Ist schon was älter hier, aber in meine Bug-Out-Bag gehört auf jeden Fall Toilettenpapier, feucht & trocken. Und am aller wichtigsten ein Drysack mit einer frischen Unterhose! Es gibt echt nichts schlimmeres, als wenn man sich eingesch. hat und dann nichts zum Wechseln hat! Und das mit dem einsch. geht verdammt schnell! Sei es aus Angst (Bug-Out-Situation!), sei es weil man etwas Verdorbenes gegessen hat oder Wasser aus nem Fluss gesoffen hat. Habe mich in Afghanistan jedenfalls mehrfach über das frische trockene Höschen gefreut! Selbst heute, dreizehn Jahre später, hab ich noch immer was zum Wechseln im meinem EDC-Rucksack dabei. Man weiß ja nie... 😅
Hi, hab nach Fluchtrucksack gesucht und nun bin ich hier gelandet. Durchdachtes Equipment mit plausliblen Erklärungen. Für mich immer essentiell ist das gedachte Anwendungsgebiet. Mache ich eine Mehrtagestour (mit Übernachtung im Freien) durch die Berge, habe ich sowieso alles dabei. Ein kleines Kit am Gürtel wäre ggf sinvoll, wenn der Rucksack aus irgendeinem Grund z.B irgendwie in eine Schlucht fällt und man dort nicht hin kommt. Ob man sich dafür absichern möchte und das Zusatzgewicht zu der normalen Ausrüstung tragen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Mehr Sinn macht sowas, wenn nur eine Tagestour geplant ist und man für eine ungeplante Übernachtung was dabei haben möchte. Dann ist es auch egal, dass man zumindest die ganzen Rettungsdecken und den Rettungssack hinterher wegschmeißen muss. Dieser "Fluchtrucksack" ist eher ein Survivalset. Als Fluchtrucksack würde ich dann doch eher das nehmen, was man so als Bugoutbag/Fluchtrucksack versteht. Die Prioritäten (nach dem Atmen) sind Wärmeerhalt, Wasser, dann Essen. Zum Wärmeerhalt würde ich Headpacks mitnehmen (Sacki hat dazu mal gute Videos gemacht). Vielleicht einen Wasserfilter einpacken (katadyn BeFree) oder gleich 0,5 bis 1 Liter Wasser einpacken. Das Angelset, welches in der Prioritätenfolge sen letzten Plat einnimmt, würde ich dafür weglassen. Einen weiteren Fokus würde ich auf das Gewicht setzen. ich hab auch eines an Molle/Tactical-Kram, was ich aber immer weniger nutze, weil mir zu schwer. Deswegen nutze ich nur Titantassen. Das sind meine Gedanken hierzu, die nicht mit gehobenen Finger gesehen sollen, sondern nur meine kleine Meinungen (von vielen). Da ich neugierig bin auf das, was da noch kommt, habe ich mal ein Abo da gelassen. Lieben Gruß aus Südhessen 🤜🤛 PS: Hab unten gelesen, du kommst auch aus Hessen😉
Sehr coole Liste! Vor allem die Idee mit dem Drybag finde ich fantastisch. Statt dem Tampon würde ich als Zunder im Wachs getränkten Jutefaden mitnehmen, den ich vor dem Anzünden mit der Victorinox Säge aufbauen. Vorteil: fast so gut entzündbar, aber brennt sehr, sehr viel länger. Ich freue mich auf das Video, wo du das alles ausprobierst!
Tolles Video, hab auch immer etwas anders gedacht als die meisten anderen und habe tatsächlich einiges ebenfalls in meinem Kit. Allerdings habe ich dieses Jahr im Harz versucht mit zwei Rettungsdecken ein "Shelter" zu bauen bzw. es um das Feuer herum zu platzieren und zu befestigen und kann dir aus der Erfahrung heraus sagen: Kein Verlass darauf. Die halten wirklich nichts aus, da muss im Wald nur ein Ast mal zur Seite kippen, du die Decke irgendwie falsch berühren und sie reißt direkt ein. Einmal eingerissen kannst du sie quasi nicht mehr benutzen. Wärmen in der Nacht ist auch ein Trugschluss. Hab es leidlich erfahren müssen. Kondensat ohne Ende, das funktioniert im Sommer bzw. wenn du sie dir nur überschmeißt und temporär Wärme benötigst.
Zu dem Tampon: Ist nicht nur als Zündmaterial zu gebrauchen, sondern auch zum Stillen von Blutungen. Die Tasse finde ich nicht nötig, wenn man einen Wasserfilter oder Entkeimungstabletten dabei hat.
Boa coole idee mit dem Jod. Bin ja meistens mit meinen Kidis unterwegs und meine Apotheke ist einfach risig. So ne Minitasche ist viel besser muss haben😊
cool hab ein etwas größeres Kit zusammen gestellt (slingbag mini rucksackund eine molletasche für zb Nalgene 1 Liter Flasche) in der Moletasche hab ich den Grayl und den Pathfinder Becher mit Deckel ein kleinen Esbitkocher Brennstoff und ein Göffel im slingbag ist der rest und ja da ist etwas mehr drin aber auch der Notfallschlafsack und ein Fliesschlafsack den du in den Notfallschlafsack tun kannst. Ein tipp für Dich Suppennudeln in 50g Päckchen vakumieren für deine Brühwürfel dann wird fast ne Mahlzeit daraus Gruß Heiko
Moin und vielen Dank für die nützlichen Informationen. Allerdings kann ich noch ein paar Tips als Angler zusteuern. Die Gummiköder halten nicht ewig und neigen teilweise dazu miteinander zu verschmelzen. Das sieht dann aus wie Tüte Gummibären in der Sonne... Auch solltest Du die Angelschnüre anders lagern. Monifile immer rund auf einer Spule lagern sonst verformt sie sich. Ohne Spule kriegst Du das Zeug schon nach kurzer Lagerung nicht mehr gescheit abgewickelt. Auch die multifile Schnur sollte auf einer Haspel oder einem Wickelbrett erfolgen. Da hab ich auch schon schlimme Dinge erlebt. Ansonsten ist alles super, bei mir ist noch eine KNIPEX mini dabei weil Toolzangen alles aber nichts richtig gut können.
Grüß dich Martin ✌️ Dein Video hat mir echt gut gefallen 👍. Deine pouch gefällt mir echt gut sehr gut durchdacht . Erstmal direkt dein Kanal abonniert. Freue mich auf weitere Videos. Lg. Marcel
Großartig! Sehr basiert zusammengestellt. Hab noch ein paar Tipps für dich. 1.Kohletabletten, 2 sind viel zu wenig. Wenn du effektiv entgiften willst nimmst du eine pro 10 kg Körpergewicht. Also bei 70 kg haust du dir 7 Stück mit viel Wasser rein. 2. Sehr gute Alternative zu Jod ist Wasserstoffperoxid, für Wundreinigung, aber auch als Mundspülung, als eine Not Alternative zum Zähneputzen.
Hallo Martin, wie du am Anfang richtig sagst, waren ein paar Sachen dabei, die ich interessant finde. Danke für deine tolle Vorbereitung und Vorführung. Auch, wenn ich eher der "ich mache mir die meisten Sachen selbst, die ich benötige, weiß ich doch gerade Hilfen, wie die super Messer von Victorinox natürlich eine wahnsinnst geile Grundlage, um viele weitere Hilfen zu erschaffen. ICh nehme stets mein Swiss-Champ, das Outrider und das Ranger Gripp 55 in rot-schwarz mit auf Tour. Statt ein größeres Messer habe ich ein mittleres Beil dabei, mit dem man SO VIEL machen kann ... Genug gelabert, jetzt freue ich mich auf dein Outdoor-Video! Beste Grüße Ein echter Waldler :-)
Anstelle der gezeigten Lampe würde ich eine Petzl Zipka mitnehmen, ähnlich klein, aber es ist eine Stirnlampe mit zusätzlichem Rotlicht. Funktioniert mit AAA aber auch mit Petzl-Akku
Hm, der Wassersack ist kleiner als der "Fluchtrucksack" der eine Fluchttasche ist, zumindest sehe ich keine Schultergurte 😉 Das heißt, man hat in jeder Hand einen Beutel, einen mit Wasser und einen mit dem anderen Kram. Das stelle ich mir unhandlich vor, im wahrsten Wortsinn 😅 Ist nicht, wenn es um klein und leicht geht, am sinnvollsten sich eine Packliste der Ultraleicht Wanderer zu schnappen? Die brauchen so 4-5 Kilo, plus Wasser und Essen und damit kann man theoretisch unbegrenzte Zeit fliehen. Nur Verbrauchsmaterial muss unterwegs nachgefüllt werden, also Wasser, Essen, Medizin, Erste Hilfe Material. Da fügt man dann eine Kopie von Impfpass und Versicherungspolicen hinzu und schon hat man alles, leichter und bewährter geht nicht mehr. Klar geht, wenn man nur überleben will, weniger. Aber dann langt auch einfach loslaufen, nackt. Feuerwehr, DRK und oder Technisches Hilfswerk werden nie weiter als 500 Meter entfernt sein von jeder Katastrophe und dir helfen. Unterlagen kann man wieder beschaffen. Die Frage ist also ineinen Augen, auf was für eine Flucht bereitest Du Dich vor? Mit dem was Du da so zeigst, kann ich mir kein Szenario vorstellen, wo ich das alles entweder unbedingt brauche oder wo nicht doch so einiges fehlt. Was noch dazu witterungsabhängig auch noch einmal variieren kann, was da so alles fehlt, bzw. nicht besser wäre es dabei zu haben. Was ist denn das Szenario das Du für deine Liste im Kopf hast. Irgendwie habe ich das noch nicht verstanden.
Der eine braucht mehr, der andere weniger 😉 Es handelt sich hierbei eher darum welche Möglichkeiten es gibt und dass auf wenig Raum.Nimmt nicht viel Platz weg und könnte z.B. im Handschuhfach liegen. Man muss nicht immer auf der Flucht sein 😉 Grüße 🖖
@@MartinVolk Ohne Kontext ist das einfach nur 'n Beutel mit witzigem Zeug drinnen - eine "Possibles Pouch" mit viel gutem Willen vielleicht. Alles nicht verkehrt, aber weit von einem "Fluchtrucksack" entfernt und als "Survival Kit" ein bisschen widersprüchlich. Im Video sprichst Du bei den Gummibärchen von "24, 48 Stunden unterwegs" sein - ist das vielleicht das Szenario, für das die Tasche gut sein soll?
Danke für das Video! Die Idee mit dem Drybag für Wasser finde ich spannend. Eine Bemerkung am Rande: das Rennie ist für den Fall, dass man sich von den Gummibärchen vollgefr*** hat? 😉
Versuch einmal Backpulver um den Chlorgeschmack los zu werden. Je nach Wassermenge die richtige Dosierung probieren. Wir hatten immer 1-2 Päckchen auf etwa 80 Liter genutzt
Interessantes Video aber statt dem Dryback würde ich mir lieber einen Beutel von Hydrapack besorgen. Da passt sogar der Wasserfilter von Beefree drauf. Kleines Packmaß, bei mir 3 Liter und noch stabiler. Ansonsten gutes EDC. Muss dringend auch mal meine EDC`s hier vorstellen.
Drybags habe ich auch immer dabei. Nasses Equipment ist einfach scheiße und die Dinger sind leicht und multifunktional. Beispiel nasse Kleidung. Ich hab immer Socken im Drybag. Vor allem beim Kanufahren oder Starkregen werden die Socken nass und der Rucksack hält nur begrenzte Zeit trocken. Selbst mit Regenspanner ist bei Starkregen die Rückseite irgendwann nass. Was mit fehlt ist daher ein Regencape. Daraus kann man sich auch ein Shelter bauen. Vlt statt dem Einmalschlafsack verwenden. Alles in allem ein echt gutes Loadout um im Nofall wie einer Autopanne zum Beispiel gut gerüstet zu sein.
Danke Martin, sehr guter Guide/Tips! Stelle mir selber gerade einen Notfall/Outdoor "Grab and Run" Rucksack zusammen. Habe mir das ein oder andere definitiv von Dir übernommen! Weiter so :) Lg
Interessante Gedanken! Hat mir gut gefallen! Ein kleiner Kritikpunkt, bzw. etwas, was ich nicht so ganz verstanden habe: Manche Dinge sind durchaus für längere Szenarien ausgelegt (z.B. das Angelequipment, die Menge an Micropur, Medis, Brennstoff/Zunder, etc.), während Du bei anderen Dingen sinngemäß "Für eine Nacht draußen geht das schonmal" (z.B. Notfall-Biwaksack). Wäre es da nicht sinnvoller, evtl. eine andere leichte Plane, z.B. auch aus Dyneema, einzupacken, anstatt dieses Biwaksacks?
Danke dir! Ja klar kann man noch variieren. Mir ging es in erster Linie um das Packmaß. Dyneema ist recht teuer deshalb die Rettungsdecken als „Plane“. ✌🏼
Hi Martin, geiles Video, mein Pouch ist ähnlich gepackt…. Wollte mal fragen welche Lampen du da rechts und links stehen hast. Wo gibt’s die denn? LG Klaus
Danke dir! Leider kann ich das nicht mehr sagen. Die sind schon ein paar Jahre alt. Das sind Öllampen für den Tisch oder auch Tisch Ölfackeln. Bei Google etc. findet man sowas in die Richtung👍🏼
Bin erst bei der Hälfte, aber ich habe eine Frage, auch auf die Gefahr hin, dass das später noch erklärt wird, aber was soll man mit den Micropur Tabletten/Tropfen wenn die kleinste nutzbare Einheit (Tropfen/Tablette) für 1L ausgelegt ist und dein Becher irgendwas zwischen 350-500ml hat? Will man das dann in dem Beutel machen? Wie transportiert man das dann? Man müsste den Beutel ja die ganze Zeit festhalten und könnte ihn nirgends abstellen. Ähnliches gilt für den Becher. Der ist auch offen und kann schlecht transportiert werden. Ich würde eine 1L Nalgene Flasche (vllt sogar eine einwandige aus Edelstahl) nehmen. Die mit großer Öffnung zum Füllen, aber auch wiederverschließbar und zur Not kann man darin auch kochen (Bitte nehmt dafür keine Thermoskanne mit zwei Wänden). Ich würde tendenziell die Nalgene Flasche + 500ml Becher oder etwas größer nehmen, dann hat man das beste aus beiden Welten, auch wenn das bedeutet, eine größere (oder zusätzliche) Tasche nehmen zu müssen. Edit: Die Sache mit dem Packsack ist natürlich eine gute Idee, aber meiner Meinung nach nicht das optimale. Lieber Flasche + Becher (und der Rest)-> in Packsack
Moin! War glaube am 21.10 gewesen. Temperatur Nachts 5-7 Grad. Ist einfach ein kleines Set für den Notfall. Ob Auto oder einfach damit es Griffbereit ist. Letztlich ging es mir um ein geringes Packmaß und welche „kleinen“ Möglichkeiten es gibt. Für einen großen Rucksack gibt es natürlich noch weitaus einfachere Alternativen. 👍🏼 Video zum Praxistest ist online ✌🏼
Hallo Martin, ich hatte meinen Kommentar gelöscht, nachdem ich gemerkt habe, dass ich Unrecht hatte. Habe nur nicht bemerkt, dass du bereits geantwortet hast. Ja, ist der TT Tac Pouch 5er und nicht, wie ich dachte, der 7er. Habe beide hier und habe sie verglichen. Bin erstaunt, was da alles reingeht!
Ja, einfach umfüllen bzw. Jod mit etwas Wasser mischen. Medikamente je nach Bedarf: Schmerztabletten / Fieber (Ibu, Paracetamol etc), was gegen Durchfall, gegen Übelkeit, evtl. Elektrolytlösung, gegen Sodbrennen, evtl. Salbe bei Verbrennungen, Kohletabletten bei Vergiftungen. Alles was mit rein passt und das Wohlbefinden verbessern kann. 👍
Moin. Was ist mit der 145 Kilo Schnur? Die soll wie alle anderen angeblich superstarken Schnüre auch schnell reißen. Gibt es überhaupt solche Megaschnüre? Ich hätte sehr gerne mal Empfehlungen. 😀
sehr gute Zusammenstellung! Die Tasse ist echt gut in dem Set! Lichterkette interessante Idee! Tempos vergessen fast alle… verstehe ich nicht - klasse! Rest hab ich schon so gesehen bzw. in meinen Kits - auch den Beutel!
Unterschätze nicht wie schnell man bei Hitze oder körperlicher Aktivität dehydriert. Da können schon nach wenigen Stunden Schwindel und Orientierungslosiskeit auftreten. Ein Wasserbehälter und Entkeimungstabletten oder ein Wasserfilter ist also auf jeden Fall wichtig. Das gleiche gilt für eine Rettungsdecke. Erfrieren geht sogar noch viel schneller als Verdursten. Und ohne Verbandsmaterial überlebt man im Worst Case keine 10 Minuten. Alles andere würde ich tatsächlich eher als nett zu haben, aber kein Muss einordnen.
@@MartinVolk realistisch ist die Packliste Großteils wirklich unnütz. Für den interessierten Laien, der sich auf dieses Video verlässt, ist sie sogar gefährlich.
@@69kiesel Das ist selbsterklärend! Das Volumen ist deutlich zu klein, es gibt keine Erweiterungsmöglichkeiten, das Tragesystem ist billig. Wer damit flüchten will, wird nicht weit kommen. Machen Sie sich doch einfach mal den Spaß und denken Sie selbst darüber nach
Hey Martin, ein seht gutes Video wie ich finde. Es ist nun mal wirklich so, dass man meiner Meinung nach im Fall der Fälle die Gelegenheit hat mit einem 30kg Rucksack und dementsprechender Größe zu flüchten. Weder ist man damit so richtig mobil, noch würden man damit wirklich weite Strecken schaffen, sofern man das nicht gewohnt ist und sich entweder zum Soldaten zählen kann oder zum Landschaftfotografen *''grins''* letztere sind zwar das Gewicht gewohnt aber eventuell machen die nicht so gut Strecke, je nach dem. Daher ist Minimalismus ein guter Ansatz. Einen Punkt den man aber wirklich erwähnen muss den du leider vergessen hast, (dir ist es sicher klar) mir ebenfalls und allen die auch Kenntnisse haben in der Anwendung eines Kompass, wäre: Man muss klar sagen das ein Kompass nur für Leute mit Anwendungserfahrung wirklich nützlich ist. Die Leute die sich nicht in der Handhabe und Anwendung eines Kompass auskennen, sollten grundsätzlich mal die Grundregeln kennen, sonst verläuft man sich auch mit einem Kompass ganz gehörig, weil viele Anfänger gerade einen Kompass mit einem Navigationsgerät vergleichen wenn sie nicht weiter drüber nachgedacht haben wie man damit arbeitet. z.B. JEMAND weiß dass seine Basis oder sagen wir Heimatort im Westen des Waldes liegt. Jetzt Läuft jemand vom diesem Standpunkt im Westen nach Osten zum Wandern und ''verläuft'' sich vermeintlich und will seinen Kompass zum ersten Mal anwenden. Er weiß aber nicht, dass er sich seit vielen Kilometern in den Nordosten des Waldes bewegt hat, obwohl er das Gefühl hatte die ganze Zeit geradeaus zu laufen. (Menschen neigen dazu ''im Kreis zu laufen'' ohne es zu merken) Der Radius ist dann halt von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Aber weiter im Text. Der oder diejenige entscheidet sich jetzt wieder zurück in den Westen zu laufen und folgt dem Kompass in die angezeigte Richtung Westen und läuft und läuft und läuft ..... schnurstracks am Ziel vorbei ohne es zu merken und befindet sich jetzt zwar wieder im Westen aber eventuell 20km weiter nördlich des Heimatortes und fragt sich irgendwann ob er noch ankommt oder nicht mehr. Daher du sagtest schon (Karte sehr wichtig) Daher wäre es denke ich immer aber auch wichtig zu sagen dass man für die Anwendung eines Kompass immer Grundkenntnisse haben sollte, sonst bringt einem das Teil nicht wirklich etwas wenn derjenige der sich dann ca. 20-30 km nordwestlich des Ausgangspunktes befindet von wo er die Reise gestartet hatte. Weist wie ich meine? Auch mit Karte will die Nutzung des Kompass gelernt sein. Wichtige und auffällige Punkte in der Karte kann man sich markieren oder wenn man es kann, sich merken. Ich denke gerade auch über ein Video nach was mit einem Kompass zu tun hat und möchte da auf alle Fälle dazu sagen dass die Leute die keine Ahnung von der Nutzung eines Kompass haben diesen auch nicht wirklich brauchen werden. Sorry dass die Ausführung jetzt so lang war, aber ich denke dem Algo tut es gut :-) Viele Grüße dein neuer Abonnent
Besten Dank! Da gebe ich dir recht. Letztlich dient ein Kompass in dieser Bauart auch nur als Orientierungshilfe. Jedoch sollte man darauf achten, dass er auch einigermaßen "richtig" funktioniert. Die ganz kleinen in "Knopfgröße" sind oft sehr ungenau. Dieser kommt schon ganz gut hin 👍
![Fluchtrucksack Loadout | 72 Stunden Überleben | Krisenvorsorge [Bug Out Bag]](http://i.ytimg.com/vi/KJOXMPo-ej0/mqdefault.jpg)
Ist schon was älter hier, aber in meine Bug-Out-Bag gehört auf jeden Fall Toilettenpapier, feucht & trocken. Und am aller wichtigsten ein Drysack mit einer frischen Unterhose! Es gibt echt nichts schlimmeres, als wenn man sich eingesch. hat und dann nichts zum Wechseln hat! Und das mit dem einsch. geht verdammt schnell! Sei es aus Angst (Bug-Out-Situation!), sei es weil man etwas Verdorbenes gegessen hat oder Wasser aus nem Fluss gesoffen hat. Habe mich in Afghanistan jedenfalls mehrfach über das frische trockene Höschen gefreut! Selbst heute, dreizehn Jahre später, hab ich noch immer was zum Wechseln im meinem EDC-Rucksack dabei. Man weiß ja nie... 😅
Hi,
hab nach Fluchtrucksack gesucht und nun bin ich hier gelandet. Durchdachtes Equipment mit plausliblen Erklärungen.
Für mich immer essentiell ist das gedachte Anwendungsgebiet. Mache ich eine Mehrtagestour (mit Übernachtung im Freien) durch die Berge, habe ich sowieso alles dabei. Ein kleines Kit am Gürtel wäre ggf sinvoll, wenn der Rucksack aus irgendeinem Grund z.B irgendwie in eine Schlucht fällt und man dort nicht hin kommt. Ob man sich dafür absichern möchte und das Zusatzgewicht zu der normalen Ausrüstung tragen möchte, muss jeder selbst entscheiden.
Mehr Sinn macht sowas, wenn nur eine Tagestour geplant ist und man für eine ungeplante Übernachtung was dabei haben möchte. Dann ist es auch egal, dass man zumindest die ganzen Rettungsdecken und den Rettungssack hinterher wegschmeißen muss.
Dieser "Fluchtrucksack" ist eher ein Survivalset. Als Fluchtrucksack würde ich dann doch eher das nehmen, was man so als Bugoutbag/Fluchtrucksack versteht.
Die Prioritäten (nach dem Atmen) sind Wärmeerhalt, Wasser, dann Essen. Zum Wärmeerhalt würde ich Headpacks mitnehmen (Sacki hat dazu mal gute Videos gemacht). Vielleicht einen Wasserfilter einpacken (katadyn BeFree) oder gleich 0,5 bis 1 Liter Wasser einpacken. Das Angelset, welches in der Prioritätenfolge sen letzten Plat einnimmt, würde ich dafür weglassen.
Einen weiteren Fokus würde ich auf das Gewicht setzen. ich hab auch eines an Molle/Tactical-Kram, was ich aber immer weniger nutze, weil mir zu schwer. Deswegen nutze ich nur Titantassen.
Das sind meine Gedanken hierzu, die nicht mit gehobenen Finger gesehen sollen, sondern nur meine kleine Meinungen (von vielen).
Da ich neugierig bin auf das, was da noch kommt, habe ich mal ein Abo da gelassen.
Lieben Gruß aus Südhessen 🤜🤛
PS: Hab unten gelesen, du kommst auch aus Hessen😉
Ok. So ein Set hab ich noch nicht gesehen. Da hat sich jemand Gedanken gemacht 👍. Phantastisch.
Das freut mich! Danke Dir! 🌲👍🌲
Gut durchdacht; und einige neue Ideen, die ich mitnehmen konnte.
Ganz besonders hat mich die lockere und fröhliche Art des Videos angesprochen 😀
Danke Dir! Das freut mich 👍🏼🌲🔪
Sehr coole Liste! Vor allem die Idee mit dem Drybag finde ich fantastisch. Statt dem Tampon würde ich als Zunder im Wachs getränkten Jutefaden mitnehmen, den ich vor dem Anzünden mit der Victorinox Säge aufbauen. Vorteil: fast so gut entzündbar, aber brennt sehr, sehr viel länger. Ich freue mich auf das Video, wo du das alles ausprobierst!
Ja das freut mich doch👍 Besten Dank! Das Video ist bereits online ✌️ enjoy 😎
Tolles Video, hab auch immer etwas anders gedacht als die meisten anderen und habe tatsächlich einiges ebenfalls in meinem Kit. Allerdings habe ich dieses Jahr im Harz versucht mit zwei Rettungsdecken ein "Shelter" zu bauen bzw. es um das Feuer herum zu platzieren und zu befestigen und kann dir aus der Erfahrung heraus sagen: Kein Verlass darauf. Die halten wirklich nichts aus, da muss im Wald nur ein Ast mal zur Seite kippen, du die Decke irgendwie falsch berühren und sie reißt direkt ein. Einmal eingerissen kannst du sie quasi nicht mehr benutzen. Wärmen in der Nacht ist auch ein Trugschluss. Hab es leidlich erfahren müssen. Kondensat ohne Ende, das funktioniert im Sommer bzw. wenn du sie dir nur überschmeißt und temporär Wärme benötigst.
Tip Top 👍 gute Tipps für mein Fluchtrucksack 😎 Paar kleine Kabelbinder noch 😊
Ich bin begeistert! Genau mein Stil, diese Art zu packen! Mega :) Werd mir gleich den Test dazu anschauen.
Danke Dir! Ja schau doch gerne mal durch😉👍🏼✌🏼
Zu dem Tampon: Ist nicht nur als Zündmaterial zu gebrauchen, sondern auch zum Stillen von Blutungen. Die Tasse finde ich nicht nötig, wenn man einen Wasserfilter oder Entkeimungstabletten dabei hat.
Bestes erste Hilfe survival Video was es zu finden gibt Auf UA-cam 🎉
Ob es das ist weiß ich nicht, aber vielen Dank 😁👍🏼
Boa coole idee mit dem Jod.
Bin ja meistens mit meinen Kidis unterwegs und meine Apotheke ist einfach risig.
So ne Minitasche ist viel besser muss haben😊
cool hab ein etwas größeres Kit zusammen gestellt (slingbag mini rucksackund eine molletasche für zb Nalgene 1 Liter Flasche) in der Moletasche hab ich den Grayl und den Pathfinder Becher mit Deckel ein kleinen Esbitkocher Brennstoff und ein Göffel im slingbag ist der rest und ja da ist etwas mehr drin aber auch der Notfallschlafsack und ein Fliesschlafsack den du in den Notfallschlafsack tun kannst. Ein tipp für Dich Suppennudeln in 50g Päckchen vakumieren für deine Brühwürfel dann wird fast ne Mahlzeit daraus
Gruß Heiko
Nice, nicht schlecht 👍🏼 Wasserfilter ist auch eine Option. Danke dir 👍🏼🌲
Sehr gute Liste. Hab im Grunde die gleiche Zusammenstellung, leider nur noch etwas mehr mit 😥.
👌🏼👍🏼
Danke für die Info 🌹
Cooles Video. Sehr sehr erfrischend und locker gemacht. Gleich mal ein Abo da gelassen 🎉
Na dann sag ich doch mal VIELEN DANK für die netten Worte und das Abo! 👍🏼👍🏼🌲🔪
@@MartinVolk gerne gerne 😉
Eine Rettungsdecke + Rettungsponcho und Erbswurst hab ich in meiner Tasche. Jod gibt es auch als Ohrtupfer zu kaufen.
Moin und vielen Dank für die nützlichen Informationen.
Allerdings kann ich noch ein paar Tips als Angler zusteuern. Die Gummiköder halten nicht ewig und neigen teilweise dazu miteinander zu verschmelzen. Das sieht dann aus wie Tüte Gummibären in der Sonne... Auch solltest Du die Angelschnüre anders lagern. Monifile immer rund auf einer Spule lagern sonst verformt sie sich. Ohne Spule kriegst Du das Zeug schon nach kurzer Lagerung nicht mehr gescheit abgewickelt. Auch die multifile Schnur sollte auf einer Haspel oder einem Wickelbrett erfolgen. Da hab ich auch schon schlimme Dinge erlebt.
Ansonsten ist alles super, bei mir ist noch eine KNIPEX mini dabei weil Toolzangen alles aber nichts richtig gut können.
Besten Dank! Das nehme ich doch mit 👍🏼🌲🔪
Cooles Video 👍
Danke für die Info und Links 👍
Grüß dich Martin ✌️
Dein Video hat mir echt gut gefallen 👍. Deine pouch gefällt mir echt gut sehr gut durchdacht .
Erstmal direkt dein Kanal abonniert.
Freue mich auf weitere Videos.
Lg. Marcel
Das hört man doch gern 👌🏼 Danke Dir!👍🏼🌲🔪
Die Idee mit dem Drybag ist geil. 👍
Besten Dank 😉🙏
Wo hast du denn die genialen kleinen Packungen Nüsse her? Die Idee ist super!!
Großartig! Sehr basiert zusammengestellt.
Hab noch ein paar Tipps für dich.
1.Kohletabletten, 2 sind viel zu wenig. Wenn du effektiv entgiften willst nimmst du eine pro 10 kg Körpergewicht. Also bei 70 kg haust du dir 7 Stück mit viel Wasser rein.
2. Sehr gute Alternative zu Jod ist Wasserstoffperoxid, für Wundreinigung, aber auch als Mundspülung, als eine Not Alternative zum Zähneputzen.
Top Danke 👍🏼 von Wasserstoffperoxid bin ich nicht so der Fan. Den Tipp mit der Kohle nehm ich mit 💪🏼🌲🔪
Hallo Martin,
wie du am Anfang richtig sagst, waren ein paar Sachen dabei, die ich interessant finde. Danke für deine tolle Vorbereitung und Vorführung. Auch, wenn ich eher der "ich mache mir die meisten Sachen selbst, die ich benötige, weiß ich doch gerade Hilfen, wie die super Messer von Victorinox natürlich eine wahnsinnst geile Grundlage, um viele weitere Hilfen zu erschaffen. ICh nehme stets mein Swiss-Champ, das Outrider und das Ranger Gripp 55 in rot-schwarz mit auf Tour. Statt ein größeres Messer habe ich ein mittleres Beil dabei, mit dem man SO VIEL machen kann ... Genug gelabert, jetzt freue ich mich auf dein Outdoor-Video!
Beste Grüße
Ein echter Waldler :-)
Besten Dank! Beil und Taschenmesser ist eine gute Kombi 👍🏼
Einfach Klasse! - Tolle clevere Arbeit!
Besten Dank! 👍🏼👍🏼
Anstelle der gezeigten Lampe würde ich eine Petzl Zipka mitnehmen, ähnlich klein, aber es ist eine Stirnlampe mit zusätzlichem Rotlicht. Funktioniert mit AAA aber auch mit Petzl-Akku
Ja die ist super👍🏼 sehr gute Idee 👌🏼
Hm, der Wassersack ist kleiner als der "Fluchtrucksack" der eine Fluchttasche ist, zumindest sehe ich keine Schultergurte 😉
Das heißt, man hat in jeder Hand einen Beutel, einen mit Wasser und einen mit dem anderen Kram. Das stelle ich mir unhandlich vor, im wahrsten Wortsinn 😅
Ist nicht, wenn es um klein und leicht geht, am sinnvollsten sich eine Packliste der Ultraleicht Wanderer zu schnappen? Die brauchen so 4-5 Kilo, plus Wasser und Essen und damit kann man theoretisch unbegrenzte Zeit fliehen. Nur Verbrauchsmaterial muss unterwegs nachgefüllt werden, also Wasser, Essen, Medizin, Erste Hilfe Material.
Da fügt man dann eine Kopie von Impfpass und Versicherungspolicen hinzu und schon hat man alles, leichter und bewährter geht nicht mehr.
Klar geht, wenn man nur überleben will, weniger. Aber dann langt auch einfach loslaufen, nackt.
Feuerwehr, DRK und oder Technisches Hilfswerk werden nie weiter als 500 Meter entfernt sein von jeder Katastrophe und dir helfen.
Unterlagen kann man wieder beschaffen.
Die Frage ist also ineinen Augen, auf was für eine Flucht bereitest Du Dich vor?
Mit dem was Du da so zeigst, kann ich mir kein Szenario vorstellen, wo ich das alles entweder unbedingt brauche oder wo nicht doch so einiges fehlt. Was noch dazu witterungsabhängig auch noch einmal variieren kann, was da so alles fehlt, bzw. nicht besser wäre es dabei zu haben.
Was ist denn das Szenario das Du für deine Liste im Kopf hast. Irgendwie habe ich das noch nicht verstanden.
Der eine braucht mehr, der andere weniger 😉 Es handelt sich hierbei eher darum welche Möglichkeiten es gibt und dass auf wenig Raum.Nimmt nicht viel Platz weg und könnte z.B. im Handschuhfach liegen. Man muss nicht immer auf der Flucht sein 😉 Grüße 🖖
@@MartinVolk Ohne Kontext ist das einfach nur 'n Beutel mit witzigem Zeug drinnen - eine "Possibles Pouch" mit viel gutem Willen vielleicht. Alles nicht verkehrt, aber weit von einem "Fluchtrucksack" entfernt und als "Survival Kit" ein bisschen widersprüchlich.
Im Video sprichst Du bei den Gummibärchen von "24, 48 Stunden unterwegs" sein - ist das vielleicht das Szenario, für das die Tasche gut sein soll?
ach du Gott dachte schon ich könnte mit meinem koch Set nicht mit halten gut zu wissen werde mir noch zu meinem koch Set eine zweite Tasse dazu nehmen
Danke für das Video! Die Idee mit dem Drybag für Wasser finde ich spannend. Eine Bemerkung am Rande: das Rennie ist für den Fall, dass man sich von den Gummibärchen vollgefr*** hat? 😉
So sieht es aus 😂👍🏼
schönes kit 💫
Schöne Zusammenstellung 🎉 Liebe geht raus 😊 ich bin auf den Test gespannt 🤩
Danke Dir! Ich auch 😉👍🏼
Gute Auswahl an EDC-Teilen und gute Erklärung! Es fehlt nur ein PARACORD, deine Fäden reichen leider nicht!
Cooles Video 🎉 Abo ist Raus , lg aus Tirol 👍
Danke dir 👍 da freue ich mich 😊🌲🔪
Versuch einmal Backpulver um den Chlorgeschmack los zu werden. Je nach Wassermenge die richtige Dosierung probieren. Wir hatten immer 1-2 Päckchen auf etwa 80 Liter genutzt
Guter Tipp👍🏼 ich nutze zwar die Tropfen von Micropur, aber kannte ich noch nicht 👌🏼Besten Dank
Interessantes Video aber statt dem Dryback würde ich mir lieber einen Beutel von Hydrapack besorgen. Da passt sogar der Wasserfilter von Beefree drauf. Kleines Packmaß, bei mir 3 Liter und noch stabiler. Ansonsten gutes EDC. Muss dringend auch mal meine EDC`s hier vorstellen.
Leider etwas zu groß für diese Tasche. Aber ich stimme dir zu, für einen „normalen“ Rucksack ist der Top 👍🏼
Was kostet das Pack also mit Inhalt
Drybags habe ich auch immer dabei. Nasses Equipment ist einfach scheiße und die Dinger sind leicht und multifunktional. Beispiel nasse Kleidung. Ich hab immer Socken im Drybag. Vor allem beim Kanufahren oder Starkregen werden die Socken nass und der Rucksack hält nur begrenzte Zeit trocken. Selbst mit Regenspanner ist bei Starkregen die Rückseite irgendwann nass. Was mit fehlt ist daher ein Regencape. Daraus kann man sich auch ein Shelter bauen. Vlt statt dem Einmalschlafsack verwenden.
Alles in allem ein echt gutes Loadout um im Nofall wie einer Autopanne zum Beispiel gut gerüstet zu sein.
die Gummibärchen, erdnüsse (knabbereien) finde ich gut. da hat sonst niemand
Danke Martin, sehr guter Guide/Tips! Stelle mir selber gerade einen Notfall/Outdoor "Grab and Run" Rucksack zusammen. Habe mir das ein oder andere definitiv von Dir übernommen! Weiter so :) Lg
Mega, freut mich wirklich! 👍🏼 Danke Dir 😊
Du wirst sterben... Das ist Save♡
Interessante Gedanken! Hat mir gut gefallen!
Ein kleiner Kritikpunkt, bzw. etwas, was ich nicht so ganz verstanden habe: Manche Dinge sind durchaus für längere Szenarien ausgelegt (z.B. das Angelequipment, die Menge an Micropur, Medis, Brennstoff/Zunder, etc.), während Du bei anderen Dingen sinngemäß "Für eine Nacht draußen geht das schonmal" (z.B. Notfall-Biwaksack). Wäre es da nicht sinnvoller, evtl. eine andere leichte Plane, z.B. auch aus Dyneema, einzupacken, anstatt dieses Biwaksacks?
Danke dir! Ja klar kann man noch variieren. Mir ging es in erster Linie um das Packmaß. Dyneema ist recht teuer deshalb die Rettungsdecken als „Plane“. ✌🏼
Hi Martin, geiles Video, mein Pouch ist ähnlich gepackt…. Wollte mal fragen welche Lampen du da rechts und links stehen hast. Wo gibt’s die denn? LG Klaus
Danke dir! Leider kann ich das nicht mehr sagen. Die sind schon ein paar Jahre alt. Das sind Öllampen für den Tisch oder auch Tisch Ölfackeln. Bei Google etc. findet man sowas in die Richtung👍🏼
Danke für die vielen tollen Anregungen! Gutes Video!
Besten Dank dafür! 👍🏼🌲🔪
Bin erst bei der Hälfte, aber ich habe eine Frage, auch auf die Gefahr hin, dass das später noch erklärt wird, aber was soll man mit den Micropur Tabletten/Tropfen wenn die kleinste nutzbare Einheit (Tropfen/Tablette) für 1L ausgelegt ist und dein Becher irgendwas zwischen 350-500ml hat?
Will man das dann in dem Beutel machen?
Wie transportiert man das dann? Man müsste den Beutel ja die ganze Zeit festhalten und könnte ihn nirgends abstellen.
Ähnliches gilt für den Becher. Der ist auch offen und kann schlecht transportiert werden.
Ich würde eine 1L Nalgene Flasche (vllt sogar eine einwandige aus Edelstahl) nehmen. Die mit großer Öffnung zum Füllen, aber auch wiederverschließbar und zur Not kann man darin auch kochen (Bitte nehmt dafür keine Thermoskanne mit zwei Wänden).
Ich würde tendenziell die Nalgene Flasche + 500ml Becher oder etwas größer nehmen, dann hat man das beste aus beiden Welten, auch wenn das bedeutet, eine größere (oder zusätzliche) Tasche nehmen zu müssen.
Edit: Die Sache mit dem Packsack ist natürlich eine gute Idee, aber meiner Meinung nach nicht das optimale. Lieber Flasche + Becher (und der Rest)-> in Packsack
Ziel war der kleine Stauraum. In einen Rucksack passen natürlich auch andere Gegenstände 👍🏼
Dein Kanal erst gefunden schöne Themen in deiner Liste.
Wann (Monat) war der Test und bei welchen Temperaturen?
Für was ist das Set gedacht?
Moin! War glaube am 21.10 gewesen. Temperatur Nachts 5-7 Grad. Ist einfach ein kleines Set für den Notfall. Ob Auto oder einfach damit es Griffbereit ist. Letztlich ging es mir um ein geringes Packmaß und welche „kleinen“ Möglichkeiten es gibt. Für einen großen Rucksack gibt es natürlich noch weitaus einfachere Alternativen. 👍🏼 Video zum Praxistest ist online ✌🏼
Hallo Martin, ich hatte meinen Kommentar gelöscht, nachdem ich gemerkt habe, dass ich Unrecht hatte. Habe nur nicht bemerkt, dass du bereits geantwortet hast. Ja, ist der TT Tac Pouch 5er und nicht, wie ich dachte, der 7er. Habe beide hier und habe sie verglichen. Bin erstaunt, was da alles reingeht!
😉 👍🏼
die Minizerstäuber für Desinfektion und Jod sind mega. Füllst du das einfach nur um? Bitte auch ein Liste der Medikamente. Gruss Micha
Ja, einfach umfüllen bzw. Jod mit etwas Wasser mischen. Medikamente je nach Bedarf: Schmerztabletten / Fieber (Ibu, Paracetamol etc), was gegen Durchfall, gegen Übelkeit, evtl. Elektrolytlösung, gegen Sodbrennen, evtl. Salbe bei Verbrennungen, Kohletabletten bei Vergiftungen. Alles was mit rein passt und das Wohlbefinden verbessern kann. 👍
@@MartinVolk Danke für die Infos
Moin. Was ist mit der 145 Kilo Schnur? Die soll wie alle anderen angeblich superstarken Schnüre auch schnell reißen. Gibt es überhaupt solche Megaschnüre? Ich hätte sehr gerne mal Empfehlungen. 😀
Funktioniert bisher super. Im Video wo ich das Set getestet habe, kommt sie zum Einsatz. 👍🏼🌲🔪
@@MartinVolkDie Schlafunterlage?
Was hast Du denn da für coole Lampen auf Deinem Tisch???
Kann ich dir leider nicht genau sagen. Öllampe oder Tischfackel. ✌🏼
Hallo! Vielleicht habe ich's nur überhört, aber mich würde mal interessieren, wie viel das ganze Kit insgesamt wiegt.
Sehr gute Frage! 👍🏼 Ca. 1 Kg 👌🏼🔪🌲
sehr gute Zusammenstellung! Die Tasse ist echt gut in dem Set! Lichterkette interessante Idee! Tempos vergessen fast alle… verstehe ich nicht - klasse!
Rest hab ich schon so gesehen bzw. in meinen Kits - auch den Beutel!
Danke Dir! Ja die Tempos braucht man öfter als man denkt 👍🏼 🌲🔪
Ihr seid alle Holzaugen... Neandertaler!
fuer 24 stunden brauch ich davon garnichts...
Das wichtigste fürs survival ist der wille
@@timlehnhardt6980 eben
@@timlehnhardt6980 und ne Lichterkette😂
Unterschätze nicht wie schnell man bei Hitze oder körperlicher Aktivität dehydriert. Da können schon nach wenigen Stunden Schwindel und Orientierungslosiskeit auftreten. Ein Wasserbehälter und Entkeimungstabletten oder ein Wasserfilter ist also auf jeden Fall wichtig. Das gleiche gilt für eine Rettungsdecke. Erfrieren geht sogar noch viel schneller als Verdursten. Und ohne Verbandsmaterial überlebt man im Worst Case keine 10 Minuten. Alles andere würde ich tatsächlich eher als nett zu haben, aber kein Muss einordnen.
@@timlehnhardt6980Wenn du verblutest, verdurstest oder erfrierst hilft dir dein Wille auch nicht weiter.
Als ich den Rucksack gesehen habe, dachte ich mir: "Theoretiker". Am Ende des Videos wusste ich: Theoretiker.
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
@@MartinVolk realistisch ist die Packliste Großteils wirklich unnütz. Für den interessierten Laien, der sich auf dieses Video verlässt, ist sie sogar gefährlich.
Deine Meinung respektiere ich, auch wenn ich sie nicht teile. Letztlich kommt es immer auf die Situation an. ✌🏼 Alles Gute
@@lenaheptner6526 Deine Aussage halt ich für wenig hilfreich. Nenne bitte konkrete Argumente oder Verbesserungsvorschläge, würde mich interessieren.
@@69kiesel Das ist selbsterklärend! Das Volumen ist deutlich zu klein, es gibt keine Erweiterungsmöglichkeiten, das Tragesystem ist billig. Wer damit flüchten will, wird nicht weit kommen.
Machen Sie sich doch einfach mal den Spaß und denken Sie selbst darüber nach
Ich hatte mich schon gewundert, wo all die Plastiktüten abgeblieben sind…
Jetzt weißt du es …
molle ist nur das gängige format. gibt auch keine molle taschen die die schlaufen haben
👍🏼
Damit wirst du sicher keinen Fisch fangen 😂😂
Leopold Elwes ON UA-cam
Martin Volk ON UA-cam ✌🏼
Hey Martin, ein seht gutes Video wie ich finde. Es ist nun mal wirklich so, dass man meiner Meinung nach im Fall der Fälle die Gelegenheit hat mit einem 30kg Rucksack und dementsprechender Größe zu flüchten. Weder ist man damit so richtig mobil, noch würden man damit wirklich weite Strecken schaffen, sofern man das nicht gewohnt ist und sich entweder zum Soldaten zählen kann oder zum Landschaftfotografen *''grins''* letztere sind zwar das Gewicht gewohnt aber eventuell machen die nicht so gut Strecke, je nach dem. Daher ist Minimalismus ein guter Ansatz.
Einen Punkt den man aber wirklich erwähnen muss den du leider vergessen hast, (dir ist es sicher klar) mir ebenfalls und allen die auch Kenntnisse haben in der Anwendung eines Kompass, wäre: Man muss klar sagen das ein Kompass nur für Leute mit Anwendungserfahrung wirklich nützlich ist.
Die Leute die sich nicht in der Handhabe und Anwendung eines Kompass auskennen, sollten grundsätzlich mal die Grundregeln kennen, sonst verläuft man sich auch mit einem Kompass ganz gehörig, weil viele Anfänger gerade einen Kompass mit einem Navigationsgerät vergleichen wenn sie nicht weiter drüber nachgedacht haben wie man damit arbeitet. z.B. JEMAND weiß dass seine Basis oder sagen wir Heimatort im Westen des Waldes liegt. Jetzt Läuft jemand vom diesem Standpunkt im Westen nach Osten zum Wandern und ''verläuft'' sich vermeintlich und will seinen Kompass zum ersten Mal anwenden. Er weiß aber nicht, dass er sich seit vielen Kilometern in den Nordosten des Waldes bewegt hat, obwohl er das Gefühl hatte die ganze Zeit geradeaus zu laufen. (Menschen neigen dazu ''im Kreis zu laufen'' ohne es zu merken) Der Radius ist dann halt von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Aber weiter im Text.
Der oder diejenige entscheidet sich jetzt wieder zurück in den Westen zu laufen und folgt dem Kompass in die angezeigte Richtung Westen und läuft und läuft und läuft ..... schnurstracks am Ziel vorbei ohne es zu merken und befindet sich jetzt zwar wieder im Westen aber eventuell 20km weiter nördlich des Heimatortes und fragt sich irgendwann ob er noch ankommt oder nicht mehr. Daher du sagtest schon (Karte sehr wichtig) Daher wäre es denke ich immer aber auch wichtig zu sagen dass man für die Anwendung eines Kompass immer Grundkenntnisse haben sollte, sonst bringt einem das Teil nicht wirklich etwas wenn derjenige der sich dann ca. 20-30 km nordwestlich des Ausgangspunktes befindet von wo er die Reise gestartet hatte. Weist wie ich meine? Auch mit Karte will die Nutzung des Kompass gelernt sein. Wichtige und auffällige Punkte in der Karte kann man sich markieren oder wenn man es kann, sich merken. Ich denke gerade auch über ein Video nach was mit einem Kompass zu tun hat und möchte da auf alle Fälle dazu sagen dass die Leute die keine Ahnung von der Nutzung eines Kompass haben diesen auch nicht wirklich brauchen werden. Sorry dass die Ausführung jetzt so lang war, aber ich denke dem Algo tut es gut :-) Viele Grüße dein neuer Abonnent
Besten Dank! Da gebe ich dir recht. Letztlich dient ein Kompass in dieser Bauart auch nur als Orientierungshilfe. Jedoch sollte man darauf achten, dass er auch einigermaßen "richtig" funktioniert. Die ganz kleinen in "Knopfgröße" sind oft sehr ungenau. Dieser kommt schon ganz gut hin 👍
2 Kohletabletten 😂😂😂😜 ZWEI!!!
Dann lass sie doch gleich weg…
Lampe an die Kappe..... muss man erstmal ne Kappe dabei haben ?!?!?! Finde ich Stirnlampe sinnvoller.
Ich hab sie meistens auf😉 Stirnlampe ist natürlich auch eine Option ✌🏼
du überlebst mit dieser tasche nicht mal 1std.
„Ich hab mir ziemlich viele Gedanken gemacht…“
Heutzutage wird viel zu viel erzählt, von viel zu wenig erlebtem.
Und was möchtest du jetzt mit diesem Kommentar bezwecken?
.... viele unnütze Dinge und Lichter die man Meilenweit sehen..
Was für ein Blödsinn 😂
Noch so'n spinner...😂
Mein Name ist Horst. Das "L" steht für Gefahr. 😉
Mich würde mal interessieren für welche "Gefahr" du meinst so ein Survival Kit gebrauchen zu können? 😁
War mir klar das dir darauf keine Antwort einfällt... jede mögliche Antwort wäre absolut lächerlich, ihr Hobby Rambos seid einfach nur Lost 😄