Für alle ein Tipp zum Thema Suche auf dem Channel: mir ist aufgefallen, das die UA-cam-App keine Suche auf dem Kanal aktuell anbietet, im Gegensatz zu der UA-cam-Webseite (auch per Smartphone). Wenn man allerdings die allgemeine UA-cam-Suche verwendet mit dem Schlüsselwort "Muho" vorweg, also z.B. "Muho Achtsamkeit", dann spukt UA-cam meist was brauchbares aus. Ich verwende auch gerne auf dem Smartphone die Channel-Suche über die UA-cam-Webseite. Die Suche ist hier ggf. etwas versteckt, wenn man auf der Menüleiste den Pfeil > (nach unten) klickt, dann erscheint die Suchfunktion 🙏
Lieber Muho, vielen Dank nochmals für diesen erfrischenden Gedankenaustausch! Die kleinen "kritischen" Hinweise habe ich gerne angenommen. Ganz liebe Grüße
7 місяців тому+1
Ich stecke mir jetzt die Achtsamkeit achtlos sonstwohin! ❤.🙏
Ich merke hier mal aus dem Beobachtersessel an: Der Gedanke kam mir, dass es wichtig ist einfach "sam" zu sein. All die Zustände wie z. B. Achtsamkeit, Wachsamkeit oder auch Einsamkeit setzen eine Bewusstheit darüber voraus. Vielleicht ist also die "Samkeit" auch eine mögliche Haltung, die einem dienlich ist. ☺️
Danke auch von mir für Frage und Antwort! Ich frage mich, so sehr ich deinen ebenso beständigen wie offenbar vergeblichen Verweis auf den wunderbaren technischen Fortschritt der Suchfunktion verstehen kann, ob dir und uns geholfen wäre, wenn alle sie nutzten? Blieben dann nur noch die „besseren“ Fragen über? Blieben überhaupt noch Fragen über? Tatsächlich gibt es ja keine Alternative zu dem von dir immer wieder eingeforderten: Stell dich deiner Frage selbst. Welche Antwort könnte jemals ganz passen und meinen Zweifel ausfüllen? Doch nur die, die ich nach endlosem Suchen selbst im Leben plötzlich finde. Und doch-darum wird doch im Zen fortwährend geredet, obwohl es faktisch nichts zu sagen gibt- wo ich sie finde ist völlig offen. Ich könnte sie in der 2064. neuen Antwort auf alte, ausgeleierte Fragen finden. Und letztlich gibt es doch nur ausgeleierte Fragen. Ich glaube nicht, dass auch die zutiefst empfundene, existenziellste Frage neu ist. Und auch die ausgeleiertste ist brandneu dem, an dem sie gerade nagt. Meine gefundene Antwort heute: “die Luft schnuppern“! Wunderbar für eine, die immer mal wieder mit der Tür ins Haus und sicherlich damit gelegentlich anderen auf die Nerven fällt. 🙏🏼
Alle Fragen beruhen auf der Grundwahrheit: Ist da etwas oder doch nicht? Muhos Antwort hat die Olivia Röllin zu einem spontanen Lachkrampf veranlasst, was auch die einzige richtige Antwort ist.
Ich finde klasse, dass du als Zen Meister das mal sagst. Danke dir, Muho🙏🏼 Zudem: Mindfulness ist doch ein absurder Begriff iwie - Full of mind“🤷🏻♂️🤔🤔
🎨🙏 Im Grunde sind es immer die selben Fragen, die die Menschen sich stellen und jede Generation wird sie wieder neu stellen müssen. Die Antworten werden aber - je nach den Umständen - anders ausfallen.
Achtsam ist, nicht bei Rot über die Ampel zu gehen. Meine Hunde sind sehr achtsam, sie sind immer im Jetzt und pennen 18 Stunden am Tag - sie sind für mich eine gute Orientierung.
Ich Danke sehr, für Dein Gedanken-Leben oder Deinen Lebens-Gedanken. Habe Dich über einen anderen Kanal "kennen" und "mögen" gelernt. Bin also noch ganz neu hier, eine Frau, die wissen möchte. Wie vertraue ich dem, was Du sprichst?
Danke meinerseits! Am Besten ist es, wenn Du mir nicht blind vertraust, sondern das, was ich hier verzapfe, einer genauen Prüfung unterziehst. Zum Beispiel, in dem Du es in die Praxis umsetzt und guckst, was dabei herauskommt.
@@muho 🙏Das Herz weiß das. Der Kopf grätscht nur so oft dazwischen. Okay, ich werde praktisch Prüfen, was Du "verzapfst" ...freue mich auf mein Dranbleiben.
Fragen zu stellen, zu reflektieren und zu kontemplieren gehört doch dazu. Manches kann ein anderer beantworten, oft liegt die Antwort aber schon in einem selber vor. Aktiv passiv und passiv aktiv sein. Denken, fragen, forschen und still meditieren. Alles zu seiner richtigen Zeit und an dem passenden Ort.
Lieber Muho, zunächst möchte ich mich ganz herzlich bei Dir bedanken, für alle die Zeit und Energie, die Du in Deine regelmäßigen UA-cam-Videos steckst, um Menschen wie mich auf ihrem Weg zu unterstützen. Ich habe eine Frage, zu welcher ich durch Nutzen der Suchfunktion Deines Kanals nichts genau passendes dazu finden konnte. Ich hoffe, meine Frage trotz ihrer Länge ohne große Umschweife verständlich formuliert zu haben: Mir ist schon lange Zeit bewusst, dass es mein Weg ist, die Identifikation vom Denken (und Fühlen) immer mehr zu lösen, um aus meiner inneren Mitte heraus frei, selbstbestimmt und kraftvoll in der Welt zu wirken. Das mit dem Lösen der Identifikation gelingt mir auch schon recht gut. Wenn Gedanken vorhanden sind, kann ich sie auch einfach beobachten, ohne ihnen persönlich anzuhaften - nicht nur während Meditation. Die Herausforderung, die für mich auch nach über einem Jahr täglicher (ohne Ausnahme!) Meditationspraxis, als noch nicht bewältigbar erscheint, ist folgende: Ich spüre, trotz meines äußerlich sehr entspannten und problemfreien Alltags, sehr häufig eine äußere Unruhe und Getriebenheit in mir, die während dem Zazen besonders hervortritt. Auch, wenn ich nicht sage „ich bin unruhig“, so ist die Unruhe trotzdem vorhanden und sie beeinflusst meine Gedanken und Handeln. Letztlich fühle ich mich dadurch von mir selbst fremdbestimmt. Automatische Gedanken- und Reaktionsmuster bestimmen großteils, wie „ich“ mich verhalte, auch wenn ich weniger damit identifiziert bin und es beobachten kann. Es ist wie, wenn ich erkannt habe, dass ich der Fahrer meines Autos (Körper & Ego-Verstand) bin, aber das Auto weitestgehend auf Autopilot kreuz und quer fährt und ich nicht oder nur unter großem Kraftaufwand eingreifen kann. Ich würde z.B. gerne öfter auf einen Rastplatz (Kissen) fahren und dort einfach stehen bleiben (Zazen machen). Die größte Hürde, überhaupt auf den Rastplatz abzubiegen, erfordert täglich sehr viel Willenskraft und manchmal ist es ein "Kampf" der mich den ganzen Tag begleitet. Am Rastplatz angekommen springt nach wenigen Minuten verlässlich das Radio an, der Motor heult im Stand immer wieder auf und früher oder später legt sich der Gang ein und es geht weiter: "Puh, endlich geschafft!" "Oh nein, morgen schon wieder..." Ich dachte, es sei vielleicht wie beim Erlernen einer neuen Sportart. Zunächst mag man sich zum ein oder anderen Training unter großer Anstrengung zwingen müssen, doch irgendwann gelangt man immer mehr in „den Flow“, man wird eins mit dem Training, es wird leicht und der Trainierende verschwindet. Ich kenne das vom Golf spielen, wenn ich nach langen Trainingstagen mich selbst irgendwann nicht mehr von der Umgebung abzugrenzen vermag und einfach eins mit allem bin - wunderbar. Warum gelingt mir das beim Golf, beim Klavier spielen, beim Programmieren von Webseiten oder der Bonsai-Pflege, aber fast nie beim Zazen? Ich vermute, da gerichtete Aufmerksamkeit immer noch eine Art der „Ablenkung“ vom ausschließlichen So-sein ist und deshalb ist es auch kein Ersatz zu Zazen. Ich höre einen Gong. Ich bin ganz mit meiner Aufmerksamkeit bei dem Geräusch. Der Ton verschwindet. Die dahinterliegende Stille tritt hervor, ich bin ganz bei mir, ich bin die Stille selbst. Entweder folgt der nächste Ton, wie beim Klavierspielen, und ich hafte wieder etwas an oder aber ich bleibe in der Stille… Zazen. Beim Zazen bin ich nur zweimal ganz kurz an diesen Punkt gelangt, an welchem sich die Stille angenehm angefühlt hat, wie ein "endlich zu Hause sein" und Zeit sowie die Übung verschwunden schienen. Das erste Mal war vor ein paar Jahren während einer Gehmeditation im Rahmen eines "Kennenlern-Nachmittages" am Zen Kloster Buchenberg bei Zen Meister Hinnerk Polenski bei mir in der Nähe. Dort war irgendwie überhaupt die ganze Zeit keine Unruhe in mir vorhanden. Coronabedingt ist ein daraufhin gebuchtes 3-Tages-Meditationsseminar ausgefallen und ganz ehrlich gesagt, kann ich aktuell die Motivation für eine weitere Buchung nicht mehr aufbringen - außerdem werde ich im Dezember Vater und möchte in den ersten Monaten meine Frau und Tochter nicht alleine lassen. Mein Weg ist aktuell also zu Hause mit mir. Ich gebe zu, meine Motivation für Zazen rührt aus einem Wunsch nach Unabhängigkeit, persönlicher Meisterschaft und meiner Überzeugung, dass es „das Richtige“ sei. Also kein grundloses Sitzen, wovon Zen-Meister oft sprechen. Kann es sein, dass - da ich noch kaum Erfolg in der Hinsicht erlebt habe - sich die Motivationsquelle langsam erschöpft? Woraus schöpfen Zen-Meister ihre Motivation, wenn es für sie keinen Grund gibt? Ja, sie machen es einfach. Es bringt ihnen nichts. Sie machen es trotzdem. Eine schöne Vorstellung. Aber was bewegt sie dazu oder ist es einfach Gewohnheit geworden? Das frage ich deshalb, weil auch ich eine Art unabhängige Motivation, vielleicht die Sehnsucht danach erwecken möchte, die sich leider nur kognitiv, also im theoretischen Verständnis zeigt und ich täglich oft Stunden mit dem Videoschauen oder Bücher lesen von Dir oder Hinnerk Polenski verbringe, aber dann nicht in die Praxis komme. Zen ist Action! Zen ist Praxis. Ich weiß das, aber bei dem Wissen bleibt es leider meist... Vielen Dank für das Lesen, ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Gasshō Christopher
Zen ist mit nichts zu vergleichen! Vielleicht bist Du gerade jetzt auf Deinem einzigen richtigen Weg. Bevor Du nicht richtig von falsch unterscheiden kannst, solltest Du Dich an nichts festbeissen.
Das Internet macht lautes Fragen überflüssig. Wenn ich irgendwohin gehe um zu meditieren, dann wird da meditiert. Wenn ich reden will, muss ich mir eventuell Leute zum Tee einladen oder mir eine Gruppe suchen, bei der nach dem Meditieren noch etwas geplaudert wird. Es gibt aber wirklich viele schöne Videos über so ziemlich jedes Thema und zwar von Leuten, die ich als kompetent einstufen würde.
Lieber Muhoさん, meine lautet: worüber möchtest DU denn sprechen? Was hast du noch nicht beackert, welches Thema inspiriert dich so sehr, das du es der Community mitteilen möchtest. Vielleicht ist das ein frischer Weg für uns Zuhörer*innen.
Wieso hat UA-cam nun meine Nachricht geschrottet? Nur weil ich das Wort FRAGE fett geschrieben habe, ist es aus dem Text gelöscht. Das mit der KI müsste aber intelligenter funktionieren.
Ich weiß gar nicht, was du immer hast. Du warst 20 Jahre Abt in Antaiji. Darüber geht nix mehr im Zen-Universum. Also stellen wir die Fragen, und du gibst the best available answer, ist doch klar. Was ist daran so schwer zu verstehen? Ich kann meinen Rechner hochfahren, zu youtube gehen, und - schwupps - bin ich auf deinem Kanal. Da kann ich dir mehrmals die Woche Fragen stellen. Das ist doch wie im Paradies. Die Möhre muss jetzt nicht mehr im immer selben, unerreichbaren Abstand vor meiner Nase baumeln, sondern du kommst mit der Schere - und schnippschnapp - schneidest sie mir ab, dünstest sie für mich und servierst sie mir frisch zubereitet und mit Petersilie garniert. Ich nehme Bratkartoffeln und Spiegelei dazu (das Gelbe darf nicht zu fest werden, bitte). Was empfiehlst du mir als Getränk?
Moin erstmal. Die Frage könnte ja sein, dass, ja was denn? Inzwischen hab ich ja geübt, bevor ich eine Frage an jemanden richte, die mir im Nebel meines Unverstandes aufgekommene Frage auch mir erst einmal NICHT zu stellen, aber es mir eine Frage werden zu lassen, zu welchem Zwecke (wesbehufs?) ich jene Frage denn beantwortet bekommen möchte. Du große Wohltat, ääh, lieber Muhō, mutmaßtest ja wohl zunächst, dass Fragesteller wissen wollte, was er oder sie unter Achtsamkeit deiner Meinung nach verstehen, sicher zu seinem Besten, solle. Wenn er denn die Frage an dich gestellt haben sollte. Kann man ja nicht wissen. Ich jedoch habe die Motivation des Fragestellers ganz anders verstanden, und, ich versuche mal ehrlich zumindest zu mir selbst zu sein, jetzt verstehe i 合掌 ch Gott u 感謝nd Nicht-Gott sei's gedankt 満々 ja hoppala gar nichts mehr ... kein Grund zur Beunruhigung. Es gibt hiernieden und hieroben ein doch von den Gepflogenheiten im Gesprächsverhalten mitunter Unterschiede zu demjenigen, dass in Japan doch schätzungsweise häufiger gepflegt wird. Ich fühle mich jetzt doch bestätigt in meinem Verhalten, dass ich mich in den späten 1980ern entgegen allen Empfehlungen aus guten Büchern, etwa Zen im Alltag, vom Sitzen in Gruppen, ja auch von Meistern beabstandet habe. Dir vermag ich auch erst zu lauschen, seit mir in einer Sternstunde jemand gesagt hat, dass er den Tempel verlassen und dann in Ōsaka mit den Outcasts ein halbes Jahr verbracht habe. Ganz so stimmt das ja nicht, denn dann war ich erst einmal biff und baff und lull und lall, denn bis zum Eintritt der Bereitschaft, nicht nur zu lauschen, sondern sich inspirieren zu lassen, verging dann doch noch etwas Zeit. Ich nenne das "das Hintersichlassen meiner Anfangsbockigkeit". Fragesteller hätte sich mit seinem Anliegen vielleicht an den Übungsleiter wenden mögen, aber vielleicht gab es ja gar niemand, der die Übung geleitet hat. Kann man nicht wissen, oder? Der hätte dann vielleicht erkannt, ob Fragesteller eine Tomate, eine Gurke oder gar doch ein Kürbis ist, und ob Fragesteller erahnt, was für ein Gemüse sie bzw. er sein könnte.Vielleicht ist er ja ein Schaf, oder er ist eins gewesen. Ganz gewiss. Määh. Gleichwohl, nur dann, wenn ihm klar ist, welche Art von Schaf gemeint ist. BTW, vielleicht hast du ja Zeit, Cosimas jüngstes VLOG anzuschauen, wenn du das nicht schon getan haben solltest. Den Kram hätte ich dir vielleicht per Mail zuschicken sollen. Das könnte ich auch jetzt noch. Will ich aber echt nicht. Mein Teewasser brennt an! Feuerwehr! Ach Quatsch, めんどくさがり屋だから. Also, ich bin echt n fauler Eber. Määh! Verzeih mir bitte, wenn du mich als Zeiträuber empfunden haben solltest. Kotau. Jetzt ist aber genug. Heitere Grüße aus Krefeld!
Ich selbst habe dabei überlegt, inwiefern er noch recht hat. Wieso gehe ich in eine Gruppe, wenn dort kein Austausch ist? Sitzen muss ich doch sowieso allein (auch in der Gruppe). Ist der Sinn von jeglicher Gruppen nicht gerade die Kommunikation?
Definitiv ist diese Aussage wahr. Wie auch : Zen ist kein Frühstück. Zurück zur gefühlsmaßigen Kommunikation : in der Sangha kann man etwas verstehen, auch ohne zu Sprechen, das man ohne Sangha vllt nicht (so leicht) verstanden hätte. Das würde ich unter gK verstehen. 🌷🙏
Lieber Muho, ich weiß, dass Du es nicht magst, wenn man Fragen stellt, die ähnlich schon einmal gestellt wurden. Das ist bei dieser Frage auch etwas der Fall. Allerdings ist meine Frage etwas anders. Darum stelle ich sie trotzdem. Es geht um das Bodhisattva Gelübde. Es ist so, dass ich einen Vater habe, der ein vulnerabler Narzisst ist. Kurz gesagt ist das jemand, von dem man nicht erwarten kann, dass man harmonisch mit ihm auskommen kann. Nun möchte ich mich aber an das Bodhisattva Gelübde halten und gelobe für jeden offen zu sein. Ich weiß wirklich nicht, wie ich meinem Vater gegenüber das erfüllen soll. Kontakt mit ihm zu haben stört meinen Frieden massiv. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Mein Ego will sich vor ihm schützen. Ich gehe mit dieser Frage schon sehr lange schwanger. Generell ist meine Frage: Wie sieht es, im Zusammenhang mit dem Gelübde damit aus, sich selbst zu schützen, indem man toxischen Menschen aus dem Weg geht? Darf man das, oder kennst Du einen besseren Weg? Ich weiß, dass Du zum Thema Bodhisattva Gelübde gesagt hast, dass man als Bodhisattva auch schon mal verlieren können muss. Aber wie weit geht das? Mich würde Deine Meinung interessieren, weil ich mir davon erhoffe, mit meiner eigenen Frage weiterzukommen. Danke sehr.
Für alle ein Tipp zum Thema Suche auf dem Channel: mir ist aufgefallen, das die UA-cam-App keine Suche auf dem Kanal aktuell anbietet, im Gegensatz zu der UA-cam-Webseite (auch per Smartphone). Wenn man allerdings die allgemeine UA-cam-Suche verwendet mit dem Schlüsselwort "Muho" vorweg, also z.B. "Muho Achtsamkeit", dann spukt UA-cam meist was brauchbares aus.
Ich verwende auch gerne auf dem Smartphone die Channel-Suche über die UA-cam-Webseite. Die Suche ist hier ggf. etwas versteckt, wenn man auf der Menüleiste den Pfeil > (nach unten) klickt, dann erscheint die Suchfunktion 🙏
Toller Kanal, klare Worte, vielen Dank Muho! :-)
Lieber Muho, vielen Dank nochmals für diesen erfrischenden Gedankenaustausch! Die kleinen "kritischen" Hinweise habe ich gerne angenommen.
Ganz liebe Grüße
Ich stecke mir jetzt die Achtsamkeit achtlos sonstwohin! ❤.🙏
Gute und gelassene Antwort, da lerne ich gerne mit!☺
Dieses Hintergrundbild auf der linken Seite ist großartig.
Ich merke hier mal aus dem Beobachtersessel an: Der Gedanke kam mir, dass es wichtig ist einfach "sam" zu sein. All die Zustände wie z. B. Achtsamkeit, Wachsamkeit oder auch Einsamkeit setzen eine Bewusstheit darüber voraus. Vielleicht ist also die "Samkeit" auch eine mögliche Haltung, die einem dienlich ist. ☺️
Danke auch von mir für Frage und Antwort! Ich frage mich, so sehr ich deinen ebenso beständigen wie offenbar vergeblichen Verweis auf den wunderbaren technischen Fortschritt der Suchfunktion verstehen kann, ob dir und uns geholfen wäre, wenn alle sie nutzten? Blieben dann nur noch die „besseren“ Fragen über? Blieben überhaupt noch Fragen über? Tatsächlich gibt es ja keine Alternative zu dem von dir immer wieder eingeforderten: Stell dich deiner Frage selbst. Welche Antwort könnte jemals ganz passen und meinen Zweifel ausfüllen? Doch nur die, die ich nach endlosem Suchen selbst im Leben plötzlich finde.
Und doch-darum wird doch im Zen fortwährend geredet, obwohl es faktisch nichts zu sagen gibt- wo ich sie finde ist völlig offen. Ich könnte sie in der 2064. neuen Antwort auf alte, ausgeleierte Fragen finden. Und letztlich gibt es doch nur ausgeleierte Fragen. Ich glaube nicht, dass auch die zutiefst empfundene, existenziellste Frage neu ist. Und auch die ausgeleiertste ist brandneu dem, an dem sie gerade nagt. Meine gefundene Antwort heute: “die Luft schnuppern“! Wunderbar für eine, die immer mal wieder mit der Tür ins Haus und sicherlich damit gelegentlich anderen auf die Nerven fällt.
🙏🏼
Alle Fragen beruhen auf der Grundwahrheit: Ist da etwas oder doch nicht? Muhos Antwort hat die Olivia Röllin zu einem spontanen Lachkrampf veranlasst, was auch die einzige richtige Antwort ist.
Ich finde klasse, dass du als Zen Meister das mal sagst. Danke dir, Muho🙏🏼
Zudem: Mindfulness ist doch ein absurder Begriff iwie - Full of mind“🤷🏻♂️🤔🤔
Absolut!
Sehr guter Beitrag, wieder, einfach mal selber bemühen.
🎨🙏
Im Grunde sind es immer die selben Fragen, die die Menschen sich stellen und jede Generation wird sie wieder neu stellen müssen.
Die Antworten werden aber - je nach den Umständen - anders ausfallen.
Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft. 🙂 🙏🏾
Dein Rat ist toll vorsichtig formuliert : erstmal die Luft lesen , cool … 🙏💎🙏
Achtsam ist, nicht bei Rot über die Ampel zu gehen. Meine Hunde sind sehr achtsam, sie sind immer im Jetzt und pennen 18 Stunden am Tag - sie sind für mich eine gute Orientierung.
Wie wahr, Hunde sind immer im Jetzt
Ich Danke sehr, für Dein Gedanken-Leben oder Deinen Lebens-Gedanken. Habe Dich über einen anderen Kanal "kennen" und "mögen" gelernt. Bin also noch ganz neu hier, eine Frau, die wissen möchte. Wie vertraue ich dem, was Du sprichst?
Danke meinerseits! Am Besten ist es, wenn Du mir nicht blind vertraust, sondern das, was ich hier verzapfe, einer genauen Prüfung unterziehst. Zum Beispiel, in dem Du es in die Praxis umsetzt und guckst, was dabei herauskommt.
@@muho 🙏Das Herz weiß das. Der Kopf grätscht nur so oft dazwischen. Okay, ich werde praktisch Prüfen, was Du "verzapfst" ...freue mich auf mein Dranbleiben.
Vielen Dank 🌺
Fragen zu stellen, zu reflektieren und zu kontemplieren gehört doch dazu. Manches kann ein anderer beantworten, oft liegt die Antwort aber schon in einem selber vor.
Aktiv passiv und passiv aktiv sein. Denken, fragen, forschen und still meditieren. Alles zu seiner richtigen Zeit und an dem passenden Ort.
Lieber Muho,
zunächst möchte ich mich ganz herzlich bei Dir bedanken, für alle die Zeit und Energie, die Du in Deine regelmäßigen UA-cam-Videos steckst, um Menschen wie mich auf ihrem Weg zu unterstützen. Ich habe eine Frage, zu welcher ich durch Nutzen der Suchfunktion Deines Kanals nichts genau passendes dazu finden konnte. Ich hoffe, meine Frage trotz ihrer Länge ohne große Umschweife verständlich formuliert zu haben:
Mir ist schon lange Zeit bewusst, dass es mein Weg ist, die Identifikation vom Denken (und Fühlen) immer mehr zu lösen, um aus meiner inneren Mitte heraus frei, selbstbestimmt und kraftvoll in der Welt zu wirken. Das mit dem Lösen der Identifikation gelingt mir auch schon recht gut. Wenn Gedanken vorhanden sind, kann ich sie auch einfach beobachten, ohne ihnen persönlich anzuhaften - nicht nur während Meditation.
Die Herausforderung, die für mich auch nach über einem Jahr täglicher (ohne Ausnahme!) Meditationspraxis, als noch nicht bewältigbar erscheint, ist folgende: Ich spüre, trotz meines äußerlich sehr entspannten und problemfreien Alltags, sehr häufig eine äußere Unruhe und Getriebenheit in mir, die während dem Zazen besonders hervortritt. Auch, wenn ich nicht sage „ich bin unruhig“, so ist die Unruhe trotzdem vorhanden und sie beeinflusst meine Gedanken und Handeln. Letztlich fühle ich mich dadurch von mir selbst fremdbestimmt. Automatische Gedanken- und Reaktionsmuster bestimmen großteils, wie „ich“ mich verhalte, auch wenn ich weniger damit identifiziert bin und es beobachten kann.
Es ist wie, wenn ich erkannt habe, dass ich der Fahrer meines Autos (Körper & Ego-Verstand) bin, aber das Auto weitestgehend auf Autopilot kreuz und quer fährt und ich nicht oder nur unter großem Kraftaufwand eingreifen kann. Ich würde z.B. gerne öfter auf einen Rastplatz (Kissen) fahren und dort einfach stehen bleiben (Zazen machen). Die größte Hürde, überhaupt auf den Rastplatz abzubiegen, erfordert täglich sehr viel Willenskraft und manchmal ist es ein "Kampf" der mich den ganzen Tag begleitet. Am Rastplatz angekommen springt nach wenigen Minuten verlässlich das Radio an, der Motor heult im Stand immer wieder auf und früher oder später legt sich der Gang ein und es geht weiter: "Puh, endlich geschafft!" "Oh nein, morgen schon wieder..."
Ich dachte, es sei vielleicht wie beim Erlernen einer neuen Sportart. Zunächst mag man sich zum ein oder anderen Training unter großer Anstrengung zwingen müssen, doch irgendwann gelangt man immer mehr in „den Flow“, man wird eins mit dem Training, es wird leicht und der Trainierende verschwindet. Ich kenne das vom Golf spielen, wenn ich nach langen Trainingstagen mich selbst irgendwann nicht mehr von der Umgebung abzugrenzen vermag und einfach eins mit allem bin - wunderbar.
Warum gelingt mir das beim Golf, beim Klavier spielen, beim Programmieren von Webseiten oder der Bonsai-Pflege, aber fast nie beim Zazen? Ich vermute, da gerichtete Aufmerksamkeit immer noch eine Art der „Ablenkung“ vom ausschließlichen So-sein ist und deshalb ist es auch kein Ersatz zu Zazen. Ich höre einen Gong. Ich bin ganz mit meiner Aufmerksamkeit bei dem Geräusch. Der Ton verschwindet. Die dahinterliegende Stille tritt hervor, ich bin ganz bei mir, ich bin die Stille selbst. Entweder folgt der nächste Ton, wie beim Klavierspielen, und ich hafte wieder etwas an oder aber ich bleibe in der Stille… Zazen.
Beim Zazen bin ich nur zweimal ganz kurz an diesen Punkt gelangt, an welchem sich die Stille angenehm angefühlt hat, wie ein "endlich zu Hause sein" und Zeit sowie die Übung verschwunden schienen. Das erste Mal war vor ein paar Jahren während einer Gehmeditation im Rahmen eines "Kennenlern-Nachmittages" am Zen Kloster Buchenberg bei Zen Meister Hinnerk Polenski bei mir in der Nähe. Dort war irgendwie überhaupt die ganze Zeit keine Unruhe in mir vorhanden. Coronabedingt ist ein daraufhin gebuchtes 3-Tages-Meditationsseminar ausgefallen und ganz ehrlich gesagt, kann ich aktuell die Motivation für eine weitere Buchung nicht mehr aufbringen - außerdem werde ich im Dezember Vater und möchte in den ersten Monaten meine Frau und Tochter nicht alleine lassen. Mein Weg ist aktuell also zu Hause mit mir.
Ich gebe zu, meine Motivation für Zazen rührt aus einem Wunsch nach Unabhängigkeit, persönlicher Meisterschaft und meiner Überzeugung, dass es „das Richtige“ sei. Also kein grundloses Sitzen, wovon Zen-Meister oft sprechen. Kann es sein, dass - da ich noch kaum Erfolg in der Hinsicht erlebt habe - sich die Motivationsquelle langsam erschöpft? Woraus schöpfen Zen-Meister ihre Motivation, wenn es für sie keinen Grund gibt? Ja, sie machen es einfach. Es bringt ihnen nichts. Sie machen es trotzdem. Eine schöne Vorstellung. Aber was bewegt sie dazu oder ist es einfach Gewohnheit geworden? Das frage ich deshalb, weil auch ich eine Art unabhängige Motivation, vielleicht die Sehnsucht danach erwecken möchte, die sich leider nur kognitiv, also im theoretischen Verständnis zeigt und ich täglich oft Stunden mit dem Videoschauen oder Bücher lesen von Dir oder Hinnerk Polenski verbringe, aber dann nicht in die Praxis komme. Zen ist Action! Zen ist Praxis. Ich weiß das, aber bei dem Wissen bleibt es leider meist...
Vielen Dank für das Lesen, ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Gasshō
Christopher
Zen ist mit nichts zu vergleichen! Vielleicht bist Du gerade jetzt auf Deinem einzigen richtigen Weg. Bevor Du nicht richtig von falsch unterscheiden kannst, solltest Du Dich an nichts festbeissen.
🙏🏻
Das Internet macht lautes Fragen überflüssig.
Wenn ich irgendwohin gehe um zu meditieren, dann wird da meditiert. Wenn ich reden will, muss ich mir eventuell Leute zum Tee einladen oder mir eine Gruppe suchen, bei der nach dem Meditieren noch etwas geplaudert wird.
Es gibt aber wirklich viele schöne Videos über so ziemlich jedes Thema und zwar von Leuten, die ich als kompetent einstufen würde.
Lieber Muhoさん, meine lautet: worüber möchtest DU denn sprechen? Was hast du noch nicht beackert, welches Thema inspiriert dich so sehr, das du es der Community mitteilen möchtest. Vielleicht ist das ein frischer Weg für uns Zuhörer*innen.
Wieso hat UA-cam nun meine Nachricht geschrottet? Nur weil ich das Wort FRAGE fett geschrieben habe, ist es aus dem Text gelöscht. Das mit der KI müsste aber intelligenter funktionieren.
Lieber meister, ziemlich umständlicher umgang mit einer einfachen sache. Im zweifel schick doch einfach einen link. 😍
Achtsamkeit ist: aufpassen was man denkt und tut.
Klingt mehr nach Aufmerksamkeit in meinen Ohren.
Ich halte Wörter für das, was über die alltäglichen und hobbymäßigen Realitäten hinausgeht, für vollständig sinnlos.
Das ist eibe Tautologie...
Ich weiß gar nicht, was du immer hast.
Du warst 20 Jahre Abt in Antaiji. Darüber geht nix mehr im Zen-Universum. Also stellen wir die Fragen, und du gibst the best available answer, ist doch klar. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ich kann meinen Rechner hochfahren, zu youtube gehen, und - schwupps - bin ich auf deinem Kanal. Da kann ich dir mehrmals die Woche Fragen stellen. Das ist doch wie im Paradies. Die Möhre muss jetzt nicht mehr im immer selben, unerreichbaren Abstand vor meiner Nase baumeln, sondern du kommst mit der Schere - und schnippschnapp - schneidest sie mir ab, dünstest sie für mich und servierst sie mir frisch zubereitet und mit Petersilie garniert.
Ich nehme Bratkartoffeln und Spiegelei dazu (das Gelbe darf nicht zu fest werden, bitte). Was empfiehlst du mir als Getränk?
Ja, nur nicht seinen Humor verlieren! Aber nicht alle können sich so gut beruhigen, wie Du mit Deinem eigenen Naturkanal.
Moin erstmal. Die Frage könnte ja sein, dass, ja was denn? Inzwischen hab ich ja geübt, bevor ich eine Frage an jemanden richte, die mir im Nebel meines Unverstandes aufgekommene Frage auch mir erst einmal NICHT zu stellen, aber es mir eine Frage werden zu lassen, zu welchem Zwecke (wesbehufs?) ich jene Frage denn beantwortet bekommen möchte.
Du große Wohltat, ääh, lieber Muhō, mutmaßtest ja wohl zunächst, dass Fragesteller wissen wollte, was er oder sie unter Achtsamkeit deiner Meinung nach verstehen, sicher zu seinem Besten, solle. Wenn er denn die Frage an dich gestellt haben sollte. Kann man ja nicht wissen.
Ich jedoch habe die Motivation des Fragestellers ganz anders verstanden, und, ich versuche mal ehrlich zumindest zu mir selbst zu sein, jetzt verstehe i 合掌 ch Gott u 感謝nd Nicht-Gott sei's gedankt 満々 ja hoppala gar nichts mehr ... kein Grund zur Beunruhigung.
Es gibt hiernieden und hieroben ein doch von den Gepflogenheiten im Gesprächsverhalten mitunter Unterschiede zu demjenigen, dass in Japan doch schätzungsweise häufiger gepflegt wird.
Ich fühle mich jetzt doch bestätigt in meinem Verhalten, dass ich mich in den späten 1980ern entgegen allen Empfehlungen aus guten Büchern, etwa Zen im Alltag, vom Sitzen in Gruppen, ja auch von Meistern beabstandet habe.
Dir vermag ich auch erst zu lauschen, seit mir in einer Sternstunde jemand gesagt hat, dass er den Tempel verlassen und dann in Ōsaka mit den Outcasts ein halbes Jahr verbracht habe. Ganz so stimmt das ja nicht, denn dann war ich erst einmal biff und baff und lull und lall, denn bis zum Eintritt der Bereitschaft, nicht nur zu lauschen, sondern sich inspirieren zu lassen, verging dann doch noch etwas Zeit. Ich nenne das "das Hintersichlassen meiner Anfangsbockigkeit".
Fragesteller hätte sich mit seinem Anliegen vielleicht an den Übungsleiter wenden mögen, aber vielleicht gab es ja gar niemand, der die Übung geleitet hat. Kann man nicht wissen, oder? Der hätte dann vielleicht erkannt, ob Fragesteller eine Tomate, eine Gurke oder gar doch ein Kürbis ist, und ob Fragesteller erahnt, was für ein Gemüse sie bzw. er sein könnte.Vielleicht ist er ja ein Schaf, oder er ist eins gewesen. Ganz gewiss. Määh. Gleichwohl, nur dann, wenn ihm klar ist, welche Art von Schaf gemeint ist.
BTW, vielleicht hast du ja Zeit, Cosimas jüngstes VLOG anzuschauen, wenn du das nicht schon getan haben solltest.
Den Kram hätte ich dir vielleicht per Mail zuschicken sollen. Das könnte ich auch jetzt noch. Will ich aber echt nicht. Mein Teewasser brennt an! Feuerwehr! Ach Quatsch, めんどくさがり屋だから. Also, ich bin echt n fauler Eber. Määh! Verzeih mir bitte, wenn du mich als Zeiträuber empfunden haben solltest. Kotau. Jetzt ist aber genug.
Heitere Grüße aus Krefeld!
Ich selbst habe dabei überlegt, inwiefern er noch recht hat. Wieso gehe ich in eine Gruppe, wenn dort kein Austausch ist? Sitzen muss ich doch sowieso allein (auch in der Gruppe). Ist der Sinn von jeglicher Gruppen nicht gerade die Kommunikation?
Eine gute Gruppe ist immer in Kommunikation, alles andere ist schädlich!
@Sayitingerman Es soll auch gefühlsmässige Kommunikation geben oder ist die schon ausgerottet worden?!
An Hans
Der Eine mag (braucht) dies,
der Andere mag (braucht) das.
Oh, wieso das denn?
Definitiv ist diese Aussage wahr. Wie auch : Zen ist kein Frühstück.
Zurück zur gefühlsmaßigen Kommunikation : in der Sangha kann man etwas verstehen, auch ohne zu Sprechen, das man ohne Sangha vllt nicht (so leicht) verstanden hätte.
Das würde ich unter gK verstehen.
🌷🙏
Gleitsichtbrille wäre auch praktisch…
Lieber Muho, ich weiß, dass Du es nicht magst, wenn man Fragen stellt, die ähnlich schon einmal gestellt wurden. Das ist bei dieser Frage auch etwas der Fall. Allerdings ist meine Frage etwas anders. Darum stelle ich sie trotzdem. Es geht um das Bodhisattva Gelübde. Es ist so, dass ich einen Vater habe, der ein vulnerabler Narzisst ist. Kurz gesagt ist das jemand, von dem man nicht erwarten kann, dass man harmonisch mit ihm auskommen kann. Nun möchte ich mich aber an das Bodhisattva Gelübde halten und gelobe für jeden offen zu sein. Ich weiß wirklich nicht, wie ich meinem Vater gegenüber das erfüllen soll. Kontakt mit ihm zu haben stört meinen Frieden massiv. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Mein Ego will sich vor ihm schützen. Ich gehe mit dieser Frage schon sehr lange schwanger. Generell ist meine Frage: Wie sieht es, im Zusammenhang mit dem Gelübde damit aus, sich selbst zu schützen, indem man toxischen Menschen aus dem Weg geht? Darf man das, oder kennst Du einen besseren Weg? Ich weiß, dass Du zum Thema Bodhisattva Gelübde gesagt hast, dass man als Bodhisattva auch schon mal verlieren können muss. Aber wie weit geht das? Mich würde Deine Meinung interessieren, weil ich mir davon erhoffe, mit meiner eigenen Frage weiterzukommen. Danke sehr.
Gassho Meister