Also ich hab mich mit der Uzi leider nie anfreunden können 🙄 Aber das G3 wäre im Luchs etwas störend gewesen... 😅 Objektiv betrachtet ist sie für ihren Einsatzzweck erstklassig und wohl so nahe an Perfektion wie möglich.
Ich war 1989/1990 bei der Bundeswehr, eingezogen als W18, entlassen als letzter W15er Jahrgang. Ich war Kradmelder und fand die UZI eine klasse Waffe, so was von unkompliziert beim zerlegen und reinigen und einfach beim schießen. Bei einem Manöver in Grafenwöhr bin ich mit der Hercules in einer Schlammkuhle ins Schleudern gekommen und gestürzt, der Fuchspanzer hinter mir kam kgerade noch zum stehen. Ich war von oben bis unten verschlammt die Uzi auch. Zufällig kam der Kommandeur gerade mit seinem Iltis vorbei, er geleitete mich damit zur Küche, dort wurde ich in meinen Regenklamotten vom Kommandeur persönlich mit warmem Wasser abgespritzt , die Uzi hielt ich auch in den Strahl. Nachher dann habe ich sie dann nochmal mit Platzpatronen ausprobiert, obwohl noch ordentlich Dreck drin war, hat klaglos funktioniert. Das G3 hat mir nicht so gefallen als Konstruktion, der Verschluss war schwergängig beim zerlegen und das Ding verdreckte immer fürchterlich beim Schießen, das sind immer noch viel Pulvergase hinten rausgekommen wenn die Patrone schon in der Rückwärtsbewegung war. Das MG3 hat mit neben der UZI als Konstruktion am besten gefallen. Toll durchdachte Waffen!
'Ich war 1989/1990 bei der Bundeswehr, eingezogen als W18, entlassen als letzter W15er Jahrgang' Meines Wissens war im Dezember 1972 Schluss mit W18, ab Januar 1973 dann W15. irgendwas stimmt da nicht.
Ich glaube ihr verwechselt das mit W15 und W12! Als ich entlassen wurde gehörte ich zu den letzten Jahrgängen die noch W15 leisteten,dann kam W12,ich habe in der Zeit 81-82 oder 82-83 (das weiß ich nicht mehr so genau)gedient !
Die Uzi war Versteckte Unterstützung Israels. Das G3 würde ich jederzeit den neuen vorziehen mit dem Triffst du auch noch wenn du sie heissgeschossen hast das einzige was die Bw hätte machen sollen als Nachfolge Waffe das HK33 im Cal. 5,56mm ersetzen ist dem G36 weit Überlegen
War 1983/84 im Artspez-Zug 12 als Wehrpflichtiger in Walldürn. Im Rahmen der Ausbildung wurden wir "erweitert" im Schießen ausgebildet. Darunter auch an der Uzi. Die war so simpel und ich traf damit alle vorgegebenen Ziele. Ich war begeistert. Die Aufsichten fragten immer wieder: wie machst du das? Sie lag mir einfach.
Fallschirmjäger Uffz und TrpFhr auf Kraka mit TOW war die Stan Waffe die Uzi. 86-89. Nagold. Für den Einsatzzweck genau richtig. Handlicher als G3 mit einschiebbarer Schulterstütze. Keine Probleme damit gehabt. Glück ab!
40 Jahre her mit der Bundeswehr - die P1 und das G3 war für mich sch ....! Die Uzi und das MG-3 habe ich damals geliebt weil ich damit am besten schießen konnte. Was Pistolen betrifft fuhr ich mit meinem damaligen Nachbarn auf den Schießstand und ich durfte die 3.57 Magnum (Colt Python) und 45 Magnum (Smith&Wesson) ausprobieren. Das war Hammer!!! Plötzlich konnte ich auch Pistole schießen.
Super Waffe! Hatte bei Einzelfeuer Schießen im Stand 1 Tag Sonderurlaub bekommen, weil ich immer ins Schwarze getroffen habe. Danke für die gute Vorführung 😁
Du Glücklicher. Wir haben einmal am selben Tag mit Uzi und P1 geschossen. Ich war an dem Tag auch der beste Schütze mit beiden Waffen und ich habe nur ein EPA Paket extra bekommen.
Gute Info. Ich war Beginn ‘70 er Jahre bei der Panzertruppe. Wir hatten die Uzi auch. War ein schönes Teil. Nun etwas anderes, in meiner Zeit hatte ich eine P1, aber ohne Hahn. Wir wussten nur über den Pin, der raus sah, ob eine Patrone in der Kammer war. Ich versuche mehr Info darüber zu vinden. Vielleicht weis ja noch einer was. Der Schlachtruf bei uns war : Hacke tau. Simpel übersetzt: Schlag drauf. Genial. Danke. Oh ja: 1/203
Hatte auch die UZI als STAN-Waffe bei der BW. Fand sie für die damalige Zeit 1987/88 echt super! Sie war sehr kompakt mit der klappbaren Schulterstütze, dazu noch leicht und auf 100 m hat man mit ihr auch noch effektiv Ziele bekämpfen können, da die 9mm Para durch den längeren Lauf gegenüber einer 9mm Pistole ca. 50% mehr Leistung erbringt. Auch der Preis, den die BW damals pro UZI bezahlte, war beeindruckend, es waren gerade mal 170,00 DM. Ein G3 kostete 280,00 DM, die Pistole P1 schon 460,00 DM und das MG3 stolze 4500,00 DM. Da ich damals (1988) zeitweise im MatNachweistrupp eingesetzt war, kannte ich die Beschaffungskosten dieser Handfeuerwaffen.
Bin durch Zufall auf den Kanal gestoßen... schön nach langer Zeit mal wieder die Knifte zu sehen .. kann mich noch erinnern das unsere beiden Milan Schützen mit ihren Uzi's aus Sicherheitsgründen nicht mit eingesteckten Magazin in den Marder durften..wurde mit der Uzi nie warm.. da war mir mein G3 mit ZF Z24 wesentlich lieber 😉 Tolles Video 👍
Das war auch meine lieblings Waffe, als Kraftfahrer auf dem Unimog hatte ich noch das G3 mit einschuppschaft die war sehr unhandlich. Bei uns in Mittenwald 1985 auf Schießstand hat eine Uzi die auf das Magazin gefallen mal 3 Schuss abgegeben. Schönes Video, Danke dafür!
Diese geniale MP war auf dem Leo 1 die Standardwaffe von Ladeschütze und - wenn ich mich richtig erinnere - vom Kommandanten. Richtschütze und Fahrer hatten P1. Wir sind immer mit der Uzi Wache gelaufen, im ungespannten Zustand. Mit einer Uzi habe ich einmal das Nachtschießen unserer Kompanie gewonnen - inklusive Belobigung vor versammelter Mannschaft. Ein Traum diese Waffe. Allerdings habe ich auch das seltene Kunststück fertiggebracht und bei einem Manöverschießen im Wald eine Ladehemmung fabriziert: Obwohl die Uzi wirklich unempfindlich war, ist ihr damals dann doch zu viel Waldboden und Baumnadeln ins Rohr und in den Verschluss geraten.
Hi. Ich war 1977/78 bei den Fernmeldern in Fuldatal - Rothwesten in Kassel. Während der Ausbildung in der Kampfkompanie waren wir auch einige Zeit in Schwarzenborn um unsere Schiessausbildung zu absolvieren. Dort hatte ich auch Gelegenheit, die UZI zu schiessen. Diese Waffe hatte ja diese Griffsicherung, wenn man nicht vergass, diese zu drücken, schoss sie echt gut. Ansonsten hatten wir das G3, mit Einschubstütze. Wir haben alle Waffen der Bundeswehr schiessen dürfen. Es hat immer Spass gemacht. P1, G3, Kl Panzerfaust, MG3, Handgranaten, Blendbrand. Gruss an alle Veteranen, Kalle
ich war SaZ 12 von 1986 an, hatte später als Uffz auch die MP2 als Stan/ Waffe allerdings hatten wir im Trsp.Btl 861 noch die A1 mit der Holzschulterstütze. Damals wurden die Wehrpflichtigen ja noch an allen Waffen geschult so das jeder jede Waffe in einem Gefecht benutzen hätte können. Hatte sie gerne, damals wohl eher aus dem Grund sie war leichter als ein G3 und das war schon ein Vorteil auf Märschen oder Übungen man hatte nicht so viel zu schleppen. Geschossen hab ich mit allen Waffen gerne, hatte auch die Schützenschnur in Silber.
Vielen Dank für dieses Video! Mit der Uzi habe ich leider nur einmal auf einem Lehrgang geschossen und war begeistert, wie einfach und rückstoßarm sich die Waffe schoss. Meine STAN-Waffe war das G3A4 - mit der einschiebbaren Schulterstütze. Wobei... ich entsinne mich an ein Wecken während der Grundi - da wurde mit der Uzi geweckt,... da lief der Feldwebel so schön durch jeden Flur mit den Steinfliesen und den hallenden Wänden... das war schon beeindruckend! Vor ein paar Jahren hatte ich mal die Chance, die MP7 im AGSHP zu schießen - das ist natürlich was gaaanz anderes.
Ich war bei der Panzertruppe (gedient von 1988 bis 92). Wir hatten die als STAN Waffe. Fertigladen durften wir nur direkt vor dem Schießen. Ansonsten löste sich auch mal ein Schuss, so ausgelutscht waren die. Öfters mit Platzpatronen passiert. Auf Wache die Uzi immer nur unterladen, das G3 fertig geladen und gesichert. Im Einsatz und gerade im Panzer aber eine gute und führige Waffe.
MP2 war in Ordnung. War nie die Waffe meiner Wahl, aber war halt die Waffe, die der Wawa immer hatte, während die Wache und Streifen mit G3 oder P1 und Wachreserve mit G3 ausgerüstet war. Abhängig vom OvWa durften die Streifen und Torwachen mit P1 ihren Dienst verrichten, die auch der zivile Wachschutz (aufgrund der geringen Menge an Mannschaften, die sonst ihren eigentlichen Job nicht mehr hätten machen können, weil ständig Wache) hatte, aber einige OvWa bestanden auf G3 (oder wenn Wachübung mit MP2 bestanden war, die) Es war zwar nicht die MP2, aber das Einschussloch neben der Sandkiste, weil der hoch intellente Wachsoldat eben nicht in die Sandkiste abkrümmte, sondern eben vor sich auf den Boden schoss, sieht man noch heute in der Kaserne (ich war ja vor 4 Jahren dienstlich dort ^^) Und das war ein Stress, der Papierkram... Andererseits wurde während meiner Dienstzeit der Hydrant am Parkplatz auch 3x erschossen. Da durften Leute scharfe Waffen nutzen, denen ich nicht mal einen Füllfederhalter anvertraut hätte... (die genaue Hydrantenstory, einmal war ich als WaWa "beteiligt", auch wenn der OvWa mir die Arbeit abgenommen hatte, wird beim G3 oder Wache mal besprochen ^^)
Beim Schießen in der Kugelblende des SPz Marder war noch ein Hülsenfangsack vorgesehen, welcher über die Auswurföffnung geklemmt wurde. Ansonsten wären die heißen Hülsen quer durch den Kampfraum geflogen. Für die Aufnahmenase gab es auch noch einen zusätzlichen Haltegriff, welcher meines Wissens aber nur in den USA erhältlich war. Wir haben uns über Kontakte in Grafenwöhr persönlich welche besorgt. War aber mehr Show als wirklich nützlich. Auch gab es noch ein längeres Rohr, welches in der BW nicht in Gebrauch war (ebenso Schalldämpfer). PS.: Die UZI war über mehrere Jahre mein STAN-Waffe als PzGren-GrpFhr, bzw. später ZgFhr.
@@mrd7067 Ausbildung war im Gruppenrahmen. Erst Theorie, also Daten, Munition etc. Dann das erste Zerlegen udn Zusammensetzen nach VENÜ (Vormachen, erklären, nachmachen, üben). Die Uzi war so simpel, nach 2-3 Mal zerlegen und zusammensetzen hatten die Soldaten das drauf. Dann ging es in den Drill. Störungen beseitigen etc. Und dann folgte die Ausbildung mit Anschlagarten, Trageweisen. Das war so etwas ein Vormittag. Dann ein paar Übungsschüsse mit Manövermuntion und idealerweise am nächsten Tag auf die Schießbahn, die Schulschießübungen MP-S-1 und S-2 schießen. Wenn die Schießbahn erst später war, dann war es immer besser, eine kleine Wiederholung auf der Schießbahn zu machen. Die MP2 war in meinen Augen die am schnellsten zu lernende Waffe.
@@kurzgeschichte8475 Ich weiß wie simpel die Uzi ist. Wir hatten die selbstständig auseinandergefriemelt (ohne Ausbilder). Ich erinnere mich, dass ich mir an der Schulterstütze die Finger geklemmt habe. Mit Ausbildung meinte ich eher: Mo-Do 7-16:30 Fr theoretisch bis 13 Uhr Oder kam das erst später? Ich bin der Meinung, dass ein anderer Wochenablauf besser wäre: 10 Tage Dienst. 4 Tage Frei. Dazu "private" / halb private Ausbildungsmöglichkeiten für die motivierten nach 18 Uhr und nicht leere Kaserne. Gerade was da die Sportausbildung, Nahkampfausbildung und Schießkino angeht bestände da massiv Potential und vermutlich auch Interesse. Zumindest bei denen, die < 2 Jahre Dienstzeit haben. Könnte man auch mit schwierigeren Abzeichen verbinden. Die Reihe von "Einmalübungen" für das *hust* "Leistungsabzeichen*, aber auch Schützenschnur sind doch ein Witz, zumindest wenn man alle Übungen zu Schießen bekommt. Da böte sich doch etwas nach dem Vorbild von "Finnish Brutality" für die Schützenschnur eher an (evt. sogar mehrere). Da hätte ich sogar für die Munition selbst gezahlt. Dann Abauf. Bei uns war es in der GA etwa so: Die meisten Wochen hatten ein Hauptthema. 1x Einschleuswoche & Erstausbildungen 1x Sanitätsausbildung + ABC 2x Mo-Do Schießbahn 2x Biwak (je, glaube ich 2 Nächte) 1x Wachausbildung 1x Gelöbnis 1x Rekrutenbesichtigung 1x Abschlusswoche Zwischendrin vor allem Waffenausbildungen. Endlose Trockenübungen am G36. Oft Schimmen (u.a. Kleiderschwimmen und Hindernisbahnen). Hindernisbahn. Märsche. Ich glaube nicht, dass wir in der Grundausbildung vor der Abschlusswoche mal vor 20 Uhr Dienstunterbrechung hatten. Ging auf früh los und der Wehrbeauftragte war ein paar Mal da. Oder dann auch die Ausbildung danach: Leerlauf Uffz Lehrgang Schießlehrer Fw Lehrgang Gruppenführer ... Und so weiter. Ich habe hier iergendwo ein Dokument, glaube aus dem Jahr 2000, welches die Zeiten für die Reserfe Uffz, Fw und Offz Ausbildung anriss. Da waren, enn ich es richtig im Kopf habe für GWDL9 und FWDL 6 Wochen + 2 Seminare zur Halten von Ausbildung + 1 Seminar Heeresprägung oder so für Reservegruppenführer vorgesehen. Die Ausbildungszeit, gerade von Führern variiert ja von Land zu Land massivst (UK, US, Südafrika, Frankreich, Österreich, Schweiz, Estland, Finnland und Deutschland haben da massive Unterschiede und ich frage mich, wie das dann funktioniert / zu Stande kommt. Ich war nach der GA nur auf Führerschein und Springerlehrgang. Keine Ahnung, wie das auf anderen Lehrgängen läuft. Die andern Länder sind da mitunter weitaus offener, was Ausbildungsinhalte angeht (der Gruppenführerteil bei US Offizieren ist z.B. 6 Wochen) und in Südafrika schließt sich mitunter scheinbar ein Junior Leader Course von 6 Wochen, kombiniert mit anderen Teilen z.B. 3-4 Wochen Platoon weapons an die Grundausbildung an. Die meisten haben als Ausbildungszeit für Zugführer ca 1-1,5 Jahre. Einschlieslich Grundausbildung.
@@mrd7067 Die AGA ("Grundi") lief miestn so ab: 05:30 Wecken 06:30 Frühstück 07:30 Unterricht bzw Waffenempfang. dann bis 11:30 Uhr Ausbildung 11:30 MIttag, entweder im Gelände vom Spieß oder Kantine 13 UHr bis etwa 16 Uhr Ausbildung 17 Uhr Abendessen 22 Uhr Zapfenstreich Die Ausbildung in 3 Monaten war super, 2 MOnate war nur noch Oberfläche. 1. Tag Einschleusung 2. Tag Eingangsuntersuchung 3. Tag Einkleidung (bis dahin liefen alle im Sportanzug herum) Erster Freitag: Eingewöhnungsmarsch 6 km (Schuhe einlaufen) Erstes Wochenende war damals grundsätzich Dienst, nichts mit nach Hause. Dienstgrade üben, Theoretischer Unterricht. 2. Woche wechselweise Unterichte (Vorgesetzenverordnug, Rechte und Pflichten etc). Dazu G3-Anfänge. Mitte der zweien Woche erstes Mal Schießbahn mit dme G3, sie G3-S1 und S-2 schießen. Dann Hindernisbahn, Formaldienst, Geländedienst, immer schn im Wechsel 3. Woche MG 3 Ausbildung, dazu leichte Panzerfaust. Geländedenst, Sport, Hindernisbahn (zum Abschluss jeden Tages vor dem Abendbrot) 4. Woche Pistole P1 und MP2, beides wurde meist zusammen auf der Schießbahn geschossen, wegen der Munition. Kurze Bahn Pistole, lange Bahn MP2. So ging es weiter im Wechsel. Im 3. Monat wurde es dann spannend, größere Übung im Gelände, Durchschlageübung, Gefechtsschießen. Am Ende dann die Rekrutenprüfung. Ach ja, Grußabnahme nach 4 Wochen. Dann durften die Rekruten das Barett tragen und in Uniform die Kaserne verlassen. Sie leif es fast jede Grundi. Immer wieder. Die 2 monatige AGA war dann echt Mangelverwaltung. Da wurden dann Pistole, Le PzFst bzw PzFst 3 und MP nicht mehr oder nur kurz unterrichtet. Die eigentlche Ausbidung daran sollte in den Stammeinheiten passieren.
War 92 beim Bund, und wir haben auch noch alles geschossen, G3 usw. aber die Uzi war eine sehr gute Maschinenpistole. Hat immer Spaß gemacht. Aber die MG war mein Favorit.
Danke für des Video! Sehr interessante Geschichte! Gerade die BW-Aufbauzeit wird ja leider vernachlässigt. Für mich neu war, dass die Carl Gustav die von der Truppe gewünschte MP war, ich dachte eher an die Walther MPL (gibt es da Vergleichtests ?? Interessant wären auch Vergleiche zu MAT 49/Sterling/Beretta 12). Ich war 1990/91 beim GebFlakPzReg 8 in Traunstein, bevor die BW kaputtgespart wurde. Die Uzi hatten alle Gepardfahrer, auch die Feldjäger beim Kommandeurstreffen waren mit Uzi ausgestattet. Wir haben die Uzi sehr gerne geschossen, sie war treffsicher und zuverlässig, die eingeschränkte Reichweite hat sie mit allen Mps gemeinsam. Der Feuerwahlschieber war wirklich mehr zur Zierde, ich konnte bei DF auch Einzelfeuer schiessen, umgekehrt konnten bei EF auch 2-4 Schüsse abgegeben werden. Dies war auch der Grund, dass auf Wache nur P1 und G3 eingesetzt wurden (außer Uzi für die Torwache beim Schießplatzaufenthalt!). Mein bester, sehr erfahrener OFw hatte auch die MP 5 geschossen und sie als "in jeder Hinsicht bessere Waffe" bezeichnet - ausser, wenn man mit ihr durch Staub und Dreck ging, dann waren Störungen vorprogrammiert. Für die BW war die Uzi daher die eindeutig bessere Waffe, für die Polizei die MP 5. Ich bin gespannt, ob sich die MP 7 in den nächsten Jahrzehnten einen ebenso guten Ruf erarbeitet wie die MP 2... Ein Horrido-Joho an alle Ehemaligen von GebFla 8, 1 GD und Heeresflugabwehrtruppe (leider alle aufgelöst...)! Viele Grüße! Doc Holiday
War eine feine Waffe. Prima erklärt. Ich hatte sie viele Jahre als STAN Waffe zusammen Mit der P1. Ich war 91 während Desert Storm mit in Diyarbakir und habe mich mit der Uzi gut „bedient“ gefühlt. Feines Video.. so wie die anderen auch Bitte mach weiter so ! Ich hebe beide Daumen hoch
@@thomass.8943 Ich war in der Niedersachsenkaserne, 12 Jahre lang, und musste dauernd ins Gerätehauptdepot Hesedorf, um Waffen zu tauschen oder Gerät abzugeben.
@@kurzgeschichte8475 ich lag 12 Jahre in der Vörde Kaserne in Bremervörde😁 82-93.. da war Hesedorf auch an der Tagesordnung. War ja ein Geräte Hauptdepot. Mit schönen vielen alten Sachen von den Vorbesitzern🥸
Sehr gut erklärt, kenne nur die MP 5 und die gilt ja als Rolls-Royce der Maschinenpistolen, ist aber sehr empfindlich und hat schnell Hemmungen bei Schmauchverdreckung, für das Militär vollkommen ungeeignet. Die UZI war wohl tatsächlich die beste Entscheidung.
Hallo, sehr interessant dein Video. Die Uzi war als Geschützführer M109 meine Standardwaffe. Gibt es die Waffe heute als Schreckschuss? Oder als Deko? Mach weiter so.
@@buss011 Das ein Dekogehäuse mit Replika Rohr und Replikaverschluss. Aber aus mehreren, damals freien Teilen zusammen gebaut, also Gehäuse, Griffstück, Handschutz, Klappschulterstütze etc. Nicht ganz so schön, aber damals güstig. Heute sind Rohr und Griffstück anmeldepflichtig. Wie auch das 32 Schuss-Magazin. Habe ich natürlich alles gemacht.
Informatives Video! Ich hatte die UZI als Kradmelder in der AKP 2/7 Wuppertal Ronsdorf, Diedenhofen Kaserne1988. Tolle Plempe und einfach zu zerlegen. Man war etwas verwundert, wenn nach 2,5 Sek. das Magazin schon leer war! In Filmen schossen die doch immer minutenlang..?! ;-)
Ich hatte bei den Fernmeldern ( Ausstattung G3 mit einschiebbarer Schulterstütze ) auch einmal eine Uzi in der Hand. Faszinierend war die sehr einfache aber effektive Mechanik - konnte man fast selber basteln; Teile finden sich in jedem Kleiderschrank. Das Gerät war sehr handlich und effektiv. Leider hatte ich nicht das Vergnügen damit zu schiessen. Die war aber ganz oben auf der Wunschliste für den Fall der Fälle.
Schönes informatives Video. Ich war 1981-84 bei dne Pionieren in Dörverden. Wir haben auch ab und zu mit der Uzi geschossen. Leider nur mit Holzschaft. Meine war von 1963 und offenbar nicht sehr gut gewartet. Beim schiessen mit Feuerstoss löste sich der Schaft und fiel ab, was einen gehörigen Scchrecck verursachte.Auch das Mgazin fiel beim schiessen einmal halbvoll heraus.. Wenn aber alles hielt, war die Waffe super genau und hat wirklich Spass gemacht. Denke trotz meiner negativ Erfahrung, das es ne gute solide Waffe ist
Als Kradmelder und Fahrer LEO1 war die Uzi meine Stammwaffe. Ich habe die Kleine sehr gern benutzt. Superklein, supersimpel, sehr zuverlässig., wenig Rückstoss und nicht so laut, das ging auch ohne Gehörschutz. Getroffen hat man damit auch. Für mich eine der besten Waffen, eben weil sie so simpel ist. Während andere noch fummeln und reinigen, hab ich mit der Uzi bereits fertig ....
Hallo, durch Zufall auf dieses Video gestoßen. Sehr interessant und gut gemacht. Daumen hoch. Kanal gecheckt... Abonniert. Freue mich auf die anderen Videos. Habe das Ding natürlich auch in meiner Dienstzeit geschossen , war aber nicht meine Stan Waffe. Sondern G3 mit einziehbarer Schulterstütze
ja die Uzi - es gab die MPi Erma 40 - die Grenzschutz Erstausstattung - die US Erstausstattung - und dann kam Franz Josef und seine Geschäfte mit die Amerikanern und mit Israel - ach ja es gab das G3 / StGew 45 - und die Entwicklung der MPi5 - und eingeführt wurde die Uzi - die MPi5 ist bis heute eine Lieblingswaffe der Spezialeinheiten weltweit
Ich diente von 1985 bis 1989 bei FlaRak, Waffensystem HAWK, Batteriekampfverband, bis zum Stuffz. Umfangreiche Karriere vom Einzelkämpfervorauswahl bis zum Stellvertretenden Wagerverwalter, Ausbilder. Ich empxanddke Uzi 2 immer als die brandgefährlichste und wirkungsfolgste Nahkampfwaffe unserer Zeit. An Effektivität fast gar nicht zu überbieten. Eine absolut höchst brisant, wirkungsfolste Waffe im Nahkampf und absolute Ansage an den Wahrschauer Pakt.
Mein erster Eindruck von der UZI war "Auhähuah, was das für Klapperschrott" und "mit der Blechrassel sollste irgendwas treffen" . Dann kam die Überraschung am Schießstand. Entgegen der Haptik/Optik war das Teil ausbalanciert und treffsicher. :D
Jaaa, die Uzi war und ist eine echte Legende! Ich selbst war vor knapp 40 Jahren Heizer bei der Marine. In der Grundi ham wa natürlich nur G3 geschossen. Groß, unhandlich und hat getreten wie ein Pferd. Entsprechend sah das Trefferbild bei den meisten aus. Ach ja, ans MG3 durfeten wir auch. Geiles Teil. In der Ausbildung zum Maat habe ich dann das erste Mal Kontakt mit der Uzi bekommen. Und war geradezu schockverliebt! Super simpel, sehr führig und halbwegs genau. Später dann, als Ausbilder, immer mal wieder damit in kleiner Runde schießen dürfen. "Alte Munition verballern". Auf Einsatzdistanz immer getroffen. Anschlagsart vollkommen egal. Auch aus der Hüfte, in beiden Händen eine! Die armen Pappkameraden. *grinsbreit* Was die Wartung angeht, kann ich nur zustimmen. Erfolgte die regelmäßig, war es immer eine ziemlich gute und sichere Waffe. An die Handballensicherung konnte ich mich jetzt allerdings nicht mehr erinnern. Anscheinend werde ich wohl alt. ;-)
Mir ist sie seeeehr präsent in der Grundausbildung, erstes Uzi-Scießen: Rekrut dreht sich mit der Waffe im Anschlg zur Aufsicht beim Schützen und fragt : "Warum schießt die nicht" Uffz tritt die Waffe zur Seite, nimmt sie und feuert - der Rekrut hatte die Handballensicherung nicht eingedrück.... Da war "Stimmung"!
@@konradgehtniemandwasan9658 😆 Jaa, das kenne ich auch. Einer meiner Rekruten dreht sich mitsamt seinem G3 zum Ausbilder um. Ergebnis...Ein Loch im Boden vor den Füßen des Ausbilders und der Rekrut hatte hinterher ein blaues Auge.
Eigentlich eben durch diesen Masseverschluss strampelt die Waffe in der Hand. Die PPSh ist auch solch ein Kandidat mit Masseverschluss. MP der Russen im WW2. Gut um streufeuer in Räume zu verteilen. Aber auf freier Distanz über 50m fast völlig Unbrauchbar. Oder es sei denn man tippt den Abzug nur kurz an.
@@SuperVexxy mit dem Kaliber die beide Waffen abfeuern, ist nach 50m mit der Treffsicherheit ehh schluss. Da würde ich ne Mp5 bevorzugen. Allein wegen der Lauflänge.
Zu den "4-5 mal vorgekommen das sich Schüsse beim Fallenlassen selber lösten"... In Treysa (meine dortige Dienstzeit ab 1983) gab es ein Munlager mit angeschlossenem Lager für A-Granaten (unter Aufsicht der Amis, wir waren nur für deren Schutz zusätzlich in dem Lager). Hier befand sich zwischen erstem und zweitem Zaun ein altes Gebäude, das als Übergabeort beim Wachwechsel diente. Dort konnte man die Spuren eines solchen Vorfalls auf dem gefliestem Boden sehen. Funfakt: Da das Lager aufgelöst wurde, könnte man heute (sofern das Gebäude noch steht) dort rein und sich selber ein Bild davon machen was es bedeutet wenn in einer Unfallmeldung steht "ein Schuss löste sich und 31 weitere folgten". Grüße an alle die damals im RakArtBtl 4/22 waren.
@@kurzgeschichte8475 Das kann ich nicht beurteilen. Zumindest in meiner Dienstzeit war wohl alles OK. Wenn du ein Problem gemeldet hast, dann wurde sich dem angenommen. Und die UZI's in unserem Zug waren alle in einem tadellosen Zustand. Das einzige Problem war ein Veerschluss von einem MG3.... hier war noch der alte Reichsadler drauf, lediglich das Harkenkreuz war weggefräst worden.
Gab es in meiner Dienstzeit ende 70ziger. Fallschirmjäger 262 Merzig. Im Wachhaus viel einem Torposten eine Uzi auf den Boden und ging los. Es gab mehrere Verletzte.
Das interesante an der Uzi ist der Masseverschluß. Schade, dass dazu nichts gesagt wurde. Ich fand das genial. Es gibt keine komplizierten Verschlußmechanismen, sondern nur einen schweren Metallblock, der durch seine Trägheit wirkte. Das führt auch dazu, dass der Rückstoß etwas verteilt wird, so dass die Uzi bei Dauerfeuer ruhiger liegt. Ironiemode ;-): Für Stehpinkler ist das Zielen so, wie das Zielen mit der Uzi aus der Hüfte. Man hält ungefähr in die Richtung des Zieles und korrigiert dann anhand der Einschläge.
War 87/88 bei den Panzerpionieren in Dörverden. Leider war meine Standartwaffe nur das G3 Die Uzi konnte ich nur in der Schießausbildung benutzen. Hat da aber echt Spaß gemacht.
Na, wo gehört der Zeigefinger beim Hantieren mit Schusswaffen hin? 😉 Mit ner Schießlehrerausbildung sollte doch "Trigger Discipline" in Fleisch und Blut übergegangen sein - auch bei Spielzeug oder Deko - allein schon zwecks Vorbildfunktion 🙂
Ein toller Beitrag über eine sehr gute und Handliche Waffe. Ich habe auch sehr gerne mit dem Teil geschossen wärend meiner aktiven Zeit von 1980 -1982 im 10. Panzer Battalion ; Elektronik Instandsetzung in Sigmaringen; Graf Staufenberg Kaserne
War auch meine Lieblingswaffe beim Bund. Habe damit auch auf 150m noch ganz gut geschossen. Allerdings hat die Waffe ein kleines Mankos gehabt. Einzelfeuer hat aufgrung des offenen Verschlusses manchmal trotzdem 2 Schuss rausgehauen.
Mein Vater liebte die Uzi und er meinte das 200m für hin machbar war und das ihn das sehr überrascht hatte die Genauigkeit der Uzi 😅 Er war Scharfschützen😂
Uns wurde damals erzählt, dass die Fallsicherung nachträglich verbaut wurde. Es sei vorgekommen, dass bspw. beim Springen vom LKW der Verschluss nach hinten gelitten ist. Ob es stimmt weiß ich nicht. Sehr schön erklärt.
@@joeymars1511 mit genug Wucht ging das bei den MP ohne Fallsicherung ganz schnell. Beim BGS z.B. hatte man das bei den Beretta Modell 4 andauernd, wenn der Land Rover an der Grenze zu stark hoppelte. Der Masseverschluss musste nur so weit nach hinten gleiten, bis eine Patrone zugeführt wurde. Bei der Uzi war das dank der Kralle im Handgriff nicht möglich.
Kenn die Uzi natürlich nur aus den 80er Action Kloppern und Computerspielen. Legendär ist sie aber definitiv. Denke jeder erkennt die Uzi alleine schon an ihrer Silhouette. Gutes Kaliber, ausreichende Magazinkapazität, vergleichsweise günstig in der Produktion.
@@itsKNR Standard ist auf seiner Art ja alles was offiziell eingeführt wurde. 7.65 wäre für eine MP besser. Mehr Magazinkazität, höhere Feuerrate, höhere Projektilgeschwindigkeit, weniger zu schleppen für den Schützen, weniger Rückstoß. In fast allen Gattungen hat man in den 90er mal langsam mitbekommen das kleinere Projektile nur Vorteile haben. Man könnte der UZI und sein Kaliber natürlich zugute halten das es sich um eine reine Verteidigungswaffe für Panzerfahrer oder Wachsoldaten handelt und rein nur zur Abwehr ein großes Kaliber durch seine menstop power seine Vorteile hat. Dennoch ist ein kleineres immer vorzuziehen weil die Vorteile fast überall überwiegen. Die Tschechiche Skorpion MP hat ja zb. auch 7.65 x 17
Vielen Dank für das interessante Video, hat mir gut gefallen. Zum Thema Sicherheit: ich war 1990/91 bei der Truppe und in der AGA wurden wir an allem ausgebildet, was es in der Kaserne gab, somit natürlich auch an der Uzi. Persönlich fand ich das Teil sehr handlich und für den Nahkampf gut, hatte aber immer Bedenken mit dem offenen Verschluss. Die Story mit dem "Wirf das Teil in einen Raum" wurde auch uns erzählt, allerdings hat das niemand ernst genommen. Nach der AGA gab es dann die Ausbildung zum Wach - und Streifendienst, die Torwache hatte die P1, die Streifenhörnchen nur das G3. Auf meine Frage, weshalb man die Streifen nicht mit der Uzi ausstattete, da diese doch ideal für den Auftrag wären, kam die Antwort, dass aus Sicherheitsgründen diese Waffe überhaupt nicht mehr ausgegeben würde. Natürlich ist alles eine Frage der Wartung, die Realität sieht aber anders aus.
Wie war da in ihrer Zeit die Grundausbildung und eventuell auch andere Ausbildung aufgebaut? Ich war mit bei den letzten Wehrpflichtigen (Grundwehrdienstzeit wurde bei meinem Durchgang von 9 auf 6 Monate verkürzt. Ich war FWDL23). In der Grundausbildung hatten wir G36, P8 und MG3. G3 und Uzi gab es da, wenn man Glück hatte mal im Biwak oder zum Putzen, aber nie zum Schießen. Die Schießausbildung war eine Mischform von dem, was dann nSAK wurde. Meiner Meinung nach war bei der Ausbildung, Luft nach oben und ich war in Seedorf. Die Ausbildung nach der Grundausbildung war mMn zu sehr auf die Zugführer ausgelegt, was mitunter zu ziemlichen Leerlauf geführt hat z.B. Konstanzbahn. Dazu haben Sie eine Meinung zum "Cheek Pistol" Konzept aus den USA ? Aus meiner Sicht eine interessante Alternative zur Uzi oder Maschinenpistole als Haupt- oder Seitenwaffe. Würde auch die Ausbildungszeit runter und die Effektivität und Kampfentfernung der Pistolen hoch schrauben. Wundere mich ja, dass da noch keiner von den Herstellern etwas passendes angeboten hat. Danke für ihre Zeit.
Die MPi5 ist auch für weitere Entfernung gebaut und nicht wie die Uzi. In den 2010Jahren habe ich mal mit der MPi5 SK geschossen ist das beste und Schallgedämpft Husten ist Lauter und das ohne Spezial Mun
Mein kleiner Liebling bei der Bundeswehr. neben der 120 mm Glattrohr hab ich damit am liebsten geschossen. In der Panzertruppe hatten wir die UZI, die P1, das MG3, in der Grundausbildung auch das G3. Ausgebildet auch mit der Panzerfaust und Handgranaten. Die Uzi war bei den Handwaffen mein Favorit und auch der meiner Kameraden, Handlich und doch effektiv. Auf 100 Meter räumt die alles weg, bei 150 Meter wurde es dann schon schwer. Auf kurze Distanz abschwengen war ein Spaß.
Ja, das geht zum Einen auf die Genauigkeit, zum Anderen muss gerade bei der Uzi auf die Wartung geachtet werden. Wenn die Fallschierungen abgenutzt sind kann sich ein Schuss lösen, wenn die Waffe blöd herunterfällt. Die alte Beretta 4 des BGS war da viel gefährlicher.
ich hatte die uzi auch als STAN waffe..als fahrer des M113 . als bewegliche befehlsstelle mit elcrofox gerät waren alle waffen an bord auf übung nie mit platzpatronen
War 87-89 in der Truppe . Die Uzi war angenehm zu schiessen und auch treffsicher . Zweimal hatte ich Störung : bei Einzelschuss hat die Patrone nicht gezündet (Feder erlahmt) . Und einmal hat das Ding bei Einzelschuss das halbe Magazin als Feuerstoss rausgerotzt . Ansonst alles prima . Denoch lag mir das Schiessen mit dem G3 mehr und war ab 300 m auch anspruchsvoller .
Danke für das interessante Video, Lob und Anerkennung! Die Waffe empfand ich auch deutlich besser als ihr Ruf, lediglich erinnere ich mich dunkel, dass das Gehäuse durch seine innere Struktur etwas nervig war zu reinigen. Hingegen war der Masseverschluss ein Traum bei der Reinigung. Wir hatten die Uzi für den Häuserkampf vorgesehen, wobei durch unsere STAN-Waffe G3-A4 (einfahrbare Schulterstütze) kaum Vorteile bestanden. Zur Reichweite gingen wir von 50 bis 100 m aus. Besonders fand ich die leichte Zerlegbarkeit und die Handballensicherung. Einzige war die Schulterstütze nervig, wenn sie nicht beim ersten Mal sofort einrastete beim. Prinzipiell wurde die MP3 bevorzugt, vermutlich weil sie dem G3 mehr ähnelte. Mach weiter so super …
Meine mich zu erinnern, daß die Uzi 4 Sicherungen hatte: Schiebesicherung, Vorlaufsicherung im Gehäusedeckel, Handballensicherung und Fallsicherung. Bitte um Korrektur, sollte meine Erinnerung mich täuschen, Stand 1988 - 1992. Mir selbst auf der Schießbahn schoß die Uzi bei einer Gelegenheit Feuerstoß, obwohl auf Einzelfeuer eingestellt. Ansonsten vom Handling und Schußverhalten 1A, hat mir großen Spaß gemacht!
@@kurzgeschichte8475 Da freue ich mich aber, daß meine Erinnerung mich nicht getäuscht hat. Die Vorlaufsicherung im Gehäusedeckel hatte aber durchaus ihre Sicherheitsfunktion: Ein versehentliches Abrutschen beim Fertigladen hätte zur Folge haben können, daß sich durch das Vorschnellen des Masseverschlusses ungewollt ein Schuß hätte lösen können. Was beim Rollenverschluß eines G3 (oder MP5) z.B. nicht hätte passieren können.
Bei der BW hatte ich die Uzi als Stan-Waffe auf Leo2. Tolle Waffe, aber! Meine war von 1959 und hatte so ihre Tücken. Auf Einzelfeuer ging sie wären des Schießens auf Dauerfeuer. Wenn sie einen Stoß bekam löste sich bei der fertiggeladenen Waffe regelmäßig ein oder mehrere Schüsse ( Nur Platzpatronen). Mit scharfer Mun durfte sie nur teilgeladen geführt werden. Das Loch für den Hülsenauswurf war relativ groß. Bei fertiggeladener Waffe im Gelände konnte dort schnell Dreck eindringen und den Verschluss blockieren.
Ja, aber sie konnte Dreck eigentlich gut vertragen. Ein Uzi Baujahr 1959 wäre was fürs Museum. Müsste dann noch israelische Produktion gewesen sein und nciht FN.
@@kurzgeschichte8475 Zum scharfen Schießen habe ich sie nur einmal benuzt, danach die vom Richtschützen. Aber waren die Probleme bekannt, sonst hätte es nicht die besonderen Sicherheitsanweisungen gegeben. Wir hatten aber auch die Parole" Wenn man fällt, die Uzi verteidigt dich weiter" lol
Das die Uzi sich vom Einzelfeuermodus auf Dauerfeuer umstellte lag an der Blattfeder hinter dem Feuerwahlschalter. Ließ man den Schieber, nach der Benutzung auf Modus Einzelfeuer, sprich in der Mitte stehen, dann erlahmte die Feder nach einiger Zeit. Man merkt dann das sich der Feuerwahlschieber zu leicht verschieben lässt und nicht in den jeweiligen Positionen "einrastet". Ersetzt man die Blattfeder so funktioniert die Uzi wieder einwandfrei. In amerikanischen Foren wurde dieses Thema eingehend diskutiert und der Fehler durch einen US Büchsenmacher erklärt.
@@kurzgeschichte8475 Das stimmt. Aber es ist halt auch wie bei beruflichen Tätigkeiten. Der eine arbeitet sorgfältig und der andere hat damit so seine Probleme. Wie bei den Autowerkstätten.😉
Ich habe gerne mit der UZI geschossen,leicht,genau genug auf kurzer Distanz und durchaus mit ihrer 9mm überzeugend,die einzige Unregelmäßigkeit war vielleicht das sie manchmal Dauerfeuer abgab,obwohl der Hebel auf Einzel Schuss stand . Apropos "Kugel Blende“,ich als Panzergrenadier habe das sogar öfter erlebt das wir durch die Kugel Blenden geschossen haben,in Kanada sogar mit scharfer Munition.
Als Richtschütze auf Leopard 1A4 und Marder 2A1 bekam ich an so gut wie allen Waffen des Heeres Ausbildung. Die Utzi ist mir wegen meines Fimmels, immer alles gut einzuölen, einmal gesichert losgegangen. Da hat es einem Kameraden das Schiffchen vom Kopf geblasen. Das Ding war nicht sicher, aber sonst zuverlässig.
Einen guten Abend gewünscht, ich hatte die MP 2 mit Holzschaft noch 2007 als Bewaffnung als Fahrer TBZ Fuchs Rasit. Und mir ging es so mit den 32 hebauf. Zum Glück nur Manövermunition. Aber gerannt sind alle 50 Mann.😂
Meintest Du wirklich Dörverden oder die Kaserne in Barme? Ich war sehr oft als Shuttle-Service in Barme beim US-Detachment, meist 2x täglich. Von Barme aus fuhr der nächste Shuttle nach Bremerhaven. Die Uzi war auch meine STAN-Waffe, und ich wurde auch an allen Waffen ausgebildet. Die Manövermunition für die Panzerfäuste war Mist, aber die scharfe Munition flog viel schneller und die traf auch das Ziel.
@@kurzgeschichte8475 Muss eine andere Zeit gewesen sein. Stichwort "Gebietsreform". Für uns war es immer Barme, und ein gleichalter Bekannter war auch in "Barme" Kranfahrer bei der RakArt. Jedenfalls meinen wir die gleiche Kaserne. Mein Standort war in Langendamm.
Also Schießergebnisse waren bei allen immer gut. Ich habe gelesen Uziel Gal stammt aus der Thüringer Waffenecke Suhl / Zella-Mehlis,hieß ursprünglich Gotthold Glas und konnte noch rechtzeitig auswandern.
Sehr gut erklärt 👍💯 Würde mich sehr über ein Beitrag, über das G-3 freuen,was ja ein sehr erfolgreiches Gewehr war.Nicht nur bei der BW sondern auch in Schweden, Norwegen und auch in Südamerika?.
Danke für diesen interessanten Beitrag. Sicherlich haben wir auf übungsplätzen mit der Uzzi aus der Kugelblende des Marders geschossen. Die Milan Schützen der Maderbesatzung hatten auch die Uzzi.
Hab die schießende Konservendose mit Schulterstütze aus Holz gehabt(1989) Der Sicherungsschalter konnte stehen wo er wollte,daß Ding hat immer Dauerfeuergeschossen(selbst gesichert).
Die Uzi hatte anfangs einen Holzschaft und der Feuerwahlhebel hat nicht immer gehalten was eingestellt wurde statt der Uzi hätte man die MPi 40 nehmen sollen. Deine Kenntnisse kann ich Persönlich nicht bestätigen ich kenne das alles aus den Jahren 69-73. Bring lieber nichts über das MG 3 da kenn ich die Unterschiede und kann dir sagen zu welcher Ausführung einzelne Teile gehören
ich war bis 1991 beim Bund in Frankenberg ,Eder bei der ELOKA und damals Stufz und ich hatte eine UZI und sie ist mir mit Platzpatrone hingefallen und dann kamen 32 Freude heraus schnell und flüssig aber alles war nur ein Schreg und nicht mehr das war keine Absicht aber danach habe es immer freundlich bedient!! danach nur eine Pistole als Dienstwaffe das P 5
Schönen Gruss, bin '98 - '02 in FKB gewesen - 3,5 Jahre A&E im Schichtdienst. UZIs haben wir "oben vom Berge" nur während den Regimentsübungen in SchwaBo in die Hände bekommen😉
Anker wirf! Das Bataillon verlegte 1986 aus Speyer nach Volkach in die letzte erbaute Bundeswehrkaserne. Erst als Brückenpioniere, dann MEK, am Ende nochmal Brücken, danach aufgelöst. Wir hatten TPz Fuchs, Minen"pflug" am MAN und Skorpion. Damals der Anfang der 90er Jahre aufgelösten 12. Panzerdivison unterstellt. Wir dann der Pionierbrigade in Bogen und der 10. Panzerdivison. Da ging das Durcheinander los...😂 Die Gliederungen haben sich damals schön einfach durch die Nummerierung feststellen lassen....😊 Vielleicht kannst du dazu mal etwas bringen. Panzerbatallion 354 ...Panzergrenadierbrigade 35...das vierte Bataillon. Hammelburg in diesem Fall
Der eigentliche Hintergrund für die Entwicklung der UZI war die Forderung der israelischen Armee, für die vergleichsweise vielen Soldatinnen bei den Israelis, eine Waffe mit geringem Rückstoß zu haben, deswegen war die UZI eine der wenigen Waffen der Welt ohne mechanische Verrieglung sondern mit „offener Verriegelung“ mit einem auf Massenträgheit beruhenden Verschluss. Daher der besonders geringe Rückstoß der Waffe.
Die gute alte "Utzi". Hatte das Gerät 1994 als Richtschütze auf dem SPZ Marder und es war nicht so ein Klotz wie das G3. Ich kann mich erinnern, dass man selbst im Vollauto-Modus leicht Einzelschüsse abgeben konnte, weil die Kadenz so gering war.
Ja, haben viele beim Wertungsschießen versucht. Leider waren die Übungen, wo man Ziele im Feuerstoß bekämpfen mussten, dann ungültig, weil ein Feuerstoß aus mind. 2 Schüssen bestehen musste. Da habe einige Schlaumeier volle Punktzahl erreicht, aber die Übung nicht erfüllt.
war panzermann.immer ein treuer begleiter gewesen.uns hat die uzi nie im stich gelassen.danke für den beitrag über eine der besten waffen ever
war soo geil dat teil !!!unverwüstlich und simpel!
Also ich hab mich mit der Uzi leider nie anfreunden können 🙄
Aber das G3 wäre im Luchs etwas störend gewesen... 😅
Objektiv betrachtet ist sie für ihren Einsatzzweck erstklassig und wohl so nahe an Perfektion wie möglich.
Ich war 1989/1990 bei der Bundeswehr, eingezogen als W18, entlassen als letzter W15er Jahrgang. Ich war Kradmelder und fand die UZI eine klasse Waffe, so was von unkompliziert beim zerlegen und reinigen und einfach beim schießen. Bei einem Manöver in Grafenwöhr bin ich mit der Hercules in einer Schlammkuhle ins Schleudern gekommen und gestürzt, der Fuchspanzer hinter mir kam kgerade noch zum stehen. Ich war von oben bis unten verschlammt die Uzi auch. Zufällig kam der Kommandeur gerade mit seinem Iltis vorbei, er geleitete mich damit zur Küche, dort wurde ich in meinen Regenklamotten vom Kommandeur persönlich mit warmem Wasser abgespritzt , die Uzi hielt ich auch in den Strahl. Nachher dann habe ich sie dann nochmal mit Platzpatronen ausprobiert, obwohl noch ordentlich Dreck drin war, hat klaglos funktioniert. Das G3 hat mir nicht so gefallen als Konstruktion, der Verschluss war schwergängig beim zerlegen und das Ding verdreckte immer fürchterlich beim Schießen, das sind immer noch viel Pulvergase hinten rausgekommen wenn die Patrone schon in der Rückwärtsbewegung war. Das MG3 hat mit neben der UZI als Konstruktion am besten gefallen. Toll durchdachte Waffen!
'Ich war 1989/1990 bei der Bundeswehr, eingezogen als W18, entlassen als letzter W15er Jahrgang'
Meines Wissens war im Dezember 1972 Schluss mit W18, ab Januar 1973 dann W15. irgendwas stimmt da nicht.
@@kalle123das stimmt schon. Denn 1989 sollte W18 wieder eingeführt werden. Hat sich dann 1990 nur schnell erledigt...
Ich glaube ihr verwechselt das mit W15 und W12!
Als ich entlassen wurde gehörte ich zu den letzten Jahrgängen die noch W15 leisteten,dann kam W12,ich habe in der Zeit 81-82 oder 82-83 (das weiß ich nicht mehr so genau)gedient !
Die Uzi war Versteckte Unterstützung Israels. Das G3 würde ich jederzeit den neuen vorziehen mit dem Triffst du auch noch wenn du sie heissgeschossen hast das einzige was die Bw hätte machen sollen als Nachfolge Waffe das HK33 im Cal. 5,56mm ersetzen ist dem G36 weit Überlegen
@@kalle123 richtig....1972 Schluss W 18....
War 1983/84 im Artspez-Zug 12 als Wehrpflichtiger in Walldürn. Im Rahmen der Ausbildung wurden wir "erweitert" im Schießen ausgebildet.
Darunter auch an der Uzi. Die war so simpel und ich traf damit alle vorgegebenen Ziele. Ich war begeistert.
Die Aufsichten fragten immer wieder: wie machst du das?
Sie lag mir einfach.
Das ging ganz einfach wenn man das ding geschmissen hat.
So ischt esch ...
Mir auch! Ich habe alles ins Schwarze getroffen.
ging mir genauso! missing you
Darf ich fragen, was der "Artspez-Zug" war? So eine Art Spezialzug für Aufklärung oder Beobachtung?!?
Unsere Unimoggs hatten auf dem Armaturenbrett nur Halterung für Uzi 1970
Ich hab 2003 in meiner Uffz Ausbildung in Garlstedt bei Bremen noch Ausbildung an der Uzi genossen.
Super kompakt und akkurat.
Ich liebte sie!
Fallschirmjäger Uffz und TrpFhr auf Kraka mit TOW war die Stan Waffe die Uzi. 86-89. Nagold.
Für den Einsatzzweck genau richtig. Handlicher als G3 mit einschiebbarer Schulterstütze.
Keine Probleme damit gehabt.
Glück ab!
Hab das Ding geliebt. Damit zu treffen war so einfach wie mit dem Gartenschlauch jemand nass zu spritzen
Die Uzi ist eine absolut wunderliche Konstruktion und geniale Waffe.
Es hätte mir im V-Fall sofort eine besorgt.
40 Jahre her mit der Bundeswehr - die P1 und das G3 war für mich sch ....! Die Uzi und das MG-3 habe ich damals geliebt weil ich damit am besten schießen konnte. Was Pistolen betrifft fuhr ich mit meinem damaligen Nachbarn auf den Schießstand und ich durfte die 3.57 Magnum (Colt Python) und 45 Magnum (Smith&Wesson) ausprobieren. Das war Hammer!!! Plötzlich konnte ich auch Pistole schießen.
Super Waffe! Hatte bei Einzelfeuer Schießen im Stand 1 Tag Sonderurlaub bekommen, weil ich immer ins Schwarze getroffen habe.
Danke für die gute Vorführung 😁
Du Glücklicher.
Wir haben einmal am selben Tag mit Uzi und P1 geschossen. Ich war an dem Tag auch der beste Schütze mit beiden Waffen und ich habe nur ein EPA Paket extra bekommen.
Gute Info. Ich war Beginn ‘70 er Jahre bei der Panzertruppe. Wir hatten die Uzi auch. War ein schönes Teil. Nun etwas anderes, in meiner Zeit hatte ich eine P1, aber ohne Hahn. Wir wussten nur über den Pin, der raus sah, ob eine Patrone in der Kammer war. Ich versuche mehr Info darüber zu vinden. Vielleicht weis ja noch einer was. Der Schlachtruf bei uns war : Hacke tau. Simpel übersetzt: Schlag drauf. Genial. Danke. Oh ja: 1/203
Die Walter Piq hatte immer einen Hahn weil man die Waffe mit und ohne gespanntem Hahn Schießen konnte hatte schon als P38 einen
Hatte auch die UZI als STAN-Waffe bei der BW. Fand sie für die damalige Zeit 1987/88 echt super! Sie war sehr kompakt mit der klappbaren Schulterstütze, dazu noch leicht und auf 100 m hat man mit ihr auch noch effektiv Ziele bekämpfen können, da die 9mm Para durch den längeren Lauf gegenüber einer 9mm Pistole ca. 50% mehr Leistung erbringt.
Auch der Preis, den die BW damals pro UZI bezahlte, war beeindruckend, es waren gerade mal 170,00 DM.
Ein G3 kostete 280,00 DM, die Pistole P1 schon 460,00 DM und das MG3 stolze 4500,00 DM.
Da ich damals (1988) zeitweise im MatNachweistrupp eingesetzt war, kannte ich die Beschaffungskosten dieser Handfeuerwaffen.
Die habe ich mir auch immer angesehen. Ich war 2 Jahre MatNachwUffz im PiBtl 11.
Die MP5 wäre die bessere Wahl gewesen.
@@HarzerBergbau Ja, aber zu teuer.
@@kurzgeschichte8475 Mag sein...aber besser und von HK.
Mit der MP5 habe ich nie gearbeitet ich kann aber Sagen die Uz erfüllt die Aufgabe für die sie geschaffen wurde.
Bin durch Zufall auf den Kanal gestoßen... schön nach langer Zeit mal wieder die Knifte zu sehen .. kann mich noch erinnern das unsere beiden Milan Schützen mit ihren Uzi's aus Sicherheitsgründen nicht mit eingesteckten Magazin in den Marder durften..wurde mit der Uzi nie warm.. da war mir mein G3 mit ZF Z24 wesentlich lieber 😉
Tolles Video 👍
Das war auch meine lieblings Waffe, als Kraftfahrer auf dem Unimog hatte ich noch das G3 mit einschuppschaft die war sehr unhandlich.
Bei uns in Mittenwald 1985 auf Schießstand hat eine Uzi die auf das Magazin gefallen mal 3 Schuss abgegeben.
Schönes Video, Danke dafür!
Diese geniale MP war auf dem Leo 1 die Standardwaffe von Ladeschütze und - wenn ich mich richtig erinnere - vom Kommandanten. Richtschütze und Fahrer hatten P1. Wir sind immer mit der Uzi Wache gelaufen, im ungespannten Zustand. Mit einer Uzi habe ich einmal das Nachtschießen unserer Kompanie gewonnen - inklusive Belobigung vor versammelter Mannschaft. Ein Traum diese Waffe. Allerdings habe ich auch das seltene Kunststück fertiggebracht und bei einem Manöverschießen im Wald eine Ladehemmung fabriziert: Obwohl die Uzi wirklich unempfindlich war, ist ihr damals dann doch zu viel Waldboden und Baumnadeln ins Rohr und in den Verschluss geraten.
Ich war PzGrenadierzugführer 1979. Die Uzi meine Stanwaffe. Die war klasse. Perfekt!
Hi. Ich war 1977/78 bei den Fernmeldern in Fuldatal - Rothwesten in Kassel. Während der Ausbildung in der Kampfkompanie waren wir auch einige Zeit in Schwarzenborn um unsere Schiessausbildung zu absolvieren. Dort hatte ich auch Gelegenheit, die UZI zu schiessen. Diese Waffe hatte ja diese Griffsicherung, wenn man nicht vergass, diese zu drücken, schoss sie echt gut. Ansonsten hatten wir das G3, mit Einschubstütze. Wir haben alle Waffen der Bundeswehr schiessen dürfen. Es hat immer Spass gemacht.
P1, G3, Kl Panzerfaust, MG3, Handgranaten, Blendbrand. Gruss an alle Veteranen, Kalle
superjeile zeit,viel fürs leben gelernt im nachhinein! war panzerfahrer pz-jg-kp 40 homberg-efze-grrrrussss!
ich war SaZ 12 von 1986 an, hatte später als Uffz auch die MP2 als Stan/ Waffe allerdings hatten wir im Trsp.Btl 861 noch die A1 mit der Holzschulterstütze. Damals wurden die Wehrpflichtigen ja noch an allen Waffen geschult so das jeder jede Waffe in einem Gefecht benutzen hätte können. Hatte sie gerne, damals wohl eher aus dem Grund sie war leichter als ein G3 und das war schon ein Vorteil auf Märschen oder Übungen man hatte nicht so viel zu schleppen. Geschossen hab ich mit allen Waffen gerne, hatte auch die Schützenschnur in Silber.
Vielen Dank für dieses Video! Mit der Uzi habe ich leider nur einmal auf einem Lehrgang geschossen und war begeistert, wie einfach und rückstoßarm sich die Waffe schoss.
Meine STAN-Waffe war das G3A4 - mit der einschiebbaren Schulterstütze. Wobei... ich entsinne mich an ein Wecken während der Grundi - da wurde mit der Uzi geweckt,... da lief der Feldwebel so schön durch jeden Flur mit den Steinfliesen und den hallenden Wänden... das war schon beeindruckend!
Vor ein paar Jahren hatte ich mal die Chance, die MP7 im AGSHP zu schießen - das ist natürlich was gaaanz anderes.
.?.?.?
Ich war bei der Panzertruppe (gedient von 1988 bis 92). Wir hatten die als STAN Waffe. Fertigladen durften wir nur direkt vor dem Schießen. Ansonsten löste sich auch mal ein Schuss, so ausgelutscht waren die. Öfters mit Platzpatronen passiert. Auf Wache die Uzi immer nur unterladen, das G3 fertig geladen und gesichert. Im Einsatz und gerade im Panzer aber eine gute und führige Waffe.
MP2 war in Ordnung. War nie die Waffe meiner Wahl, aber war halt die Waffe, die der Wawa immer hatte, während die Wache und Streifen mit G3 oder P1 und Wachreserve mit G3 ausgerüstet war.
Abhängig vom OvWa durften die Streifen und Torwachen mit P1 ihren Dienst verrichten, die auch der zivile Wachschutz (aufgrund der geringen Menge an Mannschaften, die sonst ihren eigentlichen Job nicht mehr hätten machen können, weil ständig Wache) hatte, aber einige OvWa bestanden auf G3 (oder wenn Wachübung mit MP2 bestanden war, die)
Es war zwar nicht die MP2, aber das Einschussloch neben der Sandkiste, weil der hoch intellente Wachsoldat eben nicht in die Sandkiste abkrümmte, sondern eben vor sich auf den Boden schoss, sieht man noch heute in der Kaserne (ich war ja vor 4 Jahren dienstlich dort ^^) Und das war ein Stress, der Papierkram... Andererseits wurde während meiner Dienstzeit der Hydrant am Parkplatz auch 3x erschossen. Da durften Leute scharfe Waffen nutzen, denen ich nicht mal einen Füllfederhalter anvertraut hätte...
(die genaue Hydrantenstory, einmal war ich als WaWa "beteiligt", auch wenn der OvWa mir die Arbeit abgenommen hatte, wird beim G3 oder Wache mal besprochen ^^)
Beim Schießen in der Kugelblende des SPz Marder war noch ein Hülsenfangsack vorgesehen, welcher über die Auswurföffnung geklemmt wurde. Ansonsten wären die heißen Hülsen quer durch den Kampfraum geflogen.
Für die Aufnahmenase gab es auch noch einen zusätzlichen Haltegriff, welcher meines Wissens aber nur in den USA erhältlich war. Wir haben uns über Kontakte in Grafenwöhr persönlich welche besorgt. War aber mehr Show als wirklich nützlich. Auch gab es noch ein längeres Rohr, welches in der BW nicht in Gebrauch war (ebenso Schalldämpfer).
PS.: Die UZI war über mehrere Jahre mein STAN-Waffe als PzGren-GrpFhr, bzw. später ZgFhr.
Stimmt, der Hülsensack. Ist im Panzermuseum Munster zu sehen.
Wie war die Ausbildung zu dieser Zeit aufgebaut?
Danke für ihre Zeit.
@@mrd7067 Ausbildung war im Gruppenrahmen. Erst Theorie, also Daten, Munition etc. Dann das erste Zerlegen udn Zusammensetzen nach VENÜ (Vormachen, erklären, nachmachen, üben). Die Uzi war so simpel, nach 2-3 Mal zerlegen und zusammensetzen hatten die Soldaten das drauf. Dann ging es in den Drill. Störungen beseitigen etc. Und dann folgte die Ausbildung mit Anschlagarten, Trageweisen. Das war so etwas ein Vormittag. Dann ein paar Übungsschüsse mit Manövermuntion und idealerweise am nächsten Tag auf die Schießbahn, die Schulschießübungen MP-S-1 und S-2 schießen. Wenn die Schießbahn erst später war, dann war es immer besser, eine kleine Wiederholung auf der Schießbahn zu machen. Die MP2 war in meinen Augen die am schnellsten zu lernende Waffe.
@@kurzgeschichte8475
Ich weiß wie simpel die Uzi ist. Wir hatten die selbstständig auseinandergefriemelt (ohne Ausbilder).
Ich erinnere mich, dass ich mir an der Schulterstütze die Finger geklemmt habe.
Mit Ausbildung meinte ich eher:
Mo-Do 7-16:30
Fr theoretisch bis 13 Uhr
Oder kam das erst später?
Ich bin der Meinung, dass ein anderer Wochenablauf besser wäre:
10 Tage Dienst. 4 Tage Frei.
Dazu "private" / halb private Ausbildungsmöglichkeiten für die motivierten nach 18 Uhr und nicht leere Kaserne.
Gerade was da die Sportausbildung, Nahkampfausbildung und Schießkino angeht bestände da massiv Potential und vermutlich auch Interesse.
Zumindest bei denen, die < 2 Jahre Dienstzeit haben. Könnte man auch mit schwierigeren Abzeichen verbinden. Die Reihe von "Einmalübungen" für das *hust* "Leistungsabzeichen*, aber auch Schützenschnur sind doch ein Witz, zumindest wenn man alle Übungen zu Schießen bekommt. Da böte sich doch etwas nach dem Vorbild von "Finnish Brutality" für die Schützenschnur eher an (evt. sogar mehrere). Da hätte ich sogar für die Munition selbst gezahlt.
Dann Abauf. Bei uns war es in der GA etwa so:
Die meisten Wochen hatten ein Hauptthema.
1x Einschleuswoche & Erstausbildungen
1x Sanitätsausbildung + ABC
2x Mo-Do Schießbahn
2x Biwak (je, glaube ich 2 Nächte)
1x Wachausbildung
1x Gelöbnis
1x Rekrutenbesichtigung
1x Abschlusswoche
Zwischendrin vor allem Waffenausbildungen. Endlose Trockenübungen am G36. Oft Schimmen (u.a. Kleiderschwimmen und Hindernisbahnen). Hindernisbahn. Märsche.
Ich glaube nicht, dass wir in der Grundausbildung vor der Abschlusswoche mal vor 20 Uhr Dienstunterbrechung hatten. Ging auf früh los und der Wehrbeauftragte war ein paar Mal da.
Oder dann auch die Ausbildung danach:
Leerlauf
Uffz Lehrgang
Schießlehrer
Fw Lehrgang
Gruppenführer ...
Und so weiter.
Ich habe hier iergendwo ein Dokument, glaube aus dem Jahr 2000, welches die Zeiten für die Reserfe Uffz, Fw und Offz Ausbildung anriss.
Da waren, enn ich es richtig im Kopf habe für GWDL9 und FWDL 6 Wochen + 2 Seminare zur Halten von Ausbildung + 1 Seminar Heeresprägung oder so für Reservegruppenführer vorgesehen.
Die Ausbildungszeit, gerade von Führern variiert ja von Land zu Land massivst (UK, US, Südafrika, Frankreich, Österreich, Schweiz, Estland, Finnland und Deutschland haben da massive Unterschiede und ich frage mich, wie das dann funktioniert / zu Stande kommt.
Ich war nach der GA nur auf Führerschein und Springerlehrgang. Keine Ahnung, wie das auf anderen Lehrgängen läuft.
Die andern Länder sind da mitunter weitaus offener, was Ausbildungsinhalte angeht (der Gruppenführerteil bei US Offizieren ist z.B. 6 Wochen) und in Südafrika schließt sich mitunter scheinbar ein Junior Leader Course von 6 Wochen, kombiniert mit anderen Teilen z.B. 3-4 Wochen Platoon weapons an die Grundausbildung an.
Die meisten haben als Ausbildungszeit für Zugführer ca 1-1,5 Jahre. Einschlieslich Grundausbildung.
@@mrd7067 Die AGA ("Grundi") lief miestn so ab:
05:30 Wecken
06:30 Frühstück
07:30 Unterricht bzw Waffenempfang.
dann bis 11:30 Uhr Ausbildung
11:30 MIttag, entweder im Gelände vom Spieß oder Kantine
13 UHr bis etwa 16 Uhr Ausbildung
17 Uhr Abendessen
22 Uhr Zapfenstreich
Die Ausbildung in 3 Monaten war super, 2 MOnate war nur noch Oberfläche.
1. Tag Einschleusung
2. Tag Eingangsuntersuchung
3. Tag Einkleidung (bis dahin liefen alle im Sportanzug herum)
Erster Freitag: Eingewöhnungsmarsch 6 km (Schuhe einlaufen)
Erstes Wochenende war damals grundsätzich Dienst, nichts mit nach Hause. Dienstgrade üben, Theoretischer Unterricht.
2. Woche wechselweise Unterichte (Vorgesetzenverordnug, Rechte und Pflichten etc). Dazu G3-Anfänge. Mitte der zweien Woche erstes Mal Schießbahn mit dme G3, sie G3-S1 und S-2 schießen. Dann Hindernisbahn, Formaldienst, Geländedienst, immer schn im Wechsel
3. Woche MG 3 Ausbildung, dazu leichte Panzerfaust. Geländedenst, Sport, Hindernisbahn (zum Abschluss jeden Tages vor dem Abendbrot)
4. Woche Pistole P1 und MP2, beides wurde meist zusammen auf der Schießbahn geschossen, wegen der Munition. Kurze Bahn Pistole, lange Bahn MP2.
So ging es weiter im Wechsel. Im 3. Monat wurde es dann spannend, größere Übung im Gelände, Durchschlageübung, Gefechtsschießen. Am Ende dann die Rekrutenprüfung.
Ach ja, Grußabnahme nach 4 Wochen. Dann durften die Rekruten das Barett tragen und in Uniform die Kaserne verlassen.
Sie leif es fast jede Grundi. Immer wieder. Die 2 monatige AGA war dann echt Mangelverwaltung. Da wurden dann Pistole, Le PzFst bzw PzFst 3 und MP nicht mehr oder nur kurz unterrichtet. Die eigentlche Ausbidung daran sollte in den Stammeinheiten passieren.
War 92 beim Bund, und wir haben auch noch alles geschossen, G3 usw. aber die Uzi war eine sehr gute Maschinenpistole. Hat immer Spaß gemacht. Aber die MG war mein Favorit.
DIE MG? Also DIE Maschinengewehr?
Danke für des Video! Sehr interessante Geschichte! Gerade die BW-Aufbauzeit wird ja leider vernachlässigt.
Für mich neu war, dass die Carl Gustav die von der Truppe gewünschte MP war, ich dachte eher an die Walther MPL (gibt es da Vergleichtests ?? Interessant wären auch Vergleiche zu MAT 49/Sterling/Beretta 12).
Ich war 1990/91 beim GebFlakPzReg 8 in Traunstein, bevor die BW kaputtgespart wurde. Die Uzi hatten alle Gepardfahrer, auch die Feldjäger beim Kommandeurstreffen waren mit Uzi ausgestattet. Wir haben die Uzi sehr gerne geschossen, sie war treffsicher und zuverlässig, die eingeschränkte Reichweite hat sie mit allen Mps gemeinsam. Der Feuerwahlschieber war wirklich mehr zur Zierde, ich konnte bei DF auch Einzelfeuer schiessen, umgekehrt konnten bei EF auch 2-4 Schüsse abgegeben werden. Dies war auch der Grund, dass auf Wache nur P1 und G3 eingesetzt wurden (außer Uzi für die Torwache beim Schießplatzaufenthalt!). Mein bester, sehr erfahrener OFw hatte auch die MP 5 geschossen und sie als "in jeder Hinsicht bessere Waffe" bezeichnet - ausser, wenn man mit ihr durch Staub und Dreck ging, dann waren Störungen vorprogrammiert. Für die BW war die Uzi daher die eindeutig bessere Waffe, für die Polizei die MP 5.
Ich bin gespannt, ob sich die MP 7 in den nächsten Jahrzehnten einen ebenso guten Ruf erarbeitet wie die MP 2...
Ein Horrido-Joho an alle Ehemaligen von GebFla 8, 1 GD und Heeresflugabwehrtruppe (leider alle aufgelöst...)!
Viele Grüße!
Doc Holiday
War eine feine Waffe. Prima erklärt. Ich hatte sie viele Jahre als STAN Waffe zusammen Mit der P1. Ich war 91 während Desert Storm mit in Diyarbakir und habe mich mit der Uzi gut „bedient“ gefühlt.
Feines Video.. so wie die anderen auch Bitte mach weiter so ! Ich hebe beide Daumen hoch
Danke, da kommt noch mehr. Gibt Tonnen an Material 🙂
@@kurzgeschichte8475 Klasse. Freue ich mich drauf. Als Du Hesedorf bei der Tompson erwähntest musste ich grinsen.. ich wohne direkt nebenan 🥸
@@thomass.8943 Ich war in der Niedersachsenkaserne, 12 Jahre lang, und musste dauernd ins Gerätehauptdepot Hesedorf, um Waffen zu tauschen oder Gerät abzugeben.
@@kurzgeschichte8475 ich lag 12 Jahre in der Vörde Kaserne in Bremervörde😁 82-93.. da war Hesedorf auch an der Tagesordnung. War ja ein Geräte Hauptdepot. Mit schönen vielen alten Sachen von den Vorbesitzern🥸
Sehr gut erklärt, kenne nur die MP 5 und die gilt ja als Rolls-Royce der Maschinenpistolen, ist aber sehr empfindlich und hat schnell Hemmungen bei Schmauchverdreckung, für das Militär vollkommen ungeeignet. Die UZI war wohl tatsächlich die beste Entscheidung.
Tolles und informatives Video. Ich erinnere mich, dass sehr alte Hasen in der US-Armee Geschichten über die Hafenanlage Bremerhaven erzählten.
Hallo, sehr interessant dein Video. Die Uzi war als Geschützführer M109 meine Standardwaffe. Gibt es die Waffe heute als Schreckschuss? Oder als Deko? Mach weiter so.
Schreckschuss wre super, gibt es aber leider nicht. Dekos sind mit dem neuen Gesetz ein Problem. Repliken gibt es aber.
@@kurzgeschichte8475 was ist denn das für eine die du da liegen hast?
@@buss011 Das ein Dekogehäuse mit Replika Rohr und Replikaverschluss. Aber aus mehreren, damals freien Teilen zusammen gebaut, also Gehäuse, Griffstück, Handschutz, Klappschulterstütze etc. Nicht ganz so schön, aber damals güstig. Heute sind Rohr und Griffstück anmeldepflichtig. Wie auch das 32 Schuss-Magazin. Habe ich natürlich alles gemacht.
In meiner ehemaligen Panzereinheit war die Uzi Stan Waffe. Ich habe immer gerne mit ihr geschossen und getroffen 😀
Informatives Video! Ich hatte die UZI als Kradmelder in der AKP 2/7 Wuppertal Ronsdorf, Diedenhofen Kaserne1988. Tolle Plempe und einfach zu zerlegen. Man war etwas verwundert, wenn nach 2,5 Sek. das Magazin schon leer war! In Filmen schossen die doch immer minutenlang..?! ;-)
Ja, das Magazin mit unendlicher Munition hätte ich mir oft gewünscht.
Ich hatte bei den Fernmeldern ( Ausstattung G3 mit einschiebbarer Schulterstütze ) auch einmal eine Uzi in der Hand. Faszinierend war die sehr einfache aber effektive Mechanik - konnte man fast selber basteln; Teile finden sich in jedem Kleiderschrank. Das Gerät war sehr handlich und effektiv. Leider hatte ich nicht das Vergnügen damit zu schiessen. Die war aber ganz oben auf der Wunschliste für den Fall der Fälle.
Schönes informatives Video. Ich war 1981-84 bei dne Pionieren in Dörverden. Wir haben auch ab und zu mit der Uzi geschossen. Leider nur mit Holzschaft. Meine war von 1963 und offenbar nicht sehr gut gewartet. Beim schiessen mit Feuerstoss löste sich der Schaft und fiel ab, was einen gehörigen Scchrecck verursachte.Auch das Mgazin fiel beim schiessen einmal halbvoll heraus.. Wenn aber alles hielt, war die Waffe super genau und hat wirklich Spass gemacht. Denke trotz meiner negativ Erfahrung, das es ne gute solide Waffe ist
Oh ich war erst in der 4./Pi 11, später in der 1./11 bis zur Auflösung. Ja, die Uzi war nur gut, wenn sie gut gewartet war. Anker wirf!
Ich war 1/Pi 120
Die hab ich noch 2003 in der AGA bei der 2./345 kennen und "lieben" gelernt😅❗
Als Kradmelder und Fahrer LEO1 war die Uzi meine Stammwaffe. Ich habe die Kleine sehr gern benutzt.
Superklein, supersimpel, sehr zuverlässig., wenig Rückstoss und nicht so laut, das ging auch ohne Gehörschutz. Getroffen hat man damit auch. Für mich eine der besten Waffen, eben weil sie so simpel ist. Während andere noch fummeln und reinigen, hab ich mit der Uzi bereits fertig ....
Hallo,
durch Zufall auf dieses Video gestoßen. Sehr interessant und gut gemacht. Daumen hoch.
Kanal gecheckt... Abonniert.
Freue mich auf die anderen Videos.
Habe das Ding natürlich auch in meiner Dienstzeit geschossen , war aber nicht meine Stan Waffe.
Sondern G3 mit einziehbarer Schulterstütze
Hallo schön mal wieder einen Trappo zu sehen und zu hören ! ich war auch in Dörverden 7/8.Kompanie von 03.1996-12.1999 war schön da.
Dann haben wir uns sicher gesehen. Ich war in der 5./11
ja die Uzi - es gab die MPi Erma 40 - die Grenzschutz Erstausstattung - die US Erstausstattung - und dann kam Franz Josef und seine Geschäfte mit die Amerikanern und mit Israel - ach ja es gab das G3 / StGew 45 - und die Entwicklung der MPi5 - und eingeführt wurde die Uzi - die MPi5 ist bis heute eine Lieblingswaffe der Spezialeinheiten weltweit
Ich diente von 1985 bis 1989 bei FlaRak, Waffensystem HAWK, Batteriekampfverband, bis zum Stuffz. Umfangreiche Karriere vom Einzelkämpfervorauswahl bis zum Stellvertretenden Wagerverwalter, Ausbilder. Ich empxanddke Uzi 2 immer als die brandgefährlichste und wirkungsfolgste Nahkampfwaffe unserer Zeit. An Effektivität fast gar nicht zu überbieten.
Eine absolut höchst brisant, wirkungsfolste Waffe im Nahkampf und absolute Ansage an den Wahrschauer Pakt.
Bravo! - sehr eloquent erklärt! -
Mein erster Eindruck von der UZI war "Auhähuah, was das für Klapperschrott" und "mit der Blechrassel sollste irgendwas treffen" . Dann kam die Überraschung am Schießstand. Entgegen der Haptik/Optik war das Teil ausbalanciert und treffsicher. :D
Ja der Feuerwahl Hebel hat nicht immer Funktioniert viele Doppelungen bei dem ersten Schuss
Habe die Uzi viel in Israel gesehen. Danke für den interessanten Beitrag. Gruss aus der Schweiz René
Die war sehr Feuer freudig trotz Sicherung. Ist mir selbst Mal gesichert los gegangen. PS Den Bettgestell Mythos kenn ich 😁
Jaaa, die Uzi war und ist eine echte Legende!
Ich selbst war vor knapp 40 Jahren Heizer bei der Marine. In der Grundi ham wa natürlich nur G3 geschossen. Groß, unhandlich und hat getreten wie ein Pferd. Entsprechend sah das Trefferbild bei den meisten aus. Ach ja, ans MG3 durfeten wir auch. Geiles Teil.
In der Ausbildung zum Maat habe ich dann das erste Mal Kontakt mit der Uzi bekommen. Und war geradezu schockverliebt! Super simpel, sehr führig und halbwegs genau. Später dann, als Ausbilder, immer mal wieder damit in kleiner Runde schießen dürfen. "Alte Munition verballern". Auf Einsatzdistanz immer getroffen. Anschlagsart vollkommen egal. Auch aus der Hüfte, in beiden Händen eine! Die armen Pappkameraden. *grinsbreit*
Was die Wartung angeht, kann ich nur zustimmen. Erfolgte die regelmäßig, war es immer eine ziemlich gute und sichere Waffe.
An die Handballensicherung konnte ich mich jetzt allerdings nicht mehr erinnern. Anscheinend werde ich wohl alt. ;-)
ging mir auch so..die handballensicherung ist mir auch aus dem gedächnis gefallen
Mir ist sie seeeehr präsent in der Grundausbildung, erstes Uzi-Scießen: Rekrut dreht sich mit der Waffe im Anschlg zur Aufsicht beim Schützen und fragt :
"Warum schießt die nicht"
Uffz tritt die Waffe zur Seite, nimmt sie und feuert - der Rekrut hatte die Handballensicherung nicht eingedrück....
Da war "Stimmung"!
@@konradgehtniemandwasan9658 😆 Jaa, das kenne ich auch. Einer meiner Rekruten dreht sich mitsamt seinem G3 zum Ausbilder um. Ergebnis...Ein Loch im Boden vor den Füßen des Ausbilders und der Rekrut hatte hinterher ein blaues Auge.
Hab die Uzi schon öfter auf dem Schießstand geschossen.
Sehr angenehm, da durch den massiven Verschluss fast garkein Rückstoß zu spüren ist.
Eigentlich eben durch diesen Masseverschluss strampelt die Waffe in der Hand. Die PPSh ist auch solch ein Kandidat mit Masseverschluss. MP der Russen im WW2. Gut um streufeuer in Räume zu verteilen. Aber auf freier Distanz über 50m fast völlig Unbrauchbar. Oder es sei denn man tippt den Abzug nur kurz an.
@@SuperVexxy mit dem Kaliber die beide Waffen abfeuern, ist nach 50m mit der Treffsicherheit ehh schluss.
Da würde ich ne Mp5 bevorzugen.
Allein wegen der Lauflänge.
Zu den "4-5 mal vorgekommen das sich Schüsse beim Fallenlassen selber lösten"...
In Treysa (meine dortige Dienstzeit ab 1983) gab es ein Munlager mit angeschlossenem Lager für A-Granaten (unter Aufsicht der Amis, wir waren nur für deren Schutz zusätzlich in dem Lager). Hier befand sich zwischen erstem und zweitem Zaun ein altes Gebäude, das als Übergabeort beim Wachwechsel diente. Dort konnte man die Spuren eines solchen Vorfalls auf dem gefliestem Boden sehen.
Funfakt: Da das Lager aufgelöst wurde, könnte man heute (sofern das Gebäude noch steht) dort rein und sich selber ein Bild davon machen was es bedeutet wenn in einer Unfallmeldung steht "ein Schuss löste sich und 31 weitere folgten".
Grüße an alle die damals im RakArtBtl 4/22 waren.
Ich weiß nur noch dass der Sicherungsschieber so lose war, das er je nachdem wie man die Uzi hielt nach vorn oder hinten klappte.
Das selbe konnte sich beim durchladen ereignen, obwohl die Waffe gesichert war.
Dann war der Waffenwart (WuG oder VDF) aber nicht auf Zack.
@@kurzgeschichte8475 Das kann ich nicht beurteilen. Zumindest in meiner Dienstzeit war wohl alles OK. Wenn du ein Problem gemeldet hast, dann wurde sich dem angenommen. Und die UZI's in unserem Zug waren alle in einem tadellosen Zustand. Das einzige Problem war ein Veerschluss von einem MG3.... hier war noch der alte Reichsadler drauf, lediglich das Harkenkreuz war weggefräst worden.
Gab es in meiner Dienstzeit ende 70ziger. Fallschirmjäger 262 Merzig. Im Wachhaus viel einem Torposten eine Uzi auf den Boden und ging los. Es gab mehrere Verletzte.
Danke, sehr gutes Kommentar. Ich hatte in meiner Bundeswehrzeit, mit dieser UZI die silberne Schürzenschnur geholt.auf Schiesplatz der Bundeswehr.
Die gute alte Uzi, lang lang ist es her!
Gruß ein Veteran.
Toll die Historie erklärt! Recht herzlichen Dank Kamerad! Ich habe in meiner Dienstzeit sehr gerne mit der Waffe geschossen.
Das interesante an der Uzi ist der Masseverschluß. Schade, dass dazu nichts gesagt wurde. Ich fand das genial. Es gibt keine komplizierten Verschlußmechanismen, sondern nur einen schweren Metallblock, der durch seine Trägheit wirkte. Das führt auch dazu, dass der Rückstoß etwas verteilt wird, so dass die Uzi bei Dauerfeuer ruhiger liegt. Ironiemode ;-): Für Stehpinkler ist das Zielen so, wie das Zielen mit der Uzi aus der Hüfte. Man hält ungefähr in die Richtung des Zieles und korrigiert dann anhand der Einschläge.
Ja, ich hätte noch viel mehr erzählen können. Evtl kommt noch mal ein reines Rechnikvideo.
Sehr interessantes Video! Ich hatte beim Bund leider nie die Chance UZI zu schießen...😢 Schade... Abo ist gemacht! 👍
War 87/88 bei den Panzerpionieren in Dörverden. Leider war meine Standartwaffe nur das G3 Die Uzi konnte ich nur in der Schießausbildung benutzen. Hat da aber echt Spaß gemacht.
Na, wo gehört der Zeigefinger beim Hantieren mit Schusswaffen hin? 😉
Mit ner Schießlehrerausbildung sollte doch "Trigger Discipline" in Fleisch und Blut übergegangen sein - auch bei Spielzeug oder Deko - allein schon zwecks Vorbildfunktion 🙂
Stimmt natürlich. Bei der Uzi werde ich immer grabbelig. 🙂
Ein toller Beitrag über eine sehr gute und Handliche Waffe. Ich habe auch sehr gerne mit dem Teil geschossen wärend meiner aktiven Zeit von 1980 -1982 im 10. Panzer Battalion ; Elektronik Instandsetzung in Sigmaringen; Graf Staufenberg Kaserne
War auch meine Lieblingswaffe beim Bund.
Habe damit auch auf 150m noch ganz gut geschossen.
Allerdings hat die Waffe ein kleines Mankos gehabt.
Einzelfeuer hat aufgrung des offenen Verschlusses manchmal trotzdem 2 Schuss rausgehauen.
War 1998/1999 bei der 5./Inst Btl 310 in Montabauer als Gwdl. Damals hatten wir auch viel Freude mit der Uzi.
Ich war 86/87 Richtschütze auf einem KPZ M48 und die MP2A1 war unsere Stanwaffe. Man ist das lange her.
Mein Vater liebte die Uzi und er meinte das 200m für hin machbar war und das ihn das sehr überrascht hatte die Genauigkeit der Uzi 😅
Er war Scharfschützen😂
Uns wurde damals erzählt, dass die Fallsicherung nachträglich verbaut wurde. Es sei vorgekommen, dass bspw. beim Springen vom LKW der Verschluss nach hinten gelitten ist. Ob es stimmt weiß ich nicht.
Sehr schön erklärt.
Ich weiß gar nicht, ob die Fallsicherung von Anfang an drin war. Die Bundeswehr hatte die von Anfang an eingebaut.
Wie soll denn der Verschluss gegen die Federkraft der Schliessfedern nach hinten gleiten?
@@joeymars1511 mit genug Wucht ging das bei den MP ohne Fallsicherung ganz schnell. Beim BGS z.B. hatte man das bei den Beretta Modell 4 andauernd, wenn der Land Rover an der Grenze zu stark hoppelte. Der Masseverschluss musste nur so weit nach hinten gleiten, bis eine Patrone zugeführt wurde. Bei der Uzi war das dank der Kralle im Handgriff nicht möglich.
Kenn die Uzi natürlich nur aus den 80er Action Kloppern und Computerspielen. Legendär ist sie aber definitiv. Denke jeder erkennt die Uzi alleine schon an ihrer Silhouette. Gutes Kaliber, ausreichende Magazinkapazität, vergleichsweise günstig in der Produktion.
Ich hab mit den Ding schon oft geschossen. Viel zu großes Kaliber und viel zu kleines Magazin. Und was nu ?
@@SuperVexxy zu großes Kaliber? Standard 9mm. Welches hättest du denn lieber gehabt.
@@itsKNR Standard ist auf seiner Art ja alles was offiziell eingeführt wurde. 7.65 wäre für eine MP besser. Mehr Magazinkazität, höhere Feuerrate, höhere Projektilgeschwindigkeit, weniger zu schleppen für den Schützen, weniger Rückstoß. In fast allen Gattungen hat man in den 90er mal langsam mitbekommen das kleinere Projektile nur Vorteile haben. Man könnte der UZI und sein Kaliber natürlich zugute halten das es sich um eine reine Verteidigungswaffe für Panzerfahrer oder Wachsoldaten handelt und rein nur zur Abwehr ein großes Kaliber durch seine menstop power seine Vorteile hat. Dennoch ist ein kleineres immer vorzuziehen weil die Vorteile fast überall überwiegen. Die Tschechiche Skorpion MP hat ja zb. auch 7.65 x 17
@@SuperVexxy die Scorpion von heute also die Evo hat auch 9x19 weil auch die Tschechen gemerkt haben dass das Kaliber wesentlich effektiver ist.
@@itsKNR Ich kenn nur das 6.25 der Skorpion. wie kommst du darauf das die gemerkt haben das das Kaliber 9mm "wesentlich" effektiver ist ?
Vielen Dank für das interessante Video, hat mir gut gefallen. Zum Thema Sicherheit: ich war 1990/91 bei der Truppe und in der AGA wurden wir an allem ausgebildet, was es in der Kaserne gab, somit natürlich auch an der Uzi. Persönlich fand ich das Teil sehr handlich und für den Nahkampf gut, hatte aber immer Bedenken mit dem offenen Verschluss. Die Story mit dem "Wirf das Teil in einen Raum" wurde auch uns erzählt, allerdings hat das niemand ernst genommen. Nach der AGA gab es dann die Ausbildung zum Wach - und Streifendienst, die Torwache hatte die P1, die Streifenhörnchen nur das G3. Auf meine Frage, weshalb man die Streifen nicht mit der Uzi ausstattete, da diese doch ideal für den Auftrag wären, kam die Antwort, dass aus Sicherheitsgründen diese Waffe überhaupt nicht mehr ausgegeben würde. Natürlich ist alles eine Frage der Wartung, die Realität sieht aber anders aus.
Wie war da in ihrer Zeit die Grundausbildung und eventuell auch andere Ausbildung aufgebaut?
Ich war mit bei den letzten Wehrpflichtigen (Grundwehrdienstzeit wurde bei meinem Durchgang von 9 auf 6 Monate verkürzt. Ich war FWDL23).
In der Grundausbildung hatten wir G36, P8 und MG3.
G3 und Uzi gab es da, wenn man Glück hatte mal im Biwak oder zum Putzen, aber nie zum Schießen.
Die Schießausbildung war eine Mischform von dem, was dann nSAK wurde.
Meiner Meinung nach war bei der Ausbildung, Luft nach oben und ich war in Seedorf.
Die Ausbildung nach der Grundausbildung war mMn zu sehr auf die Zugführer ausgelegt, was mitunter zu ziemlichen Leerlauf geführt hat z.B. Konstanzbahn.
Dazu haben Sie eine Meinung zum "Cheek Pistol" Konzept aus den USA ?
Aus meiner Sicht eine interessante Alternative zur Uzi oder Maschinenpistole als Haupt- oder Seitenwaffe.
Würde auch die Ausbildungszeit runter und die Effektivität und Kampfentfernung der Pistolen hoch schrauben.
Wundere mich ja, dass da noch keiner von den Herstellern etwas passendes angeboten hat.
Danke für ihre Zeit.
Zu meiner Grundausbildung und denen, in denen ich Ausbilder war, kommt noch was.
In meiner Grundausbildung 1974, bei einer Geländeübung habe ich BGS Beamte mit einer MP5 gesehen. Unser Zugführer meinte, das diese MP besser wäre.
Die MP5 war besser. Und teurer.
@@kurzgeschichte8475 Vielen Dank.
Die MPi5 ist auch für weitere Entfernung gebaut und nicht wie die Uzi. In den 2010Jahren habe ich mal mit der MPi5 SK geschossen ist das beste und Schallgedämpft Husten ist Lauter und das ohne Spezial Mun
Mein kleiner Liebling bei der Bundeswehr. neben der 120 mm Glattrohr hab ich damit am liebsten geschossen. In der Panzertruppe hatten wir die UZI, die P1, das MG3, in der Grundausbildung auch das G3. Ausgebildet auch mit der Panzerfaust und Handgranaten. Die Uzi war bei den Handwaffen mein Favorit und auch der meiner Kameraden, Handlich und doch effektiv. Auf 100 Meter räumt die alles weg, bei 150 Meter wurde es dann schon schwer. Auf kurze Distanz abschwengen war ein Spaß.
Ein Nachteil einer zuschiessenden Waffe ist, wenn der Verschluß, warum auch immer, sich nach vorne bewegt, bricht ein Schuss.
Ja, das geht zum Einen auf die Genauigkeit, zum Anderen muss gerade bei der Uzi auf die Wartung geachtet werden. Wenn die Fallschierungen abgenutzt sind kann sich ein Schuss lösen, wenn die Waffe blöd herunterfällt. Die alte Beretta 4 des BGS war da viel gefährlicher.
ich hatte die uzi auch als STAN waffe..als fahrer des M113 . als bewegliche befehlsstelle mit elcrofox gerät waren alle waffen an bord auf übung nie mit platzpatronen
Tolle Waffe, habe sie 1991 kennen und lieben gelernt.
Der letzte Schrott ist das Ding. Die MP5 wäre sicher die bessere Waffe gewesen.
Aber zu teuer.
Ich hatte die UZI als Panzerbesatzung noch 2017 gehabt! Nichts mit Ausmusterung Ende 90er oder Anfang 200er.
War 87-89 in der Truppe . Die Uzi war angenehm zu schiessen und auch treffsicher . Zweimal hatte ich Störung : bei Einzelschuss hat die Patrone nicht gezündet (Feder erlahmt) . Und einmal hat das Ding bei Einzelschuss das halbe Magazin als Feuerstoss rausgerotzt . Ansonst alles prima . Denoch lag mir das Schiessen mit dem G3 mehr und war ab 300 m auch anspruchsvoller .
Ab 100m macht das Schießen mit der Uzi auch wenig Sinn. Erst recht nicht, wenn sich das Ziel bewegt.
Super Video, Danke hierfür
Uzi, Standart bei uns Panzerleuten, ging immer , war leicht und easy im Handling. Mein ABO hast Du.
Danke für das Abo und vor Allem für das Feedback.
Danke für das interessante Video, Lob und Anerkennung! Die Waffe empfand ich auch deutlich besser als ihr Ruf, lediglich erinnere ich mich dunkel, dass das Gehäuse durch seine innere Struktur etwas nervig war zu reinigen. Hingegen war der Masseverschluss ein Traum bei der Reinigung. Wir hatten die Uzi für den Häuserkampf vorgesehen, wobei durch unsere STAN-Waffe G3-A4 (einfahrbare Schulterstütze) kaum Vorteile bestanden. Zur Reichweite gingen wir von 50 bis 100 m aus. Besonders fand ich die leichte Zerlegbarkeit und die Handballensicherung. Einzige war die Schulterstütze nervig, wenn sie nicht beim ersten Mal sofort einrastete beim. Prinzipiell wurde die MP3 bevorzugt, vermutlich weil sie dem G3 mehr ähnelte. Mach weiter so super …
Für den Häuserkampf sollte man auch immer einen Klappspaten dabei haben 😎
@@petraolsson8663 stimmt, eins der besten Tools
Meine mich zu erinnern, daß die Uzi 4 Sicherungen hatte: Schiebesicherung, Vorlaufsicherung im Gehäusedeckel, Handballensicherung und Fallsicherung. Bitte um Korrektur, sollte meine Erinnerung mich täuschen, Stand 1988 - 1992. Mir selbst auf der Schießbahn schoß die Uzi bei einer Gelegenheit Feuerstoß, obwohl auf Einzelfeuer eingestellt. Ansonsten vom Handling und Schußverhalten 1A, hat mir großen Spaß gemacht!
Ja, 4 Sicherungen waren es eigenltich, aber die Sicherung im Gehäusedeckel war eher eine Sicherung für den Spannschieber.
@@kurzgeschichte8475 Da freue ich mich aber, daß meine Erinnerung mich nicht getäuscht hat. Die Vorlaufsicherung im Gehäusedeckel hatte aber durchaus ihre Sicherheitsfunktion: Ein versehentliches Abrutschen beim Fertigladen hätte zur Folge haben können, daß sich durch das Vorschnellen des Masseverschlusses ungewollt ein Schuß hätte lösen können. Was beim Rollenverschluß eines G3 (oder MP5) z.B. nicht hätte passieren können.
Ich sind die Uzi geil,habe meine für 650CHF gekauft in Vollauto, Switzerland Rocks!!
Da wird man hier in D neidisch
Bei der BW hatte ich die Uzi als Stan-Waffe auf Leo2. Tolle Waffe, aber! Meine war von 1959 und hatte so ihre Tücken. Auf Einzelfeuer ging sie wären des Schießens auf Dauerfeuer. Wenn sie einen Stoß bekam löste sich bei der fertiggeladenen Waffe regelmäßig ein oder mehrere Schüsse ( Nur Platzpatronen). Mit scharfer Mun durfte sie nur teilgeladen geführt werden.
Das Loch für den Hülsenauswurf war relativ groß. Bei fertiggeladener Waffe im Gelände konnte dort schnell Dreck eindringen und den Verschluss blockieren.
Ja, aber sie konnte Dreck eigentlich gut vertragen. Ein Uzi Baujahr 1959 wäre was fürs Museum. Müsste dann noch israelische Produktion gewesen sein und nciht FN.
@@kurzgeschichte8475 Zum scharfen Schießen habe ich sie nur einmal benuzt, danach die vom Richtschützen. Aber waren die Probleme bekannt, sonst hätte es nicht die besonderen Sicherheitsanweisungen gegeben. Wir hatten aber auch die Parole" Wenn man fällt, die Uzi verteidigt dich weiter" lol
Das die Uzi sich vom Einzelfeuermodus auf Dauerfeuer umstellte lag an der Blattfeder hinter dem Feuerwahlschalter. Ließ man den Schieber, nach der Benutzung auf Modus Einzelfeuer, sprich in der Mitte stehen, dann erlahmte die Feder nach einiger Zeit. Man merkt dann das sich der Feuerwahlschieber zu leicht verschieben lässt und nicht in den jeweiligen Positionen "einrastet".
Ersetzt man die Blattfeder so funktioniert die Uzi wieder einwandfrei.
In amerikanischen Foren wurde dieses Thema eingehend diskutiert und der Fehler durch einen US Büchsenmacher erklärt.
@@dieterrahm4044 Wenn die Waffe gut gepflegt und in der TMP richtg gepfelgt wurde sollten solche Probleme nicht vorkommen.
@@kurzgeschichte8475 Das stimmt. Aber es ist halt auch wie bei beruflichen Tätigkeiten. Der eine arbeitet sorgfältig und der andere hat damit so seine Probleme. Wie bei den Autowerkstätten.😉
Ich habe gerne mit der UZI geschossen,leicht,genau genug auf kurzer Distanz und durchaus mit ihrer 9mm überzeugend,die einzige Unregelmäßigkeit war vielleicht das sie manchmal Dauerfeuer abgab,obwohl der Hebel auf Einzel Schuss stand .
Apropos "Kugel Blende“,ich als Panzergrenadier habe das sogar öfter erlebt das wir durch die Kugel Blenden geschossen haben,in Kanada sogar mit scharfer Munition.
Als Richtschütze auf Leopard 1A4 und Marder 2A1 bekam ich an so gut wie allen Waffen des Heeres Ausbildung. Die Utzi ist mir wegen meines Fimmels, immer alles gut einzuölen, einmal gesichert losgegangen. Da hat es einem Kameraden das Schiffchen vom Kopf geblasen. Das Ding war nicht sicher, aber sonst zuverlässig.
Dann war eine der Sicherungen abgenudelt. Normal passierte da nichts.
Einen guten Abend gewünscht, ich hatte die MP 2 mit Holzschaft noch 2007 als Bewaffnung als Fahrer TBZ Fuchs Rasit. Und mir ging es so mit den 32 hebauf. Zum Glück nur Manövermunition. Aber gerannt sind alle 50 Mann.😂
Insbesondere beim Waffenreinigen hab ich(StAN mäßig G3 )die Leute nit der Uzi beneidet.Einfach wie sie war,war sie wirklich ruckzuck zu reinigen
@@mariner471 das stimmt👍
Meintest Du wirklich Dörverden oder die Kaserne in Barme? Ich war sehr oft als Shuttle-Service in Barme beim US-Detachment, meist 2x täglich. Von Barme aus fuhr der nächste Shuttle nach Bremerhaven. Die Uzi war auch meine STAN-Waffe, und ich wurde auch an allen Waffen ausgebildet. Die Manövermunition für die Panzerfäuste war Mist, aber die scharfe Munition flog viel schneller und die traf auch das Ziel.
Die Niedersachsenkaserne war in Dörverden, Ortsteil Barme. Im Bw-Sprech hieß es immer nur Dörverden.
@@kurzgeschichte8475 Muss eine andere Zeit gewesen sein. Stichwort "Gebietsreform". Für uns war es immer Barme, und ein gleichalter Bekannter war auch in "Barme" Kranfahrer bei der RakArt. Jedenfalls meinen wir die gleiche Kaserne. Mein Standort war in Langendamm.
1977 meine STAN Waffe als Panzermann Leopard 1 ,war richtig gut und einfach zu Zerlegen .
So schönes Teil prima video
Also Schießergebnisse waren bei allen immer gut. Ich habe gelesen Uziel Gal stammt aus der Thüringer Waffenecke Suhl / Zella-Mehlis,hieß ursprünglich Gotthold Glas und konnte noch rechtzeitig auswandern.
Ja, er war Deutscher.
Sehr gut erklärt 👍💯
Würde mich sehr über ein Beitrag, über das G-3 freuen,was ja ein sehr erfolgreiches Gewehr war.Nicht nur bei der BW sondern auch in Schweden, Norwegen und auch in Südamerika?.
Natürlich kommt ein Video zum G1 und G3 noch.
@@kurzgeschichte8475 👍
Danke für diesen interessanten Beitrag. Sicherlich haben wir auf übungsplätzen mit der Uzzi aus der Kugelblende des Marders geschossen.
Die Milan Schützen der Maderbesatzung hatten auch die Uzzi.
Ich hatte die Uzi bei der LW auf Streife. Die hat beim Anschlagen an den Körper mehr weh getan als das G3
Hab die schießende Konservendose mit Schulterstütze aus Holz gehabt(1989)
Der Sicherungsschalter konnte stehen wo er wollte,daß Ding hat immer
Dauerfeuergeschossen(selbst gesichert).
Dann war sie kaputt. Das sollte der WuG/VDF aber bemerkt haben.
Die Uzi hatte anfangs einen Holzschaft und der Feuerwahlhebel hat nicht immer gehalten was eingestellt wurde statt der Uzi hätte man die MPi 40 nehmen sollen. Deine Kenntnisse kann ich Persönlich nicht bestätigen ich kenne das alles aus den Jahren 69-73. Bring lieber nichts über das MG 3 da kenn ich die Unterschiede und kann dir sagen zu welcher Ausführung einzelne Teile gehören
Ich war 6 Jahre auf der WaKa. G3, Uzi, P1 und MG3 kenne ich ganz gut. Die MP40 war sicher nicht besser als die MP2. Auch die 40 kenne ich.
sehr interessant, danke
Ich hatte Uzi 19.91 als MTW Fahrer und es war auch meine lieblings Waffe
Wir haben mal eine spezielle Schießübung mit der UC gemacht, 25 Meter 20 Schuss auf kreisscheibe. Hatte gutes Schlussbild war aber lehr langweilig.
Die Uzi hatten wir jahrelang bei uns im Leopard 2A6 bis sie dann allmählich vor 4-5 Jahren langsam und endlich durch die MP7 ersetzt wurde
Die Uzi war da uach schon über 60 Jahre alt. Oldtimer.
ich war bis 1991 beim Bund in Frankenberg ,Eder bei der ELOKA und damals Stufz und ich hatte eine UZI und sie ist mir mit Platzpatrone hingefallen und dann kamen 32 Freude heraus schnell und flüssig aber alles war nur ein Schreg und nicht mehr das war keine Absicht aber danach habe es immer freundlich bedient!! danach nur eine Pistole als Dienstwaffe das P 5
Schönen Gruss, bin '98 - '02 in FKB gewesen - 3,5 Jahre A&E im Schichtdienst. UZIs haben wir "oben vom Berge" nur während den Regimentsübungen in SchwaBo in die Hände bekommen😉
Da hab ich 1991 in der Fahrschulkompanie Klasse B gemacht 🫣
Sehr interessantes Video!
Vielen Dank!
Sind die Schussbereit?
Im Vergleich zum G36, ist das Teil echt schwer, war überrascht was so eine Vollstahlkonstruktion für einen Unterschied macht im Gewicht
Gewicht hin oder her mit der leichten Uz hab ich alles abgeräumt!
Ich hatte sie in den 90er Jahren beim Pionierbataillon 12 in Volkach als Fahrer des TPz Fuchs
@@egbert2022 oh, Anker wirf! Und Grüße von einem ehemaligen Pi11er👍
Anker wirf!
Das Bataillon verlegte 1986 aus Speyer nach Volkach in die letzte erbaute Bundeswehrkaserne.
Erst als Brückenpioniere, dann MEK, am Ende nochmal Brücken, danach aufgelöst.
Wir hatten TPz Fuchs, Minen"pflug" am MAN und Skorpion.
Damals der Anfang der 90er Jahre aufgelösten 12. Panzerdivison unterstellt.
Wir dann der Pionierbrigade in Bogen und der 10. Panzerdivison.
Da ging das Durcheinander los...😂
Die Gliederungen haben sich damals schön einfach durch die Nummerierung feststellen lassen....😊
Vielleicht kannst du dazu mal etwas bringen.
Panzerbatallion 354 ...Panzergrenadierbrigade 35...das vierte Bataillon.
Hammelburg in diesem Fall
Der eigentliche Hintergrund für die Entwicklung der UZI war die Forderung der israelischen Armee, für die vergleichsweise vielen Soldatinnen bei den Israelis, eine Waffe mit geringem Rückstoß zu haben, deswegen war die UZI eine der wenigen Waffen der Welt ohne mechanische Verrieglung sondern mit „offener Verriegelung“ mit einem auf Massenträgheit beruhenden Verschluss. Daher der besonders geringe Rückstoß der Waffe.
Ja, und die Bundeswehr wollre sie erst nicht haben. Da haben die Geschäfte vom FJ Strauß nachgeholfen.
Hatte die 1997 als m113 Besatzung noch mit holzschulterstütze. Unser Fahrer hatte die mit klappschaft, auf den war ich immer so neidisch 😂😂😂
Die gute alte "Utzi".
Hatte das Gerät 1994 als Richtschütze auf dem SPZ Marder und es war nicht so ein Klotz wie das G3. Ich kann mich erinnern, dass man selbst im Vollauto-Modus leicht Einzelschüsse abgeben konnte, weil die Kadenz so gering war.
Ja, haben viele beim Wertungsschießen versucht. Leider waren die Übungen, wo man Ziele im Feuerstoß bekämpfen mussten, dann ungültig, weil ein Feuerstoß aus mind. 2 Schüssen bestehen musste. Da habe einige Schlaumeier volle Punktzahl erreicht, aber die Übung nicht erfüllt.
Selbstautomatischer Rückstoßlader mit starrer Verriegelung.
Tolles Teil..
Nachteil: wanderte stark
Das Wandern ging eigentlich. Man schoss eh damit nur kurze Feuerstöße. Bei langen traf man tatsächlich nichts mehr.
Als Marder-Fahrer habe ich auch aus den Kugelblenden geschossen .Das Zielen und Treffen war eher Glückssache.