Einsatz in Afghanistan - Ein Kampfbericht von Oberstleutnant von Blumröder (dctp)
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- Опубліковано 28 вер 2024
- Es geht um einen Einsatz in einem Tal in Afghanistan, der in zwei Zangen von Norden und von Süden angesetzt ist und das Gelände von Taliban freimachen soll, so dass Entwicklungshilfeprojekte dort stattfinden können. Wie kämpfen deutsche Soldaten in einem Verband mit Alliierten und afghanischen Truppen? Es sieht aus wie ein Krieg auf einem fremden Planeten. Bei solchen Einsätzen entsteht eine neuartige Mischung zwischen Verhandlungskunst, Kooperation und Waffenwirkung, die es in früheren Kriegen so nicht gab.
Oberstleutnant Christian von Blumröder, der einen solchen Einsatz befehligte, berichtet.
Und jetzt steht die Katze wieder auf den selben Füßen
Sehr interessant!
die bw konnte noch nicht mal ein dorf halten. wahrscheinlich unter der berechnung der kosten und des aufwandes, eine der uneffektivsten militärischen aktionen aller zeiten.
Keine Nato Armee konnte in Afghanistan ein Dorf halten…
Dafür gab es zu wenig Truppen.
Die Dörfer halten sollten die ANA, die ANP oder Lokale Milizen.
Kampfstarke Deutsche Soldaten dafür abzustellen ein Dorf zu halten und die Afghanen kämpfen zu lassen wäre strategisch völliger Quatsch gewesen.
@@anthony4123 eben. und der involvierten führung war ja bekannt, dass sich bei diesen fraktionen die gemengenlage der macht stetig verändern wird. von daher war das eine wechselseitige albernheit derer, die für diesen einsatz die verantwortung tragen, den bundis, die sich freiwillig praktisch daran beteiligten und der öffentlichkeit, die sich ideologisch für diese sogenannte friedensmission zur verfügung gestellt haben. gleiches gilt übrigens für mali. aber das war ja nur der aufgalopp für größeren militärischen wahnsinn, wie man zurzeit beobachten kann.
Ich empfehle IHNEN erst einmal die Vorlesung von Herrn Marcel Bohnert in der UNI Hamburg.Da bekommen sie eine Eindruck von den Widrigkeiten einer Einsatzplanung .Alleine wenn schon die eigene Truppe zusammengewürfelt würde . ua-cam.com/video/cwGTWcTvPv0/v-deo.html. Und in seiner Zeit konnte er schon auf BW Gerät und Einsatzstärke zurück greifen von denen die Soldaten vorher nur träumen konnten. Auch war immer die ANA bzw ALP von Afghanischer Seite mit involviert .
POPULISTISCHE Einwürfe bringen hier gar nichts. Man muss sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Will die Nato Russland aus dieser entlegenen Ecke umzingeln oder machen Sie nur ein Manöver unter Realbedingungen ??
Interviewer ist ein Möchtegern Experte. Ja dann interview dich doch selbst (ja!nicht?)
Diese vollkommenen Fehleinschätzung der pastunischen Kultur grenzt an pure Arroganz.
Alle bunzelheinis sind hirnvollgeschissen und TOTAL meckdoofisiert. Das saudämliche Gequatsche von "Freiheit" am Schluß.
Môj názor je jednoznačný.. pokiaľ niekto poškodzuje zdravie druhého jednoznačne a zámerne jedna sa o dlhodobé psychické týranie kde sa jednoznačne nedá vrátiť čas späť..
Spannendes Interview. Nur: weshalb will der Fragende dauernd den Zweiten Weltkrieg ins Spiel bringen? Das stört, obwohlder Offizier das zum Glück ignoriert.
er will damit wohl klar machen das der heutige Deutsche Soldat dem aus dem 2 Weltkrieg irgendwie überlegen sein soll auf zwischen menschlicher basis 🙄
Was bitte ist das denn für ein Interview ? Der Fragensteller fällt dem Interview Partner ständig in die Antwort , und beendet Seine Fragen mit einem "ja" oder auch doppelt "ja " . Das sich ein verdienter Batallionskommandeur solchen Gesprächspartnern erklären soll , ist einfach nur beschämend . Das hat kein Seedorfer nötig .
ich finde den auch sehr merkwürdig, aber alexander kluge ist schon seit jahrzehnten kult.
Die Gestik und Mimik des Herrn Oberstleutnant von Blumröder sowie Stimme und Tonlage sind sehr entspannt. Wie kann man sich als Kommentator die Arroganz erlauben hier zu schimpfen, wenn der Oberstleutnant offensichtlich an der Interviewführung rein gar nichts auszusetzen hat und vorher sich dafür entschied, sich von genau diesem Journalisten befragen zu lassen?
Das ist es, was ich für beschämend halte.
@ja bu1988 vielen Dank für das sehr interessante Video. Wann ist das Gespräch entstanden? Danke dir!
Sehr interessant, danke für die tollen Videos 👍😎
Die Frage wer die Taliban oder andere Gruppen mit Waffen beliefert hat, ist interessant.
Der Bundeswehrsoldat weicht hier aus.
Ich glaube er hat eine Vermutung, die er nicht ansprechen darf.
Tippe auf Pakistan
@@benm7274Vielleicht die leichten Infanteriewaffen, aber nicht die schweren Waffen.
Ich tippe auf China, Russland und dem Iran. Das Geld stammt zu Teil aus den arabischen Staaten, aber nicht ausschließlich. Allein aus Spenden lässt sich ein so langer Krieg nicht finanzieren.
Vielleicht ist es auch nicht sein Auftrag hier Mutmaßungen anzustellen, wie es der geneigte Kommentator gerne mal mit Schnellschüssen, die sich mit mehr Erkenntnissen später oft als vorschnell und falsch heraus stellen, macht? ;)
@@BlackieLeone man beachte die Tonlage des Soldaten bei seiner Antwort.
Das chinesische und russische Lieferanten hinter den Waffenlieferungen stehen,,ist bekannt. Darauf wird ausdrücklich verwiesen, auch in dem Interview. Das dies nicht ohne die Zustimmung der Regierungen stattgefunden haben, ist ebenso bekannt.
Dss auch Pakistan und im kleiner Masse der Iran beteiligt waren und sind, ist bekannt. Der Iran unterstützt die schiitischen Minderheit in Afghanistan rund um die Stadt Herat. Die Taliban stammen aus Pakistan und beziehen von dort Waffen und Ausbildung.
@@oliverschleyer8060 Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt da Du weiter spekulierst, Oliver.
Mit meinem obigen Text meinte ich, dass es weder der Auftrag des Herrn Oberstleutnant noch irgendeines Kommentatoren ist, hier anhand von was auch immer Mutmaßungen anzustellen.
Die Analyse von Tonfall und Worten wollen wir doch bitte im Deutschunterricht bei der Gedichtinterpretation belassen und nicht einen Soldaten des Deutschen Heeres beleidigen, indem wir ihn und seine Aussagen zu deuten versuchen wie irgendeinen dahergelaufenen Haustürverkäufer, oder?
Interessantes Interview. Komisch dass man sich so etwas auf YT anschauen muss und warum werden solche Leute nicht in diese EEEEEEWWWWIIIIIIGGGGG langweiligen Talkrunden eingeladen. Ich fand die Fragen von Alexander von Kluge auch gut. Der Vergleich mit dem 30 jährigen Krieg öffnet einem die Augen.
Aber ehrlich gesagt, ich kann mich gar nicht mehr erinnern warum wir überhaupt Soldaten darunter geschickt haben.
Und? Inwieweit ist die "Entwicklungshilfe" dort bis zum heutigen Tage gediehen?
Der Anbau von Opium ist auf Anschlag, der Rest vom Land ist egal. Wenn es zu heiß wird kann die Bevölkerung immer noch gen Deutschland flüchten.
@Cornelius Sulla Ich bemerke eine leicht zynische Schlagseite bzgl. Ihres Kommentars. Aber was Besseres fällt mir auch nicht ein.
Woran es am Ende gelegen haben wird, werden in ca. 30 Jahren die Historiker entscheiden. Aber dass es schließlich gegen den Baum laufen würde, dürfte den meisten schon seit Jahren klar sein...
Gut ! Auf einem damaligen Stützpunkt der Bundeswehr wurde noch ein OP Saal für 2 Mill. geliefert u. eingebaut. Geplant ist geplant,brauchte nur keiner mehr. Bei Überlassung an die Afghanen kam da später ein Ziegenstall rein, weil die keine Chirurgen haben.
@Cornelius Sulla Das ist nunmal Fundamentalismus: sie wissen es eigentlich besser. Und die neugewonnen Freiheiten im Westen wissen die meisten Flüchtlinge auch sehr zu schätzen. Aber von schlechten (kulturellen) Angewohnheiten kommt man eben schwer los.
Das Ärgerliche daran ist doch, dass unsere Gesellschaft ihnen keine Grenze setzt, sondern man ihnen im Gegenteil noch einzureden versucht, ihre Kultur wäre irgendwie ein schützenswertes Gut.
@Cornelius Sulla
schlägst massenmord durch nuklearen Bomben willst aber Respekt. Wie niedrig willst du eigentlich sinken.
Äußerst interessantes und gut geführtes Interview, danke!
Dumme Frage, aber was für eine Uniform trägt der Herr Oberstleutnant?
Dienstgradabzeichen des Heeres auf blau übersteigen mein (sicher nicht mehr aktuelles) Vorstellungsvermögen.
Die Uniformjacke ist schwarz - statt kleiner Dienstanzug
Privatschneideranfertigung... gab es sogar bei der NVA...
Das ist die neue Allwetterjacke die zum Dienstanzug statt der Tuchjacke Grau (beim Heer) getragen werden kann. Darunter trägt man einen Schwarzen Pullover über dem Hemd. Außerdem gibt es noch eine Leichte Softshelljacke statt der Allwetterjacke.
Für mich ganz klar:So ein Mann wäre damals im Wiederstand gewesen....
Wäre interessantes Thema, allerdings absolut unerträglich wegen diesem "interviewer" (dessen Namen ich nicht kenne). Alleine schon die Aussage (ca. 7:30) "Gefechte und Gegengefechte" oder das permanente Unterbrechen und "ääääh". Was für ein inkompetenter "journalist".
Das ist Alexander Kluge, ist allgemein bekannt.
Inkompetenz möchte ich Alexander Kluge keineswegs unterstellen. Tatsächlich ist seine Gesprächsführung recht speziell. Die Stichworte so reinzubringen und das Gespräch so zu steuern finde ich selber sehr gut. Die ähs und das bestätigende "ja... Ja", etc. geschenkt😉
Ich habe dieses Format schon vor vielen Jahren gesehen und konnte damit überhaupt nichts anfangen. Heute mit 40 weiß ich es sehr zu schätzen. Ganz Großartig!
Ja... nich... ja... nich...
Warum hört jede Folge nach der Hälfte auf? Ansonst danke für den Upload.
Das waren ursprünglich Sendungen, die im Privatfernsehen liefen. Kluge wurde da vom Sender ein Stück Restzeit zugestanden, in der er machen durfte. Das Gespräch würde länger laufen, aber der Sender gibt uns nicht die Zeit dafür. Kannst du auch als Medienkritik verstehen, wie das plötzlich abreißt.
Okay, danke.
Ist der von Bergmarine ?
Zu sehen ist ein Oberstleutnant des Heeres im 'Blouson'. BG
"Bergmarine"
In den Bergen gibt es Bergseen.
Der ist von der marinierten Straßenbahn.
Die Fragen sind ja mehr als merkwürdig . Der Interviewer ist dermaßen schlecht vorbereitet , daß er noch die Wirkung der eingesetzten Mittel nachfragt . Also wirklich , keine Tiefe , keine Hintergrundinformation , nix . Schade eigentlich .
"Der Interviewer ist dermaßen schlecht vorbereitet , daß er noch die Wirkung der eingesetzten Mittel nachfragt . Also wirklich , keine Tiefe , keine Hintergrundinformation , nix . "
Ich dneek schon dass Kluge bereits VORHER wußte, was ein Näherungszünder ist.
ABER: der nächste interessierte Zuschauer vielleicht nicht.
Dieses ständige "Ja? Nich?", die Klugscheißerei, und dann Fragen danach: warum schießt die Artillerie präziser als vor 70 Jahren ... Natürlich wegen des technischen Fortschritts - weshalb denn sonst!!! Dieser Interviewer ist UNERTRÄGLICH!!!
Worin genau besteht denn dieser "Fortschritt"? Die Uschi-Flinte schießt jedenfalls nicht "präziser" als das Sturmgwehr 44.
@@marcelbork92 Es geht um Artillerie und nicht um Sturmgewehre.
Gratulation ihr Helden, ihr habt ein Dorf eingenommen.
Btw, was macht ihr eigentlich in Afghanistan? Und warum ist der Dorfbewohner, der mit seiner klapprigen Kalaschnikow gegen Soldaten mit Nachtsichtgeräten und Luftunterstützung kämpft, der böse?
Weil er keine Uniform trägt und deshalb nicht oder zu spät erkennbar ist.
@@fritzkraut4860 👍😂
Interessant wäre jetzt, was ist inzwischen mit dem Dorf? Wer hat 2021 die Hand darüber?
Weiß der Teufel, das ist Sache der Afghanen und nicht unsere
@@sLiv256 Deutschland wird doch am Hindukusch verteidigt oder nicht? Was sollte denn die Bw da? Kampf gegen Den terror? Brunnen bohren? Schulen bauen?
@@SuperFusselbuerste dann fange doch schon Mal an, du Brunnenbauer....
Danke für den Upload 👍 Riesenrespekt vor dem Oberleutnant und seinen Leuten....allen...Deutschen und Afghanen. Der der das Interview führt ist leider nicht mal ansatzweise auf Augenhöhe...eine Tortur dem zuzuhören.
Ober*st*leutnant - da is noch nen Eichenlaub auf der Schulter
"der das Interview führt", ist Alexander Kluge. Einfach mal googeln und dann schweigen.