Wunderschöner Gesang des Solisten und des Chores. Ich habe auch schon Schubert-Arrangements für großes Orchester gehört und denke, dass die göttliche Musik es wahrscheinlich zulässt, dass man so experimentiert.
Ich habe den Text zum Ständchen gefunden und möchte hier gerne hinzufügen. Ich kannte das Arrangement (Felix Mottl) vom Ständchen überhaupt nicht, es ist völlig neu für mich. Da ich in den 80gen Jahren in Köln gelebt habe (während meiner Doktorarbeit in Chemie), war es für mich besonders Erinnerungswürdig, den Kölner Männer-Gesang-Verein zu hören. Wirklich schön und hochkarätig! Ständchen Text by: Franz Grillparzer, written on July 1827 and published in 1872. Zögernd, leise, In des Dunkels nächt’ger Hülle Sind wir hier; Und den Finger sanft gekrümmt, Leise, leise, Pochen wir An des Liebchens Kammertür. Doch nun steigend, Schwellend, hebend, Mit vereinter Stimme, laut, Rufen aus wir hochvertraut: Schlaf du nicht, Wenn der Neigung Stimme spricht. Sucht ein Weiser nah und ferne Menschen einst mit der Laterne, Wie viel seltner dann als Gold Menschen, uns geneigt und hold. Drum wenn Freundschaft, Liebe spricht, Freundin, Liebchen, schlaf du nicht. Aber was in allen Reichen Wär dem Schlummer zu vergleichen? Was du hast und weißt und bist, Zahlt nicht, was der Schlaf vergißt. Drum statt Worten und statt Gaben Sollst du nun auch Ruhe haben, Noch ein Grüßchen, noch ein Wort, Es verstummt die frohe Weise, Leise, leise Schleichen wir uns wieder fort.
Wow......danke sehr....prima!!!
Wunderschöner Gesang des Solisten und des Chores. Ich habe auch schon Schubert-Arrangements für großes Orchester gehört und denke, dass die göttliche Musik es wahrscheinlich zulässt, dass man so experimentiert.
Ich habe den Text zum Ständchen gefunden und möchte hier gerne hinzufügen.
Ich kannte das Arrangement (Felix Mottl) vom Ständchen überhaupt nicht, es ist völlig neu für mich.
Da ich in den 80gen Jahren in Köln gelebt habe (während meiner Doktorarbeit in Chemie), war es für mich besonders Erinnerungswürdig, den Kölner Männer-Gesang-Verein zu hören. Wirklich schön und hochkarätig!
Ständchen
Text by: Franz Grillparzer, written on July 1827 and published in 1872.
Zögernd, leise,
In des Dunkels nächt’ger Hülle
Sind wir hier;
Und den Finger sanft gekrümmt,
Leise, leise,
Pochen wir
An des Liebchens Kammertür.
Doch nun steigend,
Schwellend, hebend,
Mit vereinter Stimme, laut,
Rufen aus wir hochvertraut:
Schlaf du nicht,
Wenn der Neigung Stimme spricht.
Sucht ein Weiser nah und ferne
Menschen einst mit der Laterne,
Wie viel seltner dann als Gold
Menschen, uns geneigt und hold.
Drum wenn Freundschaft, Liebe spricht,
Freundin, Liebchen, schlaf du nicht.
Aber was in allen Reichen
Wär dem Schlummer zu vergleichen?
Was du hast und weißt und bist,
Zahlt nicht, was der Schlaf vergißt.
Drum statt Worten und statt Gaben
Sollst du nun auch Ruhe haben,
Noch ein Grüßchen, noch ein Wort,
Es verstummt die frohe Weise,
Leise, leise
Schleichen wir uns wieder fort.
Treason ! Schubert did not deserve that !
I don't like this arrangement at all. It does not sound like Schubert and it has lost its "intime" charm. The instrumentation, I don't like either.
Thanks for your comment.