Finde es gut, dass ihr ein wenig rum probiert, was vielleicht mehr bei der breiten Masse ankommt. Muss auch ehrlich sagen, dass ihr - trotz der so ziemlich höchsten Video-/Inhaltsqualität im Bereich - unverhältnismäßig wenig Klicks bekommt. Da sei auf jeden Fall mehr gegönnt!:) Intro fand ich unterhaltsam. Am Ende kommt es aber natürlich auf den tollen Vortrag an. Mit der Hintergrundmusik und den zwischenzeitlichen Einschnitten von der Seite fand ich auch eher leicht störend, aber kann das „neue Sachen ausprobieren“ absolut nachvollziehen. Trotzdem Riesen Dankeschön, dass ihr das ganze weiterhin so macht und kontinuierlich weiterentwickelt, gerade die Präsentation und die Tiefe des Inhaltlichen. Macht immr wieder einfach Spaß!🫶
Wieder einmal ein sehr interessantes Video! Danke 🙏 Bezüglich des Gewichtes von Magnus Ditlev würde ich jedoch zu einem anderen Schluss kommen: sein BMI ist mit ca. 21,56 kg/m2 ziemlich nah an dem eines Pogacars während der TDF (20,82 kg/m2). Auch optisch ist er insgesamt sehr dünn. Ein KB verfügt hingegen (mit einem BMI von ca. 25,86 kg/m2) über eine komplett andere Körperstatur. Ich finde es richtig gut, dass ein KB zeigt, dass sich eine Gewichtsreduktion nicht immer in einer Zunahme der relativen Leistung widerspiegelt, würde aber MD eben nicht als Beispiel für selbiges sehen. Auch bzgl. der relativen Leistungen an der Schwelle ist es immer wieder interessant, dass die Leistungswerte eben „nur“ der Input sind. Letztlich sind diese ohne den Wirkungsgrad und vor allem auch die Aerodynamik/Position beim Radfahren wenig aussagekräftig. Ich meine mich erinnern zu können, dass Sebastian Kienle während der Übertragung in Kona auch über seine Wattwerte gesprochen hat. Diese waren tatsächlich absolut gesehen relativ niedrig, aufgrund seiner Position aber eben super effektiv. Letzter Punkt: ein MD profitiert mE durch seine Konstitution auch von den flachen Streckenprofilen. Die relative Leistung fällt nicht so sehr ins Gewicht und die absolute Leistung ist aufgrund seiner Größe einfach „automatisch“ ziemlich hoch.
Hey super Video. Diese Einblicke sind immer spannend. Für mich als 2 m Typ ist der Herr Ditlev natürlich jemand den ich mir besonders genau anschauen will und der mir eben auch zeigt: Auch als Großer kann man tolle Leistungen zeigen. Danke für die Analyse
Hi TC, mal wieder TOP Video in feiner Qualität und übersichtlich dargestellt! Ich muss mal meine unwissende Hose runter-lassen: Es wird überwiegend über die VO2max (Leistungstest, Garmin-Schätzung, etc.) bilanziert, die aber m.M. nach für Langdistanzler nicht allzu relevant - mir persönlich sogar egal - ist. Wäre es für die längeren Distanzen (>>1h) nicht sinnvoller über eine VO2-Schwelle und die damit verbundene Pace / Leistung über eine längere Dauer zu bilanzieren. In der Mittel-/Langdistanz bewege ich mich ja weit weg von der Max. , sondern eher deutlich drunter (in eurem Bsp. hier bei 70%). Mein Trainingsziel muss doch sein hier in der Dauer-Zone möglichst gute Werte VO2 Werte absolut und damit verbundene Effizienz (VO2*Effizienz=Leistung) zu erreichen. Gibt es da entsprechende Metriken oder bin ich einfach noch nicht drüber gestolpert? Was wären Trainingseinheiten die insbs. diese VO2-Schwelle + Effizienz trainnieren? Danke euch, macht weiter so und Gruß, Holger
OT aber saisonal relevant: habt ihr eine begründete Vermutung welche Auswirkungen auf die Trainingseffekte ein erhöhter CO2 Partialdruck in der Atemluft, wie zum Beispiel beim Rollentraining haben kann? mein erster Gedanke war, dass das zu einem "train high" führen könnte, weil weniger O2 in der Lunge an Hämoglobin bindet. Afaik ist "train high" ja in den meisten Fällen nicht erwünscht, sonder "sleep high, train low" bevorzugt, würde man daher dann empfehlen beim Rollentraining ggf regelmäßig zu lüften? ich erreiche innerhalb von 10-15min 1000ppm (gängiger Grenzwert aus dem Arbeitsschutz) bei ca. 45 qm Wohnfläche, Türen stehen alle offen und Luftaustausch kann relativ problemlos stattfinden. im endeffekt ist es ja einfache Mathematik, wie lange ich bei gegebenem Sauerstoffverbrauch z.B. 250W bei 13.5 ml/min/W benötige um eine gewisse CO2 Konzentration zu erreichen. Leider konnte ich zu dem Thema keine passenden Studien finden, die meiste Forschung rund um die Effekte von erhöhten CO2 Konzentrationen beschäftigen sich mit Arbeitsschutz und allgemeinen Gesundheitsschäden aufgrund von Luftverschmutzung LG und danke für die tollen Videos
Vielen Dank für euer Video. Das sind unglaublich interessante Einblicke die ihr uns da ermöglicht. Habt ihr auch schon mal ein Video über Wiedereinstieg ins Training nach Krankheit gemacht und was so die Folgen davon sind? Ich musste 2 Wochen pausieren (Husten, Müdigkeit) und bin dann wieder leicht ins Training eingestiegen. Alle meine Performance Werte sind total abgesackt weil Herzfrequenzzonen nun viel schlechter sind. Und das obwohl ich während der Krankheit nie bettlägerig war. Konnte die Tage normal verbringen. Ist total erschreckend sowas. Wäre cool, wenn ihr eure Erfahrungen darüber mal teilen könnet. LG.
Inhaltlich natürlich wieder "ErsteSahneContent" Ich Verstehe, dass ihr darstellerisch mal etwas experimentieren wollt, aber diese "Nah von der Seite" Bildeinstellung und die Hintergrundmusik "nerven" schon nach einer Minute. Wer inhaltlich so viel liefert, braucht keinen Schickimicki
frage mich bei den FTP daten immer, ob sie das aufm TT bike oder road bike testen. 5 w/kg schwelle in aero tt position ist natürlich deutliche beeindruckender als auf einem road bike
Kurze Verständnisfrage. Kann es nicht sein, dass der vermehrte Fettstoffwechsel beim Laufen an Testtag 2 eher auf das fehlende Carboloading zurückzuführen ist?
Liebe Triathlon Crew, Vielen Dank für die tolle Aufbereitung dieser spannenden Ergebnisse 🤩 Ich habe eine Frage zur Grafik ab 13min. Wie kann man erklären, dass der Puls von Magnus am 2ten Testtag auf den Rad bei 145 bpm liegt mit einem RQ von 0,88 und beim Laufen bei 161 bpm mit einem RQ von 0,82? Ich hätte erwartet das je höher der Puls, desto höher auch der RQ. Meine Verständnis ist das Puls und die tatsächliche O2 Aufnahme im aeroben Bereich größtenteils linear abhängig sind und somit auf der RQ direkt mit dem Puls verknüpft ist. Offenbar ist es nicht so, aber habt ihr Erfahrungswerte um das genauer zu erklären? Welche Effekte spielen da noch rein?
Beim Laufen ist die Belastung fürs Herz größer, weil es mehr Muskeln mit Sauerstoff versorgen muss, als beim Radfahren. Selbst wenn der Sauerstoffbedarf jedes einzelnen Muskels niedriger ist, ist der Gesamtumsatz größer, weil eben mehr Muskeln Sauerstoff brauchen und diesen höheren Gesamtumsatz siehst du an der höheren Herzfrequenz. Deswegen gilt dein linearer Zusammenhang zwischen Äpfeln und Birnen nicht und deswegen hast du ja auch für verschiedene Disziplinen verschiedene herzfrequenzbasierte Trainingszonen.
@@WahlloseZeichenfolge Aber ist der Unterschied so groß? Ich kenne diese qualitative Aussage. Aber jetzt mit konkreten Zahlen belegt finde ich es schon krass. Der Puls unterscheidet sich um 16 bpm und der RQ ist beim Laufen geringer, sprich bei gleichem RQ (Rad & Laufen) wäre der Pulsunterschied noch größer. Mir fehlen da einfach die belastbaren Erfahrungswerte zu.
@@TriPaule Naja, wenn man bedenkt, dass man beim Radfahren eine kleine Gruppe von Muskeln sehr isoliert benutzt, sich die Belastungszeit über knapp 25% einer Pedalumdrehung verteilt und das Körpergewicht zum Großteil auf dem Sattel sitzt, während man beim Laufen mit jedem Schritt sein ganzes Körpergewicht in einem Bruchteil der Zeit nach vorne und oben beschleunigt und wesentlich mehr Muskeln beteiligt sind, finde ich den Unterschied nicht so erstaunlich. Zu einer Rennsimulation gehört ja sicher auch, dass sie den kühlenden Fahrtwind auf dem Rad(-Trainer) simuliert haben und wenn man so mit 330W durch die Gegend bügelt, hat man eine Menge kühlenden Fahrtwind, der das Herzkreislaufsystem bzw. die Wärmeregulation entlastet. Aber da ich kein Labor habe, kann ich das alles natürlich leider nicht quantifizieren.
Mega Content, vielen Dank! Wäre echt genial wenn ihr die Infos auch nochmal auf der Website bereitstellen und dort alle Begriffe und Kennzahlen definieren könntet damit man sich alles noch einmal in Ruhe anschauen und nachvollziehen kann.
Dieses Einzelergebnis (selbst wenn es reproduzierbar sein sollte) bleibt ohne Aussage. Eine Studie braucht mehr als einen einzigen Probanden; erst dann könnten Vermutungen, Wahrscheinlichkeiten und Prognosen definiert werden.
Einzelfallstudien sollen ja eigentlich auch immer nur Beispiele sein. Es wird ja an sich Nichts davon abgeleitet für die Allgemeinheit - das machen wir nur wir in dem Sinne, dass wir es mit anderen Studien vergleichen und belegte Thesen bestätigen, die sich im Einzelfall zeigen.
Finde es gut, dass ihr ein wenig rum probiert, was vielleicht mehr bei der breiten Masse ankommt. Muss auch ehrlich sagen, dass ihr - trotz der so ziemlich höchsten Video-/Inhaltsqualität im Bereich - unverhältnismäßig wenig Klicks bekommt. Da sei auf jeden Fall mehr gegönnt!:)
Intro fand ich unterhaltsam. Am Ende kommt es aber natürlich auf den tollen Vortrag an. Mit der Hintergrundmusik und den zwischenzeitlichen Einschnitten von der Seite fand ich auch eher leicht störend, aber kann das „neue Sachen ausprobieren“ absolut nachvollziehen.
Trotzdem Riesen Dankeschön, dass ihr das ganze weiterhin so macht und kontinuierlich weiterentwickelt, gerade die Präsentation und die Tiefe des Inhaltlichen. Macht immr wieder einfach Spaß!🫶
Cool. Danke für dein Feedback 🙂👍🏻
Wieder einmal ein sehr interessantes Video! Danke 🙏
Bezüglich des Gewichtes von Magnus Ditlev würde ich jedoch zu einem anderen Schluss kommen: sein BMI ist mit ca. 21,56 kg/m2 ziemlich nah an dem eines Pogacars während der TDF (20,82 kg/m2). Auch optisch ist er insgesamt sehr dünn. Ein KB verfügt hingegen (mit einem BMI von ca. 25,86 kg/m2) über eine komplett andere Körperstatur. Ich finde es richtig gut, dass ein KB zeigt, dass sich eine Gewichtsreduktion nicht immer in einer Zunahme der relativen Leistung widerspiegelt, würde aber MD eben nicht als Beispiel für selbiges sehen.
Auch bzgl. der relativen Leistungen an der Schwelle ist es immer wieder interessant, dass die Leistungswerte eben „nur“ der Input sind. Letztlich sind diese ohne den Wirkungsgrad und vor allem auch die Aerodynamik/Position beim Radfahren wenig aussagekräftig. Ich meine mich erinnern zu können, dass Sebastian Kienle während der Übertragung in Kona auch über seine Wattwerte gesprochen hat. Diese waren tatsächlich absolut gesehen relativ niedrig, aufgrund seiner Position aber eben super effektiv.
Letzter Punkt: ein MD profitiert mE durch seine Konstitution auch von den flachen Streckenprofilen. Die relative Leistung fällt nicht so sehr ins Gewicht und die absolute Leistung ist aufgrund seiner Größe einfach „automatisch“ ziemlich hoch.
Cooler Beitrag, gehen wir alles so mit :)!
Herzlichen Dank für die Infos . Top gemacht !!
Sehr sehr gerne 🙂✌🏻
Hey super Video. Diese Einblicke sind immer spannend. Für mich als 2 m Typ ist der Herr Ditlev natürlich jemand den ich mir besonders genau anschauen will und der mir eben auch zeigt: Auch als Großer kann man tolle Leistungen zeigen. Danke für die Analyse
Genau so 🙂👍🏻 cool, dass du für dich etwas mitnehmen kannst 👌🏼
Vielen Dank! Mega interessant.
Sehr gerne. Danke für deine Rückmeldung 🙌
Top-Analyse, vielen Dank!
Sehr schön 🙂👍🏻
Ich liebe ja solche Videos unglaublich! (Aber bitte lasst die Hintergrundmusik weg, die stört etwas). Danke für die Video-Reihe!!!
Ist verstanden 😉👍🏻
Hi TC, mal wieder TOP Video in feiner Qualität und übersichtlich dargestellt!
Ich muss mal meine unwissende Hose runter-lassen:
Es wird überwiegend über die VO2max (Leistungstest, Garmin-Schätzung, etc.) bilanziert, die aber m.M. nach für Langdistanzler nicht allzu relevant - mir persönlich sogar egal - ist. Wäre es für die längeren Distanzen (>>1h) nicht sinnvoller über eine VO2-Schwelle und die damit verbundene Pace / Leistung über eine längere Dauer zu bilanzieren. In der Mittel-/Langdistanz bewege ich mich ja weit weg von der Max. , sondern eher deutlich drunter (in eurem Bsp. hier bei 70%). Mein Trainingsziel muss doch sein hier in der Dauer-Zone möglichst gute Werte VO2 Werte absolut und damit verbundene Effizienz (VO2*Effizienz=Leistung) zu erreichen. Gibt es da entsprechende Metriken oder bin ich einfach noch nicht drüber gestolpert?
Was wären Trainingseinheiten die insbs. diese VO2-Schwelle + Effizienz trainnieren?
Danke euch, macht weiter so und Gruß, Holger
OT aber saisonal relevant: habt ihr eine begründete Vermutung welche Auswirkungen auf die Trainingseffekte ein erhöhter CO2 Partialdruck in der Atemluft, wie zum Beispiel beim Rollentraining haben kann? mein erster Gedanke war, dass das zu einem "train high" führen könnte, weil weniger O2 in der Lunge an Hämoglobin bindet. Afaik ist "train high" ja in den meisten Fällen nicht erwünscht, sonder "sleep high, train low" bevorzugt, würde man daher dann empfehlen beim Rollentraining ggf regelmäßig zu lüften? ich erreiche innerhalb von 10-15min 1000ppm (gängiger Grenzwert aus dem Arbeitsschutz) bei ca. 45 qm Wohnfläche, Türen stehen alle offen und Luftaustausch kann relativ problemlos stattfinden. im endeffekt ist es ja einfache Mathematik, wie lange ich bei gegebenem Sauerstoffverbrauch z.B. 250W bei 13.5 ml/min/W benötige um eine gewisse CO2 Konzentration zu erreichen.
Leider konnte ich zu dem Thema keine passenden Studien finden, die meiste Forschung rund um die Effekte von erhöhten CO2 Konzentrationen beschäftigen sich mit Arbeitsschutz und allgemeinen Gesundheitsschäden aufgrund von Luftverschmutzung
LG und danke für die tollen Videos
Vielen Dank für euer Video. Das sind unglaublich interessante Einblicke die ihr uns da ermöglicht. Habt ihr auch schon mal ein Video über Wiedereinstieg ins Training nach Krankheit gemacht und was so die Folgen davon sind? Ich musste 2 Wochen pausieren (Husten, Müdigkeit) und bin dann wieder leicht ins Training eingestiegen. Alle meine Performance Werte sind total abgesackt weil Herzfrequenzzonen nun viel schlechter sind. Und das obwohl ich während der Krankheit nie bettlägerig war. Konnte die Tage normal verbringen. Ist total erschreckend sowas. Wäre cool, wenn ihr eure Erfahrungen darüber mal teilen könnet. LG.
Das Video haben wir noch nicht gemacht. Kommt auf die Liste 🙂👍🏻
@@TriathlonCrew Da freue ich mich schon drauf. Mache mir nämlich super Sorgen, dass ich aus dem Keller länger nicht mehr rauskomme.
Sehr interessant!
Cool, dass es auch so rüberkommt 🙂👍🏻
Inhaltlich natürlich wieder "ErsteSahneContent" Ich Verstehe, dass ihr darstellerisch mal etwas experimentieren wollt, aber diese "Nah von der Seite" Bildeinstellung und die Hintergrundmusik "nerven" schon nach einer Minute. Wer inhaltlich so viel liefert, braucht keinen Schickimicki
Okidoki. Immer mal wieder was Neues macht es auch für uns beide etwas spannender 😬
Ich fand es lustig 😂
Fand es tatsächlich sehr angenehm
frage mich bei den FTP daten immer, ob sie das aufm TT bike oder road bike testen. 5 w/kg schwelle in aero tt position ist natürlich deutliche beeindruckender als auf einem road bike
also: ein ftp test auf einem road bike würde halt auch gar keinen sinn ergeben. dann kann man das auch auf einem dreirad testen?
Gute Frage! Das wird leider nicht dargestellt 🤷🏼♂️
Kurze Verständnisfrage. Kann es nicht sein, dass der vermehrte Fettstoffwechsel beim Laufen an Testtag 2 eher auf das fehlende Carboloading zurückzuführen ist?
Das wird durchaus diskutiert, aber negiert ✌🏻
Liebe Triathlon Crew,
Vielen Dank für die tolle Aufbereitung dieser spannenden Ergebnisse 🤩
Ich habe eine Frage zur Grafik ab 13min. Wie kann man erklären, dass der Puls von Magnus am 2ten Testtag auf den Rad bei 145 bpm liegt mit einem RQ von 0,88 und beim Laufen bei 161 bpm mit einem RQ von 0,82?
Ich hätte erwartet das je höher der Puls, desto höher auch der RQ. Meine Verständnis ist das
Puls und die tatsächliche O2 Aufnahme im aeroben Bereich größtenteils linear abhängig sind und somit auf der RQ direkt mit dem Puls verknüpft ist. Offenbar ist es nicht so, aber habt ihr Erfahrungswerte um das genauer zu erklären? Welche Effekte spielen da noch rein?
Beim Laufen ist die Belastung fürs Herz größer, weil es mehr Muskeln mit Sauerstoff versorgen muss, als beim Radfahren. Selbst wenn der Sauerstoffbedarf jedes einzelnen Muskels niedriger ist, ist der Gesamtumsatz größer, weil eben mehr Muskeln Sauerstoff brauchen und diesen höheren Gesamtumsatz siehst du an der höheren Herzfrequenz. Deswegen gilt dein linearer Zusammenhang zwischen Äpfeln und Birnen nicht und deswegen hast du ja auch für verschiedene Disziplinen verschiedene herzfrequenzbasierte Trainingszonen.
@@WahlloseZeichenfolge Aber ist der Unterschied so groß? Ich kenne diese qualitative Aussage. Aber jetzt mit konkreten Zahlen belegt finde ich es schon krass. Der Puls unterscheidet sich um 16 bpm und der RQ ist beim Laufen geringer, sprich bei gleichem RQ (Rad & Laufen) wäre der Pulsunterschied noch größer.
Mir fehlen da einfach die belastbaren Erfahrungswerte zu.
@@TriPaule Naja, wenn man bedenkt, dass man beim Radfahren eine kleine Gruppe von Muskeln sehr isoliert benutzt, sich die Belastungszeit über knapp 25% einer Pedalumdrehung verteilt und das Körpergewicht zum Großteil auf dem Sattel sitzt, während man beim Laufen mit jedem Schritt sein ganzes Körpergewicht in einem Bruchteil der Zeit nach vorne und oben beschleunigt und wesentlich mehr Muskeln beteiligt sind, finde ich den Unterschied nicht so erstaunlich. Zu einer Rennsimulation gehört ja sicher auch, dass sie den kühlenden Fahrtwind auf dem Rad(-Trainer) simuliert haben und wenn man so mit 330W durch die Gegend bügelt, hat man eine Menge kühlenden Fahrtwind, der das Herzkreislaufsystem bzw. die Wärmeregulation entlastet. Aber da ich kein Labor habe, kann ich das alles natürlich leider nicht quantifizieren.
Die Norweger sind echt stark!
Die auch, Magnus ist aber Däne ;)!
Mega Content, vielen Dank! Wäre echt genial wenn ihr die Infos auch nochmal auf der Website bereitstellen und dort alle Begriffe und Kennzahlen definieren könntet damit man sich alles noch einmal in Ruhe anschauen und nachvollziehen kann.
Coole Idee. Leider fehlt uns dafür die Zeit 🙈✌🏻
Dieses Einzelergebnis (selbst wenn es reproduzierbar sein sollte) bleibt ohne Aussage.
Eine Studie braucht mehr als einen einzigen Probanden; erst dann könnten Vermutungen, Wahrscheinlichkeiten und Prognosen definiert werden.
Einzelfallstudien sollen ja eigentlich auch immer nur Beispiele sein. Es wird ja an sich Nichts davon abgeleitet für die Allgemeinheit - das machen wir nur wir in dem Sinne, dass wir es mit anderen Studien vergleichen und belegte Thesen bestätigen, die sich im Einzelfall zeigen.
Der beste TRiathlet 2024 ist Patrick Lange !!!
Wir brauchen noch eine Studie von ihm 😬