024
- Ganz nah am Neckar, mitten in der verwinkelten Altstadt von Heidelberg liegt die Untere Straße. Tagsüber eine romantische Altstadtgasse mit Flair, nachts - besonders am Wochenende - steppt hier der Bär. Die Untere Straße ist die Partymeile in Heidelberg! Doch für die Menschen, die dort wohnen, ist es manchmal schwierig, ruhigen Schlaf zu finden. Sie nennen die Untere Straße deswegen auch gerne Ohropax-Meile.
00:00 Legendäre Partymeile in der Altstadt
Für die Feierwütigen ist die Untere Straße die Partymeile überhaupt! Viele sagen: Es gibt kaum einen Ort, wo man besser feiern kann. Junggesellenabschiede und andere größere Gruppen wollen es hier so richtig krachen lassen.
04:05 Betreutes Trinken in der „Sonder-Bar“
Paul ist Barkeeper und DJ in der „Sonderbar“. Die Kultkneipe ist auch bekannt unter dem Namen „Betreutes Trinken“ und eine echte Institution der Unteren Straße. Tagsüber ist sie das heimische Wohnzimmer der Heidelberger. Nachts wird die „Sonderbar“ dann zur Partylocation.
08:04 Partygeplagte Anwohner ziehen vor Gericht
Tagsüber geht es in der Unteren Straße ganz idyllisch zu, aber wenn der Abend kommt, wird die Wohnlage für Anwohner Peter zum Problem. Lärm bis zu 80 Dezibel, so laut wie eine Kreissäge. Mit anderen Partygeplagten kämpft er seit Jahren vor Gericht für sein Recht auf Schlaf.
11:57 Südamerikanischer Flair im Café Rada
In der Unteren Straße gibt es nicht nur Kneipen, Clubs und Restaurants, sondern auch das Café Rada. Besitzerin Daisy hat fast ihr ganzes Leben in Südamerika verbracht und sich dann vor einigen Jahren mit dem Café eine Art Mini-Venezuela in Deutschland aufgebaut - Essen mit südamerikanischem Flair inklusive.
#heidelberg #party #gastronomie
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Bin da vor 20 Jahren öfter gewesen: Altstadt, speziell die Untere Straße war schon immer laut, die Szenen die ihr gezeigt habt, gab es damals auch schon, kann ich ehrlich gesagt nicht erkennen, dass das irgendwie besonders krass wäre heute.
Fantastisch! Da kommen Erinnerungen an die Abizeit und endlose Nächte in der Altstadt 🙂
Bis Anfang der 90er war ich Freitag und Samstag auch dort.
Laut waren wir auch. Aber kaputt gemacht haben wir damals höchstens mal eine Bierflasche
In Düsseldorf gibt es auch solch eine Straße. Da wohnen aber die Kneipenbesitzer über den Gästen
Heidelberg ist schon ohne Feiermeile eine der schönsten Städte in Deutschland. Im Netz habe ich einige Infos gefunden. Der Streit scheint ja schon älter zu sein. Trotzdem glaube ich nicht so ganz, dass dort nur alte Menschen wohnen. Ihr hättet auch jüngere zu Wort kommen lassen können, damit es nicht so spalterisch wirkt. Meist überzeugen Argumente auch eher, wenn man sich zumindest teilweise mit Betroffenen identifizieren kann. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, mit soviel Aufdringlichkeit zu leben.
Junge Menschen können es sich sowieso nicht leisten dort zu wohnen.😅 Außer in saualten Dachgeschosswohnungen ohne Dachisolierung, wo es den ganzen Sommer über 40°C in der Wohnung wird!!
@@AdAstra34genau das Gegenteil.
Die alten wohnen noch da, weil sie Mietverträge haben von annodazumal.
Darum ziehen sie ja nicht um!
HD hat einfach ein Problem mit der älteren Gesellschaft. Sie wollen am liebsten bis zum Tod für 200€ Miete in der Innenstadt wohnen, in der um 20 uhr der Bordstein hochgeklappt wird.
Sie wollen die jungen Menschen aus der innenstadt haben und alles nach aussen verlagern, aber beschweren sich auch, wenn die Innenstadt keine Läden mehr hat.
Heidelberg ist eine der jüngsten Städte Deutschlands, aber eine mit der größten Rentnerlobby die es gibt.
Ich als älterer Sack, der das schon eine Weile mitbekommt, da ich auch mit über 50 immer noch gern wohin gehe, wo n büschn was los ist, das ganze also schon über 30 Jahre im Auge hat würde schon sagen, dass die Feierei im Allgemeinen lauter geworden ist! Natürlich wurde schon immer gefeiert und es wurde auch schon immer mal etwas lauter. Aber dieses ganz laute Rumgegröhle und den Suff an sich als Event zu feiern erstarkte meines Erachtens mit dem Aufkommen und populär werden dieser ganzen Ballermann-Hits und ähnlichem Zeug..
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Verständlich das vom Herrn die Tür eingetreten wird wenn er Wasserbomben auf angetrunkene junge Menschen wirft. Würde ich genau so machen 🤣
Wenn man bis fünf gefeiert hat geht einem Sonntags Morgens auch die Kirchenglocke auf den Sack. Wer hätte Verständnis wenn ich mit Wasserbomben schmeiße? Entweder lebe ich damit oder ich muß umziehen.
Ich wohne zwar nicht in Heidelberg, aber wohne auch in der Nähe solch einer " Partymeile".
Am Wochenende möchte ich direkt an dieser Straße nicht wohnen, das kann man nur aushalten, wenn man taub und blind oder eben genauso wie die feiernden ist.
Abends an Wochenenden vermeide ich es, dort langzugehen, zB wenn ich mit meinem Hund spät Abends rausgehe, ich fühle mich dort sehr sehr unwohl.
Direkt nebenan bei mir gibt es aber ein Studentenwohnheim, also wenn das die zukünftige Elite ist, mache ich mir ernsthaft Sorgen.
Ich habe früher auch sehr viel gefeiert, aber wir waren definitiv nicht so rücksichtslos laut, haben nicht alles komplett vermüllt und auch nicht randaliert, so wie man es heute oft erlebt.
Es ist... tja... asozialer geworden, so wie teilweise heute haben wir uns früher nie verhalten. Auch betrunken nicht.
Ich ziehe jetzt hier weg...unter anderem auch wegen dieser Übervölkerung mit saufenden, grölenden, randalierenden Menschen an den Wochenendabenden und -nächten.
Weiß heute gar nicht mehr, was ich früher an dieser Feierei so toll fand 🤔
Sie sollten sich mal überlegen wieso die jungen Leute so feiern. Die Sozialabgaben steigen steig, eine Rente wird es nicht mehr wirklich geben. Wieso sollten diese Leute nicht feiern?
Das stimmt so nicht. Du verurteilst alle für einen kleinen Anteil. Von 20 Leuten hat man immer einen der durchdreht und das war auch schon vor Jahrzehnten nicht anders.
das gelaber, dass früher es gesitteter zuging, ist ne absoloute Lüge.
Das redet man sch einfach ein, um besser da zu stehen.
ich bring nur das Beispiel Woodstock 69 - gerne mal nach Bildern suchen, da sieht man absolout keinen Vergleich zur heutigen Feierkultur und deren Hinterassenschaften.