herr elsässer ich habe 2 fragen die hier und auch sonst in keinem informationskanal bisher beantwortet wurden : 1. wie schreibt man am besten einen brief/ eine e-mail an die investor relation einer firma? welche umgangsart ist wichtig, welche fragen darf man stellen, und auf welche informationen habe ich ein anrecht? 2. was ist dran an dem gerücht, dass das setzen einer hohen limit-verkaufsorder die eigenen aktien nicht mehr "leihbar" für leerverkäufer macht?
@@gr1iev3r10 kann ich versuchen zu beantworten wie folgt: 1.) die meisten AGs haben ein eigenes IR Team, das man über Mail problemlos erreichen kann. An Fragen kann man alles stellen, es wird nur nicht alles beantwortet. Als Aktionär ist klar geregelt, was man wissen darf, hier sind die Gesetze dazu: www.buzer.de/s1.htm?a=131-133&ag=4702 Als Nicht-Aktionär wird man sich gedulden müssen bis das Unternehmen ihre Informationen an die Öffentlichkeit bringt. Die Antworten rangieren zwischen " sehr bemüht und höflich" über " konsequentes Stillschweigen und Ausignorieren" bis hin zu "komplett patzig antworten". Ich sehe das mittlerweile als Entscheidungskriterium. Die Deutsche Post führt aktuell bei mir in Punkto Unverschämtheit, ich wollte den Jahresbericht (als Aktionärin - besonders leicht nachzuvollziehen da Namensaktien) in Papierform zugesendet bekommen, nach 4maligem Nachfragen und Schweigen platzte mir der Kragen und ich wies die Deutsche Post auf Ihr Kerngeschäft (dem Versenden von Postartikeln) hin. Danach eskalierte es etwas. Für mich ein weiterer Grund, der auf die " verkaufen" Liste kam, die Liste war allerdings schon ziemlich lang. Generell kann man schreiben " sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Informationen zu xyz zu." Alternativ auch " Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir weitere Informationen zu xyz zu" . Sollten Sie darauf hinweisen wollen, dass Sie Aktien halten, würde ich schreiben " Sehr geehrte Damen und Herren, als Aktionär Ihres Unternehmens wäre eine Antwort auf die folgenden Fragen interessant"... Kann sein, dass die Antwort lautet, man möge sich bis zur HV gedulden, da kann man/ darf man Fragen stellen. Für den Anfang würde ich vermutlich den Jahresbericht durchgehen, da erledigen sich schon viele Fragen, runterladbar über die Webseiten(Suchbegriff bitte Unternehmensname + Investor Relations oder Unternehmensname + Jahresbericht, sonst sucht man sich dusselig auf den Konsumentenseiten und findet nichts, weil die IR Seiten manchmal eigene Webadressen haben); einige Unternehmen bieten den Jahresbericht auch in Lang und Kurzfassung auf der Webseite an, . einige verschicken noch auf Bitte in Papierform. (Deutsche Post... aber bringen Sie Geduld mit). Nestlè verschickt nicht mehr auf Papier, ist aber super flott mit Antworten. Es geht auch Social Media, die meisten großen AGs haben zB auf FB eine eigene Investorenseite bzw eine eigene Seite, da kann man auch unkompliziert nachfragen ohne sich zu sehr geistig zu verknoten. Hier mal die IR Seite von Daimler Benz, weil da am 21. Feb der Jahresbericht rauskommt: www.daimler.com/investoren/ 2.) Als einzeln haltender Aktionär wäre es nachgeradezu eine Katastrophe, würden sich Leerverkäufer frei und ohne Erlaubnis der gehaltenen Titel bedienen dürfen, sprich: mir fällt kein Szenario ein, bei dem das gangbar wäre, ich lerne aber hier echt gerne dazu. Mein Rechtsmepfinden würde das als Diebstahl definieren, aber vor Gericht und auf hoher See....Fonds hingegen verleihen Aktien an Leerverkäüfer, dies steht dann aber in den Prospekten und kommt tatsächlich auch den Fondanlegern zugute. Ein sehr hohes oder tiefes Limit interessiert den Leerverkäufer nicht im Geringsten, denn das Limit setzen ja Sie an Ihre Bank, wenn Sie Aktien verleihen sind sie allerdings aus Ihrem Hoheitsbereich weg, dann greift auch keine Order mehr. Hoffe, das hat fürs erste geholfen.
@@kathrin9674 vielen dank für die ausführliche antwort und beschreibung. ich muss zugeben ich habe auch schon negative erfahrung mit bestimmten IRs gemacht, aber auch gute. so kam bei mir irgendwann auch mal das gefühl auf ob ich in meinem anschreiben oder ähnlich etwas falsch gemacht haben könnte. aber es ist mal sehr interessant zu lesen dass ich da wohl nicht der einzige bin. danke fürs zeitnehmen :)
Sehr vielen Dank, Herr Dr. Elsässer, für die praktischen Tipps. Wäre es möglich, dass Sie die Vorgehensweise einer Aktienauswahl ganz konkret beschreiben ? In den Videos davor, haben Sie dies allgemein erklärt. Es wäre schön, wenn Sie dies an einem konkreten Beispiel zeigen...auch woher Sie die Daten beziehen. Ich bedanke mich bei Ihnen schon an dieser Stelle.
Es ist eine Wohltat Ihnen zuzuhören und statt der heutigen Hektik und Kurzweiligkeit (Ich Trade mal eben in der S-Bahn) wieder den Blick weit voraus zu richten. Erfahrung wird heutzutage als wertlos angesehen. Der moderne Trader ist somit ein Spielball ganz anderer Interessen. Alles Gute!
im Prinzip sehe ich das ja auch so, nur...ist dies nicht exakt der Satz, den eine Generation immer über die ihr nachfolgenden sagt? Und zwar seit Anbeginn aller Zeiten?
Lieber Herr Elsässer. Macht es aus steuerlichen Gesichtspunkten Sinn, eine GmbH für das eigene Depot zu gründen und die Transaktionen hierüber weiterzuführen?
@@user-nx3ru1mw3x Vermögensverwaltende GmbH, die man auch über eine Holding mit einer operativen GmbH verbinden kann, um Steuern zu sparen. Eine Stiftung wäre auch möglich, aber da kenne ich mich steuerlich nicht aus. Macht alles natürlich erst ab gewissen Kapital-Summen Sinn, weil da auch permanent Kosten anfallen.
@@user-nx3ru1mw3x noch die Genossenschaft, aber diese steuerlichen Schlupflöchern werden bald geschlossen, also hier dann sehr präsent sein und stringent die Entwicklungen verfolgen. Stiftung komplex zu gründen, lohnt erst ab einer bestimmten Summe wirklich, Holdingsstrukturen sind prinzipiell immer eine gute Idee und sollten bei Gründung mit berücksichtigt werden (also präventiv so aufstellen, dass eine Holding gangbar wird).
Falls das kommt, wirst du einen Teil der Aktien verkaufen müssen, um die Steuer zu bezahlen, außer du hast genügend Cash-Reserven. Da aber nicht überall so gierige Finanzminister sitzen wie in DE wird das weltweit wenig Bedeutung haben. .
Das sehe ich anders. Gerade aus Geschäftsberichten kann man sehr viel über das Unternehmen lernen. Die groben Kennzahlen sind auch interessant und sinnvoll.
Man sollte in JEDEM Fall ein Unternehmen bewerten können (DCF, KGV-Verfahren, etc.). Sonst weiß man ja nicht ob man vielleicht zu teuer kauft. Und in der Bilanz sieht man auch wie finanziell solide das Unternehmen da steht. Nur wenn du dich selbst davon überzeugt hast, bist du im Markt eine so genannte "starke Hand". Hast du jedoch die Info von anderen, dann bist du üblicherweise eine "schwache Hand", die in der Krise eben zu zittern beginnt. .
Guten Morgen, ein Video zu Cannabis wäre Klasse.. da geht es ja drunter und drüber. Ansonsten weiter so toller Kanal ,sehe sie sehr gern. :-) Gruß aus Brandenburg
Okay dann könnte man vielleicht auch mal auf die Comittment of Traders Daten eingehen. Die Commercials sind ja berichtspflichtig. Was kann man daraus ableiten?
Meine Frage: Man hört immer wieder, dass der Silber-Markt stark manipuliert sein soll? Sollte man Silber wirklich nur physisch erwerben und keine Derivate? Wie denken Sie darüber?? Vielen Dank für Ihr Vorträge!
Guten Tag Auch ich als Laie habe eine Frage. Es gibt Unternehmen welche vor 20 Jahren 80 Millionen Aktien im Umlauf hatten aber heute 2,5 Milliarden. Daher ist der Wert einer Aktie deutlich gesunken. Nun aber meine Frage. Hat eine solche Firma überhaupt eine Chance aus dem tiefen Wert herauszukommen? Oder werden sie sich nun im Dauerzustand im Keller einrichten.
Guten Morgen Herr Elsässer, mich würde interessieren ob Sie Namensaktien oder Inhaberaktien favorisieren. Zweitens wie ist ihre Meinung zum Euro ? Sollten Aktien an den Heimatbörsen gekauft werden ? Gruß Daniel Lewandowski
Lieber Dr. Elsässer, mich würde sehr interessieren, was Sie einem (nicht mehr ganz so unbeleckten) Privatanleger zur kurz- und mittelfristigen Depotabsicherung raten würden? Können inverse ETFs eine sinnvolle Möglichkeit bieten, bei einem Rücksetzer das eigene Depot abzusichern? Oder würden Sie andere Mechanismen zum Hedgen verwenden? Oder ist das Ihrer Meinung nach zu sehr auf Markttiming spekuliert? Beste Grüsse
inverse ETFs sind eine gute Option, ich würde mir eventuell noch Zertifikate überlegen ( bei Knock off:die muss man dann halt wenn endlos laufend gut im Auge haben wegen Anhebung der knock off Schwelle), des Weiteren gibt es die Möglichkeit, das Depot über Optionsscheine abzusichern, man kann das ausrechnen, wie teuer "die Versicherung" wird. Ansonsten bei buy and hold interessieren Kursverluste ja nun nicht, da sie nicht realisiert werden.
Hallo Herr Elsässer, mich würde Ihre Meinung zur Quellensteuer interessieren. Sollte ich diese als Kleinaktionär im Vorfeld beachten? Bei den Dividenden ist diese Steuer mit unter nicht unerheblich.
🐱👤 Stimmt, so ein Eigenheim kann auch eine Belastung sein. Ich persönlich denke, dass wir in einen Rohstoff-Super-Zyklus laufen. Nicht nur die Rohstoffe sind existenziell bedeutend, sondern vor allem auch die Energie und zur benötigten Primärenergie zählt heute trotz grünen Fantastereien noch immer vor allem das Rohöl (und Erdgas).🔥 .
Wie optimiere ich Steuern auf Dividenden, wenn ich 25% Abgeltungssteuer auf aktien bekommen habe ich bei z.B. der A Aktie von Shell mehr übrig als von der B Aktie. Soll man unterschiedliche Depots anlegen und dann die so einstellen das Aktien mit Quellsteuer versteuert durchgehen und Aktien ohne Quellsteuer unter die 801 Euro fallen ? Was ist wenn ich Zinsen bekomme kann ich mir von dem Freibetrag was aufheben und das Finanzamt später instruieren das nur für die Zinsen der Freibetrag benutzt werden soll ?
Ich glaube die Quellensteuer fällt 2021 bei Shell nicht mehr an. Für mich ist der Ansatz. Wenn die Dividende bei A und B Aktie gleich ist, warum soll ich die teure kaufen
Hallo Herr Elsässer. Zum Thema Wohnimmobilie habe ich noch eine ergänzende Frage: Ist es ratsam seine Wohnimmobilie in Form von jährlichen Sondertilgungen schneller abzuzahlen oder diese Sondertilgung eher in dem Aktienmarkt zu investieren? In meinem Fall wären das Haus von jetzt gerechnet in 17 Jahre ohne Sondertilgung und in 10 Jahre mit jährlichen Sondertilgungen abgezahlt. Der Zins ist bis zum Ende fest bei 1.76%
schöne Frage. Vor der stand ich auch mal. Ich habe folgendes gemacht: ich habe mich mit Excel einen Tag intensiv unterhalten und alle Szenarien mit den realen Beträgen durchgespielt, angefangen bei -4% für die Aktien bis +4%, Z(inseszins nicht vergessen!). Das geht in Excel wirklich gut, weil man nicht alles händisch nochmal rechnen muss. Danach war die Entscheidung für mich zumindest leichter. Hab das sheet leider nicht mehr, sonst würde ich es teilen.
Danke Herr Elsässer. Wie immer sehr spannend. Frage: Nach meiner Erfahrung kommt es nicht selten vor, daß Menschen eine Idee haben, wie sie mehr für sich aus einer Situation herausholen können, sich dabei aber unbeahnt Nachteile einhandeln, die den erhofften Vorteil negieren oder gar gravierender sind. Haben Sie derartige Erfahrungen gemacht und falls ja, was können Sie den anderen Zuschauern und mir raten, um nicht in so eine Falle zu tappen, sei es bzgl. Investitionen oder anderen Lebensbereichen? Gibt es Maximen, Strategien, Taktiken oder Denkmodelle, die hier nützen? Gibt es typische Warnzeichen, auf die man bei sich selbst achten kann? Danke.
Hallo Herr Elsässer, wie gehen Sie mit Insiderkäufen bzw. -verkäufen um und nutzen Sie diese Announcements als Indikator? Spielt dies für Sie überhaupt eine Rolle? Machen Sie dies von der Unternehmensgröße abhängig? Besten Dank vorab!
Ich habe eine Frage zu ihrer Ansicht hinsichtlich Aktien kaufen auf Kredit, wenn sie Zinssubtituse (Div. Aristokraten) kaufen sie durch einen Kursabschlag (durch eine Krise bei gesundem Unternehmen) die Zinsen locker decken. Bei Immobilien ist dies gang und gebe das der Mieter die Zinsen zahlt, doch wenn man dies über Aktien oder Anleihen tut, scheint dies ein Rotes Tuch zu sein. Vergleiche ich beides, können beide im Wert schwanken, beide Einkünfte können schwanken. Nur kann ich bei Aktien bei einem Fehler sofort wider raus. Auch muss ich auch nicht alles Geld sofort investieren, das ich mit dem Nachkauf mich verbilligen kann und so die Sicherheit durch die Aktie wider erhöhen kann (Money Management). Ich rede nicht vom blinden kaufen !!! Wo ist der Unterschied zwischen einer wohl durchdachten Immobilie und einem durchdachten Substitut ? Vielen Dank
Guten Tag Herr Elsässer, Wie verhält es sich bei einer Namensänderung nach Eheschließung, wird der neue Name im Aktienregister der jeweiligen Firma geändert? Also der Name vom Aktionär? Vielen Dank
9:37 Die Logig nach der sehr schlauen Erklärung davor verstehe ich nicht. Und die Preise werden von denen gemacht die es bereit sind zu zahlen. Alle dazwischen in der Kette lachen sich einfach eines ABER, wer DAS Haus für sich findet der kann auch heute noch kaufen. Die Preise werden sich auch nach der Blasenbildung nicht halbieren. Wer jetzt wartet das ein 400K Haus auf 200K fällt der wartet auch in 20 Jahren noch
Frage: Herr Elsaesser, was sind realistische Gewinne bzw. Wachstum des Portfolios, wenn man als Kleinanleger 10.000€ in Aktien investiert. Nach 2 Jahren, nach 5 Jahren, nach 10 Jahren? 90% langfristige Investiotionen, 10% Zocken.
@@kathrin9674 Ist sicher besser als auf dem Giro-Konto. Aber nichts gegenüber dem, was viele von diesen Wallstreetbets Typen an Gewinnen machen. Habe mir einige Aktien von denen im Portfolio angesehen. Das ist alles totaler Schrott. Nicht ein Unternehmen macht Gewinne. Pures zocken. Aber es funktioniert - noch!
@@firej4362 ach so, sorry. Bei Zocken kenne ich mich zahlenmäßig nicht aus, sorry. Frustranerweise sind die Aktien, die reine Zockeraktien waren, aktuell in meinem Depot vollkommen am freidrehen (eine hat knapp 600%, eine andere 300% seit Jahresanfang) wohingegen die guten soliden mit Ach und Krach das eine Prozenterl schaffen. Ich nehme es hin und freue mich, reich werde ich dadurch allerdings leider auch nicht, weil: ist nur wenig investiert wurde. Wallstreetbets, ein Faszinosum für mich, ich frage mich auch immer " wie geht das?!". ;) geschweige denn verstehe ich die Beiträge. Bin zu alt dafür :D
Hallo Herr Elsässer, eine Frage hätte ich: Ich möchte so früh wie möglich meinen beiden Kindern (8 und 9) Wissen über das Investieren vermitteln, z.B. lasse ich sie teilhaben an meinen Überlegungen als Kleinaktionär zu Aktien und ETF-Sparplänen. Hätten Sie noch einen Tipp aus Ihrer Erfahrung oder kennen Sie ein gutes Buch/Spiel, damit dieses wichtige Wissen, was ja leider nicht zum Bildungsplan in der BRD gehört, Kindgerecht vermittelt werden kann. Frei nach der Redewendung "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.". Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
@@boglehead2799 konstruktiv wäre gewesen, diese vorzuschlagen. Lynch, Jesse livermore und van tharp halte ich für sehr viel besser, allerdings nicht für 9 jährige, die sich bisher noch nicht für das Themengebiet interessiert bzw. sich damit beschäftigt haben. Es würde mich interessieren, welche Bücher sie da empfehlen
Lieber Herr Dr. Elsässer, vielen Dank für das schöne Video. Mich würde folgende Frage interessieren: Welches Geschäftsmodell steckt hinter Unternehmen, die Lebensversicherungen aufkaufen (Winninger zum Beispiel)? Ich selbst würde heute eher nicht zu einer solchen Versicherung greifen und kann mir kaum erklären, weshalb es eine gute Idee sein könnte, diese Versicherungen systematisch und teils über Wert aufzukaufen. Herzlichen Dank!
der Roherlös ist die Kennzahl zwischen Umsatzzahl und Material (Rohstoff...) einsatz darstellt. Wenn man ihn basierend auf dem Einsatz berechnet und nicht vom Erlös ausgeht, ist es normal, dass eine Zahl über 100% erwirtschaftet wird. 2 Euro Einsatz, Verkauf für 7,50 Euro -> basierend auf dem Einsatz eine Bruttomarge von 375%. Andersrum betrachtet macht der Einsatz ca. 26 % aus (im Kopf gerechnet). Beide Zahlen sind richtig, der Ansatz (in der Schulmathematik auch " was ist das W?") ist nur unterschiedlich.
Eine Frage für Herrn Dr. Elsässer: Welche Risiken gehen mit niedrigen Margen beim Betriebsergebnis und Gewinn einher? Wie kann so ein Unternehmen dauerhaft profitabel bleiben, wenn es nicht stetig den Umsatz steigert um Break-Even zu bleiben?
Aus meiner Sicht: mal was Herr Dr. Elsässer sagt, ein Risiko bei niedrigen Margen ist in die Verlustzone sprich negativen Betriebsergebnis zu rutschen, warum? Es könnte ja sein das ein Teil aus einem Produkt welchen viel zur positiven Marge beisteuert weg fällt. Meiner Meinung nach ganz simpel ausgedrückt entweder steigere ich den Umsatz ode ich drücke die Kosten um profitabel zu sein. Am besten natürlich beides. Wie gesagt mal was DR. E dazu meint.
Ne andere Frage: viele deutsche haben ein Haus oder wollen sich eins kaufen. Die betrachten diese Immobilie als Wertanlage. Aber die wohnen ja drin!!!! Ist das be Geldanlage? Die argumentieren immer damit: ich kann das Haus ja verkaufen. Okay stimmt, man kann das tun. Was denken Sie?
Monat 1: Element a kostet 100 Euro. Monat 2: Element a kostet 120 Euro. Monat 3: Element a kostet 80 Euro. An jedem Zeitpunkt gekauft bedeutet im Durchschnitt einen Preis von 100 Euro. Macht tatsächlich mehr sinn, als auf den idealen Zeitpunkt zu warten.
Aus meinem vermieteten Haus (B-Stadt und abbezahlt) sind die Mieter nach 10 Jahren jetzt ausgezogen? Lieber verkaufen oder neu vermieten? Preis hat sich verdreifacht.
Kommt auf die weiteren Faktoren an, welche Immobilien sind noch im Bestand? Hat das Haus Investitionsstau? Gibt es Kinder die eventuell was mit dem Haus anfangen können? wie ist die steuerliche Situation usw.
Warum nur 1%? Warum nicht 20% ... oder 100%? Wenn man Leute berauben will, die mehr Geld haben als man selber, dann gleich richtig zuschlagen. Alles andere ist nur weicheiriges Mitläufertum. Anschließend könnte man Gulags bauen.
@@xaviaxolad2487 Warum bis zu 45% Einkommenssteuer und nicht gleich 100 %? Könnte man ja gleich voll zuschlagen, alles andere ist Mitläufertum. Als nächstes Gulak. ...
Danke für Ihre Teilnahme an der Clubhouse-Umfrage: Genauere Details folgen im nächsten Video. Guten Start ins Wochenende!
herr elsässer ich habe 2 fragen die hier und auch sonst in keinem informationskanal bisher beantwortet wurden :
1. wie schreibt man am besten einen brief/ eine e-mail an die investor relation einer firma? welche umgangsart ist wichtig, welche fragen darf man stellen, und auf welche informationen habe ich ein anrecht?
2. was ist dran an dem gerücht, dass das setzen einer hohen limit-verkaufsorder die eigenen aktien nicht mehr "leihbar" für leerverkäufer macht?
@@gr1iev3r10 kann ich versuchen zu beantworten wie folgt:
1.) die meisten AGs haben ein eigenes IR Team, das man über Mail problemlos erreichen kann. An Fragen kann man alles stellen, es wird nur nicht alles beantwortet. Als Aktionär ist klar geregelt, was man wissen darf, hier sind die Gesetze dazu: www.buzer.de/s1.htm?a=131-133&ag=4702 Als Nicht-Aktionär wird man sich gedulden müssen bis das Unternehmen ihre Informationen an die Öffentlichkeit bringt. Die Antworten rangieren zwischen " sehr bemüht und höflich" über " konsequentes Stillschweigen und Ausignorieren" bis hin zu "komplett patzig antworten". Ich sehe das mittlerweile als Entscheidungskriterium. Die Deutsche Post führt aktuell bei mir in Punkto Unverschämtheit, ich wollte den Jahresbericht (als Aktionärin - besonders leicht nachzuvollziehen da Namensaktien) in Papierform zugesendet bekommen, nach 4maligem Nachfragen und Schweigen platzte mir der Kragen und ich wies die Deutsche Post auf Ihr Kerngeschäft (dem Versenden von Postartikeln) hin. Danach eskalierte es etwas. Für mich ein weiterer Grund, der auf die " verkaufen" Liste kam, die Liste war allerdings schon ziemlich lang. Generell kann man schreiben " sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Informationen zu xyz zu." Alternativ auch " Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir weitere Informationen zu xyz zu" . Sollten Sie darauf hinweisen wollen, dass Sie Aktien halten, würde ich schreiben " Sehr geehrte Damen und Herren, als Aktionär Ihres Unternehmens wäre eine Antwort auf die folgenden Fragen interessant"... Kann sein, dass die Antwort lautet, man möge sich bis zur HV gedulden, da kann man/ darf man Fragen stellen. Für den Anfang würde ich vermutlich den Jahresbericht durchgehen, da erledigen sich schon viele Fragen, runterladbar über die Webseiten(Suchbegriff bitte Unternehmensname + Investor Relations oder Unternehmensname + Jahresbericht, sonst sucht man sich dusselig auf den Konsumentenseiten und findet nichts, weil die IR Seiten manchmal eigene Webadressen haben); einige Unternehmen bieten den Jahresbericht auch in Lang und Kurzfassung auf der Webseite an, . einige verschicken noch auf Bitte in Papierform. (Deutsche Post... aber bringen Sie Geduld mit). Nestlè verschickt nicht mehr auf Papier, ist aber super flott mit Antworten. Es geht auch Social Media, die meisten großen AGs haben zB auf FB eine eigene Investorenseite bzw eine eigene Seite, da kann man auch unkompliziert nachfragen ohne sich zu sehr geistig zu verknoten.
Hier mal die IR Seite von Daimler Benz, weil da am 21. Feb der Jahresbericht rauskommt: www.daimler.com/investoren/
2.) Als einzeln haltender Aktionär wäre es nachgeradezu eine Katastrophe, würden sich Leerverkäufer frei und ohne Erlaubnis der gehaltenen Titel bedienen dürfen, sprich: mir fällt kein Szenario ein, bei dem das gangbar wäre, ich lerne aber hier echt gerne dazu. Mein Rechtsmepfinden würde das als Diebstahl definieren, aber vor Gericht und auf hoher See....Fonds hingegen verleihen Aktien an Leerverkäüfer, dies steht dann aber in den Prospekten und kommt tatsächlich auch den Fondanlegern zugute. Ein sehr hohes oder tiefes Limit interessiert den Leerverkäufer nicht im Geringsten, denn das Limit setzen ja Sie an Ihre Bank, wenn Sie Aktien verleihen sind sie allerdings aus Ihrem Hoheitsbereich weg, dann greift auch keine Order mehr.
Hoffe, das hat fürs erste geholfen.
@@kathrin9674 vielen dank für die ausführliche antwort und beschreibung. ich muss zugeben ich habe auch schon negative erfahrung mit bestimmten IRs gemacht, aber auch gute. so kam bei mir irgendwann auch mal das gefühl auf ob ich in meinem anschreiben oder ähnlich etwas falsch gemacht haben könnte.
aber es ist mal sehr interessant zu lesen dass ich da wohl nicht der einzige bin.
danke fürs zeitnehmen :)
@@kathrin9674 kann eigentlich die aktiengesellschaft jeden einzelnen inhaber (aktienbesitzer) mit namen und adresse einsehen?
Sehr vielen Dank, Herr Dr. Elsässer, für die praktischen Tipps.
Wäre es möglich, dass Sie die Vorgehensweise einer Aktienauswahl ganz konkret beschreiben ? In den Videos davor, haben Sie dies allgemein erklärt. Es wäre schön, wenn Sie dies an einem konkreten Beispiel zeigen...auch woher Sie die Daten beziehen. Ich bedanke mich bei Ihnen schon an dieser Stelle.
Lieber Herr Dr. Elsässer, was halten Sie von REITs?
Der Vergleich eigene Immobilien ggü. REIT-Beteiligungen wäre wirklich interessant!
Es ist eine Wohltat Ihnen zuzuhören und statt der heutigen Hektik und Kurzweiligkeit (Ich Trade mal eben in der S-Bahn) wieder den Blick weit voraus zu richten.
Erfahrung wird heutzutage als wertlos angesehen. Der moderne Trader ist somit ein Spielball ganz anderer Interessen.
Alles Gute!
im Prinzip sehe ich das ja auch so, nur...ist dies nicht exakt der Satz, den eine Generation immer über die ihr nachfolgenden sagt? Und zwar seit Anbeginn aller Zeiten?
Gute Fragen kompetente Antworten!
Super Video ich bedanke mich für Ihre Expertise!
Machen Sie weiter so!
Gruß
Matthias
Vielen Dank für Ihre sehr einfache und gut verständlichen Erklärungen!
Wie immer ein super (weil entspanntes) Video! Vielen Dank für Ihre Mühe!
Vielen Dank für die Antworten, es war wie immer inspirierend und bodenständig, ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende :-)
Lieber Herr Elsässer. Macht es aus steuerlichen Gesichtspunkten Sinn, eine GmbH für das eigene Depot zu gründen und die Transaktionen hierüber weiterzuführen?
In Deutschland kann das interessant sein, in Österreich ist es das weniger.
.
ja. Fertig.
Welche anderen Gesellschaftsformen wären hierfür noch sinnvoll?
@@user-nx3ru1mw3x Vermögensverwaltende GmbH, die man auch über eine Holding mit einer operativen GmbH verbinden kann, um Steuern zu sparen.
Eine Stiftung wäre auch möglich, aber da kenne ich mich steuerlich nicht aus. Macht alles natürlich erst ab gewissen Kapital-Summen Sinn, weil da auch permanent Kosten anfallen.
@@user-nx3ru1mw3x noch die Genossenschaft, aber diese steuerlichen Schlupflöchern werden bald geschlossen, also hier dann sehr präsent sein und stringent die Entwicklungen verfolgen. Stiftung komplex zu gründen, lohnt erst ab einer bestimmten Summe wirklich, Holdingsstrukturen sind prinzipiell immer eine gute Idee und sollten bei Gründung mit berücksichtigt werden (also präventiv so aufstellen, dass eine Holding gangbar wird).
Was passiert mit Aktien bei einer Vermögensabgabe / einem Lastenausgleich ?
Falls das kommt, wirst du einen Teil der Aktien verkaufen müssen, um die Steuer zu bezahlen, außer du hast genügend Cash-Reserven.
Da aber nicht überall so gierige Finanzminister sitzen wie in DE wird das weltweit wenig Bedeutung haben.
.
Herr Dr. Elsässer, Einfach großartig, vielen Dank für das Video. super inspirierend.
Sehr informativ und auch unterhaltsam, herzlichen Dank und Grüße aus der Lausitz, Amadeus Leo
Eine Frage :
Herr Elsaesser, was wuerden Sie empfehlen, wie tief man als Investor in die Kunst der Buchfuehrung und der Bilanzierung eindringen soll ?
Gar nicht, da diese sowieso höchst manipuliert sind.
Das sehe ich anders. Gerade aus Geschäftsberichten kann man sehr viel über das Unternehmen lernen. Die groben Kennzahlen sind auch interessant und sinnvoll.
Ich schaue mir immer den Free Cashflow an.
@@yannick6612 Wirklicher Unsinn, Verzeihung. Es ist von immensem Nutzen für den Anleger, eine gute Ahnung von Bilanzanalyse zu haben.
Man sollte in JEDEM Fall ein Unternehmen bewerten können (DCF, KGV-Verfahren, etc.). Sonst weiß man ja nicht ob man vielleicht zu teuer kauft. Und in der Bilanz sieht man auch wie finanziell solide das Unternehmen da steht. Nur wenn du dich selbst davon überzeugt hast, bist du im Markt eine so genannte "starke Hand". Hast du jedoch die Info von anderen, dann bist du üblicherweise eine "schwache Hand", die in der Krise eben zu zittern beginnt.
.
Ganz super Beitrag vielen Dank
Sie sind Klasse Herr Elsässer!
Guten Morgen, ein Video zu Cannabis wäre Klasse.. da geht es ja drunter und drüber. Ansonsten weiter so toller Kanal ,sehe sie sehr gern. :-)
Gruß aus Brandenburg
Okay dann könnte man vielleicht auch mal auf die Comittment of Traders Daten eingehen. Die Commercials sind ja berichtspflichtig. Was kann man daraus ableiten?
Meine Frage: Man hört immer wieder, dass der Silber-Markt stark manipuliert sein soll? Sollte man Silber wirklich nur physisch erwerben und keine Derivate? Wie denken Sie darüber?? Vielen Dank für Ihr Vorträge!
Guten Tag Auch ich als Laie habe eine Frage.
Es gibt Unternehmen welche vor 20 Jahren 80 Millionen Aktien im Umlauf hatten aber heute 2,5 Milliarden. Daher ist der Wert einer Aktie deutlich gesunken. Nun aber meine Frage. Hat eine solche Firma überhaupt eine Chance aus dem tiefen Wert herauszukommen? Oder werden sie sich nun im Dauerzustand im Keller einrichten.
Rio Tinto und BHP wären gute Beispiele für solide Rohstoff- Unternehmen
Vielen Dank für das Super Video!
Kompliment für die coole Krawatte :)
Guten Morgen Herr Elsässer,
mich würde interessieren ob Sie Namensaktien oder Inhaberaktien favorisieren. Zweitens wie ist ihre Meinung zum Euro ? Sollten Aktien an den Heimatbörsen gekauft werden ?
Gruß Daniel Lewandowski
Lieber Dr. Elsässer, mich würde sehr interessieren, was Sie einem (nicht mehr ganz so unbeleckten) Privatanleger zur kurz- und mittelfristigen Depotabsicherung raten würden? Können inverse ETFs eine sinnvolle Möglichkeit bieten, bei einem Rücksetzer das eigene Depot abzusichern? Oder würden Sie andere Mechanismen zum Hedgen verwenden? Oder ist das Ihrer Meinung nach zu sehr auf Markttiming spekuliert? Beste Grüsse
inverse ETFs sind eine gute Option, ich würde mir eventuell noch Zertifikate überlegen ( bei Knock off:die muss man dann halt wenn endlos laufend gut im Auge haben wegen Anhebung der knock off Schwelle), des Weiteren gibt es die Möglichkeit, das Depot über Optionsscheine abzusichern, man kann das ausrechnen, wie teuer "die Versicherung" wird. Ansonsten bei buy and hold interessieren Kursverluste ja nun nicht, da sie nicht realisiert werden.
Lieber Herr Dr. Elsässer, haben Sie Tipps bzw. Buchvorschläge im Bereich Rhetorik/Ausdrucksweisen.
Beste Grüße!
Hallo Herr Elsässer, mich würde Ihre Meinung zur Quellensteuer interessieren. Sollte ich diese als Kleinaktionär im Vorfeld beachten? Bei den Dividenden ist diese Steuer mit unter nicht unerheblich.
🐱👤 Stimmt, so ein Eigenheim kann auch eine Belastung sein.
Ich persönlich denke, dass wir in einen Rohstoff-Super-Zyklus laufen. Nicht nur die Rohstoffe sind existenziell bedeutend, sondern vor allem auch die Energie und zur benötigten Primärenergie zählt heute trotz grünen Fantastereien noch immer vor allem das Rohöl (und Erdgas).🔥
.
Wie optimiere ich Steuern auf Dividenden, wenn ich 25% Abgeltungssteuer auf aktien bekommen habe ich bei z.B. der A Aktie von Shell mehr übrig als von der B Aktie. Soll man unterschiedliche Depots anlegen und dann die so einstellen das Aktien mit Quellsteuer versteuert durchgehen und Aktien ohne Quellsteuer unter die 801 Euro fallen ?
Was ist wenn ich Zinsen bekomme kann ich mir von dem Freibetrag was aufheben und das Finanzamt später instruieren das nur für die Zinsen der Freibetrag benutzt werden soll ?
Ich glaube die Quellensteuer fällt 2021 bei Shell nicht mehr an.
Für mich ist der Ansatz. Wenn die Dividende bei A und B Aktie gleich ist, warum soll ich die teure kaufen
Hallo Herr Elsässer. Zum Thema Wohnimmobilie habe ich noch eine ergänzende Frage:
Ist es ratsam seine Wohnimmobilie in Form von jährlichen Sondertilgungen schneller abzuzahlen oder diese Sondertilgung eher in dem Aktienmarkt zu investieren?
In meinem Fall wären das Haus von jetzt gerechnet in 17 Jahre ohne Sondertilgung und in 10 Jahre mit jährlichen Sondertilgungen abgezahlt. Der Zins ist bis zum Ende fest bei 1.76%
schöne Frage. Vor der stand ich auch mal. Ich habe folgendes gemacht: ich habe mich mit Excel einen Tag intensiv unterhalten und alle Szenarien mit den realen Beträgen durchgespielt, angefangen bei -4% für die Aktien bis +4%, Z(inseszins nicht vergessen!). Das geht in Excel wirklich gut, weil man nicht alles händisch nochmal rechnen muss. Danach war die Entscheidung für mich zumindest leichter. Hab das sheet leider nicht mehr, sonst würde ich es teilen.
@@kathrin9674 cool danke. Und zu welchem Entschluss bist du gekommen?
Wie stehen Sie zu Optionsscheinen bzw. könnten Sie diese mal erklären? Man findet einiges im Internet dazu, aber meist doch sehr abstrakt erklärt.
Moin zusammen von der Nordsee. Tolle Informationen, Danke.
Danke Herr Elsässer. Wie immer sehr spannend. Frage: Nach meiner Erfahrung kommt es nicht selten vor, daß Menschen eine Idee haben, wie sie mehr für sich aus einer Situation herausholen können, sich dabei aber unbeahnt Nachteile einhandeln, die den erhofften Vorteil negieren oder gar gravierender sind. Haben Sie derartige Erfahrungen gemacht und falls ja, was können Sie den anderen Zuschauern und mir raten, um nicht in so eine Falle zu tappen, sei es bzgl. Investitionen oder anderen Lebensbereichen? Gibt es Maximen, Strategien, Taktiken oder Denkmodelle, die hier nützen? Gibt es typische Warnzeichen, auf die man bei sich selbst achten kann? Danke.
Hallo Herr Elsässer,
wie gehen Sie mit Insiderkäufen bzw. -verkäufen um und nutzen Sie diese Announcements als Indikator? Spielt dies für Sie überhaupt eine Rolle? Machen Sie dies von der Unternehmensgröße abhängig? Besten Dank vorab!
Ich glaube er ist Nestle Fan. :D fast jedes Video Nestle. :D
Ich bin auch Nestle-Fan, kein Wunder, ist ein hervorragendes Unternehmen.
Ich bin auch Fan, wegen den Cini-Minis :)
@@mofaka713 bruh
Ich habe eine Frage zu ihrer Ansicht hinsichtlich Aktien kaufen auf Kredit, wenn sie Zinssubtituse (Div. Aristokraten) kaufen sie durch einen Kursabschlag (durch eine Krise bei gesundem Unternehmen) die Zinsen locker decken.
Bei Immobilien ist dies gang und gebe das der Mieter die Zinsen zahlt, doch wenn man dies über Aktien oder Anleihen tut, scheint dies ein Rotes Tuch zu sein.
Vergleiche ich beides, können beide im Wert schwanken, beide Einkünfte können schwanken.
Nur kann ich bei Aktien bei einem Fehler sofort wider raus.
Auch muss ich auch nicht alles Geld sofort investieren, das ich mit dem Nachkauf mich verbilligen kann und so die Sicherheit durch die Aktie wider erhöhen kann (Money Management).
Ich rede nicht vom blinden kaufen !!!
Wo ist der Unterschied zwischen einer wohl durchdachten Immobilie und einem durchdachten Substitut ?
Vielen Dank
super Frage. Würde mich auch interessieren, ich sehe es nämlich ähnlich.
Frage : Wie kauft man Anleihen von Mittelständlern mit kurzen Laufzeiten (
Sehr schön.
Mögen Sie Elsässer Flammkuchen?
ja mag ich, ist von Wagner-Pizza, die zum hervorragenden Nestle-Konzern gehören!
Ja da hätte ich Fragen. Ich bin das Traden leid!
Guten Tag Herr Elsässer,
Wie verhält es sich bei einer Namensänderung nach Eheschließung, wird der neue Name im Aktienregister der jeweiligen Firma geändert? Also der Name vom Aktionär?
Vielen Dank
Ich hab capri Aktien deswegen meine Frage: Ist die Krawatte von Versace oder ist das doch keine Medusa?
9:00 Deswegen Mietendeckel überall. Damit der Investor eine gute Planungsbasis hat *IRONIE*
Welche Aktienapps würden Sie empfehlen?
Hauspreise - Immopreise steigen, weil Deutschland ein Einwanderungsland ist. Hohe Nachfragen sorgen für hohe Preise.
9:37 Die Logig nach der sehr schlauen Erklärung davor verstehe ich nicht. Und die Preise werden von denen gemacht die es bereit sind zu zahlen. Alle dazwischen in der Kette lachen sich einfach eines
ABER, wer DAS Haus für sich findet der kann auch heute noch kaufen. Die Preise werden sich auch nach der Blasenbildung nicht halbieren. Wer jetzt wartet das ein 400K Haus auf 200K fällt der wartet auch in 20 Jahren noch
Frage: Herr Elsaesser, was sind realistische Gewinne bzw. Wachstum des Portfolios, wenn man als Kleinanleger 10.000€ in Aktien investiert. Nach 2 Jahren, nach 5 Jahren, nach 10 Jahren? 90% langfristige Investiotionen, 10% Zocken.
im Mittel geht man von 4 % p.a. aus.
@@kathrin9674 Ist sicher besser als auf dem Giro-Konto. Aber nichts gegenüber dem, was viele von diesen Wallstreetbets Typen an Gewinnen machen. Habe mir einige Aktien von denen im Portfolio angesehen. Das ist alles totaler Schrott. Nicht ein Unternehmen macht Gewinne. Pures zocken. Aber es funktioniert - noch!
@@firej4362 ach so, sorry. Bei Zocken kenne ich mich zahlenmäßig nicht aus, sorry. Frustranerweise sind die Aktien, die reine Zockeraktien waren, aktuell in meinem Depot vollkommen am freidrehen (eine hat knapp 600%, eine andere 300% seit Jahresanfang) wohingegen die guten soliden mit Ach und Krach das eine Prozenterl schaffen. Ich nehme es hin und freue mich, reich werde ich dadurch allerdings leider auch nicht, weil: ist nur wenig investiert wurde. Wallstreetbets, ein Faszinosum für mich, ich frage mich auch immer " wie geht das?!". ;) geschweige denn verstehe ich die Beiträge. Bin zu alt dafür :D
Hallo Herr Elsässer, eine Frage hätte ich: Ich möchte so früh wie möglich meinen beiden Kindern (8 und 9) Wissen über das Investieren vermitteln, z.B. lasse ich sie teilhaben an meinen Überlegungen als Kleinaktionär zu Aktien und ETF-Sparplänen. Hätten Sie noch einen Tipp aus Ihrer Erfahrung oder kennen Sie ein gutes Buch/Spiel, damit dieses wichtige Wissen, was ja leider nicht zum Bildungsplan in der BRD gehört, Kindgerecht vermittelt werden kann. Frei nach der Redewendung "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.". Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
Monopoly, Rich dad poor dad
ein Hund namens Money.
@@boglehead2799 konstruktiv wäre gewesen, diese vorzuschlagen. Lynch, Jesse livermore und van tharp halte ich für sehr viel besser, allerdings nicht für 9 jährige, die sich bisher noch nicht für das Themengebiet interessiert bzw. sich damit beschäftigt haben. Es würde mich interessieren, welche Bücher sie da empfehlen
@@boglehead2799 Malen nach Zahlen. Dein Lieblingsbuch.
@@boglehead2799 🤣🤣🤣 Die Fibel solltest du allerdings nochmal lesen.
Endlich mal wieder was zu Immobilien.
Sehr interessantes Format.
Lieber Herr Dr. Elsässer, vielen Dank für das schöne Video.
Mich würde folgende Frage interessieren: Welches Geschäftsmodell steckt hinter Unternehmen, die Lebensversicherungen aufkaufen (Winninger zum Beispiel)?
Ich selbst würde heute eher nicht zu einer solchen Versicherung greifen und kann mir kaum erklären, weshalb es eine gute Idee sein könnte, diese Versicherungen systematisch und teils über Wert aufzukaufen.
Herzlichen Dank!
Wie kann die brutto marge über 100 % sein ?
der Roherlös ist die Kennzahl zwischen Umsatzzahl und Material (Rohstoff...) einsatz darstellt. Wenn man ihn basierend auf dem Einsatz berechnet und nicht vom Erlös ausgeht, ist es normal, dass eine Zahl über 100% erwirtschaftet wird. 2 Euro Einsatz, Verkauf für 7,50 Euro -> basierend auf dem Einsatz eine Bruttomarge von 375%. Andersrum betrachtet macht der Einsatz ca. 26 % aus (im Kopf gerechnet). Beide Zahlen sind richtig, der Ansatz (in der Schulmathematik auch " was ist das W?") ist nur unterschiedlich.
Bei Fresenius Medical Care gab es soeinen Absturz
ja. weil deren Patienten/Kunden sterben. Natürlich nicht an Krebs, sondern an Corona
Eine Frage für Herrn Dr. Elsässer: Welche Risiken gehen mit niedrigen Margen beim Betriebsergebnis und Gewinn einher? Wie kann so ein Unternehmen dauerhaft profitabel bleiben, wenn es nicht stetig den Umsatz steigert um Break-Even zu bleiben?
Aus meiner Sicht: mal was Herr Dr. Elsässer sagt, ein Risiko bei niedrigen Margen ist in die Verlustzone sprich negativen Betriebsergebnis zu rutschen, warum? Es könnte ja sein das ein Teil aus einem Produkt welchen viel zur positiven Marge beisteuert weg fällt. Meiner Meinung nach ganz simpel ausgedrückt entweder steigere ich den Umsatz ode ich drücke die Kosten um profitabel zu sein. Am besten natürlich beides. Wie gesagt mal was DR. E dazu meint.
Ne andere Frage: viele deutsche haben ein Haus oder wollen sich eins kaufen. Die betrachten diese Immobilie als Wertanlage. Aber die wohnen ja drin!!!! Ist das be Geldanlage? Die argumentieren immer damit: ich kann das Haus ja verkaufen. Okay stimmt, man kann das tun. Was denken Sie?
Können Sie das ,,Durchschnittspreis-Prinzip“ genauer erklären ? Ich, als 18 Jähriger, will mir mit 30 eine Villa kaufen ! ;)
Monat 1: Element a kostet 100 Euro. Monat 2: Element a kostet 120 Euro. Monat 3: Element a kostet 80 Euro. An jedem Zeitpunkt gekauft bedeutet im Durchschnitt einen Preis von 100 Euro. Macht tatsächlich mehr sinn, als auf den idealen Zeitpunkt zu warten.
Aus meinem vermieteten Haus (B-Stadt und abbezahlt) sind die Mieter nach 10 Jahren jetzt ausgezogen? Lieber verkaufen oder neu vermieten? Preis hat sich verdreifacht.
Kommt auf die weiteren Faktoren an, welche Immobilien sind noch im Bestand? Hat das Haus Investitionsstau? Gibt es Kinder die eventuell was mit dem Haus anfangen können? wie ist die steuerliche Situation usw.
Da gibt es einen guten Artikel von Volker Looman in der FAZ zu dem Thema. (Hint: Verkaufen!)
@@nikompunkt5580 Danke, werde ich lesen.
siehe AO
Sind Sie für eine Vermögenssteuer von z. B. 1% ab 1. Mio €?
Warum nur 1%? Warum nicht 20% ... oder 100%? Wenn man Leute berauben will, die mehr Geld haben als man selber, dann gleich richtig zuschlagen. Alles andere ist nur weicheiriges Mitläufertum. Anschließend könnte man Gulags bauen.
@@xaviaxolad2487 Warum bis zu 45% Einkommenssteuer und nicht gleich 100 %? Könnte man ja gleich voll zuschlagen, alles andere ist Mitläufertum. Als nächstes Gulak.
...
@@EinApoStein Wenn man schon solche Parolen schreit, sollte man Gulag (die berühmte Abkürzung aus Sowjetzeiten) auch richtig schreiben können.
Vermögenssteuer besteuert Vermögen, das aus bereits versteuertem Einkommen aufgebaut wurde und ist deshalb abzulehnen. Reine Neidsteuer.
Kein vernünftiger Mensch ist für eine Vermögenssteuer und Herrn Dr. Elsässer rechne ich zu den vernünftigen Menschen.
Da machst du ja nur Verluste. Ich stell die Fragen nachdem ich das Video geschaut habe.