Tatsachen wie der, in den letzten beiden Sätzen erwähnten, "politisch korrekten" Distanzierung ließen mich in meiner Bundeswehrzeit etwas mehr aufwachen und weniger naiv durch die Welt der neudeutschen militärischen Politiklandschaft gehen. Sie sorgten allerdings auch für einen bitteren Geschmack und etwas Zorn, welche leider bis heute und auch noch vermutlich mein ganzes Leben andauern werden Es ist nur noch zum Verzweifeln Mal wieder gute Arbeit Herr Heinz!
Als junger Soldat, 1990 war das wohl, habe ich mich freiwillig als Ordonanz im Casino der Gneisenau Kaserne in Koblenz gemeldet, weil dort noch ein RK Treffen stattfand. Hier durfte ich zum Beispiel General Galland kennen lernen. General Galland hat uns später als Dankeschön für die Ausrichtung der Veranstaltung zum Kaffeetrinken bei ihm zu Hause in Remagen eingeladen. Es war ein unvergesslicher Nachmittag.
@@MichaelausKoblenz1510 ja sehr schade regt mich auf. Kenne alte Bilder aus seinem Haus. Das sah richtig herrschaftlich aus. In meiner BW Zeit war glaub ich schon ein Kontakt untersagt. Habe leider nur wenige RK Träger kennengelernt bzw getroffen. Aber ein paar fitte Veteranen gibt es glücklicherweise noch und ich versuche jede Möglichkeit zum Austausch wahrzunehmen.
Ja ein ganz tolle Haus war das, wir wurden mit Kaffee und Kuchen bewirtet und Herr Galland hatt uns so einige Geschichten aus seinen Fliegerleben erzählt. Er hat mir noch sein Buch "Die ersten und die Letzten" signiert. Leider ist es bei einem Umzug verloren gegangen. Oberst Rudel habe ich einmal als Kind gesehen und die Hand schütteln dürfen. Mein Opa war in der HIAG und hat mich Mal zu so einer Veranstaltung mitgenommen. Ich glaube Ehrenbund Rudel war der Name damals. Otto Carius habe ich ebenfalls als junger Soldat kennengelernt. Wir haben ihn in seiner Tiger Apotheke besucht. Ein wirklich netter alter Herr war er.
@@jurgenteuer4786 Oh was für ein großer Verlust, und eine Schande, in jedem anderen Land wäre so etwas nicht Möglich, nur bei uns sehr Schlimm. Man stelle sich vor, die Briten würden Bomber Harris (Marschall der Flieger)oder die Franzosen den Panzer General Lerclaerc, nach abgelaufener Friedhofs Ruhezeit ausgraben und weckmachen. Das gäbe Amokläufe und brennende Stadtviertel.
Sehr geehrter Herr Heinz, vielen lieben Dank für diesen interessanten und lehrreichen Beitrag! Ihre Beiträge sollten im Rahmen der politischen/ militärhistorischen Bildung z.B. in Unterrichtsräumen gezeigt werden. Ich persönlich werde den Pour le Merite jedenfalls nicht mehr als "Blauen Max" betiteln. ;) Besten Dank und Beste Grüße!
Herr Heinz, Sie finden auch immer wieder interessante Themen. Super. Schade eigentlich, das viele Traditionen aus politischen Gründen in das Fach "Ablage zum Vergessen" gelegt wurden und werden, ohne eine neutrale Bewertung zu bekommen. Aber sie tragen dazu bei, dass zumindest nicht alles vergessen wird. Dafür wie immer 👍👍👍
Diese Verunglimpfung unserer alten Traditionssymbole ist einfach nur noch widerlich. Mir kommt schon die Galle hoch, wenn ich nur an die "Personinnen/Personen/Persones" denke, welche heute derlei Entscheidungen treffen (lassen). Vielen Dank für den wieder sehr guten Beitrag.
Man kann nur auf bessere Zeiten für unsere Bundeswehr hoffen. Und vielleicht darauf, dass das Eiserne Kreuz wieder als Verleihungsobjekt eingeführt wird.
Da das Eiserne Kreuz nur in Kriegen von potentiell höchster nationaler Gefahr für Preußen-Deutschland gestiftet wurde, wollen wir das lieber nicht hoffen...
Wenn ich mich nicht täusche, wird es für "besonderen Mut" vergeben. Im Rahmen des Afghanistan-Einsatzes führten einzelne Missionen in sehr gefährliches Gebiet, das von Terroristen kontrolliert wurde bzw. wird, die vor nichts zurückschreckten. Meiner Meinung nach, kann auch für eine solche Situation, ein Eisernes Kreuz verliehen werden. De facto kann man so auch den Ruf des Kreuzes, der seit einigen Jahren gelitten hat, wieder positiver zu prägen. Aber natürlich ist nicht auf eine Situation zu hoffen, bei dem Deutschland sich in existenzieller Gefahr befindet.
Sehr geehrter Herr Heinz, zum wiederholten Mal ganz herzlichen Dank für dieses sehr aufschlussreiche und informative Video. Einen schönen Sonntag noch!
Ich möchte Ihnen meinen Respekt dafür aussprechen, dass Sie dieses Skript so flüssig eingesprochen haben. Bei den ganzen Begriffen wie Kreuz, Ritter, Schwerter, etc. wird einem schon beim zuhören "schwindelig" 👍
Sehr gutes und informatives Video. Ich selbst bin schon seit über 20 Jahren Fördermitglied in der O.d.R. Der folgende Sachverhalt ist mir aber erst beim Anschauen ihres Filmes bewusst geworden. 15:43 Das zum Zeitpunkt der 2. Änderungsverordnung vom 28.9.1941( Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit dem Eichenlaub mit Schwertern, Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit dem Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten) bereits drei Schwerterverleihungen ( Galland, Mölders und Oesau), sowie eine Brillantenverleihung, am 15. Juli 1941 an Oberst Werner Mölders stattgefunden haben.
Lieber Herr König, ich finde es immer wieder toll wie sehr Sie deutsche Traditionen erwähnen und hochhalten. Nationalstolz ist kein Verbrechen und sollte in Deutschland wieder viel mehr Beachtung und Bedeutung finden. Vielen Dank dafür.
Sehr schönes Video, informativ und unterhaltsam, systematisch gut aufgebaut, anschauliches Bildmaterial, angenehm im Vortrag. Zum Thema "Blauer Max" haben sie ja bereits früher mal ein Video gemacht, war ebenso interessant!
Mein Grossvater hatte das Eiserne Kreuz . Er hatte sich als 17jähriger freiwillig in den Krieg gemeldet . In meiner Familie wurde der Kaiser verehrt und das Vaterland geliebt und im Herzen bleibe ich ebenfalls treu !
Ich war 15 Jahre lang beim Verein des Bunten Eisernen Kreuzes ehe ich ihm dem Rücken kehrte. Ich habe in meiner Laufbahn viele Abzeichen eingesammelt , das einzige auf das ich stolz bin weil es nicht jeder Hunz und Kunz zu tragen vermag ist die Gegechtsmedaille der Bundeswehr und dem Ehrenkreuz der Bundeswehr Danke für ihre Arbeit Liebe Grüße Ein Ehemaliger Hauptfeldwebel der Fallschirmjägertruppe Weiter so !
Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens, dass ausgerechnet die "sozialistische" NVA in der DDR sowohl die (leicht modifizierte) Wehrmachtsuniform, als auch das letzte Modell des Wehrmachtsstahlhelms (der aber nicht mehr offiziell eingeführt wurde) trug. Das erfolgte auf Drängen der sowjetischen Führung, die damit wohl vor allem die optische Nähe zur Roten Armee vermeiden wollte.
Meinem Uropa und meinem Opa wurde das EK2 verliehen. Uropa im 1. und Opa im 2. Weltkrieg. Ich habe nur noch das Band von meinem Opa in schwarz-weiß-rot. Der Orden selbst wurde ihm in britischer Gefangenschaft abgenommen. Das Band konnte er verstecken. Das Band ist ein Schatz für mich!
Habe mal gelesen, daß die Stiftung des Ritterkreuzes, auch als Gegenstück zum höchsten Britischen Tapferkeitsorden dem Viktoria Kreuz verstanden werden sollte. Davon abgesehen, ist das hier ein ganz fantastischer Beitrag, der einem ein sehr gutes Verständnis für die Ehre und besondere Pflichterfüllung unserer Soldaten und Offiziere seit den Befreiungskriegen bis heute wiedergibt.
Alleine die erneute und sofortige Einführung des Stahlhelm M35/M40 (Twaron Version) würde der Bundeswehr einen Moralschub ungeahnter Größe verleihen. Zudem wäre ich auf die Kommentare der Bündnispartner (vor allem der USA) gespannt.
Die Kommentierung durch die US Army ist längst erfolgt. Die in den 80er Jahren in der US Army erfolgte Ablösung des M1- Helmes (aus Stahl) durch einen optisch dem M35/M40 durchaus ähnlich sehenden PASGT- Helm (aus Kevlar) führte zu dem häufiger dafür benutzten Spitznamen “Fritz helmet”. Den Amerikanern dürfte so ein Wechsel in der Bw relativ egal sein. Den großen Aufschrei gäbe es vermutlich eher bei sämtlichen europäischen Nachbarn.
@@Custer0706 Den Europäern ist das doch auch längst egal, sonst dürfte es ja auch nicht den Präsentiermarsch beim WB geben, der auch bis 45 gespielt wprden ist. Wer jaulen würde, wären die üblichen RRG-Verdächtigen.
Wieder ein sehr lehrreicher Beitrag. Scharping war doch der Verteidigungsminister, der in einer PK die Marschroute in den Kosovo ausgeplaudert hat. Ich dachte damals: schlimmer geht's nicht ....
Und es war auch der Wehrminister, der, während seine Soldaten das erste Mal nach '45 in den Kampfeinsatz gingen, sich mit seiner Holden beim planschen im Pool seines Urlaubsdomiziel für die "BLÖD" ablichten ließ
wie immer sehr interessant, im übrigen: Das Leningradbuch ist da, dort steht aber überhaupt nichts von Verlusten der deutschen Seite drin, die Aufgabe wartet noch auf Sie ;)
es wäre schön wenn auf die beteiligung schinkels am entwurf des 1813 gestifteten eisernen kreuzes und den bezug zum deutschen orden eingegangen worden wäre.
Sehr gutes Video, vielen Dank. Wäre der Übergang zum Ehrenkreuz der BW noch passend gewesen zum Ende? Das normale quasi als "Nicht-Kombatanten" Auszeichnung und dann die relativ neue Version für Tapferkeit. Ist natürlich kein EK. Das EK wurde ja immer nur gestiftet wenn es um das Vaterland ging. Das war ja seit 45 nicht mehr der Fall.
Das Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit sollte ja nach dem Stiftungszweck nicht in der Tradition des Eisernen Kreuzes stehen. Das dieses für Nicht-Kombattanten gestiftet wurde, halte ich nicht für Richtig, geschah die Stiftung doch vor einer sich verschärfenden Situation in Afghanistan. Es bliebe aber die höchst interessante Frage, ob "Tapferkeit" auch außerhalb kriegerischer Auseinandersetzungen ("Situation in der man umgangssprachlich von Krieg sprechen kann") gezeigt kann oder nicht.
@@walterbar3118 als Nicht-kombatanten Version meinte ich das normale Ehrenkreuz der Bundeswehr und nicht das für Tapferkeit. Diese beiden habe ich ausdrücklich unterschieden.
@@108mmd Unter einer Version für "Nicht-Kombattanten" würde ich eher die Versionen des Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold in besonderer Ausführung (für besonders herausragende Leistungen, insbesondere für hervorragende Einzeltaten soldatischer Pflichterfüllung, unter/ohne Gefahr für Leib und Leben) fassen.
Gut gemacht! Für - herrlich-fehlt mir bisschen Geschichte der Stiftung. Befreiungskriege - Levee en masse-Breslau-Königin Luise-etc. etc. Vielleicht aber haben Sie wieder den Preußen geweckt😜 P. S Rheinbund u Rheinbündler? Danke!
Ein sehr ausführliches und interessantes Video. Man hätte noch die Wiederholungsspange für 1870 und die Jubiläumsspange mit der Zahl 25 erwähnen können jedoch sind das nicht allzu wichtige Informationen.
Wieder mal ein informativer Beitrag, vielen Dank! ich hab torzdem mal einen (blöde?) Frage: Also Soldat und vor allem als Offizier hat man ja wohl nicht nur einen Uniformjacke. Muss man dann die Orden immer umstecken, oder geht man mit der Ernennungsurkunde (oder Berechtigungsschein?) in einen Laden(?), und besorgt sich Duplikate. Macht ja sonst viel Mühe, auch beim Waschen (Konnte man die waschen, oder laufen die Jacken dann ein?). Leider gibt es ja keine Zeitzeugen mehr. Diese Fragen beschäftigt mich echt schon lange. Die Orgensspangen kann man ja umstecken, in Filmen (z.B. Walküre, bei "Gen.Ob. Fromm") hab ich oft gesehen, das die Löcher an den Uniformen waren, aber die Spangen wohl nur zu bestimmten Anlässen getragen wurden?
Es war immer möglich, sich neben den Originalen sogenannte " Zweitstücke " im öffentlichen Handel zu kaufen oder sich bei einem Juwelier anfertigen zu lassen. Gerade bei höheren Auszeichnungen, die teilweise oder ganz aus Edelmetallen bestanden, machte das Sinn, denn wohl niemand riskierte deren Verlust während der Kampfhandlungen. Dazu kommt noch, das früher hohe Orden beispielsweise teilweise mit Diamanten besetzt waren. Dieses war neben der Auszeichnung auch als eine Art " Geldzuwendung " an den Beliehenen gedacht. Es gab Orden, die waren beim Tod des Inhabers rückgabepflichtig an die sogenannte Ordenskommission. Andere eben nicht, die Erben konnten dann selber über den Verbleib entscheiden. Es gab durchaus Hinterbliebene , die aus Geldmangel dann die Edelsteine verkauften. Die von dir beobachteten Schlaufen an den Uniformen dienten zum Befestigen der großen "Ordensschnalle ", das heißt der vollständigen Orden bei Paraden oder sonstigen Feierlichkeiten. Die kleinen Spangen heißen " Interimspangen " und werden ständig an der Dienstuniform getragen.
In seinem Buch, schreibt Oberst Hans-Ulrich Rudel, daß während seiner Gefangenschaft, seine Ehefrau, seine original Orden zum Überleben Verkauft hat, und es Ihm trotz mehrere versuche diese zurück zu Kaufen niemals gelungen sei,ganz besonders vermisste Er, daß nur 1xverliehene "Goldene Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten" zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
Als der Kalte Krieg tobte und es sich auf beiden Seiten notwendig machte , wieder deutsche Armeen aufzubauen, griffen logischerweise diese auf die alten " Spezialisten " der Wehrmacht zurück. Für die DDR als Beispiel der Generalmajor der Wehrmacht und Divisionskommandeur der 295. Infanteriedivision , Otto Korfes. Dieser war im Vorläufer der NVA, der Kasernierten Volkspolizei , von 1952 bis 1956 im gleichen Dienstgrad unter anderem Stellvertreter des Leiters der Operativabteilung. Er war Ritterkreuzträger. Ein anderes Beispiel , ohne Ritterkreuz, war der Generalmajor und ehemalige Kommandeur der 24. Panzerdivision, Arno von Lenski. Im Gegensatz zur BRD wurden jedoch nach dem Aufbau der NVA Anfang der sechziger Jahre alle ehemaligen Wehrmachtsgeneräle in den Ruhestand versetzt. Ein noch prominenteres Beispiel ist der ehemalige Armeeoberbefehlshaber der 6. Armee in Stalingrad, Generalfeldmarschall Paulus. Nach Beendigung seiner Gefangenschaft wählte er als Wohnort Dresden in Sachsen, also DDR. Hier erhielt er eine Dienstvilla, einen Adjutanten, einen Fahrer mit Dienstwagen und eine persönliche Dienstwaffe. Weiterhin einen Zug der damaligen Kasernierten Volkspolizei zu seinem Schutz. Er hielt regelmäßig Vorträge an der Offiziersschule in Dresden. Man sieht, die Kommunisten waren nicht zimperlich, wenn es zu ihrem Nutzen war.
In der DDR wurden alte Wehrmachtsoffiziere nur für die Zeit des Aufbaus der NVA in Dienst gestellt und später nach und nach wieder entsorgt! Der wirklich einzige, der an der Militärakademie in Dresden lehren durfte, war FGM Paulus! Aber auch das war in den 60'igern dann vorbei!
Hmm dass das Kreuz als Logo für Vereine die sich für inklusion einsetzen verwendet wird und was mit der bw zu tun haben finde ich jetzt nicht so schlimm. Kann mich noch dran erinnern wie die Linke bubble auf Twitter wegen diesem bunten Kreuz fast eine Koller bekam weil das eiserne Kreuz ja mega rechts ist und deswegen nicht mit linken Ideen in Verbindung gebracht werden dürfe 🤣🤣🤣
Das Kreuz ist ja nicht das Problem, sondern es sind die Nazis welche von den historischen deutschen Werten und Traditionen das herausgegriffen haben, was gerade in ihre Ideologie passte und sie für ihre Zweck missbraucht und sehr oft auch umgedeutet haben.
Noch eine Frage? In Berlin soll im Stadtteil Kreuzberg ein Denkmal des Eisernen Kreuzes vor langer Zeit gestanden haben. Auf dem sogenannten Kreuzberg, soweit ich mich erinnern kann. Ist denn diese Annahme richtig?
Vielen Dank für diesen Beitrag, bin selber noch im Besitz zwei Kreuze. Ein von meinem Urgroßvater aus dem ersten Weltkrieg und der zweite vom Großvater aus dem zweiten Weltkrieg, deshalb ist es auch interessant für mich die Geschichte hinter der Auszeichnungen.
Ich vermisse hier die am seltesten verliehene preußische Auszeichnung für Unteroffizier und Mannschaften, das Goldene Militärverdienstkreuz, welche deutlich seltener verliehen wurde als der Pour le Merite der Offiziere. Auch die Militärverdienstmedaillie der preußischen Armee wird nicht erwähnt.
So ... und jetzt muss ich auf's Klo. Da drückt etwas mächtig vom Hirn über den Magen-Darmtrakt zur ordnungsmässigen Abheftung ... Ablagerung ... Ablution ...🤔🤪😩(bloss nicht k ...bluuuuur)
Bewertung: Grundsätzlich gut, im Kontext und in der Objektivität mangelhaft... in der Schulsprache eine 4, naja 4+. Revanchismus ist kein nachahmenswerter Stil. Die Beschreibungen sind aber sehr gut - wenn da nicht immer diese zwischenzeiligen Anmerkungen währen... Trotz allem: Ich habe etwas gelernt..
@@zeitgeschichteinbildundton naja, dem der napoleon als den "diktator frankreichs" bezeichnet und dann "vergisst" hitler als den diktator deutschlands zu titulieren, kann man wenig objektivität unterstellen.
"Revanchismus"!? Ich lach mich tot. Wobei ich mir, wenn ich unsere heutige, degenerierte Politik und Gesellschaft anschaue, wehmütig auf vergangene Tage schaue
@@rudolfmuller9449 Er meinte nicht die Sollstärke, sondern eher die Kampfkraft, gemessen an Personal und einsatzbereiter Technik. Wie ja allgemein bekannt sein dürfte, sieht es mit geeignetem Personal und gerade auch der vorhandenen Kampftechnik bei der Bunten Wehr nicht gerade berauschend aus. Das Ding ist nur mehr ein irgendwie verwalteter Schrottplatz. Alleine im Beschaffungsamt für Wehrtechnik treiben sich aktuell um die 11 000 Beamte und sonstige Sachbearbeiter rum. Ich möchte mal gerne wissen, was die den ganzen Tag da so anstellen.
@@orionsuker9854 Da muss es erst den Krieg in der Ukraine geben, das in Deutschland festgestellt wird, das die Bundeswehr nicht einsatzbereit ist. Deswegen brauchen wir ja auch keine Bunker mehr. Die Frage ist, wo die 100 Millarden € herkommen und was sie bewirken können.
So wie es aussieht wird die BW wieder zu einer Armee. Die Träumereien sind vorbei. Die Amis haben dem Scholzomaten gezeigt wo der Hammer hängt. Vom Karnevalsverein zu einer Schlagkräftigen Armee. Rede von General Trull 2005: ua-cam.com/video/faAwyTYpHTw/v-deo.html Sehr Bemerkenswert!
@@Harzer-Roller Ich fürchte, das dein Traum so nicht in Erfüllung gehen wird. Das ist ziemlich naiv gedacht. Das " Geld " , welches man ausgeben möchte, ist noch gar nicht vorhanden. Das entsprechende Personal ebenfalls nicht. Moderne Waffen sind zunächst in der Anschaffung teuer, noch teurer danach in der laufenden Unterhaltung. Dieses Geld ist auf Dauer überhaupt nicht finanzierbar. Hierzulande wird gerade durch die " Energiewende " und die Maßnahmen gegen Russland die Wirtschaft in den Orkus befördert. Einen großen Anteil der Staatsausgaben verschlingt jetzt schon der soziale Sektor, mit massiven Steigerungen in jedem Jahr. Das ständige "Gelddrucken" funktioniert nicht mehr. Übrigens ist die angedachte Kohle von 100 Milliarden Euro schon fast weg, wenn man erstmal die schon vorhandene BW auf 100 % Einsatzbereitschaft bringt. Und das ist den aktuellen Stückzahlen nach nicht besonders viel im Vergleich zu anderen Armeen. Und damit sind eher deine Träumereien vorbei, Jürgen.
Tatsachen wie der, in den letzten beiden Sätzen erwähnten, "politisch korrekten" Distanzierung ließen mich in meiner Bundeswehrzeit etwas mehr aufwachen und weniger naiv durch die Welt der neudeutschen militärischen Politiklandschaft gehen. Sie sorgten allerdings auch für einen bitteren Geschmack und etwas Zorn, welche leider bis heute und auch noch vermutlich mein ganzes Leben andauern werden
Es ist nur noch zum Verzweifeln
Mal wieder gute Arbeit Herr Heinz!
👍👍👍✌
Als junger Soldat, 1990 war das wohl, habe ich mich freiwillig als Ordonanz im Casino der Gneisenau Kaserne in Koblenz gemeldet, weil dort noch ein RK Treffen stattfand. Hier durfte ich zum Beispiel General Galland kennen lernen. General Galland hat uns später als Dankeschön für die Ausrichtung der Veranstaltung zum Kaffeetrinken bei ihm zu Hause in Remagen eingeladen. Es war ein unvergesslicher Nachmittag.
Galland sein Grab wurde leider letztens geräumt.
@@jurgenteuer4786 Oh, das tut mir leid. Er ist 96 verstorben. Schade das Niemand die Grabstätte nachgekauft hat.
@@MichaelausKoblenz1510 ja sehr schade regt mich auf. Kenne alte Bilder aus seinem Haus. Das sah richtig herrschaftlich aus. In meiner BW Zeit war glaub ich schon ein Kontakt untersagt. Habe leider nur wenige RK Träger kennengelernt bzw getroffen. Aber ein paar fitte Veteranen gibt es glücklicherweise noch und ich versuche jede Möglichkeit zum Austausch wahrzunehmen.
Ja ein ganz tolle Haus war das, wir wurden mit Kaffee und Kuchen bewirtet und Herr Galland hatt uns so einige Geschichten aus seinen Fliegerleben erzählt. Er hat mir noch sein Buch "Die ersten und die Letzten" signiert. Leider ist es bei einem Umzug verloren gegangen. Oberst Rudel habe ich einmal als Kind gesehen und die Hand schütteln dürfen. Mein Opa war in der HIAG und hat mich Mal zu so einer Veranstaltung mitgenommen. Ich glaube Ehrenbund Rudel war der Name damals. Otto Carius habe ich ebenfalls als junger Soldat kennengelernt. Wir haben ihn in seiner Tiger Apotheke besucht. Ein wirklich netter alter Herr war er.
@@jurgenteuer4786 Oh was für ein großer Verlust, und eine Schande, in jedem anderen Land wäre so etwas nicht Möglich, nur bei uns sehr Schlimm. Man stelle sich vor, die Briten würden Bomber Harris (Marschall der Flieger)oder die Franzosen den Panzer General Lerclaerc, nach abgelaufener Friedhofs Ruhezeit ausgraben und weckmachen. Das gäbe Amokläufe und brennende Stadtviertel.
Sehr geehrter Herr Heinz, vielen lieben Dank für diesen interessanten und lehrreichen Beitrag!
Ihre Beiträge sollten im Rahmen der politischen/ militärhistorischen Bildung z.B. in Unterrichtsräumen gezeigt werden.
Ich persönlich werde den Pour le Merite jedenfalls nicht mehr als "Blauen Max" betiteln. ;)
Besten Dank und Beste Grüße!
Bevor die geschichtliche Wahrheit in deutschen Schulen Unterrichtsstoff wird,
kovertiert der Papst eher zum Islam!
Ihr Kanal verdient mehr Aufmerksamkeit 💪🏻👍🏻
Sehe ich auch so 😂
Herr Heinz, Sie finden auch immer wieder interessante Themen. Super. Schade eigentlich, das viele Traditionen aus politischen Gründen in das Fach "Ablage zum Vergessen" gelegt wurden und werden, ohne eine neutrale Bewertung zu bekommen. Aber sie tragen dazu bei, dass zumindest nicht alles vergessen wird. Dafür wie immer 👍👍👍
Es fehlt, das Eiserne Kreuz wurde von Schinkel entworfen.
Diese Verunglimpfung unserer alten Traditionssymbole ist einfach nur noch widerlich. Mir kommt schon die Galle hoch, wenn ich nur an die "Personinnen/Personen/Persones" denke, welche heute derlei Entscheidungen treffen (lassen). Vielen Dank für den wieder sehr guten Beitrag.
Naja, wenn schon ein Thema ist, dass sich ein queerer OTL der Bw gerne im Darkroom vögeln lässt und das auf auf Dating Seiten thematisiert
Ok boomer
Vielen Dank sehr geehrter Herr Heinz für die immer sehr interessanten Ausführungen auf Ihrem Kanal
Vielen lieben Dank für diesen Beitrag ! Schade,dass wir Deutschen das einzige Land ohne Traditionen sind...
Ok boomer
Wir haben Traditionen nur dürfen wir sie nicht mehr haben ! ! !
Man kann nur auf bessere Zeiten für unsere Bundeswehr hoffen. Und vielleicht darauf, dass das Eiserne Kreuz wieder als Verleihungsobjekt eingeführt wird.
Da das Eiserne Kreuz nur in Kriegen von potentiell höchster nationaler Gefahr für Preußen-Deutschland gestiftet wurde, wollen wir das lieber nicht hoffen...
Wenn ich mich nicht täusche, wird es für "besonderen Mut" vergeben. Im Rahmen des Afghanistan-Einsatzes führten einzelne Missionen in sehr gefährliches Gebiet, das von Terroristen kontrolliert wurde bzw. wird, die vor nichts zurückschreckten. Meiner Meinung nach, kann auch für eine solche Situation, ein Eisernes Kreuz verliehen werden.
De facto kann man so auch den Ruf des Kreuzes, der seit einigen Jahren gelitten hat, wieder positiver zu prägen.
Aber natürlich ist nicht auf eine Situation zu hoffen, bei dem Deutschland sich in existenzieller Gefahr befindet.
Vielen Dank für ihre lehrreichen Vorträge. Ich könnte stundenlang zuhören.🤗
Schade das unser schönes Deutschland 🇩🇪 so verkommen ist😭😬
Sehr geehrter Herr Heinz, zum wiederholten Mal ganz herzlichen Dank für dieses sehr aufschlussreiche und informative Video. Einen schönen Sonntag noch!
Ich möchte Ihnen meinen Respekt dafür aussprechen, dass Sie dieses Skript so flüssig eingesprochen haben. Bei den ganzen Begriffen wie Kreuz, Ritter, Schwerter, etc. wird einem schon beim zuhören "schwindelig" 👍
Mein Großvater war Ritterkreuz Träger
Und mein Urgroßvater Träger des Eisernen kreutzes zweiter Klasse und darauf bin ich stolz
da darf man auch drauf stolz sein....wohlan
Sehr gutes und informatives Video. Ich selbst bin schon seit über 20 Jahren Fördermitglied in der O.d.R. Der folgende Sachverhalt ist mir aber erst beim Anschauen ihres Filmes bewusst geworden. 15:43 Das zum Zeitpunkt der 2. Änderungsverordnung vom 28.9.1941( Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit dem Eichenlaub mit Schwertern, Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit dem Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten) bereits drei Schwerterverleihungen ( Galland, Mölders und Oesau), sowie eine Brillantenverleihung, am 15. Juli 1941 an Oberst Werner Mölders stattgefunden haben.
Lieber Herr König, ich finde es immer wieder toll wie sehr Sie deutsche Traditionen erwähnen und hochhalten.
Nationalstolz ist kein Verbrechen und sollte in Deutschland wieder viel mehr Beachtung und Bedeutung finden.
Vielen Dank dafür.
Es ist traurig, wie unsere Geschichte den Bach hinab geht! Aĺles für Deutschland
Sehr schönes Video, informativ und unterhaltsam, systematisch gut aufgebaut, anschauliches Bildmaterial, angenehm im Vortrag.
Zum Thema "Blauer Max" haben sie ja bereits früher mal ein Video gemacht, war ebenso interessant!
Herzlichen Dank für diesen informativen Bericht!
Gott zum Gruße!
Mein Grossvater hatte das Eiserne Kreuz .
Er hatte sich als 17jähriger freiwillig in den Krieg gemeldet .
In meiner Familie wurde der Kaiser verehrt und das Vaterland geliebt und im Herzen bleibe ich ebenfalls treu !
Ich war 15 Jahre lang beim Verein des Bunten Eisernen Kreuzes ehe ich ihm dem Rücken kehrte.
Ich habe in meiner Laufbahn viele Abzeichen eingesammelt , das einzige auf das ich stolz bin weil es nicht jeder Hunz und Kunz zu tragen vermag ist die Gegechtsmedaille der Bundeswehr und dem Ehrenkreuz der Bundeswehr
Danke für ihre Arbeit
Liebe Grüße
Ein Ehemaliger Hauptfeldwebel der Fallschirmjägertruppe
Weiter so !
Danke und Glück ab!
Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens, dass ausgerechnet die "sozialistische" NVA in der DDR sowohl die (leicht modifizierte) Wehrmachtsuniform, als auch das letzte Modell des Wehrmachtsstahlhelms (der aber nicht mehr offiziell eingeführt wurde) trug. Das erfolgte auf Drängen der sowjetischen Führung, die damit wohl vor allem die optische Nähe zur Roten Armee vermeiden wollte.
Bei mir hatten Sie eigene Sendung auf Phoenix! Sehr informativ und gut präsentiert! Vielen Dank und Grüße
Meinem Uropa und meinem Opa wurde das EK2 verliehen. Uropa im 1. und Opa im 2. Weltkrieg. Ich habe nur noch das Band von meinem Opa in schwarz-weiß-rot. Der Orden selbst wurde ihm in britischer Gefangenschaft abgenommen. Das Band konnte er verstecken. Das Band ist ein Schatz für mich!
Danke für Ihre Arbeit!
Es ist sehr schade, das die Traditionen derart mit Füßen getreten wird, mittlerweile verbieten sie schon die deutsche Schrift.
Habe mal gelesen, daß die Stiftung des Ritterkreuzes, auch als Gegenstück zum höchsten Britischen Tapferkeitsorden dem Viktoria Kreuz verstanden werden sollte. Davon abgesehen, ist das hier ein ganz fantastischer Beitrag, der einem ein sehr gutes Verständnis für die Ehre und besondere Pflichterfüllung unserer Soldaten und Offiziere seit den Befreiungskriegen bis heute wiedergibt.
Danke
Jawohl, so ist es ❤ !
Vielen Dank für ein weiteres, sehr informatives Video von Ihnen .... Gruß Swen
Alleine die erneute und sofortige Einführung des Stahlhelm M35/M40 (Twaron Version) würde der Bundeswehr einen Moralschub ungeahnter Größe verleihen. Zudem wäre ich auf die Kommentare der Bündnispartner (vor allem der USA) gespannt.
Die Kommentierung durch die US Army ist längst erfolgt. Die in den 80er Jahren in der US Army erfolgte Ablösung des M1- Helmes (aus Stahl) durch einen optisch dem M35/M40 durchaus ähnlich sehenden PASGT- Helm (aus Kevlar) führte zu dem häufiger dafür benutzten Spitznamen “Fritz helmet”.
Den Amerikanern dürfte so ein Wechsel in der Bw relativ egal sein. Den großen Aufschrei gäbe es vermutlich eher bei sämtlichen europäischen Nachbarn.
@@Custer0706 Den Europäern ist das doch auch längst egal, sonst dürfte es ja auch nicht den Präsentiermarsch beim WB geben, der auch bis 45 gespielt wprden ist. Wer jaulen würde, wären die üblichen RRG-Verdächtigen.
Einen wunderschönen Sonntagmorgen!
Insbesondere in Leipzig dürften am heutigen Sonntagmorgen die Freudenglocken⚽️ läuten.
Wieder ein sehr lehrreicher Beitrag. Scharping war doch der Verteidigungsminister, der in einer PK die Marschroute in den Kosovo ausgeplaudert hat. Ich dachte damals: schlimmer geht's nicht ....
Und es war auch der Wehrminister, der, während seine Soldaten das erste Mal nach '45 in den Kampfeinsatz gingen, sich mit seiner Holden beim planschen im Pool seines Urlaubsdomiziel für die "BLÖD" ablichten ließ
Ein sehr gutes und informatives Video!
Vielen Dank für ihre Bemühungen,ich schätze Ihre Wortwahl und Ihr Fachwissen,weiter so
BRILLIANT WIE IMMER !
16:01 Sehr schönes Foto von einem Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und --Brillanten--!
Klasse gemacht!
wie immer sehr interessant, im übrigen: Das Leningradbuch ist da, dort steht aber überhaupt nichts von Verlusten der deutschen Seite drin, die Aufgabe wartet noch auf Sie ;)
Danke für das Video! Wir haben nämlich ein ek2 auf dem Dachboden gefunden. ( das von 1914 ) Schöne Infos 👍
Interessanter Beitrag. Danke !
Abwarten Tee Trinken Danke für ihre Klarstellung mfg m
Super ,,,,, Weiter so
Bravo 👍!!!
Wieder einmal ein sehr guter Beitrag!!
Vielen Dank dafür!
es wäre schön wenn auf die beteiligung schinkels am entwurf
des 1813 gestifteten eisernen kreuzes und den bezug zum deutschen orden eingegangen worden wäre.
Anderes Thema.
@@zeitgeschichteinbildundton thema "anmerkungen zum eisernen kreuz"
Sehr gutes Video, vielen Dank. Wäre der Übergang zum Ehrenkreuz der BW noch passend gewesen zum Ende? Das normale quasi als "Nicht-Kombatanten" Auszeichnung und dann die relativ neue Version für Tapferkeit. Ist natürlich kein EK. Das EK wurde ja immer nur gestiftet wenn es um das Vaterland ging. Das war ja seit 45 nicht mehr der Fall.
Das Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit sollte ja nach dem Stiftungszweck nicht in der Tradition des Eisernen Kreuzes stehen. Das dieses für Nicht-Kombattanten gestiftet wurde, halte ich nicht für Richtig, geschah die Stiftung doch vor einer sich verschärfenden Situation in Afghanistan.
Es bliebe aber die höchst interessante Frage, ob "Tapferkeit" auch außerhalb kriegerischer Auseinandersetzungen ("Situation in der man umgangssprachlich von Krieg sprechen kann") gezeigt kann oder nicht.
@@walterbar3118 als Nicht-kombatanten Version meinte ich das normale Ehrenkreuz der Bundeswehr und nicht das für Tapferkeit. Diese beiden habe ich ausdrücklich unterschieden.
@@108mmd Unter einer Version für "Nicht-Kombattanten" würde ich eher die Versionen des Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold in besonderer Ausführung (für besonders herausragende Leistungen, insbesondere für hervorragende Einzeltaten soldatischer Pflichterfüllung, unter/ohne Gefahr für Leib und Leben) fassen.
Gut gemacht! Für - herrlich-fehlt mir bisschen
Geschichte der Stiftung.
Befreiungskriege - Levee en masse-Breslau-Königin Luise-etc. etc. Vielleicht aber haben Sie wieder den Preußen geweckt😜
P. S Rheinbund u Rheinbündler?
Danke!
Ein sehr ausführliches und interessantes Video. Man hätte noch die Wiederholungsspange für 1870 und die Jubiläumsspange mit der Zahl 25 erwähnen können jedoch sind das nicht allzu wichtige Informationen.
Wieder mal ein informativer Beitrag, vielen Dank! ich hab torzdem mal einen (blöde?) Frage: Also Soldat und vor allem als Offizier hat man ja wohl nicht nur einen Uniformjacke. Muss man dann die Orden immer umstecken, oder geht man mit der Ernennungsurkunde (oder Berechtigungsschein?) in einen Laden(?), und besorgt sich Duplikate. Macht ja sonst viel Mühe, auch beim Waschen (Konnte man die waschen, oder laufen die Jacken dann ein?). Leider gibt es ja keine Zeitzeugen mehr. Diese Fragen beschäftigt mich echt schon lange. Die Orgensspangen kann man ja umstecken, in Filmen (z.B. Walküre, bei "Gen.Ob. Fromm") hab ich oft gesehen, das die Löcher an den Uniformen waren, aber die Spangen wohl nur zu bestimmten Anlässen getragen wurden?
Es war immer möglich, sich neben den Originalen sogenannte " Zweitstücke " im öffentlichen Handel zu kaufen oder sich bei einem Juwelier anfertigen zu lassen. Gerade bei höheren Auszeichnungen, die teilweise oder ganz aus Edelmetallen bestanden, machte das Sinn, denn wohl niemand riskierte deren Verlust während der Kampfhandlungen. Dazu kommt noch, das früher hohe Orden beispielsweise teilweise mit Diamanten besetzt waren. Dieses war neben der Auszeichnung auch als eine Art " Geldzuwendung " an den Beliehenen gedacht. Es gab Orden, die waren beim Tod des Inhabers rückgabepflichtig an die sogenannte Ordenskommission. Andere eben nicht, die Erben konnten dann selber über den Verbleib entscheiden. Es gab durchaus Hinterbliebene , die aus Geldmangel dann die Edelsteine verkauften. Die von dir beobachteten Schlaufen an den Uniformen dienten zum Befestigen der großen "Ordensschnalle ", das heißt der vollständigen Orden bei Paraden oder sonstigen Feierlichkeiten. Die kleinen Spangen heißen " Interimspangen " und werden ständig an der Dienstuniform getragen.
@@orionsuker9854 Vielen Dank für die ausführliche Antwort!!!
In seinem Buch, schreibt Oberst Hans-Ulrich Rudel, daß während seiner Gefangenschaft, seine Ehefrau, seine original Orden zum Überleben Verkauft hat, und es Ihm trotz mehrere versuche diese zurück zu Kaufen niemals gelungen sei,ganz besonders vermisste Er, daß nur 1xverliehene "Goldene Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten" zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
@@ag2938 Das ist traurig. Haben sie "Trotzdem" gelesen, da kommt man so schwer ran, oder taugen die anderen Bücher von ihm auch was?
Vielen Dank für den interessanten Bericht, Mich würde interessieren wie in der DDR NVA mit den Ritterkreuzträgen wirklich umgegangen wurde.
Die wurden nicht zur Kennnis genommen
@@zeitgeschichteinbildundton Danke für die Info!
Als der Kalte Krieg tobte und es sich auf beiden Seiten notwendig machte , wieder deutsche Armeen aufzubauen, griffen logischerweise diese auf die alten " Spezialisten " der Wehrmacht zurück. Für die DDR als Beispiel der Generalmajor der Wehrmacht und Divisionskommandeur der 295. Infanteriedivision , Otto Korfes. Dieser war im Vorläufer der NVA, der Kasernierten Volkspolizei , von 1952 bis 1956 im gleichen Dienstgrad unter anderem Stellvertreter des Leiters der Operativabteilung. Er war Ritterkreuzträger. Ein anderes Beispiel , ohne Ritterkreuz, war der Generalmajor und ehemalige Kommandeur der 24. Panzerdivision, Arno von Lenski. Im Gegensatz zur BRD wurden jedoch nach dem Aufbau der NVA Anfang der sechziger Jahre alle ehemaligen Wehrmachtsgeneräle in den Ruhestand versetzt. Ein noch prominenteres Beispiel ist der ehemalige Armeeoberbefehlshaber der 6. Armee in Stalingrad, Generalfeldmarschall Paulus. Nach Beendigung seiner Gefangenschaft wählte er als Wohnort Dresden in Sachsen, also DDR. Hier erhielt er eine Dienstvilla, einen Adjutanten, einen Fahrer mit Dienstwagen und eine persönliche Dienstwaffe. Weiterhin einen Zug der damaligen Kasernierten Volkspolizei zu seinem Schutz. Er hielt regelmäßig Vorträge an der Offiziersschule in Dresden. Man sieht, die Kommunisten waren nicht zimperlich, wenn es zu ihrem Nutzen war.
@@zeitgeschichteinbildundton Stimmt ! Völlig zu Recht !
In der DDR wurden alte Wehrmachtsoffiziere nur für die Zeit des Aufbaus der NVA in Dienst gestellt und später nach und nach wieder entsorgt!
Der wirklich einzige, der an der Militärakademie in Dresden lehren durfte, war FGM Paulus! Aber auch das war in den 60'igern dann vorbei!
Ausgezeichnete deutsche Berichterstattung!🧐✔️👍👊🇩🇪🇩🇪🇩🇪👊👍✔️
Hmm dass das Kreuz als Logo für Vereine die sich für inklusion einsetzen verwendet wird und was mit der bw zu tun haben finde ich jetzt nicht so schlimm. Kann mich noch dran erinnern wie die Linke bubble auf Twitter wegen diesem bunten Kreuz fast eine Koller bekam weil das eiserne Kreuz ja mega rechts ist und deswegen nicht mit linken Ideen in Verbindung gebracht werden dürfe 🤣🤣🤣
Das Kreuz ist ja nicht das Problem, sondern es sind die Nazis welche von den historischen deutschen Werten und Traditionen das herausgegriffen haben, was gerade in ihre Ideologie passte und sie für ihre Zweck missbraucht und sehr oft auch umgedeutet haben.
Noch eine Frage? In Berlin soll im Stadtteil Kreuzberg ein Denkmal des Eisernen Kreuzes vor langer Zeit gestanden haben. Auf dem sogenannten Kreuzberg, soweit ich mich erinnern kann. Ist denn diese Annahme richtig?
Ja, steht noch
Top
Vielen Dank für diesen Beitrag, bin selber noch im Besitz zwei Kreuze. Ein von meinem Urgroßvater aus dem ersten Weltkrieg und der zweite vom Großvater aus dem zweiten Weltkrieg, deshalb ist es auch interessant für mich die Geschichte hinter der Auszeichnungen.
Einmal mehr o tempora o mores.
Ich vermisse hier die am seltesten verliehene preußische Auszeichnung für Unteroffizier und Mannschaften, das Goldene Militärverdienstkreuz, welche deutlich seltener verliehen wurde als der Pour le Merite der Offiziere. Auch die Militärverdienstmedaillie der preußischen Armee wird nicht erwähnt.
Die werden nicht erwähnt, da sie nichts mit dem EK zu tun hatten. Zur Gold. Verdienstmedaille gibt es bei mir ein extra Video!
Brinkfort wurde 1940 mit dem ritterkreuz ausgezeichnet
Nein, am 7.3.41
👍
Helm mit Eier klopfer
Schoenen dank fuer den netten beitrag aber bitte beim naechsten mal nicht so superdeutsch bitte.
Wie hätten Sie es denn gerne?
@@zeitgeschichteinbildundton schwäbisch 😂
So ... und jetzt muss ich auf's Klo. Da drückt etwas mächtig vom Hirn über den Magen-Darmtrakt zur ordnungsmässigen Abheftung ... Ablagerung ... Ablution ...🤔🤪😩(bloss nicht k ...bluuuuur)
Ich hätte das Eiserne Kreuz bekommen weil ich mit Russland aus kante und für die Genärele nützlich wäre aber ich bin leider nicht in der Bundeswehr
Bewertung: Grundsätzlich gut, im Kontext und in der Objektivität mangelhaft... in der Schulsprache eine 4, naja 4+. Revanchismus ist kein nachahmenswerter Stil. Die Beschreibungen sind aber sehr gut - wenn da nicht immer diese zwischenzeiligen Anmerkungen währen... Trotz allem: Ich habe etwas gelernt..
Auf "ihre" Objektivität verzichte ich gerne !!!
@@zeitgeschichteinbildundton naja, dem der napoleon als den "diktator frankreichs" bezeichnet und dann "vergisst" hitler als den diktator deutschlands zu titulieren, kann man wenig objektivität unterstellen.
"Revanchismus"!? Ich lach mich tot.
Wobei ich mir, wenn ich unsere heutige, degenerierte Politik und Gesellschaft anschaue, wehmütig auf vergangene Tage schaue
Dumm, dümmer, Bundesbürger, mehr fällt mir zu Ihrem Kommentar nicht ein.
die bunte wehr ist keine armee.
Wie hoch ist denn die Sollstärke einer "Armee"?
@@rudolfmuller9449 Er meinte nicht die Sollstärke, sondern eher die Kampfkraft, gemessen an Personal und einsatzbereiter Technik. Wie ja allgemein bekannt sein dürfte, sieht es mit geeignetem Personal und gerade auch der vorhandenen Kampftechnik bei der Bunten Wehr nicht gerade berauschend aus. Das Ding ist nur mehr ein irgendwie verwalteter Schrottplatz. Alleine im Beschaffungsamt für Wehrtechnik treiben sich aktuell um die 11 000 Beamte und sonstige Sachbearbeiter rum. Ich möchte mal gerne wissen, was die den ganzen Tag da so anstellen.
@@orionsuker9854 Da muss es erst den Krieg in der Ukraine geben, das in Deutschland festgestellt wird, das die Bundeswehr nicht einsatzbereit ist. Deswegen brauchen wir ja auch keine Bunker mehr. Die Frage ist, wo die 100 Millarden € herkommen und was sie bewirken können.
So wie es aussieht wird die BW wieder zu einer Armee. Die Träumereien sind vorbei. Die Amis haben dem Scholzomaten gezeigt wo der Hammer hängt. Vom Karnevalsverein zu einer Schlagkräftigen Armee. Rede von General Trull 2005: ua-cam.com/video/faAwyTYpHTw/v-deo.html
Sehr Bemerkenswert!
@@Harzer-Roller Ich fürchte, das dein Traum so nicht in Erfüllung gehen wird. Das ist ziemlich naiv gedacht. Das " Geld " , welches man ausgeben möchte, ist noch gar nicht vorhanden. Das entsprechende Personal ebenfalls nicht. Moderne Waffen sind zunächst in der Anschaffung teuer, noch teurer danach in der laufenden Unterhaltung. Dieses Geld ist auf Dauer überhaupt nicht finanzierbar. Hierzulande wird gerade durch die " Energiewende " und die Maßnahmen gegen Russland die Wirtschaft in den Orkus befördert. Einen großen Anteil der Staatsausgaben verschlingt jetzt schon der soziale Sektor, mit massiven Steigerungen in jedem Jahr. Das ständige "Gelddrucken" funktioniert nicht mehr. Übrigens ist die angedachte Kohle von 100 Milliarden Euro schon fast weg, wenn man erstmal die schon vorhandene BW auf 100 % Einsatzbereitschaft bringt. Und das ist den aktuellen Stückzahlen nach nicht besonders viel im Vergleich zu anderen Armeen. Und damit sind eher deine Träumereien vorbei, Jürgen.
Das für den hoch interessanten Film, vielen Dank
Schade das unsere Helden im Ausland höher angesehen sind als bei uns,meine Papa ist auch ein Held und mein eigener