Hallo Thoralf, danke für den gut erklärten Workaround. Echtes Seamless Soundswitching (SSS) ist etwas, worüber sich der Benutzer keine Gedanken machen muss, weil das Keyboard dafür sorgt, dass keine Artefakte auftreten. Da wir bei einem Genos und seinen Verwandten ja Sounds einsetzen, die bis zu 3 Parts gleichzeitig parallel verwenden, lässt sich SSS bei den Yamaha Arrangern nur mit sorgfältiger Planung und Kompromissen beim Gesamtklang einsetzen. Bleibt man beim Hersteller, dann sieht man dass Yamaha die Technik eigentlich beherrscht, beim Montage und ModX funktioniert SSS ohne dass sich der Benutzer Gedanken machen muss. Bilckt man zu Korg, dann ist SSS ohne Einschränkungen bei gleichzeitiger Nutzung aller Parts möglich, was einer der wenigen Vorteile des PA5X gegenüber dem Genos2 ist.
Habe ein Pa5x und ja das einziges Vorteil gegenüber Genos 2 ist SSS. Wann-dan gehe ich auf Genos 2 weil Genos 2 hat soviel Vorteile für mich persönlich, ich bin ex Tyros 2 Benutzer(11 Jahren) und Heute mit Genos 2 ist ein richtiger schritt nach vorne von Yamaha.
Für Instrumente, die kein Voice-Set haben, ist Seamless Sound Switching natürlich kein Problem. Ich habe das hier mal am CVP87 A von 1995 gezeigt: ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html
Hallo Thoralf. Danke für das interessante Video. Warum klappt beim Korg Pa5X die Smooth Sound Transition auch für ganze Keyboardsets? Bei Yamaha kann ich nicht smooth zwischen z.B. zwei Bläser Registierungen wechseln, wenn pro Reg. alle drei Parts benutzt werden.
Ich glaube das kommt meist von unterschiedlichen Effekten und wenn man die Tasten nicht losläßt kommt es zu den Störgeräuschen. Die Finger kurz von den Tasten nehmen und dann erst umschalten (Registrierung) nur bei langen Rewerb Effekten wird es manchmal schwierig.
Alle Instrumente, die so etwas anpreisen, machen das entweder mit dynamischen Part-Verschiebungen (so wäre es technisch richtig) oder sie haben gar nicht die Effektausstattung, so dass das negativ auffällt. Würde man denselben Effekt für die umzuschaltenden Sounds wählen, passiert beim Wechseln natürlich auch Nichts - ist dann sowieso immer «seamless». Das Problem ist nicht der Tonerzeuger (Samples oder generierte Sounds), sondern die insertierten Effekte, insbesondere wenn Effekte wie Verzerrer, Leslie verwendet werden bzw. wenn die Sounds sehr unterschiedliche Lautstärken und/oder unterschiedliche Tonerzeugungsverfahren haben. Das hier gezeigte Konzept ist das, was (wenn es «automatisch» passiert) im Hintergrund vom Betriebssystem gemanagt wird. Aber nach meiner Erfahrung hat das größere Nachteile als Vorteile. Beim Genos 2 kommen übrigens die beiden Tonerzeugungsverfahren (AWM und FM) hinzu, die das System managen muss und beim Montage m sind das mit AWM, AFM und VA (virtual analog) sogar 3. Deshalb macht das dynamische Part-Verschieben meiner Meinung nach bei Montage sogar noch eher Sinn als bei den Keyboards. Diese dynamische (automatische) Verschiebung von Sounds hätte übrigens verheerende Folgen für Anwendungen wie Orgelspiel oder MIDI-Akkordeon, wo die Parts ja für von Außen via MIDI gespielte Panel-Sounds verwendet werden. Am Ende des Tages bleibt festzuhalten: Seamless Sound Switching ist immer möglich, wenn man genügend Parts zur Verfügung hat. Beste Grüße Thoralf
Ja, mit der kleinen Einschränkung, die das SX700 selbst hat. Z.B. sind nicht alle Styles und Sounds vorhanden. Aber prinzipiell funktioniert der Stick und die Videos natürlich sowieso. Das heisst: Zum Lernen 100%, die Daten mit leichten Einschränkungen (nicht technisch, sondern im Ergebnis) 80%. Da ohnehin volle Zufriedenheitsgarantie und Rückgaberecht ohne wenn und aber gilt, geht niemand mit der Bestellung ein Risiko ein. Daher meine klare Empfehlung.
Der Thoralf ist ein kleiner Fuchs. Ich habe ihn direkt angemailt, als er seinen Yamaha Soundswitch-Trick bei einer Präsentation beim Genos2 vorgeführt hat - nachdem der Korg PA5x vorher präsentiert wurde mit komplettem Seamless Soundswitching. Fakt ist, dass der Korg zwei parallele "Soundgeneratoren" jetzt am Start hat (vielleicht auch schon im Pa4x). Korg hat ja auch sein GUI komplett neu entwickelt. Yamaha hat mit dem Genos2 keinen "neuen" Synthesizer entwickelt sondern den Genos nur etwas poliert. Warum kann sich das Yamaha leisten? Weil die Sounds im Genos zehnmal runder und besser klingen als im Korg (darf man nicht sagen, ist aber so und jeder weiß es). Man braucht im Genos meistens nur eine Right-Voice, weil die schon perfekt klingt, hat also noch zwei übrig. Genial gelöst und ich schmeiß mich immer noch weg, wie Thoralf das bei der Präsentation so "nebenbei" mit Augenzwinkern zu den Korglern eingeworfen hat.
Für Instrumente, die kein Voice-Set haben, ist Seamless Sound Switching natürlich kein Problem. Ich habe das hier mal am CVP87 A von 1995 gezeigt: ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html
So mache ich meine Regs auch. Was aber auch funktionieren müsste ist, wenn man beim Umschalten z.B. bei Right1 bleibt, oder auch alle drei Parts belegt hat, einfach für die nächsten Voices (auf der nächsten Reg) einfach andere DSPs für die Parts R1, 2, 3 auswählt. Dann kommen die sich beim Umschalten nicht in die Quere. Das muss man dann allerdings manuell machen (Mixer > Effect > 'Assign Part Setting').
Lieber Thoralf, danke für das Video. Nim doch mal als 2. Sound z.B. "Lightpad" oder irgendwas mit einer langen release. Wirst sehen - funktioniert nicht - gibt Artefakte die hörbar sind. Spannend wäre, wie man die wegbekommt. Grüße daddy ..
Yamaha hat das jetzt erst? Das können seit der ersten 1980er Jahre schon alle Expander etc. Z. B. mein Böhm-Expander von 1985. Mein Roland Piano ist jetzt 18 Jahre alt und kann das auch. Ist halt einfach Standard (wurde mit MIDI eingeführt). Natürlich geht das Links auch. Das Zauberwort heißt Splitting ... Ich bin damit aufgewachsen!
Yamaha hat ja das schon ewig. Die Ursache der Artefakte sind die insertierten Effekte und die Tatsache, dass niemand in die Zukunft schauen kann. Wer Voice-Set nicht hat oder kennt, hat auch diese Probleme natürlich auch nicht :-) Siehe dieses Tutorial: ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html
Hallo Thoralf, danke für den gut erklärten Workaround. Echtes Seamless Soundswitching (SSS) ist etwas, worüber sich der Benutzer keine Gedanken machen muss, weil das Keyboard dafür sorgt, dass keine Artefakte auftreten. Da wir bei einem Genos und seinen Verwandten ja Sounds einsetzen, die bis zu 3 Parts gleichzeitig parallel verwenden, lässt sich SSS bei den Yamaha Arrangern nur mit sorgfältiger Planung und Kompromissen beim Gesamtklang einsetzen. Bleibt man beim Hersteller, dann sieht man dass Yamaha die Technik eigentlich beherrscht, beim Montage und ModX funktioniert SSS ohne dass sich der Benutzer Gedanken machen muss. Bilckt man zu Korg, dann ist SSS ohne Einschränkungen bei gleichzeitiger Nutzung aller Parts möglich, was einer der wenigen Vorteile des PA5X gegenüber dem Genos2 ist.
Habe ein Pa5x und ja das einziges Vorteil gegenüber Genos 2 ist SSS. Wann-dan gehe ich auf Genos 2 weil Genos 2 hat soviel Vorteile für mich persönlich, ich bin ex Tyros 2 Benutzer(11 Jahren) und Heute mit Genos 2 ist ein richtiger schritt nach vorne von Yamaha.
Für Instrumente, die kein Voice-Set haben, ist Seamless Sound Switching natürlich kein Problem. Ich habe das hier mal am CVP87 A von 1995 gezeigt:
ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html
Danke - Du bist ein toller Lehrer und Erklärer 🫶
Ich danke dir! Und bitte gerne weiterempfehlen!
Hallo Thoralf. Danke für das interessante Video. Warum klappt beim Korg Pa5X die Smooth Sound Transition auch für ganze Keyboardsets? Bei Yamaha kann ich nicht smooth zwischen z.B. zwei Bläser Registierungen wechseln, wenn pro Reg. alle drei Parts benutzt werden.
Ich glaube das kommt meist von unterschiedlichen Effekten und wenn man die Tasten nicht losläßt kommt es zu den Störgeräuschen.
Die Finger kurz von den Tasten nehmen und dann erst umschalten (Registrierung) nur bei langen Rewerb Effekten wird es manchmal schwierig.
Alle Instrumente, die so etwas anpreisen, machen das entweder mit dynamischen Part-Verschiebungen (so wäre es technisch richtig) oder sie haben gar nicht die Effektausstattung, so dass das negativ auffällt. Würde man denselben Effekt für die umzuschaltenden Sounds wählen, passiert beim Wechseln natürlich auch Nichts - ist dann sowieso immer «seamless». Das Problem ist nicht der Tonerzeuger (Samples oder generierte Sounds), sondern die insertierten Effekte, insbesondere wenn Effekte wie Verzerrer, Leslie verwendet werden bzw. wenn die Sounds sehr unterschiedliche Lautstärken und/oder unterschiedliche Tonerzeugungsverfahren haben. Das hier gezeigte Konzept ist das, was (wenn es «automatisch» passiert) im Hintergrund vom Betriebssystem gemanagt wird. Aber nach meiner Erfahrung hat das größere Nachteile als Vorteile. Beim Genos 2 kommen übrigens die beiden Tonerzeugungsverfahren (AWM und FM) hinzu, die das System managen muss und beim Montage m sind das mit AWM, AFM und VA (virtual analog) sogar 3. Deshalb macht das dynamische Part-Verschieben meiner Meinung nach bei Montage sogar noch eher Sinn als bei den Keyboards. Diese dynamische (automatische) Verschiebung von Sounds hätte übrigens verheerende Folgen für Anwendungen wie Orgelspiel oder MIDI-Akkordeon, wo die Parts ja für von Außen via MIDI gespielte Panel-Sounds verwendet werden.
Am Ende des Tages bleibt festzuhalten: Seamless Sound Switching ist immer möglich, wenn man genügend Parts zur Verfügung hat. Beste Grüße Thoralf
Danke für deinen tollen Videos!
Danke und bitte gerne weiterempfehlen!
Moin, herzlichen Dank für deine tollen Erklärungen!
Danke und gerne weiterempfehlen :-)
sehr schön erklärt uns auch umgesetzt.
Vielen Dank!
Super erklärt, vielen Dank!!!
Vielen Dank und gerne weiterempfehlen!
Gut erklärt Danke
Vielen Dank und gerne weiterempfehlen.
Danke für die gute Erklärung 👍☀️
Sehr gerne 😊
wieder echt mega erklärt .😇😉
DANKE!
@@Keyboardseminare gern🙃
Wie immer gut erklärt Dankeschön. Kann ich den sx900 Stick auch als sx700 Spieler verwenden.
Ja, mit der kleinen Einschränkung, die das SX700 selbst hat. Z.B. sind nicht alle Styles und Sounds vorhanden. Aber prinzipiell funktioniert der Stick und die Videos natürlich sowieso. Das heisst: Zum Lernen 100%, die Daten mit leichten Einschränkungen (nicht technisch, sondern im Ergebnis) 80%. Da ohnehin volle Zufriedenheitsgarantie und Rückgaberecht ohne wenn und aber gilt, geht niemand mit der Bestellung ein Risiko ein. Daher meine klare Empfehlung.
Vielen Dank für deine Antwort 👍
Vielen Dank für die Info,😊
Danke fürs Zuschauen und bitte gerne weiterempfehlen!
Der Thoralf ist ein kleiner Fuchs. Ich habe ihn direkt angemailt, als er seinen Yamaha Soundswitch-Trick bei einer Präsentation beim Genos2 vorgeführt hat - nachdem der Korg PA5x vorher präsentiert wurde mit komplettem Seamless Soundswitching. Fakt ist, dass der Korg zwei parallele "Soundgeneratoren" jetzt am Start hat (vielleicht auch schon im Pa4x). Korg hat ja auch sein GUI komplett neu entwickelt. Yamaha hat mit dem Genos2 keinen "neuen" Synthesizer entwickelt sondern den Genos nur etwas poliert. Warum kann sich das Yamaha leisten? Weil die Sounds im Genos zehnmal runder und besser klingen als im Korg (darf man nicht sagen, ist aber so und jeder weiß es). Man braucht im Genos meistens nur eine Right-Voice, weil die schon perfekt klingt, hat also noch zwei übrig. Genial gelöst und ich schmeiß mich immer noch weg, wie Thoralf das bei der Präsentation so "nebenbei" mit Augenzwinkern zu den Korglern eingeworfen hat.
Für Instrumente, die kein Voice-Set haben, ist Seamless Sound Switching natürlich kein Problem. Ich habe das hier mal am CVP87 A von 1995 gezeigt:
ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html
So mache ich meine Regs auch. Was aber auch funktionieren müsste ist, wenn man beim Umschalten z.B. bei Right1 bleibt, oder auch alle drei Parts belegt hat, einfach für die nächsten Voices (auf der nächsten Reg) einfach andere DSPs für die Parts R1, 2, 3 auswählt. Dann kommen die sich beim Umschalten nicht in die Quere. Das muss man dann allerdings manuell machen (Mixer > Effect > 'Assign Part Setting').
So ist es. Vielen Dank!
It would be nice to be able to switch predefined instruments with the second pedal.
This is simple by using the pedal to recall registration. I will show asap. Thanx for watching.
@Keyboardseminare that would be great. But I mean once you load a song from a play list being able to do it without further programming. Cheers.
Lieber Thoralf, danke für das Video. Nim doch mal als 2. Sound z.B. "Lightpad" oder irgendwas mit einer langen release. Wirst sehen - funktioniert nicht - gibt Artefakte die hörbar sind. Spannend wäre, wie man die wegbekommt. Grüße daddy ..
Yamaha hat das jetzt erst? Das können seit der ersten 1980er Jahre schon alle Expander etc. Z. B. mein Böhm-Expander von 1985. Mein Roland Piano ist jetzt 18 Jahre alt und kann das auch. Ist halt einfach Standard (wurde mit MIDI eingeführt). Natürlich geht das Links auch. Das Zauberwort heißt Splitting ... Ich bin damit aufgewachsen!
Yamaha hat ja das schon ewig. Die Ursache der Artefakte sind die insertierten Effekte und die Tatsache, dass niemand in die Zukunft schauen kann. Wer Voice-Set nicht hat oder kennt, hat auch diese Probleme natürlich auch nicht :-) Siehe dieses Tutorial:
ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html