Super Video! Sehr ehrlich und korrekt. Genau richtig gesagt...alle die einen Verbrauch von 1500 bis knapp unter 3000kwh haben, sollten zum Balkonkraftwerk greifen denn eine Amortisation nach 12Jahren ist Käse (bei den heutigen PV Preisen), da dann die Wechselrichter kaputt gehen. Man kommt also nicht zu dem Genuss des Gewinns. Ich habe ein 4 Modul Balkonkraftwerk auf der Garage und ein Verbrauch der von 2300kwh auf 1320kwh runter gegangen ist und das Ganze damals für unter 1000Euro. Effizienter kann keine PV sein. Jetzt habe ich einen Verbrauch von 860kwh, aber jetzt kommt die dunkle Zeit. Wenn man es auf die Spitze treiben will, kann man sich noch einen Akku besorgen, aber es wird dann wieder teurer. Das Verrückte ist, ich habe mich vom angefixten Nachbarn anstecken lassen und jetzt macht er mir das Dach voll auch im Norden. Meine Frau wird es freuen nicht ständig auf den Zähler gucken zu müssen :-) . Naja, man muß der Natur etwas zurückgeben, dann werden einige meiner Nachbarn ohne PV grünen Strom verbrauchen.
Eine ordentliche PV-Anlage ist heute so groß wie möglich, also gerne mal 20kWp oder noch größer. Dann kann man mit 10%, entsprechend 2000W sogar einen Heizlüfter betreiben. Ein Toaster mit 800W ist immer drin. Außerdem werden heute hauptsächlich Anagen mit Speicher verbaut, die auch wenige Watt einsammeln und für den höheren Leistungsbedarf bereit halten. Es geht aber nicht um den möglichst hohen Eigenverbrauch (Egoisten schon), sondern, dass der gesamte Globus auf regenerative Energie umsteigen muss. Die Eigenverbrauchsdachanlagen sind dafür ein sehr wichtiger Baustein und sollten aus Solidarität in jedem Fall immer so groß wie möglich sein. Denn die Grundrendite kommt vom Eigenverbrauch, der Überschußstrom kann ohne viel Verlust oder Gewinn ins allgemeine Netz für andere Verbraucher.
@@815tobi Sie haben offensichtlich keine eigene PV-Anlage, daher gebe ich Ihnen einen kleinen Einblick in meine Anlage mit Speicher: Auf das kleine Dach meines Hauses passen maximal 6kWp, bei schlechtem Winterwetter (oder Schnee) sind das um die Mittagszeit eher 2% Leistung. Und mit diesen 120 Watt Spitzenleistung lässt sich relativ wenig betreiben. Der Speicher hat einen Wirkungsgrad von 90%, die Elektronik des Wechselrichters verbraucht im Standby bereits ~20 Watt, andere Teile der Elektronik noch ein paar weitere Watts. Damit kann ich im Winter an einem schlechten Tag 0,5kWh an Strom einsammeln, welcher dann gleich von der Elektronik verbraucht wird. Nennt sich dann Netto-Null...
@@815tobi Der gesamte Globus soll auf Erneuerbare umsteigen? Rechnen Sie doch mal aus, wieviel Beton, Stahl, Poly-Silizium und Kupfer, dafür benötigt werden... Dummerweise wird das alles mit sehr viel Kohle hergestellt... Niemand wird den deutschen Unsinn ernsthaft nachmachen. Die UAE haben gerade ein wunderschönes Kernkraftwerk mit 4 Blöcken in Betrieb genommen, ein weiteres wird gerade geplant. Die Türkei baut ein Kernkraftwerk mit 4 Reaktorblöcken, ein Block ist bereits fertig, Ägypten hat ebenfalls mit dem Bau eines 4-Blöcke Kraftwerkes angefangen. Extrem viele Länder planen den Wiedereinstieg, den Einstieg oder sind bereits in der Planungsphase für Kernkraftwerke. In Asien wird mehr Kohlekraft zugebaut, als Europa jemals hatte. Ich fürchte, wir werden demnächst wohl verglühen...
@@hugonachname8431 Ich habe seit 2011 eine Dachanlage mit 14,1kWp, die ich sehr genau beobachte. Solange ich die Vergütung bekomme, wäre ein Speicher nicht zielführend. Technisch macht er für mich auch erst Sinn, wenn mehr Netzdienlichkeit damit verbunden ist. So wie heute betrieben, verteuern sie nur den Solarstrom für den Eigentümer. In ein oder zwei Jahren werden hoffentlich die E-Autos die Netzdienlichkeit bringen und die Heim-Speicher wirtschaftlich sein.
Super Video! Sehr ehrlich und korrekt.
Genau richtig gesagt...alle die einen Verbrauch von 1500 bis knapp unter 3000kwh haben, sollten zum Balkonkraftwerk greifen denn eine Amortisation nach 12Jahren ist Käse (bei den heutigen PV Preisen), da dann die Wechselrichter kaputt gehen. Man kommt also nicht zu dem Genuss des Gewinns. Ich habe ein 4 Modul Balkonkraftwerk auf der Garage und ein Verbrauch der von 2300kwh auf 1320kwh runter gegangen ist und das Ganze damals für unter 1000Euro. Effizienter kann keine PV sein. Jetzt habe ich einen Verbrauch von 860kwh, aber jetzt kommt die dunkle Zeit. Wenn man es auf die Spitze treiben will, kann man sich noch einen Akku besorgen, aber es wird dann wieder teurer.
Das Verrückte ist, ich habe mich vom angefixten Nachbarn anstecken lassen und jetzt macht er mir das Dach voll auch im Norden. Meine Frau wird es freuen nicht ständig auf den Zähler gucken zu müssen :-) . Naja, man muß der Natur etwas zurückgeben, dann werden einige meiner Nachbarn ohne PV grünen Strom verbrauchen.
moin moin
@4:48
welche Module genau wurden in der Anlage verbaut ?
lG
Hier wurden Luxor Solarmodule mit 420Wp verbaut.
PV-Anlagen produzieren auch bei bewölktem Wetter Strom, das ist richtig. Aber dieser reicht dann nichtmal mehr für den Betrieb eines Toasters...
Eine ordentliche PV-Anlage ist heute so groß wie möglich, also gerne mal 20kWp oder noch größer. Dann kann man mit 10%, entsprechend 2000W sogar einen Heizlüfter betreiben. Ein Toaster mit 800W ist immer drin. Außerdem werden heute hauptsächlich Anagen mit Speicher verbaut, die auch wenige Watt einsammeln und für den höheren Leistungsbedarf bereit halten. Es geht aber nicht um den möglichst hohen Eigenverbrauch (Egoisten schon), sondern, dass der gesamte Globus auf regenerative Energie umsteigen muss. Die Eigenverbrauchsdachanlagen sind dafür ein sehr wichtiger Baustein und sollten aus Solidarität in jedem Fall immer so groß wie möglich sein. Denn die Grundrendite kommt vom Eigenverbrauch, der Überschußstrom kann ohne viel Verlust oder Gewinn ins allgemeine Netz für andere Verbraucher.
@@815tobi Sie haben offensichtlich keine eigene PV-Anlage, daher gebe ich Ihnen einen kleinen Einblick in meine Anlage mit Speicher: Auf das kleine Dach meines Hauses passen maximal 6kWp, bei schlechtem Winterwetter (oder Schnee) sind das um die Mittagszeit eher 2% Leistung. Und mit diesen 120 Watt Spitzenleistung lässt sich relativ wenig betreiben. Der Speicher hat einen Wirkungsgrad von 90%, die Elektronik des Wechselrichters verbraucht im Standby bereits ~20 Watt, andere Teile der Elektronik noch ein paar weitere Watts. Damit kann ich im Winter an einem schlechten Tag 0,5kWh an Strom einsammeln, welcher dann gleich von der Elektronik verbraucht wird. Nennt sich dann Netto-Null...
Herr habeck? Sind sie es? Klar baue und finanziere ich gern ihre Spinnerei aus Solidarität 🤣 LG ein PV Anlagen Betreiber mit 7kwp und 15kwh Speicher
@@815tobi Der gesamte Globus soll auf Erneuerbare umsteigen?
Rechnen Sie doch mal aus, wieviel Beton, Stahl, Poly-Silizium und Kupfer, dafür benötigt werden... Dummerweise wird das alles mit sehr viel Kohle hergestellt...
Niemand wird den deutschen Unsinn ernsthaft nachmachen. Die UAE haben gerade ein wunderschönes Kernkraftwerk mit 4 Blöcken in Betrieb genommen, ein weiteres wird gerade geplant. Die Türkei baut ein Kernkraftwerk mit 4 Reaktorblöcken, ein Block ist bereits fertig, Ägypten hat ebenfalls mit dem Bau eines 4-Blöcke Kraftwerkes angefangen.
Extrem viele Länder planen den Wiedereinstieg, den Einstieg oder sind bereits in der Planungsphase für Kernkraftwerke. In Asien wird mehr Kohlekraft zugebaut, als Europa jemals hatte.
Ich fürchte, wir werden demnächst wohl verglühen...
@@hugonachname8431 Ich habe seit 2011 eine Dachanlage mit 14,1kWp, die ich sehr genau beobachte. Solange ich die Vergütung bekomme, wäre ein Speicher nicht zielführend. Technisch macht er für mich auch erst Sinn, wenn mehr Netzdienlichkeit damit verbunden ist. So wie heute betrieben, verteuern sie nur den Solarstrom für den Eigentümer. In ein oder zwei Jahren werden hoffentlich die E-Autos die Netzdienlichkeit bringen und die Heim-Speicher wirtschaftlich sein.
👍👋😎👋👍