Seamless Sound Switching - Alle Yamaha Keyboards und CVP
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- Опубліковано 9 лют 2025
- Seamless Sound Switching ist eher ein Konzept als ein Feature. In diesem Video wird gezeigt, wie durch Part-Wechsel übergangslose Soundwechsel realisiert werden können.
Hallo Thoralf, danke für den gut erklärten Workaround. Echtes Seamless Soundswitching (SSS) ist etwas, worüber sich der Benutzer keine Gedanken machen muss, weil das Keyboard dafür sorgt, dass keine Artefakte auftreten. Da wir bei einem Genos und seinen Verwandten ja Sounds einsetzen, die bis zu 3 Parts gleichzeitig parallel verwenden, lässt sich SSS bei den Yamaha Arrangern nur mit sorgfältiger Planung und Kompromissen beim Gesamtklang einsetzen. Bleibt man beim Hersteller, dann sieht man dass Yamaha die Technik eigentlich beherrscht, beim Montage und ModX funktioniert SSS ohne dass sich der Benutzer Gedanken machen muss. Bilckt man zu Korg, dann ist SSS ohne Einschränkungen bei gleichzeitiger Nutzung aller Parts möglich, was einer der wenigen Vorteile des PA5X gegenüber dem Genos2 ist.
Habe ein Pa5x und ja das einziges Vorteil gegenüber Genos 2 ist SSS. Wann-dan gehe ich auf Genos 2 weil Genos 2 hat soviel Vorteile für mich persönlich, ich bin ex Tyros 2 Benutzer(11 Jahren) und Heute mit Genos 2 ist ein richtiger schritt nach vorne von Yamaha.
Für Instrumente, die kein Voice-Set haben, ist Seamless Sound Switching natürlich kein Problem. Ich habe das hier mal am CVP87 A von 1995 gezeigt:
ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html
Danke - Du bist ein toller Lehrer und Erklärer 🫶
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sehr schön erklärt uns auch umgesetzt.
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Hallo Thoralf. Danke für das interessante Video. Warum klappt beim Korg Pa5X die Smooth Sound Transition auch für ganze Keyboardsets? Bei Yamaha kann ich nicht smooth zwischen z.B. zwei Bläser Registierungen wechseln, wenn pro Reg. alle drei Parts benutzt werden.
Ich glaube das kommt meist von unterschiedlichen Effekten und wenn man die Tasten nicht losläßt kommt es zu den Störgeräuschen.
Die Finger kurz von den Tasten nehmen und dann erst umschalten (Registrierung) nur bei langen Rewerb Effekten wird es manchmal schwierig.
Alle Instrumente, die so etwas anpreisen, machen das entweder mit dynamischen Part-Verschiebungen (so wäre es technisch richtig) oder sie haben gar nicht die Effektausstattung, so dass das negativ auffällt. Würde man denselben Effekt für die umzuschaltenden Sounds wählen, passiert beim Wechseln natürlich auch Nichts - ist dann sowieso immer «seamless». Das Problem ist nicht der Tonerzeuger (Samples oder generierte Sounds), sondern die insertierten Effekte, insbesondere wenn Effekte wie Verzerrer, Leslie verwendet werden bzw. wenn die Sounds sehr unterschiedliche Lautstärken und/oder unterschiedliche Tonerzeugungsverfahren haben. Das hier gezeigte Konzept ist das, was (wenn es «automatisch» passiert) im Hintergrund vom Betriebssystem gemanagt wird. Aber nach meiner Erfahrung hat das größere Nachteile als Vorteile. Beim Genos 2 kommen übrigens die beiden Tonerzeugungsverfahren (AWM und FM) hinzu, die das System managen muss und beim Montage m sind das mit AWM, AFM und VA (virtual analog) sogar 3. Deshalb macht das dynamische Part-Verschieben meiner Meinung nach bei Montage sogar noch eher Sinn als bei den Keyboards. Diese dynamische (automatische) Verschiebung von Sounds hätte übrigens verheerende Folgen für Anwendungen wie Orgelspiel oder MIDI-Akkordeon, wo die Parts ja für von Außen via MIDI gespielte Panel-Sounds verwendet werden.
Am Ende des Tages bleibt festzuhalten: Seamless Sound Switching ist immer möglich, wenn man genügend Parts zur Verfügung hat. Beste Grüße Thoralf
Da es bei Yamaha arrangers nur einen Effekt pro Part gibt, setzen Sie den Tongenerator zurück, wenn Sie einen neuen Sound oder Effekt auswählen. Sie können SSS nur erhalten, wenn Sie zwischen bereits programmierten Teilen wechseln z.B. Upper 1-> Upper 2 -> Upper 3. Wenn Sie eine neue „Registrierung“ mit allen neuen Sounds auswählen, haben Sie auch kein SSS. Dies ist nicht möglich, es sei denn, Yamaha findet einen Weg, dies in der Programmierung der VLSIs zu umgehen. Der Montage und ModX verwenden die gleichen VLSIs, jedoch mit einer völlig unterschiedlichen Programmierung und verfügen „teilweise“ über SSS.
In dieser Funktion hat Korg immer noch klar die Nase vorn. In meiner meinung, solange Yamaha weiterhin das etwas veraltete VLSI-System verwendet, wird es wahrscheinlich nie ein „vollständiges“ SSS haben. Beide systeme hat ihr vorteile und nachteile, und Yamaha schwört immer noch auf die „altmodische“ und sehr teuer Methode. Die Entwicklung dieser VLSIs ist auch heute noch äußerst kostspielig, sodass sie viel zu lange in einem Großteil ihrer Ausrüstung eingesetzt werden müssen, um sie realisierbar zu machen, wobei es viel einfacher ist, die Softwarelösung auf dem neuesten Stand zu halten
@@mrdali67 Die Sache mit dem «teilweise SSS» hat was mit der Zahl der Parts zu tun und hier werden Parts dynamisch verteilt. Es bleibt dabei, dass Soundwechsel auf einer Spur ein technologisch-konzeptionelles Problem sind und bleiben.
Der Thoralf ist ein kleiner Fuchs. Ich habe ihn direkt angemailt, als er seinen Yamaha Soundswitch-Trick bei einer Präsentation beim Genos2 vorgeführt hat - nachdem der Korg PA5x vorher präsentiert wurde mit komplettem Seamless Soundswitching. Fakt ist, dass der Korg zwei parallele "Soundgeneratoren" jetzt am Start hat (vielleicht auch schon im Pa4x). Korg hat ja auch sein GUI komplett neu entwickelt. Yamaha hat mit dem Genos2 keinen "neuen" Synthesizer entwickelt sondern den Genos nur etwas poliert. Warum kann sich das Yamaha leisten? Weil die Sounds im Genos zehnmal runder und besser klingen als im Korg (darf man nicht sagen, ist aber so und jeder weiß es). Man braucht im Genos meistens nur eine Right-Voice, weil die schon perfekt klingt, hat also noch zwei übrig. Genial gelöst und ich schmeiß mich immer noch weg, wie Thoralf das bei der Präsentation so "nebenbei" mit Augenzwinkern zu den Korglern eingeworfen hat.
Für Instrumente, die kein Voice-Set haben, ist Seamless Sound Switching natürlich kein Problem. Ich habe das hier mal am CVP87 A von 1995 gezeigt:
ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html
Wie immer gut erklärt Dankeschön. Kann ich den sx900 Stick auch als sx700 Spieler verwenden.
Ja, mit der kleinen Einschränkung, die das SX700 selbst hat. Z.B. sind nicht alle Styles und Sounds vorhanden. Aber prinzipiell funktioniert der Stick und die Videos natürlich sowieso. Das heisst: Zum Lernen 100%, die Daten mit leichten Einschränkungen (nicht technisch, sondern im Ergebnis) 80%. Da ohnehin volle Zufriedenheitsgarantie und Rückgaberecht ohne wenn und aber gilt, geht niemand mit der Bestellung ein Risiko ein. Daher meine klare Empfehlung.
Vielen Dank für deine Antwort 👍
So mache ich meine Regs auch. Was aber auch funktionieren müsste ist, wenn man beim Umschalten z.B. bei Right1 bleibt, oder auch alle drei Parts belegt hat, einfach für die nächsten Voices (auf der nächsten Reg) einfach andere DSPs für die Parts R1, 2, 3 auswählt. Dann kommen die sich beim Umschalten nicht in die Quere. Das muss man dann allerdings manuell machen (Mixer > Effect > 'Assign Part Setting').
So ist es. Vielen Dank!
Lieber Thoralf, danke für das Video. Nim doch mal als 2. Sound z.B. "Lightpad" oder irgendwas mit einer langen release. Wirst sehen - funktioniert nicht - gibt Artefakte die hörbar sind. Spannend wäre, wie man die wegbekommt. Grüße daddy ..
Der Unterschied zwischen den Marken besteht darin, dass Yamaha im Vergleich zur vollständigen Softwaregeneration von z. B. Korg immer noch einen einigermaßen programmierbaren Hardwarechip (VLSI) verwendet. Yamaha kann also nur einen "Seamless Sound Switching" zwischen zwei verschiedenen Teilen durchführen, da die Effektprozessoren jedem Teil im VLSI vorab zugewiesen sind. Abhängig davon, wie weit fortgeschritten die Softwaregeneration ist, besteht jedoch die Möglichkeit, frei zu wählen, wie viele Effekte der Gesamtmenge an Effekten Sie pro Soundteil verwenden möchten. Die Softwareversion ist also viel flexibler, bietet aber auch die Möglichkeit, die maximale Verarbeitungsleistung des Instruments zu „überlasten“, was in komplexen Sound-Setups normalerweise zu Stimmendiebstahl führt, da sich das Instrument die Verarbeitung der Effekte und die Generierung neuer Klänge (Polyphonie) teilen muss. Das wird bei der Yamaha nie passieren, es sei denn, man nutzt tatsächlich die maximale Polyphonie Man kann also darüber streiten, welches das bessere System ist. Wenn Sie maximale Flexibilität wünschen, ist Software das Beste. Wenn Sie sicher sein möchten, dass Sie beispielsweise immer 128+128 Polyphonie auf den beiden AWM-Engines und 128 auf der FM-Engine (Genos 2) haben, ist Hardware am besten. Und selbst die Hardware verfügt über eine Firmware-Software. Sie ist weitaus stabiler als ein Softwaresystem, das auf einem Computerbetriebssystem wie Linux läuft (z. B. im Fall von Korg), bei dem die Wahrscheinlichkeit von Fehlern größer ist, die dazu führen können, dass Ihr Instrument hängen bleibt oder neu startet.
Danke für die Erklärungen. Ich bin an das Thema eher aus der Perspektive des Anwenders rangegangen und es besteht hoffentlich inzwischen kein Zweifel mehr daran, dass solche geschmeidigen Soundwechsel problemlos realisierbar sind.
Yamaha hat das jetzt erst? Das können seit der ersten 1980er Jahre schon alle Expander etc. Z. B. mein Böhm-Expander von 1985. Mein Roland Piano ist jetzt 18 Jahre alt und kann das auch. Ist halt einfach Standard (wurde mit MIDI eingeführt). Natürlich geht das Links auch. Das Zauberwort heißt Splitting ... Ich bin damit aufgewachsen!
Yamaha hat ja das schon ewig. Die Ursache der Artefakte sind die insertierten Effekte und die Tatsache, dass niemand in die Zukunft schauen kann. Wer Voice-Set nicht hat oder kennt, hat auch diese Probleme natürlich auch nicht :-) Siehe dieses Tutorial:
ua-cam.com/video/UVz4Wg5g6ts/v-deo.html